Ein Paar im Bann ihrer Lustspiele - Georg
von Vulcano
Hannah und Michael
Hannah stand vor dem Spiegel, die Luft im Zimmer war still, wie vor einem Sturm. Ihre Bewegungen waren ruhig, fast bedächtig, während sie die letzten Details ihrer Kleidung zurechtrückte. Michael saß auf dem Bett hinter ihr, beobachtete sie, seine Augen auf die Spiegelung gerichtet, und er konnte nicht anders, als das Bild in sich aufzunehmen – seine Frau, so selbstbewusst und wunderschön, in einem Outfit, das sie für einen anderen Mann trug.
Es war nicht irgendein Outfit. Es war genau das, was ihr Auserwählter, Georg, den sie treffen würde, vorgegeben hatte. Der zärtliche Typ, wie sie ihn beschrieben hatte – der Mann, der auf die sanfteren Dinge im Leben achtete, der es mochte, wenn seine Fantasien mit Eleganz und Sinnlichkeit gespielt wurden. Er hatte präzise Anweisungen gegeben, wie Hannah sich für ihn kleiden sollte. Und sie hatte es ohne Zögern getan.
Der Ledermantel, den sie sich jetzt über die Schultern zog, war das erste, was man von außen sehen würde. Lang, bis zu den Knien, tiefschwarz und glatt, mit einem leichten Glanz, der das Licht des Zimmers auffing. Darunter war nichts zu erkennen, nichts von dem, was darunter lag. Der Mantel verbarg alles, ließ aber auch ahnen, dass darunter etwas war, das nur für diesen Mann bestimmt war.
Als Hannah den Mantel öffnete, um einen letzten prüfenden Blick in den Spiegel zu werfen, wurde das Bild vollständig: Strapse, schwarze, hauchdünne Strümpfe, die sich wie ein Schleier über ihre Beine legten und an einem perfekt sitzenden Strumpfgürtel befestigt waren. Die Strapse zogen die Blicke fast magnetisch an, so elegant und doch so provokativ in ihrer Wirkung. Über den Strümpfen stachen die High Heels ins Auge – schwarze Lackschuhe mit einem spitzen Absatz, der so scharf wirkte, dass er den Boden hätte durchbohren können. Sie verliehen ihr einen fast überirdischen Glanz, ein Bild, das sowohl Macht als auch Verletzlichkeit ausstrahlte.
Darüber, direkt an ihrem Körper, trug sie nur eine Büstenhebe, die ihre Brüste halb bedeckte, sie an den richtigen Stellen anhob, aber nichts verbarg. Der zarte Stoff spannte sich um ihre Haut, ließ den Blick frei auf das, was für ihren Liebhaber bestimmt war. Das Material schimmerte leicht, und Michael sah, wie es sich bei jeder ihrer Bewegungen dezent dehnte und straffte, als würde es mit dem Rhythmus ihres Körpers leben.
Es war eine Komposition, die keinen Raum für Missverständnisse ließ. Sinnlich, verführerisch und eindeutig dazu gedacht, den Mann, den sie gleich treffen würde, sofort in den Bann zu ziehen. Und Michael? Er konnte nur zusehen, wie sie sich für einen anderen in Schale warf, während er sich fragte, was dieser Mann wohl in dem Moment denken würde, wenn er sie so sah.
Hannah drehte sich leicht im Spiegel, betrachtete das Gesamtbild mit einem nüchternen, aber befriedigten Blick. Sie war vollkommen bei sich, ihre Augen glitten ruhig über die Details, als wolle sie sicherstellen, dass alles genau so war, wie es sein sollte. Keine Eile, kein Zögern. Nur Präzision.
„Es ist perfekt,“ sagte sie leise, als ob sie die Gedanken in Michaels Kopf gelesen hätte. Sie schloss den Mantel, der nun wieder alles verbarg, aber Michael wusste, was darunter war, und das Bild brannte sich in seine Gedanken ein. Der Ledermantel hatte etwas Unnahbares, etwas, das verhüllte, was gleich passieren würde, und doch war die Erwartung darunter greifbar.
„Er wollte es so,“ fügte sie hinzu, als ob sie erklären müsste, warum sie so gekleidet war. Doch Michael brauchte keine Erklärung. Er verstand es. Es war Teil des Spiels, das sie jetzt spielten, und dieser Mann, der Zärtliche, hatte seine Regeln festgelegt. Er hatte entschieden, wie Hannah aussehen sollte, was sie tragen sollte, und sie hatte ihm gehorcht.
Michael konnte sich nicht erinnern, wann er sie das letzte Mal so gesehen hatte – so bereit, so gezielt darauf vorbereitet, jemand anderem zu gefallen. Es war, als würde sie sich selbst in eine andere Person verwandeln, nur durch die Kleidung, die sie trug. Die Strapse, die Heels, der Büstenhebe – alles für diesen Mann, der sie so sehen wollte, der genau diesen Anblick genoss.
„Bist du bereit?“ fragte Michael, obwohl er die Antwort schon kannte. Es war nicht nur eine Frage an sie, sondern auch an sich selbst. War er bereit, sie gehen zu lassen, in diesem Outfit, das nicht für ihn bestimmt war?
Hannah nickte, lächelte ihn leicht an, trat einen Schritt näher und legte ihre Hand auf seine Schulter. „Es wird gut werden,“ sagte sie beruhigend, ihre Augen suchten die seinen, als wolle sie ihm den letzten Rest seiner Unsicherheit nehmen. Sie wusste, dass dies schwer für ihn war, und doch spürte er, dass sie fest entschlossen war.
Michael nickte stumm. Er stand auf, folgte ihr zur Tür. Jeder Schritt fühlte sich schwerer an, als er hätte sein sollen, und doch wusste er, dass es keinen Weg zurück gab. Sie hatten das gemeinsam entschieden. Jetzt war es so weit.
Michael beobachtete Hannah, wie sie sich im Flur fertig machte, den schwarzen Ledermantel mit einer fließenden, fast eleganten Bewegung über ihre Schultern warf. Es war die Art, wie der Stoff an ihr hing, glatt, schwer, beinahe wie eine zweite Haut, die ihr eine ungreifbare Macht verlieh. Darunter trug sie nichts, außer dem, was er verlangt hatte – Strapse, Heels, eine Büstenhebe, die ihre Brüste anhebt, sie präsentiert, ohne sie ganz zu entblößen. Sie war wie eine perfekt inszenierte Vision, für ihn unsichtbar, für den anderen, den sie heute Nacht treffen würde, alles.
Die Spannung in Michaels Brust war erdrückend. Diese Szene, die sie still und bestimmt vor ihm aufführte, war ein Teil des Rituals, das sie gemeinsam entwickelt hatten. Doch jede Sekunde, in der sie sich auf das Verlassen des Hauses vorbereitete, spürte er seine Kontrolle entgleiten. Er war derjenige, der die Männer ausgesucht hatte. Er hatte diesen Weg gewählt. Und jetzt? Jetzt stand er hier, ohnmächtig, während Hannah ihn mit einem Lächeln verabschiedete, das weder Triumph noch Verführung war – nur Gewissheit.
„Ich gehe,“ sagte sie, ihre Stimme sanft und vollkommen sicher, als ob das, was sie tat, das Natürlichste auf der Welt war. Es gab keinen Zweifel in ihren Augen, nur die ruhige, unerschütterliche Selbstbestimmtheit, die ihn gleichzeitig faszinierte und quälte. Er hatte sie gebeten zu gehen, sie gebeten, ihm diese Macht zu nehmen, und nun spürte er den brennenden Schmerz der Realität.
„Ich warte auf dich,“ brachte er mühsam hervor. Es war ein leeres Versprechen. Natürlich würde er warten. Aber er würde nicht einfach hier sitzen. Es war Teil der Abmachung – er musste sie finden, sie beobachten. Nur so würde er sie am Ende wiederhaben, nur so konnte er das Spiel vollenden. Hannah nickte, ihre Augen blitzten kurz auf, und dann öffnete sie die Tür, trat hinaus in die kühle Nacht und verschwand in der Dunkelheit.
Das perfide Spiel
Es war ein seltsames Gefühl der Kontrolle und völligen Machtlosigkeit zugleich. Michael saß nun allein im Wohnzimmer, das Handy auf dem Couchtisch, und starrte auf das kleine Symbol des GPS-Trackers, das Hannahs Position markierte. Sie war unterwegs – zu ihm. Wo sie den Mann treffen würde, das wusste Michael nicht. Das war das Spiel. Er hatte drei Männer ausgewählt, doch Hannah hatte entschieden. Die Regeln waren klar: Er organisierte die Möglichkeiten, sie wählte, wer sie berühren durfte. Aber bis zu diesem Moment wusste er nicht, wen sie erwählt hatte.
Drei Männer, drei vollkommen unterschiedliche Typen. Michael erinnerte sich an jedes Treffen, das er für sie arrangiert hatte. Zuerst war da der dominante Mann gewesen, ein Typ mit breiten Schultern und einem Gesicht, das keinen Widerspruch zuließ. Jemand, der wusste, wie man sich nimmt, was man will. Dann der zweite, etwas jünger, sportlich und vor allem selbstbewusst, mit einem leichten, überheblichen Lächeln. Ein Mann, der auf den ersten Blick unverhohlenen Spaß am Spiel zeigte. Und schließlich der Dritte, ein Mann, der sich eher ruhig und sanft gegeben hatte. Zärtlich, fast zurückhaltend, und doch mit einer unbestreitbaren Anziehungskraft.
Es war immer Hannahs Handy. Das war die verdammte Ironie. Michael hatte nichts von diesem Teil des Spiels selbst in der Hand. Sie kontrollierte die Bilder, die Nachrichten, die Chats – alles lief über ihr Handy. Sie hatte die Macht, zu zeigen, wann und was sie wollte, und jedes Mal, wenn sie es aus ihrer Tasche zog, wusste Michael, dass er gleich wieder in diese absurde Welt eintauchen würde. Die Welt, in der sie sich mit anderen Männern austauschte, während er daneben saß und nur zusehen konnte.
„Schau mal,“ sagte sie und legte das Handy beiläufig auf den Tisch, als wäre es das Normalste der Welt. Sie lehnte sich zurück, kreuzte die Beine, die Heels leise klackernd auf dem Holzboden, während sie auf dem Sofa saß und ihn mit diesem ruhigen, undurchdringlichen Lächeln ansah. Sie hatte die Macht über diesen Moment. Über alles.
Michael nahm das Handy zögernd in die Hand, fühlte das Gewicht des Geräts, als wäre es eine Waffe. Es war immer dasselbe: Hannah ließ ihn die Fotos ansehen, die Chats durchscrollen, und er wusste, dass sie ihn dabei beobachtete. Sie wollte wissen, was in ihm vorging, wollte sehen, wie er darauf reagierte. Und das tat er – jedes verdammte Mal.
Da waren sie wieder, die Fotos.
Der erste Mann, den sie getroffen hatte. Groß, mit einer Art von Präsenz, die nicht zu übersehen war. Michael konnte sich vorstellen, wie er in einem Café saß, Hannah gegenüber, und sie mit diesem selbstsicheren, fast unverschämten Lächeln ansah. Der Mann wusste, was er wollte. Er würde nicht lange fackeln. Michael fühlte, wie seine Kehle sich zuschnürte, als er das Foto betrachtete.
„Er hat mir heute geschrieben,“ sagte Hannah und scrollte über den Bildschirm. Sie zeigte ihm die Nachrichten – kurze, knappe Sätze, die nichts dem Zufall überließen. Es war nicht einmal besonders vulgär, was sie sich schrieben. Aber genau das machte es schlimmer. Dieser Mann musste nicht laut werden, um klarzumachen, was er vorhatte. Michael las die Nachrichten, wie er es jedes Mal tat, und es war, als würde er jedes Wort tief in sich aufnehmen, obwohl er es nicht wollte.
„Er hat mich nach Strapsen gefragt,“ sagte Hannah dann beiläufig, als ob sie über den Einkauf für den nächsten Tag sprach. Michael konnte sich die Szene ausmalen. Der Mann, wie er ihr die genauen Details schrieb, was er sich vorstellte, wie er sie haben wollte. Und jetzt saß sie neben ihm, zeigte ihm das alles, und er fühlte, wie sich das Gewicht der Ohnmacht wieder über ihn legte.
Dann kam das nächste Foto. Ein anderer Mann. Jünger, vielleicht zu selbstsicher, der Typ, der sich selbst für unwiderstehlich hielt. Ein Lächeln, das fast schmerzte, so arrogant war es. Michael hasste diesen Typen. Nicht, weil er Hannah gefiel – sondern weil dieser Mann mit seiner Selbstverständlichkeit genau das verkörperte, was Michael nie war. Er konnte sich die Konversationen vorstellen, die sie miteinander führten, und jetzt, wo er die Nachrichten auf dem Bildschirm las, wurde es Wirklichkeit.
„Er ist ziemlich direkt,“ sagte Hannah, ein leichtes Lächeln auf den Lippen, während sie ihm den Chat zeigte. Der Mann hatte keine Zeit für Spielereien. Seine Nachrichten waren klar, seine Erwartungen auch. Michael spürte, wie sein Magen sich verkrampfte, als er die Texte las. Es war, als würde er in einer Fremdsprache lesen – eine Sprache, die er verstand, aber in der er nicht sprechen konnte. Der Typ schrieb Dinge, die er sich nie getraut hätte, und doch saß er jetzt hier und musste es durchlesen.
„Er will, dass ich ...“ Sie ließ den Satz in der Luft hängen, als würde sie ihn absichtlich quälen. Natürlich tat sie das. Das war der Sinn des Spiels.
Michael nickte stumm, ließ das Handy sinken, doch sie war noch nicht fertig. Es kam immer noch etwas. Immer.
Das letzte Foto war für Michael das Berührenste. Es war der dritte Mann, der Zärtliche. Derjenige, von dem Michael nie gedacht hätte, dass er ihn so hart treffen würde. Der Typ sah fast harmlos aus, und doch war da etwas in seinem Blick, das Michael verrückt machte. Eine Art von Sanftheit, die tiefer ging als die der anderen beiden. Der Mann würde sich Zeit nehmen. Das wusste Michael. Und Hannah wusste es auch. Sie hatte es ihm nie direkt gesagt, aber in ihrem Verhalten lag immer diese unausgesprochene Zustimmung.
„Er will, dass ich das nächste Mal etwas Bestimmtes trage,“ sagte Hannah, ihre Stimme leise, fast sanft, während sie durch die Nachrichten scrollte. Der Mann hatte detaillierte Anweisungen gegeben: Strapse, Büstenhebe, Heels, und darüber nur der Ledermantel. Michael konnte sich die Szene bildlich vorstellen, wie dieser Mann sie erwartete, wie er sie genau so haben wollte, wie er sie kontrollierte – aber eben durch Sanftheit, durch Zärtlichkeit.
Es war diese verfluchte Zärtlichkeit, die Michael so quälte. Der Mann würde Hannah auf eine Weise berühren, die ihm selbst nie gelang. Nicht nur physisch – das war das geringste Problem. Es ging tiefer. Michael wusste, dass dieser Mann sie auf einer emotionalen Ebene erreichte, die die anderen nicht einmal versuchten. Und das war schlimmer, viel schlimmer. Es war, als würde dieser Typ sie nicht einfach nur besitzen, sondern als würde er einen Teil von ihr in Beschlag nehmen, den Michael nie ganz erreicht hatte.
„Was denkst du?“ fragte Hannah, als wäre das alles ein harmloses Gespräch. Doch er wusste, dass sie genau wusste, was er dachte. Sie wollte seine Reaktion sehen. Sie wollte ihn in diesen Momenten der puren Machtlosigkeit festhalten, ihn zwingen, sich mit dem auseinanderzusetzen, was sie ihm zeigte.
Michael schluckte schwer. „Er ist... interessant,“ sagte er schließlich, obwohl er am liebsten das Handy weggeschmissen hätte. Aber er konnte es nicht.
Jeder von ihnen hatte sich mit Hannah getroffen. Sie hatten sich in Cafés verabredet, in der Anonymität des Alltags, und jeder von ihnen hatte seine Chance gehabt, sie für sich zu gewinnen. Doch Hannah hatte sich für niemanden sofort entschieden. Sie wollte die Kontrolle, und sie wollte Michael in der Ungewissheit lassen. Das gehörte dazu – seine Rolle war es, abzuwarten und dann herauszufinden, wen sie gewählt hatte. Er wusste nur eines: Heute Abend würde es geschehen. Der Moment war da.
Die Jagd beginnt
Michael blieb einen Moment regungslos, die stille Leere des Hauses um ihn herum wie ein klaustrophobischer Käfig. Dann stand er auf, mechanisch, als hätte er sich von seinem eigenen Körper getrennt. Er griff nach dem Handy auf dem Tisch, das kleine GPS-Signal leuchtete auf. Sie war unterwegs zu ihm, dem Mann, den sie gewählt hatte. Michael hatte es inszeniert, aber es fühlte sich an, als wäre es jemand anderes, der die Fäden zog. Jeder Schritt, den er jetzt machte, jede Bewegung, die ihn näher an diesen unausweichlichen Moment brachte, war ein Teil des Szenarios, das sie beide geschaffen hatten – doch es war Hannah, die es jetzt kontrollierte.
Er fuhr durch die stillen Straßen, die Lichter der Laternen zogen wie unscharfe Flecken an ihm vorbei. Alles um ihn herum schien verschwommen, unwirklich, während der kleine rote Punkt auf dem Display immer näher an das Ziel rückte. Das Haus war modern, steril. Ein makelloser, leerer Ort, perfekt für das, was heute Nacht passieren würde. Michael parkte den Wagen ein paar Meter entfernt, ließ den Motor verstummen und starrte für einen Moment in die Dunkelheit. Seine Finger umklammerten das Lenkrad, als könnte er sich daran festhalten, doch nichts würde den Lauf der Dinge ändern.
Die Leiter lag im Kofferraum. Er zog sie heraus, schleppte sie leise zum Baum gegenüber dem Fenster im ersten Stock. Das Fenster, durch das er gleich alles sehen würde. Jeder Schritt, jede Bewegung war ein Balanceakt zwischen der Lust, die ihn quälte, und der Angst, die ihn gleichzeitig antrieb. Oben auf dem Ast angekommen, lehnte er sich gegen den Stamm, die Leiter sicher verstaut.
Hannah und Georg
Bevor alles begann, stand Hannah am Fenster. Das warme Licht des Schlafzimmers lag wie ein sanfter Schleier über ihr, und der Abend draußen war dunkel und still, wie eine endlose Leinwand, die nur darauf wartete, beschrieben zu werden. Sie spürte das leichte Zittern ihrer Finger, als sie nach den schweren Vorhängen griff, die das Zimmer bislang umhüllt hatten. Für einen Moment hielt sie inne, genoss die Spannung in der Luft. Es war ihr Moment, die Kontrolle, die sie jetzt ausspielte. Langsam, mit einer gewissen theatralischen Anmut, zog sie die Vorhänge auf.
Das Fenster öffnete sich zum Garten hin, und irgendwo draußen, verborgen zwischen den Ästen eines alten Baumes, wartete Michael. Sie konnte ihn nicht sehen, aber sie hoffte, dass er da war. Sie wusste, dass er auf diesen Moment gewartet hatte – darauf, dass sie ihm erlaubte, an diesem Spiel teilzunehmen, auch wenn er nur der stille Beobachter war. Sie spürte sein Verlangen wie eine unsichtbare Berührung, spürte, wie es ihren Körper durchdrang und ihr eine unerklärliche Macht verlieh. Diese Macht trieb sie an, diese Lust, die sie auf diese Weise mit ihm teilte, auch wenn es unausgesprochen blieb. Doch davon hatte Georg keine Ahnung.
Der Raum war jetzt völlig offen, und das Licht aus dem Schlafzimmer flutete nach draußen, tauchte den Garten in ein sanftes Glühen. Sie lächelte leicht, fast triumphierend. Es war ein Spiel, und sie war die Regisseurin. Sie wusste, dass Michael jetzt alles sehen würde – jeden ihrer Bewegungen, jeden Moment, den sie einem anderen Mann schenken würde.
Sie drehte sich langsam um, den Liebhaber, Georg, im Rücken, und ließ den Moment auf sich wirken. Der Raum war gefüllt mit dieser unausgesprochenen Spannung, einer elektrisierenden Atmosphäre, die sie noch mehr beflügelte. Michael war da draußen, gefangen in seiner Rolle, und sie war hier drinnen, bereit, alles zu geben, bereit, ihm zu zeigen, dass sie die Macht in ihren Händen hielt. Georg hatte davon keine Ahnung.
„Komm her,“ sagte sie leise, aber bestimmt, als sie sich Georg zuwandte. Ihre Augen funkelten im sanften Licht, und er trat näher.
Als er näher trat, griff sie nach ihm, ihre Hände glitten über seinen Körper, spürten seine Wärme, seine Bereitschaft. Sie sank langsam vor ihm auf die Knie, ließ ihre Lippen sanft über seine Haut gleiten, während sie in Gedanken bei Michael war. Sie wusste, dass er jede Bewegung sah, jeden winzigen Moment, und das machte es nur umso intensiver. Ihr Atem wurde schwerer, die Lust in ihr wuchs, während sie ihn oral verwöhnte, seine Reaktionen genau studierte.
Es begann langsam, fast beiläufig, als wäre es nur ein weiterer Moment in ihrem Spiel. Hannah kniete vor dem Liebhaber, ihre Augen fest auf ihn gerichtet, während ihre Hände sanft über seine Schenkel glitten. Sie konnte fühlen, wie die Spannung in seinem Körper wuchs, wie sein Atem flacher wurde, als sie sich ihm näherte. Es war ein Moment der völligen Kontrolle, in dem sie wusste, dass alles in ihren Händen lag – und das machte ihre Lust nur umso intensiver.
Sie beugte sich vor, ihre Lippen nur einen Hauch von ihm entfernt, und ließ die Spitze ihrer Zunge langsam über seine Eichel gleiten. Es war eine fast unschuldige Berührung, zart und verspielt, aber sie wusste, welche Wirkung es hatte. Georg zog scharf die Luft ein, seine Hände glitten in ihre Haare, aber er hielt sich zurück, ließ ihr die Führung. Sie wollte diesen Moment auskosten, ihn dehnen, ihn so lange wie möglich in der Schwebe halten.
Langsam nahm sie ihn in den Mund, spürte, wie er auf ihre Berührungen reagierte, wie sein Körper unter ihrer Zunge erzitterte. Jeder Stoß ihrer Lippen, jedes Zucken seiner Muskeln war ein Beweis ihrer Macht. Michael, draußen im Dunkeln, konnte nicht sehen, was sie tat, aber sie wusste, dass er es ahnte, dass er sich die Szene in seinem Kopf ausmalte, und das steigerte ihre Erregung noch mehr. Es war ein perfektes Spiel aus Macht und Hingabe, aus Kontrolle und Lust.
Sie legte sich auf das Bett, und das Bild, das sie jetzt darbot, war mehr als eine Fantasie – es war eine stille Explosion aus Verlangen und Hingabe. Die Strapse zogen sich über ihre makellosen Beine, die Heels funkelten im warmen Licht des Raumes, und die Büstenhebe präsentierte ihre Brüste auf eine Art, die Michael zugleich in den Wahnsinn trieb und ihn lähmte. Alles, was er jetzt sah, war für einen anderen Mann bestimmt.
Georg stand nackt vor ihr, und Hannah konnte ihren Blick nicht von ihm lösen.
Sein Körper war wie gemeißelt, jeder Muskel schien mit einem leichten Schimmer von Schweiß zu glänzen, als würde er sich selbst im warmen Licht des Raumes präsentieren. Doch es war nicht nur seine muskulöse Erscheinung, die ihre Aufmerksamkeit fesselte – es war sein Glied, das in seiner vollen Größe und Härte vor ihr stand. Größer, fester und präsenter, als sie es gewohnt war.
Michael war anders. Nicht schwach, aber sanfter, zurückhaltender. Sein Körper hatte nie dieselbe rohe, ungezähmte Kraft ausgestrahlt. Aber Georg war anders. Sein Schwanz war dick und lang, und sie konnte jede Ader sehen, die sich entlang des Schafts spannte, wie das Blut durch ihn pulsierte, bereit, sie zu füllen. Größer als der von Michael, viel größer, und das war es, was sie so sehr reizte. Es war nicht nur die physische Größe – es war, was sie damit verband. Es war die Idee, dass sie jetzt in den Händen eines Mannes war, der sie völlig ausfüllen würde, in einer Weise, die Michael nie ganz konnte.
Es erregte sie, wie sehr Georgs Körper von Michael abwich, wie sehr er sich von dem unterschied, was sie kannte. Sie genoss die körperliche Überlegenheit, die offensichtliche Fähigkeit, sie an ihre Grenzen zu bringen. Es war die schiere Fülle, die sie begehrte – das Gefühl, dass er sie ganz und gar ausfüllen würde, sie völlig beherrschen würde, wenn er in sie eindrang. Es war die rohe, körperliche Dominanz, die in dieser Größe lag, die sie erregte.
Georgs Erektion stand fest und stolz vor ihr, seine Länge pulsierte, und Hannah konnte nicht anders, als sich auszumalen, wie es sich anfühlen würde, wenn er in sie glitt. Sie wusste, dass es sie überfordern würde, sie an die Grenze ihrer Lust bringen würde, und genau das wollte sie. Sie wollte die vollständige Hingabe, das Gefühl, dass dieser Mann sie in Besitz nahm – nicht nur in Gedanken, sondern körperlich, spürbar. Sie genoss die Größe, weil sie sie spüren wollte, bis ins Letzte, bis sie nichts anderes mehr war als ein Gefäß für diese überwältigende Kraft.
Hannah spürte, wie sich in ihrem Inneren eine fiebrige Hitze ausbreitete, ein Verlangen, das sie dazu brachte, ihn in die Hände zu nehmen, ihn zu berühren, zu fühlen, wie fest und unnachgiebig er war. Es war diese unmittelbare, greifbare Männlichkeit, die ihre Lust auf eine Art und Weise entfachte, die sie nicht steuern konnte. Jeder Zentimeter von ihm sprach von Kraft, von Kontrolle, die sie sich in diesem Moment wünschte und die er ihr geben würde – aber nur, wenn er es wollte.
Michael spürte den Druck in seiner Brust steigen, das leise Kratzen des Peniskäfigs an seiner Haut wie eine ständige Erinnerung an die Machtlosigkeit, in der er gefangen war. Er war hier, auf diesem Baum, und sah zu, wie ein anderer Mann alles bekam, was er einst für sich allein beansprucht hatte. Aber das war es, was er wollte, was ihn in diese Lage gebracht hatte – diese verdammte Lust, die er nicht verstand, die ihn gleichzeitig verzehrte und nährte.
Als Georg sie schließlich nach hinten aufs Bett drückte, nahm er sich einen Moment, um sie anzusehen. Ihr Körper lag ausgestreckt vor ihm, die Beine leicht gespreizt, als ob sie schon auf ihn wartete. Sie wusste, was kommen würde. Georg spürte das Prickeln in seiner Haut, als seine Hände über ihre Schenkel strichen, ihre Strapse umfassten und dann weiter nach oben wanderten. Ihr Atem wurde schneller, die Spannung zwischen ihnen war greifbar, wie elektrisierte Luft, die nur auf den Funken wartete, um zu explodieren.
Er kniete sich zwischen ihre Beine, seine Erektion stand fest und pulsierend bereit, und ohne weiteres Zögern ließ er sich tief in sie gleiten. Er spürte sofort, wie eng sie war, wie sich ihr Körper ihm entgegenstreckte, als er sie vollständig ausfüllte. Größer als das, was sie kannte. Härter. Und er wusste, dass sie es genoss. Ihre Lippen öffneten sich zu einem leisen Stöhnen, ihre Finger gruben sich in die Laken, und Georg konnte spüren, wie sie sich unter ihm wand. Jeder Stoß, den er ihr gab, war ein tiefer, unaufhaltsamer Druck, der sie an ihre Grenze brachte.
Er genoss den Moment, in dem sie sich an ihn anpasste, wie sie sich unter ihm spannte, wie ihr Körper sich seinen Bewegungen hingab. Jeder Zentimeter von ihm drang tief in sie ein, und er konnte fühlen, wie ihre Lust wuchs, wie sie sich mehr und mehr öffnete. Es war das Wissen, dass er sie völlig ausfüllte, das ihn antrieb. Das Gefühl, dass sie in diesem Moment niemand anderem gehörte als ihm. Er war derjenige, der sie beherrschte, nicht mit Gewalt, sondern mit der schieren Macht seines Körpers.
Ihre Hände fanden seine Schultern, ihre Fingernägel bohrten sich leicht in seine Haut, während er das Tempo steigerte, tiefere Stöße setzte, die ihren ganzen Körper erbeben ließen. Er sah in ihre Augen, die nun halb geschlossen waren, ihre Lippen leicht geöffnet, während sie sich jeder seiner Bewegungen hingab. Es war das Spiel zwischen ihnen, das er am meisten genoss – diese stille, unausgesprochene Macht, die er über sie hatte.
Georg drehte sie um, griff fest in ihre Hüften und zog sie an sich heran, bis sie auf Händen und Knien vor ihm war.
Ihr Körper zitterte unter seinen Berührungen, und er konnte die Erwartung in jeder angespannten Faser ihrer Muskeln spüren. Ohne Zögern drang er wieder in sie ein, tiefer und härter als zuvor, und der Klang ihres lauten, unkontrollierten Stöhnens erfüllte den Raum. Sie war eng, so eng, dass er fühlte, wie sie jeden Stoß bis tief in sich aufnahm, wie ihr Körper ihn mit einem fiebrigen, unstillbaren Verlangen umklammerte.
Er setzte die Stöße immer schneller, immer härter, und plötzlich spürte er, wie sie unter ihm zu beben begann. Ihr Stöhnen wurde zu einem wilden Keuchen, ein heiserer Laut, der ihre vollständige Hingabe verriet. Sie kam heftig, ihr Körper krümmte sich, ihre Muskeln zogen sich um ihn zusammen, als wolle sie ihn in sich halten, nicht loslassen, ihn bis ins Mark spüren. Georg fühlte, wie die feuchte Hitze ihrer Lust ihn ergriff, ihn umfing, und er wusste, dass er sie an den Punkt gebracht hatte, an dem sie sich völlig auflöste.
Aber er ließ nicht ab. Das war der Moment, den er wollte. Er spürte, wie sie unter ihm nach Luft schnappte, wie ihr Körper sich verkrampfte, doch er hielt sie fest, zwang sie, weiterzugehen. Sein Griff um ihre Hüften wurde fester, seine Stöße unnachgiebiger. Georg war jetzt unerbittlich, drang immer tiefer in sie ein, spürte, wie sie aufkeuchte, wie sie sich ihm hingab, obwohl ihre Beine zitterten, obwohl sie schon am Rande der Erschöpfung war. Doch das war es, was ihn antrieb – das Wissen, dass sie ihm ganz und gar ausgeliefert war, dass sie keine Kontrolle mehr hatte.
Ihre Lust war noch nicht vorbei, sie war nur der Anfang. Er trieb sie weiter, ließ keine Pause zu, zwang sie, alles zu spüren, bis in die tiefsten Schichten ihres Körpers. Jeder Stoß brachte sie weiter, tiefer in das Reich der Lust, wo es keine Grenzen mehr gab, keine Zurückhaltung. Georg fühlte, wie ihre Muskeln ihn erneut umfassten, wie sie sich an ihn klammerte, obwohl ihr Körper bereits einmal gebrochen war.
Schließlich, als er spürte, wie sein eigener Höhepunkt näher rückte, ließ er alle Zurückhaltung los. Seine Bewegungen wurden unbarmherzig, die Stöße tief und drängend. Er spürte, wie sie erneut zu beben begann, ihr Körper sich ihm ein zweites Mal hingab, aber diesmal nahm er sie mit sich. Mit einem letzten, tiefen Stoß ergoss er sich in ihr, spürte, wie sich seine Lust mit ihrer vermischte, wie er sie vollständig füllte, bis sie beide zusammen in dieser unerbittlichen, rohen Erfüllung gefangen waren.
Georg spürte, wie sich ihr Körper noch einmal um ihn krümmte, wie ihre Muskeln ihn festhielten, während er sich in sie ergoss. Es war der Moment, in dem sie beide sich völlig aufgelöst hatten, in dem es keinen Unterschied mehr zwischen Dominanz und Hingabe gab, nur noch die rohe, ungeschönte Lust, die sie beide überwältigte.
Langsam, schwer atmend, ließ er sie los, zog sich aus ihr zurück, und sah, wie sie erschöpft auf das Bett sank. Ihr Körper zitterte noch, ihre Haut glänzte vor Schweiß, ihr Atem ging flach und unregelmäßig. Doch in ihren Augen lag etwas, das ihn wissen ließ, dass sie alles gespürt hatte – alles, was er ihr gegeben hatte, und alles, was sie von ihm genommen hatte.
Zu Hause
Michael kam durch die Haustür, ließ sie leise ins Schloss fallen, als er eintrat. Die Dunkelheit des Hauses umfing ihn, die Stille schien ihm in die Knochen zu kriechen. Er konnte das ferne Rauschen des Wassers hören, das aus dem Badezimmer drang. Hannah war zu Hause, wahrscheinlich gerade aus der Dusche gestiegen, und er wusste, was das bedeutete. Sie war von dem Treffen mit Georg zurück, jenem Treffen, das er bis ins kleinste Detail arrangiert hatte – und dem er, versteckt im Schatten eines Baumes, zugesehen hatte, gezwungen, der stille Zeuge zu sein, der keine Rolle spielte, außer zu beobachten und zu begehren.
Sein Herz klopfte schwer in seiner Brust, während er seine Jacke auszog und sie an den Haken neben der Tür hängte. Die Luft im Haus war warm, fast stickig, und es roch nach den Aromen ihres Parfüms, vermischt mit der Frische der Dusche. Ein Geruch, der ihn sofort an den Abend erinnerte, an die Bilder, die er durch das Fenster gesehen hatte, an den Schmerz und die Lust, die sich in ihm aufgestaut hatten.
Langsam machte er sich auf den Weg den Flur hinunter, seine Schritte gedämpft auf dem weichen Teppichboden. Er blieb vor der Schlafzimmertür stehen, und in diesem Moment schien alles in ihm stillzustehen. Ein seltsames Gefühl der Leere und gleichzeitig der Erwartung breitete sich in ihm aus.
Er trat ein. Sie sah ihn an, für einen Moment, und es lag eine Art ruhige, unerschütterliche Gelassenheit in ihrem Blick, als hätte sie die Kontrolle über alles, was gleich passieren würde. Und das tat sie auch. Sie hatte immer die Kontrolle. Michael fühlte sich in diesem Moment wieder wie der Zuschauer, der nicht wirklich dazugehörte, sondern nur am Rand stand und zusah.
„Du bist zurück,“ sagte sie leise. Ihre Stimme war ruhig, fast beiläufig, als sei dies ein ganz normaler Abend, als wäre das, was gerade passiert war, nichts Außergewöhnliches. Aber für Michael war es das nicht. Es war nie gewöhnlich. Es war jedes Mal eine neue Art von Qual und Erregung, eine neue Art von Herausforderung, die er sich selbst auferlegt hatte, und die er doch nie ganz zu ertragen wusste.
„Ja,“ antwortete er, wo sie sich auf das Bett setzte. „Es war...“ Er zögerte. „Es war ein langer Abend.“
Hannah sah ihn an, ihre Augen suchten seine, und für einen Moment lag eine Art stiller Spannung zwischen ihnen. Sie wusste, dass er alles gesehen hatte, dass er draußen gewesen war, während Georg sie genommen hatte, während er in sie eingedrungen war, mit einer Kraft und Größe, die Michael nie bieten konnte. Sie wusste, dass er gezwungen war, es mit anzusehen, und sie wusste, dass genau das Teil des Spiels war.
„Hast du gefunden, wonach du gesucht hast?“ fragte sie schließlich, und ihr Lächeln war schmal, fast herausfordernd. Es war nicht direkt spöttisch, aber es lag ein Hauch von Überlegenheit darin, ein leises Zeichen dafür, dass sie immer diejenige war, die die Regeln machte, auch wenn Michael die Fäden zog.
Er nickte stumm, griff in seine Jackentasche und zog das kleine Smartphone heraus. „Ich habe Bilder gemacht.“ Seine Stimme klang rau, als hätte er die Worte zu lange zurückgehalten. Es war sein Job, sie zu finden, sie zu beobachten, und wenn er Erfolg hatte, wenn er sie aufspürte und Beweise brachte, dann wartete die Belohnung auf ihn. Es war eine perverse Art von Arrangement, das sie beide erschaffen hatten, und doch war es das einzige, was sie noch verband.
Hannah streckte die Hand aus, nahm das Telefon von ihm, ohne Eile, und sah sich die Bilder an. Das erste Bild zeigte sie und Georg, in der Position, in der er sie zuletzt gesehen hatte – auf Händen und Knien, während Georg tief in sie eindrang, während ihr Körper sich ihm in einer rohen, animalischen Lust hingab. Sie hielt das Telefon fest in der Hand, ihre Augen bewegten sich langsam über den Bildschirm, und Michael konnte das leise Zucken in ihren Lippen sehen, ein winziger Ausdruck von Zufriedenheit.
„Gut,“ sagte sie schließlich, als sie das Telefon zurückgab. „Du hast deine Arbeit gemacht.“ Ihre Stimme war ruhig, fast geschäftsmäßig, als wäre dies nichts weiter als ein einfacher Austausch von Aufgaben und Belohnungen. Doch es war mehr als das, und das wussten sie beide.
Michael spürte, wie die Spannung in seinem Körper wuchs, wie der Druck in seiner Brust unerträglich wurde. Er war immer noch in dem Peniskäfig gefangen, den sie ihm angelegt hatte, eine ständige Erinnerung daran, dass er keine Kontrolle über seinen eigenen Körper hatte, dass seine Erregung nicht ihm gehörte, sondern ihr. Sie hatte den Schlüssel, und sie allein entschied, wann und ob er befreit wurde.
„Und jetzt?“ fragte er schließlich, seine Stimme leise, fast unsicher, als hätte er Angst vor ihrer Antwort. Hannah sah ihn an, und für einen Moment sagte sie nichts. Sie ließ die Frage in der Luft hängen, als würde sie sich überlegen, wie sie antworten sollte. Dann stand sie langsam auf. Sie stand in der Kliedung in der Georg sie nahm vor ihm, ihre Haut glänzte im sanften Licht des Zimmers. Sie trat einen Schritt auf ihn zu, und Michael spürte, wie sein Atem schneller wurde, als sie ihre Hand sanft auf seine Brust legte.
„Jetzt,“ sagte sie leise, „werde ich dir den Käfig abnehmen.“
Michael fühlte, wie seine Beine leicht zitterten, während sie sich auf das Bett setzte und ihn zu sich zog. Ihre Finger glitten geschickt zu dem Schloss des Peniskäfigs, und er spürte das leise Klicken, als das Schloss sich öffnete und der Druck plötzlich nachließ. Er schnappte nach Luft, als die Freiheit ihn überwältigte, und spürte, wie sein Körper sofort reagierte. Die Erregung, die sich über den Abend in ihm angestaut hatte, brach nun hervor, und er konnte nichts dagegen tun.
Hannah sah ihn an, ihre Augen ruhig und berechnend, als sie seinen wachsenden Zustand betrachtete. Sie wusste, was sie mit ihm machte. Sie wusste genau, wie sehr er diese Momente ersehnte, wie er sich nach ihrer Berührung verzehrte, und doch ließ sie ihn immer zappeln, hielt ihn in der Schwebe zwischen Lust und Ohnmacht.
„Du hast gute Arbeit geleistet,“ sagte sie schließlich, während sie ihn sanft zu sich zog, ihn auf das Bett niederdrückte. Ihre Hände fuhren über seinen Körper, langsam und kontrolliert, als würde sie ihn genau dort berühren, wo es ihn am meisten traf. Michael spürte, wie sein Körper vor Verlangen bebte, aber er wusste, dass es nicht seine Entscheidung war, wie dieser Abend enden würde. Es war immer ihre Entscheidung.
„Ich habe alles gesehen,“ murmelte er leise, während sie ihn weiter berührte, als ob das seine letzte Verteidigung wäre. „Alles.“
Hannah hielt inne, ihre Augen fixierten seine, und für einen Moment lag da etwas zwischen ihnen, das er nicht ganz deuten konnte. War es Triumph? Oder war es etwas Tieferes, etwas, das sie beide in diesem Spiel festhielt, in dem keiner wirklich frei war?
„Das freut mich,“ sagte sie schließlich, ihre Stimme sanft, aber fest. „Du hast es gesehen. Du hast es mit angesehen, wie ein anderer Mann mich genommen hat.
Aber du bist immer noch hier. Das ist es, was zählt.“
Hannahs Worte hingen schwer in der Luft, jeder Laut schien sich in Michaels Brust zu verfangen. Er fühlte den Druck, der in ihm aufstieg, eine Mischung aus tiefem Verlangen und quälender Ohnmacht, die ihn gleichzeitig antrieb und lähmte. Sie war ihm so nah, ihre Haut berührte seine, und doch war da diese unsichtbare Distanz zwischen ihnen – die Distanz, die sie geschaffen hatten, die sie aufrechterhielt. Es war ihr Spiel, immer ihr Spiel.
Hannah richtete sich ein wenig auf, ihre Bewegungen ruhig und kontrolliert, ihre Augen fixierten seine. Sie zog ihre Finger über seine Brust, ließ sie sanft über seine Haut gleiten, als sie langsam das Gewicht der nächsten Worte auf ihn legte.
„Ich will, dass du mich leckst,“ sagte sie, leise, aber deutlich. Es war keine Bitte, kein Vorschlag. Es war eine Forderung. „Schmecke mich. Schmecke, was von ihm in mir geblieben ist.“
Michaels Herz setzte einen Schlag aus. Er hatte gewusst, dass es zu diesem Punkt kommen würde, er hatte es gespürt, wie eine unausweichliche Welle, die auf ihn zukam, während er hilflos wartete. Aber das Hören der Worte, das Bewusstsein, dass sie ihn genau dorthin führte, verstärkte das Brennen in ihm. Sie forderte ihn auf, sich dem endgültig zu stellen. Es war nicht genug, dass er zugesehen hatte, dass er Bilder gemacht hatte, die für immer in seiner Erinnerung eingebrannt waren. Sie wollte, dass er es schmeckte. Dass er die Realität dessen, was geschehen war, in seinen Mund nahm, es erlebte, so nah, wie es nur möglich war.
Seine Kehle war trocken, während er ihren Blick hielt. Ihre Augen waren klar, unerbittlich, aber es lag auch eine Spur von Neugier darin – eine Art Herausforderung. Sie wollte sehen, wie weit er gehen würde, wie tief er bereit war, sich in dieses Netz aus Lust, Macht und Erniedrigung zu verstricken.
Langsam kniete er sich vor sie, seine Hände zitterten leicht, als er ihre Hüften umfasste. Ihre Haut war warm unter seinen Fingern, und er konnte den Geruch von Ihrer und Georgs Lust noch immer wahrnehmen, vermischt mit etwas Tieferem, Intimerem, das ihn an den Abend erinnerte, den er durch das Fenster beobachtet hatte. Sie spreizte die Beine leicht, öffnete sich ihm, und Michael wusste, dass es jetzt kein Zurück mehr gab.
Sein Mund näherte sich ihrem Körper, und der Geschmack ihrer Haut, verschwitzt, füllte seine Sinne. Aber es war mehr als nur ihre Haut. Er konnte es spüren – die Spuren von Georg, die noch immer in ihr verweilten, die Reste des Aktes, den er nur aus der Ferne hatte sehen können. Es war eine rohe Realität, die ihn traf, eine direkte Konfrontation mit dem, was geschehen war. Jeder Atemzug, den er nahm, schien ihn tiefer in diese Erkenntnis zu ziehen, und er wusste, dass er ihr nichts entziehen konnte.
Sie wollte, dass er das Erlebte schmeckte, dass er mit seiner Zunge die Wahrheit ihres Abends erfuhr.
Er begann sie zu lecken, langsam, mit Vorsicht, als könnte er den Moment in die Länge ziehen. Doch es gab keinen Raum für Zögern. Hannah ließ ihn nicht lange in Unsicherheit. Ihre Hände griffen in sein Haar, zogen ihn fester an sich, forderten ihn auf, mehr zu geben, weiter zu gehen, tiefer in sie einzudringen, bis er alles schmeckte, bis er alles fühlte. Ihre Hüften bewegten sich leicht, drängten ihn vorwärts, und Michael spürte, wie sich sein Körper seinem Willen entzog, wie er sich in die Rolle fügte, die sie für ihn geschaffen hatte.
Der Geschmack von ihr füllte seinen Mund, vermischt mit der subtilen, unmissverständlichen Anwesenheit von Georg. Es war das letzte Puzzlestück des Abends, das letzte, das ihn an den Rand seiner Erregung und seiner Demütigung brachte. Er konnte nichts tun, außer zu gehorchen, außer zu schmecken und zu akzeptieren, dass dies die Realität war, die sie beide erschaffen hatten.
Hannah stöhnte leise, ihre Hände in seinem Haar vergraben, und Michael wusste, dass sie es genoss, ihn in diesem Moment zu beherrschen, ihn zu zwingen, sich völlig in ihrer Lust und ihrer Macht zu verlieren. Jede Bewegung seiner Zunge, jeder Atemzug, den er nahm, war eine Bestätigung ihrer Kontrolle. Und in diesem Moment wusste er, dass es nichts gab, was er tun konnte, um dem zu entkommen.
„Schmeckst du ihn?“ flüsterte sie, ihre Stimme sanft, fast zärtlich. Aber es war eine zärtliche Grausamkeit, die ihn traf, eine Erinnerung daran, dass er immer nur der zweite in diesem Spiel war. „Schmeckst du, was er in mir hinterlassen hat?“
Michael konnte nicht antworten. Seine Zunge glitt weiter über ihre Haut, tiefer in sie hinein, und er spürte die Spuren von Georgs Samen, die noch immer in ihr lagen, die sie noch immer in sich trug. Es war eine bittere, salzige Realität, die ihn traf, aber es war auch eine Art von Erfüllung, die er nicht leugnen konnte. Er wollte es schmecken, wollte sich vollständig in das, was passiert war, hineinziehen lassen, weil es der einzige Weg war, wie er in ihrer Nähe bleiben konnte.
Hannahs Stöhnen wurde lauter, ihre Hüften bewegten sich stärker, und Michael wusste, dass sie nah war. Doch es war nicht er, der sie dorthin gebracht hatte. Es war Georg, es war der Abend, den sie zusammen verbracht hatten, und er war nur das Werkzeug, das diesen Moment vollendete.
Als sie schließlich kam, spürte Michael, wie ihr Körper sich um ihn spannte, wie ihre Hände fester in sein Haar griffen, und er wusste, dass er seine Rolle erfüllt hatte.
Das Finale
Als Hannah leise aufstöhnte, wusste Michael, dass der Moment gekommen war. Ihre Erschöpfung vermischte sich mit dem Nachklang der Lust, die sie gerade erlebt hatte. Doch da war noch mehr – da war immer etwas mehr. Sie spürte es, und er spürte es. Es war wie ein unausgesprochenes Versprechen, das sie beide über die Jahre miteinander geteilt hatten, etwas Dunkleres, Tiefes, ein Ritual, das nie aussprach, was es bedeutete, aber sie beide festhielt. Es war ihr stilles Zeichen, ihr unzerstörbares Band.
Michael richtete sich langsam auf, noch immer zwischen ihren Beinen kniend, ihre Hitze spürend, die Spuren von Georg noch auf seinen Lippen, in seinem Mund. Doch das war vorbei, für diesen Moment. Jetzt gehörte sie wieder ihm – zumindest für diesen letzten Akt, dieses letzte Zeichen, das immer am Ende ihres Spiels stand. Ein unausgesprochenes Versprechen, dass sie, egal wer kam, egal wer sie nahm, am Ende zu ihm zurückkehrte. Zumindest in diesem Moment.
Er legte seine Hände fest auf ihre Hüften, zog sie sanft nach oben, während Hannah sich bereitwillig auf den Bauch drehte, die Bewegung vertraut, fast mechanisch, aber doch bedeutungsvoll. Es war nicht das erste Mal, dass sie so endeten, und es würde auch nicht das letzte Mal sein. Dieses Ritual hatte eine eigene Sprache, die sie beide verstanden.
Hannahs Rücken glänzte leicht im schwachen Licht des Zimmers, ihre Haut noch immer feucht von der Dusche, und Michael ließ seine Hände über die sanften Rundungen ihres Rückens und ihrer Hüften gleiten, bis sie auf ihren Po trafen. Ihre Beine öffneten sich automatisch ein wenig weiter, ein Zeichen, das ihn jedes Mal aufs Neue traf. Sie wusste, was kommen würde, sie akzeptierte es, sie wollte es. Es war nicht nur ihre Lust, die sie ihm gab – es war ihre stillschweigende Einwilligung, ihre Anerkennung dessen, was er war, was sie für einander waren.
Michael hielt inne, bevor er sich weiter über sie beugte. Er wusste, dass dieser Moment, dieser Akt, für beide eine besondere Bedeutung hatte. Es war ein stilles Versprechen, ein Ausdruck ihrer Beziehung, ihrer Nähe – und doch war es auch eine Herausforderung, eine Prüfung ihrer Dynamik, die sie in jeder Geste, jedem stillen Einverständnis durchlebten. Er wollte, dass es perfekt war, dass sie beide es in vollen Zügen spürten.
Langsam ließ er seine Hand über ihren Rücken gleiten, spürte die Hitze, die noch von ihrer Haut abstrahlte, und griff nach dem Gleitgel auf dem Nachttisch. Ein vertrautes Gefühl durchströmte ihn, als er das Gel auf seine Finger drückte und es zwischen seinen Handflächen wärmte. Es gab keinen Platz für Eile in diesem Moment, keinen Raum für Ungeduld. Es war ein Akt des Vertrauens, ein Ausdruck ihrer Intimität, der Zeit und Vorsicht erforderte.
Hannah lag vor ihm, ihren Kopf leicht zur Seite gedreht, ihre Augen halb geschlossen, während sie auf das wartete, was kommen würde. Ihr Atem ging ruhig, gleichmäßig, und doch konnte er die leise Anspannung in ihren Muskeln spüren – die Erwartung, die sich in ihrem Körper aufbaute. Sie wusste, was er tun würde, und sie vertraute ihm, dass er es auf die Weise tat, die sie beide brauchten.
Behutsam ließ er seine Finger über die Rundung ihres Hinterns gleiten, sanft und fordernd zugleich, bis sie auf ihren Anus trafen. Sie zuckte leicht zusammen, aber es war keine Abwehr, nur das Aufbäumen des Moments, das elektrische Prickeln, das über ihren Körper raste, als er begann, sie vorzubereiten. Er trug das Gleitgel langsam auf, ließ seine Finger mit Bedacht über die empfindliche Haut gleiten, drückte es sanft in ihren Anus hinein. Es war ein vorsichtiges, zärtliches Eindringen, das ihm genauso viel bedeutete wie ihr.
Hannah stöhnte leise, ein kaum hörbarer Laut, der sich in den Raum ausbreitete, als Michael seinen Finger tiefer gleiten ließ, das Gel gleichmäßig verteilte. Sie war eng, und er spürte, wie ihre Muskeln sich zunächst leicht anspannten, bevor sie sich unter seiner Berührung langsam entspannte, sich öffnete, bereit für das, was kommen würde. Es war eine vertraute Geste zwischen ihnen, diese Vorbereitung, aber jedes Mal fühlte es sich anders an, intensiver, fast sakral.
Er ließ sich Zeit, fuhr immer wieder mit seinen Fingern über die empfindliche Stelle, massierte das Gel langsam in sie hinein, bis er fühlte, dass sie völlig vorbereitet war. Es war nicht nur ein körperlicher Akt, es war die Art und Weise, wie sie sich ihm hingab, wie sie ihm zeigte, dass sie bereit war, dass sie ihm vertraute. Jeder Druck, den er ausübte, jede Bewegung seiner Finger brachte sie ein wenig weiter, ließ sie sich tiefer in den Moment fallen.
„Ganz ruhig,“ flüsterte er leise, während er seine Hand wieder auf ihre Hüfte legte. „Ich bin hier.“
Hannah nickte kaum merklich, ihre Hände griffen in die Laken, und sie atmete tief ein, als Michael sich über sie beugte. Langsam, mit der gleichen Behutsamkeit, die er zuvor gezeigt hatte, führte er seinen jetzt mit Gleitgel umhüllten Schwanz an sie heran. Er drang vorsichtig ein, ließ sich Zeit, als er spürte, wie sie sich um ihn schloss, wie ihre Muskeln sich zuerst anspannten und dann wieder nachgaben. Der Druck war intensiv, aber es war ein Druck, den sie beide liebten, den sie beide brauchten.
Er drang tiefer in sie ein, zentimeterweise, bis er schließlich ganz in ihr war. Ihr Körper nahm ihn vollständig auf, und er spürte, wie ihre Wärme ihn umhüllte, wie sich ihre Muskeln fest um ihn legten. Ihr Stöhnen wurde tiefer, lauter, aber es war nicht das Stöhnen von Schmerz – es war das Stöhnen von Erfüllung, von dieser Art Hingabe, die sie nur füreinander empfanden. Michael blieb einen Moment still, ließ sie sich an ihn gewöhnen, ließ sie ihn vollständig fühlen, bevor er sich langsam zu bewegen begann.
Es war ein sanftes, tiefes Vor und Zurück, ein Rhythmus, der sich langsam aufbaute, während er sie ausfüllte. Jeder Stoß war bedächtig, aber auch voller Intensität, und er spürte, wie sie sich ihm weiter öffnete, wie ihr Körper ihn in sich aufnahm, als gehörte er genau dort hin. Ihre Hände krallten sich fester in die Laken, und ihr Rücken wölbte sich leicht, als er tiefer in sie eindrang, schneller wurde, die Bewegungen intensiver.
Hannahs Atem wurde schneller, ihre Stöhnlaute lauter, und Michael wusste, dass sie genau das wollte – dieses tiefe, intime Eindringen, dieses stille Zeichen ihrer Verbindung. Es war mehr als nur Lust, es war das Band zwischen ihnen, das sie jedes Mal aufs Neue festigte, wenn sie diesen Moment miteinander teilten.
Sein Griff um ihre Hüften wurde fester, seine Stöße tiefer, rhythmischer, und er spürte, wie ihre Muskeln sich erneut um ihn zusammenzogen, wie ihr Körper auf jeden Stoß reagierte. Es war ein rohes, unmittelbares Gefühl, das ihn bis ins Mark traf. Er war tief in ihr, völlig in ihrem Inneren verankert, und es gab keinen anderen Moment, in dem er sich ihr näher fühlte als jetzt.
Ihre Stöhnlaute wurden intensiver, ihr Atem schneller, und Michael wusste, dass sie kurz vor dem Höhepunkt stand. Doch es war nicht nur sie – er konnte spüren, wie seine eigene Erregung ins Unermessliche wuchs, wie der Druck in ihm immer größer wurde, bis er es nicht mehr halten konnte. Mit einem letzten, tiefen Stoß kam er, spürte, wie sich sein Samen in sie ergoss, wie sein ganzer Körper vor Erleichterung und Erfüllung bebte.
Hannah stöhnte laut, als sie ihn in sich spürte, als er sich tief in ihr entlud, und für einen Moment schien die Welt stillzustehen. Es war ein Moment völliger Hingabe, völliger Einheit zwischen ihnen.
Lieber Leser, das ist eine Geschichte aus unserem Leben, gerne Kontakt zu Interessierten
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(AutorIn)
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Hoffentlich gibt's eine Fortsetzung... oder muüsst ihr erst einmal wieder etwas erleben?«
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Geil, die Idee!«
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Ich mag Ckuckold Geschichten, aber diese ist irgendwie traurig. Klar, Erniedrigung ist Teil des Spiels und ja, Michael kommt ja sexuell auch auf seine Kosten. Aber die Beziehund zwischen den beiden wirkt so seltsam unterkühlt... Bei Beziehungen, in denen es so deutlich um Dominanz geht, frage ich mich oft, wer den dominanten Part eigentlich mal stützen kann, wenn er mal Hilfe / Trost braucht. Irgendwo muss ein Spiel aufhören und eine gegenseitige Liebe / verlässliche Partnerschaft auf Augenhöhe beginnen. Sorry, wollte hier nicht selbst einen Roman schreiben, aber du hast ja viel Mühe auf das Innenleben verwendet, da wollte ich speziell dazu Feedback geben.«