Ehefrauensplitting Teil 2
von Fabula
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Der nächste Tag war eine endlose Qual! Ich rief Franziska zweimal an, beide male war sie allein zu hause. Zumindest behauptete sie das! Es blieben allerdings noch einige Stunden, bevor sie zur Arbeit musste. Obwohl ich wie auf glühenden Kohlen saß, fand ich keinen Vorwand mehr, sie ein weiteres Mal anzurufen. Es hätte sie nur hellhörig gemacht und ich wollte doch keinesfalls, das sie misstrauisch wird. So blieben die Zweifel, ob Tobi doch noch aufgekreuzt war.
Ich hatte ihr am Telefon von der Wanderung erzählt. Heimlich hoffte ich, sie würde sich gegen diesen Plan sperren und mir einen Vorwand geben, ihn abzublasen. Da wir es schon lange geplant hatten, fand sie es natürlich toll und freute sich, das Tobi mit dabei war.
Ich fühlte mich wie ein verprügelter Hund! Wie hatte ich diesen 10Jahre jüngeren Kerl, der nicht einmal halb so gebildet war wie ich, es nur geschafft, sich so schnell in unser Leben einzuklinken? Dann tröstete ich mich mit dem Argument, das ja noch nichts passiert sei.
Zumindest hoffte ich das! Auch wenn die Beiden in die Berge fuhren, hieß das ja noch lange nicht, das sie dort übereinander herfallen würden. Ich liebte meine Frau und sie liebte mich! Wieso sollte sie das riskieren? Aber wieso hatte ich es riskiert? Sollte ich ihr doch noch alles Beichten? Aber bestünde dann nicht die Gefahr, das sie sich erst recht von mir Abwenden würde?
Dazwischen spielte meine Phantasie immer wieder eine Menge pornografische Bilder ab. Ich sah ihren exzellenten Körper, seinen Schwanz und hatte die Vorstellung, das sie ihn bald in sich spüren würde. Hätte sie danach überhaupt noch die Lust, mit mir zu Schlafen?
Dann überlegte ich wieder, wie ich die Situation retten könnte. Obwohl mich der Gedanke daran fast um den Verstand brachte, kam ich immer wieder zu dem Schluss, den Dingen besser ihren Lauf zu lassen und meiner Frau zu Vertrauen.
Ich zwang mich die Details für den morgigen Tag zu Überlegen. Wenn etwas schief gehen würde, hätte das gewiss schlimme Konsequenzen. Tobis Worte waren da unmissverständlich gewesen.
Da meine Frau Ärztin ist, war es schwer, ihr etwas vorzuspielen. So kam ich zu dem Entschluss, am anderen Morgen einen größeren Schluck Abführmittel zu nehmen. Dann, so war ich mir sicher, würden meine Magenprobleme der Realität entsprechen und mir den Grund geben, zu hause zu bleiben.
Als wäre das nicht schon erniedrigend genug, musste ich auch noch den morgigen Ausflug, so präzise wie möglich koordinieren. Ich rief also Tobi an und fragte ihn mit heiserer Stimme, wann es morgen losgehen sollte.
Er teilte mir zunächst mit, wie sehr er immer an unsere Freundschaft geglaubt habe und das er es schätze, das ich ihm meine Frau anvertraue. Er versprach mir auch, sich bestens um sie zu kümmern und alle bekannten Stellungen mit ihr auszuprobieren. Als zusätzlichen Freundschaftsdienst wollte er ihr auch ordentlich „das Blasen“ beibringen.
Ich schluckte meinen Hass hinunter und wir machten 10 Uhr aus, dann würde er meine Frau abholen.
Anschließend rief ich Franziska an. Mit 10 Uhr war sie einverstanden. Ebenso wie Tobi erwähnte sie nicht, das er sie am Nachmittag besucht hatte. Wieso nicht, war etwas vorgefallen, was ihr peinlich war? Hatten sie sich von ihm anfassen lassen, vielleicht schon den ersten Körperkontakt gehabt? In meinen Gedanken entstanden die heißesten Liebesszenen und schließlich kam ich nicht mehr umhin, meiner Erregung nachzugeben.
Dennoch half es nur kurz mich zu beruhigen! Schon bald darauf verfolgten mich erneut die wildesten Phantasien. Und als am anderen Morgen der Wecker klingelte, fand ich mich immer noch wach liegend. Ich war wie gerädert, trotzdem spielte ich den glücklichen Ehemann, der sich auf den gemeinsamen Ausflug freut.
Während sie unsere Sachen packte und dabei mehrfach fröhlich betonte, wie glücklich sie sei, das es bald losgehen würde, ging ich ins Bad, um dort heimlich von dem vorbereiteten Abführmittel zu Trinken.
Wie erhofft, reagierte mein Magen zur gewünschten Zeit. Während ich Franziska von meinen Problemen berichtete, klingelte Tobi an der Tür.
Sein Spott über meine Unpässlichkeit war nahezu unerträglich. Nur die tröstenden Worte meiner Frau und ihr liebevoller Blick ließ mich das Ganze halbwegs ertragen. Als sie schließlich vorschlug, die Wanderung auf nächste Woche zu verschieben, bemerkte ich sofort Tobis drohenden Blick, der mich zwang, mein Veto einzulegen.
Schweren Herzens redete ich auf sie ein, sich den Spaß doch nicht verderben zu lassen. Sie hätte sich schon so lange darauf gefreut und bestimmt würde ihr die saubere Bergluft gut tun.
Man sah ihr deutlich an, wie es hinter ihrer Stirn arbeitete, sollte sie wirklich allein mit den Freund ihres Mannes losziehen? War das schicklich? Andererseits ging es ja nur um einen Spaziergang, dazu am helllichten Tage, wer konnte da schon schlechtes denken! Ich weiß nicht, was letztendlich den Ausschlag gab, aber schließlich willigte sie ein.
Tobi war die ganze Zeit über ruhig geblieben und hielt sich beton lässig im Hintergrund. Nur seine Augen, die mich dabei ständig drohend fixierten, zeigten mir, das ich ihm meine Frau zu überlassen hatte.
Als sie einwilligte, lachte er kurz auf und grinste mich triumphierend an. Und als danach Franziska kurz in die Küche ging, führte er höhnisch eine Hand zum Mund und machte damit eindeutige Blasbewegungen. Eindrucksvoll demonstrierte er mir so, was er nach der Wanderung im einzelnen geplant hatte.
Mein Magen hielt das nicht länger aus und ich rannte umgehend zur Toilette.
Als ich wieder zurück kam, waren sie gerade dabei, meine Sachen aus dem Rucksack zu entfernen. Sie konnten nicht sehen, das ich sie dabei beobachtete und irgendwie wirkten sie auf mich, als wären sie schon lange miteinander vertraut. Gleichzeitig hoffte ich, das mein geschundener Körper und mein unausgeschlafener Verstand, mir nur einen Streich spielten. Dennoch blieb hartnäckig der Eindruck, das schon jetzt eine gewisse prickelnde Spannung zwischen ihnen zu bestehen schien.
Bald darauf sah ich ihnen vom Fenster aus zu, wie sie mit ihm in sein klappriges Auto stieg. Als sie sich umdrehte, um mir zu Winken, schlang er demonstrativ seinen Arm um ihre Hüfte und überzeugte mich mit dieser eindeutigen Geste von ihrer wachsenden Paarungsbereitschaft.
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Am späten Nachmittag kam der Anruf, vor dem ich mich so gefürchtet hatte. Sie hörte sich ziemlich verzweifelt an und ich kannte meine Frau gut genug, um zu Wissen, das sie mir nichts vor spielte.
Es täte ihr unheimlich leid, aber der Wagen sei kaputt. Sie überlege gerade, ob sie nicht ein Taxi nehmen solle. Ich wäre so krank und da könne sie mich doch nicht so lange alleine lassen. Wie es mir denn gehe und ob ich schon etwas gegessen hätte.
Sofort versuchte ich sie zu beruhigen und log ihr vor, das ich schon fast wieder gesund sei. Dann rechnete ich ihr vor, das ein Taxi viel zu teuer sei und es billiger wäre im Hotel zu übernachten. Das schien sie zu überzeugen und sichtlich erleichtert stimmte sie mir schließlich zu.
Sie wollte gerade noch schildern, was für ein wunderschöner Tag es gewesen sei, als ich plötzlich seine Stimme im Hintergrund vernahm. „Komm jetzt!“ Sagte er ungeduldig. „Das kannst du ihm alles später erzählen, jetzt haben wir wichtigeres zu erledigen...“
Bevor ich fragen konnte, ob wir uns später noch mal hören würden, hatte sie schon aufgelegt. Ich war der Verzweiflung nahe und mutete daraufhin meinem immer noch lädierten Magen, eine halbe Flasche Whiskey zu.
Als ich am anderen Morgen gegen 9 Uhr erwachte, hatte sie weder angerufen, noch eine SMS geschickt. Daraufhin versuchte ich, über eine Stunde, mit meinem Handy eine Verbindung aufzubauen, doch ohne Ergebnis. Keiner ging ran!
Gegen 12 Uhr rief sie endlich an und erzählte mir noch ziemlich außer Atem, sie hätten jetzt gerade einen Mechaniker aufgetrieben. Nun würde es gewiss nicht mehr lange dauern, bis sie losfahren könnten.
Stundenlang stand ich danach am Fenster und wartete auf ihre Ankunft. Naiverweise hatte ich immer noch ein Fünkchen Hoffnung, das in dieser Nacht nicht unbedingt etwas passiert sein musste.
Als der Wagen vor dem Haus hielt, stieg sie nicht sofort aus, wie man es von einer besorgten Ehefrau vermutet hätte. Nein, sie blieb einfach noch sitzen und schien statt dessen ein angeregtes Gespräch mit ihm zu führen. Was hatten sie sich noch so wichtiges zu erzählen? Fiel es ihr so schwer, sich von ihm zu trennen? Oder planten sie vielleicht schon das nächste Stelldichein?
Ich platzte vor Ungeduld und wollte nicht länger warten. Entschlossen stieg ich die Treppe hinunter, um mir endlich Klarheit über ihre Beziehung zu verschaffen.
Als ich an der Haustür ankam traf ich nur auf Franziska. Tobi war bereits abgefahren! Er hatte es nicht einmal für nötig befunden, mir „Guten Tag“ zu sagen.
Sie umarmte mich, wie sie es immer tat und fragte, wie’s mir ginge. Verzweifelt suchte ich in ihren Augen nach irgend etwas, was ich interpretieren könnte, fand aber nichts. Abgesehen davon, das sie ruhig etwas herzlicher hätte sein können, kam sie mir ganz normal vor.
Auch als sie mir später in der Küche über ihre Wanderung erzählte, hatte ich nie den Eindruck, das sie etwas verheimlichen würde. Sie erzählte so plastisch von der unberührten Natur, der herrlichen Aussicht und den zufriedenen Menschen, die ihnen begegnet waren, das ich einfach keinen Argwohn schöpfen konnte. Das änderte sich blitzartig, als ich sie wie nebenbei auf den Abend hin ansprach. Einen Sekundenbruchteil hatte ich den Eindruck, als legte sie sich die Geschichte noch einmal zu recht.
Ohne mich dabei anzusehen, erzählte sie von einem mittelmäßigen Abendessen und empörte sich über den mangelnden Service. Die Zimmer seien halbwegs erträglich gewesen, sie hätte aber nicht gut schlafen können. Das war’s, mehr hatte sie über den Abend und die anschließende Nacht nicht zu berichten.
Ich hatte keine Kraft, ihr weitere Fragen zu stellen und nach Antworten zu Suchen, die ihre Treue in Frage stellten. Ich wollte ihr glauben!
Nur als sie später zum Duschen ging, merkte ich an der Art und Weise, wie sich ihre Brüste bewegten, das sie keinen BH trug. Das verletzte mich zu tiefst, hatte ich doch oft vergeblich versucht, sie davon zu überzeugen, ihn mir zuliebe wegzulassen. Aber nein, da war es ihr immer zu anstößig gewesen.
Tobi schien es geschafft zu haben! Hatte er ihr den BH ausgezogen, ihn womöglich als Trophäe behalten? Würde er den Büstenhalter seinen Stammtischkumpels als Beweis vorlegen und damit prahlen, wie gut er es der Neuen besorgt hatte? Mir schlotterten bei dieser Vorstellung unwillkürlich die Knie.
Doch in den folgenden Tagen sollte die Harmonie wieder in unsere Ehe einkehren. Wir hatt
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Kommentare
(AutorIn)
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Fabula
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Gerne mehr davon.«
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Weiter so«
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Allerdings ist die Geschichte inhaltlich doch schon ins lächerliche gezogen.
Er bemerkt das seine Frau ihn bescheisst und nimmt es erregend hin lächerlich.
Und sie eine gestande Frau hoch intelligent lässt sich von einen 10 Jahre jüngeren Mann abziehen und bringt für solch einen Deppen ihre Ehe in Gefahr.
Naja vielleicht ist es ja realitisch aber für uns leider nicht.«
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Exhasi
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