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Kommentare: 4 | Lesungen: 3137 | Bewertung: 7.59 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 19.03.2015

Ein Hauch von Nichts

von

Es ist schon drei Tage her, dass ich das letzte Mal etwas von Andreas gehört habe... Es fällt mir sehr schwer so ohne Kontakt. Wir haben nur eine Fernbeziehung und können uns aus verschiedenen Gründen nicht so oft sehen.

"Bis Freitag mein Reh, bis dahin haben wir beide keinen Kontakt, du behältst deine Finger still und fasst dich nicht an. Was deine Kleidung beträgt, ein Hauch von Nichts wäre schön" sagte er und lächelt mich an, gibt mir einen Kuss auf die Stirn und verabschiedet sich. Ich seufze bei dem Gedanken. Ich hab bisher echt nichts von ihm gehört und so langsam macht mich das verrückt, ich geh müde und voller Sehnsucht zu Bett.

Die Nacht war unruhig und ich hab sehr schlecht geträumt. Ich zieh mich an und packe meine Sachen. "Ein Hauch von nichts" hat er gesagt. Ich überlege und öffne meinem Kleiderschrank, ich rupfe das ein oder andere Teil aus dem Schrank, suche nehme mir ein schwarzes Kleid aus dem Schrank, packe meine Tasche und fahre zur Arbeit.

Ich bieg in eine Einfahrt ein und sehr das leichtende Schild, Praxis Dr. W. Meier, und schon mindestens 10 Leute, die auf mich warten. Ich öffne die Tür, lasse die Patienten rein und zieh mich rasch um.


Drei Tage keinen Kontakt ist hart, dass mit ihm Mailen von der Arbeit fehlt mir, er fehlt mir. Ich sitze an der Anmeldung und bin für den Empfang zuständig. Zum Glück sehe ich ihn heute, ich bin gespannt auf das was heute Abend passiert. Meine Gedanken kreisen nur um den heutigen Abend. "Frau Schwarzmann" höre ich plötzliche eine Stimme, die mich aus meinen Gedanken reißt. Verwirrt schau ich die Patientin, an. "Ja?"


"Frau Schwarzmann, träumen sie etwa?" Ich werde rot.


Oh und wie, wenn sie wüssten Frau Meier, huscht mir der Gedanke durch den Kopf. Ich entschuldige mich hastig und gebe ihr ihr Rezept worauf sie schon seit einiger Zeit wartet.


Die Arbeit ist stressig aber sie geht schnell vorbei. Als ich wieder auf die Uhr schaue ist es 13 Uhr... Gott sei Dank! Ich mach mich langsam fertig und fahre dann zur Wohnung. Stau! Ich stöhne, die Gedanken bohren sich durch meinen Kopf und kreisen um den heutigen Abend.

Es ist eine Party so viel weiß ich, keine männlichen Subs anwesend. Nur Herren, Herrinen und weibliche Subs / Sklavinnen. Ich glaub, es ist eine Party, wo Subs und Sklavinnen nach Herzenslust benutzt werden. Aber bin ich schon so weit? Doch der Gedanke mich von anderen Doms anfassen, mich Quälen oder Schlagen zu lassen erregt mich schon lange. Aber ist die Realität dann auch so geil wie in meiner Fantasie? Mir wird etwas mulmig, ich schiebe den Gedanken beiseite und ich biege in unsere Straße ein.

Wir haben eine kleine Wohnung in einer netten Wohnsiedlung. Alles sehr spießig, wenn die Nachbarn wüssten, was wir immer so treiben. Hinter den Türen des ersten Stockes verbirgt sich ein kleines SM Reich, unser SM Reich. Mein Herr und ich haben uns diese Wohnung genommen um etwas für uns zu haben und das tut uns beiden sehr gut. Vorher haben wir uns auf Parkplätzen oder in Hotels getroffen, dass fand ich zwar immer hoch erotisch, aber im Winter im Auto kann es echt kalt werden. Und diese Hotel-Hopperei war nichts, ist mal ganz nett, aber nicht auf Dauer, zu unpersönlich.

Ich schließe die Tür auf und atme den Duft von stinkenden Zigaretten ein. Rümpfe die Nase und gehe zum Fenster und öffne es. Der Geruch des Vormieters ist immer noch nicht ganz aus der Wohnung raus. Ich sprüh mit Febreze, ziehe meine Jacke aus und mein Blick schweift über den Tisch. "Oh, ein Brief" ich lasse ihn Absichtlich noch etwas liegen. Ich mache Musik an, Enigma, grad neu gekauft für schöne Stunden zu zweit. Ich liebe diese Klänge, sie haben etwas mystisches und hoch erotisches. Ich summe leise mit und gehe zum Tisch.

Die Wohnung ist klein, sie hat eine kleine separate Küche und ein schönes Badezimmer, wir haben uns die Wohnung gemütlich eingerichtet. Eine Vitrine mit SM Gegenständen und Büchern, die Spreizstange hängt an der Wand, daneben die Schlagwerkzeuge. Halterungen für mich zum Einhängen anstelle eines Andreaskreuzes. Ich erinnere mich daran wie wir hier diese Dinger angebracht haben und muss schmunzeln. 1,5 Monate ist das nun schon her und ich bin froh, dass wir diesen Schritt gegangen sind. Ich setze mich, schließe kurz die Augen atme tief durch und öffne den Brief.

"Mein Reh,


heute ist ein großer Tag und ich möchte, dass du dich vorbereitest. Du weißt was ich damit meine, wir gehen aus und du hast gepflegt zu sein und ich möchte das du dich gründlich rasierst, wäschst, leg dir ein zartes Make Up auf.


Ich habe dir etwas besorget, es liegt in deiner Schublade, ich denke das dieses Outfit heute Abend angebrachter ist als deine Sachen. Keine Widerrede.


Ich lasse dich um 19:00 abholen, sei pünktlich fertig. Bis dahin hast du Zeit dich etwas auszuruhen, vielleicht legst du dich auch noch etwas hin damit du heute Abend frisch aussiehst.


Dein Herr"

Ich lass mich aufs Sofa sinken. Großer Tag? Ich seufze laut, wieder keine konkreten Infos, aber endlich habe ich etwas von ihm gehört. Doch warum lässt er mich abholen und holt mich nicht selbst? Sowas hat er noch nie gemacht und wer holt mich da ab?! Mompfred? Ich muss lachen.

Manfred ist ein alter Freund von Andreas, seit er mich das erste Mal gesehen hat und weiß was Andreas und ich so tun, würde er gerne mal Mäuschen spielen und an einer Session teilnehmen, aktiv versteht sich. Doch bisher ist es nicht dazu gekommen.

Hat er da mit ihm etwas ausgeheckt und lässt mich in dem Glauben wir fahren zu einer Party? Das würd ich ihm sogar zutrauen. Ich mach mir ein Brot und gehe gemütlich zu meiner Schublade, die im Flur steht. Ich zieh sie auf und schaue hinein, mit einer hochgezogenen Augenbraue zeihe ich den Fetzen Stoff an einem Finger aus meiner Schublade.

"Olala.." lass ich etwas lauter in den Flur hallen. Ich schau es mir etwas genauer an.. Okay, Kleidung, eigentlich ist es nichts.


"Das soll ich anziehen, ist er wahnsinnig geworden? Da kann ich doch gleich ganz nackt gehen!" rede ich mit mir selbst.


Es ist ein Stück durchsichtiger schwarzer Stoff der am Hals an ein Halsband fest gemacht ist. Ärmel hat es auch, aber mehr Stoff ist an dem Dingen nicht zu finden. Die Ärmel gehen vom Halsband bis zum Handgelenk wo der Stoff an Manschetten befestigt ist, Vom Halsband führt eine Kette bis zum Bauchnabel die sich wiederrum mit einer anderen Kette verbindet die sich um den Bauch schling. "Na, ob ich da reinpasse" kichere ich und werfe es übers Sofa und hau mich aufs Bett. Ich grübele noch ein bisschen und dann schlaf ich ein.

Als ich meine Augen öffne, merke ich wie sich mein Unterleib zusammen zieht und ich ziemlich erregt bin. Ich schau auf die Uhr, 17:30, Zeit für die Dusche. Ich scheine nett geträumt zu haben, ich muss mich ermahnen mich nicht anzufassen, ein Kribbeln macht sich zwischen meinen Beinen breit.


Ich leg mir alles zurecht was ich für den Abend brauche, gründlich hat er gesagt. Also so explizit hat er das noch nie geäußert.

Ich spring unter die Dusche und rasiere mich gründlich, so das nicht ein Stoppel zu fühlen ist. Ich wasche mir meine Haare, peele meinen Körper und lasse mir das heiße Wasser über den Kopf laufen. Ich schraube die Brause ab und Spüle mich von Innen.. " Brauch ich das?" ich überlege kurz. Mit einem entschlossenem "Ja" mach ich weiter, man weiß ja nie was passiert. Also mache ich weiter und reinige mich. Ich steige aus der Dusche, trockne mich gründlich ab, föhne meine Haare und Creme mich ein, lege ein bisschen Parfum auf und zieh das neue Kleidungsstück an.

Ein Hauch von Nichts.

Ich werde zunehmend nervöser, es ist kurz vor 19 Uhr. Da sehe ich aus dem Fenster wie eine schwarze Limousine vor der Wohnung hält! "Oh mein Gott, wie peinlich ist das denn?" kreisch ich und greife meinen Mantel, haste die Treppe runter und spring in den Wagen. Hoffentlich hat mich niemand gesehen, denk ich mir.


Ich sitze, schließe die Augen und Atme tief durch.


"Guten Abend" hör ich eine leise sanfte Stimme, ich öffne die Augen und schaue einen fremden Mann ins Gesicht. Er lächelt mich an "Alles in Ordnung?" fragt er mich mit einem leichten Grinsen.


Ich schau mich kurz um, überlege ob ich im richtigen Wagen sitze.


"Hat Andreas Sie geschickt?" Er nickt "Ganz Recht, ich soll sie abholen" antwortet er mir.


"Ja dann ist alles in Ordnung" und ich lächele zurück.


Er nickt mir noch mal zu und startet den Motor, wir fahren los. Die Scheiben hinten sind getönt, so dass man mich nicht sehen kann. Ein Glück! Wir fahren eine ganze Weile, ich gucke aus dem Fenster und Zupfe an mir rum. Taste ob mein Halsband richtig sitz. Wir biegen ab, aus der Frontscheibe raus, sehe ich eine riesigen Villa.

Mir bleibt der Mund offen stehen.


Der Fahrer, der sich im Übrigen mit Luis vorstellte, dreht sich zu mir um, zwinkert mir zu "Wir sind da" Ich schau mit großen Augen zur Villa, er steigt aus dem Auto und macht mir die Wagentür auf, er lächelt mich an. Schaut mir in die Augen, sein Blick hat sich verändert, er ist dunkel und streng geworden. Er streicht mir über die Wange und sagt "Hab keine Angst kleine Cosette, dir wird nichts passieren, wir sehen uns gewiss später noch einmal" und damit verschwindet wer wieder im Wagen.

Mir wird ganz schlecht, was war das denn jetzt? Wo bin ich hier nur gelandet und wo zum Teufel ist Andreas? Ein Mann kommt auf mich zu und reicht mir seinen Arm "Fräulein Cosette kommen Sie bitte, Sie erfrieren ja sonst hier draußen." und lächelt mich an. Es scheint ein Dienstbote zu sein, ein Sklave des Hauses? Keine Ahnung, ich reiche ihm meinen Arm und lasse mich mitnehmen. Aber was hat das mit dem Namen auf sich? Wieso nennen mich alle Cosette?


Na ich lass mich überraschen, aber so ganz trau ich dem Braten nicht. Der Diener führt mich in dieses gigantische Haus, ich blicke mich um und ein kleines "Wow" kommt mir über die Lippen, der Diener schaut mich an.. "Schön, oder?" Ich schau ihn an und nicke. Die Eingangshalle ist Atemberaubend, alles aus weißem Marmor, Kronleuchter die mit echten Kerzen bestückt sind. Ich bin sichtlich beeindruckt und staune über die Schönheit dieser Eingangshalle. Und das ist NUR die Eingangshalle, wie schaut der Rest der Villa aus? Der Diener lächelt mich kurz an, da er merkt wie Sprachlos mich dieser Raum macht, er schupst mich etwas nach rechts "Kommen Sie, kommen Sie, wir dürfen nicht trödeln", dann schaut er wieder auf den Boden und führt mich in einen kleinen Raum. Der Raum ist gar nicht mehr so Atemberaubend, sieht nach einer stink normalen Umkleide aus. Es gibt Bänke, und Kleiderhaken, einige Schränke wir treten ein und er führt mich zur Nummer 24. Ich bin wohl Nummer 24, denn die Schränke danach sind noch alle frei, die vor mir schon verschlossen.

Ich atme tief durch, ziehe meinen Mantel aus, rücke meinen Strümpfe zurecht, mein Halsband und schließe den Spint ab. Der Diener nimmt den Schlüssel an sich und reicht mir wieder seinen Arm "Kommen Sie bitte" und ich gehe mit.

Andreas schaut auf die Uhr, er steht mit mehreren Herren in einem Raum, er raucht grad eine Zigarette, ein Zeichen das er nervös ist.


"Oh man, worauf hab ich mich da nur eingelassen. Wie wird sie wohl reagieren, wird sie ausrasten? Bestimmt!" rauscht es durch seinen Kopf. Er seufzst leise. "Sie wird mich dafür hassen oder? Aber wir haben drüber gesprochen, ihre Fantasie, sie will es, ihr wird es gefallen, ich hoffe es so sehr. " er drückt die Zigarette aus und geht wieder in den großen Saal.

Ich werde einen langen Gang entlang geführt der mit rotem Samt behangen ist, es riecht nach Räucherstäbchen. Sehr anregende, leise Musik erklingt. Ich höre Stimmen, "Puh, doch nicht alleine!" zieht der Gedanke durch meinen Kopf.


Der Diener öffnet die Tür und dort stehen 23 Frauen wild in der Gegend rum, ein wenig Hilflos schaut die ein oder andere aus. Sie haben zum Glück alle genau so wenig an wie ich. Ich trete hinein "Guten Abend", fast wie im Chor antworten sie mir. Ich lächele in den Raum hinein, und schau mich um.

Eine Bar, aber kein Kellner, ein Buffe und ich habe einen Mordshunger. Ich beschließe etwas zu trinken, denn mein Mund ist schon ganz trocken. Ich stolziere also zur Bar und nehme mir ein Wasser, lasse meinen Blick übers Buffet schweifen und bediene mich. Ich hatte den ganzen Tag vor Aufregung kaum was gegessen, daher kommen mir Brot und Aufstrich grade recht. Ich setze mich auf einen Stuhl und lasse die Frauen, den Raum und das was bis jetzt passiert ist auf mich wirken.

"Ich wusste es!" flüstert mir mein Unterbewusstsein, "Du wirst vorgeführt" und lacht mich aus. Schon zieht sich mein Unterleib zusammen und ich merke wie es zwischen meinen Beinen etwas feuchter wird. Ich seufze leise und sollte aufhören zu essen. Die Zeit vergeht und mittlerweile bin ich etwas ins Gespräch gekommen. Keiner der Damen mit denen ich gesprochen habe weiß wo sie ist, was sie hier macht und wo ihr Herr ist. Doch die ein oder andere scheint sich hier auszukennen und ist eher entspannt als nervös. Aber gut, dann bin ich zumindest nicht alleine, dass macht mir etwas Mut.

Die schwere Eichentür öffnet sich "Ladies" kommt ein hoch gewachsener Mann mit durchdringendem Blick in den Raum "Folgen Sie mir". Die Mädels setzen sich in Bewegung, ich beobachte das alles einmal von hinten und gehe hinterher. Wir werden in einen großen Raum geführt. Eine Bühne! Es ist zwar nur eine Kleine Bühne, maximal drei Stufen hoch, aber es ist eine Bühne. Ich hab es gewusst, dieser Mistkerl und dann mir nichts zu sagen. "Na warte" murmele ich und muss grinsen.


Der Raum ist sehr groß, überall stehen Tische und Sessel wo schon einige Herrschaften sitzen. Vereinzelt stehen Männer herum und zu meiner großen Überraschung auch Frauen. Ich hab Angst vor dominanten Frauen, zischt es mir durch den Kopf. Überall hängt dunkel roter Stoff von den Decken, die Tische haben dunkelrote Tischdenken, überall stehen Kerzen. Das licht ist gedämpft, leise Musik ertönt. Ein Kribbeln macht sich in mir breit.


Wir werden zu unseren Herren geführt, ein allgemeines seufzen geht durch den Raum jetzt wo jeder wieder bei ihrem Herrn ist.


Ich geh auf meinen Herrn zu, freudig voller Erregung doch er grinst mich nur teuflisch an und ich glaube er weiß was ich denke...


.


"Mein Herr" ich schau ihn mit gierigen zusammen gekniffenen Augen an und senke daraufhin den Blick mit einem leichten Zucken am Mundwinkel das sich zu einem Lächeln formt. Andreas packt mir ans Kinn und ziehst es hoch, so dass ich ihm in die Augen gucken muss, er küsst mich, schiebt mir seine Zunge in den Mund, greift mir in die Haare und zieht mich an sich. Ich spüre seine Erregung an meinem Unterleib.


Nach ein paar Sekunden entzieht er sich mir, schaut mir in die Augen "Mein Reh, alles gut bei dir?" fragt der mich und lächelt mich an.


"Ja mein Herr, mir geht es gut, ich hab dich vermisst" antworte ich sehnsüchtig. Er streicht mit über die Wange, doch haben wir gar keine Zeit zum Reden da hör ich schon zwei Namen fallen...

"Sir Francis Drake und seine Sub Colline"

Ich ziehe eine Augenbraue beim Erklingen der Namen hoch, schaue Andreas an


doch der schaut ganz genau zu was passiert und beachtet mich nicht mehr. Spüre ich da eine gewisse Nervosität bei ihm? Sir Francis Drake hat seine Colline an einer Leine und führt sie hinter sich her. Er betritt mit ihr die Bühne, auf der Bühne ist ein Kreis wo die Subbies sich reinstellen müssen, von oben ist ein Scheinwerfer auf sie gerichtet, so dass man sie richtig gut betrachten kann. Mir wird schlecht...

Jetzt sehe ich erst, dass noch mehr auf der Bühne steht, ein Andreaskreuz, ein Bock, eine Art Garderobe wo verschiedene Schlaginstrumente an Haken runter hängen. Die wollen doch nicht auf der Bühne spielen? "Oh Doch!" meldet sich mein Unterbewusstsein und grinst mich an.


Ich dumme Nuss und seufze leise, da muss ich jetzt durch. Das ist diese Public irgendwas Party, verdammt. Wäre ich d nur eher drauf gekommen, dann hätte ich mal MR Google befragen können. Meine Gedanken überschlagen sich. In mir regt sich aber etwas, ist dass Freude? Ich bin verwirrt. Andreas und ich hatten mal darüber gesprochen, ich hab ihm meine Wünsche erzählt, aber kann ich das? Ich darf ihn nicht enttäuschen und straffe meinen Körper.

Andreas beobachtet mich aus dem Augenwinkel, er spürt wie ich mit mir Ringe und würde in diesem Moment alles darum geben zu wissen was ich denke.

Ich atme tief durch, richte meine Augen zur Bühne und beobachte was dort passiert.


Collin wird auf die Bühne geführt, dort stellt sie sich in den Kreis. Sie wird verbogen, nach hinten zur Seite. Leute kommen an die Bühne, fassen sie an, testen ob sie feucht ist. Sie kneifen ihr in die Brüste, schlagen sie auf die Beine, auf den Arsch. Sir Francis Drake stellt seine Sklavin mit purem Stolz vor, seine Augen glühen vor Begeisterung während andere Menschen sie betatschen und ihre Finger in alle Öffnung stecken.


Er führt sie zum Kreuz und nach nicht mal 10 Minuten wagt sich die erste Herrin auf die Bühne, alle beobachten was passiert. Es gehen nun mehr Damen und Herren auf die Bühne, so dass ich gar nichts mehr sehen kann, ich recke meinen Kopf nach links, nach rechts um einen Blick zu erhaschen, Mist, ich sehe nichts.

"Nicht so neugierig, oder kannst du es kaum erwarten selbst dort oben zu stehen" raunst du mir zu. Ich schlucke und meine Augen weiten sich, mein Atem geht schneller. "Mistkerl" denk ich mir und grinse in mich hinein.


Was hat er nur vor. Seine Hand wandert über meinen Rücken hoch in meinen Nacken und er drückt sanft zu, streichelt mit seinem Daumen meinen Hals, ich werde ruhiger und spüre wie geil mich das macht. Er weiß einfach, wie er mich anfassen muss. Nach einer gefühlten Ewigkeit und qualvollen Lustschreien von Colline, lassen die Männer und Frauen von ihr ab. Mein Atmen geht schnell, ich hoffe, dass ich jetzt nicht dran bin, hoffentlich bleibt Andreas an meiner Seite.

Ein Vorhang geht runter. Ein Stimmengewirr bricht los, wer ist wohl die nächste?! Es dauert ein paar Minuten bis der Vorhang wieder hochgezogen wird. Die Bühne wurde umgeräumt. Eine Stimme erklingt.

"Master Luis Villanueve und seine Sklavin Felicitas"

Mir stockt der Atem, als ich den Mann sehe. "Master Luis" flüstere ich. Ich bekomm weiche Knie, der Typ der dort auf die Bühne geht, ist der gleiche der mich abgeholt hat und mich angezwinkert hat. "Keine Angst kleine Cosette" hat er gesagt. Oh mein Gott, der steckt mit Andreas unter einer Decke und ich dachte an Mompfred. Bei dem Namen muss ich kichern. "Was ist so witzig" herrscht mich Andreas von der Seite an. Ich erschrecke und zucke zusammen. "Nein, nichts mein Herr" mit einem dunklen Blick schaut er mir tief in die Augen, ich senke meinen Blick. Mir schnürt es fast die Kehle zu, ein Gefühl macht sich in mir breit. Der Druck in meinem Nacken nimmt zu. Ich liebe es wenn er so böse ist.

Andreas beobachtet mich und grinst in sich hinein. "Sie hat ihn erkannt, dass ist gut!" erklingt es in seinem Kopf. Andreas stellt sich hinter mich, lässt eine Hand über meinen Bauch fahren, hoch zu meinen Brüsten. Er umspielt mit seinen Fingern meine Nippel, drückt zu und drückt mich dabei an sich, so dass ich seine Erregung nun an meinem Hinterteil spüre. Ein lustvolles Seufzen ertönt etwas lauter aus meinem Mund.


"Ich liebe dich kleine Cosette, vergiss das nicht" flüstert er mir ins Ohr und entfernt sich.


Ich bin etwas verwirrt, und schaue ihm mit offenem Mund hinterher. Sein Weg führt zur Bühne. Was will er denn bei der Bühne? poltert mein Unterbewusstsein. "Oh man, dass wird ja immer besser hier" flüstere ich leise und trete von einem Fuß auf den anderen, ich bin nervös. Was hat er nur


vor? Und was mach ich jetzt? Ich gucke mich etwas verzweifelt um.


Alleine stehe ich da zwischen diesen vielen Herrschaften, ich fühl mich etwas unwohl, mache aber ein paar Schritt weiter nach vorne um besser sehen zu können, mir wird schon wieder schlecht und meine Hände schwitzen.

Ich beobachte die Bühne, Andreas steht neben "Master Luis" ich forme die Worte mit meinem Mund und muss selbst über mich kichern. Aber eigentlich ist hier nichts zum Kichern, ermahne ich mich, mein Puls rast. Meine Augen liegen auf Andreas, was wird er tun? Sie reden etwas, dann nicken Sie sich zu, Luis streicht Felicitas über den Kopf, küsst sie auf die Stirn, sie nickt und er verlässt die Bühne.

Unmerklich schüttele ich den Kopf, wieso verlässt er die Bühne? Andreas übernimmt die Vorführung? Ich schnaufe. Ich kann es nicht glauben, dieser Schuft und was ist mit mir?! Ich beobachte das Treiben auf der Bühne. Anstatt sich um mich zu kümmern, quält er eine andere? Er soll mich quälen! Protestiert mein Kopf lauthals.

Bisher passiert noch nicht viel, er legt

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Kommentare


Justine
(AutorIn)
dabei seit: Feb '15
Kommentare: 1
Justine
schrieb am 17.05.2016:
»Oh, sie wurde veröffentlicht... Danke, ich war lange nicht hier und habe es ganz vergessen.

Schön, wenn sie Euch gefällt. Leider habe ich noch keine Vorführung erlebt bisher, alles nur im Kopf. Daher kann ich dazu nichts sagen. :)

Strict, was meinst du unter verschärften Bedingungen? :)«

strict
dabei seit: Feb '02
Kommentare: 68
schrieb am 25.03.2015:
»Eine schöne Geschichte mit einer sehr anschaulichen Darstellung der Vorführung. Ich würde gerne einen Bericht über den zweiten Besuch - unter verschärften Bedingungen ? - lesen.«

pafe
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 28
schrieb am 24.04.2015:
»Toll geschrieben, Kompliment!
Man hat das Gefühl, dabei zu sein und mitzuleiden eh mitzugeniessen :-)«

Dressurreiter20
dabei seit: Feb '11
Kommentare: 292
schrieb am 04.05.2015:
»Eine echt geile Session. Ich suche auch nach einer Möglichkeit meine Partnerin auf einer solchen Bühne vor einer lüsternen "Meute" vorzuführen.
Wo ist das möglich?«



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