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Kommentare: 6 | Lesungen: 4628 | Bewertung: 8.40 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 26.11.2012

Ein Ausschnitt aus dem Leben des Olaf B., Teil 4

von

Episode 10

In einem Gespräch mit dem Alten bekam Olaf den Auftrag, an einem Branchentreffen auf den Bahamas teilzunehmen. Beziehungsmanagement, Allianzgrundlagen, Ausspähen. Das waren die Aufträge. Bericht wie gehabt. In einem Monat sollte es losgehen. Tickets für drei Personen waren möglich. Olaf sollte selbst entscheiden, wen er von seinen Leuten mitnehmen wollte. Für den Erfolg war er allein verantwortlich.

Es fiel Olaf nicht schwer, seine Mannschaft zusammenzustellen. Sarah war als Begleitung für ihn gesetzt. Eine solche Veranstaltung ohne die Frau der perfekten Organisation? Die dazu auch noch so gut aussieht, dass die männlichen Gesprächspartner Mühe hatten, ihren Blick von ihr zu nehmen? Und sie damit auch noch so geil machten, dass Sarah am Ende des Tages förmlich darum bettelte, von Olaf erlöst zu werden? Auf Sarah verzichten?

Undenkbar.

Er wusste um seine fachlichen Qualitäten und um Sarahs. Und er kannte die Branche gut. Diese Veranstaltung sollte für ihn bei guter Vorbereitung ein Selbstläufer sein. Eine dritte Person war im Prinzip deshalb nicht notwendig. Die meisten Unternehmen reisten zu vergleichbaren Veranstaltungen mit einer höchstens zwei Personen an. Allerdings, wenn der Alte drei Tickets bereitstellen wollte, sollte er das nutzen. Er würde es also wagen, seinen kommenden Stern im Unternehmen mit auf diese Fahrt zu nehmen. Sehen, Lernen, Handeln. Myriam war also auch gesetzt. Und vielleicht…Olaf mochte noch nicht daran denken.

Der Flug war natürlich wieder total langweilig. Olaf hasste diesen Transatlantikquatsch. Der Anschluss in USA war glücklicherweise problemlos und die Bahamas entschädigten sowieso. Seine beiden Mädels machten eine solche Reise zum ersten Mal. Myriam flog zwar mit ihrem Vater und Nora immer mal wieder in entfernte Länder aber beruflich ist so eine Reise noch mal was anderes. Nora gab ihm allerdings noch Verhaltensmaßregeln gegenüber Myriam mit. Sie wusste, dass sie alles hatte, worauf Olaf stand und sie wusste, dass Olaf erfolgreich sein würde, wenn er es darauf anlegte. Mit gekreuzten Fingern willigte Olaf ein. Er konnte sich nicht entscheiden, ob Nora von Eifersucht, ehrlicher Sorge oder Angst vor dem Auffliegen der eigenen Affäre getrieben wurde. Wahrscheinlich von allem etwas, entschied er. Und ging nicht weiter darauf ein. Sarah flog ihm um den Hals, als er ihr davon erzählte. Sie konnte sich gar nicht beruhigen. Und auch, dass Myriam mitflog, gefiel ihr über die Maßen gut. Sarah war im Normalfall schon eine ausgezeichnete Mitarbeiterin aber ihr Engagement in den kommenden Wochen sprengte alle Dimensionen.

Sie waren sehr früh am Ziel. Die Verbandssprecherin begrüßte sie, der offizielle Teil würde erst am späten Nachmittag beginnen. Da sie bereits eingecheckt hatten, blieb also noch Zeit für Privates. Olaf entschied sich, ohne die Mädels an den Pool zu gehen. Buch lesen, abschalten, Klappe halten, etwas schwimmen. Er hatte eine Liege auf der dem Hotel abgewandten Seite des Pools bekommen, um ihn herum war Abstand in Form von freien Liegen zu anderen Leuten. Alles war entspannt und ruhig. Da spürte er plötzlich eine etwas unnatürliche Ruhe und eine gewisse Spannung um ihn herum. Er blickte auf und wäre beinahe von der Liege gefallen.

Er konnte seine beiden Mitarbeiterinnen sehen, wie sie gemessenen Schritts, elegant und gekonnt erotisch um den Pool herumliefen. Ihre Luxuskörper waren in einem Nichts von Bikini gehüllt, das kleine Oberteil spannte an ihren großen und festen Brüsten, die Slips waren gerade so geeignet, um keinen Aufruhr zu erzeugen. Zwei im Wesentlichen transparente und hüftlange Jäckchen flatterten hinter ihnen im Wind. Die Augen waren verdeckt durch großformatige Sonnenbrillen und an den Füßen natürlich offene High Heels mit hohen Absätzen. Alle am Pool befindlichen Personen, egal ob männlich oder weiblich, starrten die beiden an. Olaf eingeschlossen, der sich aber zumindest schnell wieder fing. An seiner Liege angekommen, nahm Myriam die rechte, Sarah die linke Liege aus seiner Sicht. Seine Mädels flankierten ihn, machten Olaf zu einer Art König des Pools. Denn alle anderen Personen gafften noch.

„Ist irgendwas?“ fragte Sarah scheinheilig.

Vielleicht konnte Myriam noch nicht voll abschätzen, wie ihre Wirkung auf eine ganze Gruppe fremder Personen war, Sarah wusste es ganz bestimmt.

„Wir haben uns überlegt, was man wohl an einem Ort wie diesem hier trägt. Wir haben uns für elegant und eine Spur sexy entschieden. Gefällt es dir?“

„Du bist eine scheinheilige Hexe. Du weißt genau, was du anhast und wie es an dir wirkt. Mein Buch kann ich jetzt erst mal weglegen, und mich gedanklich auf Nägel schneiden und die stacheligen Beine meiner Tante konzentrieren.“

Sarah grinste, warf einen kurzen und begehrlichen Blick auf Olafs bereits angeschwollenen Begleiter und beschäftigte sich mit einer Zeitschrift. Olafs Ablenkungsmanöver zur Wiederherstellung kompletter Selbstkontrolle scheiterten. Er entschloss sich deshalb, ein paar Runden zu schwimmen. Wie immer sammelte ihn das gut und Kühle und Anstrengung brachten auch die Erotik zum Erliegen. Als er den Pool wieder verließ, konnte er aus den Augenwinkeln gut beobachten, dass jede seiner Bewegungen von Myriam nahezu bewundernd beobachtet wurde. Er nahm dieses Kompliment gerne an und fühlte sich, als er sich wieder auf seine Liege setzte, tatsächlich wie der König des Pools. Sie gingen dann nach einiger Zeit zusammen zurück zum Hotel und Olaf grinste über die weiterhin erfolgende Reaktion der anderen Gäste. Er war nun sicher, eine wunderbare Woche zu erleben.

Zum offiziellen Auftakt der Veranstaltung waren alle Teilnehmer versammelt. Es gab einen Empfang, eine Begrüßungsansprache, man grüßte sich, scherzte und gab sich allseits bestens befreundet. Als erster inhaltlicher Punkt war ein Thema gewählt, zu dem bereits weitgehend Einigung bestand. Der erste Abend wurde dann mit einem gemeinsamen Buffet und der üblichen Feier abgeschlossen, die offiziell „Gemütliches Beisammensein“ im Ablaufplan hieß. Olaf stellte seine Mädels vor, die sich zurückhaltend sexy gaben aber von einigen natürlich als Olafs Begleitung vom Pool erkannt wurden.

Der nächste Tag war inhaltlich anstrengender, brachte letztlich aber die erhofften Erfolge. Sarah und Olaf spielten ihre Rollen, Myriam gab Stichwörter in Gesprächen und machte Small Talk. Beide Damen traten im strengen Businessstil mit High Heels auf, da sich ihre körperlichen Vorzüge durch die Poolbesucher schon herumgesprochen hatten. Darauf hatte Olaf bei ihrer Besprechung am letzten Abend bestanden, um nicht zu einseitig die Sexkarte zu spielen. Je anstrengender der Tag, desto entspannter der Abend. Diese Erfahrung hatte Olaf auf diesen Veranstaltungen gemacht. So verlief auch dieser Abend. Eine angenehme Atmosphäre breitete sich über den Bars auf dem Gelände aus. Sie hatten sich mit ein paar anderen Unternehmensvertretern an einer Strandbar verabredet, einige andere kamen durch Zufall dazu.

Es wurde viel gelacht, getrunken und an den unterschiedlichen Damen herumgegraben. Olaf und Sarah hatten sich darauf verständigt, zu einem bestimmten Repräsentanten und seiner Assistentin sehr offensiv nett zu sein. Beide gehörten zu den Poolbeobachtern des ersten Tags und Olaf hatte sie ganz oben auf seinem Zettel, um eine anstehende Partnerschaft abzusichern. Die Assistentin schätzte er auf Ende 20, gehörte nicht in Sarahs und Myriams Attraktivitätsklasse, hatte aber doch Vorzüge, die Olaf am Pool registriert hatte. Ihr Chef war ein paar Jahre älter als Olaf, drahtiger Typ mit Schlagersängerfrisur. Sarah fand ihn akzeptabel und füllte ihre Rolle gut aus. Olaf verhaftete die Assistentin und schaffte es, dass sie an seinen Lippen hing. Myriam sollte sich amüsieren und die Leute kennlernen aber ihr Abend bestand zunehmend aus Rückzugs- und Abwehrgefechten gegen zudringliche, angetrunkene Männer. Sie hatte es schließlich geschafft, sich einer kleinen Gruppe von Frauen anzuschließen. Der Abend wurde für sie unterhaltsamer und sie konnte beobachten, wie Olaf und Sarah ihren Zielen immer näher kamen.

Für Myriam war das hier eine neue Welt. Ohne dass Olaf und Sarah sie eingebunden hatten, war ihr inzwischen klar, wie der Hase heute laufen sollte. Sie wusste, dass Sarah großen Spaß daran hatte, mit Männern zu spielen, dass aber Olaf, ihr Chef, scheinbar genauso veranlagt war und das dann auch noch für die Firma nutzen wollte, hätte sie nie gedacht. Ihr kam die Unterhaltung mit Nora über Olaf in den Sinn. Auf jeden Fall war sie gespannt, wie es hier weiterging.

„Sag mal Myriam, ist der Olaf dein Chef?“

Die Frage kam von einer attraktiven Enddreißigerin ihr gegenüber.

„Ja, warum fragst du?“

„Der ist wirklich sehr nett und wenn du die Gelegenheit hast, ihn mal so richtig kennenzulernen, solltest du dir diese Chance nicht entgehen lassen. Ich habe mich mit ihm vor ein paar Jahren mal intensiv ausgetauscht. Wir haben beide auf vielen Ebenen davon profitiert.“

„Ähh, ja. Ich werde versuchen, daran zu denken. Vielen Dank für den Tipp. Wo kommst du noch her?“

Was war das denn für ein Hinweis, dachte Myriam. War die Alte auch schon voll? Sie selbst war auf jeden Fall schon gut in Stimmung, bremste sich aber, genauer nachzufragen. Sarah stand nun auf und ging in Richtung Strand. Bevor sie wiederkam, stand auch ihr Begleiter auf und ging in die gleiche Richtung. Das war für Myriam zu viel Zufall und sie wollte sehen, was da nun passierte. Sie entschuldigte sich bei den Damen und folgte dem Mann. Nach ungefähr hundert Metern traf er auf Sarah, die vor einer breiteren Felsspalte wartete. Er nahm sie sofort in den Arm und küsste sie, Sarah ließ es zu. Myriam versteckte sich hinter einem Felsen, der dicht an der Felsspalte lag aber weder aus Richtung Bar noch von der Spalte her eingesehen werden konnte. Der Mann wollte Sarah sofort an die Wäsche. Sie wehrte ihn ab und zog ihn in die Spalte.

„Nicht so stürmisch, Gerd. Wir wollen doch ungestört bleiben oder?

„Natürlich Sarah, ich kann es bloß nicht mehr abwarten, deinen traumhaften Körper zu sehen und anzufassen. Lass mich deine Titten sehen.“

Sarah öffnete ihr Kleid und Gerd fielen beinahe die Augen aus dem Kopf, soviel konnte Myriam sehen. Er nahm Sarahs Brüste sofort in die Hände und lutschte daran. Sarah war diese Reaktion gewohnt und entsprech

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Kommentare


bachelor
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 80
schrieb am 27.11.2012:
»einfach nur genial. weiter so.«

Muschilecker
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 87
schrieb am 28.11.2012:
»Mir scheint, als ob die Geschichte hier zu Ende geht.


Hoffentlich habe ich Unrecht !!!!!!!!!«

pitcock
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 44
schrieb am 28.11.2012:
»Urlaub in der Karibik hat schon was anregendes. Freue mich auf die Fortsetzung.«

Marshal
dabei seit: Jul '11
Kommentare: 161
James Cooper
schrieb am 06.12.2012:
»Wundervoll geschrieben. Detailreich und amüsant war besonders die Szene am Pool.
Was dann folgte war routinierter und erregender Sex.
Kompliment.«

kater074
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 304
schrieb am 07.01.2013:
»Ein sehr schöner Teil, der nichts zu wünschen übrig lässt. Die Konstellation - Chef, Sekretärin, Azubine, Geschäftspartner - ist schön fürs Kopfkino, dazu ist die Story sehr gut erzählt.«

HermX
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 208
schrieb am 11.01.2013:
»Sehr gut. Weiter so!«



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