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Kommentare: 7 | Lesungen: 12738 | Bewertung: 7.56 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 29.05.2007

Ehehure - Der Weg zur Nutte

von

Ehehure – Der Weg zur Nutte

Es war ein heißer Tag gewesen. Die Temperaturen hatten selbst nachts seit Wochen die 20 Grad-Marke nicht mehr unterschritten. Doch Gottlob hatten Tina und ich nun für zwei Wochen Urlaub. Wir schienen Glück zu haben, denn nach unserem letzten großen Urlaubstrip nach Kenia hatten wir uns entschlossen, wieder für eine Fernreise zu sparen und dieses Jahr den Urlaub zu Hause zu verbringen. Bei diesem Wetter sollten wir nächste Woche mal an die Nordsee fahren. Wenn wir früh losfahren würden, wären wir innerhalb einer Stunde in Cuxhaven. Ganz in Gedanken auf der Gartenliege dösend hörte ich plötzlich Tinas Stimme: „Du, Schatz, denkst du daran, dich noch umzuziehen?!“ Oder willst du etwa so zum Straßenfest?“


Obwohl Tina der Form halber fragte, schwang in ihrer Stimme eine höfliche Aufforderung.


Schwungvoll schwang ich mich aus dem Sessel. Was ich vor mir sah, gefiel mir ganz gut. Tina trug ein helles, sandfarbenes Samtkleid, das ihre Beine nur bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel bedeckte. Das Kleid war tailliert und der V-Ausschnitt, mit messingfarbenen Applikationen verziert, ließ einen hinreißenden Blick auf ihr Dekolletee zu. Die Beine waren umhüllt von champagnerfarbenen halterlosen Stockings, deren Ansätze sich jeweils bis zum Schritt hochzogen. Dazu passend trug sie beige Pumps mit einem ca. 7 cm hohen Absatz im Antikdesign. Mit ihren strubbeligen dunklen, kurzen Haaren, dem blauen Lidschatten und dem tiefroten Lippenstift sah sie atemberaubend aus. Mit den Händen in die Hüfte gestützt sah Tina mich keck an: „Was ist los? Jetzt beeil dich mal! Ich bin in Partystimmung!“


„Wie spät ist es denn?“, fragte ich.


„Halb sieben! Die Kinder gehen langsam nach Hause und der Spaß kann anfangen!“. Während sie dies sagte wirbelte sie einmal um die eigene Achse.


Ich näherte mich ihr. „Hmmm, da hätten wir doch noch ein paar Minuten, um….“


Lachend stieß sie mich von sich: „Du kleines Schwein! Heute nicht! Jetzt zieh dich endlich um!“


Es kam nicht häufig vor, dass ich mich in eine derartige Niederlage fügte. Aber wenn sie so gut gelaunt war, dann hieß aufgeschoben nicht gleich aufgehoben.


„Na dann, meine Prinzessin! Werde ich mich mal frisch machen und schweren Herzens die Finger von dir lassen!“


„So war das jetzt auch wieder nicht gemeint“, grinste sie schelmisch. „Du sollst mich nachher schon noch berühren!“


„Dann werd ich mich mal beeilen!“


Ich ging ins Badezimmer. Nachdem ich mich frisch gemacht hatte, betrachtete ich mich im Spiegel. Kurze dunkle Haare, randlose Brille, weites cremefarbenes Cotton-Hemd mit Stehkragen, helle Baumwollhose und braune italienische Lederschuhe. Zufrieden lächelte ich mich im Spiegel an. „Ich glaube, so kann du dich sehen lassen“, sagte ich u mir.


Als wir gemeinsam das Haus verließen flüsterte Tina mir ins Ohr: „Mmmmhhh, du siehst aber lecker aus heut Abend! Hab ich da nachher noch Chancen?“ Dabei zwickte sie mich in den Po.


„Si, Seniorita, wenn ihre Mann nich is äh zu Haus!“ Dabei zog ich sie zu mir heran und küsste sie fest auf den Mund.

Teil 2

Das Straßenfest findet immer einmal im Jahr in den Sommermonaten statt. Meistens im August, da dann das Wetter bei uns am Besten ist. Das Fest wird immer sehr gut besucht. Die Nachbarschaft kennt sich seit vielen Jahren. Viele von den Nachbarn kennen mich noch als Kind. Und mit einigen von ihnen, die heute Frau/Mann und Kinder hatten, spielte ich damals zusammen Fußball oder zog mit ihnen durch die Gemeinde. So trafen sich Menschen zwischen 20 und 70, um gemeinsam zu feiern.


Die Straße wurde für diese Zwecke extra abgesperrt. Selbst gemalte Schilder wiesen freundlich auf das Fest hin. Auf der Straße standen Tische und Bänke und denen gegessen, getrunken, gelacht und sich unterhalten wurde. Es lag ein frischer Grillduft in der Luft. An der Seite auf dem Gehweg standen Tische mit Getränken. An dem Fass Bier konnte sich jedermann selber bedienen. Vor den Tischen befand sich eine Tanzfläche mitten auf der Straße auf der einige Paare zur Musik eines DJ’s tanzten. In den Vorgärten hingen Lampions. Auf den Tischen standen Windlichter und vorn an einem unbebauten Grundstück, das kurz hinter der Straßenabsperrung lag, brannte ein Lagerfeuer, um das sich einige der Leute gesellt hatten und sich angeregt unterhielten.

Tina und ich saßen neben Stefan und Beate Müllers und hatten gerade eine Bratwurst mit Kartoffelsalat gegessen. Müllers waren beide Mitte 40. Obwohl sie beide Lehrer waren, konnte man sich gut und angenehm unterhalten. Wir unterhielten uns über Urlaub und Länder in denen wir bereits waren bzw. in die wir gerne einmal reisen würden.


„Wir haben gehört, dass ihr schon einmal in Kenia wart. Wie ist denn das Land so?“, fragte Beate.


„Oh, da kann dir Tina eine ganze Menge erzählen“, sagte ich lächelnd. Kurz darauf spürte ich unter dem Tisch einen Tritt gegen mein Schienbein.


„Ja, also das Land…“, begann Tina zu erzählen.


„Entschuldige, wenn ich dich unterbreche, Prinzessin, aber ich hol mir noch etwas zu trinken. Möchte jemand noch etwas haben?“ Ich blickte in die Runde.


„Danke, ich hab noch“, sagte Beate.


„Ich auch, vielen Dank“, entgegnete Stefan.


Ich zwängte mich aus der Bank und ging zum Tisch mit den Getränken. Die Tanzfläche war gut gefüllt. Der DJ schien das richtige Gefühl für die Mischung zu haben. Nun spielt er gerade Lou Begas „Mambo No. 5“. Ich hielt mein Glas unter den Zapfhahn als ich neben mir eine Stimme hörte, die ich zwar kannte, aber schon länger nicht mehr gehört hatte.


„N’abend Chris! Das ist aber schön dich zu sehen!“


Ich drehte mich um. „Ernst, du bist das! Wie geht es dir und Erika?“


Ernst Wohltmann war Mitte fünfzig, selbständiger Elektriker. Ich kannte ihn schon aus meiner Jugend. Er und seine Frau hatten zwei Töchter. Tanja war ein Jahr jünger als ich und Claudia 2 Jahre älter. Wir hatten zusammen gespielt, als wir noch Kinder waren.


„Du weißt ja, es könnte immer noch besser laufen. Aber ehrlich gesagt, geht es uns gut. Wir sind gesund und fühlen uns fit.“


„Was will man mehr?!“, sagte ich und nippte an meinem Glas.


„Du, Chris, kann ich dich mal sprechen?“


„Aber natürlich, das machen wir doch schon“, entgegnete ich verwundert.


Ernst zog mich am Oberarm zur Seite etwas ins Abseits einer dunklen Auffahrt.


„Was gibt es denn so geheimnisvolles?“, fragte ich.


„Ich hab euch gesehen!“, sagte Ernst.


„Wo?“, fragte ich.


„Im Internet.“


„Im Internet?“


„Ja, im NL. Da habt ihr eine Anzeige gepostet und nachher ein paar heiße Bilder von eurem Treffen mit nen paar Jungs. Außerdem habt ihr einen Bericht von eurem Urlaub in Kenia eingestellt. Ihr seid das paarHB.“


Mein Magen zog sich zusammen. Mein Mundwinkel zuckte.


„Was willst du?“, flüsterte ich.


„Ja, was meinst du denn, was ich will?“


Ich konnte es mir denken. Mit zusammengekniffenden Augen zischte ich ihn an: „Ich will es aber von dir hören!“


Er zog mich an meinem Ärmel zu sich runter: „Ich will deine kleine Dreckschlampe ficken!“ Ernst machte eine kurze Pause. Dann fügte er hinzu: „Wann ich will…..und wo ich will!“


Ich schaute ihn an. Mein Herz raste; ich spürte den Puls vor Aufregend in meinen Schläfen pochen.


„Und wenn nicht?“, fragte ich leise.


„Ich glaub nicht, dass du willst, dass die Nachbarschaft ein paar Bilder in ihren Briefkästen hat, zusammen mit der Anzeige und dem Bericht über euren Urlaub.“


Die Gedanken schwirrten in meinem Kopf herum. Was sollte ich tun? Einerseits wollte ich nicht, dass unsere Nachbarn in intime Details unseres Sexuallebens involviert würden, für die die Meisten wohl eher weniger Verständnis aufbrächten. Auf der anderen Seite war Ernst echt dreist, mir so direkt ins Gesicht zu sagen, dass er Tina ficken wolle.


„Pass auf“, sagte Ernst „ich will sie noch heute Abend!“


„Wie….heute Abend noch. Sag mal, wie stellst du dir das vor?“


„Das ist dein Problem, nicht meins! Ich weiß nur, dass ich seit Jahren ein ödes Sexleben hab und ich jetzt mal an der Reihe bin, Spaß zu haben!“


Trotz dieser Dreistigkeit machte mich der Gedanke irgendwie an. Es schien eine Geschichte zu werden, die interessant werden könnte. Um das Spiel nicht ausufern zu lassen, könnte ich mich ja dann immer noch vertrauensvoll an Ernsts Frau wenden.


Ich nickte Ernst zu: „In Ordnung! Aber da gibt es Spielregeln, an die auch du dich zu halten hast.“


Lächelnd klopfte er mir auf die Schultern: „So ist es gut! Ich sehe, wir verstehen uns.“

Und so kommt es, dass in manchen, scheinbar normalen Situationen plötzlich ganz unerwartete Dinge passieren, die einen vor ganz neue Herausforderungen stellen. Und so kommt es, dass aus biederen bürgerlichen Nachbarn plötzlich kleine versaute Mitspieler werden und so manche in dieser Situation noch nichts von ihrem Glück wissen.

Teil 3

In manchen Situationen hilft nur schonungslose Offenheit, damit das Ziel erreicht wird. Dabei ist es nicht immer ganz klar, ob die Ziele des einen mit den Zielen der anderen übereinstimmen. Und wo es vielleicht besser wäre, behutsam den Weg zu beschreiten hilft so manches Mal nur der direkte Weg……auch dann, wenn man nicht weiß, wohin er führt.

„Wie bitte!...Was hast du?...Ich glaub es ja nicht!“, fauchte Tina mir ins Ohr. Tina ließ mich los und blieb auf der Tanzfläche stehen.


„Bitte, Prinzessin, tanz weiter!“, flüsterte ich, während sich meine Arme um sie schlangen, „was sollen die Leute denken!“


Es war schwer genug gewesen, sie von den Müllers loszueisen, um mit ihr auf die Tanzfläche zu gehen. Sie hatte mich etwas ungläubig angeschaut als ich sie zum Tanzen aufforderte. Tina kannte meine Auffassung über diese Art der menschlichen Fortbewegung und wusste sofort, dass es die Aufforderung nur ein Vorwand gewesen sein konnte.


„Du Schwein hast einfach die Fotos von unserem Treffen im NL veröffentlicht!“, fauchte sie.


Ich spürte einen Klapps ihrer Hand auf meiner Schulter.


„Na hör mal, wer hat denn mit dem Forum angefangen…..und überhaupt fing doch alles mit Sabou an, oder!“


Ich fühlte die ersten Blicke der tanzenden Paare auf uns liegend. Tina musste es auch so gehen. Mit der ihr eigenen Fähigkeit, selbst in solchen Momenten souverän zu bleiben, setzte sie ein demonstratives Lächeln auf und streichelte mit der Hand über meinen Rücken. Ich suchte ihren Blick und küsste sie demonstrativ auf den Mund.


„Aber…aber diesen Typen kenn ich gar nicht. Wie heißt der ….. Ernst?“, sagte sie leise.


„Ja, Ernst!“


„Außerdem weiß ich noch nicht mal, wie der aussieht!“


„Das kannst du ja gleich mal herausfinden“, frotzelte ich.


„Und wenn ich nicht will!“, fragte sie.


„Dann wird wohl morgen die ganze Nachbarschaft von unseren kleinen Vergnügen wissen“, antwortete ich knapp.


„Du Arsch!“


In Gedanken schaute sie nach unten. Nach einem kurzen Moment fragte sie: „Kennt er die Spielregeln?“


Ich schaute sie an und lächelte: „Ja, ich hab sie ihm gesagt. Er kennt auch das Codewort für den Fall der Fälle, dass die Grenze erreicht ist.“


„Ok, dann will ich mal meine Muschi dafür hinhalten, dass wir uns morgen hier noch blicken lassen können.“


Ich erklärte ihr, wo Ernst auf sie warten würde und drückte sie dann fest an mich: „Ich liebe dich, Prinzessin!“


„Ich dich auch!“


Sie spürte meine Erregung und blitzte mich kurz an: „Na, damit musste jetzt noch warten!“


Dann löste sie sich von mir und ging davon. Ich machte mich auf und setzte mich an einen Tisch.


„Hallo, Klaus und Ursel! Mensch lange nicht gesehen. Wie geht es euch?“


In Gedanken war ich aber ganz woanders.

Und so kommt es, dass sich die Leute manchmal darüber wundern, was vor ihren Nasen passiert. Schnell lassen sie sich wieder beruhigen und wissen doch nicht, dass die Ruhe nur scheinbar ist und bei einigen unter tiefe Unruhe im Innern herrscht.


Und manche unter ihnen sind dabei, neue Wege zu gehen, um etwas Unbekanntes zu entdecken. Andere wiederum warten erregt darauf, etwas scheinbar Bekanntes zu treffen.


Jeder von ihnen hat eine Vorstellung und seine Gedanken bei Dingen, die wir alle kennen, aber nicht überall zeigen können.

Teil 4

Wenn man immer darüber nachzudenken versuchen würde, was in der Zukunft passiert oder auf einen zukommt, wenn man das Eine oder das Andere tut, dann würde man es wahrscheinlich häufig lassen und in einem tristen Alltag verharren, der als Höhepunkt nur die Erinnerung an die Vergangenheit zulässt.

Tina ging am Lagerfeuer vorbei und bog hinter dem unbebauten Grundstück links in einen Weg. Dieser Weg führte zu einer Parallelstraße in ein Neubaugebiet. Kurz bevor man auf den gerade neu gebauten Gehweg kommt befinden sich auf der rechten Seite, auf dem unbebauten Grundstück einige Büsche. Tagsüber spielen dort häufig Kinder, die sich in dem Dickicht eine kleine Lichtung geschaffen haben. So können sie sich abseits der Erwachsenenwelt ungestört treffen. Aber heute war es anders. Es war bereits dunkel und Tina versuchte sich einen Weg durch das Gestrüpp zu bahnen. Es war ziemlich dunkel und sie konnte nur schemenhaft Umrisse erkennen. Ihr Herz klopfte und sie merkte, wie ihre Beine zitterten als sie plötzlich von einer hellen Taschenlampe geblendet wurde. Hastig hielt sie sich ihre Hände vor ihr Gesicht.


„E..Ernst?“, fragte sie unsicher.


„Ja!“, antwortete Ernst knapp und bestimmt.


Für einen Moment standen sich die beiden gegenüber. Es war still. Der Lichtkegel der Taschenlampe wanderte von Tinas Kopf an ihrem Körper herab. Tina nahm die Hände herunter. Ruckartig wurde sie wieder geblendet und riss die Hände empor.


„Er..Ernst, könntest du b..bi…“


„Halt die Klappe, du kleines Dreckstück!“, herrschte Ernst

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Kommentare


OCB
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 76
schrieb am 31.05.2007:
»Ich steh ja auf Eure Geschichte, aber die ganzen doppelten Konsonanten und Vokale, mit der Stottern und langgezogene Wörter beschrieben werden sollten, hat doch manchen Lesespaß geraubt. OCB«

Adlerswald
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 166
Adlerswald
schrieb am 03.06.2007:
»Super ! Beim Lesen bekommt man direkt Wollustgefühle. Danke! Ich hoffe auf neue Abenteuer der Protagonistin.«

Ghoose
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 2
schrieb am 19.09.2007:
»Würde mich auf eine Fortsetzung freuen. Da ich Bremen recht gut kenne, kann ich mir gut die Orte der Handlung vorstellen. Ausserdem erinnert mich Eure Story an meine eigene Zeit in Bremen, die Partnerin heisst Tina...«

floh6
dabei seit: Mai '03
Kommentare: 24
schrieb am 07.05.2011:
»Eiune sehr gute Storry! würde mich sehr freuen wenn sie weiter gehen wird.
Gruß aus Stuhr«

Journey
dabei seit: Mai '11
Kommentare: 134
schrieb am 16.08.2014:
».....bin gespannt und hoffe doch, dass es weiter geht......«

dusel
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 168
schrieb am 24.10.2017:
»Na da kann man mal sehen, was so eine läufig geile Stute so verpacken kann , jetzt hoffen wir wohl alle auf eine Afrika-Safari , denn wenn sie von den schwarzen Hengsten nacheinander durchgezogen wird , braucht sie bestimmt eine Erholungskur um sich zu regenerieren !«

hart-knaller
dabei seit: Nov '04
Kommentare: 139
schrieb am 07.01.2018:
»Toll! Aber so ist das Leben«



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