Bei der angezeigten Geschichte handelt es sich um eine erotische, nicht-pornographische Geschichte. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Disclaimer von sevac.com. Sevac.com ist für den Inhalt der Geschichte nicht verantwortlich und distanziert sich von selbigem. Das Copyright liegt beim Autor. Jegliche Weiterverbreitung der Geschichte ist, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, untersagt.
Kommentare: 13 | Lesungen: 5238 | Bewertung: 8.33 | Kategorie: Gruppensex | veröffentlicht: 01.12.2010

Ehemänner und feurige Liebhaber 3

von

© by aweiawa

Der Plan wird geschmiedet

„Haiden“, meldete sich Marcella am Telefon und schon überfiel Ariane ihre Freundin mit den neuesten Nachrichten.


„... und Bertram ist ja so was von bi ... Ricardo war das peiiinlich … es war so geiiil ... und jetzt warten wir hier zu viert auf dich, damit wir gemeinsam Pläne schmieden können, wie wir deinen Kläs ins Boot holen.“


Ariane hatte hastig und sich ständig selbst überholend berichtet, doch Marcella hatte aus dem euphorischen Gestammel das Wesentliche herausgehört.


„Du meinst wohl ins Bett“, amüsierte sie sich. „Aber sag mal ehrlich, du hast mit Bertram ... während dein Mann Ricardo zugesehen hat?“


„Aber ja, er war doch zur selben Zeit mit Jelena beschäftigt.“


„Wow, und ihr ... habt gerade erst aufgehört und wollt jetzt, dass ich zu euch komme?“


„Sag mal, bist du schwer von Begriff? Natürlich! Du wolltest doch unbedingt ...“


„Oh, ihr seid völlig abgedreht! Ich komme, ich eile, ich fliege. In fünf Minuten bin ich da. Und bleibt sauber, bis ich bei euch bin!“

„Bleibt sauber? Die soll eine Überraschung erleben!“, amüsierte sich Jelena und weihte die anderen in ihren durch Marcellas freche Bemerkung plötzlich gereiften Plan ein. Mit viel Gekicher und sich gegenseitig mit immer gewagteren und heißeren Detailvorschlägen überbietend, verbrachten sie annähernd eine Viertelstunde, bis es klingelte.


„Das muss sie sein“, stellte Ricardo das Naheliegende fest. „Wenn ich mir vorstelle, wiedumm sie aus der Wäsche gucken wird ...“ Doch nicht nur er freute sich diebisch auf Marcellas Gesichtsausdruck, auch die anderen konnten sich ein erwartungsvolles Gekicher nicht verkneifen.


Jelena ging zur Gegensprechanlage, wobei sie derartig lasziv mit dem Hinterteil wackelte, dass die Augen der beiden Männer an ihrem Po klebten und sie jeden ihrer tänzelnden Schritte auskosteten.

„Bist du es, Marcella?“, flötete Jelena mit einer Stimme in die Muschel, die perfekt zu ihren Bewegungen passte.


„Ja, wer sonst?! Erwartet ihr denn noch jemanden außer mir?“


„Nein, ich wollte nur sicher gehen. Wäre sonst ja vielleicht etwas peinlich. Die Tür ist offen, du kannst einfach reinkommen.“


„Was meinst ...“, - Weiter kam Marcella nicht, denn ihre Gesprächspartnerin hatte einfach aufgelegt.

„Also los“, kommandierte Jelena mit einem breiten Grinsen im Gesicht, „zeigen wir ihr, wie sauber wir geblieben sind.“


In Windeseile nahmen sie ihre Plätze ein und während Marcella die Treppen hoch stürmte, bemühten die vier sich nach Kräften, die besprochenen Positionen einzunehmen.


„Dass mir nur ja keiner lacht!“, versuchte Ricardo, der hinter Jelena kniete und seinen Schwanz zwischen ihren Schenkeln versteckte, der ausgelassenen Stimmung einen Hauch von Ernsthaftigkeit zu verleihen.


„Ich kann nicht mehr“, japste Jelena, „wenn ich nicht lachen darf, pinkle ich mir ins Höschen.“


„Du hast doch gar keins an“, konstatierte Ariane trocken.


„Danke Schatz, ich versuch’s mir zu merken.“ Jelenas hatte sichtlich Mühe, einen Lachanfall zu unterdrücken.


„Schluss jetzt, sie kommt!“ Auch diese ultimative Aufforderung Bertrams zeugte mehr von seiner Belustigung, als von seiner Geilheit.

Mit Schwung riss Marcella die Tür auf und stand schon mitten im Raum, bevor ihr aufging, was sich da vor ihren Augen abspielte.


Ricardo schob seinen Riemen abwechselnd in Jelenas Muschi und in den Mund seiner Frau Ariane, die ihrerseits von Bertram hinterrücks bearbeitet wurde.


Als wäre sie gegen eine Wand gelaufen, blieb Marcella stehen und gab mit ihrem vor Staunen offenstehenden Mund und den weit aufgerissenen Augen ein derart prächtiges Bild der Verwunderung ab, dass es den Akteuren noch schwerer fiel, ihre Darbietung nicht durch vorzeitiges Gelächter zu ruinieren. Während sich Jelena jetzt, wo es ernst wurde, einigermaßen im Griff hatte, war es Ariane, die alle Mühe hatte, sich nicht durch hemmungsloses Lachen zu verraten. Wie gut, dass Ricardo in diesem Moment die Initiative ergriff und seinen Hammer als Stopfen benutzte, der das Lachen sozusagen im Keim erstickte. Mit einem derartigen Prügel direkt am Zäpfchen lacht es sich nicht so leicht.

„Seid ihr von allen guten Geistern verlassen?“, überwand Marcella ihre Sprachlosigkeit angesichts der miteinander fickenden Freunde, und als sie genauer hinschaute, erkannte sie, dass Bertram mit seinem gar nicht so kleinen Schwanz keineswegs in Arianes Muschi, sondern bis zum Anschlag in ihrem Hintern steckte. Das gab ihr den Rest, denn wenn auch der Bericht, den ihr Ariane am Telefon gegeben hatte, sie nicht über die neu gewonnene Freizügigkeit im Unklaren gelassen hatte, so war es doch etwas anderes, mit eigenen Augen zu sehen, wie ernst diese Aussage zu nehmen war.


Bertram in Arianes Arsch!


Wahnsinn!


Marcella war fassungslos. Und ein Ziehen in der Leistengegend signalisierte noch ganz andere Empfindungen.

„Pfui, das nennt ihr also sauber bleiben!“, entrüstete sie sich künstlich, und während sich ein schelmisches Grinsen auf ihr Gesicht stahl, setzte sie noch eins drauf: „Dann möchte ich nicht wissen, was ihr so treibt, wenn es mal dreckig zugeht.“

Damit hatte sie die Lacher auf ihrer Seite, und Bertram, der Arianes Hintern noch keineswegs verlassen wollte, grinste sie mit verklärten Augen an, während er munter weiter in die enge Öffnung stieß.


„Ich glaube, Bertram ist vollkommen weggetreten“, konstatierte seine Ehefrau, und Ariane, die diese unerwartete Ernsthaftigkeit ihres Liebhabers weniger überraschte als erfreute, gab aus schierem Eigennutz zu bedenken: „Wenn wir den jetzt stören, wird er bleibende Schäden davontragen. Lassen wir ihn also weitermachen.“


Ihrem Mann Ricardo blieb zwar das Lachen im Hals stecken, doch die Situation und die Neuorientierung ihrer Ehegemeinschaft verlangte, dass er klaglos hinnahm, was nicht zu ändern war.

Die anderen hießen Marcella in ihrer Mitte willkommen und gemeinsam verfolgten sie, was Bertram und Ariane miteinander trieben. Beide registrierten die Umgebung nicht mehr, gaben sich ihrem Liebesakt vollkommen hin und Arianes Hecheln und Bertrams Keuchen vermischten sich zu einem sexgeladenen A Capella Konzert.


„Ihr seid verrückt!“, stellte Marcella fest, doch ihre leuchtenden Augen verrieten, dass sie das keineswegs als Anklage meinte. Keinen Blick wandte sie von dem Paar direkt vor ihrer Nase, beobachtete jeden Stoß und jedes Eindringen des Kolbens in Arianes Rosette mit weit aufgerissenen Augen.

Endlich näherten die beiden sich ihrer Klimax, und als Bertram in Arianes Darm ejakulierte, stieß diese spitze Schreie aus und wackelte derart mit ihrem Hintern hin und her, dass Bertrams Schwanz schließlich herausflutschte und die letzten Spritzer über ihren Rücken verschleuderte.


„Wow! Ich bin begeistert!“, kommentierte Marcella den Vorgang und warf einen verstohlenen Seitenblick zu Ricardo. Was sagte er dazu, dass seine Frau gerade von einem anderen Mann in den Arsch gefickt worden war? Ein bisschen ambivalent schienenseine Gefühle schon zu sein, wenn man den Gesichtsausdruck interpretierte, doch die Eifersucht war offensichtlich nicht die wichtigste Regung.

„Na, bist du jetzt wieder bei uns?“, fragte Jelena ihren Mann und ihre Stimme verriet, dass auch sie von dem eben Gesehenen nicht nur begeistert war. Ein leicht saurer Unterton war nicht zu überhören.


„Wenn ich in einem Arsch stecke, verliere ich die Kontrolle“, versuchte Bertram zu beschwichtigen, was jedoch nicht ganz den gewünschten Effekt zu haben schien.

„Eigentlich wollten wir dich nur ein bisschen foppen, weil du diesen schnodderigen Spruch mit dem ‚sauber bleiben’ abgelassen hast, doch du siehst, so was kann sich verselbstständigen“, wandte sich Ariane mit einem amüsierten Unterton an Marcella.


„Na, wenn das so ist, dann werde ich solche losen Sprüche noch öfter vom Stapel lassen. Ihr wart ein herrlicher Anblick. Schade, dass es nicht länger gedauert hat.“


„Wart’ nur, wenn wir wieder zu Kräften gekommen sind ...“, verkündete Ricardo lachend.

„Ich wusste gar nicht, dass du auf Analverkehr stehst“, wunderte sich Mariella und schaute Ariane fragend an.


„Ach, eigentlich schon immer. Und da Bertram ein besonderes Faible fürs Arschficken hat, haben wir gerade zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.“


„Nach Fliegenfangen sah das aber gerade nicht aus“, grinste Marcella. „Und wie schmeckt Ricardos Schwanz, wenn er gerade aus Jelenas Muschi kommt?“


„Willst du mal probieren? Ich sag’s dir, einfach himmlisch“, amüsierte sich die Angesprochene.


„Was doch alles aus einem harmlosen Brainstorming entstehen kann“, wunderte sich Marcella. „Da lässt man euch Weiber einen Tag aus den Augen und schon findet man euch in Sodom und Gomorrha wieder.“


„Was soll denn schon wieder diese Anspielung auf ein Brainstorming?“, begehrteRicardo auf, doch seine Frau fiel ihm ins Wort:


„Ach, papperlapapp, Männer müssen nicht alles wissen“, womit sich Ricardo in Anbetracht der neu geordneten Hierarchie schmollend zufriedengab.

„Sag, willst du dich nicht auch ausziehen?“, schlug Jelena ihrer Freundin vor, „dann können wir sicher besser planen, wie wir weiter vorgehen.“


„Ich kann deiner Logik zwar nicht ganz folgen, aber ihr habt recht. So angezogen zwischen lauter Nackedeis, fühl ich mich nicht wohl“, gab Marcella kleinlaut zu, doch dann fasste sie Mut.


„Also, ihr habt es ja nicht anders gewollt!“

Ohne große Umschweife streifte sie den kurzen Rock über ihren süßen Hintern, legte ihre Bluse ab und stieg aus dem winzigen Slip. Nun trug sie nur noch ihre Hochhackigen, abgesehen von einer Rosenquarzkette, die ihrer Nacktheit hervorragend stand.


„Wow!“, entfuhr es Ricardo, und Ariane drohte ihm mit dem Finger.


„Heute gibt es nichts mehr, mein Lieber! Und außerdem: Marcella hat überhaupt kein Interesse an dir ...“


„Ach, das wusste ich gar nicht“, empörte sich Marcella gespielt, und das Lachen der anderen half ihr, die kurze Unsicherheit zu überwinden.

„Kennt ihr den schon?“, wollte sie wissen, drehte sich um 180 Grad und drückte ihren Po in Richtung Publikum.


„Wow, entfuhr es jetzt auch Ariane, und sie erhob sich, um genauer hinschauen zu können. Dass Marcella auf dem Po tätowiert war, hatte sie bisher verheimlicht. Ein Adler breitete seine Schwingen über beide Backen und sein Kopf reichte bis zur Lende, während seine Füße in der Furche verschwanden.


„Der ist wunderschön, wann hast du ihn dir machen lassen?“


„Vor einem halben Jahr, um mir auch einmal etwas Gutes zukommen zu lassen.“


„War dein Frust so groß? Und wer oder was ist schuld daran?“


„Na, was schon!“


„Sag’s uns, wir können es ja nicht riechen.“


„Es ist Kläs. Ihr wisst schon. Unsere Beziehung steckt in einer Krise.“


Marcella wirkte sichtlich aufgewühlt, während sie ihren erhitzten Körper zwischen all die nackten Leiber sinken ließ. Langsam fasste sie Vertrauen und hielt nicht damit hinter dem Berg, wie es in ihrer Ehe aussah.


„Kläs und ich ... wir leben nur noch nebeneinander her, und im Bett? - Da klappt es schon lange nicht mehr. Nur noch Langeweile. Es ödet mich an. Vielleicht liegt es ja auch an mir. Ich weiß es nicht ...“


Ihr ratloses Gesicht unterstrich ihre Worte und sie wirkte in diesem Moment verletzlich und liebebedürftig.

„Glaubst du, dass deine Ehe noch zu retten ist?“, wollte Jelena wissen.


„Natürlich, sonst wäre ich längst ausgezogen. Als ich euch eben sah, habe ich mir spontan gewünscht, zusammen mit Kläs bei euch mitzumachen. Das zeigt doch deutlich, dass da noch etwas zwischen uns ist. Oder?“


„Na klar, dann auf ans Pläneschmieden“, forcierte Ariane das Tempo. „Wegen nichts anderem haben wir dich ja schließlich hierher zitiert.“

Es war gar nicht so leicht, sich zu fünft auf irgendetwas zu einigen. Immer wieder gab es Einwände wie : „Da macht Kläs niemals mit“, und „Das führt in die völlig falsche Richtung, wir wollen ihn doch nicht zum Babysitten animieren.“


„Wir müssen es schlau anfangen“, brachte Marcella die Diskussion endlich voran, „die Malerei ist der beste Ansatzpunkt, denn die liebt er über alles.“


„Gut, nehmen wir das als gegeben, wie packen wir ihn dann?“


Argumente und Gegenargumente wurden sich langsam ähnlicher, und dennoch dauerte es mehr als zwei Stunden, bis der Plan stand und von allen gut geheißen wurde.

Sie beschlossen, ihn am darauf folgenden Wochenende in die Tat umzusetzen. Ricardo holte fünf Gläser aus der Küche und öffnete eine Magnumflasche Mumm, die er für besondere Fälle im Kühlschrank deponiert hatte.

„Auf gutes Gelingen!“, prostete er den anderen zu.


„Wird schon schief gehen“, erwiderte Marcella den Toast, und Ariane meinte: „Ja, Mumm werden wir brauchen, und den haben wir ja auch.“

„Aber eins gibt es zuvor noch zu bedenken“, meinte Bertram und sofort fiel Jelena über ihn her.


„Du hast 'se doch nicht mehr alle! Gerade haben wir uns mühsam auf einen genialen Plan geeinigt, stoßen darauf an, und dann kommst du Träne mit Bedenken?“, fauchte ihn seine Ehefrau an.


„Ja, was soll denn das?“, sprangen Marcella und Ariane ihr zur Seite.


„Nun lasst mich doch mal ausreden! Es geht doch um etwas völlig anderes. Marcella hat uns vorhin beobachten können ... aber wir haben von ihr noch gar nichts gesehen. Das finde ich nicht gerecht.“


Sofort griff Ricardo die Steilvorlage auf: „Genau, das wollte ich auch schon die ganze Zeit gesagt haben.“


„Ach, von daher weht also der Wind“, ließ sich Ariane vernehmen, „die Herren der Schöpfung wollen noch ein wenig spannen ...“


„Wenn’s weiter nichts ist“, verblüffte Marcella die Gruppe, „ich denke, da lässt sich was machen.“

Sie ignorierte die ratlosen Blicke ihrer Freunde, war ganz in ihrem Element: „Jelena, meine Liebe, knie dich hierhin, ich brauche ein sanftes und bequemes Ruhekissen.“


Obwohl Jelena keine Ahnung hatte, was Marcella vorhatte, oder vielmehr genau deshalb, kam sie der Aufforderung nach. Marcella kroch auf die Kniende zu, versenkte kurz ihren Kopf zwischen deren Oberschenkel, sog den starken Duft, der ihr entgegenschlug, mit bebenden Nasenflügeln ein, legte eine Kussspur zwischen Nabel und Venushügel, bevor sie sich so hinlegte, dass ihr Rücken auf Jelenas Oberschenkeln ruhte und ihr Kopf gegen deren Bauch drückte. Sie ruckelte und wand sich, bis ihr die Position bequem schien und sie die Ideallage gefunden hatte.

Ihre Brüste drängten sich fast von selbst in Jelenas Hände, und die konnte nicht widerstehen. Mit den Handflächen griff sie unter die schweren Melonen und hob sie an, wog sie, als müsste sie das Gewicht aufs Gramm bestimmen.


„Wow, deine Euter sind ja so was von geil. Die geb’ ich so schnell nicht wieder her.“


Und sofort ließ sie ihren Worten Taten folgen, spielte mit den Nippeln, streichelte und liebkoste Jelenas Busen.

„Oh, das ist gut ... oh, wie geil ist das!Hör jetzt bloß nicht auf!“


Als übe sie für einen Spagat, spreizte Marcella die Beine und ihre Hände wanderten zielstrebig in ihren Schoß. Mit der linken Hand zog sie die Schamlippen so weit auseinander, dass ihr Kitzler wie der Kasper aus der Kiste hervorsprang.


„Seht ihr sie? Ja? ... Meine Clit ist so heiß ... sie fühlt sich so unglaublich groß an ... so riesig. - Uiiii, ich explodiere gleich.“


Die lüsternen Augen der Zuschauer, die sich keine ihrer Bewegung entgehen ließen, brachten sie außer Rand und Band und sie zwirbelte ihre Perle mit fliegenden Fingern.

„Wenn ich das sehe, werde ich schon wieder fickerig“, flüsterte Ariane ihrem Mann Ricardo mit fiebriger Stimme ins Ohr.


„Mensch Ariane, ich kenn’ dich ja gar nicht wieder.“ Er war leicht irritiert, der Gute. „Aber ich bin dafür, dass wir den Rest zu Hause erledigen. Einverstanden?“


„Ja mein Liebling, ich werde so lange warten. Ich liebe dich.“

Die beiden Frauen hatten von dem Gespräch nichts mitbekommen, sondern gingen ihrer Beschäftigung mit voller Ernsthaftigkeit nach. Jelena hatte längst verstanden, was Marcella besonders mochte und bearbeitete mit Daumen und Zeigefinger beider Hände die harten und erstaunlich großen Nippel der Masturbierenden. Ab und zu zog sie die Himbeeren vorsichtig in die Länge, und die unbeteiligten Beobachter wussten nicht mehr, wohin sie schauen sollten, welche der Darbietungen interessanter und geiler war.

Marcellas Stöhnen wurde lauter und mit geschlossenen Augen steuerte sie auf einen Orgasmus zu. Ihre Lippen sogen sich an Jelenas Unterarm fest, und obwohl sie den Kopf hin und her warf, ließ sie nicht mehr los. Ihre Beine begannen zu zittern, und als die Bauchdecke auf und ab flog, machte sie die Beine plötzlich noch breiter, sodass die Zuschauer tief in ihre nasse Möse blicken konnten. Nur kurz allerdings, denn sofort begann Marcella sich selbst mit drei Fingern ihrer Rechten zu penetrieren, während der Daumen die weitere Stimulation der Lustperle übernahm. Niemand zweifelte daran, dass es ihr genau in diesem Moment kam und ein Orgasmus sie mit Urgewalt überrollte. Wow, wo nahm sie nur den Mut her, ihre Lust so ungeniert vor ihren Freundinnen und deren ihr doch ziemlich unbekannten Männern zu zelebrieren?

„Marcella, du bist eine Wucht. Mir ist es dabei fast selbst gekommen. Doch schau dir nur den Riesenknutschfleck an. Oh, menno, der geht sicher wochenlang nicht weg“, beklagte sich Jelena mit gespielt weinerlicher Stimme.


„Also mir gefällt er“, erklärte die noch kaum zu Atem gekommene Marcella. „Sieht doch fast aus wie ein Elefant. Da ist der Rüssel und ...“


„Ich geb’ dir gleich Elefant ...“, prustete Jelena los, und als sie Marcella, die sich inzwischen wieder von ihren Knien erhoben hatte, einen Klaps auf den Po gab, löste sich die allgemeine Anspannung in einem befreienden Gelächter.

Was war in letzter Zeit nicht alles passiert, mit dem niemand gerechnet hatte!? Umso besser, dass Marcella sich nahtlos in die Gruppe einfügte. Ihre Einlage hatte dem ohnehin schon herrlichen Abend das Sahnehäubchen verpasst. Fehlte nur noch Kläs, doch um den wollten sie sich ja gemeinsam am Wochenende kümmern.

* * * * * *

Der letzte Mann im Boot

Es war nicht schwer gewesen, Kläs für eine Party zu sechst zu gewinnen. Die beiden eingeladenen Frauen kannte er bereits, da sie öfters zu Besuch waren, und da er sie nett und attraktiv fand, nahm er deren Ehemänner generös in Kauf. Das Treffen war auf halb sieben festgelegt, denn vor dem Abendessen sollte Kläs eine Führung durch sein Atelier veranstalten. Ricardo und Bertram hatten nicht einmal gewusst, dass er Künstler war, und obwohl ihre Ehefrauen längst Radierungen von ihm zu Hause an den Wänden hängen hatten, waren die beiden völlig unbedarft.

„Mann, das sind alles Bilder von dir?“, fragte Bertram ziemlich ungläubig.


„Also, geklaut hab’ ich sie nicht“, amüsierte sich Kläs. „Das da, zum Beispiel hab ich gerade letzte Woche fertiggestellt“, erklärte er weiter und deutete auf eine Tuschezeichnung, die ineinander verknäulte Leiber zeigte, deren übergroße Geschlechtsteile die gemeinhin bekannten Proportionen armselig erscheinen ließen. Arme und Beine entsprachen dagegen dem üblichen Maß, wodurch das Groteske der Monsterschwänze, -mösen und -brüste noch gesteigert wurde.


„Und was soll das darstellen?“, wollte Ricardo wissen.

„Aber das sieht man doch“, kam Ariane mit ihrer Antwort Kläs zuvor. „Es ist eine Allegorie auf unsere mit Sex überfrachtete Gesellschaft. Hier erkennst du einen Bischof, der nur mit seiner Mitra bekleidet ist und sich von einer dicken Frau, deren Gesicht fast nur aus Mund besteht, seinen Riesenphallus blasen lässt. Und hier erkenne ich den Teufel, erkennbar an seinen Hufen, der sich heimlich ins Fäustchen lacht und gleichzeitig mit seinem Schwanz, der sinnigerweise am Hintern angewachsen ist, ein niedliches Engelein penetriert. Etwas ordinär, dass ihm gleichzeitig ein Satyr in den Mund pinkelt, doch ich denke, der Künstler wollte keine Spielart der Sexualität außen vor lassen.


Wirklich bemerkenswert finde ich allerdings, dass Kläs in der Lage ist, sich mit diesem Bild auch noch selbst auf die Schippe zu nehmen, denn der langhaarige Künstler dort unten links in der Ecke, der gerade mit beiden Händen an seinem exorbitanten Riesenpenis rubbelt und einige Zuschauer einkleistert, stellt natürlich den Urheber dieses Bildes dar.“

Mit offenem Mund hatten die anderen Arianes fachkundigen Erklärungen gelauscht,und nachdem sie ihren eines Kunstprofessors würdigen Vortrag beendet hatte,herrschte eine Zeit lang betretenes Schweigen. Erst als Kläs Beifall zu klatschen begann, schnatterten die anderen los.


„Sag mal, kanntest du das Bild schon vorher?“, wollte Marcella wissen. „Oder ist dir das alles spontan eingefallen?“


„Woher sollte ich das Bild kennen? Natürlich sehe ich es heute zum ersten Mal. Aber was ist daran verwunderlich? Das liegt doch alles klar auf der Hand.“


„Danke!“, meldete sich Kläs wieder zu Wort. „ich bin begeistert, denn du hast mir Dinge über mein Bild gesagt, die ich selbst noch nicht wusste. Und das Tollste ist ... du hast vollkommen recht.“

Während des gesamten Abendessens war Arianes Coup Gesprächsthema, und natürlich standen damit Sex und dessen Bedeutung in der Gesellschaft im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.


„Ich habe mal irgendwo gelesen, dass jede dritte Frau lesbische Neigungen hat“, lenkte Ricardo das Gespräch in die Richtung, die ihrem gemeinsamen, vorübergehend etwas aus dem Blickfeld geratenen Plan entsprach.


„Das scheint mir aber maßlos übertrieben“, stieg Kläs aufdiese Bemerkung ein und schnappte so nach dem Köder.


„Nun, es ist zwar keine statistisch ausreichende Menge an Frauen hier, doch eine kleine Umfrage kann nichts schaden. Fragen wir doch mal unsere Frauen, wie es damit steht.“


Ricardo forcierte das Tempo, was seine Mitverschworenen begrüßten.

„Also, Marcella ist mit Sicherheit völlig frei von solchen Ambitionen“, brach es unvermittelt aus Kläs heraus.


„Ach, und du bist dir da absolut sicher?“, fixierte ihn seine Frau.


“Das wüsste ich doch, da hätte ich irgendwann etwas davon bemerkt.“


„Ich muss sagen, das finde ich ziemlich arrogant. Du hast doch keine Ahnung, und das liegt daran, dass außer deinen Bildern nichts wirklich für dich existiert!“


„Was soll das? Du bist doch nicht lesbisch!“


„Bin ich auch nicht. Doch lesbische Neigungen? Oh ja, da hab’ ich ab und zu ganz schön versaute Fantasien, du Ignorant.“


„Wieso hab’ ich nur das Gefühl, dass du mich auf den Arm nehmen willst?“


„Weil du ein unsensibler Klotz bist!“, fuhr Marcella ihren Mann an.

„Nur keinen Krieg, ihr Lieben!“, versuchte Jelena die Wogen zu glätten. „Machen wir lieber weiter mit der Umfrage.“


„Also gut, wie ist es mit dir, Jelena?“, nahm Bertram den Spielball auf. „Sag nur, dass du auch am eigenen Geschlecht interessiert bist.“


„Warum nicht? Ich habe zwar keinerlei Erfahrung auf dem Gebiet, doch ... vorstellen kann ich es mir schon. Wäre doch glatt einen Versuch wert.“ Jelenas Lachen perlte durch den Raum.


„Bravo!“, applaudierte Ariane. “Die Statistik hat in diesem Raum einen eklatanten Ausreißer, denn ich habe ... im Gegensatz zu meinen beiden Freundinnen schon eine Menge Erfahrung mit Frauen und lesbischem Sex. Als Jugendliche, und sogar bis kurz vor der Heirat mit Ricardo, war ich mit einer Frau zusammen. Nicht ständig, aber immer mal wieder.“

Nicht nur Kläs starrte Ariane an, sondern alle anderen ebenso. Allen voran ihr Mann Ricardo. Wusste er doch nicht, ob Ariane gerade geflunkert hatte, oder ob das eben Gehörte der Wahrheit entsprach. Das musste er nachher, wenn sie wieder alleine waren, unbedingt zur Sprache bringen.


„Ihr wollt mich wohl verarschen“, brachte Kläs seine Zweifel auf den Punkt.


„Hey, du ungläubiger Thomas“, titulierte ihn Ariane, „du willst wohl, dass wir den Beweis antreten, was?“


„Als ob ihr euch daaaas trauen würdet!“ Bertram lachte aus vollem Hals.


„Was ist schon dabei? So pervers wie das Bild von Kläs wär’ das ja noch lange nicht. Was meinst du dazu, Jelena?“


„Ich bin dabei, klar. Zeigen wir es den Zweiflern!“


„Marcella, dürfen wir euer Bett benutzen?“, wandte sich Ariane an die Hausherrin, und natürlich erhielt sie die Erlaubnis. Selbst Kläs hatte nichts einzuwenden, doch hauptsächlich, weil er nach wie vor nicht an eine Realisierung des Vorhabens glaubte. Ganz sicher würden Jelena und Ariane einen Rückzieher machen. Und wenn nicht ... dann gab es immer noch zwei Ehemänner, die einschreiten würden. Lächerlich, das Ganze!

So stiefelte er gelassen und überheblich grinsend, im erhabenen Gefühl eines Mannes, der sich nicht verarschen lässt, hinter den anderen her. Wer ihn hinters Licht führen wollte, der musste erst noch geboren werden!


Selbstverständlich blieb diese Geisteshaltung den beiden Frauen nicht verborgen, und sie verständigten sich ohne Worte, es dem Kerl zu zeigen.


Jelena knöpfte ihre Bluse auf, langsam und jeden Knopf zelebrierend. Wie in Zeitlupe ließ sie das Stück Stoff über ihre Schulter zu Boden gleiten und stand nun oben ohne da. Ihre Brüste wippten elastisch auf und ab, als sie ein Bein auf die Bettkante stellte, um die Strümpfe herabzurollen. Man konnte ihre wundervollen Schenkel in voller Länge bewundern, denn der Rock war extrem kurz und durch die Bewegung so weit nach oben gerutscht, dass man den Poansatz sehen konnte. In derselben provozierenden Langsamkeit entledigte sie sich des zweiten Nylons und schnippte die Strumpfbänder in Kläs’ Richtung. Das Grinsen war ihm noch nicht ganz vergangen, noch immer war er sich ziemlich sicher, dass man ihn foppen wollte.

Lasziv mit den Hüften wiegend, schlängelte sich Jelena in derselben Langsamkeit aus dem Rock, sodass die Spannung, was darunter zum Vorschein kommen würde, aufs Höchste gesteigert wurde.


Unterwäsche jedenfalls nicht, denn außer blanker Haut war da nichts.


Ariane hatte ebenso wie die anderen dieser Vorführung mit angehaltenem Atem zugesehen, und als Jelena nun nackt vor ihr stand, praktizierte sie das andere Extrem, indem sie sich Rock und Bluse über den Kopf zog und mit einem Ruck bis auf die Schuhe nackt vor ihren Freunden stand.


Das genau war der Zeitpunkt, an dem ernsthafte Zweifel Kläs’ felsenfeste Überzeugung zu zerbröseln begannen.

„Ihr wollt doch nicht wirklich ...?!“, presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, doch niemand gab ihm Antwort. Ganz so, als gebe es keine Zuschauer, machten es sich die beiden auf dem Bett gemütlich, nachdem sie alle Bettdecken entfernt hatten.


„Sind die noch ganz dicht?“ Kläs warf Ricardo einen flehentlichen Blick um Unterstützung zu, doch der war in Trance. Sein Blick ruhte wie gebannt auf den beiden nackten Frauen.


„Pssst!“, zischte er. „Das ist ein heiliger Augenblick, den darf man um keinen Preis stören.“


„Aber ...“


„Mach es doch nicht kaputt!“, fuhr ihm seine Frau Marcella über den Mund, und so begnügte sich Kläs, missbilligend mit der Rolle eines Zuschauers. Wobei ihm das keineswegs überzeugend gelang, denn das Schauspiel vor seinen Augen nahm auch ihn mehr und mehr gefangen.

Nackt, wie Gott sie geschaffen hatte, räkelten sich Ariane und Jelena auf dem Bett und küssten sich nach Herzenslust, während ihre Hände nicht unbeschäftigt blieben. Brüste und Po wurden gestreichelt, Brustwarzen gehätschelt und als Ariane einen Finger in Jelenas Rosette versenkte, schenkte auch Kläs sich seine Einwände und schaute konzentriert dem Geschehen auf seinem Ehebett zu.

„Liebste Ariane, nimm bitte noch einen Finger dazu. Ich liebe es, wenn ich dort hinten etwas drin habe. Aber mach sie erst in meiner Möse nass, dann flutschen sie leichter rein und raus.“ Verschwörerisch lächelten sich die beiden an. Kläs sollten die Augen aus dem Kopf quellen!


Doch Ariane begnügte sich nicht damit, zwei Finger mit Mösensaft zu benetzen, sondern sie ließ sich Zeit und schob sie fest und schnell, soweit es ging, in die nasse, schmatzende Muschi.


„Oh ja, das ist gut. Mach’ weiter!“, forderte Jelena, doch ganz abrupt stoppte Ariane die Penetration und setzte die beiden Finger wieder an der hinteren Pforte an. Jelenas konvulsivisches Zucken verriet die freudige Erwartung, und ihr Stöhnen bewies, wie sehr sie die rückwärtige Füllung genoss.

Immer wieder zustoßend, verschwanden die Finger in ihr, und als Ariane ihren Mund über Jelenas linken Nippel senkte und ihn mit der Zunge zu umschmeicheln begann, wurde Jelenas Stöhnen lauter und lustvoller. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten beide ihre Aufmerksamkeit mehr dem Bild gewidmet, das sie Kläs und den anderen Zuschauern boten, doch mehr und mehr wurden sie Sklavinnen ihrer Lust.


Sämtliche den Zungen zugänglichen Stellen des Körpers wurden zärtlich verwöhnt, mit Ausnahme der Muschi, die höchstens einmal kurz im Vorübergehen gestreift wurde.

Die Zuschauer standen um das Bett herum und hielten fast den Atem an, so unglaublich erotisch war der Anblick, der sich ihnen bot. Immer wieder erhielten sie Einblick in Öffnungen, die normalerweise dem Blick verborgen bleiben, und dass beider Mösen nur so im Saft schwammen, wäre auch einem halb Blinden nicht verborgen geblieben. Doch nicht nur Kläs war bis ins Mark erstaunt, auch die beiden anderen Männer konnten fast nicht glauben, was sich ihnen darbot. Sollte das wirklich das erste Mal sein, dass die beiden Frauen sich liebkosten? Das hatten sie im Vorfeld bei der Planung behauptet. Doch zumindest Ricardo traute seiner Frau immer weniger. Der Verdacht, es handle sich um ein abgekartetes Spiel, drängte sich ihm mehr und mehr auf. Weil aber die Ergebnisse dieser vermeintlichen Verschwörung seinen Neigungen so sehr entgegen kamen, verdrängte er die lästigen Gedanken.

Mittlerweile konzentrierten sich die beiden Liebenden auf ihre Mösen und Jelenas Kopf steckte genauso tief zwischen Arianes Schenkeln, wie deren Kopf zwischen ihren, und mit wirbelnden Zungen trieben sie sich gegenseitig zum Höhepunkt. Hemmungslos, ohne merkliche Beeinträchtigung durch die Zuschauer, gaben sie sich ihrer Lust hin, stöhnten im Duett und um die Wette.

Ricardo bemerkte es als Erster, stieß Bertram mit dem Ellbogen an und wies ihn dezent auf Marcella hin. Mit weit gespreizten Beinen hatte sie in dem Sessel neben dem Bett Platz genommen, den Rock hochgeschlagen und mit starrem Blick auf die beiden Frauen, die sich auf dem Bett räkelten, bearbeitete sie ihren Kitzler. Sie hatte den ohnehin kaum etwas verbergenden Slip zur Seite geschoben und Kläs, der als Letzter registrierte, was seine Ehefrau da tat, verschlug es die Sprache. ‚Ein Tollhaus!’, war der einzige Gedanke, dessen er fähig war. Und trotzdem unternahm er nichts, ließ seine Frau gewähren und überschritt damit eine Grenze, die er vor wenigen Minuten noch für unüberwindlich gehalten hätte.

Fast simultan schrieen die drei Frauen ihren Orgasmus heraus, und als die beiden auf dem Bett ihren sexuellen Höhepunkt in einem zärtlichen Streicheln ausklingen ließen, legte sich Marcella zu ihnen und beteiligte sich daran.


„Kommt ihr euch nicht komisch vor? So angezogen und teilnahmslos neben dem Bett zu stehen?“, wandte sich Ariane an die Männer und zumindest bei Ricardo und Bertram schien sie offene Türen einzurennen. Im Nu sprangen sie aus den Kleidern und standen nackt neben dem Bett.


„Was meinst du“, richtete Marcella ihre Frage an Kläs, „hält das Bett uns alle sechs aus? Oder willst du als Einziger nicht mitmachen?“


„Du könntest ja deine Staffelei holen und alles malen, was du siehst“, schlug Jelena vor, und als das allgemeine Gelächter verklungen war, meinte Kläs: „Als ob ich das nicht in allen Details im Kopf behalten könnte. Ihr habt ja keine Ahnung von der Malerei.“


„Wow, da kommt mir eine prima Idee“, meldete sich Ariane zu Wort. „Wie wäre es mit einem Bodypainting für mich? So etwas wollte ich schon immer mal ausprobieren.“


„Ich auch, ich auch!“, fielen Marcella und Jelena ein.


„Okay, mit der hinreißenden Show habt ihr euch das verdient. Ich hol’ nur schnell ein paar Farben, dann geht es los. Überlegt euch schon mal ein Motiv.“


* * * * * *

Ein Bild entsteht

Kaum war er auf der Suche nach den richtigen Farben verschwunden, begann ein aufgeregtes Durcheinander.


„Mensch Marcella, dein Mann ist doch so was von aufgeschlossen“, überfiel Ariane die Angesprochene, „wieso hast du uns weisgemacht, er sei ein Sexmuffel?“


„Von wegen, normalerweise lebt er sich in den Bildern aus und im wirklichen Leben kann ich mir die Gebärmutter in den Bauch warten, bis er mal blankzieht.“


„Oh, aber heute wird er nicht geschont, das kann ich dir versprechen“, grinste Ariane. „Er wird nicht mit dem Malen davonkommen, sonst dürft ihr mich als Nonne im nächstbesten Kloster abliefern.“


„Immerhin hat er keine abfällige Bemerkung zu meiner Darbietung gemacht, das gibt Hoffnung“, bestätigte Marcella, gerade als Kläs den Raum wieder betrat.


„Was gibt Hoffnung?“, wollte er wissen, denn er hatte nur den Schluss des Satzes gehört.


„Dass du es gewohnt bist, großformatige Bilder zu malen, denn wir wollen ein Bild, das erst komplett ist, wenn wir drei uns nebeneinander hinlegen“, improvisierte Marcella und erntete anerkennende Blicke ihrer Mitverschworenen. Einfach clever, diese Marcella.

„Aha, und an was habt ihr gedacht?“


„Das überlassen wir ganz dir, nur ein Triptychon muss es sein.“


„O.k., dann lasst mich mal machen. Legt euch nebeneinander hier auf das Tuch“, wies er sie an und breitete das mitgebrachte, bereits bunt gefleckte Leintuch auf dem Bett aus. Sofort leisten die Frauen seiner Aufforderung Folge und die drei Männer konnten ihre Lieben in aller Ruhe betrachten. Eine schöner als die andere, reckten sie ihre Brüste den Betrachtern entgegen, denn sie hatten die Arme hinter dem Kopf verschränkt, damit sie dichter nebeneinander liegen konnten. Ihre Füße baumelten ein wenig über den Rand des Bettes, und Kläs zog sie noch weiter vor, bis ihre Kniekehlen an der Kante anlangten, und sie die Füße auf den Boden setzen konnten. Nun lagen ihre Mösen wunderbar in einer Reihe, denn die drei Grazien waren in etwa gleichgroß.

„Lasst mich einen Augenblick in Ruhe überlegen“, bat der Meister und verfiel in eine Art innerer Nabelschau, während der er die sich darbietende weibliche Pracht nicht aus den Augen ließ, und alle anderen fast den Atem anhielten.


„Okay, ich hab’s“, verkündete er plötzlich und rührte seine Farben an, ohne ein Wort der Erklärung, was er sich ausgedacht hatte.


Marcella, die in der Mitte lag, wurde sein erstes Opfer. Mit viel Schwarz und Rot zauberte er einen Arm auf ihren Bauch, der senkrecht nach unten zeigte, sehr behaart war, und dessen Handfläche auf dem Venushügel ruhte.


„Komm', halte mir mal diese Muschi auf, sonst kann ich den Finger nicht richtig applizieren“, forderte er den neben ihm stehenden Bertram auf, und als der seiner Aufforderung nachkam, entstand ein überlanger Finger, der sich bis zum Kitzler erstreckte und dort zu liegen kam. Marcella stöhnte laut auf, als der Pinsel über ihr Kleinod fuhr.


„Willst du wohl stillhalten? Sonst rutscht der Finger ab und dann ist das ganze Kunstwerk im Arsch.“

Beifälliges Grinsen belohnte ihn für diesen Satz, und Marcella bemühte sich stillzuhalten.


Hatte Kläs für die Ausführung der Hand und insbesondere des Fingers einige Zeit gebraucht, so ging es anschließend verhältnismäßig rasch. Zu dem Arm wurde auf die Brust ein Körper gemalt, dessen Kopfseite in Richtung Jelena zeigte. Wunderbarerweise wurden Marcellas Nippel zu den Brustwarzen des männlichen Körpers, obwohl das perspektivisch völlig daneben war. Und doch wirkte dessen Gestalt, abgesehen von der üppigen Behaarung, ziemlich natürlich.


Nun wechselte Kläs zu Jelena und malte den zugehörigen Kopf, der fast ohne Hals auf dem Rumpf saß. Etwas gedrungen die Figur, doch durchaus ansehnlich.

Endlich wurde die üppige Körperbehaarung verständlich, denn die Hörner gaben den entscheidenden Hinweis, dass es sich um einen Satyr handeln musste. Die blutrote, lange Zunge schlängelte sich aus dem Mund in Richtung Jelenas Muschi, legte sich einmal komplett um die äußeren Schamlippen und drang dann dort ein, wo der Eingang zu vermuten war. Wieder ließ sich Kläs helfen und diesmal durfte Ricardo der Glückliche sein. Mit beiden Händen öffnete er den Blütenkelch, und Kläs verlängerte die Zunge, bis der Pinsel in einer unerklärlichen Nässe die Farbe verlor.


„Diese Leinwände haben schon ihren Reiz, da brauch’ ich gar nicht mehr den Pinsel zu befeuchten“, erklärte er und ergötzte sich an der Röte, die Jelena vom Kopf beginnend überlief und sich bis zu den Brustspitzen erstreckte.

„Bevor ich weitermache, muss ich kurz eine technische Veränderung vornehmen“, erklärte er sodann, und als ihn alle erstaunt anschauten, zog er in aller Ruhe seine Hose und Unterhose aus, rubbelte kurz an seinem Schwanz, bis der steil in die Höhe ragte.


„Für das, was jetzt kommt, brauch’ ich ein Urbild, und zwar eins, das was taugt“, erklärte er seine Handlung und ignorierte die Protestrufe seiner beiden Geschlechtsgenossen.


Wieder begann er bei seiner Frau in der Mitte und verlängerte den gemalten Körper nach unten, in Richtung Ariane. Schnell entstand auf ihrem Bauch der Unterkörper eines Satyrs, mit Hufen und widderähnlichen Beinen.


Immer wieder nahm Kläs Maß an seinem erigierten Schwanz und applizierte ihn vergrößert, doch in ziemlich natürlichen, vom Rest der gemalten Figur abweichenden Farben, auf den Venushügel. Natürlich endete auch dieses Riesenteil dort, wo er sich die Liebeslippen von Bertram öffnen ließ.

Fast eine Stunde hatte die Prozedur in Anspruch genommen, und als der Künstler zurücktrat, um sein Werk in voller Größe in Augenschein nehmen zu können, klatschten die Anwesenden entzückt Beifall und zollten Kläs ihre ungeschmälerte Bewunderung.


„Bleibt so liegen, das muss festgehalten werden“, befahl er, verschwand kurz und kam mit einer Kamera wieder. In allen Perspektiven wurden die drei verzierten Frauen fotografiert, und als ihm das Gesamtbild hinreichend dokumentiert schien, fotografierte er die Frauen einzeln, ließ sie herumgehen, sich nebeneinanderstellen, verdrehte die Reihenfolge, sodass der Kopf unter die Füße kam. Kurz, er ließ keine Konstellation aus, bannte jeden Aspekt, der ihm in den Sinn kam, auf die Speicherkarte.

„Uff, jetzt ist es genug!“, beschwor ihn Marcella endlich und brachte damit zum Ausdruck, was alle dachten.


„Gut, dann gehen wir jetzt zur nächsten Phase über“, verblüffte Kläs die Anwesenden.


„Was meinst du denn damit?“, fragten alle durcheinander.


„Ihr kennt doch Jackson Pollock, oder? Der hat Farbe auf eine Leinwand verteilt und nackte Frauen darüber gerollt. Diese Bilder sind ziemlich berühmt geworden. Wir machen etwas Ähnliches. Die Bilder sind schon da, und zwar auf den Frauen. Jetzt rollen wir sie über die Leinwand und verkaufen anschließend das so entstandene Bild. Die paar Farbkleckse, die jetzt schon drauf sind, gehören natürlich dazu, so entsteht wahre Kunst.“


„Wow, lieber Kläs, du bist ja so was von kreativ“, amüsierte sich seine Frau Marcella.


„Ich hätte da einen Verbesserungsvorschlag“, warf Ricardo ein. „Was damals bei Pollock revolutionär war, ist es heute nur noch bedingt. Einfach nur nackte Frauen zu rollen, ist in unserer pornografiegewohnten Gesellschaft zu läppisch. Was haltet ihr davon, wenn wir unsere Frauen auf der Leinwand bumsen. Wir treiben sie auf diese Art und Weise über das Laken, und was daraus entsteht, ist das pornografischste Bild, das man sich vorstellen kann,und das man trotzdem den Kindern in der Schule zeigen kann.“

Jedem im Raum war klar, dass dieses Ansinnen der Startschuss zu einer ausgewachsenen Orgie war … - wenn Kläs dem Vorschlag zustimmte. Bisher hatte es zwar Präliminarien dazu gegeben, doch ernsthaft passiert war noch nichts.


„Genial!“, warf Kläs in den Raum. „Ich hab’ mich nicht getraut, das vorzuschlagen, doch wenn ihr alle einverstanden seid ... bin ich es auch.“


„Ja!“, „Warum nicht?“, „Prima Idee!“, tönte es aus allen Richtungen, doch Kläs’ nächste Anmerkungen rissen dann doch alle vom Hocker.


„Gut, dann sind wir uns ja einig. Und damit wir wirklich etwas Außergewöhnliches vollbringen, schlage ich vor, dass niemand seine eigene Frau bumst, sondern wir die Frauen verlosen. Wenn jemand seine eigene zieht, kommt sie wieder in den Pool.“


Mit großen Augen starrte Marcella ihren Kläs an. In hundert kalten Wintern hätte sie ihm diesen Vorschlag nicht zugetraut. Nicht, dass er mal mit einer anderen Frau vögeln wollte, sondern, dass er sie so bereitwillig an einen der beiden Männer abtrat. Wahnsinn!

Es gab nur eine kurze Diskussion, dann ging es an die Verlosung. Kein einziges Mal musste zurückgelegt werden, denn auf Anhieb wurde Kläs Ariane zugelost und Ricardo durfte sich mit Jelena vergnügen. Die Ersten auf der Leinwand waren jedoch Marcella und Bertram, denn als die anderen sich noch zueinander gesellten, lag Marcella schon mit dem Bauch auf dem Boden und das Mittelstück des Satyrs färbte bereits kräftig ab. Feucht war sie schon zur Genüge, denn bereits das Gespräch über die nun folgende Prozedur hatte bei allen höchste Erregung bewirkt. Im Nu hatte Bertram kapiert, was von ihm erwartet wurde, und mit einem Schritt war er bei ihr, legte sich auf sie, und als Marcella ihren Po hob, drang er mit einem festen Ruck in sie ein.


Ihr Stöhnen beflügelte die anderen und schon bald tummelten sich drei Paare auf der Leinwand. Die Männer gaben ihr Bestes, um ihre jeweilige Partnerin über den Untergrund zu schieben und wenn man sich ins Gehege kam, wurden die Positionen gewechselt, was auf dem Gesamtwerk ungeahnte Spuren hinterließ.


„Sieht schon recht gut aus“, verkündete Kläs, „wenn ihr also demnächst zu Potte kommt, können wir den letzten Teil der Session einläuten.“

Was er mit diesem Ausspruch meinte, zeigte er in natura, indem er sich laut stöhnend in Ariane verströmte, und als er seinen Schwanz herauszog, triefte er noch von seinem Sperma. Dass einige Tropfen auf der Leinwand landeten, schien ihn nicht zu stören, das gehörte bei diesem Bild einfach dazu. Sicher würden in ferner Zukunft Kunsthistoriker das Werk auch chemographisch untersuchen und ihre Rückschlüsse ziehen.


Ariane wälzte sich seitlich von dem Gesamtkunstwerk und so hatten die beiden verbleibenden Paare mehr Platz, sich auszutoben. Insbesondere Bertram und Marcella nutzen die freie Bahn und tobten in einem wahren Parforceritt um die in der Mitte befindlichen Ricardo und Jelena.


Fast gleichzeitig kam es den beiden Paaren, und als auch sie sich von der Leinwand lösten, war das vollendete Werk in seiner ganzen Pracht und Schönheit zu bewundern.

Man musste schon ein Liebhaber extrem moderner Kunst sein, um die Größe des Einfalls und das Resultat würdigen zu können, doch die Urheber des Bildes verschwendeten daran keine Gedanken. Es handelte sich um ein Manifest ihrer Lust,und insofern war es unschätzbar wertvoll.


„Kommt, Mädels, stellt euch wieder dicht nebeneinander, damit ich die Zerstörungen des Ursprungsbildes festhalten kann. Erst dadurch wird es ein Gesamtkunstwerk. Eigentlich hätten wir noch einen Film von der eigentlichen Gestaltung drehen müssen, aber ich glaube, das wäre euch nicht recht gewesen.“


„“Werde ich jetzt berühmt?“, wollte Marcella wissen, und als das Gelächter sich gelegt hatte, fügte sie hinzu: „Das Bad ist übrigens da hinten. Da könnt ihr euch die Kunst vom Körper waschen.“

* * * * * *

Die Permutation

Kläs ließ ihnen keine Ruhe. Selbst den Weg zur Dusche und die ersten Wasserstrahlen bannte er auf die Festplatte, bevor er sich selbst das warme Wasser über den Körper prasseln ließ.


„Seid ihr einverstanden, die Fotos, auf denen ihr ohne genaue Kenntnisse eurer intimen Körperstellen nicht zu erkennen seid, als Dokumentationsmaterial zu dem Bild zur Verfügung zu stellen?“, fragte Kläs in den Raum.


Nach einer gegenseitigen Verständigung mit den Augen signalisierte Ariane Zustimmung. Sie wurde mehr und mehr zum Mittelpunkt der Gruppe, und obwohl sie nur Gast in diesem Haus war, machte sie den nächsten Vorschlag.

„Das, was wir eben vollbracht haben, war außergewöhnlich. Selbst nach dem Duschen läuft mir Kläs’ Saft noch immer aus der Möse, und ich muss gestehen, dass es mich kolossal aufgeilt. Wie wäre es, wenn wir nahtlos da weiter machen, wo wir aufgehört haben. In anderer Konstellation und wieder so, dass niemand mit seinem Ehegespons zugange ist. Wenn mich meine Kenntnisse über Permutationen nicht täuschen, gibt es da eine eindeutige Lösung.“


„Prima, du hättest Mathematik studieren sollen. Ich bin jedenfalls dafür“, begrüßte Bertram als Erster ihren Vorschlag, und als auch die anderen zustimmten, schnappte sich Kläs Jelena und fläzte sich mit ihr mitten auf das Bett. Sollten die anderen doch schauen, wie sie zurande kamen.

Als ob es da Probleme gegeben hätte. Wo ein Wille ist, ist allemal ein Weg. So kniete sich Marcella auf die Bettkante, sodass ihr Kopf fast gegen den von Jelena stieß, die sich in der Missionarsstellung von Kläs bedienen ließ. Während Jelena sich mit Kläs amüsierte, fand ihr Mund den von Marcella, und die beiden züngelten in aller Intensität, während sie von ihren Liebhabern penetriert wurden. Ariane schaute Bertram tief in die Augen und fragte mit gespielt verlegenem Augenaufschlag: „Erst blasen und dann in den Arsch?“


„Bessere Vorschläge hätte selbst Erzengel Michael nicht zu bieten, meine Liebste. Also los!“

Mit aller Energie, die Ariane zu bieten hatte, machte sie sich über Bertrams Zepter her,und der Erfolg ließ nicht auf sich warten. Vor allem der innige Blickkontakt mit seiner Frau Jelena, die sich unter Kläs intensiven Bemühungen wand und dennoch kein Auge von Bertram ließ, beflügelte ihn, und schon bald war er soweit, dass Ariane ihm ihren Hintern darbot. Sie kniete sich neben Marcella auf den Bettrand und spreizte mit beiden Händen ihren Po so weit auseinander, dass ihr runzliges Auge Bertram unwiderstehlich anlachte. Mit zwei Fingern salbte er die Öffnung mit Arianes und Kläs’ Saft und setzte seinen Schwanz an.

„Stoß zu, ich halt es fast nicht mehr aus!“, spornte ihn Ariane an und der Anblick der beiden anderen kopulierenden Paare beflügelte ihn zusätzlich. So versenkte er seinen harten Schwanz in ihrem Hintern, was sich erstaunlicherweise problemlos bewerkstelligen ließ, und schon bald knarrte und quietschte das Bett, als sei seine letzte Stunde gekommen. Die Köpfe der drei Frauen waren dicht beieinander, und ihr heißer Atem vermischte sich.


„Wer hätte erraten können, was aus unserem harmlosen Gespräch entstehen würde?“, fragte Jelena die beiden anderen unter keuchendem Stöhnen.


„Das übertrumpft unser Brainstorming bei Weitem“, gab Marcella zur Antwort.


„So schön war es nicht einmal zu meinen wildesten Zeiten“, ergänzte Ariane, „und wisst ihr, warum?“


„Nee, sag’ schon!“, wurde sie von beiden aufgefordert.


„Weil meine beiden besten Freundinnen mit dabei sind. Das zählt mehr als alles andere. Mädels, ich liebe euch.“

Eine Weiterführung des Gesprächs war nicht mehr möglich, denn die drei Ehemänner gaben sich gerade ziemlich erfolgreich große Mühe, zu feurigen Liebhabern zu werden. Und wenn auch die ursprüngliche Idee eine ganz andere gewesen war, so gab es niemanden im Raum, der die Entwicklung bedauert hätte.

* * * * * *

Epilog

„Fünf Millionen Dollar … Nein, zehn … sehe ich elf? … 15 Millionen zum Ersten, zum … dort, der Herr, 20 Millionen, 25 zur Linken … 25 zum Ersten, zum Zweiten … zum … ja, zum Dritten!!“


Für Kläs hätte dieses erregende Spiel noch endlos weitergehen können, doch bei 25 Millionen Dollar ließ der Sotheby's-Auktionator unerbittlich den Hammer krachen.


Ein anonymer Bieter aus West-Virginia hatte „Satyrs Geburt und Tod“ über einen Mittelsmann ersteigert. Genau genommen interessierte den durch vegetarische Wurstwaren auf Soja-Basis zu Reichtum gelangten Multimilliardär das eigentliche Kunstwerk überhaupt nicht. Sein Kunstverstand dümpelte auf dem Niveau eines minderbemittelten Grundschülers.


Aber die Dokumentation! Ja, die lückenlose, zwarkünstlerisch verfremdete, aber in ihrer Aussage doch recht eindeutige Dokumentation hatte den Sojawurst-Fabrikanten fasziniert und ihn bewogen, viel Geld in die Hand zu nehmen.

Zufrieden und in seiner Auffassung bestätigt, jedes Kunstwerk in seiner Entstehungsgeschichte auch in Zukunft akribisch zu dokumentieren, damit es zum wahren Meisterwerk wird, registrierte Kläs vier Wochen nach der Auktion, dass sein Bankkonto tatsächlich um exakt 18.253.504,673 Euro gewachsen war.

Ariane, Ricardo, Jelena und Bertram staunten nicht schlecht, als sie goldbedruckte Einladungskarten zu einem Abendessen bei Familie Haiden erhielten. Das Motto des Abends war mit „Satyrs Revival“ angegeben und obwohl sie keine Ahnung hatten, was Kläs und Marcella vorhatten, gab es kein Zögern. In dieser Zusammensetzung war alles möglich …


Wer wollte sich das entgehen lassen?

Kommentare


aweiawa
(AutorIn)
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 214
aweiawa
schrieb am 04.12.2010:
»Vielen Dank für eure Komemntare, besonders die langen von Andrea und Coy. Darüber freut sich jeder Autor, denn darauf hofft er natürlich, wenn er seine Freizeit in solch ein Projekt steckt.

Die Leichtigkeit, die Coy mir ankreidet :-) kommt nicht von ungefähr, sondern hat in diesem Fall einen Namen ... Andrea, die mir bei der Überarbeitung geholfen hat und einen wesentlichen Teil zu genau der Leichtigkeit beigetragen hat.

Liebe Grüße
Elmar

Und vielen Dank auch an Mondstern für ihre hohe Meinung, die ich nicht so ganz teile, mich aber trotzdem sehr darüber freue. :-)«

andreashave
dabei seit: Feb '09
Kommentare: 94
andreashava
schrieb am 03.12.2010:
»Die Qualität von Kunst erschließt sich für viele erst über den Preis, und der ist manchmal astronomisch hoch.
Ob Elmar beim Schreiben an den Pop-Art-Künstler Claes Oldenburg gedacht hat?
Die Geschichte hier ist jedenfalls allerbeste Popp-Art, hat neben etlichen orgiastischen Höhepunkten auch noch feinen Witz.
Da frag' ich mich aber, warum von den fast 800 "Anklickern" in den ersten beiden Tagen der Veröffentlichung mal keiner den doch einfach zu bedienenden Kommentarmodus benutzt? Die Geschichte ist sehr gut und im Gegensatz zu manchem, auf recht skurrile Weise entstandenen bildnerischen Kunstwerk vollkommen kostenlos. Ein paar Worte der Leser wären da der einzige Lohn des Autoren ...
LG Andrea«

Spirou
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 2
schrieb am 03.12.2010:
»Phantastische Geschichte, sollte es diese Künstlertruppe geben so seien sie herzlich eingeladen solch ein Werk hier zu vollbringen!«

diavolo3000
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 1
schrieb am 03.12.2010:
»sehr gute geschichte«

Coy
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 156
Kojote
schrieb am 04.12.2010:
»Ich mag gehobenen Sprachstil und ich mag eine wortgewandte Ausdrucksweise.
Womit du bereits zwei dicke Pluspunkte bei mir im Sack hättest, denn diese Geschichte hat Beides.

Die scheinbare Leichtigkeit, mit der du die Atmosphäre gestaltest und die Dialoge anlegst, ruft wiederum den Neid eines Schreiberlings hervor, weswegen ich ihn unbedingt als Minuspunkt werten muss. ;-)

Schwierig (und damit ein wirklicher, kleiner Minuspunkt in meiner persönlichen Wertung) war der Fokus der Geschichte auf die unmittelbaren Ereignisse.
Vorwerfen kann ich dir das nicht, denn es handelt sich schließlich um einen dritten Teil. Da kann man nicht verlangen, dass auch die größere Rahmenhandlung mit einbezogen wird.
Aber es war vom Gefühl her schon so, dass fast die gesamte Geschichte in einem Wohn- und einem Schlafzimmer spielte, obwohl sie eine gewisse Zeitspanne umfasst.

Nett fand ich das Happy End, auch wenn es natürlich eher ein Wunschtraum ist. Aber ein schöner! ;-D

Volle Punktzahl.

PS: Deiner Antwort folgend will ich dann auch unbedingt Andrea in das Lob mit einschließen.
Wenn diese Art von Fluss das Ergebnis eurer Zusammenarbeit ist, dann kann man das durchaus als sehr fruchtbar bezeichnen.
Vielleicht habt ihr ja Lust, uns mit mehr Koproduktionen zu beglücken? ;-)«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 05.12.2010:
»Was ich bei Aweiawa immer wieder bewundernd feststelle ... nein, nicht der gehobene Sprachstil und die wortgewandte Ausdrucksweise - die sind ja schon längst "Standart" ... nein, es ist die beeindruckende Vielzahl an verschiedenen Protagonisten, mit der er immer neue Geschichten kreiert.

Für mich ist Aweiawa der vielseitigste Autor, den ich kenne und obendrein ein sehr fleißiger. Ich hoffe, dass die schwindenden Leserzahlen, aber besonders die zurückgehende Kommentierfreudigkeit ihn nicht irgendwann die Lust am veröffentlichen seiner - kostenlosen - Geschichten nimmt.
Ein kurzer Kommentar, wenn es einem gefallen hat, sollte doch nicht zuviel verlangt sein.
LG Mondstern«

data4711
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 58
schrieb am 30.12.2010:
»Klasse Geschichte.
Das Revival koennte ja glatt auf eine Fortsetzung hindeuten :)«

wiwalda
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 1
schrieb am 07.01.2011:
»klasse«

feuermomo
dabei seit: Jul '03
Kommentare: 19
schrieb am 29.08.2011:
»geile Story.....

Danke schön dafür«

Erotisch
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 19
schrieb am 15.01.2015:
»Die hammergeile Geschichte hat mir mindestens 5 Höhepunkte "beschert", wobei die Geschichte noch mehr hat ! TOLL! Bitte mehr davon !«

nuxdi
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 42
schrieb am 21.05.2017:
»Diese Geschichte ist für mich weit mehr als 'nur' an/aufregend, sie verströmt einen optimistischen,wahrhaft humanen Geist.

Eine excellente Parabel für gelungene Konfliktlösung, und das an einem sonnigen Sonntagmorgen im Wonnemonat Mai.

Perfekt.«

hd42
dabei seit: Aug '21
Kommentare: 6
schrieb am 17.05.2022:
»klasse Story -- gibt es noch einen teil 4?«

jorgegarcia3089
dabei seit: Okt '13
Kommentare: 163
schrieb am 11.03.2023:
»"Bertram in Arianes Arsch !"

Hmmmm, lecker ...!!«


Kommentar verfassen Kommentar verfassen
AutorIn schreiben AutorIn schreiben
Autorinformationen Autorinfos
 Geschichte melden
 loading...
MehrteilerAlle Teile in einer Übersicht