Ehemänner und feurige Liebhaber Teil 1
von aweiawa
© by aweiawa
„Der Film ist wirklich zum Piepen.“
Ariane und ihre beiden Freundinnen hatten eben das DVD-Gerät ausgeschaltet und besprachen eine Szene daraus, die ihre Emotionen hatten hochkochen lassen.
„Eine typische Männerfantasie“, fuhr sie fort. „Die Frauen werden zu willenlosen Heimchen am Herd, die sich ficken lassen, wann immer es dem Herrn und Meister gefällt. Und das Schönste daran: Die dummen Weiber sind auch noch glücklich und dankbar.“
„Da sollte mal jemand einen Film drehen, der die Rollen umkehrt“, beklagte sich ihre Freundin Marcella.
„Darauf kannst du lange warten, den Kassenflop will kein Produzent finanzieren“, versicherte Ariane.
„Das glaub ich auch“, bestätigte Jelena, „doch mal ganz von den finanziellen Aspekten eines solchen Films abgesehen, wie würdet ihr denn euren Traummann programmieren?“
Solche Fragen konnte nur sie stellen. Und sie würde sich nicht mit einer oberflächlichen Antwort begnügen.
„Hmmm“, überlegte Marcella angestrengt. „Vielleicht so, dass er die ihm übertragenen Pflichten im Haushalt innerhalb der ersten vier Wochen nach Auftragserteilung erfüllt. Und dass er nicht, wenn ich sie dann entnervt selbst erledige habe, beleidigt anmerkt, dass ER das doch habe übernehmen wollen ...?“
„Das kenn ich nur zu gut“, warf Jelena lachend ein.
“Aber viel wichtiger noch als seine erhöhte Bereitschaft, im Haushalt mit anzupacken, wäre mir ein Mann, mit dem ich endlich mal wieder richtig guten Sex haben könnte.“
„Hört, hört!“ Ariane nippte genüsslich an ihrer Pińa Colada.
„Jetzt wird es interessant, denn ein ähnlicher Gedanke ist mir auch schon durch den Kopf geschossen. Richtig guter Sex ... und das, ohne fremdgehen zu müssen, sondern mit dem eigenen Herzallerliebsten ... das wär’s.“
„Aber wie stellt man es an, den eigenen Mann aus dem verdammten Alltagstrott einer langjährigen Beziehung herauszuholen, wo das Höchste der Gefühle ein etwas lustloser Quickie vor dem Frühstück oder ein frustrierendes Abmühen zwischen Sportschau und Nachrichten ist?", wollte Jelena wissen.
„Das Einfachste wäre vermutlich, ein offenes Gespräch über dieses Thema zu führen, findet Ihr nicht?“ Marcella schaute fragend in die Runde.
„Um Himmels Willen“, explodierte Ariane und verdrehte die Augen, „wenn ich es wagen sollte, Ricardo auch nur anzudeuten, dass der Sex mit ihm etwas Aufmunterung vertragen könnte, würde sein Ego irreparablen Schaden nehmen.“
„Bertram nicht. Der würde sein Ego vor Schaden bewahren. Wie ich ihn kenne, würde er mir unterstellen, ein Verhältnis mit einem anderen Mann zu haben, und mich fortan mit seiner Eifersucht in den Wahnsinn treiben“, behauptete Jelena.
„Irgend etwas muss aber geschehen, finde ich. Zumindest mein Sexualleben braucht dringend eine Aufwertung. Sonst kann es wirklich noch passieren, dass ich eines schönen Tages während der allwöchentlichen Turnübung einschlafe“, grinste Ariane in die Runde.
„Wenn wir es anpacken wollen, unsere Männer auf besseren Sex einzuschwören - und das sollten wir wirklich tun - dann müssen wir erst einmal feststellen, was wir selbst unter besserem Sex und einem befriedigenden Sexualleben verstehen. Ich schlage vor, wir machen ein Brainstorming zu diesem Thema. Das wird sicher das lustigste Brainstorming, das wir jemals mitgemacht haben.“
Wieder einmal merkte man Jelena an, dass sie im Marketing einer Werbefirma arbeitete. Da auch die beiden anderen mit dieser Technik hinreichend vertraut waren, fand die Idee Anklang und mit lautem Gelächter gingen sie ans Werk.
Ariane wurde zur Schriftführerin bestimmt, und es konnte losgehen. Kaum hatte sie Stift und Papier zur Hand, sprudelten schon die Ideen.
„Stundenlanges Vorspiel, das fehlt mir am meisten, mit Küssen und Schmusen, Streicheln und leise geflüsterten, lieben Worten.“
„Ja, und eine gehörigen Portion Mösenlecken gehört natürlich auch zum Vorspiel, nicht immer nur diese dringend gewünschte Schwanzleckerei.“
„Uuups, macht dein Ricardo das sich denn nicht freiwillig über deine Muschi her? Revanchiert er sich nicht fürs Blasen? Das ist ja furchtbar!!“
„Nur allzu selten. Es ist keineswegs ausgeglichen. Aber beim Brainstorming wird nicht nachgefragt, das kommt später, jetzt wird erst mal nur gesammelt. Auf Mädels, das ist doch alles viel zu harmlos. Habt ihr keine besseren Wünsche auf Lager? Geht doch mal ein bisschen aus euch heraus! Was haltet ihr denn zum Beispiel von Gruppensex?“
„Und ein ordentlicher Arschfick gehört doch auch dazu, oder meint ihr nicht? “.
Lautes Gelächter ernteten die letzten Bemerkungen, und sie markierten den Beginn einer exzessiven kreativen Phase.
„Arschfick ist gut, aber von vorne und hinten gleichzeitig, das stelle ich mir noch viel geiler vor.“
„Ich finde, lesbischen Sex dürfen wir keineswegs außen vor lassen. Davon träumt doch jede Frau, auch wenn sie vielleicht gar nichts davon weiß.“
„Rede hier nicht von jeder Frau, sondern von dir selbst. Ich jedenfalls möchte zusehen, wie mein Mann einen Schwanz bläst, das wäre einfach supergeil, davon träume ich schon, seit ich ihn kenne.“
Sie stachelten sich gegenseitig mit ihren Bemerkungen an, griffen die Idee der Vorgängerin auf, führten sie weiter.
„Und meiner soll mir die Möse ausschlecken, wenn sie gerade erst gefüllt worden ist, das fände ich noch schöner, als ihm beim Blasen zuzusehen. Zudem hätte ich mehr davon.“
Sie steigerten sich immer mehr hinein in dieses Spiel, die Ideen sprudelten, ihre Gesichter wurden heißer, ihr Gelächter lauter.
Am Ende stand von „mehr Küssen“ bis „gleichzeitiges Ficken in alle drei Löcher“ die ganze Bandbreite sexueller Aktivitäten auf dem Papier.
Es hatte einen Riesenspaß gemacht, die Luft war sexgeladen, doch nachdem das Lachen und die mehr oder minder geistreichen Bemerkungen langsam abgeklungen waren, mussten sie erkennen, dass sie keinen Schritt weiter gekommen waren. Was unter wirklich gutem Sex zu verstehen war, vielmehr was jede Einzelne von ihnen darunter verstand, war unter dem ganzen Klamauk nicht mehr zu erkennen.
„Kinder, das war ein heißes Spiel.“ resümierte Ariane, „und wenn es auch nicht das Ergebnis geliefert hat, das wir im Sinn hatten, so hat es doch Spaß gemacht. Und mich hat es so weit gebracht, euch ernsthaft, und nach diesem freien und offenen Brainstorming auch ohne falsche Scham, zu schildern, was in Ricardos und meiner Sexualbeziehung falsch läuft, und was ich mir schon immer anders wünsche. Vielleicht habt ihr ja die richtige Idee, wie ich das erreichen kann, ohne Ricardo verlassen zu müssen. Denn wenn sich nicht bald etwas ändert, dann werde ich ihn verlassen, auch wenn es mir unsäglich schwerfällt.“
Etwas betroffen waren Jelena und Marcella nach diesem plötzlichen Schwenk in die Ernsthaftigkeit und der Ankündigung einer Beichte, und so honorierten sie Arianes Offenheit mit andächtigem Lauschen.
Sie erzählte ihnen im Folgenden von der langweiligen Hausmannskost, die sie zu Hause vorgesetzt bekam, während sie zugleich den starken und begründeten Verdacht hatte, dass Ricardo sich außer Haus keinen Zwang auferlegte und kein Kostverächter war. Erst kürzlich hatte sie ziemlich eindeutige Anzeichen dafür entdeckt, dass er, wenn nicht eine feste Geliebte, so doch wenigstens hin und wieder eine Affäre hatte. Sie endete mit dem Geständnis:
„Grundsätzlich macht mir das gar nicht so viel aus. Nur stört es mich, dass ich dabei außen vor bleibe, nichts davon habe, mit den schäbigen Resten abgespeist werde. Das kann und will ich nicht länger hinnehmen. Er denkt sicher, dass ich keine Ahnung von seinen Eskapaden habe, und genau damit müsste er doch irgendwie zu packen sein.“
Auf die neugierigen Fragen ihrer Freundinnen erklärte sie näher, worauf sie hinauswollte.
„Ich wünsche mir nicht irgendeinen Liebhaber, sondern einen feurigen Liebhaber, und besser noch als ein feuriger Liebhaber wären deren zwei.“
Das erregte Gelächter ihrer Freundinnen unterbrach sie mit einer Handbewegung.
„Hab ich euch schon mal erzählt, dass ich als Jugendliche zwei Freunde hatte, die nichts voneinander wussten? Oft genug kam es vor, dass ich aus dem Bett des einen stieg, nachdem wir wie die Wilden gefickt hatten, um schnurstracks ins Bett des anderen zu hopsen, und ihm vorzumachen, ich sei so unglaublich geil auf ihn, dass ich bereits auslaufe, was ich ja ohne Weiteres beweisen konnte, war doch meine Grotte nass wie eine Pfütze.
Diese Doppelaffäre dauerte nur drei Monate, war aber mit Abstand das Geilste in meinem ganzen Leben. Nie wieder habe ich ein ähnliches Empfinden von reinstem Vergnügen und sexueller Befriedigung gespürt, wie damals. Wenn ich mein Liebesleben mit Ricardo mit den damaligen Gefühlen vergleiche, kommt es mir fast vor, als wäre da ... gar nichts. Ein bisschen Lustbefriedigung, ja, aber die kann ich mir auch selbst verschaffen. Kein Prickeln, keine Abwechslung, eigentlich nur .... Öde und Langeweile.“
Mit offenem Mund und starr vor Staunen hatten die beiden Zuhörerinnen Arianes Ausführungen verfolgt, doch sie war noch nicht fertig.
„Ich wünsche mir heute keine solche Affäre wie damals, als ich von einem zum anderen rannte. Es ist mir eher peinlich, dass ich die beiden so schändlich betrogen habe. Statt dessen träume ich von offenem Sex zu dritt, wobei zu Ricardo und mir noch eine weitere Person hinzukommen sollte, vorzugsweise natürlich männlichen Geschlechts, es könnte aber auch eine Frau sein, manchmal wenigstens.“
Jetzt schoss Ariane doch noch eine verdächtige Röte ins Gesicht. Sie hatte so offen zu ihren Freundinnen gesprochen, wie noch zu niemandem zuvor. Ja, sie hatte diese Gedanken noch nicht einmal sich selbst so ausführlich dargelegt wie gerade eben, angeregt durch das herrlich versaute Brainstorming.
Dieser lustige und lustvolle Beginn war in der Tat eine gute Einstimmung gewesen und sicher wäre Jelena ohne diese Phase, in der sie sich alle insgeheim gewundert hatten, auf welch ausgefallene Wünsche die jeweils anderen verfallen waren, nicht auf die spontane Idee gekommen, die sie nach diesen Ausführungen Arianes präsentierte. Erst kam die Idee noch als „man könnte doch“ daher, aber schon bald fingen die beiden anderen Feuer und sie gingen daran, Details auszuarbeiten und die Rollen zu verteilen.
Ariane war Feuer und Flamme, und sie wurde einstimmig zur Hauptperson erklärt, denn ihr Ricardo sollte der Erste sein, der mithilfe dieses Plans zu einem besseren und interessanteren Liebesleben bekehrt werden sollte. Wenn der Plan erfolgreich war, konnte er sich drastischen Neuerungen in ihrem Liebesleben nicht verschließen.
Bei der Frage, welche der beiden anderen die zweite Hauptrolle übernehmen sollte, ergab sich recht bald eine Kandidatin, denn Jelena ließ plötzlich den folgenschweren Satz fallen:
„Ach, weißt du, Ariane, eigentlich ist dein Ricardo doch ein toller Mann, er sieht gut aus, wirkt sehr erotisierend auf mich, und wenn du meine Hilfe im besagten Sinne haben willst, dann bin ich gerne bereit dazu. Ihr müsst mir nur hoch und heilig versprechen, dass mein Bertram nie etwas davon erfährt, er würde mich umbringen.“
Obwohl sie diesen Satz unter viel Gelächter hervorgebracht hatte, merkte man ihr die Verlegenheit an.
„Wow, Jelena, das ist klasse. Wenn du wüsstest, wie sehr ich mich darüber freue. Du bist die Idealbesetzung für diese Rolle und ich bin sicher, dass es funktionieren wird.“
So konnten sie also daran gehen, die Einzelheiten auszuarbeiten.
Der Plan war folgender:
Jelena sollte Ricardo verführen, und wenn Ariane sie beide dann inflagranti ertappte, wofür natürlich gesorgt werden sollte, würde daraus eine dramatische Eifersuchtsszene entstehen. Hinterher könnte Ricardo sich schlecht wehren gegen einige Freiheiten, Freizügigkeiten und Neuerungen in ihrer Ehe. Insbesondere gegen eine Erweiterung des ehelichen Sexuallebens um eine dritte Person konnte er keine schlagkräftigen Argumente mehr anführen, da ER ja angefangen hatte, den Sex auf eine neue Basis zu stellen, „neue Elemente“ hereingebracht hatte.
Beide zweifelten keinen Augenblick am Gelingen ihres Plans. Ariane kannte ihren Mann gut genug, und Jelena vertraute voll und ganz auf ihre Verführungskünste. Angesichts der außerehelichen Tätigkeiten Ricardos, die Ariane verbürgte, hatten weder sie noch Jelena ein schlechtes Gewissen.
Bereits drei Tage später setzten sie den Plan in die Tat um. Ariane teilte Ricardo morgens mit, dass sie an diesem Abend erst gegen Mitternacht nach Hause käme, da sie mit Geschäftskollegen noch zum Essen fortginge. Da sie das öfters tat, kam es ihm nicht verdächtig vor.
Ricardo war also am Abend allein zu Haus. Er machte es sich vor dem Fernseher gemütlich, seinem Lieblingsplätzchen, wenn er alleine zu Hause war, und bereitete sich auf einen geruhsamen Abend mit Sportschau und einigen kühlen Bieren vor. Gerade als er die erste Flasche geöffnet hatte und sie genussvoll zum Mund führen wollte, klingelte es.
Etwas missgelaunt über die Störung dieses fast heiligen Moments öffnete er die Tür und ... war offensichtlich ebenso überrascht wie Jelena, die vor ihm stand.
„Wie ... wo ist denn Ariane?“
„Sie kommt erst spät nach Hause heute Abend. Sie ist mit ihren Kollegen zum Essen gegangen“, instruierte Ricardo sie belustigt. Jelena spielte die Überraschte wirklich köstlich.
„Dabei haben wir uns doch zu einem gemeinsamen Videoabend verabredet“, gab Jelena unsicher zu bedenken. „Sie hat mir wiederholt versichert, du seiest heute außer Haus und wir könnten uns einen schönen Abend machen. Ach Menno!“
Wirklich gelungen, ihre Vorstellung einer verwirrten und irritierten Frau.
Erwartungsgemäß war Ricardo belustigt über die köstlich naiv stotternde Jelena.
„Ach, zu einem Videoabend, sagst du? Weißt du, ich habe gar nichts Besonderes vor. Wenn du willst, können wir beide das durchziehen. Komm doch herein! Na, was hältst du davon?“
Oh, wie Jelena sich zierte, Ausflüchte suchte, sich immer mehr in ihren eigenen Worten verhaspelte, und endlich resigniert mit ins Wohnzimmer ging. Das war absolut bühnenreif.
Als sie sich hinsetzte und ihre Tasche neben dem Sessel platzierte, stellte sie sich zu allem Überfluss auch noch so dämlich dabei an, dass diese umfiel und eine DVD herausrutschte. Ach, diese Jelena war aber auch zu ungeschickt.
„Ah, du hast einen Film mitgebracht, dann können wir ja gleich loslegen“, meinte Ricardo und schon hatte er die DVD in der Hand. Jelena erschrak ganz offensichtlich zu Tode, wehrte sich mit aller Heftigkeit gegen dieses Ansinnen, zog aber natürlich, wer hätte es anders erwartet, gegen den physisch stärkeren und offensichtlich auch redegewandteren Ricardo den Kürzeren. Es fiel ihr gar nicht leicht, ihre innerliche Belustigung so gut zu verstecken, dass Ricardo den Köder schluckte. Aber wann war je ein Mann den Verstellungskünsten einer Frau gewachsen gewesen?
Oh, wie peinlich ihr das offensichtlich war. Wie wand sie sich innerlich, als er mit der DVD zum Player ging, sie einschob und wieder zu seinem Platz neben ihr auf der Couch kam.
„Ach weißt du, Ricardo, das ist ein Film nur für Frauen. Männer langweilen sich dabei sicherlich fürchterlich“, versuchte sie eine letzte Ausflucht, doch damit erreichte sie, wie erwartet, nur das Gegenteil. Ricardos Neugier wurde angestachelt und nichts hätte ihn jetzt noch abhalten können, diesen Film, der ihm so unverhofft ins Haus und in die Finger geflattert war, mit Jelena anzuschauen.
Mit einiger Spannung schaltete er per Fernbedienung das Gerät an und ...
Schon nach wenigen Sekunden war klar, welche Sorte von Film er da eingeschoben hatte. Ein deftiger Porno, in dem zwei Frauen einen Mann verwöhnten, flimmerte über den Bildschirm. Und Jelena? Sie versank fast im Erdboden, das alles war ihr so furchtbar unangenehm, sie hatte tatsächlich einen feuerroten Kopf, ihre Augen waren gesenkt und sie brachte kein weiteres Wort der Erklärung hervor. Zu offensichtlich war das, was sich auf dem Bildschirm abspielte. Dass Ricardo jetzt wusste, wie Ariane und sie sich den freien Abend vorgestellt hatten, dass sie sich diesen deftigen Porno hatten reinziehen wollen, das war ihr so furchtbar peinlich. Wer wollte daran zweifeln, wenn er sie ansah.
Ricardo war die Angelegenheit nicht ganz geheuer, wusste er doch überhaupt nicht, was er davon halten sollte. Irgendwie kratzte es an seinem Ego, dass seine Frau Ariane sich mit Jelena solche Filme anschaute, wenn er nicht zugegen war. Das gab ihm schwer zu denken, doch schon bald nahmen die dargebotenen Szenen seine Aufmerksamkeit in Beschlag und er stellte das Nachdenken über diese seltsame Tatsache erst einmal zurück.
Jelena hatte einen extrem kurzen Rock angezogen und natürlich nichts darunter als nackte Haut. Doch das hatte Ricardo bisher noch nicht bemerkt. Nach einiger Zeit, als das Geschehen auf dem Bildschirm gerade etwas abflachte, fragte er belustigt und in ironischem Ton:
„Und solches Zeug schaut ihr euch an, wenn ich nicht da bin, solche versauten Sachen? Dabei dachte ich immer, Frauen stehen nicht auf Pornos von diesem Kaliber.“
„Das ist ein Irrtum, der Film gehört wohl Bertram, und ich habe keine Ahnung, wie er in meine Tasche gekommen ist.“
Natürlich glaubte Ricardo ihr kein Wort und das dunkelrote Gesicht, das Jelena zur Schau trug, zeigte ihm nur zu deutlich, dass sie das Blaue vom Himmel herablog.
„Du magst zwar sonst eine wundervolle Frau sein, Jelena, doch lügen kannst du nicht besonders gut“, belustigte sich Ricardo. Sag, warum schaut ihr euch eigentlich so etwas an?“
„Na, du stellst komische Fragen, weil es Spaß macht und geil ist“, gab Jelena ihr Leugnen auf und ging in die Offensive.
Allmählich legte sie ihre Scheu ab und wagte wieder, Ricardo anzuschauen. Ihre Gedanken waren fast von ihrem Gesicht abzulesen. Das Kind war sowieso schon in den Brunnen gefallen, jetzt konnte sie mit verlegenem Schweigen auch nichts mehr retten. So entschloss sie sich, man konnte es ihrem Mienenspiel direkt ansehen, die Flucht nach vorne zu wagen.
„Und wenn du es genau wissen willst, wir onanieren gemeinsam beim Zuschauen.“
Jetzt war die Ungeheuerlichkeit heraus, und sie ging couragiert zum weiteren Angriff über.
„Wie ich deutlich sehen kann, scheint es auch auf dich ganz ordentlich zu wirken“, fuhr sie schnippisch fort, indem sie auf die sich deutlich abzeichnende Beule in seiner Hose zeigte.
„Ich will meinen Spaß jetzt auf jeden Fall haben. Du weißt sowieso Bescheid und wolltest ja unbedingt den Videoabend mit mir gestalten. Du kannst es damit halten, wie du willst, aber wenn ich so geiles Zeug anschaue, dann will ich einen Orgasmus haben, sonst laufe ich noch stundenlang mit einer feuchten Möse herum und es kribbelt mich ununterbrochen zwischen den Beinen, das kann ich überhaupt nicht leiden.“
Kurz entschlossen schob sie ihren Rock etwas höher, griff sich mit beiden Händen an die Muschi und begann ganz ungeniert, sich zu stimulieren. Ricardo konnte, da er neben ihr saß, ihre nackte Möse nicht sehen, aber die schmatzenden Geräusche und der intensive Mösenduft, zusammen mit der Darbietung im Fernsehen, brachten seine Erregung in schwindelnde Höhen.
Natürlich hielt er alles für bare Münze, so unwahrscheinlich Jelenas Verhalten auch war. Seine Kenntnis wirklicher weiblicher Erotik befand sich wahrlich noch im Embryonalstadium,
Seie Augen wanderten ständig zwischen dem Geschehen auf dem Bildschirm und Jelenas fleißigen Fingern hin und her
Jelena steigerte sich immer mehr in ihren Bemühungen, ganz offensichtlich hatte sie total vergessen, dass Ricardo neben ihr saß, denn sie schloss die Augen und rutschte noch weiter vor, sodass Ricardo endlich einen freien Blick auf ihre rasierte und irgendwie hungrig aussehende Muschi hatte.
Ohne Mühe konnte er nun zusehen, wie Jelena sich mit zwei Fingern selbst penetrierte und mit der anderen Hand ihre Lustknospe zwischen Daumen und Zeigefinger zwirbelte. Spätestens ab diesem Zeitpunkt waren seine Augen wie gebannt auf Jelenas Tätigkeit gerichtet und die unermüdlichen Schauspieler in dem Film boten ihre Kunst vergeblich dar.
Jelena stöhnte lauter und es wurde immer deutlicher, dass nicht mehr viel bis zu einem beglückenden Orgasmus fehlte. Durch diese Vorführung wahnsinnig erregt, begann Ricardo verstohlen, an seiner Beule herumzudrücken und durch die Hose seinen strammstehenden Schwanz zu massieren.
Auch er verlor mehr und mehr die Umwelt aus dem Blick. Nur noch diese wichsenden Frauenhände und die vor Feuchtigkeit glänzende Möse direkt vor seinen Augen waren präsent. So schrak er denn irritiert zusammen, als Jelena zu sprechen begann.
„Komm, lass mich zusehen, ich will sehen, wie du ihn wichst. Bitte, lass es mich sehen, dann kommt es mir gleich doppelt so schön“, flehte sie ihn an und schaute direkt auf sein sich mittlerweile noch deutlicher abzeichnendes Glied.
Endlich! Nichts anderes hatte er sich gewünscht, nichts anderes hatte in seinem Kopf noch Platz gehabt. Und da Jelenas Aufforderung so vollkommen mit seinen eigenen Wünschen übereinstimmte, konnte er der Versuchung nicht mehr widerstehen. In rekordverdächtiger Eile öffnete er seine Hose, nahm den Schwanz in die Hand und begann erst zaghaft, dann immer wilder zu wichsen. Seine Augen waren noch immer fest auf Jelenas Handarbeit gerichtet und er hatte sich so hingesetzt, dass er einen optimalen Blick auf die glucksende und schmatzende Möse hatte. So etwas hatte er noch nie gesehen. Überdeutlich zeichneten sich die Schamlippen ab, er konnte wie in Großaufnahme die unter dem zwirbelnden Druck fast weiß aussehende Knospe erkennen, die eine enorme Größe erreicht hatte, er sah die Feuchtigkeit an den penetrierenden Fingern.
Offensichtlich kannte er die Frauen - und Jelena im Besonderen - trotz seiner Eskapaden nicht besonders gut, sonst hätte er wissen müssen, wie es weiterging.
Jelena schrie ihren Orgasmus aus sich heraus, ihre Beine zitterten, ihre Atmung wurde zusehends unkontrollierter, und niemand konnte daran zweifeln, dass sich diese Frau direkt neben ihm gerade einen Orgasmus der Extraklasse bescherte. Noch hatte Ricardo sich nicht von diesem Anblick und den dadurch ausgelösten Gefühlen erholt, da stürzte Jelena sich mit dem Mund über sein geiles Gerät. Sie begann sofort mit ihrer ganzen Kunstfertigkeit in diesen Dingen, seinen Schwanz zu bearbeiten. Der Arme war erledigt, er konnte sich nicht mehr wehren, sondern genoss nur noch den melkenden Mund, ... fühlte sich einfach wie im Paradies.
An dieser Stelle sollte Ariane in Erscheinung treten, so war es geplant. Sie sollte eine Szene machen, die Beleidigte und vollkommen Ahnungslose spielen, und auf diese Weise Ricardo ein schlechtes Gewissen verschaffen, damit er gefügig wäre und ihre Vorschläge, egal, von welcher Art sie seien, nicht so leicht ablehnen könnte.
Ariane hatte sich schon gleich zu Beginn von hinten herum ins Haus geschlichen und war Zeugin der Szene geworden. Erst hatte sie sich das Lachen fast nicht verkneifen können, als sie Ricardo sich so völlig ahnungslos und überheblich in Jelenas Garn verstricken sah.
Als sich nun Jelena, wie es zwischen ihnen ausgemacht war, über Ricardos Schwanz hermachte, war der Anblick so erregend, dass sie sich außerstande sah, die Wütende zu spielen. Wie gebannt blieb sie auf ihrem Beobachtungsposten und schaute weiter zu.
Jelena blies den Schwanz nach allen Regeln der Kunst, reckte dabei ihren blanken Hintern in Arianes Richtung, sodass diese sowohl ihre Kunstfertigkeit als auch ihre wunderschöne, nass glänzende und leicht geöffnete Muschi bewundern konnte, denn Jelena hatte ihre Beine leicht gespreizt. In Ariane stieg die Wolllust auf wie kochende Milch in einem Topf.
Sie beobachtete, wie Jelena sich umdrehte und ihre klatschnasse Möse auf Ricardos Gesicht drückte, sodass er weder hören noch sehen konnte, was außerhalb dieser Muschi, die sich fest auf sein Gesicht presste, vor sich ging. Dabei hatte sie keinen Moment aufgehört, sein Glied mit dem Mund zu stimulieren.
Wie in Trance stand Ariane leise auf, streifte ihre Kleider ab und näherte sich dem Paar. Ricardos Aufmerksamkeit war ausschließlich auf die eigenen Gefühle und die Aufgabe direkt vor seiner Nase gerichtet, sodass er nichts bemerkte. Jelena dagegen hatte sie gesehen und schaute sie fragend an, während ihr Mund den Steifen weiter stimulierte.
Ariane gab ihr mit Zeichen zu verstehen, was sie wollte, kniete sich neben Ricardo hin und übernahm die weitere Behandlung seines Schwanzes. Natürlich, typisch Mann, Ricardo merkte nichts von dem fliegenden Wechsel. Mund ist eben Mund, Hauptsache er bläst gut.
Jelenas Gesichtsausdruck zeigte deutlich, dass Ricardo unterdessen fleißig an ihrer Möse lutschte, mit seiner Zunge in ihr wühlte und ihr immense Lust bereitete. Auch seine Lust wuchs stetig an, und sein Schwanz zuckte bald verdächtig, denn Arianes Mund und sein Schwanz waren ein eingespieltes Paar, sie hatten schon etliche Begegnungen dieser Art mit Bravour bestanden.
Als er losspritzte, mit Urgewalt, wie Ariane es von ihm kannte, nahm sie ihn halb aus dem Mund, und da die neugierige Jelena mit ihrem Kopf wieder näher gekommen war, verteilte sich sein Segen über ihre Gesichter.
Arianes Gefühle waren nicht zu beschreiben. Ihre beste Freundin Jelena, Ricardos spuckender Schwanz, ihre spermaverzierten Gesichter - einfach umwerfend. Sie wollte nicht, dass es zu Ende sei, nein, auf keinen Fall.
Wieder nahm sie den langsam in sich zusammenfallenden Schwanz in den Mund und leckte ihn gründlich sauber. Dann säuselte sie mit leiser Stimme:
„ Na Ricardo, hat dir das gefallen?“
Natürlich hatte er sofort ihre Stimme erkannt und im ersten Affekt Jelena fast von sich herabgestoßen. Mit vor Schreck weit aufgerissenen Augen schaute er Ariane total entgeistert an, sodass sie in lautes Gelächter ausbrach. Mit seinem ziemlich nassen und total versabberten Gesicht, den großen Augen und dem ungläubigen Blick, sah er doch zu drollig aus. Als er dann noch bemerkte, dass sie wohl schon länger zugegen sein musste, da ja sein Sperma in ihrem Gesicht klebte, brachte er nur mit heiserer Stimme hervor:
„Wo kommst du denn her?“
Oh, wie kleinlaut war er, wie verlegen und fassungslos. So kannten ihn weder Ariane noch Jelena, ihre Rechnung war aufgegangen. Nur hatten sie versäumt, sich im Detail zu überlegen, wie es jetzt weitergehen sollte.
„Ist es nicht egal, warum ich wieder hier bin? Um ganz andere Fragen geht es jetzt, mein Lieber!“
„Aber ich ...“, zu mehr reichte es vorerst nicht.
„Wie kommst du dazu, deine Nase in die Muschi meiner besten Freundin Jelena zu stecken? Und sie zu nötigen, dir deinen Schwanz zu blasen?“
Gerade rechtzeitig wandte Jelena sich ab, sodass Ricardo ihr breit grinsendes Gesicht nicht sehen konnte.
„Aber ich habe doch gar nicht ...“
„Lüg mich nicht an! Ich weiß doch, was ich gesehen habe.“
„Du siehst das völlig falsch ...“
„Ah ja, das ist also kein Sperma, was Jelena da in den Haaren hat? Das ist wohl ein neuartiges Molkereiprodukt und klebt nur dort, weil das die neueste Mode so vorschreibt?“
Ariane brachte es fertig, völlig ernst zu bleiben, während Jelena vor unterdrücktem Lachen schier platzte. Vor allem, als Ariane einen kleinen Klecks des Molkereiproduktes aus ihren Haaren streifte und ihn sich quasi als Geschmacksprobe in den Mund schob.
„Alles, was du willst, Ricardo, aber das riecht nicht nur wie dein Sperma, das schmeckt auch so!“
Erst jetzt wurde Ricardo richtig bewusst, dass auch Arianes Gesicht Spuren seines Ergusses trug. Ein einsamer Tropfen hing an ihrer Nasenspitze. Zudem war sie nackt, was nun wirklich unerklärlich schien.
„Ja schon, das ist mein Sperma, und das in deinem Gesicht wohl auch. Nun sag du mir aber mal, wieso du nackt hier auftauchst!“, versuchte er etwas verspätet aufzutrumpfen.
„Dein Sperma in meinem Gesicht ist ja wohl nichts Ungewöhnliches, oder? Und nackt gefall’ ich dir doch immer besser als angezogen, was gibt es also daran auszusetzen?“
„Ja aber wieso ...?“
„Nichts wieso, du bist ein Rabenaas!“
„Wieso klagst du immer mich an, und nicht sie!“ Vorwurfsvoll zeigte er mit dem Finger auf Jelena.
„Sie ist meine Freundin und kann tun und lassen, was sie will. Du aber bist mein Mann, und ohne meine ausdrückliche Erlaubnis deine Zunge in eine andere Frau zu stecken, ist schlichtweg unverschämt.“
So ging es noch eine Weile weiter, bevor Ariane sich herabließ, eine Erklärung zu erfinden, die seine Neugier befriedigen konnte und gleichzeitig das Tor zu neuen Ufern aufstieß.
„Als ich eben zur Tür hereinkam, fiel mir schon im Flur auf, dass da jemand dabei war, einen Pornofilm zu schauen. Die Stöhngeräusche waren nicht falsch zu verstehen. Also hab’ ich mich herangeschlichen, um zu sehen, was mein lieber Mann so treibt, wenn ich nicht zu Hause bin.“
„Aha, du wolltest also spionieren“, versuchte Ricardo, den Schwarzen Peter zurückzugeben.
„Mucks nur nicht auf, Rico, du bist Täter und nicht Opfer!“
„Schon gut, erzähl weiter“, begab Ricardo sich auf den strategischen Rückzug.
„Wie groß war meine Überraschung, als ich euch beide auf dem Sofa sitzen sah. Du mit deinem Schwanz in der Hand, und Jelena mit den Fingern in ihrer Möse. Zuerst wollte ich wütend über euch herfallen, das kannst du mir glauben. Hinter meinem Rücken! Auf meinem Sofa!“
„Aber was hat denn das Sofa damit zu tun?“, meldete sich zum ersten Mal auch Jelena zu Wort.“
„Still, du bist noch nicht dran. Deine Version will ich hinterher hören“, fuhr ihr Ariane über den Mund, was kaum zu unterdrückende Heiterkeitsausbrüche bei Jelena auslöste. Erst als Ricardo sie fragend anblickte, gelang es ihr, ein erstes und betrübtes Gesicht aufzusetzen.
„Der erste Impuls ist aber nie der beste, wurde mir jedoch sofort bewusst, und ich beschloss, noch ein wenig zu warten. Immerhin war ja noch gar nichts passiert. Und mir war keineswegs klar, wie es weitergehen sollte“, versuchte sie, ihre Motivation zu erklären.
„Als dann Jelena sich auf dich stürzte und deinen Schwanz blies, begann es in meiner Möse zu kribbeln. Verflucht, das war so scharf!“
„Was!? Du hast dich daran aufgegeilt, wie Jelena meinen Schwanz durchkaute?“ Ricardos Gesichtszüge entglitten.
„Verflixt, ich bin doch auch nur ein Mensch. Und da geschah direkt vor meinen Augen etwas, wovon ich schon x Mal geträumt habe. Nicht gerade von dir, Jelena, doch zuzusehen, wie Raffi vor meinen Augen mit einer anderen Frau rummacht, das ist schon lange einer meiner Sexträume, die immer wiederkehren.“
„Wow! Und das ist dein Ernst?“, entfuhr es Ricardo.
„Glaubst du denn, dass Frauen keine sexuellen Träume haben?“
„Doch schon, aber doch nicht so einen! Und warum hast du mir niemals davon erzählt?“
„Na ganz einfach, mein Lieber, weil ich nie daran gedacht habe, ihn Wirklichkeit werden zu lassen. Bis gerade eben, als ihr beiden Turteltäubchen mir die Realisierung quasi auf dem Tablett serviert habt.“
„Ja, und dann?“, mischte sich Jelena wieder ein.
„Hab ich angefangen, mich selbst zu streicheln, während ich euch zuschaute. Und irgendwann hielt ich es nicht mehr aus, der Drang mitzumachen wurde einfach zu groß.“
„Und da hast du dich ausgezogen und bist zu uns hergeschlichen“, vollendete Jelena die Geschichte.
„Genau! So kam ich gerade recht, als Ricardo losspritzte. Und jetzt dürft ihr zwei Heimlichtuer raten, was mein größtes Problem ist.“
„Keine Ahnung“, antworteten beide fast zeitgleich.
„Ich bin geil bis unter die Haarspitzen, und wenn ihr zwei euch nicht anstrengt, dagegen etwas zu unternehmen, werde ich doch noch ernsthaft böse mit euch sein.“
Mit rauer Stimme schlug Jelena vor:
„Wenn Ariane diese Szene so gut gefallen hat, dann könnten wir sie ja mit Abwandlungen wiederholen. Ich kann jetzt auch nicht einfach aufhören, meine Möse juckt und brennt, wie verrückt.“
Das entsprach keineswegs ihrer gemeinsamen Planung, doch Jelena wollte erstens helfen, Ricardo mit Fakten zu konfrontieren, und zweitens ... gab es nichts, was sie jetzt lieber getan hätte. Trotz anfänglicher Befangenheit hatte sie sich in die übernommene Aufgabe hineingesteigert und ihr Orgasmus von vorhin hatte mehr Lust erzeugt als abgebaut.
Ricardo war nur allzu froh, dass alles so glimpflich abzulaufen schien. Seit Arianes Auftauchen fühlte er sich elend, und so sehr ihn ihre Erklärungen auch beruhigten, so ganz traute er dem Frieden noch nicht. Was, wenn sie das alles erfunden hatte und es sich nur um die perfide Variante einer ausgeklügelten Rache handelte? Auch wenn er keine Ahnung hatte, wie die aussehen konnte, der Fantasie einer eifersüchtigen Frau waren keine Grenzen gesetzt, soviel wusste er.
Trotz dieser eher negativen Gedanken erregte ihn Jelenas Vorschlag und sein Schwanz bezeugte das nur allzu offensichtlich.
„Komm, zieh endlich deine Hose aus! Oder willst du etwa gar nicht?“, bedrängte ihn seine Frau, und als er keine Anstalten machte, ihrer Aufforderung nachzukommen, fuhr sie fort: „Weißt du, Ricardo, du bist mein Ehemann und ich liebe dich. Doch wenn du nach dem, was eben geschehen ist, Ausflüchte machst oder kneifst, dann werde ich dich verlassen. Wenn du glaubst, in unserer Ehe alleine dein Vergnügen haben zu dürfen, bin ich schneller weg, als du dir vorstellen kannst.“
„Ist schon gut, Ariane, ich mach ja gerne mit. Ich muss mich nur erst an die Vorstellung gewöhnen, dass du an solchen Dingen Interesse hast.“
„Ja glaubst du denn, ich sei nicht aus Fleisch und Blut? Dann werde ich dir jetzt das Gegenteil beweisen, also raus aus der Hose!“
Ohne weitere Ausflüchte kam Ricardo der ultimativen Aufforderung nach und stand im Nu mit erigiertem Glied vor den beiden Frauen.
Auch Jelena hatte die Zeit genutzt und stand nackt vor den beiden. Um nur ja keine peinliche Pause aufkommen zu lassen, und um den beiden Gelegenheit zu geben, sich miteinander zu beschäftigen, ließ Jelena sich auf den Teppich nieder und schlug vor:
„Wie wäre es, wenn ihr beide ein bisschen miteinander vögelt und ich schau euch dabei zu. Ihr dürft euch nur nicht darüber wundern, dass ich dabei geil werde und mich ein wenig streichle.“
So gut Ariane ihre Freundin zu kennen geglaubt hatte, diesen Vorschlag hätte sie ihr nicht zugetraut. Doch da er ihren eigenen Intensionen entgegen kam, fackelte sie nicht lange, sondern kniete sich so vor Jelena hin, dass sie einen guten Blick auf ihre sich streichelnde Freundin hatte. Ricardo ließ sich nicht lange bitten, sondern kniete sich hinter seine Frau und schob ihr von hinten seinen Pint in die Möse.
Noch war das kein wirklicher Sex zu dritt, aber er sollte nicht lange auf sich warten lassen. Je näher Jelena einem Orgasmus kam, desto größer wurde Arianes Drang, die Muschi vor ihr zu küssen und zu liebkosen. Ihr Begehren nach dieser feuchten und wunderschönen Möse direkt vor ihrer Nase wurde übermächtig. Schließlich konnte sie nicht mehr anders. Sie beugte sich herab und begann, ganz zärtlich Jelenas Kitzler zu lecken. Diese machte bereitwillig Platz zwischen ihren Händen und hielt ihr die Lustknospe mit zwei Fingern zum Lutschen hin.
Zum ersten Mal in ihrem Leben schmeckte Ariane die Lustsäfte einer anderen Frau. Mit dem Geschmack ihrer eigenen Säfte war sie durchaus vertraut, denn sie liebte es, nach dem Liebesakt Ricardos schrumpfenden Schwanz quasi als Dankeschön mit dem Mund zu verwöhnen. Doch jetzt handelte es sich nicht nur um eine andere Frau, sondern sie naschte direkt von der Quelle.
Die anfängliche Scheu wich jedoch schnell einer kaum zu stillenden Begier, denn Jelenas Muschi verströmte einen betörenden Duft und Arianes Zunge flatterte nur so vor Gier, möglichst viel von dem Liebeswasser zu erhaschen. Sie gab sich nicht damit zufrieden, nur am Kitzler zu lutschen, sie wollte ihre Zunge möglichst tief hineintauchen in die nasse Höhle.
So tauchte sie die Zunge abwechselnd in die nasse Spalte und leckte dann in Richtung Knospe. Jelena wand sich unter ihr, die Finger spielten mit ihren Nippeln, die sie immer wieder in die Länge zog und leicht hin und her drehte. Die Augen hatte sie geschlossen und sie war nur noch pures Genießen. Langsam aber unaufhaltsam näherte sie sich einem Orgasmus, dem ersten, den ihr eine Frau verschaffte, schöner, als sie es sich je hätte vorstellen können. Als es ihr kam, entrangen sich ihrer Kehle unartikulierte Laute, sie stöhnte und jammerte, zwitscherte wie ein Vöglein, und winselte wie ein Welpe. Tränen standen in ihren Augen und sie war im höchsten Orgasmushimmel.
Was vorher Nässe gewesen war, wurde plötzlich zur Flut. Ein Schwall Flüssigkeit kam Ariane in Schüben entgegen. Geistesgegenwärtig presste sie ihren Mund auf die auslaufende Muschi und saugte alles auf, was sie erhaschen konnte. Das war viel mehr Flüssigkeit, als Ricardo bei einem Orgasmus in ihren Mund spritzte. Zudem schmeckte es ganz anders, war aber mindestens ebenso geil,
Oh, wie liebte sie Jelena in diesem Moment.
Ihre Seligkeit wurde jedoch erst vollkommen, als in eben diesem Augenblick Ricardo, der den beiden Frauen mit offenem Mund zugesehen hatte, seine Spermaladung auf ihren Muttermund spritzte. Das war zu viel, jetzt konnte auch sie sich nicht mehr zurückhalten. Mit lauten Schreien und fast ohne Besinnung stürzte sie kopfüber in einen fulminanten Orgasmus.
Da sie dabei tatsächlich leicht nach vorne kippte, fanden sich ihre Lippen mit Jelenas Schamlippen und die brünstigen Schreie wurden jäh abgewürgt. Das ulkige Geräusch, das sie dabei produzierte, reizte Jelena zum Lachen und sie brauchte einige Zeit, bevor sie Jelena fragen konnte: „Hat er dich jetzt vollgespritzt?“
„Ja, liebe Jelena, und es ist mir in genau diesem Moment gekommen. Herrlich!“
„Dann komm, Ariane, ich will mich bei dir revanchieren.“
„Was hast du vor?“
„Leg dich hier hin und lass mich nur machen. Es wird dir gefallen.“
Kaum lag Ariane auf dem Rücken, kroch Jelena zwischen die leicht auseinanderfallenden Schenkel, drückte sie sanft noch weiter auseinander und versenkte ihren Wuschelkopf dazwischen. Zuckte Ariane anfänglich noch zurück, weil noch nie zuvor eine Frau sie dort berührt hatte, und schon gar nicht mit der Zunge, so drängte sie schon bald ihren Unterleib nach oben, damit Jelena tiefer in die eindringen konnte.
Nicht nur die samtene Zunge brachte sie fast um den Verstand. Die Vorstellung, dass Jelena zusammen mit ihren eigenen Säften auch Ricardos Sperma in sich hineinschlürfte, tat ein Übriges.
Im Nu torkelte sie von Orgasmus zu Orgasmus. Sie musste ihre Lust herausschreien, konnte sich auf nichts anderes konzentrieren als die eigenen Empfindungen und Gefühle.
Ricardo schaute be- und entgeistert zu, wie die beiden Frauen sich Lust verschafften, ihrer neu entdeckten Sexualität frönten. Wie in Trance ruhten seine Augen auf diesem Bild und mit langsamen Bewegungen rieb er an seinem Schaft, mehr unbewusst als mit der Absicht, sich einen Abgang zu verschaffen.
Als Jelena sich endlich von der saftigen Möse trennen konnte, küssten sich die beiden Frauen mit inniger Leidenschaft.
„Oh Ricardo, das war wunderbar. Kannst du dir vorstellen, wie schön es ist, sich das frisch injizierte Sperma aus der Möse lecken zu lassen?“
„Fällt mir ein bisschen schwer“, belustigte sich Ricardo, doch das konnte Arianes Begeisterung nicht stoppen.
„Und jetzt will ich unbedingt wissen, wie das schmeckt, Mösensaft mit Sperma. Wenn du mich wirklich liebst, fickst du Jelena hier und jetzt und ich werde sie aussaugen. Oh, wie ich mich darauf freue!“
„Spinnst du? Das kann doch nicht dein Ernst sein, oder?“
„Wie kannst du das fragen? Ich sehe schon, du liebst mich nicht.“
„Doch schon, aber ...“
„Willst du wieder zu diskutieren anfangen?“
Ricardo war sonnenklar, dass eine Grenze überschritten wurde, wenn er dem Drängen seiner Frau nachgab. Dass danach nichts mehr so war, wie vorher. Wenn er vor den Augen seiner Frau ganz bewusst und ohne verführt worden zu sein, eine andere Frau fickte, dann war ihre Beziehung und Partnerschaft auf eine andere Basis gestellt. Ob er das wirklich wollte? Darüber war er sich keineswegs klar. Denn dass in ihrer Ehe Gleichberechtigung einen hohen Stellenwert hatte, war noch nie anders gewesen.
„Oder liegt es gar an Jelena? Ist sie dir nicht gut genug?“ Perfide von Ariane, diese Frage zu stellen. Dabei war dieses Vorgehen weder mit Jelena abgestimmt, noch war sie bisher gefragt worden, ob sie denn wirklich mit Ricardo vor Arianes Augen bumsen wollte.
„Nein, natürlich nicht!“, beeilte sich Ricardo zu versichern, und Jelena signalisierte ihre eigene Zustimmung, indem sie sich auf den Teppich kniete, mit dem Hinterteil wackelte und sich auf die Wirkung dieser eindeutigen Pose verließ.
Nicht zu Unrecht, denn Ricardo konnte der geballten Überzeugungskraft von Arianes Argumenten und Jelenas nonverbalem Lockruf nicht länger widerstehen. Sein steil aufragendes Schwert ließ ihn sowieso nicht im Stich, und so brachte er seinen Schwanz in Position.
„Warte noch!“, befahl Ariane.
Mit einer Hand ergriff sie seinen Schwanz, wichste ihn ein paar Mal durch, und mit der anderen packte sie seine Eier. Dann erst schob sie den Steifen in Jelenas erwartungsvolles Lustquartier.
„Und jetzt, mein Lieber, fick sie um den Verstand!“
Weniger aus Gehorsam als vielmehr seinen eigenen Neigungen folgend, fing Ricardo mit dem Stoßen an. Ohne Vorspiel und so fest er konnte. Damit die Steifigkeit nicht wieder verlorenging, denn immerhin sollte er zum dritten Mal innerhalb von wenigen Stunden abspritzen.
Ariane triumphierte. Der heiß geliebte Schwanz ihres heiß geliebten Mannes rammelte gerade ihre beste Freundin. Tür und Tor zu neuen Freuden in der Ehe waren weit aufgestoßen. Der Plan war aufgegangen, auch wenn der Abend völlig anders verlaufen war, als geplant.
So genau wie jetzt hatte sie noch nie zuvor gesehen, wie ein Schwanz in eine Möse aus- und einfuhr. Ihre Lustgefühle steigerten sich von Sekunde zu Sekunde und sie wollte und konnte es nicht beim bloßen Zuschauen belassen. Vorsichtig, um die beiden nicht zu stören, schob sie sich unter Jelenas Unterleib, den Kopf zwischen deren Knie. Jetzt hatte sie einen anderen, ungewohnten Blick auf das Geschehen. Sie konnte Jelenas Kitzler sehen, sowie den fleißigen, ihr nur allzu gut bekannten Schwanz, der die fleischigen Schamlippen pflügte. So sah es also aus, wenn ein Schwanz eine Möse bumste. Geil! Einfach nur geil.
Doch nur zu schauen wurde schnell zu wenig. Sie drückte und rieb an ihrem eigenen Kitzler, tauchte die Finger in ihre Lustgrotte. Unglaublich schnell kam sie zu einem Orgasmus und Ricardo konnte zusehen, wie ihre Flanken bebten, ihre Beine zu zittern begannen und ihre Bewegungen hektischer wurden.
Das verhalf ihm selbst, zum Punkt zu kommen. Mit einem brünstigen Schrei und wilde Stößen gab er Jelena sein Bestes, trieb seinen Kolben so tief hinein, wie es ging und spritzte endlich ab.
Als sein Schwanz aus der schlüpfrigen Öffnung herausflutschte, senkte Jelena sofort ihre Muschi auf Arianes Mund herab. Endlich war es soweit. So tief Ariane konnte, steckte sie ihre Zunge in die heiße Muschi, leckte, schleckte und schlürfte. Der intensive Geschmack auf ihrer Zunge, die Flüssigkeiten, die ihr den Hals herabliefen, der geile Geruch, das alles schenkte ihr ungeahnte Glücksgefühle, ihr Kopf war voller frisch ausgeschütteter Endorphine.
Es war das schönste Erlebnis ihres bisherigen Lebens. Und es sollte ja nur der Auftakt sein. Wie stolz konnte eine Frau sein, die solche Freundinnen hatte. Sie würde sich bei Jelena und Marcella revanchieren, das schwor sie sich in diesem Augenblick der höchsten Ekstase. Doch das ist eine andere Geschichte und wird ein andermal erzählt. Wenn sich denn jemand dafür interessiert.
Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 214
LG
Elmar«
Kommentare: 50
Kommentare: 33
Kommentare: 34
Kommentare: 2
Die Story sollte in allen Haushalten Pflichtlektüre werden ggg«
Kommentare: 13
Kommentare: 541
ich freue mich darauf.«
Kommentare: 3
toll«
Kommentare: 10
Kommentare: 16
Kommentare: 281
Kommentare: 97
Also bitte ich um weitere Teile...«
Kommentare: 3
Kommentare: 33
Kommentare: 9
erotisch.
Danke«
Kommentare: 15
Kommentare: 5
Kommentare: 4
Kommentare: 248
Kommentare: 178
Kommentare: 1
Kommentare: 441
ich gratuliere dir für die gute Bewertung, die viele Kommentare, aber vor allem für dein "Näschen" einen richtigen "Sevaclike" Part geschrieben zuhaben.
LG Mondstern«
Kommentare: 41
Kommentare: 125
Kommentare: 23
Kommentare: 14
Kommentare: 11
Kommentare: 8
Kommentare: 6
danke für die schöne, geile Geschichte
freue mich auf die Fortsetzung«
Kommentare: 4
Kommentare: 85
Super Geschichte gefällt mir.«
Kommentare: 2
Kommentare: 70
Weiter so«
Kommentare: 33
Kommentare: 30
Sind auf die Fortsetzung gespannt«
Kommentare: 2
Kommentare: 12
bitte vortsetzen.«
Kommentare: 13
Kommentare: 15
Kommentare: 19
Kommentare: 153
Kommentare: 32
Kommentare: 279
Kommentare: 166
seufz!
....danke!«
Kommentare: 2
Ich freu mich schon auf den 2. Teil...«
Kommentare: 58
Gruß Willi«
Kommentare: 13
Kommentare: 404
Kommentare: 20
gespannt!«
Kommentare: 40
Kommentare: 19
Kommentare: 94