Eaux Calmes - Stille Wasser
von the Phoenix
Hallo mein Name ist Bianca, ich bin 27 Jahre alt, komme aus München und bin ganz offensichtlich Pervers.
Als ich mich entschieden hatte meine Geschichte nieder zuschreiben, war von Anfang an klar, das dies meine Eröffnung sein wird.
Sie erfüllt so ziemlich jedes nur erdenkliche Klischee und beschreibt dennoch sehr gut den Zwiespalt der mein Leben erfüllt.
Doch bevor ich darauf näher eingehe möchte ich mich doch noch einmal etwas genauer vorstellen. Wie schon geschrieben ist mein Name Bianca und neben meinem Alter und meiner Herkunft wäre wohl noch erwähnenswert das ich in der Telefonzentrale einer großen Versicherung im Bereich Schadensregulierung arbeite, das heißt ich bin die sympathische Stimme am Ende der Leitung, wenn sie einen Autounfall hatte, das Haus brannte oder schlichtweg ihr Kind beim Fußballspiele die Scheibe des Nachbarn eingeschossen hat.
Mein Job macht mir ungefähr soviel Spaß, wie ihnen der Anruf bei mir und ähnlich wie bei ihnen ist es mir am liebsten wenn sie einfach nie bei mir anrufen.
Im Privatbereich wäre wohl erwähnenswert, das ich mittlerweile seit 5 Monaten Single bin und diese Zeit überraschenderweise mehr genieße als die Beziehung davor.
Die Trennung von Oliver, mit dem knapp 2 Jahre zusammen war, könnte man als Überfällig bezeichnen, wenn man der Situation schmeicheln möchte.
Mit ihm war das Leben wie die Schlange die sich vor einer Achterbahn bildet, man denkt das es irgendwann los geht und doch steht man sich nur Löcher in Bauch und da ist ständig jemand, der einem in die Hacken tritt.
Bevor ich näher auf die Sache eingehe, warum ich denn offensichtlich pervers bin und das auch irgendwie die Beziehung mit Oliver sabotiert hat und eventuell auch alles was davor in Sachen Liebe, Lust und Leidenschaft ablief, möchte ich euer Vorstellungskraft was meine Person angeht noch ein wenig auf die Sprünge helfen.
Mit 27 Jahren ist man gemeinhin noch relativ gut im Schuss, es mag sicher die ein oder andere Ausnahme geben, aber auf mich trifft es wohl eher zu.
Ich bin mit meinen 174cm wohl eher groß gewachsen für eine Lady und nachdem ich nun Jugend und Babyspeck hinter mir gelassen habe, mit rund 67kg eher der schlanke bis sportliche Typ.
Man(n) könnte sagen, das ich über eine weibliche Figur verfüge, für meinen Geschmack sind die Brüste jedoch zu klein, die Schultern zu breit und die Oberschenkel zu dick. Aber wenn man der Meinung anderer glauben darf, habe ich eine gute Figur, einen knackigen Po und mit Körpchengröße 75B bin ich auch mehr die Regel als deren Ausnahme.
Frisuren technisch hole ich heute nach, was ich in der Jugend versäumt habe, nachdem ich meiner Mutter sei Dank die Jugend mit Kurzhaar Bubi Frisur verbracht habe, trage ich zurzeit ein Katy Perry Pony spazieren und die lange schwarze Mähne hinten dran darf natürlich auch nicht fehlen.
Ich würde gerne mal Blau oder Pink ausprobieren, aber weiter weg von meinem mittelbraunen Naturton als Blond oder eben jetzt Schwarz habe ich mich bisher nicht gewagt.
Abschließend möchte ich noch zu meinen Augen Stellung nehmen, es sind derer zwei, auf gleicher Ebene nebeneinanderliegende braune Perlen, die bei direkter Sonneneinstrahlung einen Schwenk ins Grüne machen und mir mit eingebautem Dackelblick schon das ein oder andere mal hilfreich zugegen waren.
Körperschmuck habe ich mittlerweile nur noch in den Ohren, zu Loveparade und Diskozeiten kamen noch ein Zungenpiercing und ein Ring im Bauchnabel dazu, aber von diesen Sünden habe ich mich befreit. Nicht befreit habe ich mich von meinen Tattoo‘s die in der Anzahl von vier, meinen Körper bevölkern, da wäre ein winziger Koala auf der linken Schulter, ein chinesisches Schriftzeichen das hoffentlich für Liebe steht aber vermutlich Ente süß sauer bedeutet auf dem rechten inneren Handgelenk, eine total coole Rosenranke um meinen linken Fußknöchel und zu guter letzt einen kleinen Typen mit Rasenmäher am oberen ende meiner Schambehaarung. Das fand ich mit 18 noch total witzig, heute verliert der Witz hauptsächlich durch regelmäßiges rasieren irgendwie an Würze.
So das war es nun mit meiner Beschreibung und ich hoffe das nun jeder meiner Leser sich jetzt ein Bild von mir machen oder zumindest mit ausgedehnter Fantasie ein Abbild meiner einer, in sein Kleinhirn tapezieren kann. So nun aber ohne weitere Umschweife, ich bin pervers, weil...
Also für meine Leidenschaft gibt es eine schöne und blumige Umschreibung, ich stehe auf Natursekt und in einigen selten Fällen und Momenten auf Kaviar. Damit sind keine Ökogetränke oder Fischeier gemeint, sondern jene körperlichen Ausscheidungen die jedem von uns eigen sind.
Mit Natursekt ist Urin gemeint und Kaviar dann logischerweise der Kot.
Woher das kommt, also nicht die Ausscheidungen, das sollte ja jedem bekannt sein, sondern die Leidenschaft zu so etwas.
Ich kann ja nur für mich sprechen und da stoßen wir auch schon auf das erste Problemchen, ich kann nicht wirklich bestimmen, wo der Ursprung bei mir genau liegt.
Ich fand es schon immer irgendwie schön und auch wenn es komisch klingt irgendwie beruhigend. Als Kind haben es mir meine Eltern irgendwas so abtrainiert das ich es Jahrelang verdrängt hatte und es nur ins Klo machte. Irgendwann zu Beginn der Pubertät habe ich beim Erforschen des Körpers für mich wieder festgestellt das es immer noch schön und neben der beruhigenden Eigenschaft noch recht prickelt sein kann.
Wenn alles noch ein wenig feuchter und schmutziger ist, machte mich das irgendwie an. Jedoch nur beim Spiel mit mir selbst, bei den ersten Erfahrungen mit Jungs habe ich das natürlich schön unterlassen und für mich behalten.
Das ganze hielt sich eh in Grenzen, mal ein paar Tropfen in die Hose oder hin und wieder masturbieren, während des Wasserlassens oder dem Stuhlgang auf dem WC waren da schon das absolute Limit.
Ich versuchte mir meine „Neigung“ abzugewöhnen, es einfach als unnormal zu akzeptieren viel mir zwar schwer, aber ich hatte eine gewisse Zeit sogar Erfolg damit.
Mit 18 zog von von Zuhause aus und gründete mit einer Freundin zusammen eine WG, somit war die erste persönliche Freiheit zwar gegeben aber nie genug Platz und Ruhe in alte Muster zurück fallen zu können. Nachdem ich dann Oliver kennen gelernt hatte, entschleunigte sich mein Leben zunehmend, auch wenn die Ruhe mir anfangs sehr gut tat, führte sie dennoch irgendwann unausweichlich zur Trennung. Nach dem Ende unserer Beziehung suchte ich mir eine nette kleine 2 Zimmer Wohnung und genoss es erstmals Herrin über mein eigenes Reich zu sein.
Das Schlüsselerlebnis das mich wieder meiner verdrängten Passion näherbrachte, ereignete sich an einem extrem heißen Juli Mittwoch, meine U-Bahn von der Arbeit nach Hause hatte Verspätung und ich gefühlte 30 Tassen Kaffee intus. Diese Kombination führte dazu das ich wie von der Tarantel gestochen die U-Bahn und den dazugehörigen Bahnhof verließ und nach Hause stürmte.
Meine Wohnung befand sich im dritten Stock und das ganze ohne Aufzug, also hetzte ich die Treppen bis ganz nach oben und bei jedem Schritt hatte ich das Gefühl meine Blase würde unter dem zunehmenden Druck platzen.
Mit zittrigen Fingern sperrte die Tür auf, lies alle Taschen von mir fallen, schleuderte meine Schuhe von mir und stürmte Richtung Badezimmer. Doch es war zu spät, denn wie jeder weiß ich der Druck direkt vor der Schüssel am größten, wenn die Hose nicht sofort aufgehen will und einem Sekunden wie Jahrzehnte vorkommen.
Beinahe mit einem Schwall entleerte sich meine Blase, ein gelber, warmer Wasserfall benetzte meine Hose. Erst nur auf Beckenhöhe, dann jedoch spürte ich wie Urin meine Oberschenkelinnenseite hinablief und meine Hose vollends durchnässte. Als der Druck nachgelassen hatten und stand ich barfuß in einer gelben Pfütze und das nur einen Schritt von meinem Klo entfernt.
In meinem Kopf war jetzt die Hölle los und ich spürte diesen Widerspruch in meinem Kopf, auf der einen Seite war es mir peinlich, ja ich ärgerte mich fast darüber was mir gerade passiert war. Auf der anderen Seite und die gewann zunehmend die Oberhand, gefiel mir das Gefühl, dieses warme Gefühl an meinem Unterleib ließ langsam nach, jedoch stieg dadurch das prickeln in mir nur noch mehr an.
Ich schämte mich ein wenig für meine Gedanken, jedoch kamen dadurch Erinnerungen und Gefühlte wieder hoch, die ich lange, vielleicht zu lange, Zeit verdrängt hatte.
Mein Körper schien mich herauszufordern, die aufkeimende Lust war stärker als die Scham und ich beschloss ohne weiteres zögern, ihr nach zugeben.
Ich stieg aus der Pfütze die sich um meine Füße gebildet hatte, meine Jeans tropfte noch ein wenig nach, als ich auf Zehenspitzen das Badezimmer verließ und Richtung Schlafzimmer tippelte. Der enge und nasse Jeansstoff rieb bei jeder Bewegung an meinem Schritt und so stieg die Lust nur noch weiter in mir an.
Als ich mein Schlafzimmer erreicht hatte, ging meine erste Bewegung Richtung Fenster an dem ich die Vorhänge zuzog um eventuell neugierigen Nachbarn den Blick zu versperren.
Nachdem das erledigt war, betrachtete ich mich in meinem Ganzkörperspiegel. Meine helle Jeans hatte sich vom Schritt aus deutlich dunkel verfärbt, das umgedrehte U das sich dort abzeichnete durchzog den Stoff fast vollständig und selbst unten am Bund hatte es einen ähnlich dunklen Ton wie direkt an der Quelle.
Ich strich mit meiner Hand zwischen meine Beine und rieb am nassen Stoff so fest das sich kleine Tropfen daraus lösten und meine Fingerspitzen befeuchteten.
Die Lust in mir ergriff nun vollkommen die Oberhand und so knöpfte ich den oberen Hosenknopf auf und zog den Reisverschluss nach unten, wieder griff ich zwischen die Beine und rieb diesmal an meinem fast vollständig durchnässten Slip. Mit meinen Fingerspitzen begann ich meinen Kitzler zu massieren. Meine Haut war durch die Nässe viel empfindlicher als normal und diese vermischte sich mit der Feuchte meiner Geilheit zu einem sinnlichen Cocktail. Ich schloss die Augen und atmete meinen Duft ein, der den Raum vollkommen eingenommen zu haben schien.
Die Mischung aus Schweiß, der nach dem Spint von der U-Bahn nach Hause mein Deo deutlich besiegt hatte, dem Uringeruch und meiner Lust, war eine unbeschreibliche Mischung und so spielten meine Sinne förmlich verrückt und mich erfasste bereits nach wenigen Berührungen ein Höhepunkt wie ich ihn bisher nicht gekannt hatte.
Ich öffnete die Augen und sah mein Spiegelbild vor mir, keuchend, mit einer Hand im von Urin getränkten Schritt meiner Jeans. Der Anblicke faszinierte und schockierte mich zu gleichen Teilen, ich hatte meine Dämonen aus frühester Jugend wieder frei gelassen und es fühlte sich auch noch richtig gut an. Wie in Trance zog ich meine Kleidung aus und ging mit wackligen Knien wieder in Richtung Badezimmer. Unter der Dusche kam ich langsam wieder zu Kräften, jedoch drehten sich in meinem Kopf die Bilder wie in einem Karussell. Nachdem ich mich ausgiebig gewaschen hatte, verließ ich die Dusche, band mir ein Handtusch um und begann damit meine Sauerei zu beseitigen. Erst wischte ich das Bad raus und ging dann weiter ins Schlafzimmer.
Mein Geruch hing noch immer schwer in der Luft und hatte nichts von seinem Reiz verloren. Ich inhalierte ihn ein letztes mal, ehe ich die Vorhänge zur Seite zog und das Fenster öffnete und ein heißer Luftzug mich erfasste und dieser erzeugte auf meiner noch feuchten Haut einen wohligen Schauer.
Ich sammelte meine Kleidung zusammen und beim Anblick meiner völlig durchnässten Jeans musste ich doch schmunzeln und konnte es mir nicht verkneifen an ihr zu schnuppern um den salzigen Geruch nochmals auf mich wirken zu lassen, im Anschluss packte ich jedoch das Paket so wie ich es aufsammelte hatte und steckte es in die Waschmaschine.
Den restlichen Feierabend verbrachte ich total entspannt, mit einer Pizza vom Lieferservice, vor der Glotze und zappte umher, bis ich irgendwann auf der Couch einschlief.
Als ich dann irgendwann mitten in der Nacht wieder erwachte, liefen im Fernsehen nur noch blöde Telefonwerbespots und dazwischen irgendetwas von einschlägigen Partnerbörsen.
Bei einem wurde ich jedoch neugierig, es ging um das Ausleben von Phantasien und dem entfliehen vom Alltag und Zwängen, ich rieb mir schnell den Schlaf aus den Augen und kritzelte die Domain auf den Pizzakarton.
Nachdem ich mir ein schönes großes Glas Rotwein eingeschenkt hatte, machte ich es mir vor meinem Notebook bequem und surfte die eben notierte Seite an.
Sie beschrieben sich selbst in den buntesten Farben, was man alles zu sehen bekommen würde, wenn man sich nur anmelde. Über 50.000 Mitglieder würden hier ihre intimsten Geheimnisse und Vorlieben teilen und es wäre ihnen miteinander zu kommunizieren, sowie Bilder und Videos von sich anzubieten. Um dieser illustren Runde beitreten zu können, musste man jedoch sein Portmonee öffnen, das könne man entweder monatlich mit zehn Euro machen oder Dank eines Angebotes an uns Damen, für € 69,- ein ganzes Jahr.
Ich entschied mich für die letztere Variante, da diesen Monat eh ein wenig Geld überhatte und das Angebot ja wirklich interessant klang. Nachdem ich meine Kreditkarten Daten eingegeben hatte, wurde mir auch schon der Zugang gewährt.
Ich surfte erst ein wenig orientierungslos durch die verschiedenen Profil, schaute mir Bilder und Videos von Fremden an, die sich alleine oder mit Partnern, der Lust auf den verschiedensten Arten hingaben.
Ich entschied mich erstmal gegen den hier vorherrschenden Trend zum Exhibitionismus zu agieren und füllte mein eigenes Profil nur mit den nötigsten Angaben, wie Geschlecht, Alter, Vornamen und ein paar oberflächlichen Angaben zu meiner Person. Als Vorlieben gab ich Blümchensex und Natursekt an und erlaubte das senden von Privatmitteilungen an mich. Die zwei unschuldigen Fotos die ich mit hoch geladen hatte, gab ich jedoch nur für Freunde frei, von denen ich zwar noch keine hatte, aber das sollte ja noch kommen.
Mir fehlte wohl der Mut dazu, mich so zu zeigen wie manch andere hier, selbst der „Intimfilter“ den man bei den Fotos auswählen konnte, der für Fremde oder allgemein die intimsten Stellen verpixelte, fand nur bei den wenigsten Anwendung. Scheinbar akzeptierte man hier allgemein die Tatsache das man unter sich und ohne Nachnamen und Wohnort, bis auf eine grobe Unterteilung in die Anfangsziffern der Postleitzahl, auch recht anonym war.
Nachdem ich mit meiner eigenen Profilerstellung fertig war, suchte ich den Diskussionsbereich nach meinem Interesse ab und wurde im Fetischbereich fündig.
Ich klickte mich durch die verschiedenen Themen, dort sah Männer und Frauen die ihr Geschäft vor laufender Kamera verrichteten oder es auf Bildern festgehalten hatten.
Teilweise erleichterten sie sich auch auf ihren Partnern oder tranken und aßen ihre Ausscheidungen.
Teils mit Faszination aber auch mit einer Spur Ekel arbeitete ich mich durch die Einträge, einige der Bilder und Videos waren wirklich ästhetisch gehalten und lösten in mir auch ein leichtes Kribbeln aus, leider war ein Großteil jedoch einfach billig und peinlich. Die Kommentare und Profile sprachen da eine deutliche Sprache, das Niveau in diesem Interessenbereich schien sehr weit unten zu liegen.
Ein Klingeln riss mich aus meinen Gedanken, es war der Wecker in meinem Handy der mich zum Aufstehen animieren sollte.
War es wirklich möglich das ich die ganzen Nacht damit verbracht hatte, durch diese Seite zu surfen? Ich war doch erst ganz am Anfang der Entdeckungsreise, ich war aufgeregt und fasziniert von den Berichten den Menschen hier, die Bilder und Videos stimulierten meine Phantasie und regten meine Sehnsüchte nur noch weiter an.
Ich konnte mich jetzt unmöglich für die Arbeit fertig machen, ich wollte mehr lesen, mehr sehen und mehr erfahren.
Also entschied ich mich dazu mir ein ein verlängertes Wochenende zu nehmen, ein Anruf bei meinem Chef genügte und mein sehr spontaner Urlaub war mit dem Grund von weiblichen Problemen schnell durchgebracht. Er lobte mich sogar dafür, mir Urlaub zu nehmen, anstatt einfach krank zu machen.
Nachdem das erledigt war, brühte ich mir einen Kaffee auf und machte mir eine Schale Müsli fertig um, mit beidem bewaffnet zurück an mein Notebook zu gehen.
Ich surfte weiter durch die Diskussionsplattform und klickte mich dabei immer wieder durch die Profile der Gesprächspartner.
In einem Thema das meine Aufmerksamkeit besonders auf sich zog, ging es um persönliche Erfahrungen von Frauen, Männer mussten in diesem bestimmten Bereich draußen bleiben und hatten wohl auch keinen Zugang, das schloss ich einfach aus der Tatsache, das ich keine Zutritt zum gleichen Thema der Männer bekam.
Es war unglaublich aufschlussreich zu lesen was andere Frauen erlebten und wie sie zu ihrer Leidenschaft gekommen waren.
Großteils baute sich, wie ja auch bei mir, die Faszination schon recht früh auf und die Frauen schämten sich häufig für ihre Neigung, auch diese Gefühlslage kannte ich ja nur zu gut.
Eine junge Frau namens Steffi beschrieb recht bildlich das sich häufig ihr ganzer Körper danach sehne nass zu sein. Es wäre für sie jedes mal die ultimative Lust, wenn sie sich selbst anpinkle und alles an ihr dann nach Urin rieche und schmecke, nur dann so schrieb sie weiter könne sie so richtig kommen. Alles andere wäre nur ein Orgasmus, einen richtigen Höhepunkt erreiche sie nur so.
Sie gab als Tipp an, sich dazu in die Wanne zu legen, da mache man keine Sauerei und könne seiner Lust dadurch freien Lauf lassen ohne danach unnötig viel sauber machen zu müssen, ein weiterer nicht zu verachtender Vorteil wäre das man seinen Strahl nach belieben steuern und daher wählen könne wohin der Sekt ginge.
Da der Kaffee seine Wirkung zeigte, tat ich einfach was Steffi beschrieben hatte. Ich ging in mein Bad, zog mich komplett aus und legte mich in die Wanne. Im ersten Moment durchzog meinen Körper ein Schauer, ausgelöst durch die Kälte der Badewanne. Dieser legte sich jedoch nach wenigen Augenblicken und ich begann mich zu entspannen, es war jedoch schwieriger als man sich vorstellen kann, einfach laufen zu lassen wenn man nicht in der gewohnten Umgebung, sprich auf dem Klo war.
Ich schloss meine Augen und begann mich zu streicheln, versuchte meinen Kopf frei zu bekommen und einfach zu genießen. Mit meiner linken Hand ließ ich meine Finger abwechselnd meine Brustwarzen umspielen, während meine rechte damit begann mich im Schoß zu streicheln. Mit Zeige und Mittelfinger drückte ich meine Schamlippen auseinander und strich über Kitzler und meinen Eingang bis dieser leicht feucht wurde.
Meine Entspannungsübung zeigte Wirkung, diesmal leichte ein leichtes Pressen und erste Spritzer Urin traten hervor und benetzen meine Finger, ich konnte der Neugier nicht widerstehen und leckte an ihnen um mich selbst zu schmecken. Es schmecke salzig aber bedeutend angenehmer als ich gedacht hätte.
Ich drückte nun meine linke Hand gegen meinen Intimbereich und entließ den nächsten Schwall gegen meine Finger, da ich die komplette Öffnung abgedeckt hatte spritzte meine Sekt unkontrolliert an meiner Hand vorbei und bedeckte meinen gesamten Unterleib und meinen Bauch. Ich wechselte die Hand und drang mit zwei Fingern in mich ein und begann mich zu stimulierten. Ich hielt immer wieder für einen Augenblick inne um wieder eine Ladung loszulassen, deren Richtung ich nun mit meiner linken Hand versuchte zu kontrollieren. Ich ergoss mich auf Höhe meiner Brust und traf dabei auch immer wieder mit Tropfen mein Gesicht und in meinen Mund. Mit meiner Zunge versuchte ich soviel wie möglich von dem salzigen Geschmack einzufangen wie ich konnte. Mein Körper war völlig nass als meine Quelle versiegt war. Wie von Sinnen bearbeitete ich mich mit meinen Fingern bis sich mein Körper einem unfassbar intensiven Höhepunkt hingab, ich stöhnte lautstark meine Lust heraus und ein Beben erfasste jede Phase meines Körpers.
Ich zuckte, keuchte, wand mich, liegend in meinem eigenen Urin wie ein Fisch auf dem trockenen.
Japsend nach Luft, beruhigte ich mich langsam, streichelte meinen nassen Körper und strich mit meinen Fingern durch die kleinen Pfützen die sich auf mir gebildet hatten.
Nachdem ich mich wieder gefangen hatte, duschte ich mich ab und ging mit einer neuen Tasse Kaffee bewaffnet und vollkommen tiefen entspannt zurück an mein Notebook. Vorher öffne ich noch die Balkontür um frische Luft herein zu lassen, für die frühe Morgenstunde war es bereits wieder sehr heiß und die Sonne hatte schon beinahe ihre volle Kraft erreicht.
Ich entschloss mich, mit einem Verweis auf das Profil von Steffi auch meine Erfahrung, aktuelle wie auch frühere niederzuschreiben. Es tat irgendwie gut, das erlebte mit anderen teilen zu können, meine Erfahrungen, Wünsche, Sehnsüchte aber auch Ängste einfach mal aussprechen zu können.
Mein Text wurde länger als Gedacht und so musste ich ihn auf zwei Einträge aufteilen. Einer mit dem vergangen und einen mit den jüngsten Ereignissen.
Ich fühlte mich befreit und obwohl noch keiner geantwortet hat, auch irgendwie verstanden. Ich schämte mich in dieser Umgebung nicht für das was ich fühlte, was mich erregte und somit auch ein Teil von mir war.
Mit einem breiten Lächeln im Gesicht, klappte ich das Notebook zu und entschloss mich ein wenig durch meinen Stadtteil zu flanieren und das schöne Wetter zu genießen. In den Straßen herrschte bereits ein reges Treiben und auf dem Wochenmarkt tummelten sich schon Scharren an Menschen und ich vernahm ein lautes Wirrwarr aus unterschiedlichen Kehlen.
Ich holte mir bei einer großen amerikanischen Kaffeekette einen Cappuccino, setzte mich auf eine Bank, beobachtete die Leute und genoss die Sonne auf meiner Haut.
Nachdem ich meinen Kaffee geleert hatte, schlenderte ich zurück zu meiner Wohnung. Es waren knapp zwei Stunden vergangen und die frische Luft tat mir richtig gut. Gestärkt und gut gelaunt, ging ich zurück an meinen Rechner und war gespannt was ich für Reaktionen auf meine Texte bekommen hatte.
Die ersten Kommentare waren bereits eingetrudelt und ich war erstaunt wie gut meine Erzählungen ankamen. Als ich gerade dabei war die ersten Beiträge zu lesen, sprang plötzlich das Chatfenster auf und jene Steffi die mir Inspiration gegeben hatte, schrieb mich mit der Bitte um Freundschaftsannahme an. „Hallo Bianca, wie geht es dir?“
Ich zögerte kurz, was jedoch mehr der Überraschung geschuldet war, nahm die Freundschaft an und schrieb zurück „Hallo Steffi. Mir geht es gut und dir?“
Was dann zurück kam, überraschte mich dann doch sehr „Danke mir geht es auch gut, hab mich sehr über deine Markierung gefreut. Schön das dir meine Geschichte geholfen hat, dich fallen zu lassen. Ich sehe gerade in deinem Profil das du auch aus München bist, hast du vielleicht Lust dich heute Abend zu treffen? Ich bin leider auf dem Sprung, hätte jedoch Lust mich mit dir weiter auszutauschen. Was meinst du?“
Wie gelähmt saß ich vor meinem Notebook. In meinem Kopf sprangen die Gedanken wie wild durcheinander und das Blinken des Cursors wirkte auf mich wie das Ticken einer Wanduhr aus einem alten Schwarzweiß Film. Ich wusste nicht was ich machen sollte und ehe ich mich versah, tippten meine Finger wie von selbst „Ja, gerne, wann und wo?“
Wir verabredeten uns für 21:00 Uhr in einer Bar in Schwabing, nachdem ich mich zehn mal umgezogen hatte, entschied ich mich für ein dunkelblaues Top und einen schwarzen etwa knielangen Rock dazu. Ich legte dezentes Make-up auf und fuhr mit der S-Bahn Richtung Schwabing.
Da ich ich viel zu früh dort war entschied ich ich mich dazu mir bereits einen Platz zu suchen und einen Hugo zu bestellen. Ich beobachtete die Gäste und natürlich den Eingangsbereich, beim warten schossen mir ta
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(AutorIn)
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the Phoenix
freut mich das euch die Geschichte so gut gefällt, das Thema Natursekt und Co, ist ja im realen Leben nicht wirklich mein Fall. Aber mich faszinierte die Herausforderung etwas in diese Richtung zu schreiben. Das positive Feedback und die gute Bewertung spornen mich auf jeden Fall an die Fortsetzung zügig voranzutreiben, ich bin zurzeit auch schon auf Inspirationssuche im Netz unterwegs und muss sagen das Thema hat mehr Fassetten als ich erwartet hatte.
Für Inspirationen und Vorschläge bin ich jederzeit offen, auch gerne per PM.
LG«
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DANKE«
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das Thema hast Du sehr schön und vor sichtig angegangen. Gefällt mir. Schön wärs, wenn Du auf die braune Masse verzichtest. Aber sonst solltest Du Deine Phantasie freien Lauf lassen.
L. g. G.«
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Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung!!«
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Kommentare: 10
Du solltest die Geschichten korrekturlesen, bevor du sie veröffentlichst.«
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James Cooper
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Du mußt auf jedenfall eine Fortsetzung schreiben.
Danke
GLG«
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Bisserl aufpassen mit der Rechtschreibung, sonst alles ok.
Der Inhalt deiner Story ist, so finde ich, sehr lebensnahe.
Freue mich schon auf die Fortsetzung.
Kuß, dein Ritschiboy.«
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Eine Bitte habe ich jedoch: es wäre schön, wenn weniger Rechtschreibfehler drin wären. Diese sind offensichtlich größtenteils einer gewissen Nachlässigkeit beim Schreiben geschuldet. Vielleicht kannst du einfach noch mal Korrektur lesen oder jemanden bitten, den Text zu redigieren.«
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Weiter so,und ich bin schon auf die nächstes Story gespannt.
L.G.von einem Geniesser«
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Viele Grüße
Taynor«
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tolle Geschichte.:-))
Erotisch und lustig. Am schönsten fand ich die Beschreibung der Jugendsünden (Tattoo's).
Ich glaube wurde ich den Typen mit dem Rasenmäher sehen, würde ich für Stunden das Grinsen (g*) aus meinem Gesicht nicht mehr herraus bekommen.:-))
Weiterhin viel Spaß noch beim Schreiben und Lesen.
LG«
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eine sehr reizende Geschichte. Du schaffst es, aus einem Tabuthema eine appetitliche Geschichte zu machen, die neugierig macht. Schön, wenn Frauen so eine natürliche Einstellung zu ihrem Körper haben und überhaupt, wie du dich im ersten Teil vorgestellt und selbst reflektiert hast... - herrlich. Da les ich gerne mehr von dir.«
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eine sehr schöne Geschichte,zu einem für mich sehr interesanten Thema. Sehr schön, sehr weich und nachvollziehbar geschrieben.Ich hoffe Du lässt dich witer inspirieren und es gibt bald eine Vortsetzung.
L.G.«
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