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Kommentare: 4 | Lesungen: 1974 | Bewertung: 6.80 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 13.12.2016

Ein Mann für alle Fälle

von

Noch mal eben alle Parameter aufgerufen, die gespeicherten Daten waren noch da. Einstellen der gewünschten Nachtabsenkung, jetzt konnte ich die neu eingebaute Heizung mit gutem Gewissen übergeben.


„So Frau Meier, ist ja doch schneller fertig geworden als erwartet. Hier sind Bedienungsanleitung und Wartungsheft, sie können ihren Mietern Vollzug melden. Wie sie sicher schon bemerkt haben wird es langsam wieder warm.“


„Danke Herr Gleiwitz! Sie waren die Rettung nach der Kälte der letzten Nacht. Die Rechnung schicken sie bitte an meinen Sohn, Adresse haben sie ja. Und das ist für sie, als Anerkennung für ihr schnelles Handeln.“, hatte die alte Dame mir einen Fuffi in die Hand gedrückt.

So gerne ich auch Grönemeyer höre, als Klingelton auf dem Handy schreckte es mich gerade ab. Wer hatte denn jetzt wieder den ganzen Tag keine Zeit gehabt? Bestimmt ein dringender Notfall. Es war ja immer dringend wenn die Hausverwaltung mit der ich kooperierte anrief. Name und Handynummer hatte ich notiert, ab siebzehn Uhr wäre die Dame erreichbar. Naja, die wird bestimmt auch hoch erfreut sein wenn ich erst nach acht heute Abend käme.


Jetzt galt es die Heizungspumpe im Schulungsgebäude der Softwarefirma zu tauschen. Da war es schon seit drei Tagen kalt, diese Pumpengröße war aber nur mit erheblichem Vitamin B so schnell lieferbar. Beim Betreten der Heizungszentrale hörte ich ein lautes Dröhnen eines Heizlüfters und eine noch lautere weibliche Stimme die telefonierte.

„Ja es ist hier lausig kalt geworden. Zum Glück habe ich mir den alten Wärmepuster , - wie, - ja richtig, ein Heizlüfter, - in unmittelbarer Nähe kann man es aushalten. Aber hoffentlich kommt bald der Installateur, ich habe der Hausverwaltung gesagt dass ich ab fünf zuhause wäre. Und wir haben`s jetzt schon kurz nach drei. – Ja, - ach das war wirklich einer der es nach meinem Gusto gemacht hat. Schön mit Hintern versohlen und auch ordentlich über den Rücken. – Kann ich mir aber nicht häufiger leisten. – Ja, es war toll, aber so ein Profi hat seinen Preis. – Du, da ist gerade die Tür gegangen, ich melde mich später wieder!“


Wenn auch zunächst ungewollt, hatte ich den Dialog belauscht, zwar nur einseitig, aber sehr aufschlussreich.

„Haustechnik Gleiwitz, Arno Gleiwitz! Hallo!“, grüßte ich in Richtung der jungen Frau.


„Sie wissen ja was sie zu tun haben. Beeilen sie sich wenn ich bitten darf,“, wobei der Tonfall wohl eher nicht als Bitte zu verstehen war. Im Gegensatz zu ihrem Telefonat war das jetzt ganz von oben herab, mich keines Blickes würdigend. ‚Na warte, man trifft sich im Leben oft zweimal,‘ schoss es mir durch den Kopf.


Trotz erheblicher Schwierigkeiten, die Passgenauigkeit ließ zu Wünschen übrig, schaffte ich es die neue Pumpe einzubauen. Nach Dichtigkeitsprüfung und elektrischem Anschluss war um kurz nach fünf die erste Wärme zu spüren. Mittels Füllschlauch erhöhte ich den Druck in der Anlage und bat dann um den Schlüssel für die obere Etage. Ähnlich schnippisch wie zuvor begleitete die Dame mich dann bis ins Dachgeschoss. Ventile entlüftet, ich konnte um halb sechs Vollzug melden.

Den Auftragszettel unterschrieb sie hastig um zeitgleich mit mir das Gebäude zu verlassen.


Auf dem Parkplatz zückte ich mein Handy und wählte die mir von der Hausverwaltung gegebene Nummer. Ich hörte noch den Klingelton bei der Hochnäsigen, setzte mich aber dann in den Wagen.


„Tessa Heimann! Hallo wer ist denn da?“, hörte ich während ich die Hochnäsige vor ihrem Auto mit den Händen fuchteln sah. Die Gespräch beenden Taste hatte ich sofort gedrückt, - Treffer. Mein nächster Termin wäre also dieses kleine Biest. Ich beobachtete noch wie sie fluchte und dann ihr Handy in der Tasche verstaute.

Ich wechselte auf die private SIM-Karte und schrieb der Maulheldin eine SMS in der ich mein kommen für ca. 20:00 ankündigte. Schnell fuhr ich heim. Angekommen, und augenblicklich fuhr der PC hoch. Den Wecker auf zehn vor acht gestellt, suchte ich jetzt nach Praktiken und verhalten eines DOMS im Internet. Ein wenig hatte ich ja schon darüber gewusst, aber da taten sich ja ganz neue Welten auf. Ob sie sonst Sklavin für eine Sitzung war, vielleicht auch ganz etwas anderes, das würde ich schon herausbringen. Ich wollte einfach nur Rache für ihre Unfreundlichkeit.

Je mehr ich las, desto aufregender fand ich das Ganze. Als ich ganz vertieft las, diverse Rituale eines DOMS wurden geschildert, läutete mein Handy. Es war Tessa, also versuchte ich meine Stimme zu verstellen.


„Unmögliche Dinge werden sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger!“, meldete ich mich, wobei ich innerlich Grinste. „Was für ein Problem haben sie denn Frau Heimann?“


„Bei mir gehen weder Heizung noch warmes Wasser. Der Hausverwalter hat mir schon eine Nachricht hinterlassen dass Heute noch jemand käme. Ich bin hier gerade eingezogen und weis nicht mehr wo mir der Kopf steht.“, säuselte sie jetzt in mein Ohr. Das Arrogante von vorhin war einem flehentlichen Betteln gewichen.


„Es wird aber wohl deutlich später als acht Uhr werden!“, startete ich jetzt einen Versuch.


„Egal wie spät es wird, Hauptsache sie kommen noch Heute.“, wurde die Stimme jetzt schon fast weinerlich. Es war ein innerer Vorbeimarsch, ich hatte sie jetzt da wo ich sie haben wollte.


„Die Hausverwaltung zahlt aber keinen Nachtzuschlag. Wenn ich bis zehn Uhr nicht da sein sollte werde ich erst Morgen um sieben Uhr bei Ihnen sein können.“, versuchte ich eins drauf zu setzen.


„Egal was es kostet, den Nachtzuschlag zahle ich wenn es sein muss. Nur kommen sie bitte sobald sie können.“, das Schluchzen war nicht zu Überhören.


„Wenn mich jemand so lieb bittet werde ich natürlich noch vorbeikommen. Bis später Frau Heimann.“, gab ich mich jetzt ganz jovial.

Als der PC-Wecker klingelte hatte ich alles mir wichtig erscheinende verinnerlicht. Den nächstgelegenen Sexshop hatte ich mir noch schnell aus dem Internet notiert, dann fuhr ich los um mal einen Einkauf zu tätigen. Mit meinen Errungenschaften in einer zweiten Werkzeugkiste verstaut stand ich dann um neun Uhr dieses Abends vor ihrer Wohnungstür.

Die Tür ging auf und der Überraschungseffekt war in ihrem Gesicht deutlich abzulesen.


„Hallo Tessa! Dann zeig mir mal den Combi Geyser.“, schob ich sie schnell in die Wohnung zurück.


„Bitte entschuldigen sie mein Verhalten heute Nachmittag. Aber ich bin neu in der Firma und muss mich da gegen nur männliche Kollegen behaupten.“, versuchte sie sich zu Erklären.


Geschäftig schaute ich mir das Gerät an, machte nach Blick auf die Füllstandsanzeige einen Probelauf. Es machte ganz normale Geräusche, der Tronic Zünder klackte mehrfach bis die Anlage auf Störung sprang. Kurz löste ich die Überwurfmutter am Gashahn, es war kein Strömungsgeräusch vom Gas zu Hören. Gashahn zu und ab in den Keller. Da war dann wie vermutet der Etagenhahn geschlossen. Nach nur fünf Minuten war die Störung behoben und die Heizung wurde merklich warm.


Tessa hatte mich sogar bis in den Keller begleitet, sich alles genau angeschaut. Nun öffnete ich die zweite Werkzeugkiste, nahm den Boden heraus so dass sie die Utensilien aus dem Sexshop sehen konnte. Ihren erstaunten Blick nutzte ich um Anweisungen zu geben.


„So Tessa! Du wirst jetzt mal die Dusche probieren, ich muss mich ja überzeugen dass meine Sklavin sich wohl fühlt.“, sprach ich sie freundlich an.


Da sie aber zu Überlegen schien, wurde ich deutlicher.


„Los zieh dich aus Sklavenmaus. Du wirst doch wohl hör

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Kommentare


Sir_Khan
dabei seit: Mär '07
Kommentare: 45
schrieb am 15.12.2016:
»Hört leider da auf, wo es interessant wird. Da geht sicher noch mehr. Schreib weiter.«

salamander69
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 246
schrieb am 26.12.2016:
»Bin ja gespannt, was der Neuling sonst noch alles so kann...«

Adler44
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 131
schrieb am 26.01.2017:
»Gesannt bin wie es weiter geht!!!!!!!«

Impuditia
dabei seit: Okt '17
Kommentare: 68
schrieb am 24.01.2018:
»Könnte schon noch etwas mehr passieren.Aber vielleicht gibt es
ja einen zweiten Teil?«



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