Ein Ausschnitt aus dem Leben des Olaf B., Teil 6
von bolle
Episode 13
Endlich stand die fünfte Jahreszeit wieder vor der Tür. Olaf und Anne liebten den Karneval. Als Feierbiester kamen ihnen diese Tage mehr als entgegen. Wenn die letzten Jahre auch nicht mehr ganz so wild waren wie früher, versuchten sie immer noch zwei Veranstaltungen mitzunehmen. Eine mit den Kindern und eine ausschließlich für Erwachsene, was aber zunächst einmal keinen Rückschluss auf sexuelle Handlungen zuließ. Ein paar Wochen vor der Zeit traf sich Olaf mit ein paar Freunden in einer Kneipe, auch um ihre Partyaktivitäten zu Karneval zu planen. Zunächst stand allerdings wie üblich der letzte Bundesligaspieltag auf der Tagesordnung und sie brauchten schon ein paar Runden, um damit inklusive aller Frotzeleien fertig zu werden. Männer, die sich beim Bier über Fußball austauschen, neigen auch zum Tratschen und dementsprechend wurde natürlich sehr begrüßt, dass die Kollegin von Frank, eines von Olafs Freunden, plötzlich im knappen Mini, Strumpfhose mit Naht und High Heels der schärferen Sorte die Kneipe betrat. Es dauerte etwas, bis sie ihren Kollegen entdeckte, dann konnte man allerdings auch auf die Entfernung und im typischen Kneipendämmerlicht sehen, wie ihr das Blut in den Kopf schoss. Sie stürmte wieder aus der Kneipe heraus und wie sie beobachten konnten, wurde sie von einem Mann in den Zwanzigern verfolgt. Sie steckten sofort die Köpfe zusammen.
„Ich hatte schon den ganzen Tag den Eindruck, dass sie irgendwie nervös ist. Sie sieht ja ganz niedlich aus aber so habe ich sie noch nicht erlebt. Und was soll ich euch sagen: Ihr Freund sieht definitiv anders aus als der Typ, der ihr gerade hinterher gelaufen ist.“
„Und die beiden wollten bestimmt nicht nur nett ein Bier trinken gehen.“ Olaf grinste. „Ob ihnen das jetzt den Abend verdorben hat? Frag sie doch morgen mal, Frank. Wäre ja schade, die ist wirklich ganz niedlich. Passt aber leider nicht so ganz in mein Schema“, antwortete Olaf.
„Typisch Olaf. Kaum kann ne Frau an ihren Titten vorbei auf ihre Schuhe gucken, will der Herr nix mit ihr zu tun haben. Wahrscheinlich muss ich froh sein, dass meine Frau auch nicht in dein Schema passt.“ Das war Michael. Die Drei kannten sich bereits aus ihrer Schulzeit, die Frotzeleien gehörten immer dazu.
„Genau, wahrscheinlich musst DU froh sein aber nicht SIE. Sie weiß gar nicht, was ihr entgeht. Vielleicht sollte ich mal alle Fünfe gerade sein lassen und ihr meine Briefmarken zeigen.“
„Untersteh dich“, lachte Michael. „Du kennst unsere Regel: Die Mädels der anderen sind tabu. Aber sag mal im Ernst: Gefiel dir die Kleine gerade wirklich nicht?“
„Natürlich gefiel die mir. Die war scharf, vor allem in diesem heißen Outfit. Und an Franks Stelle würde ich mich freuen, eine so attraktive Kollegin zu haben. Da fängt der Tag doch immer schon mal besser an. Aber du weißt doch, wie ich dazu stehe: Wenn du mit so einer Maus ins Bett willst, fällst du von ihr runter, weil du dich nicht an ihren Titten festhalten kannst. Ich stehe beim Sex nun mal auf diesen Typ von Frau: hübsches Gesicht, schlank, geiler Arsch, lange schlanke Beine und T-I-T-T-E-N. Klassische Playboy-Sozialisation mit 14 oder 15. Außerhalb der Laken ist es mir prinzipiell egal, wie die Frau aussieht.“
„Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Prost, Jungs…Helga, machste noch mal drei…Danke.“
Frank wollte das Thema beenden. Diese Geschichte war immer etwas gefährlich, obwohl oder vielleicht sogar weil sie sich gut kannten. Frank hatte den Eindruck, dass Michael heimlich der gleichen Meinung wie Olaf war. Er wollte das wegen seiner Frau, die nun mal eher kleine Brüste hatte aber nicht zugeben. Und zusätzlich hatte er gegenüber Olaf einen gewissen Minderwertigkeitskomplex. Olaf war immer der eigentliche Chef, ohne das raushängen zu lassen. Olaf war immer erfolgreich, bekam immer die Frauen, die Michael gerne gehabt hätte, Olaf wusste immer, was zu machen war. Frank hatte sich irgendwann davon emanzipiert, war einige Jahre weg, wie Olaf auch und nach der Rückkehr in ihre Stadt hatten Olaf und Frank ein ganz neues Verhältnis. Das galt nicht für Michael, der war, was ihre Beziehung anging, immer noch auf dem Stand von früher. Das wusste er und das wurmte ihn.
„So Jungs, lasst uns mal sehen, was wir zum Karneval machen. Es gibt am Samstag wieder diese großartige Party oben auf dem Berg. Die war im letzten Jahr doch super.“ Frank setzte das neue Thema durch.
„Und am Sonntag ist dann die Kinderparty. Ganz super. Ich weiß noch, wie ich da im letzten Jahr ausgesehen habe. Weder Susi noch ich hätten wohl fahren dürfen. Gibt’s nicht was anderes am Freitag?“
Olaf erinnerte sich, wie es ihnen allen am Sonntag im letzten Jahr gegangen war. Sie hatten Mühe überhaupt auf die Kinder aufzupassen. Deshalb hatte Olaf einen anderen Vorschlag.
„Wie wäre es denn, wenn wir am Donnerstag losgehen? Wenn wir die Kinder untergebracht kriegen, wäre es doch super, mal an Weiberfastnacht die Puppen tanzen zu lassen. Soviel ich weiß, gehen die Mädels in diesem Jahr in der großen Gruppe ins ‚In&Out‘. Die haben in diesem Jahr ‚Lack und Leder‘ als Motto. Anne hat die Kataloge zu Hause, will mir aber nicht sagen, was sie ausgesucht hat. Wenn ich daran denke, dass diese acht Mädels in Lack und Leder losgehen, bin ich etwas aufgeregt.“
Die ‚große Gruppe‘ waren acht Mädels, die sich in den letzten zehn Jahren auf Partys und anderen Festen und Gelegenheiten kennengelernt hatten. Es war eine eigene Clique, zu der die Männer keinen Zugang hatten. Bunt gemischt in den Dreißigern, sehr heterogen was Aussehen, Beruf und Familienstand anging. Olaf fragte sich immer, wie das funktionieren konnte.
„Das kann ich mir vorstellen. Conny hat mir davon erzählt und mir geht es wie dir. Ich glaube aber kaum, dass uns die Mädels mitnehmen werden“, antwortete Frank.
Olaf hatte bereits konkrete Vorstellungen.
„Das glaube ich auch nicht und ich würde es ihnen auch gar nicht erzählen wollen. Wir besorgen uns auch entsprechende Klamotten und irgendeine Maske, Sonnenbrille oder so was und feiern mit. Inkognito sozusagen.“
„Du meinst, heimlich da auftauchen? Und was ist, wenn sie uns erkennen? Die sind doch bestimmt sauer, wenn sie uns sehen“, sagte Michael.
„Mensch Michi, natürlich werden die uns irgendwann erkennen. Schließlich sind wir mit drei Damen aus dem Kreis verheiratet und kennen den Rest ziemlich gut. Was soll’s? Erstens ist der Laden groß genug, um sich nicht treffen zu müssen, andererseits hängt es doch von dir ab. Wenn du den Partylöwen gibst und mit den Mädels Spaß hast, vielleicht so, wie du sonst nicht bist, tanzt, trinkst, feierst und die Mädels heiß machst, dann werden sie damit zurechtkommen, wenn sie dich enttarnen. Wenn du den Abend ausschließlich bei Susi stehst, ist das schlecht. An dem Abend stehen sie dir alle zur Verfügung. Die ganze Gruppe und alle anderen Mädels im Laden. Schließlich verstecken wir uns hinter unseren Masken, das gibt dir viele Möglichkeiten. Und es ist Weiberfastnacht, Mensch.“
„Ich weiß nicht, ob ich das kann!“
Michael war sichtlich unsicher und Olaf fragte sich schon, ob er Angst vor seiner Frau hatte. Ob da irgendwas bei den beiden krumm lief? Frank hob auch sichtlich die Augenbrauen.
„Ich finde Olafs Vorschlag super. Das wird die Party der Mädels rocken. Mann Michi, das ist wie früher. Wir sprengen diese Girlie-Party wie damals Fraukes Geburtstag. Du musst das einfach mal wieder zulassen, du eingefahrener Sack.“
Michael wollte sich aufregen aber an dem Grinsen seiner Freunde konnte er sehen, wie es gemeint war. Provokation hilft manchmal und Olaf wusste, dass Frank hier ins Schwarze getroffen hatte. Gerade die Aktion mit Fraukes Geburtstag würde ihm Auftrieb geben. Sie waren damals gerade 17 und hatten mit mehreren Jungs die Party von Franks Cousine gesprengt. Sie mussten nun alle grinsen, als sie daran zurückdachten. Frauke war damals auch 17 geworden, durfte im Garten der Eltern feiern. Eingeladen war eine Phalanx sehr hübscher Mädels, die sie damals nur aus der Entfernung kannten. Vor allem war aber auch eine Schar von Typen eingeladen, die Michael für aufgeblasen hielt. Und gerade er stand mit diesen Jungs auf dem Kriegsfuß. Gegen Mitternacht lud sich Frank mit einer Gruppe von sieben weiteren Jungs auf der Party ein. Ihren DJ hatten sie mitgebracht, der sofort das Kommando übernahm und Schwung in die öde Rumsitzparty brachte. Sofort waren alle auf den Beinen, tanzten und feierten und die neuen Jungs baggerten, was das Zeug hielt. Ein Teil der eigentlichen Partygesellschaft zog sich in eine stille Ecke zurück. Michael baggerte ein Mädel an, von der er grob wusste, dass es sich um die Freundin ihres Schulsprechers handelte. Die beiden verschwanden dann irgendwann im Haus, erwischten aber leider ein Zimmer zum Garten mit geöffnetem Fenster. Das wussten dann aber plötzlich alle, denn über die nicht leise Musik hinweg konnte man die Lustschreie der beiden hören. Michael besorgte ihr es anscheinend ausgesprochen gut. Das war dann wie ein Startsignal. Alle sieben Kumpels hatten vergleichbaren Erfolg bei den Mädels, alles spielte sich plötzlich im großen Wohnzimmer ab, die Schulsprecherabteilung war verschwunden und Frauke noch Jahre später sauer auf Frank, wenn die Sprache auf diesen Abend kam. Und dass, obwohl sie sich selbst gut amüsiert hatte.
„Gut, gehen wir es an!“ Michael hatte seinen Durchbruch geschafft.
„Geht doch! Prost!“ riefen Olaf und Frank wie aus einem Mund.
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An Weiberfastnacht hatte Anne ausgesprochen gute Laune. Sie hatte am Donnerstag und Freitag Urlaub, Olaf würde gegen Mittag schon wieder zurück sein und hatte auch am Freitag frei. Das Wetter war trocken und nicht zu kalt und es stand ihr ein fantastischer Abend mit den Mädels bevor. Sie sah sich und die Gruppe schon im ‚In&Out‘ stehen, sie ging davon aus, dass sie zu den absolut heißesten Frauen des Abends gehören würden. Sie hatte Olaf gestern richtig rangenommen, so dass sie sicher war, dass sie sich allein aufs Feiern konzentrieren konnte. Aber wer weiß, wenn sich die Gelegenheit mit dem richtigen Mann ergab…Sie wusste, dass die ein oder andere ihrer Gruppe ein entsprechendes Angebot nicht ablehnen würde, dazu gab es bisher schließlich ausreichend Erfahrungen. Und außer Olaf wusste wahrscheinlich kein anderer Mann etwas davon.
Gegen 18 Uhr begann sie, sich fertig zu machen. Anne wusste ganz genau, dass Olaf es kaum abwarten konnte, sie zu sehen. Sie wusste auch, dass sie, wenn er sie sah, schnell verschwinden musste, denn mit Sicherheit würde er sofort einen Versuch unternehmen, sie heiß zu machen. Und sie wusste auch, wie schwer es ihr fiel, ihn zurückzuweisen. Deshalb hielt sie das Badezimmer verschlossen. Sie hatte sich schwarze Overknees-Stiefel gekauft, die ihre langen und schlanken Beine auf einem 12cm-Absatz präsentierten. Der Schaft endete auf der Hälfte ihrer Oberschenkel. Dazu ein Leder-Minikleidchen mit Neckholder, das hauteng anlag und ihre großen Brüste fantastisch in Szene setzte. Zwischen Stiefelende und Rocksaum blieb noch etwas von ihrem nackten Bein zu sehen. Sie hatte dazu passenden Schmuck angelegt, ihre langen Haare mussten nur noch gebändigt werden. Sie wusste allerdings schon, wie sie das anstellen wollte. Das Taxi war bestellt. Alles war perfekt und sie fühlte sich jetzt schon sexy.
Sie war fertig und über das Ergebnis selbst positiv überrascht. So geil sah sie schon lange nicht mehr aus und sie spürte die Aura, die sie umgab. Bevor sie die Tür aufschloss, horchte sie kurz in den Flur. Besser Olaf nicht begegnen, schnell in den Mantel schlüpfen und ihm kurz zurufen, dass sie ginge. Zum Glück waren die Kinder bei ihren Eltern, die wären bestimmt überrascht, ihre Mama so zu sehen. Sie hörte nichts und wagte es die Tür zu öffnen. Als sie gerade durch den Flur schleichen wollte, kam Olaf aus dem Schlafzimmer und erstarrte. Anne konnte sehen, wie er von einer Sekunde auf die andere scharf wurde. Das war ein sehr schönes Kompliment aber gerade in diesem Moment nicht hilfreich, denn sie wusste, was jetzt kam. Und ihr eigener Körper ließ sie im Stich. Sie hätte Fluchthormone gebraucht und was sie bekam, war die eigene Geilheit. Ihr Körper wollte sich jetzt und in diesem Moment mit Olaf paaren aber zum Glück war sie nicht mehr Anfang Zwanzig und konnte dagegen ankämpfen. Ihr Mann sagte gar nichts, sondern nahm sie sofort in die Arme und seine Hände gingen unter ihren Rock. Er drehte sie mit dem Gesicht zur Wand, ließ seine starken Hände über ihren willigen und heißen Körper laufen, der sofort in Flammen stand. Eine Hand knetete ihre Brust, eine Hand war in ihrem Höschen und spürte ihre bereits schon wieder feuchten Lippen.
„Bitte Olaf…ahhh…heute Nacht kannst du alles mit mir machen…uhhh, ja….aber jetzt…ohh Gott, ja…muss ich weg. Bitte! Uhhh….“
„Du siehst so geil aus, ich könnte dich auf der Stelle ficken. Ich glaube, ich war noch nie so schnell heiß auf dich.“
Olaf presste seinen verpackten, harten Schwanz gegen ihren Po und rieb etwas. Beide stöhnten sie auf. Aber Anne schaffte es, sich zu befreien und war ein bisschen stolz darauf. Häufig war sie der Geilheit ihres Mannes einfach erlegen und gab sich ihm mehr als gerne hin. Aber nicht jetzt. Zum Glück hörte sie den Taxifahrer hupen.
„Tschüß, mein Schatz. Bis nachher. Ich hoffe, du langweilst dich nicht ohne mich.“
Das war natürlich gemein aber den Scherz musste sich jetzt machen. Sie hauchte ihm einen Kuss zu, richtete sich im Laufen auf der Treppe und griff nach Mantel und Tasche. Weg war sie. Bis später, dachte Olaf und musste plötzlich laut lachen. Er ging zurück ins Schlafzimmer und begann, sich umzuziehen. Die Kollektion lag vor ihm und er wusste, es würde ein voller Erfolg werden. Er hatte kniehohe Doc Martens gewählt, dazu eine hautenge Lederhose und ein ärmelloses, enges Ledershirt, das seine perfekten und herausgearbeiteten Muskeln präsentierte. Er war nicht aufgepumpt aber sehr gut trainiert. Und er wusste, dass es ankam. Frank und Michael hatten ein ähnliches Outfit gekauft, dazu hatten sie perfekte Masken bekommen, die Sicht und Atmung nicht behinderten, sie allerdings trotzdem unkenntlich machen würden. Da sie keine verräterischen Tattoos an Armen, Bauch oder Kopf hatten, konnte sie eigentlich nur die Stimme verraten. Glücklicherweise war es sehr laut in dem Schuppen. Auch sein Taxi kam dann. Er wusste, dass sein Auftritt in Sonnenbrille und langem Ledermantel einige leicht zu erschütternde Personen sogar in Angst versetzen konnte. Unwillkürlich musste er wieder lachen.
Er kam zufällig zusammen mit Michael bei Frank an. Bei Michaels Anblick musste er grinsen. Er war etwas kleiner aber muskulöser als Olaf. Als sie zusammen vor Franks Haus standen, beide in Sonnenbrille, langem Ledermantel und Stiefeln sah er einen Mann vorsichtshalber die Straßenseite wechseln. Sie klingelten und ihr martialisches Trio war vollständig, denn auch Frank hatte sich bereits umgezogen und präsentierte sich mit einem ähnlichen Körper wie Olaf. Sie begrüßten sich und alle hatten gute Laune und konnten kaum erwarten, dass es losging. Aber noch war es zu früh. Deshalb gab es erst einmal ein Bier, Billard und die Begleitung von Parkway Drive.
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Irgendwann war dann aber doch die Zeit gekommen. Sie stiegen ins Taxi und fuhren ins 'In&Out'. Natürlich gab es eine Schlange und sie mussten warten. Schon hier fielen die drei großen und muskulösen Männer in ihren Ledermänteln und Sonnenbrillen auf. Sie sprachen eine Gruppe von Frauen an, die im Mini und High Heels und insgesamt zu wenig Stoff am Leib mit dünnen Jäckchen in der Kälte standen. Sie waren noch relativ jung, Olaf schätzte sie auf 19 oder 20. Die Mädels ließen sich gerne von den gut aussehenden Hünen ansprechen und Olaf bemerkte, dass ihr Auftreten bereits Eindruck machte. Ganz Kavaliere liehen sie den inzwischen zitternden Damen irgendwann ihre Mäntel und konnten beobachten, dass die jungen Frauen beim Anblick ihrer modellierten Körper begeistert waren und sie auffällig kicherten. Olaf war sich sicher, dass die Frauen unter sich schon ausgemacht hatten, wer welchen Mann haben dürfte. Aber erst einmal ging es hinein.
Sie gaben ihre Mäntel an der Garderobe ab und trafen die Mädels an der ersten Bar wieder. Die drei jungen Frauen hatten das Motto des Abends nicht ganz so ausgelegt, wie sich die Veranstalter das vorgestellt hatten. Ihre Beine steckten in halterlosen Strümpfen und endeten auf der einen Seite auf hübschen High Heels und auf der anderen Seite unter einem Minirock aus Lack oder Leder. Die Oberteile hatten aber leider schon wieder nichts mit dem Motto zu tun. Alle drei präsentierten ihre schlanken Körper in bauchfreien, hautengen Tops, die ihre durchweg durchschnittlich großen Brüste betonten. Einen BH konnte Olaf bei keiner entdecken.
Frank kannte die beiden hinter dem Tresen und hatte deshalb schnell die gewünschten Getränke besorgt. Sie unterhielten sich, tranken, lachten, hatten Spaß. Die Mädels ließen nichts anbrennen und zeigten ihnen nach dem zweiten Getränk bereits, wie sie sich den Verlauf des Abends vorstellten. Olaf und Frank hatten bereits ihre Zungen in den Mündern von zwei der hübschen Mädels. Michael war schon einen Schritt weiter und mit seinen Händen auf Wanderschaft. Alle drei Frauen hatten, wie es aussah, schöne Körper. Kein High End, wie Olaf es bezeichnet hätte, trotzdem attraktiv. Und Michael bekam richtige Brüste zu fassen, deshalb war er auch kaum zu bremsen, wie Olaf und Frank tuschelten. Das gefiel ihm sicher besonders gut. Da sie Michaels Drang, das Mädel in aller Öffentlichkeit so offensiv zu befummeln allerdings etwas bremsen mussten, war zunächst mal Entspannung angezeigt. Sie zogen die Frauen auf die Tanzfläche und konnten tatsächlich zunächst alle wieder beruhigen. Die Mädels wollten aber ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren und begannen irgendwann, etwas heißer zu tanzen. Die Kleine, mit der Olaf sich beschäftigte und sich als Cindy vorgestellt hatte, rieb sich an ihm, ließ ihn ihren festen Po und ihre Brüste spüren. Olaf ließ sich darauf ein und stellte fest, dass die anderen nun auch nicht mehr entspannen wollten.
Olaf umfasste seine Gespielin und ließ sie seine Kraft spüren, feste Hände liebkosten ihren Körper, streichelten alles Erreichbare außer ihren Brüsten und umfassten ihren Hintern. Um sie herum geschah dasselbe, so dass niemand von ihnen Notiz nahm, allerdings wäre mehr wohl auch in diesem brodelnden Moloch aufgefallen. Die Tanzfläche war die perfekte Vorspielarena. Da Olaf an diesem Abend allerdings noch anderes geplant hatte, zog er Cindy von der Tanzfläche und führte sie auf die Toilette. Hier war zwar eine Menge los, Paare, die zusammen in einer Kabine verschwanden, beachtete an einem solchen Tag aber niemand. Das kam ständig vor und das Stöhnen der Paare war der normale Klangteppich auf den Klos bei solchen Veranstaltungen. Beide wussten, was passieren würde, schlossen die Tür und Olaf hob sie sofort hoch. Sie schlang ihre Beine um ihn und Olaf schob ihr Top hoch, um ihre hübschen Brüste vor Augen haben zu können. Er forderte sie auf, ihren String zur Seite zu ziehen und drückte ihr sofort seinen Schwanz in die überlaufende Dose.
Mit einem Schwanz dieser Größenordnung hatte sie allerdings nicht gerechnet. Zunächst zog sie hart die Luft ein und stöhnte dann laut ihre Lust heraus. Draußen wurde laut gelacht, diese Lautstärke war dann doch unüblich. Olaf schob sich unerbittlich weiter vor und als es nicht mehr weiterging, zog er sich sofort zurück und stieß erneut zu. Er fickte sie sofort hart und konzentriert. Die junge Frau stöhnte und wimmerte und klammerte sich fest an ihn. Sie konnte ihr Glück kaum fassen. Sie wurde hier von einem echten Experten auf einem Klo zum Orgasmus ihres Lebens gefickt, das wusste sie schon und ihr war auch klar, dass sie ihre Lust dann möglichst in Olafs Mund hineinschreien musste. Jeder Stoß brachte die Kabine zum Wackeln und jeder wusste was hier passierte. Olaf erhöhte noch einmal sein Tempo und spürte, dass er ihre Grotte bald überschwemmen würde. Sie explodierte und nahm ihn gleich mit. Sie küssten sich im Orgasmus, so dass es nicht ganz so laut wurde. Die junge Frau war völlig außer sich. Der große Schwanz, die Menge an Sperma und dieser Traummann, der ihr dies alles gab, waren zu viel für sie. Nur mühsam kam sie wieder zu Atem. Immer noch steckte der dicke Schwanz in ihr und sie klammerte sich fest an ihn, wollte ihn nicht los lassen.
Olaf machte ihr dann aber bewusst, dass es sich hier um einen Quicky auf dem Klo einer Disko handelte und hob sie von seinem Schwanz herunter. Sie stand etwas wacklig aber sie stand und das immerhin auf High Heels. Olaf nickte ihr aufmunternd zu. Sie sah ihm in die Augen, küsste ihn und flüsterte ein sehr ernst gemeintes "Danke". Sie öffneten die Tür und bekamen den Applaus der Anwesenden. Grinsend versuchten sie, schnell die Toilette zu verlassen. Sie trafen die anderen wieder und scheinbar hatten die etwas Ähnliches erlebt, denn alle sahen etwas abgekämpft aber zufrieden aus. Wie er später erfuhr, war Michael mit seinem Mädel auch auf einem Klo, während Frank seine Maus draußen versorgt hatte. Die Stimmung kam aber zurück und es wurde weiter gefeiert. Die Männer hatten inzwischen ihre Masken aufgesetzt, weil die Sonnenbrillen dann doch etwas störten. Die Mädels feixten, fanden die Idee aber toll.
Anne war mit ihrer Gruppe ebenfalls längst in der Disko. Wie sie es vorausgesagt hatte, waren sie eine Attraktion für alle Anwesenden. Acht fantastisch aussehende und mehr als figurbetont gekleidete Frauen. In ihren Lack- und Ledermonturen waren sie unbedingte Hingucker. Alle auf High Heels, mit langen schlanken Beinen, die in aufregenden Strümpfen oder in langen Stiefeln oder engen Hosen verpackt waren. Ähnliches galt für ihre schlanken Körper. Ihre Brüste präsentierten sie in allen Geschmacksrichtungen von angedeutet bis melonenhaft und alle machten deutlich, dass sie stolz auf sich waren. In der Hinsicht der Größe der Brüste befand sich Anne im oberen Drittel und freute sich, dass sie nicht so riesig ausgestattet war, wie zwei ihrer Freundinnen, sich aber doch deutlich vom durchschnittlichen Niveau abhob.
Am Anfang wurde ihnen fast ehrfürchtig Platz gemacht. Die Frauen erkämpften sich einen Tisch und feierten und tanzten und tranken. Nach und nach trauten sich dann endlich einige Männer an sie heran. Dies geschah allerdings vornehmlich auf der Tanzfläche, da viele Männer scheinbar von einer großen Gruppe attraktiver Frauen eingeschüchtert werden. Sie beschlossen deshalb, dass ihr Tisch eine Art Rückzugsgebiet sein soll und ständig besetzt sein muss, der Rest ging tanzen und die Männer heiß machen. Sie machten sich einen Spaß daraus, tanzten die Jungs eng an, machten sie mit ihren Blicken heiß, umarmten die Freundin, küssten sie. Zum Glück waren sie da alle nicht zurückhaltend. Allerdings waren das nur Spielchen. Keine von ihnen hatte bisher auch nur erwogen, mit einem Mann zu verschwinden.
Frank sah sie als Erster. Er machte Olaf und Michael auf den Tisch und die tanzenden und spielenden Damen aufmerksam. Es war nun Zeit, sich zu präsentieren. Sie schnappten sich die drei jungen Mädels und tanzten wieder heiß mit ihnen, sorgten aber dafür, dass sie immer sehr nah an den anderen Damen aus der Gruppe waren, die gerade tanzten. Sie ignorierten die Damen allerdings völlig und konzentrierten sich auf ihre Partnerinnen. Das blieb allerdings bei der Gruppe der acht Frauen nicht unbemerkt. Drei attraktive Männer in heißem Lederoutfit und muskulösen Körpern beachteten die Königinnen nicht, ließen sich von ihrem Spiel nicht beeindrucken, sondern beschäftigten sich mit drei jungen Hühnern, die
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(AutorIn)
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bolle
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James Cooper
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Sehr schöner, lebendiger Sti(e)l!, wer hat, der hat ;-)«
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