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Kommentare: 4 | Lesungen: 1130 | Bewertung: 7.77 | Kategorie: Fetisch | veröffentlicht: 31.12.2019

Ein DWT-Leben Revue passieren lassen 2

von

Ich möchte für die jüngeren Leser/innen, bevor ich weiterschreibe, einen kurzen Rückblick auf das Jahr 1954 werfen. Denn nur mit dieser Kenntnis sind einige Handlungsweisen und Beschreibungen überhaupt zu verstehen.

Mobilität: Geld war knapp, nur wenige Familien besaßen ein Auto. Wir hatten eins, einen VW-Käfer.

Fernsehen: erst November 1954 ging das Gemeinschaftsprogramm der ARD auf Sendung. Vorher gab es nur rudimentär Fernsehprogramme (z.B. Fussball WM 1954), Sendezeit zwischen18:00 bis 22:00 Uhr -- dann „Schnee" auf dem Bildschirm

Kommunikation: Telefon mit Wählscheibe, nicht jeder hatte eins

Ausstattung in der Pension: 1 Fernseher in einem Gemeinschaftsraum, Programmangebot nix für Jugendliche; 1 Telefon in einer Kabine Nähe der Rezeption.

Resümee: früher musste sich unterhalten und dabei dem anderen zuhören --- und das funktionierte sogar 😊. Um nicht zu vereinsamen wurde etwas in Gruppen unternommen, Spiele gespielt, gewandert, usw.

Generelles zur Mode um 1954:

Überwiegend trugen Frauen bzw. junge Frauen Kleider und Röcke; Hosen -- gelegentlich auch. Dabei waren diese ab Taille abwärts meistens sehr weit ausgestellt, d.h. wenn man sich schnell drehte, wurde problemlos der Schlüpfer bis zum Bund sichtbar. Um sicherzustellen, dass dieses umfangreiche Material auch immer „gut fiel", trug Frau immer einen langen Unterrock, aus z.B. Charmeuse, Perlon, Satin. Sportive Kleidung war nur im Sommer angesagt. Die ersten Capri Hosen kamen auf den Markt. Das war avantgardistisch, ja fast frivol. Mir gefiel damals die klassische Mode, drückte sie doch außergewöhnlich die Weiblichkeit in den Vordergrund. Richtig ist aber auch, dass die Kleidung für Mädchen bzw. junge Frauen in Form und Stil etwas abgemildert war. Man konnte die Altersgruppen schon unterscheiden.

Zurück zu meiner Geschichte.

Vorab muss ich noch sagen, meine Ausdruckskraft in Wort und Schrift hat sich in den letzten 66 Jahre natürlich erheblich verändert / erweitert. Wie ich mich seinerzeit nun gegenüber Erwachsenen verhalten bzw. gesprochen habe, das weiß ich nicht mehr. Möglicherweise klingen jetzt einige Verhaltensweisen doch etwas „nassforsch". Aber ich versuche damit nur meine damalige Stimmungslage rüberzubringen.

Teil 1 endete, O-Ton Sandra: Du hast mir beim ersten Anblick gleich gefallen. Du wirktest so anders als meine doofen männlichen Klassenkameraden. Ich könnte mich an dich gewöhnen. Lass uns einen schönen Urlaub als Freundinnen genießen. Du brauchst dich nicht mehr zu verstellen. Zieh an was du möchtest. Ich helfe dir dabei stilsicher zu werden. In drei Wochen sehen wir weiter.

Was soll ich sagen? Ich war völlig von der Rolle. Dies war „der 6-er im Lotto und der Jackpot" noch dazu. Man muss ja auch noch die mentale Denkenweise von1954 einbeziehen. Heute macht man sich offiziell Gedanken über das „3. Geschlecht". Ich persönlich finde das so ziemlich daneben. Soll doch jeder leben wie er möchte -- ohne angemacht zu werden. Denn das ist das eigentliche Problem. Wenn „Mann" als Frau gekleidet (und erkannt wird) daher läuft, kann man sich Häme sicher sein und in einigen verbohrten Gegenden wirft man einen Stein hinterher. Also machen es viele heimlich.

Nach den Ausführungen von Sandra war eine kurze Stille. Frau Scholz unterbrach diese und meinte, lasst uns gemeinsam über die Sache reden und wie wir damit umgehen. Meine Mutter erläuterte grob den familiären Gesamtzusammenhang und meine frühe Neigung ihre Wäsche anzuziehen. --Ich bekam einen roten Kopf.—Sie gab auch zu, dass ihr dies gefalle, jedoch noch nicht wisse wohin die Reise geht. Sie habe das Gefühl, dass ich, Christian, gern als Mädchen leben aber auch unbedingt „Junge" bleiben wolle. Ich glaube nicht, dass Christian transident ist (ich hörte das Wort zum ersten Mal) sondern nur spielerisch die Mädchen-Rolle ausprobiert. Zurzeit ist das Ganze noch recht einfach. Christian (14-jährig) hat eine relativ starke Mädchenausstrahlung, auch wegen seines femininen Körpers, u.a. mit seinen außergewöhnlich schönen langen Haaren. Es bedarf nicht viel um ihn als Mädchen herzurichten, oder auch als Junge in Mädchenkleidung. Kaum einer merkt's. Familie Scholz bestätigte dies unisono. Wir haben es tatsächlich erst bemerkt, als bei Christian der Spagettiträger aus der Bluse rutschte.

Als letztes sagte meine Mutter noch, mir ist es nicht klar wohin die Reise geht. Die möglicherweise nächsten 5-6 Jahre kann er so leben. Aber was passiert, wenn er so richtig in die Pubertät kommen sollte. Welchen Beruf wird er ergreifen wollen. Aber ich habe mich entschieden, Christian auf dem Weg in die Weiblichkeit zu unterstützen.

Und um das Gespräch wieder in ein lockereres Fahrwasser zu bringen, wandte sich Mutter an mich, weißt du was Christian? Ich werde dich jetzt nur noch Chrissi nennen, klingt so schön weiblich. Und noch etwas, jetzt ist Sommer und du erfreust dich an den wehenden Sommerkleidern. Warte auf Herbst / Winter, dann wirst du erleben, dass die Frauenkleidung nicht immer so leicht und erotisch ist. Ich werde dich in Hüfthalter und Longline BH's quetschen und Perlonstrümpfe an Strapse klipsen. Ja, ich freue mich schon auf deinen dann dusseligen Gesichtsausdruck.

Aus dem Hintergrund „jaulte" Sandra: Chrissi, das ist furchtbar. Sie setzte ein hämisches Grinsen auf: ich freue mich schon darauf, wenn wir das gemeinsam durchstehen müssen, dabei etwas kläglich schauend: wir sind doch dann noch zusammen? Und zu ihrer Mutter gewandt, Mama, können wir das mit Chrissi und den Strapsen nicht vorziehen 😊 Mama darauf: ich lege dich hier gleich vor allen übers Knie, direkt auf den nackten Hintern. Sandra gab verständlicherweise keinen Mucks mehr von sich. Jetzt feixte ich (ich hätte das sehr gern gesehen).

Abschließend stellten wir fest, dass wir einen gemeinsamen Level und Toleranzebene haben, und dass wir sehr gut zusammenpassen. Ergebnis: wir werden den Urlaub überwiegend gemeinsam planen und verbringen. Frau Scholz, Vorname Petra, und meine Mutter hatten auch schon Freundschaft geschlossen, und Sandra hatte sich dem Projekt verschrieben: ich mache aus Chrissi ein richtiges Mädchen, und dass er/sie wie ein Mädchen denkt und nie wieder ein Junge sein will. Chrissi wird dann meine beste Freundin. Dann murmelte sie noch halblaut: schade eigentlich, wenn Chriss

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Kommentare


pikas
dabei seit: Apr '03
Kommentare: 2
schrieb am 01.01.2020:
»Schon lange lese ich gerne deine Geschichten und
bisher haben sie mir alle gefallen
Deshalb Dank für deine Schreibarbeit«

Fotograf1960
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 28
schrieb am 01.01.2020:
»Wunderbare Geschichte.
Heute ist das genau so schwer wie damals.
Ja, es ist anders aber genauso schwer«

jang
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 295
schrieb am 15.01.2020:
»Was für eine wunderschöne Geschichte. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung.«

Lissy-Erin
dabei seit: Jan '23
Kommentare: 26
schrieb am 08.01.2023:
»Eine schöne Fortsetzung auf zur Nächsten Folge.«



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