Ein Ausschnitt aus dem Leben des Olaf B.
von bolle
Olaf und Anne führten eine recht ungewöhnliche Beziehung. Ihre Liebe und Zuneigung war nach den vielen Jahren, in denen sie nun zusammen und schließlich auch verheiratet waren, immer noch groß und für beide eine Erfüllung. Dies allein mag für langjährige Beziehungen schon ungewöhnlich sein – auf sexueller Ebene führten sie allerdings eine Beziehung, wie sie nicht viele Menschen erleben möchten. Seitdem sie sich kennen, wissen beide von der unbändigen Lust des anderen. Auch wenn sie ein sehr intensives Sexleben führten, war ihnen klar, dass sie ihre Lust auch mit anderen Personen stillen müssen. So „halten“ sich beide einen kleineren Kreis von „außerhäusigen“ Partnern, auf die sie immer wieder zurückgreifen.
Diese Geschichte zeigt dabei einen kleinen Ausschnitt aus dem Leben des Olaf Berger.
Kapitel 1
Olaf und Anne trafen sich auf einer Party eines seiner Kommilitonen zum ersten Mal. Bereits in diesen relativ frühen Jahren war Olaf mit einem enormen sexuellen Selbstvertrauen und vergleichbar großer Erfahrung ausgestattet. Er war gerade in der Küche der WG und unterhielt sich mit Freunden, als Anne den Raum betrat. Alle Köpfe flogen sofort zu ihr, denn sie war eine atemberaubende Schönheit. Ein leichtes Sommerkleid mit einem umwerfenden Dekolleté verdeckte ihren wunderbaren Körper nur gerade so ausgehtauglich. Ihre schönen großen Brüste fielen ihm wie die langen und schlanken Beine auf schwindelerregenden High Heels sofort auf. Besonders aber faszinierte ihn ihr wunderschönes Gesicht. Er konnte zunächst nur in ihr Gesicht starren, weil er so gebannt war von der Schönheit dieser Frau. Als er seinen Blick losriss und sich nach einem Schluck Bier wieder auf das Wesentliche konzentrieren konnte, sah er aber noch etwas anderes: Diese Frau, die bewundernde und missgünstige Blicke auf sich zog und sich dessen bewusst war, suchte etwas. Olaf hätte eher gesagt, sie suchte Jemanden.
Die Art und Weise, in der sie sich umblickte machte ihm sofort klar, dass die Dame auf der Pirsch war. Und dass ihr bisher noch nicht gefiel, was sie sah. Olaf hatte sofort den Eindruck, dass diese Frau von einer mächtigen sexuellen Energie angetrieben wurde. Ihm selbst ging es in seiner sexuellen Orientierungsphase nicht anders und er brauchte einige Zeit, um zu akzeptieren, dass er wohl immer auf der Suche sein wird. Er konnte nun damit umgehen, diese attraktive Frau scheinbar noch nicht. Deshalb beschloss Olaf, den Spieß umzudrehen und sie zur Gejagten zu machen. Seine Strategie war ziemlich offensiv und barg ein enormes Risiko. Sollte es daneben gehen, bzw. er mit seiner Vermutung völlig falsch liegen, könnte er für den Abend gleich nach Hause gehen und müsste sich über Gespött keine Gedanken machen. Das käme dann von allein. Olaf sammelte also Mut, Entschlossenheit und Selbstvertrauen und ging auf sie zu.
„Wir wissen beide, dass du geil bist und einen ordentlichen Fickpartner suchst, der dir über die nächsten Stunden hilft. Es macht keinen Sinn das zu leugnen. Wie du siehst, findest du hier niemanden, der deinen Ansprüchen genügt. Außer mir. Ich bin noch eine Zeitlang auf dieser Party und erwarte deine Entscheidung.“
Ihre Reaktion kam für ihn etwas unerwartet. Sie sah ihn an, hielt sich schluchzend die Hand vor den Mund und verließ fluchtartig den Raum. Olaf blieb erstaunt zurück - die Kommentare seiner Freunde waren allerdings weniger erstaunlich. Wie erwartet hatte er den Spott auf seiner Seite, allerdings war sich Olaf sicher, dass er sie nicht beleidigt hatte. Ihm war es aber erst mal egal. Er flachste ein wenig mit den Jungs und widmete sich dann einer attraktiven Kommilitonin, der Olafs Vertreibung der anderen Frau mehr als gut gefiel. Olaf war bereits sicher, dass er heute Abend nicht allein nach Hause gehen würde. Aber zunächst musste er aus dieser stickigen Küche raus.
Er schob sich durch die tanzenden und feiernden Leute und erreichte irgendwann den Balkon. Der war zum Glück leer – bis auf die Schönheit von vorhin aus der Küche. Nun hieß es, vorsichtig zu sein. Flucht war ausgeschlossen.
„Oh hallo“, sprach er sie an, „ich glaube, ich muss mich bei dir entschuldigen. Ich wollte dir nicht wehtun oder dich beleidigen.“
Sie erstarrte kurz, drehte sich dann aber um und sah ihm in die Augen. Sie hatte geweint, soviel stand fest. Aber er konnte keinen Ärger oder gar Hass in ihrem Gesicht sehen. Sie zögerte etwas, antwortete dann aber doch.
„Das hast du nicht getan. Jedes Wort war richtig und hat getroffen. Ich war tatsächlich auf der Suche und ich war tatsächlich geil. Ich muss immer nach neuen Männern Ausschau halten und die, die ich schon kenne, wissen, dass sie mich leicht abschleppen können. Ich kann es nicht kontrollieren. Ich will ständig gefickt werden. Als du mich dann angesprochen und mir ziemlich deutlich gemacht hast, wie es um mich steht, ist alles hochgekommen.“
Etwas überrascht über ihre Ehrlichkeit und Deutlichkeit blickte sie verschämt zu Boden.
„Und…hältst du mich jetzt für eine billige Nutte?“
„Nein, ich halte dich nicht für eine Nutte. Und diese Damen haben mir früher sehr geholfen.“ Olaf grinste spitzbübisch.
„Ich kenne das nämlich, was dich hier bewegt. Ich konnte es früher selbst nur schwer kontrollieren. Habe aber inzwischen gelernt, damit umzugehen.“
Sie schaute ihn erstaunt an und Olaf war der Meinung, ein Funkeln in ihren schönen Augen zu erkennen. Olaf erklärte ihr, wie er vor wenigen Jahren bemerkt hatte, dass er sehr regelmäßig Sex brauchte, dass seine Freundinnen seine Bedürfnisse nicht stillen konnten und er, soweit es seine Kassenlage zuließ, zu den Prostituierten ging. Er erklärte ihr, wie er es geschafft hat, sich davon zu befreien, bzw. es zu kontrollieren. Er schloss den Balkon von außen ab.
„Und du wirst es auch lernen.“
Olaf ging auf sie zu, küsste sie leicht. Sie ließ es zu.
„Heute Abend wirst du auf dieser Party niemanden ficken. Aber du wirst hierbleiben. Unter all diesen Leuten. Zur Belohnung werde ich es dir heute Nacht besorgen und du kannst dich gehen lassen – und fallen lassen.“
Er streichelte dabei über ihren Körper, nahm den perfekten Po in die Hände, prüfte ihre Brüste und streichelte ihre schlanke Taille. Anne erzitterte und ließ es geschehen. Es war wunderbar. Sie hatte keine Ahnung, ob er ihre Lage nur ausnutzte oder ob er ihr tatsächlich helfen konnte. Das war ihr jetzt egal, sie wollte es jetzt und sie wollte ihn. Er hatte sie durch das Gespräch und seine Streicheleien wieder scharf gemacht. Es hätte zu diesem Zeitpunkt allerdings auch jeder andere sein können.
Olaf öffnete das Kleid und liebkoste die wunderbaren Brüste, zwirbelte die Warzen, lutschte an ihnen. Sie stöhnte bereits In sein Ohr. Olaf war sich bewusst, dass er nun alles mit ihr anstellen konnte. Er riss sich zusammen und drehte sie um.
„Du willst gefickt werden. Du willst, dass ich meinen harten Schwanz tief in dich hineinstecke?
„Ohhh, ja, das will ich. Mach’s mir! Komm!“
„Ich werde dich ficken. Hart und ausdauernd. Wie du es brauchst. Aber nicht jetzt. Aber ich werde dir Erleichterung verschaffen.“
Er griff unter ihr Kleid und schob ihr unvermittelt einen Finger in ihre nasse Dose. Sie stöhnte laut auf und unten auf der Straße blickte jemand hoch. Olaf sah es, es spielte aber keine Rolle. Er fickte Anne nun mit seinen Fingern. Sie stellte ein Bein auf einem Stuhl ab und lehnte sich an ihn. Olaf trieb sie immer weiter. Eine Hand steckte mit zwei Fingern in ihrer Dose, die andere Hand kümmerte sich um ihre Brüste. Je näher sie dem Orgasmus kam, desto mehr rieb er jedoch ihren Knopf. Sie flehte ihn noch einmal an, ihr seinen Schwanz hinzuschieben, verstand dann aber, dass es sinnlos war, dies weiter zu verlangen. Sie gab sich nun voll und ganz seinen Fingern hin. Ihr Hecheln wurde immer schneller und schließlich kam sie zu einem Orgasmus, der sie hat Sterne sehen lassen.
„Macht mal ein bisschen leiser da oben!“ rief jemand von unten.
Sie ignorierten das und Olaf war sich sicher, dass Anne nicht einmal etwas davon mitbekommen hatte. Sie genoss die Ausläufer ihres Orgasmus und Olafs streichelnde Hände. Sie wusste nicht, ob sie schon einmal so wie eben gekommen war. Die schnellen kleinen Ficks brachten ihr kaum Entspannung und wenn sie einmal so weit war, zu entspannen, haben ihre Partner schlapp gemacht. Irgendwie spürte sie, dass es mit Olaf anders seien würde, vielleicht hoffte sie das auch nur.
„Wenn du dich beruhigt hast, gehen wir wieder hinein. Du wirst Lachen und einen schönen Abend haben. Deine Entspannung hast du. Bleib in meiner Nähe und wenn dich einer deiner „alten“ Freunde anmacht, lässt du ihn abblitzen. Unterhalte dich mit Leuten, die dir nicht gefährlich werden können. Schaffst du das?“
„Ja, ich denke schon. Vielen Dank für den irren Orgasmus. Ich war völlig weggetreten. Und das du es geschafft hast, dich selbst zurückzuhalten.“
„Kein Problem“, log er, „genau das wollte ich dir zeigen. Du schmeckst übrigens ziemlich gut und ich brenne schon darauf, heute Nacht den Preis einzulösen.“
Olaf grinste jetzt, fasste noch einmal an ihren Po und schob sie durch die Tür zurück auf die Party.
Anne beherzigte Olafs Vorschläge und es wurde tatsächlich ein entspannter und lustiger Abend. Olaf stellte ihr die Jungs vor und es gab sogar Mädels, die in ihrer Anwesenheit nicht einschnappten. Einzig ein Typ, der sich wohl schon mit Anne im Bett sah, bevor Olaf aufkreuzte, meinte zunächst Anne und als er einschritt auch Olaf ein Problem machen zu müssen. Zum Glück hatten die Gastgeber dies schnell mitbekommen und die Verhältnisse geklärt. Der Typ verschwand dann auch. Olaf lernte auch Annes Freundinnen kennen und war erstaunt, dass auch diese sehr attraktiv waren. Seine Jungs freuten sich auch darüber. Nachdem sie anfangs noch versucht hatten, einen Sicherheitsabstand zueinander aufrechtzuerhalten, war daran später nicht mehr zu denken. In dem Maße, indem seine Jungs und ihre Mädels zueinander fanden, wurde es auch zwischen Olaf und Anne wieder enger. Beide spürten bereits wieder die Erregung wachsen und schließlich verabschiedeten sie sich von den anderen. Die tuschelten heftig aber Olaf war klar, dass sicherlich niemand der Zurückgelassenen heute alleine nach Hause gehen würde.
Sie nahmen die Straßenbahn bis zu ihrer Wohnung. Die war um diese Zeit natürlich voll aber sie bekamen zusammen noch einen Platz. Anne setzte sich auf Olafs Schoß. Beide waren heiß aber Fummeleien waren in der Straßenbahn etwas fehl am Platz und hätten sicherlich für mehr Aufsehen gesorgt, als ihnen lieb war. Sie küssten sich und Anne bemerkte, wie Olafs Schwanz größer wurde. Um ihn zu reizen bewegte sie unauffällig ihren Po über seine größer werdende Beule.
„Du kleine Hexe“, zischte Olaf und rettete sich in einen Kuss.
Als es Zeit auszusteigen war, wäre Olaf am liebsten sofort über Anne hergefallen. Er hatte Mühe, sich in seiner Geilheit überhaupt auf ein Gespräch zu konzentrieren. Aber auch Anne war heiß. Sie spürte in der Bahn, dass Olafs Schwanz nicht zu den gewöhnlichen Größen gehörte, mit denen sie zu tun hatte. Das machte sie an. Der Weg von der Haltestelle bis zum Haus war zum Glück kurz. Sie betraten den Hausflur und Anne aktivierte den Fahrstuhl. Sie küssten sich und ihre Hände liefen über den Körper des Partners. Die Türen öffneten sich und sie stürzten förmlich in die Kabine. Olaf drängte Anne an die Wand, die gerade noch den Knopf für die oberste Etage drücken konnte. Danach war sie unter Olafs Händen gefangen. Der befreite schnell ihre Brüste aus dem Kleid und nahm sie fest in seine Hände. Er drehte sie herum, sodass sie mit dem Rücken zu ihm stand und massierte weiterhin hart ihre Brüste. Er drängte seinen noch gefangenen harten Schwanz an ihren Po. Anne stöhnte laut und gab sich ihm hin. Olaf raunte in ihr Ohr.
„Heute Nacht gehörst du mir, du kleine Hexe. Ich werde es dir besorgen, wie du es noch nicht erlebt hast. Wir werden uns den Verstand rausvögeln und erst aufhören, wenn deine Löcher wund sind oder ich keinen mehr hoch kriege.“
Die Fahrstuhltüren öffneten sich. Anne befreite sich und stieg mit schaukelnden Brüsten aus.
„Dann bin ich ja gespannt, mein kleiner Maulheld. Du legst die Latte hoch. Mal sehen, was du kannst“
Sie lachte und lief die paar Schritte bis zu ihrer Wohnung. Sie schloss die Tür auf und Olaf war sofort hinter hier. Drängte sie hinein und wieder an die Wand. Der Tür gab er einen kurzen Tritt, so dass ins Schloss fiel. Nun gab es für beide kein Halten mehr. Mit zwei Handgriffen hatte Anne ihr Kleid gelöst und es fiel zu Boden. Olaf zog sein Shirt aus und präsentierte ihr seinen muskulösen Oberkörper. Für einen kurzen Moment nahm er ihre wunderbare Schönheit wahr a
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Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 313
bolle
der realismus stand tatsächlich beim schreiben nicht pate, allerdings ist das überzeichnete in dieser story auch kein zufall. dieser stil und ebenso die "zielführung" wird sich in den fortsetzungen nicht grundsätzlich ändern. zwei liegen übrigens bereits im pool.
@helios: es gibt auch einen gewissen humor in der story. ich gebe aber zu, dass er durch den verlauf vielleicht nicht wirklich hervorkommt ;-)
@Berliner84: ich gebe dir recht. gerade die entwicklung in der ersten episode ist etwas dünn und es war zu befürchten, dass das auffällt ;-)
was heißt aber: "Gerade von einer AutorIN hätte ich mehr erwartet"?«
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James Cooper
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Helios53
Aber auch nicht schlecht geschrieben.«
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Und die Frauen! Der Hammer ...«
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bin gespannt auf die Fortsetzung... :)«
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Er geht auf sie zu: "Ich will dich benutzen und ficken", sie rennt weg und weint. "Oh ich muss mich entschuldigen" - "nein du hast es doch genau getroffen" ---> das klingt wie ein billiger Porno.«
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dabei ist die geschichte nicht schlecht geschrieben, nur - mE - schlicht zu glatt für eine 'geschichte'.
und - dass olafs frau gar keine rolle mehr bei alldem spielt ist nach dem ersten kapitel auch etwas strange.«
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