Ein Schwiegersohn als Geschenk - Teil 1
von Tom Eagle
--Die Verführung--
Nach einer rauschenden Party begleitete Tom seine Herrin Celine spät in der Nacht nach Hause. Ohne ihn noch hinein zu bitten entließ ihn mit einem kurzen Kuss und bestellte ihn für 14 Uhr wieder zu sich. Obwohl er erst gegen fünf Uhr ins Bett kam, erwachte Tom kurz nach 10 Uhr. Eine ausgiebige Dusche weckte seine Lebensgeister. Schnell noch ein hastig geschmiertes Brötchen vom Vortag und einen heißen Tee aufgegossen im Stehen, dann fuhr er zum Haus seiner Herrin. Obwohl er sich beeilt hatte, war fast eine Dreiviertelstunde vergangen, bis er endlich im Auto saß. Wie immer hielt er an einer Bäckerei, um vier Stücke Käsekuchen zu kaufte. Auch wenn seine Herrin nur eins davon aß und er wieder keines bekam, kaufte er wie beim ersten Mal vier Stück. Er würde die restlichen drei Stücke am nächsten Tag zur Arbeit mitnehmen. Sein Auto parkte er etwas abseits ihres Hauses, damit sie nicht bemerkte, dass er schon in der Nähe war. Wie jeden Sonntag wartete er in Sichtweite des Hauses darauf, dass seine Herrin ihr Haus verließ, um mit Freunden Essen zu gehen. Da die Bäckerei - und es musste immer der Käsekuchen dieser Bäckerei sein - um 11 Uhr schloss und Celine ihr Haus gegen 12 Uhr verließ, blieb ihm eine knappe Stunde zu warten, da es nicht ratsam war zu erscheinen, wenn Celine noch im Haus war. Selten war sie vor drei zurück. Deshalb ging es nicht darum um Punkt zwei zu erscheinen, sondern spätestens um zwei hatte alles für sie bereit zu sein. So blieb noch Zeit, ein paar frische Blümchen für den Teetisch zu besorgen.
Zehn vor zwölf vibrierte Toms Handy. Eine SMS wies ihn an, einen schönen großen Strauß Blumen für etwa 30 € zu besorgen und ihn in der Küche ins Wasser zu stellen um ihn frisch zu halten. Also zurück zur Gärtnerei, die um zwölf schließen würde, ihm blieb daher nicht viel Zeit. Punkt zölf kam er an. Das junge Mädchen wollte gerade Tür abschließen, doch sein gewinnendes Lächeln und die Versicherung, dass sein Wohl und Wehe von diesem Strauß abhing, überzeugte sie ihn noch zu bedienen. Tom entschied sich für einen recht großen Strauß. Zusammen mit einem kleinen Trinkgeld zahlte er vierzig Euro kostet, so dass es ein lohnendes Geschäft war. Eilig verabschiedete er sich, nicht ohne noch ein, zwei Komplimente zu versprühen. Auch das Mädchen hätte wohl gern noch etwas mit ihm geflirtet. Tom lächelte darüber, wie er sich in den letzten Wochen gewandelt hatte. Hastig rannte er zurück und sah als er um die letzte Ecke bog, dass seine Herrin fort fuhr. Sie war heute später dran als sonst, was ihm nicht viel Zeit für seine Arbeiten ließ.
Tom schloss die Eingangstür auf, hängte den Schlüssel ans Schlüsselbrett, zog sich im Flur aus, legte seine Kleider sorgfältig zusammen und verstaute sie in seinem Fach des Schrankes. Danach stellte er die Blumen in der Küche ins Wasser. Dort fand er wie immer mit einen Zettel mit den üblichen Anweisungen. Neu war nur die Weisung am Ende mit gefesselten Händen und Füßen im Flur auf Celine zu warten. Außerdem sollte er den Sklavenbrief nochmals sehr genau lesen, erneut unterschreiben und ins Wohnzimmer legen. Tom dachte sich nichts dabei als er den Vertrag nur kurz überflog. Er hatte sich nicht geändert, warum also Zeit verlieren? Er unterschrieb und machte sich an seine Arbeit.
Anfangs traf sich Tom mit seiner Herrin mal bei ihr, mal ihm. Später kam er meist zu ihr. Während der Woche kam täglich eine Putzfrau zu seiner Herrin, so dass seine Arbeit am Wochenende mehr symbolischer Natur war. Auch heute war wenig zu tun, da sie gestern den ganzen Tag unterwegs waren und sich in der Stadt getroffen hatten. Trotzdem putzte er gut eine Stunde das Haus seiner Herrin. Bad und Schlafzimmer hatte seine Herrin ausgiebig genutzt und bereiteten ihm die meiste Arbeit. Tom begnügte sich nicht mit der Beseitigung der Schäden vom Vortag, sondern polierte die Spiegel und Glasflächen im Bad und Wohnzimmer ein zweites und drittes Mal - nicht nur um sich die Zeit zu vertreiben. Trotz des symbolischen Charakters der Arbeit konnte seine Herrin unangenehm werden, wenn die Spiegel oder die Glastische im Wohnzimmer nicht perfekt glänzten. Zu seinem Leidwesen hatte sie die schlechte Angewohnheit Dinge, wie gebrauchte Taschentücher einfach auf den Boden fallen zu lassen. Diese galt es zu finden und zu beseitigen. Tom hatte sie einmal darauf angesprochen und schmerzhaft gelernt, dass ein Sklave sich besser jeglicher Kritik am Verhalten seiner Herrin enthält. Tom fand auch beim dritten Durchgang immer wieder einen kleinen Striemen.
Der Teekessel pfiff und Tom ging in die Küche. Die digitale Funkuhr zeigte 13.55 Uhr. "Just in time", dachte Tom, während er den Teetisch im Wohnzimmer deckte. Die nahe gelegene Kirchturmuhr schlug zur vollen Stunde, bevor er fertig war. Jetzt wurde die Zeit knapp. Wenn Celine heute früher erschien, hatte er ein Problem. Schnell die Fesseln aus dem Schlafzimmer holen und auf dem Rückweg in den Flur anlegen, dann kniete er wie befohlen in der Mitte des Raumes. Tom wartete.
--Celine entdeckt einen neuen Sklaven--
Während er wartete dachte Tom darüber nach, wie es mit Celine und ihm angefangen hatte und fragte sich wie es weiter gehen würde. Vor Monaten hatten sie sich auf einer Party kennen gelernt. Er hatte etwas abseits gestanden, die Leute beobachtet und Trübsal geblasen, weil er außer einen Freund keinen Menschen kannte. Interesse an flüchtigen Bekanntschaften hatte er nicht, denn er war über die Trennung von seiner Freundin noch nicht hinweg.
Irgendwann hatte seine jetzige Herrin, ihn entdeckt und sprach ihn an. Sie war deutlich älter als er. Er schätze sie auf ungefähr 35 und lag zehn Jahre daneben. Er erinnerte sich nicht mehr worüber sie gesprochen hatten, aber sie nahm ihn sanft in Beschlag und ließ nicht locker. Ihr selbstbewusstes und selbstsicheres Auftreten imponierte ihm. Heute würde er ihre Art als dominant beschreiben. Erst später wurde ihm bewusst, wie sie ihn unmerklich ausgefragte hatte. Sie war eine gute Zuhörerin, die nach hakte und auch behielt, was er sagte. Und sie konnte Leute zum Sprechen bringen. Während er redete betrachtete er sie eingehend. Sie gehörte ohne Zweifel zu den Frauen, die jeden haben konnten, doch eigentlich war sie nicht sein Typ. Sie hatte kurze blonde Haare, während er mehr auf lange, schwarze Haare abfuhr. Ihr Busen war ihm etwas zu üppig. Dennoch zog sie ihn langsam in ihren Bann. Irgendwann erkannte Tom, dass sie ihn abschleppen wollte.
Stück für Stück hatte Celine ihn geprüft und dirigiert. Sie war sich schnell sicher, dass er eine devote Ader hatte, die es galt frei zu legen. Man konnte mit ihm diskutieren, aber er ließ sich auch willig dirigieren. Als sie gehen wollte, war es keine Frage, ob er mitkommen würde. Auf dem Parkplatz gab sie ihm mit den Worten Du fährst" ihre Autoschlüssel. Widerspruchslos nahm er es hin, dass sein Auto auf dem Parkplatz stand. Er konnte es morgen abholen.
Celine war zufrieden mit ihrem Opfer. Nachdem er schon mit ihrem Wagen zu ihr nach Hause gefahren war, war es keine mehr Frage, ob er mit hinein kommen würde. Wie sollte er nach Hause kommen? Immer wenn Tom Unsicherheit zeigte, löste sie die Situation mit kurzen Anweisungen. Statt als Gastgeberin ihn zu bedienen, ließ sie sich von ihm bedienen. Während er zwei Drinks bereitete, zog sie sich im Schlafzimmer aus und warf einen kurzen Morgenmantel über.
Tom sah sie mit offenem Mund an. "Die geht aber ran", wunderte er sich. Obwohl fast zwanzig Jahre älter, würde er dieser Frau nicht widerstehen können - nicht heute Nacht. "Was soll's", dachte er. "Ich bin jung und - wieder - solo."
Tom reichte Celine einen Drink, sie stießen kurz an, nippten ein, zwei Mal am Glas und dann nahm Celine ihm seinen Drink aus der Hand, setzte sich in einen Sessel und bevor er sich entschlossen hatte, was er nun tun sollte, befahl sie: "Zieh dich aus."
Tom lief rot an. Celine wiederholte die Worte mit mehr Nachdruck. Zögernd begann Tom sein Hemd auf zuknöpfen. "Langsamer", befahl Celine. Tom knöpfte langsamer und betrachtete Celine dabei. Sie hatte lange, schlanke Beine und zierliche, nicht durch zu enge Schuhe verformte Füße. Sein Blick schweifte wieder die Beine hoch. Obwohl sehr kurz und leicht durchsichtig verhüllte der Morgenmantel das Dreieck zwischen ihren Beinen. Noch weiter oben ließ er einen tiefen Ausschnitt, doch verhüllte die pralle Form der Brüste und ließ die Knospen nur ahnen.
"Ich möchte, dass du einen Stripp für mich hinlegst", erklärte sie in einem Ton, als hätte sie festgestellt, dass Wasser bei 100 Grad kocht.
Celines Direktiven gaben Tom Sicherheit. Er brauchte sich nicht zu sorgen, ob er alles richtig machte. Sie wusste was sie von ihm wollte und machte es deutlich. Während er sich auszog musste er sich drehen und wenden, so dass Celine ihn von allen Seiten betrachten konnte. Er konnte nicht leugnen, dass ihm die Sache gefiel. Langsam kam er auch näher an Celine heran. Zum Schluss stand er knapp einen Meter vor ihr. Unter seinem Slip zeichnete sich eine beachtliche Beule ab, doch bevor der Slip fiel, musste er ihr den Rücken zudrehen.
Mit dem Fuß strich Celine ihm über seine nackten Pobacken und zwischen die Beine.
"Du hast einen süßen Knackarsch. Jetzt dreh dich langsam um, ich möchte sehen, was du mir vorne zu bieten hast."
Toms Penis stand wie eine Eins. Es war ihm etwas peinlich, aber das Spiel hatte ihn angemacht. Celine lächelte anerkennend, gönnte sich den Anblick jedoch nur einen Augenblick, damit Tom nicht auf die Idee kam die Initiative ergreifen zu müssen.
Celine hielt ihr rechtes Bein hoch und ihren Fuß bis fast vor Toms Nase. Ihre Aufforderung war unmissverständlich. Ihren Fuß mit beiden Händen greifend und stützend küsste Tom ihn sanft. Nun setzte Celine ihren linken Fuß auf seinen Penis und massierte ihn langsam und zärtlich, während Tom den dargebotenen Fuß weiter liebkoste. Natürlich war diese Position auf Dauer zu anstrengend, weshalb Celine langsam beide Beine senkte, bis Tom ihrer Bewegung folgend vor ihr nieder kniete. Ein wenig demütigend empfand Tom seine Position schon. Doch solange Celine ihn mit dem einen Fuß massierte, und ihm den anderen vor den Mund hielt, blieb ihm nichts besseres, als den zweiten Fuß zu streicheln und zu liebkosen. Sie weiß genau, was sie will, dachte er sich, also warum soll ich mir meine Kopf zerbrechen.
"Langsam hoch arbeiten", befahl Celine als sie ihren rechten Fuß zurück zog und den Blick auf das Ziel zwischen ihren Beinen frei gab.
Celine war zufrieden. Tom ließ sich nach ihren Wünschen steuern. Es war nur noch die Frage, ob er seine Sache gut machen würde. Tom ahnte, dass Celine sich von ihm oral befriedigen lassen wollte. Er hatte noch nie eine Frau geleckt, weil sich seine Freundinnen in diesem Punkt als etwas verklemmt erwiesen hatten. Er war gespannt auf den Geschmack und die Wirkung.
Langsam, unsicher und etwas schüchtern näherte er sich dem Ziel.
"Du hast noch nie eine Frau geleckt, nicht wahr?", fragte Celine unvermittelt. Doch bevor Tom antworten konnte, sagte sie: "Du brauchst nicht zu antworten. Keine Scheu. Tu einfach, was ich dir sage."
An den Geschmack gewöhnte er sich schnell. Anfangs etwas salzig, doch dann verdrängte sein eigener Speichel den fremden Geschmack. Die Wirkung war anders als Tom sie aus den kleinen Pornofilmen des Internets kannte. Celine stöhnte nicht wie von Sinnen, sondern hielt sich stark zurück. Kaum eine Regung verriet, ob er richtig lag mit dem was er tat. Tom folgte Celines Anweisungen, die ihm bedeuteten mal schneller, mal langsamer zu lecken. Dann brach ein für ihn überraschender Orgasmus über Celine herein, den Tom in dieser Heftigkeit bei seinen Freundinnen noch nicht erlebt hatte. Während sich Celine erholte, kniete er lächelnd und stolz auf sein Werk weiter zwischen ihren Schenkeln und küsste sie zärtlich.
"So, nun bist du dran, aber dafür gehen wir ins Schlafzimmer."
Tom musste sich aufs Bett legen und Celine verschaffte Tom mit der Hand den schönsten, längsten, aber auch qualvollsten Orgasmus seines Lebens, denn erst nach einer halben Stunde ließ sie ihn kommen. Sie kuschelten sich zusammen und schliefen ein.
Am nächsten Morgen ließ sich Celine wieder von Tom befriedigen und auch er wurde von ihr verwöhnt. Nur diesmal fesselte sie ihm leicht die Hände über dem Kopf.
Zum Frühstück tat sie keinen Handschlag und ließ sich von Tom bedienen. Nach dem Frühstück fuhr sie Tom zu seinem Auto.
"Frage mich, ob du mich für Freitag zum Essen einladen darfst", flüsterte sie ihm zum Abschied ins Ohr.
Wenn es nach Celine ging, sollte es offensichtlich kein "One-Night-Stand" bleiben. Tom wusste nicht genau warum er sie fragte, aber er fragte.
"Gerne. Hol mich um sechs, nein besser halb sechs ab."
Die Woche über hatte er ungeduldig auf den Freitag gewartet. So richtig erklären konnte er sich die Sache immer noch nicht. Einer der Gründe war sicher Celines perfekte Handarbeit, auf die er sich freute. Celine war eigentlich viel zu alt für ihn. Trotzdem faszinierte sie ihn. Obwohl er zögerte, hatte er Celine pünktlich abgeholt und erst am Sonntag Abend verlassen. Bevor er fragen konnte, wann sie sich wieder treffen sagte Celine nur: "Freitag, um die gleiche Zeit."
Bei den folgenden Treffen gab Celine immer stärker den Ton an und Tom tat alles was sie von ihm verlangte. Seiner Gefühle war er sich dabei nicht sicher. Wenn er sich fragte, ob er diese Frau liebte, war seine Antwort ein klares "Nein". War er ihr verfallen? Auch ein klares "Nein". Aber sie gab ihm etwas, was er brauchte.
--Die Erziehung--
Die Kirchturmuhr schlug zwei Mal und weckte Tom aus seinen Gedanken. Sie war der einzige Hinweis wie schnell oder langsam die Zeit verstrich, während er im Flur wartete. Tom wunderte sich, dass er den Schlag für die Viertelstunde überhört hatte. Besser so, als noch eine viertel Sunde mehr warten zu müssen. Tom sinnierte weiter.
Im Laufe der Treffen hatte Celine seine devote Ader immer weiter freigelegt. Sie fesselte ihn an Händen und Füßen auf dem Bett und hielt ihn so lange hin, bis er darum bettelte, ihn kommen zu lassen. Beim ersten Mal ließ sie sich zum Dank die Füße küssen, später setzte sie sich auf seinen Kopf, damit er sie lecken konnte. Ein anderes Mal musste er sie erst lecken, bevor sie ihn erlöste.
Als er eines Tages beim Frühstück einen Zuckertopf fallen ließ, holte sie grinsend eine Peitsche und sagte: "Das verlangt nach einer Strafe." Im ersten Moment hatte Tom skeptisch drein geschaut, doch konnte er ihrem Charme nicht widerstehen. Ihre ersten Hiebe waren fast sanft und spielerisch. Es blieb nicht bei dieser ersten Strafe und mit der Zeit wurden die Schläge fester, jedoch nie sadistisch hart, sondern bitter-süß oder zart-bitter. Keine wirkliche Strafe, aber Erregung pur. Die Peitsche tauchte immer regelmäßiger auf und wurde zum Symbol für Celines Macht.
Sie trafen sich jedes Wochenende und immer öfter rief Celine auch in der Woche an und bat ihn zu sich oder tauchte unangekündigt in seiner Wohnung auf. Ihre anfänglichen Bitten wandelten sich im Laufe der Zeit zu Fragen, die kein "Nein" duldeten, und schließlich zu Befehlen. Tom gewöhnte sich an die Direktheit, mit der Celine ihre Wünsche äußerte, und die Kontrolle, die sie nicht nur beim Sex ausübte. Sie entband ihn damit von der Verantwortung ihre Wünsche zu erraten. Allerdings drehte sich nicht alles um Sex. Viel Zeit verbrachten sie auch mit Ausflügen, Kino, Party und Konzerten. Wobei Tom die Unternehmungen zu organisieren hatte.
Nach einigen Wochen schließlich war Celine sicher, dass Tom einwilligen würde, ihr Sklave zu werden. Er war es bereits, doch musste er es noch eingestehen. Celine hatte sich verschiedene Möglichkeiten ausgedacht, wie sie Tom dazu bringen könnte, einzuwilligen ihr Sklave zu sein. Am Ende hatte sie sich für einen sehr direkten Weg entschieden.
Tom erinnerte sich noch genau an den Freitag Abend, an dem er "offiziell" Celines Sklave wurde. Zwar hatte er immer wieder darüber nachgedacht, dass sie ihn immer mehr wie einen Sklaven behandelte, das Wort Sklave war jedoch nie zwischen ihnen gefallen. Während er bisher immer die Restaurants ausgesucht hatte, hatte Celine diesmal Vorgaben gemacht. Tom hatte ein kleines passendes Restaurant gefunden und einen Tisch direkt neben dem Kamin reserviert.
Celine hatte ihm bedeutet, dass er fein anziehen sollte. Tom suchte seinen besten Anzug aus. Celine trug ein langes schwarzes Kleid als er sie abholte. Neben ihrer obligatorischen Handtasche trug sie noch eine lederne Briefmappe unterm linken Arm. Tom rätselte, was Celine damit vor hatte, denn zum kleine Schwrazen passte die Mappe auf Dauer nicht. Eine Frage danach verkniff er sich, denn die Antwort würde "wart's ab" lauten. Auch schien Celine nicht damit beauftragen zu wollen, die Mappe für sie zu tragen.
Nach der Vorspeise schob Celine schweigend die Mappe zu ihm hinüber. Tom öffnete sie. Die Mappe enthielt mehrere Blätter Büttenpapier. Auf dem ersten Blatt stand in großen Buchstaben "Sklavenbrief". "Lies", befahl Celine kurz.
Schon beim Wort Sklavenbrief lief Tom ein Schauer über den Rücken. Tom las langsam und spürte, wie seine Erregung stieg. Tom sollte sich verpflichten Celine jederzeit als Sklave zur Verfügung zu stehen. Beim Lesen wurde Tom gewahr, dass sie eigentlich nichts Neues von ihm verlangte. Celine sicherte ihm zu, ihn zu erziehen, zu schützen und nicht zu überfordern. Es gab noch ein paar Bestimmungen für den Fall, dass er sich von ihr oder sie sich von ihm trennen wollte. Eine Regel sah vor, dass Celine ihn an eine andere Herrin verkaufen durfte, oder er musste sich für einen symbolischen Preis frei kaufen konnte.
"Soll ich den Vertrag hier und jetzt unterschreiben", fragte Tom.
"Nein, wenn wir zu Hause sind, wirst du dich mir unterwerfen. Danach werden wir beide den Vertrag feierlich unterschreiben."
Das Essen hatte länger gedauerte als üblich, denn sie unterhielten sich noch ein über den Vertrag. Toms Fragen beantwortete Celine alle zu seiner Zufriedenheit. Am Ende war Tom mit Allem einverstanden. Als sie wieder bei Celine waren, zog Tom sich unaufgefordert aus, kniete vor Celine nieder, bat ihr Sklave sein zu dürfen und unterschrieb die Anerkenntnis des Sklavenbriefs.
Die Kirchturmuhr schlug drei. Langsam wurde Tom ungeduldig. So lange hatte Celine ihn noch nie warten lassen. Er begann sich zu sorgen.
In den folgenden Wochen hatte Celine ihn ausgebildet. Dabei ging es auch in die "Freie Wildbahn" wie sie es nannte. Tom musste mit ihr auf Single-Partys und dort die Frauen ansprechen, die sie für ihn aussuchte. Celine beobachtete seine Anbahnungsversuche aus der Ferne und sparte am Ende nicht mit Kritik. Waren seine Versuche anfangs noch ungeschickt, so lernte er mit der Zeit auf die unterschiedlichsten Frauen zu zugehen und sie erfolgreich anzusprechen. Tom fand es nicht nett, dass er dabei den Frauen Hoffnungen machte, die sich nicht erfüllen würden. Celine wählte nicht nur gut aussehende Frauen aus. Von zu dick bis zu dünn war alles vertreten. Bei mancher musste sich Tom überwinden, sie anzusprechen. Aber er durfte ein Gespräch erst beenden, wenn Celine ihm einen Wink gab. Anfangs musste er am Abend mehrere Frauen ansprechen, später waren es weniger, dafür dauerten die Flirts länger. Tom lernte schnell, was bei den verschiedenen Frauen ankam und stellte fest, dass er auch bei Frauen Erfolge hatte, die er sich früher nie getraut hätte anzusprechen.
Die letzten Abende hatte Tom mehrfach dasselbe junge Mädchen ansprechen müssen, in das er sich auf den ersten Blick verliebte. Sie hieß Nadine und hatte gewisse Ähnlichkeiten mit Celine, was Tom nicht bemerkte. Nadine trat genauso bestimmt und selbstbewusst auf wie Celine. Tom durfte erstmals den ganzen Abend mit einer Frau verbringen und Celine blieb den ganzen Abend vom Erdboden verschwunden. Widerstrebend war Tom Celines Weisungen am Handy gefolgt, das Gespräch zu beenden und nach Hause zu kommen. Schon beim zweiten Zusammentreffen brauchte Celine ihn nicht auf Nadine ansetzten, denn sie nahm Tom sogleich in Beschlag und verteidigte ihn gegen alle Konkurrentinnen. Durch Zufall trafen sie sich die nächsten Abende wieder und jedes Mal verschwand Celine bevor Nadine auftauchte. Tom bereute es Nadine nie nach Hause begleiten zu können, denn immer wenn diese Frage aufkommen konnte, vibriert sein Handy in der Hosentasche als Zeichen, dass Celine nach ihm verlangte. Tom musste darüber dringend mit Celine reden. Er sehnte sich immer stärker nach Nadine und dafür musste sein Verhältnis mit Celine ein Ende finden. Er hatte schon gestern etwas sagen wollen, sich jedoch nicht getraut. Beiläufig im Auto oder vor der Tür war nicht der geeignete Moment. Er wollte Celine nicht weh tun und es ihr schonend beibringen. Dazu brauchte er Zeit und Ruhe.
Ein Auto fuhr auf den Hof und riss Tom aus seinen Träumen. Am Motorengeräusch erkannte er unzweifelhaft Celines Wagen.
--Teestunde--
Das Umdrehen des Schlüssels im Schloss ging in dem Geräusch eines mit quietschenden Reifen auf den Hof fahrend und im Schotter bremsend Autos unter. Celine öffnete die Tür nur halb. Wartend blieb sie vor der Tür stehen. Tom erkannte den Sinn seiner Fesseln: Er sollte nicht fliehen oder ausweichen können. Im ersten Moment geriet Tom in Panik. Wie kam Celine dazu jemanden mitzubringen, während sie wusste, dass er nackt und gefesselt auf sie wartete? Sicher hatte Celine ihren Gast darauf vorbereitet hatte, dass ein nackter, gefesselter Sklave sie empfangen und bedienen würde. Celine würde niemals ihre Gäste in Verlegenheit bringen. Ihm hatte sie nichts gesagt oder auch nur angedeutet.
Tom fing sich wieder. Er war überrascht, aber nicht verärgert. Celine hatte ihm beigebracht niemals über sie verärgert zu sein. Auch traf es ihn nicht gänzlich unvorbereitet. Celine hatte ihm immer wieder angekündigt, dass er damit rechnen müsse auch mal einer befreundeten Herrin vorgestellt zu werden. Nach Celines Meinung war ihre Beziehung nicht auf Dauer angelegt und sie würde ihn irgendwann einmal an eine andere Herrin verkaufen. Er lächelte jedes Mal überlegen, wenn sie diese andeutete, und schwieg. Die kleine Klausel des Vertrages, die ihr dazu das Recht gab, kam Tom wieder wieder in den Sinn. Er hatte ihr nie mehr als symbolische Bedeutung beigemessen. War die Erneuerung der Anerkennung seines Sklavendaseins die Andeutung, dass sie ihn heute verkaufen wollte? Als sie ihm den Sklavenbrief erläuterte hatte sie ihm versichert, sich vorher zu vergewissern, dass er mit einer Vorstellung oder einem Verkauf an eine andere Herrin einverstanden sei. Sollte ihre Weisung den Sklavenbrief sehr sorgfältig und genau zu lesen dies gewesen sein? Die erst Begegnung mit oder gar den Verkauf an eine andere Herrin hatte Tom sich allerdings anders vorgestellt. Eine gewisse Mitsprache hatte er als selbstverständlich erachtet, auch wenn sie nie darüber gesprochen hatten. Sollte er protestieren? Konnte er es sich wirklich gefallen lassen überrumpelt zu werden? Wie würde Celine auf seinen Protest reagieren? Und was würde er nach dem Protest tun? Gehorchen! Sie würde ihn mit zwei, drei Worten oder gar nur Blicken scharf zurechtweisen, und er würde gehorchen.
Celine trat ein und stellte sich vor Tom: "Begrüß uns, Sklave."
Celine festes Auftreten und direkter Befehl erstickte Toms letzten Gedanken an Protest. Er küsste seiner Herrin die Füße und sprach: "Ich bin Eurer Eigentum und ergebener Sklave, Herrin. Bitte verfügt über mich, Herrin." Kriechend mit gesenktem Kopf näherte er sich den Füßen des Gastes, soweit er an der Haut erkennen konnte war es eine junge Frau. Tom wagte nicht zu ihr aufzublicken, um zu sehen, wer vor ihm stand. So entging ihm ihr kurzes, freudiges Staunen als Nadine ihn an der Stimme erkannte. Tom sah nur schlanke Beine, die in eine weiße Hose bedeckte, und zierliche, nackte Füße in schwarzen Sandalen. Die Selbstverständlichkeit und das Schweigen, mit dem die beiden Frauen auftraten, verhieß nichts gutes für ihn, fürchtete Tom. "Ich bin Eure ergebener Sklave, Herrin. Bitte verfügt über mich, Herrin."
Während Celine Toms Fesseln löste, huschte die junge Frau an ihm vorbei Richtung Wohnzimmer. Sie ist nicht das erste Mal hier, dachte Tom, der sich erhob und den Herrinnen folgte. Tom bewunderte die schlanke Figur der jungen Herrin. Aber er erkannte Nadine, die einen großen Hut trug, der Kopf und Schultern bedeckte, nicht. Erschrocken blickte er sie an, als sie sich umdrehte und aufs Sofa setzte.
Tom errötete und starrte Nadine mit offenem Mund an. Nadine, die sich von ihrer anfänglichen Verblüffung erholt hatte, lächelte ihn ganz kurz sanft an, dann wurde ihre Mine eisern. Tom wunderte sich über die Gelassenheit mit der sie darauf reagierte, dass er als Sklave einer anderen vor ihr stand.
"Wo bleibt der Tee, Sklave. Und willst du nicht ein Gedeck für meinen Gast hinstellen", wies Celine ihn zurecht, bevor er sich von seiner Überraschung erholt hatte. "Los, wird's bald!"
Tom löste sich aus seiner Starre, holte Tee und Kuchen sowie ein weiteres Gedeck und entschuldigte sich mehrfach bei Celine und Nadine für sein ungebührliches Verhalten. Tom fragte sich während dessen, warum Nadine hier war. Hatte Celine etwa bemerkt, dass zwischen ihm und Nadine etwas lief? Tom servierte Tee und Kuchen. Unschlüssig stand er danach vor ihnen. Wollte Celine ihn an Nadine verkaufen?
"Knie dich dort nieder, Sklave", befahl Celine ihm und schüttelte verständnislos den Kopf über seine Hilflosigkeit. "Eigentlich müsstest du langsam wissen, wo dein Platz ist." Sich wieder an Nadine wendend bemerkte sie freundlich lächelnd: "Er scheint sich von deinem Anblick noch nicht erholt zu haben. Ich hoffe, meine kleine Überraschung ist mir gelungen."
Nadine nickte nur und sah mehr Tom als Celine an.
"Einiges habe ich dir ja schon erklärt", fuhr Celine fort, "aber ich bin dir noch ein paar Erklärungen schuldig geblieben. Nadine, du weißt, deine Mutter verdient ihr Geld damit, junge, devote Männer zu finden und sie für reiche, dominante, meist ältere Frauen zum Sklaven auszubilden. Nicht immer ganz einfach, aber sehr einträglich und es macht unheimlich Spaß", fügte sie mit einem bösen Blick auf Tom hinzu.
Tom staunte nicht schlecht. Erst jetzt viel ihm die Ähnlichkeit zwischen Mutter und Tochter auf.
"Wohl gemerkt", fuhr Celine fort, "es geht nicht um Masochisten und meine Kundinnen sind keine Sadistinnen. Solche Geschäfte lehne ich ab. Meine Kundinnen suchen Männer, die sich ihnen zu allerst in allen Dingen bedingungslos unterordnen. Es melden sich natürlich auch Männer, die ich an geeignete Herrinnen vermitteln soll. Viele sind reine Masochisten, die ich nicht gebrauchen kann. Also suche ich gezielt nach "Neuen", die nicht ahnen, was ihnen bevorsteht. Tom ist meine jüngste Entdeckung und ich bin wirklich stolz auf ihn. Wenn ein Sklave soweit ausgebildet ist, dass ich ihn an eine Herrin weitergeben kann, stelle ich ihn ohne sein Wissen den möglichen Käuferinnen vor. Wenn es zwischen beiden funkt, dann gebe ich den Sklaven weiter. Bei Tom ist es etwas anders, aber dazu später mehr. Du hast dich doch in ihn verknallt oder?"
Nadine wurde hochrot, fühlte sich ertappt und wollte ausweichend antworten, doch schließlich sagte sie: "Ja, Mama, gleich beim ersten Mal. Aber woher weißt du dass?"
Toms Herz hüpfte vor Freude. Seine kühnsten Träume konnten wahr werden.
"Ich kenne doch meine Tochter. Und ihn kenne ich inzwischen auch. Er hat es vor mir verbergen wollen, aber ich hab gemerkt, dass er bei der nächsten Party nur darauf aus war sein Gelerntes an dir auszuprobieren. Ich hatte versprochen, dir den Mann deiner Träume auf einem silbernen Tablett zu servieren. Der hier kniet zwar nur auf dem Boden, aber ich habe ihn extra für dich ausgebildet. Du kannst ihn haben, wenn du ihn willst. Ich schenke ihn dir."
"Natürlich will ich ihn, Mama", antwortet Nadine jetzt fast überschwänglich und fragte nach einer kurzen Pause, "Aber, wie bist du auf ihn gekommen? Ich kenne ihn doch erst seit ein paar Tagen."
"Gut, dann gehört er ab jetzt dir. Den Rest erkläre ich dir gleich. Knie vor deiner neuen Herrin nieder und küsse ihr die Füße, Sklave."
Tom war ihren Erklärungen sprachlos gefolgt. Sie waren zwar an Nadine gerichtet, doch für ihn nicht minder interessant. Scham, Freude und Erstaunen mischten sich in seinen Gefühlen. Hier wurde er soeben an eine neue Herrin verschenkt, keine der beiden Frauen schien sich Gedanken darüber zu machen, ob er einverstanden war. Wenn er jetzt Celines Befehl folgte, dann war er mit allem einverstanden und gehörte Nadine. Wollte er das? Tom hatte sich den Anfang der Beziehung mit Nadine ganz anders vorgestellt. Als er zu Nadine hinkroch und ihre Füße küsste, war ihm klar, dass er sich nichts sehnlicher wünschte, als ihr Sklave zu sein.
"Ich bin Euer Eigentum und ergebener Sklave, Herrin. Bitte verfügt über mich."
"Du wolltest wissen, wie ich auf ihn gekommen bin", fuhr Celine fort. "Ganz einfach. Mir scheint, du erinnerst dich nicht mehr an eine Party vor ein paar Monaten. Du warst an so einen Langweiler geraten, den du aber nicht abschütteln konntest. Da hast du Tom das erste Mal gesehen und mir angedeutet, dass der schüchterne, junge Mann am anderen Ende des Raumes dich viel mehr interessieren würde. Nun, dieser schüchterne junge Mann ist Tom. Er stand rum wie bestellt und nicht abgeholt. Also hab ich ihn abgeholt. Ich hab mich an ihn herangemacht und er erwies sich als äußerst geeignet für meine Pläne. Ich habe ihn nach meinen Vorstellungen - und ich hoffe, sie treffen auch deine - geformt. Anfangs habe ich dafür gesorgt, dass wir nicht mehr auf die gleichen Parties gingen. Erst wenn er soweit war, solltet ihr euch begegnen. Dann hab ich ihn das erste Mal auf dich angesetzt und ich freue mich, dass es gleich zwischen euch gefunkt hat."
"Bei mir ja, aber bei Tom bin ich mir nicht sicher. Er verschwand immer mit einer Ausrede, wenn es mehr zu werden drohte."
"Daran bin ich schuld. Ich hab ihn zurück gepfiffen. Und zu meiner Freude hat er sich bis gestern immer für Gehorsam entschieden. Nun, was er denkt ist eigentlich völlig uninteressant. Er ist dein Sklave und wird dir in allem dienen. Aber frag ihn doch?"
Nadine blickte Celine etwas fragend an.
"Na, frag ihn, ob er dich liebt. Er ist dein Sklave. Du kannst mit ihm tun und lassen, was du willst. Also kannst du ihn auch fragen was du willst. Er wird dir eine ehrliche Antwort geben. Wenn er dich nicht liebt wird er nein sagen."
Es war nicht die Frage, vor der sich Nadine fürchtete, sondern die Antwort.
"Liebst du mich - Sklave?"
"Ja, ich liebe und begehre Euch von ganzem Herzen, Herrin", antwortete Tom, der sich seine erste Liebeserklärung anders vorgestellt hatte. "Es ist so, wie Eure Mutter gesagt hat, ich habe mich beim ersten Mal in Euch verliebt."
"Liebst du oder hast du Celine geliebt?"
"Nein", antwortet Tom ohne Zögern und folgte seinem Bedürfnis dies zu erklären. "Sie fasziniert mich und hat mich in ihren Bann gezogen, aber geliebt, so wie Euch, Herrin, habe ich sie nie."
Nadine ließ die längere Erklärung durchgehen. Nadine hatte noch einige Fragen, die Celine geduldig beantwortete. Als Nadine ihre Hand zur Teekanne ausstreckte, sprang Tom auf, nahm sie ihr zärtlich aus der Hand und bat:
"Dies ist meine Aufgabe, Herrin. Entschuldigt bitte meine Unaufmerksamkeit, Herrin."
Nadine lächelte und als sie sich bedankte, lief Tom ein wohliger Schauer über den Rücken, doch Celine belehrte ihre Tochter, dass sie sich nicht bei ihrem Sklaven zu bedanken bräuchte.
"Ich denke, ich werde ihn mit Lob und Tadel erziehen, Mama", entgegnete Nadine bestimmt.
Die Frauen unterhielten sich noch eine Weile, dann wollte Nadine gehen.
"Und was mache ich jetzt mit ihm?", fragte Nadine etwas unsicher.
"Nimm ihn mit, schick ihn nach Hause, geh mit ihm ins Kino, oder lass dich zum Essen einladen. Du kannst mit ihm tun und lassen, was du möchtest. Das ist der Sinn eines Sklaven."
"Hast du etwas zum Anziehen, Sklave", fragte Nadine Tom.
"Ja, Herrin."
"Gut, räume noch die Sachen auf, dann zieh dich an und warte im Flur auf mich. Ich möchte noch unter vier Augen mit meiner Mutter reden."
Tom hätte gerne gewusst, was die beiden Frauen unter vier Augen zu bereden hatten, doch er würde es wohl nie erfahren. Er wartete über eine halbe Stunde bis Celine und Nadine aus dem Wohnzimmer kamen. Nadine hielt eine Peitsche und ein paar Fesseln in der Hand, die sie Tom übergab.
"Warte einen Augenblick, ich habe noch etwas in der Küche für dich. - Sklave!"
Tom verstand sofort, dass er dieses etwas aus der Küche holen sollte, fragte sich nur was. Celine schien zu erwarten, dass er es wusste, deshalb ging er erstmal hin ohne zu fragen. Als er die Küche betrat, fiel sein Blick sogleich auf den Blumenstrauß. Wie konnte er den nur vergessen? Er brachte ihn Celine, die in an Nadine weiterreichte, die ihn dann zum Tragen wieder Tom gab.
Schließlich verabschiedete sich Nadine und Tom küsste ein letztes Mal die Füße seiner ehemaligen Herrin.
"Ach ja, da ist noch etwas." Celine suchte ihre Handtasche und überreichte Nadine Toms Wohnungsschlüssel mit den Worten: "Seinen Wohnungsschlüssel brauche ich ja jetzt nicht mehr."
Nadine ging nicht zu ihrem Auto sondern ergriff Toms Hand und zog ihn hinter sich her. Sie wollte sich in Ruhe mit ihm unterhalten und führte ihn zu einem angrenzenden Wald. Nadine hatte reichlich Fragen, die Tom gehorsam beantwortete.
Schließlich sagte Nadine: "Tom, ich behalte dich als meinen Sklaven. Du wirst mir stets dienen, wenn ich es verlange. Aber ich brauche auch einen Freund, der mich in den Arm nimmt und bei dem ich mich anlehnen kann. Ich möchte auch einmal schwach sein dürfen. Wenn ich dich also Sklave nenne, dann hast du mir zu gehorchen. Nenne ich dich Tom, Schatz oder Liebster, Bärchen oder was mir noch einfällt, dann sei bitte der Freund, der mich liebt, becshützt und in den Arm nimmt - Tom."
Tom nahm Nadine so gut es ging in den Arm, denn er trug noch den Blumenstrauß und die anderen Utensilien, die Celine ihnen mitgegeben hatte, gab ihr einen Kuss und sagte "Gerne nichts lieber als das, Nadine."
"Ich möchte nach Hause. Kommst du mit zu mir, Tom?"
"Natürlich. Ich wüsste nicht, was ich lieber täte. Aber, würdest du mir die wirklich die Wahl lassen."
"Nein, natürlich nicht", grinste Nadine. "Ich will dich doch ausprobieren. Außerdem muss bei mir aufgeräumt werden."
--Im Haus der neuen Herrin--
Tom und Nadine gingen zu ihrem Auto. Sie fuhr ein nagelneues Cabrio einer Nobelmarke. Tom fragte sie nicht, ob er mit seinem Wagen hinterher fahren dürfe. Celine hatte ihm beigebracht diese Frage nicht zu stellen. Meist hatte sie ihn zu seinem Auto zurückgebracht, wenn sie mit ihrem Wagen fuhren. Jedoch nur, wenn er vorher nicht gefragt hatte. Es gab noch einen zweiten Grund: er wollte sich nicht die Gelegenheit entgehen lassen, einmal in so einem Auto zu fahren.
Nadine hatte andere Dinge im Kopf als darüber nachzudenken, wie Tom hierher gekommen war und wie er von ihr wieder weg kommen würde. Außerdem stand in der Nähe des Hauses kein weiteres Auto. Zu Toms Bedauern fuhr Nadine lieber selbst und nach zehn Minuten fuhren sie in die Tiefgarage eines Hochhauses. Mit den Fahrstuhl ging es in die oberste Etage. Nachdem sie abgelegt hatten, führte Nadine Tom durch ihre Wohnung. Sie erklärte ihm, dass es ein Penthouse sei. Es war einfach aber geschmackvoll eingerichtet. Für einen Single war diese Wohnung - oder Penthouse - deutlich zu groß, befand Tom, sagte aber nichts. Trotz seines guten Gehaltes würde er sich diese Wohnung nicht leisten können. Während der Führung redete Nadine ihn immer mit seinem Namen an, so dass Tom sich ungezwungen mit ihr unterhielt. Dennoch war er nervös. Er war gespannt darauf, was Nadine unter "dich ausprobieren" verstand. Auch Nadine spürte seine Anspannung und genoss es, die Führung sehr ausführlich zu gestalten. Auf der Dachterrasse erklärte sie ihm den Ausblick über die Stadt. Tom zeigte für alles Interesse, hörte aufmerksam zu, fragte nach und wurde zu keiner Zeit ungeduldig, obwohl ihm die Anspannung deutlich anzumerken war. "Wirklich ein Prachtexemplar", befand Nadine im Stillen. Schließlich endete die Führung in der Küche und Tom wusste zumindest, was mit Aufräumen gemeint war. Nadine hatte seit Tagen nicht abgewaschen.
"Nun, Sklave", wechselte Nadine plötzlich den Ton, "dies ist ab sofort dein Reich. Im Flurschrank ist noch ein Fach frei, dort wirst du immer deine Sachen ablegen, wenn ich dich zu mir befehle. In fünf Minuten möchte ich ein Abendbrot im Wohnzimmer serviert haben."
"Ach, ja, ich trinke abends immer Tee", wandte sie sich im Gehen nochmals um.
Fünf Minuten waren eine verdammt kurze Zeit. Tom setzte zuerst das Teewasser auf, dann zog er sich aus. Auf dem Flurschrank waren noch mehrere Fächer frei. Oben auf lagen noch die Blumen, die Peitsche und die Fesseln, die er dort abgelegt hatte. Obwohl Nadine nichts gesagt hatte, legte Tom die Fesseln lieber an und nahm die Peitsche mit, um sie ihr beim Abendbrot zu geben. Für die Blumen fand er eine passende Vase in der Küche.
Tom beeilte sich sehr, doch das Teewasser brauchte seine Zeit zum Kochen und er musste sich erstmal in der Küche orientieren. Schließlich stellte er alles auf ein Tablett und ging ins Wohnzimmer. Nadine war noch nicht da. Für sich hatte er nichts vorgesehen, weil er bei Celine nie mehr hatte mit essen dürfen, seit er ihr Sklave war. Da er nicht wusste, welchen Platz Nadine bevorzugte, wählte er den Sessel, der den meisten Freiraum besaß.
Bevor Tom sich neben den Sessel kniete, suchte er eine CD aus, die ihn ansprach und von der er hoffte, dass sie auch Nadines Geschmack treffen würde. Trotz der recht großen Auswahl war nicht anzunehmen, dass die Musik besaß, die ihr nicht gefiel.
Kaum hatte er sich nieder gekniet, erschien auch schon Nadine im Bademantel. Sie betrachtete erst den Tisch, sah die Peitsche, lächelte ihn an und lobte ihn schmunzelnd: "Sehr schön!"
Tom wurde rot. Meinte sie den Tisch und die Musik, oder seinen steifen Schwanz, der anfing sich in die Höhe zu strecken.
"Ich möchte gleich ein Bad nehmen, Sklave. Du kannst schon das Wasser einlassen und dich duschen."
Tom erhob sich, verbeugte sich vor ihr und ging ins Bad.
Nadine genoss die Pause. Sie war den ganzen Tag unterwegs gewesen und brauchte nach einer anstrengenden Woche ein wenig Ruhe. Sie genoss das Abendbrot und freute sich auf ein warmes Bad. Hatte Tom schon was zu essen bekommen? Nein, wenn er nicht etwas in der Küche gegessen hatte. Hatte er? Wenn nicht war es sein Problem. Celine hatte ihr eingeschärft, möglichst wenig Rücksicht auf Tom zu nehmen. Er müsse stets deutlich spüren, dass er ihr untergeordnet war, auch, wenn er nicht gerade als Sklave zu ihren Füßen kniete. Hungern konnte nicht schaden.
Wenn sie jetzt ins Bad ging, würde Tom sie das erste Mal nackt sehen, überlegte Nadine. Diesen Augenblick könnte ich ja noch etwas hinauszögern in dem ich ihm die Augen verbinde. Gute Idee.
Tom, der herein kam und vor ihr nieder kniete, unterbrach ihre Gedanken.
"Das Badewasser ist eingelassen, Herrin."
"Danke, Sklave, folge mir."
Gehorsam folgte Tom ihr ins Schlafzimmer. Nadine suchte in der Kommode nach einem Schal und befahl Tom sich umzudrehen. Dann verband sie ihm die Augen.
"Folge mir."
Nadine nahm keine Rücksicht auf Toms verbundene Augen und so musste er sich in Richtung Bad vortasten. Dort stieß er gegen Nadine, die stehen geblieben war, um auf ihn zu warten.
"Renn mich gefälligst nicht um, Sklave."
"Entschuldigung bitte, Herrin", schluckte Tom den unfairen Anranzer widerspruchslos. Was hätte er machen sollen? Test bestanden, befand Nadine innerlich und war sehr zufrieden.
"Nimm mir den Bademantel ab, Sklave."
Behutsam tastete sich Tom zu ihrem Nacken, nahm den Bademantel hoch und suchte nach einem Haken zum Aufhängen. Der Gedanke, dass Nadine jetzt wenige Zentimeter nackt vor ihm stand, ohne dass er sie sehen konnte, erregte ihn und er spürte sein Glied wachsen. Nachdem er einen Haken gefunden hatte, bewegte er sich vorsichtig auf seinen ursprünglichen Platz, um auf weitere Befehle zu warten.
Nadine lächelte über seine tapsige Vorgehensweise. Es fiel ihr schwer, ihm nicht zu helfen. Eigentlich sollte die Augenbinde ja nur verhindern, dass Tom sie schon jetzt nackt sah, aber sie erwies sich auch als eine kleine Schikane, die er ergeben hinnahm. Nadine steckte sich die Haare zusammen und bewegte sich bewusst so dich neben Tom, dass er ihre Wärme spüren musste. Sein wachsendes Glied entging ihr nicht. Dicht stellte sie sich vor ihm hin, berührte ihn jedoch nicht. Tom spürte ihre Wärme und ihren Atem. Bevor sie in die Wanne stieg streifte sie sein Glied unsanft mit dem Handrücken und sah, wie Tom zusammen zuckte und vor Erregung schluckte.
"Entschuldigung, Herrin." Tom trat einen Schritt zurück, um ihr mehr Platz zu geben.
Nadine war beeindruckt. Tom nahm für alles bereitwillig die Schuld auf sich, ihre Mutter hatte ihn wirklich gut ausgebildet. Nadine stieg sehr langsam in die Wanne. Das Wasser hatte eine angenehme Temperatur. Nadine betrachtete Tom von oben bis unten. Sollte sie mit ihm reden? Nein, jetzt noch nicht. Er konnte erstmal dort stehenbleiben, denn eine Aufgabe hatte sie im Moment nicht für ihn. Noch kannte Tom die Wohnung nicht gut genug. Mit verbundenen Augen wäre er eine Gefahr für ihre Vasen. Sie schloss die Augen und genoss die Wärme.
"Massiere mir die Füße, Sklave."
Tom kniete neben der Wanne. Nikola hielt ihm erst den einen, dann den anderen Fuß hin.
"Wie fühlst du dich, Sklave", fragte sie nach einer Weile unvermittelt.
"Gut, Herrin."
"So habe ich das nicht, gemeint. Hast du Angst oder bist du unsicher?"
"Entschuldigt, Herrin. Ich fühle mich etwas unsicher, weil ich nicht weiß, was mich erwartet. Angst würde ich es nicht nennen. Oder vielleicht doch? Nein, ich fühle mich eher ausgeliefert. Und ich freue mich Euch dienen zu dürfen. Genauer gesagt: es macht mir Spaß Euch zu dienen. Auch wenn es nur das Massieren Eure Füße ist."
"Du wirst Gelegenheit haben mir noch mehr zu dienen. Wie fühlst du dich, wenn du so nackt vor mir kniest und ich dich betrachte? Schämst du dich für deinen Ständer?"
"Herrin Celine hat mich oft betrachtet, berührt und begutachtet, so dass ich dachte, es würde mir nichts mehr ausmachen. Es ist ein seltsames Gefühl. Nein. Ich schäme mich nicht, aber ich frage mich, ob ich euch gefalle und Euren Ansprüchen genüge, Herrin. Es erregt mich und es ist mir bei Euch wieder etwas peinlich, dass mein Ständer es Euch so offen zeigt, Herrin."
"Es braucht dir nicht peinlich zu sein, Sklave", lächelte Nadine. "Das Wasser wird langsam kalt. Schrubbe mir jetzt den Rücken."
Nadine richtete sich auf und Tom tastete nach ihrem Rücken. Er freute sich, ihn massieren und damit Nadine berühren zu dürfen. Mal sanft mal härter massierte er ihren Rücken vom Nacken bis zum Po. Tom riss sich zusammen, denn gerne hätte er noch andere Körperteile erkundet und massiert. Aber er hatte gelernt dieses Bedürfnis zu kontrollieren.
"Danke, Sklave. Es reicht". Nadine tauchte noch einmal unter, zog dann den Stöpsel selbst aus der Wanne und stand aus dem Wasser auf. "Links von dir hängt ein großes Handtuch. Du darfst mich damit abtrocknen."
Tom fand das Handtuch recht schnell, riss aber einen Handtuchständer dabei um. Nadine tadelte ihn und er entschuldigte sich. Dann trocknete er Nadine langsam den Rücken bis zum Po ab. Sie drehte sich langsam um und er durfte ihren Busen durch das Handtuch spüren. Er war klein und handlich, so wie Tom es gerne mochte. Er unterdrückte sein Verlangen ihn länger als notwendig zu streicheln. Dann kamen die Arme und Hände dran. Als er schließlich ihren Schritt abtrocknete, konnte Tom es nicht lassen, sie, wenn auch nur kurz, zu massieren. Nadine ließ es zu. Schließlich stieg sie aus der Wanne während Tom Beine und Füße abtrocknete.
Nadine erinnerte sich, dass sie ihn durch Lob und Tadel erziehen wollte, daher sagte sie: "Danke, das war sehr schön, Sklave."
Tom wurde leicht verlegen. Celine hatte ihn zwar auch gelobt, aber sich nie bedankt.
Nadine richtete noch ihre Haare. Sollte sie sich den Bademantel wieder überziehen, damit sie Tom die Augenbinde abnehmen konnte? Es hatte doch Vorteile, wenn Tom etwas sehen konnte. Sie wollte ihn nicht blind durch die Wohnung stolpern lassen. Sie betrachtet Tom von unten bis oben. Sein Schwanz war nur noch halb steif. Kurz entschlossen griff sie ihn und zog Tom hinter sich her. Auf dem Weg zum Wohnzimmer wanderte ihr Griff zu seinen Eiern. Obwohl sie nicht gerade sanft zupackte, ließ sich Tom nichts anmerken. Sie führte Tom direkt vor ihren Sessel. Ein kurzer Ruck nach unten bedeutet Tom auf die Knie zu gehen, dann ließ Nadine ihn los.
Ihrer Entschlossenheit folgte die Unentschlossenheit, als sich Nadine in den Sessel fallen ließ. Was sollte sie jetzt mit Tom tun. Sie erinnerte sich der Worte ihrer Mutter. "Ein Sklave ist für dich da, nicht du für ihn. Deine Wünsche stehen im Vordergrund. Er kann nicht erwartet, dass du seine Bedürfnisse über deine stellst. Wenn du keine Zeit hast, lass ihn warten. Aber wehe, er lässt dich warten. Wenn er dich stört, schick ihn nach Hause oder in ein anderes Zimmer. Oder lass ihn einfach regungslos neben dir knien. Nur sein Bedürfnis dir zu dienen und gehorchen, musst du stets stillen. Er wird sich freuen, einfach nur neben dir knien zu dürfen."
Also würde sie sich nicht von Tom in ihren Gewohnheiten beeinflussen lassen. Gleich kam ihre Lieblingssendung und er würde warten müssen, bis sie zu Ende war. Nadine schaltete den Fernseher ein. Eigentlich hätte Tom sich die Sendung auch ansehen können. Er brauchte sich nur umzudrehen und sie hätte ihm die Augenbinde abgenommen. Ihre kalten Füße brachten sie aber auf eine andere, bessere Idee.
"Rutsch noch etwas näher, ich habe kalte Füße und möchte sie bei dir wärmen." Tom spürte ihre kalten Füße an seinen Genitalien. Warum hatten Frauen immer kalte Füße. Nadine entzog ihm die Wärme. Tom ertrug es klanglos, wie er es schon bei Celine ertragen hatte.
"Schließe die Beine ein bisschen, damit deine Schenkel mich wärmen."
Tom tat, was sie befahl und Nadine bewunderte seine Disziplin. Trotz ihre kalten Füße wurde sein Schwanz steif. "Männer", dachte Nadine. Aber das konnte er noch besser haben. Sie spielte mit ihren Zehen und rieb seinen Schaft. Tom stöhnte leicht. Der Ärmste, dachte Nadine, ob er das eine Dreiviertelstunde durchhält?
Bis zur ersten Werbepause hielt Tom tapfer durch. Während der Werbepause gönnte Nadine ihm auch eine Pause, auch musste sie dringend auf die Toilette. Nach Ende der Werbung setzte sie ihre Fußarbeit fort. Obwohl er versuchte sich so gut es ging zusammen zu reißen, stöhnte Tom leise. Seine Reaktion faszinierte Nadine und sie achtete doch mehr auf ihn als auf den Film. Er musste sich nicht anstrengen, nicht zu kommen. Im Gegenteil, Nadine streichelte in so, dass er gar nicht kommen konnte, selbst wenn er gewollt hätte. Er fühlte sich wie ein Topf, dem der immer kurz vor dem Sieden gehalten wurde. Kurz vor der nächsten Werbepause hielt Tom es nicht mehr aus.
"Gnade, Herrin! Gnade!", wimmerte Tom und erste Tränen flossen seine Wangen runter.
Nadine hatte Mitleid mit ihm, aber nicht so viel, wie Tom erhofft hatte. Sie hielt ihre Füße nun still, doch Toms Erregung klang nur sehr langsam ab. Nadine hatte keine Lust, ihn jetzt über ihren Füßen abspritzen zu lassen. Der Abend war noch zu jung. Außerdem hatte ihre Mutter ihr eingeschärft, dass erst die Herrin an der Reihe war und dann vielleicht der Sklave. Tom kannte diese Regel nur aus der Erfahrung, denn Celine hatte mit ihm nur über die Regeln geredet, die er einzuhalten hatte. Trotzdem hoffte er jedesmal, zum Höhepunkt zu kommen und wurde dann enttäuscht.
Die Sendung war zu Ende und Nadine schaltete den Fernseher aus. Ihre Füße aus Toms Schoß nehmend hielt ihm einen Fuß vor den Mund und befahl ihm, sie zu verwöhnen.
Tom hielt ihren Fuß mit beiden Händen und Nadine entspannte die Muskeln, so dass Tom das gesamte Gewicht halten musste. Zärtlich küsste er ihre Zehen und Fußsohlen. Langsam ließ er den Fuß zu Boden sinken, ohne mit den Küssen aufzuhören. Schließlich setzte er ihren Fuß auch dem Boden ab und begann ihre Unterschenkel zu streicheln. Mit der rechten Hand tastete er nach ihrem linken Bein. Langsam arbeitet er sich die Schenkel hoch. Im Schritt angekommen befeuchtete er einen Finger und begann Nadine langsam zu massieren. Immer wieder legte er kleine Pausen ein, um Nadines Reaktionen zu beobachten. Doch sie lang nur regungslos mit geschlossenen Augen im Sessel. Schließlich nahm Tom die Zunge zur Hilfe und leckte sie langsam und sanft. Nadine hielt still und sagte nichts. Schließlich nahm er zwei Finger zur Hilfe. Im Takt mit der Zunge stieß er die Finger langsam und vorsichtig hinein. Tom war verunsichert. Nadine regte sich nicht und er konnte nicht erkennen, ob es ihr gefiel oder nicht. Aber sie beschwerte sich auch nicht, daher nahm er an, es nicht gänzlich falsch zu machen. Plötzlich und unerwartet kam sie. Tom leckte langsam weiter, bis sie seinen Kopf mit der Hand weg drückte.
"Das war wunderschön, Sklave", flüsterte sie fast unhörbar.
Schließlich stand Nadine auf, befahl Tom sich wieder aufrecht zu knien und gab ihm einen langen, leidenschaftlichen Kuss und verließ den Raum. Nach fünf Minuten kam Nadine wieder und entfernte Toms Augenbinde. Als Tom sie ansah, hatte sie einen blauen Hausanzug an, der ihr sehr gut stand.
"Komm mit auf die Terrasse, aber vorher macht uns beiden einen Drink aus der Bar."
Tom mixte zwei Drinks, dann folgte er Nadine auf die Terrasse. Es war ein sehr warmer Sommerabend, so das keine Gefahr bestand, dass ihm kalt wurde.
"Komm hier her, Tom!", rief Nadine ihn zu sich. "Setz dich, Tom. Wir müssen uns noch ein wenig unterhalten, Tom. " Nadine beendete jeden Satz mit seinen Namen, um sicher zu gehen, dass er verstand, dass sie ihn im Moment nicht als Sklaven sah.
"Bitte, dein Drink, Nadine. Ich hoffe, er schmeckt dir. Mir fiel nichts besonderes ein, ich hab mal etwas süßliches zusammen gemixt." NAdine nippte kurz und nickte anerkennend.
Tom setzte sich in den Liegestuhl neben ihr und genoss den Blick über die Stadt.
Zum Einstieg erklärte ihm den Ausblick und wie sie zu dieser Wohnung kam. Das Haus gehörte ihrem Vater und die Wohnung eigentlich auch. Sie war ihr etwas groß, aber kostenlos. Und der Ausblick von hier oben und die Ruhe waren himmlisch.
"Du warst ziemlich überrascht, als Celine mich heute mitbrachte, nicht wahr?", fragte Nadine schließlich um auf ihr eigentliches Thema zu kommen.
Tom bejahte und musste zugeben, dass er im erstens Moment entsetzt war, dass Celine einen Gast mitbrachte. Noch größer wurde sein Entsetzen als er erkannte, dass es Nadine war. Nadine erklärte ihm, dass sie nicht ganz so überrascht war wie er. Allerdings wusste sie bis zum Schluss nicht, dass er es sein würde, der auf sie wartete.
"Ich kenne das Hobby meiner Mutter natürlich schon länger. Was sie mir erklärt hat, war nicht für mich, sondern für dich bestimmt. Aber sie wollte als Herrin in Gegenwart einer Herrin nicht so lange mit ihrem Sklaven reden. Deshalb hat sie diese Form des Gespräches gewählt."
Nadine erzählte ihm, dass Celine ihr schon lange versprochen hatte einen idealen Sklaven für sie zu finden. So ganz gefiel ihr dieser Gedanke nicht, auch wenn eine Freundin ihren Freund letztes Jahr von ihrer Mutter gekauft hatte. Heute waren sie zum Tee verabredet und Celine hatte ihr dabei eröffnet, dass es heute soweit sei. Nadine fühlte sich überrumpelt und erklärte nicht mit zu kommen, weil sie schon jemanden kennengelernt hatte. Doch ihre Mutter hatte ihr versichert, dass sie es bereuen würde, nicht mit zu kommen. Auf die Frage, wer sie denn erwarte, hatte Celine immer nur geantwortet: Lass dich überraschen. Ein bisschen hatte sie die Hoffnung oder Befürchtung, dass Tom es war, der auf sie wartete, doch sie konnte sich nicht erklären, woher Celine ihn kennen sollte. Schließlich hatte sie widerwillig eingewilligt, nachdem ihre Mutter Stein und Bein geschworen hatte, dass sowohl Nadine sie als auch ihr Sklave es bereuen würden, wenn sie nicht käme.
"Ich bin als Herrin nicht ganz so unerfahren, wie es den ersten Eindruck gemacht haben dürfte. Allerdings habe ich natürlich nicht die Erfahrung meiner Mutter. Sie ist auch immer etwas besorgt und erklärt mir gerne etwas mehr als nötig", erläuterte Nadine. "Meine bisherigen Sklaven waren alle unerfahren - so wie ich - und es hat irgendwie nicht gepasst. Wenn du als Herrin keine Erfahrung hast, ist es etwas schwierig, einen Sklaven richtig zu behandeln und zu erziehen. Mit der Zeit habe ich einiges gelernt und auch Lehrgeld gezahlt. Aber auch außerhalb des Spieles mag ich es nicht, mich einem Mann unter zu ordnen. Ich bin in diesem Punkt nicht ganz einfach. Daher suche ich einen Mann, der sich mir in allem unterordnet. Jederzeit. Allerdings suche ich keinen Sklaven für 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. So ganz genau kann ich es nicht erklären. Aber mal so, wenn ich sage bring den Müll weg, dann hast du es zu tun. Sofort! - Blödes Beispiel. Aber irgendwie so. Ich bin schon auf der Suche nach einem Partner. Es ist nicht so, dass man mit mir nicht diskutieren kann. Für gute Argumente ändere ich auch meine Meinung. Aber wenn man sich nicht einigen kann, entscheide ich. Könntest du dir vorstellen, auf so einer Basis mit mir zusammen zu leben?"
Tom dachte eine darüber Weile nach. Die Erklärung verwirrte ihn mehr als sie etwas klärte. Nadine wartete geduldig auf seine Antwort.
"Ja. Ein kurzes, klares Ja. Ich glaube ich verstehe, was du erwartest. Deshalb habe ich dich bei Celine als meine neue Herrin anerkannt. Ich denke deine Mutter hat dir einiges über mich erzählt. Ich habe es genossen, dass sie stets die Führung übernommen hat. Ich denke, deshalb hat sie mich für dich ausgesucht. Anderseits hat sie mir Aufträge erteilt, die ich frei gestalten konnte. Zum Beispiel was wir am Wochenende unternehmen wollten. Wenn sie essen gehen wollte, habe ich das Restaurant ausgesucht. Zwei Wochenendtripps nach Wien und Paris habe ich geplant und wir haben sie nach meinen Vorstellungen durchgeführt. Wir hatten jede Menge Spaß miteinander. Ich kann sehr gut damit leben, wenn du bei Streitigkeiten - oder unterschiedlichen Meinungen - das letzte Wort hast. Sozusagen die 50% und eine Aktie. Aber vielleicht sind wir gar nicht so unterschiedlich in unseren Ansichten. Außerdem bin ich recht anpassungsfähig. Ich werde versuchen, deinen Ansprüchen zu genügen."
"Nett ausgedrückt", lachte Nadine. "Gut. Weiter. Ich bin keine Sadisten. Ich habe keine Lust dich zu verprügeln. Dennoch werde ich meine Peitschen ab und an mal an dir ausprobieren, damit du weißt, wer das Sagen hat. Ich hab nicht nur die eine, die meine Mutter mir noch symbolisch mitgegeben hat."
Tom nutzte die kurze Pause, die Nadine ihm ließ, um einzuwerfen: "Ich bin auch kein Masochist. Ich bin devot. Mir reicht schon der Gedanke, dass du mich schlagen könntest oder dürftest, wenn du wolltest. Es ist ein Symbol der Macht. Dazu gehört sicher auch es ab und an mal zu tun, sonst erlischt der Reiz. Ich werde aber nicht ungehorsam sein, um dafür bestraft zu werden. Also kein "topping from the bottom", oder wie das heißt."
"So ungefähr hatte ich mir das auch gedacht. Vielleicht brauche ich die Peitsche ab und an, um meine Wut oder schlechte Laune abzureagieren. Halte mich also immer bei guter Laune", grinste sie schelmisch und zwinkerte mit den Augen. Tom verstand, dass sie genau das nicht tun würde.
"Gut. Nun noch ein technisches Detail. Du kennst die Bedeutung von Safewords oder Safecodes?" - Tom nickte. - "Sehr gut. Safeword: Mayday - führt zum sofortigen Abbruch und kennzeichnet eine Notlage. Ampelcodes. Rot: Grenze ist überschritten, bitte nicht weitermachen. Gelb: - Grenze erreicht. Grün - alles ok, du kannst steigern, wenn du möchtest. Ich glaube nicht, dass du jemals Mayday oder Rot sagen musst. Ich erwarte, dass du Gelb und Grün regelmäßig benutzt. Ich habe keine Lust alles zu erahnen. Verstanden?"
"Verstanden."
"Nun möchte ich, dass du mir versicherst, alles freiwillig, gerne und aus Liebe zu mir zu tun, Tom."
Tom wollte die Versicherung nicht so nebenbei geben, deshalb stand er auf, kniete neben Nadines Liegestuhl, nahm ihre Hände in die seinen, küsste sie und sprach feierlich: "Ich liebe dich und ich versichere dir, dass ich dies alles freiwillig, gerne und aus Liebe zu dir mache."
Nadine gab ihm einen langen und leidenschaftlichen Kuss.
"Ich liebe dich auch, Tom. Ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen."
Sie küssten sich wohl noch fünf Minuten, dann gab Nadine Tom ein paar Verhaltensregeln.
"Hier im Haus ist es immer warm. Ich laufe meist nackt herum. Es spricht also nichts dagegen, dass du es auch tust. Außerdem brauchst du dich nicht extra auszuziehen, wenn ich dich mal zwischendurch als Sklave benutzen will. Aber es steht dir frei, etwas anzuziehen. Hals-, Arm- und Fußringe solltest du immer tragen, aber dies stelle ich dir auch frei. Wenn wir Gäste haben, wirst du sie ablegen, es sei denn, es sind gute Freunde, die unser Verhältnis kennen und verstehen und in ähnlichen Beziehungen leben. Du wirst sie noch kennen lernen. Als ständiges Zeichen deiner Unterordnung wünsche ich mir nur, dass du keine Schuhe und Strümpfe trägst - auch wenn wir Gäste haben. Da ich überall Fußbodenheizung habe, sollte das kein Problem sein."
Tom nickte. "Ich werde alle deine Wünsche erfüllen, Nadine."
"Gut, es ist schon spät. Wann musst du morgen zur Arbeit? Willst du bei mir übernachten? "
"Gar nicht. Celine hat verlangt, dass ich mir für eine Woche Urlaub nehme."
"Ah, das hat meine Mutter ja geschickt eingefädelt. Ich habe auch Urlaub. Dann kann ich dich ja in Ruhe ausprobieren, Sklave."
"Ich bin euer Eigentum und ergebener Sklave, Herrin", antwortete Tom wie er es von Celine gelernt hatte.
Nadine führte Tom in einen Raum, den sie bei der ersten Führung ausgelassen hatte. In dem Raum stand ein Feldbett, ein enger Käfig, ein Strafbock und ein Andreaskreuz. An den Wänden hingen Peitsche und es gab überall Haken und Ösen um einen Sklaven an zu ketten.
"Dies ist deine Zelle, Sklave. Keine Angst, Tom, ich habe nicht vor, dich hier zu foltern. Den Raum hat mein Vater eingerichtet, bevor sich meine Eltern getrennt haben. Ihre Neigungen gingen in diesem Punkt jedoch auseinander. Ich glaube, deshalb habe sie sich schließlich getrennt. Manchmal nutzen ihn auch Freunde von mir. Normalerweise schläfst du bei mir im Schlafzimmer, Tom. Aber solltest du ungehorsam sein kann es passieren, dass du hier eine Nacht verbringst. Wenn du Glück hast, darfst du auf dem Bett liegen. Kann aber auch sein, dass du Pech hast und dich in den Käfig zwängen musst. Der Raum ist Video überwacht, so dass ich dich stets unter Kontrolle habe, Sklave."
Nadine nahm eine der Peitschen von der Wand. Tom schluckte.
"Ich finde, dies ist die schönste. Keine Angst, du wirst ihre Bekanntschaft machen, aber nicht jetzt. Folge mir, Sklave."
Nadine ging voraus ins Schlafzimmer. Dort befahl sie Tom sich aufs Bett zu knien. Nadine zog ihren Hausanzug aus und Tom konnte sie erstmals nackt sehen. Sein Blick fiel zuerst auf ihre kleinen, straffen Brüste, dann auf ihre rasierte Scham. Erst mit dem zweiten Blick bemerkte Tom, dass sie sehr schlank und muskulös war. Nadine kniete sich vor ihm aufs Bett.
"Wir werden jetzt einen Ringkampf austragen. Wer aufgibt, oder das Bett freiwillig oder unfreiwillig verlässt, hat verloren. Wenn du verlierst, werde ich dich bestrafen. Gewinnst du, erwartet dich eine Belohnung. Ich erwarte von dir, dass du alles versuchst, um zu gewinnen."
Tom grinste. Glaubte Nadine wirklich, dass sie den Hauch einer Chance hatte? Wahrscheinlich wollte sie mit Absicht verlieren.
"Achtung, fertig, los!", startete Nadine die Runde.
Tom plante noch seinen Angriff. Sollte er sie schnell vom Bett befördern oder sollt er sie etwas zappeln lassen? Nadines Angriff kam blitzschnell und anders als erwartet. Sie hatte viel mehr Kraft, als Tom für möglich gehalten hatte. Mit Leichtigkeit drehte sie ihn halb um und schlang ihre Beine um seine Arme und Brust, so dass er die Arme nicht mehr bewegen konnte. Dann drückte sie seinen Brustkorb langsam zusammen. Tom konnte kaum atmen. Tom versuchte ihre Beine auseinander zu drücken, um sich zu befreien. Doch es gelang nicht. Nadine ließ nur einmal ganz kurz locker und verbesserte dabei ihre Position. Jetzt konnte sie mit einer Hand seine Hoden erreichen. Langsam drückte sie zu.
"Ich gebe auf, Herrin!", keuchte Tom unter Schmerzen.
Nadine ließ ihn los.
"Das war ja ein sehr kurzer Kampf. Ich gebe dir daher noch eine Chance."
Diesmal griff Tom sofort und ohne zu überlegen an. Er wollte sich nicht nochmal überraschen lassen. Doch ehe er Nadine greifen konnte, hatte sie ihm den Arm auf den Rücken gedreht und zog seinen Kopf mit einer Hand an den Schläfenhaaren nach hinten. Tom spürte ihren stahlharten Griff. Er hatte keine Chance sich zu befreien, wollte er nicht riskieren, sich das Handgelenk zu brechen.
"Wenn du nicht aufgibst, breche ich dir das Handgelenk."
Der eiskalte, gnadenlose Ton in ihrer Stimme erschrak Tom. Nadine verstärkte den Druck, und Tom gab auf.
"Das war ja wieder ein kurzes Vergnügen. Ich gebe dir jetzt eine dritte und letzte Chance."
Tom hatte einen heiden Respekt vor Nadine bekommen. Es stand zu befürchten, dass sie ihm zumindest in diesem Ringkampf überlegen war. Diesmal war er auf der Hut. Sein Angriff war etwas besser und er erwünschte Nadine mit einer Hand an den Haaren. Ein kurzer Stoß mit dem Knie in seine Eier und Tom ließ vor Schreck und Schmerz los. Die Pause nutzte Nadine wieder für eine Beinschere. Diesmal saß sie dabei auf Tom, und konnte mit einer Hand in seine Eier greifen.
"Gnade, ich ergebe mich, Herrin!", rief Tom noch bevor sie zudrückte.
"So, dies war nur eine kleine Demonstration, dass ich dir körperlich überlegen bin. Seit ich drei Jahre bin, betreibe ich Kampfsport. Nur, damit du nicht annimmst, du könntest mir Widerstand leisten, wenn du nur wolltest."
Nadine löste die Umklammerung, rutschte nach vorne und drückte ihren Schoß auf Toms Mund. Tom wusste, was er zu tun hatte. Langsam leckte er sie. Dabei versuchte er den Schock zu verdauen. Dreimal hatte Nadine ihn besiegt, ohne dass er auch nur den Hauch einer Chance hatte. Nadine hatte Recht. Mit Leichtigkeit hatte sie ihn jedesmal überrumpelt. Tom fürchtete, dass er auch in einem längeren Kampf mit ihr den Kürzeren ziehen würde. Tom wurde plötzlich klar, was dies bedeutete. Er ordnete sich nicht mehr nur freiwillig unter, er war ihr auch unterlegen. Die Erklärung für Nadines Überlegenheit fand er später. Nadine besaß in mehreren Kampfsportarten einen schwarzen Gürtel.
Nach einer Viertelstunde kam Nadine zum Höhepunkt und stieg von ihm ab. Sie legte sich auf seine Brust und ruhte sich etwas aus.
"Das war wieder sehr schön, Sklave. Allerdings muss ich dich nun bestrafen. Folge mir."
Tom folgte ihr in seine "Zelle", wie Nadine den Raum nannte. Sie nahm ihre Lieblingspeitsche von der Wand und wiegte sie in ihrer Hand.
Tom ging vor ihr in die Knie, küsste ihre Füße und bat um Gnade.
"Lehnst du dich freiwillig über den Bock, oder muss ich dich zwingen?"
Tom schluckte. Offensichtlich wollte Nadine die Strafe durchziehen. Sollte er sich wirklich freiwillig schlagen lassen? Nach ihrer Unterhaltung hatte Tom nicht damit gerechnet, dass Nadine so schnell eine ihrer Peitschen ausprobieren wollte.
Nadine ahnte worüber er grübelte. Deshalb entschloss sie sich ihm etwas Sicherheit und Vertrauen zu geben.
"Keine Angst, Tom. Es wird nicht übermäßig weh tun. Und - ich werde auch in Zukunft nie stärker zuschlagen als heute", dabei strich sie ihm über den Kopf. "Leg dich auf den Bock, Sklave."
Es war besser sich freiwillig darüber zu legen. Nadine reichte ihm einen Knebel, damit er sich nicht in die Zungen beißen würde. Sie hielt es für überflüssig Tom zu fesseln. Sie gab ihm sechs schmerzhafte, aber ertragbare Schläge, je drei auf jede Pobacke. Dann sperrte sie ihn in den engen Käfig, in dem er nur zusammen gekauert hocken konnte. Nadine löschte das Licht und verließ den Raum.
Tom strich sich über den Hintern. Die Schmerzen würde er noch eine Weile spüren. Nadine steckte ziemlich schnell die Positionen ab. Der Käfig war eng und unbequem. Tom rüttelte an den Stäben. Der Käfig war stabil. Ein Ausbruch aussichtslos. Damit irrte er allerdings. Der Käfig war zwar schwer, der Oberteil war aber nicht fest mit dem Boden verbunden, so dass der Gefangene bei Gefahr problemlos fliehen konnte, wenn er dies wusste. Nadine verschwieg dies den Gefangenen, denn sie glaubte, dass ein panischer Gefangener es sofort merken würde, wenn er versuchen würde auszubrechen und sich gegen die Decke stemmte.
Tom fürchtete, dass Nadine ihn die Nacht über eingesperrt lassen würde, daher versuchte er es sich so bequem wie möglich zu machen und zu schlafen.
Nadine nutzte die Zeit und führte ein paar Telefongespräche. Schnell hatte sie herausgefunden, dass der Betrieb, für den Tom arbeitet zu den Firmen ihres Vaters gehörte. Als Geschäftsführerin einer seiner Holdings hatte sie keine Probleme Toms Chef noch am Abend anzurufen und Tom abzuwerben. Sein Chef sträubte sich, gab aber schließlich klein bei. Er wollte zwar keinen guten Mitarbeiter verlieren, aber sich auch nicht mit der Tochter des großen Chefs anlegen. Ein neuer Job war kein Problem. Tom würde für sie arbeiten. Sie hatte seid einiger Zeit einen Posten, für den sie bisher keinen geeigneten Bewerber gefunden hatte.
Nadine schaute auf die Uhr. Es hatte länger gedauert als sie angenommen hatte. Tom schmorte zu schon zwei Stunden in seinem Käfig. Zeit ihn zu befreien, sonst würde er morgen stocksteif und unbrauchbar sein.
Tom konnte nicht einschlafen. Der Käfig war zu unbequem. Er dachte an die Hiebe. Hätte Nadine ihn während der Hiebe nach einem Ampelcode gefragt, hätte er Gelb gesagt. Warum hatte er ihn nicht benutzt? Im Nachhinein schätzte er es als Grün ein.
Langsam wurde Tom mürbe. Der Käfig war auf Dauer eine Qual. Er hoffte, dass Nadine ihn befreien würde. Nach einiger Zeit hätte er sich lieber schlagen lassen, als hier im Käfig zu schmoren. Das Licht ging an und Nadine trat ein.
Tom blinzelte und bat um Gnade.
"Gelb oder Rot?", fragte Nadine Tom.
Tom besann sich. Nein, die Grenze war nicht erreicht. Es war unbequem, aber wenn sie wollte, würde er länger im Käfig bleiben. Er wollte den Ampelcode nicht unnötig strapazieren.
"Grün!", antwortete er deshalb. "Gnade, Herrin."
Nadine lächelte. Sie öffnete zu Toms Überraschung trotzdem den Käfig und ließ ihn hinaus. Tom küsste ihre Füße und bedankte sich fast überschwänglich. Etwas steif und ungelenkig folgte Tom der Anweisung aufzustehen.
Nadine hatte Mitleid mit ihm und änderte ihre Pläne. Sie führte ihn ins Schlafzimmer und band ihn aufs Bett. Dann kümmerte sie sich um sein bestes Stück. Er hatte sich eine Belohnung verdient, die sie eigentlich für den nächsten Tag aufsparen wollte.
Nadine verstand es Toms Erregung zu kontrolliere. Sie hielt ihn kurz vor dem Orgasmus und Tom merkte. Tom musste sich nicht bemühen, nicht ohne Erlaubnis zu kommen. Er konnte nicht kommen. Nadine vermied den letzten Kick. Schließlich bat Tom Nadine Schluss zu machen. Er konnte es nicht mehr länger aushalten. Es half nichts.
"Rot, gelb oder grün?", fragte Nadine.
"Grün", gestand Tom. Vielleicht würde sie ihn a doch kommen lassen. Es war ein irrsinniges Gefühl, dass Tom auch nicht missen wollte. Er war auch gespannt, wie weit sie es mit ihm treiben konnte. Was würde noch kommen?
Dann änderte Nadine den Rhythmus und Tom verlor die Beherrschung. Mit jedem Auf und Ab kam Tom seinem Höhepunkt näher. Er merkte, dass Nadine jederzeit abbrechen und ihn unbefriedigt sein lassen könnte. Gleichzeitig fürchtete er sich vor dem gewaltigen Orgasmus.
Tom wand sich und zerrte in den Fesseln. "Gnade, erbarmen!", bat er ständig und fing an zu weinen. Nadine hatte ihm an den Punkt, an dem sie ihn haben wollte. Sie wusste, dass sie in diesem Moment alles von ihm verlangen konnte, abre schwieg. Plötzlich überwältigte Tom ein heftiger Orgasmus. Nadine hörte nicht so schnell auf. Dieses Auf und Ab war qualvoll. Schließlich hörte Nadine auf und Tom sank in sich zusammen und durfte sich endlich entspannen.
Nadine entsorgte derweil sein Sperma mit dem Taschentuch, löste seine Fesseln, kuschelte sich an seine Brust und tröstete ihn.
"Es ist vorbei, Liebster, beruhig dich. Entspann dich."
Arm in Arm schliefen beide ein.
--Ein befreundetes Pärchen--
Tom wachte recht früh auf. Nadine lag noch immer in seinem Arm. Ihren Kopf auf seiner Schulter, ihre linke Hand auf seiner Brust und ihr linkes Bein in seinem Schritt. Nadine rührte sich nicht und Tom wagte nicht, sich zu bewegen, damit sie nicht wach wurde. Er fragte sich, wie sie reagieren würde, wenn er sie jetzt wegen einer unbedachten Bewegung wecken würde. Tom lauschte den Geräuschen. Der Straßenlärm drang nur als leises, undefiniertes Rauschen durch die geschlossenen Rolladen in das Penthouse. Nur ab und an hörte man ein viel zu lautes Motorrad.
Tom dachte über den gestrigen Tag nach. Er hatte Nadines Bedingungen für eine Beziehung akzeptiert und fragte sich, was noch auf ihn zukommen würde. Nadine war bei dem Spaziergang sehr nett gewesen. Man konnte sich gut mit ihr unterhalten. Allerdings hatte Celine ihm auch inden letzten Wochen beigebracht, wie er sich mit einer Frau zu unterhalten hatte.
Was würde ihn heute erwarten?
Nadine rekelte sich. Tom rührte sih nicht.
"Wie spät ist es, Tom?"
Tom suchte den Wecker im Dunkeln. Er reckte sich, um den Wecker zu erreichen. Es gelang ihm nach einigen Mühen in zu erreichen, denn Nadine blieb auf ihm liegen. Verblüff stellte er fest, dass er es schon viertel nach neun war.
Nadine gab einen undefinierberen Laut des Missmutes von sich. Dann tastete sie mit der Hand Toms Schritt ab.
"Was ist denn das? Eine richtig harte Morgenlatte."
Nadine begann sie zu streicheln und zu reiben. Heute ging es wesentlich schneller als gestern. Kurz vor dem Höhepunkt hörte sie auf und gab ihn frei.
"Geh schon mal duschen und den Tisch decken, Tom."
Tom war verblüfft und enttäuscht. Erst anheizen und dann so ein Abbruch. Er zögerte.
"Hast du ein Problem?", fragte Nikola und schaute ihn ernst an.
Tom schluckte. Er kannte dieses Spiel schon von Celine und doch war er darauf reingefallen. Offensichtlich wollte Nadine ihn testen. Er hatte zugestimmt, sich ihr unterzuordnen. Nun wollte sie wissen, ob er es ernst meinte. Nadine saß, Unterordnung hin oder her, in jedem Fall am längeren Hebel. Außerdem würde sich der Gehorsam auszahlen. Daher stand er auf, um ihrer Anweisung Folge zu leisten.
"Nein, natürlich nicht, Schatz. Dein Wunsch ist mir Befehl. Soll ich die Rolladen vorher etwas öffnen."
Nadine seufzte "Ja, ganz" in ihr Kissen. Tom öfnete die Rolladen und sah einen strahlend blauen Morgen. Dann ging er unter die Dusche. Nadine schaute ihm nach und lächelte zufrieden. Was für ein Knackarsch. Es kam noch etwas Arbeit auf sie zu, aber sie würde sich lohnen.
Tom war schnell geduscht und den Tisch deckte er in einer Windgeschützten Ecke auf der Terrasse. Da es ausreichend warm war und Tom annahm, dass Nadine ihr Spiel mit ihm weiter spielen wollte, verzichtete er darauf, sich anzuziehen.
Als Tom fertig war, ging er zu Nadine ins Bad. Sie war schon geduscht und stand vor dem Spiegel.
"Ich habe den Tisch auf der Terrasse gedeckt, Schatz. HAst du noch einen besonderen Wunsch."
"Hast du die Zeitung geholt?"
"Nein, wo bekomme ich die denn?"
"Unten im Briefkasten. Du kannst meinen Morgenmantel überziehen."
Tom war bei dem Gedanken nicht ganz wohl, den ihr Morgenmantel war ihm etwas klein und sehr weiblich. Aber Tom vertraute ihr soweit, dass er annahm, dass ihm wohl niemand auf dem Weg begegnen würde. Fünf Minuten später war er mit der Zeitung und der Erfahrung, nicht der einzige zu sein, der die Zeitung im Morgenmantel holte, zurück. Nadine saß schon am Tisch und grinste ihn schelmisch an.
"Na, bist du der Alten aus dem fünften Stock begegnet?"
Tom nickte nur.
"Mach dir nichts draus, sie ist halb blind, aber trägt morgens nie ihre Brille. Sie wird dich kaum erkannt haben."
"Heute trug sie ihre Brille", bemerkte Tom nur etwas säuerlich.
"Ohhh", bedauerte ihn Nadine nicht wirklich und lächelte.
Nadine war es noch etwas kühl und so gab er ihr ihren Morgenmantel. Kaum hatte er sich ihm gegenüber gesetzt, legte sie ihre Füße in seinen Schoß. "Ihr Männer seid immer so schön warm", lächelte sie Tom verführerisch an. Tom lachte: "Du bist eine Hexe." - Dies brachte ihm sofort einen leichten Tritt in die empfindlichen Weichteil ein. Seine schnelle Ergänzung: "Aber eine unheimlich liebe", wurde wiederum mit einem Lächeln belohnt.
Nadine kam schnell auf ihr Thema, während sie sanft seinen Schwanz mit den Füßen rieb, ohne ihn jedoch zu stark zu erregen. Tom sollte seine Wohnung aufgeben und zu ihr ziehen. Toms fragte, ob es nicht etwas voreilig wäre, wenn er jetzt schon bei ihr einziehen dürfte. Nadine erklärte ihm, dass sie sich schon beim ersten Treffen in ihn verliebt hätte. Auch hatte der gestrige Tag sie bereits überzeugt hätte, dass er der Richtige sei.
"Hast du etwas dagegen?", fragte sie ihn.
"Würdest du es akzeptieren, wenn ich Nein sage?", stellte er die Gegenfrage.
"Nein."
"Gut. Dann habe ich wohl keine Wahl. Wann darf ich meine Sachen holen?"
"Das hat Zeit, aber etwas frische Unterwäsche und etwas zum Wechseln brauchst du schon. Dann werde ich schauen, was du von deinem alten Zeug behalten darfst. Das können wir heute Nachmittag eben aus deiner Wohnung holen."
"Gerne, Schatz."
Dann erklärte Nadine ihm, dass er den Arbeitsplatz wechseln solle. Er sollte bei ihr anfangen. Diese Forderung ging Tom eigentlich etwas weit, doch hatte er bei dem Wechsel alle Vorteile auf seiner Seite. Keine Probezeit, unbefristeter Vertrag, feste Abfindung im Falle einer Kündigung. Eine - nicht unerhebliche - Gehaltserhöhung und mehr Kompetenzen würde er auch bekommen. Kaum hatte er zugestimmt, kamen Nadines Bedinungen auf den Tisch. Sein Gehalt würde auf sein Konto überwiesen. Allerdings dürfte er - von Versicherungen, Sparverträgen oder Vermögensanlagen, der Tilgung eventueller Schulden oder ähnliches abgesehen - davon nichts ausgeben. Sie würde für Unterkunft und Verpflegung sorgen. Dazu bekäme er von ihr ein kleines monatliches Taschengeld, was allerdings höher lag, als sein jetziges. Was darüber hinausging, müsste er von ihr erbitten und sie würde es dann auch bezahlen, wenn sie es für notwendig oder sinnvoll erachtete. Wenn sie sich trennen würden, wäre er also finanziell gut abgesichert.
Tom überlegte. Das Angebot war finanziell unwiderstehlich. Er würde fast sein komplettes Gehalt sparen. Er konnte nur zwei Haken erkennen. Der erste Haken war, dass er zwar finanziell unabhängig von Nadine war, doch solange er sich unterordnete, konnte er über seine Finanzen nicht bestimmen. Tom stellte sich beim Autohändler vor, einen Haufen Geld auf der Bank und trotzdem konnte er sich das Auto seiner Träume nicht kaufen, weil Nadine es nicht erlaubte. Nadine entschied praktisch über alle seine Wünsche. Selbst wenn sie sich nach einem Monat trennten, würde er gut dabei stehen. Der zweite Haken war, dass sie ihn damit nicht nur im Privatem kontrollierte, sonder auch im dienstlichen. Aber damit würde er sicher leben können.
"Abgesehen davon, dass es ein hervorragendes Angebot ist, was ich kaum ablehne kann, nehme ich an, dass du mir eigentlich keine Wahl lässt", stellte Tom fest.
"Richtig."
"Gut, dann muss ich mit meinem Chef reden, ich möchte nicht einfach abhauen."
"Schon erledigt. Da deine Firma meinem Vater gehört, habe ich bereits alles in die Wege geleitet. Du wirst deine Projekte noch zu Ende fürhen, aber gleichzeitig schon bei mir anfangen. Es wird eine Änderung zum Arbeitsvertrag, d.h. du verlierst auch deine bereits erworbenen Ansprüche nicht. Du kannst ihn wahrscheinlich morgen unterzeichnen. Nein, du wirst ihn morgen unterzeichnen."
Tom grinste: "Ja, mein Schatz."
"Du kannst jetzt den Tisch abdecken und dein Reich aufräumen, während ich die Zeitung lese."
Tom machte sich an die Arbeit. Durch den Arbeitsvertrag hatte Nadine ihn ziemlich in der Hand. Zwar konnte er jeder Zeit aussteigen, aber dann musste er auf eine Menge Geld verzichten, das er nicht nutzen konnte, wenn er sich an ihre Anweisungen hielt. Komische Geschichte.
Nadine kam zu ihm in die Küche und kontrollierte die Sauberkeit. Tom kam sich etwas blöde vor, doch er war es schon von Celine so gewohnt.
"Um eins kommt meine Putzfrau. Sie bleibt meist bis drei. Wir sollten hier nicht nackt rumlaufen, wenn sie da ist. Wir könnten deine Sachen holen und etwas essen gehen."
"Ganz wie du wünschst. Übrigens steht mein Wagen noch bei deiner Mutter. Ich hab da noch meine Papiere drin und sollte ihn woanders parken."
"Gut, ich weiß auch schon wo. Beim Gebrauchtwagenhändler. Ich habe unten zwei Wagen stehen. Ein dritter Wagen macht keinen Sinn. Außerdem gibt es im Moment keine freien Stellplätze."
Diesmal fuhren sie mit einem Mercedes Kombi der E-Klasse. Leider gibt es keinen S-Klasse Kombi beklagte sich Nadine. Bevor Tom und Nadine seinen Wagen abholten, schauten sie kurz bei Celine rein. Sie freute sich über die Entwicklung und wollte mit zum Essen kommen. Der Weg führte über einen Autohändler, der nicht weit entfernt war. Nadine schlug einen sehr guten Preis für sein Auto heraus. Sie und Celine schienen sehr gute Kunden zu sein. Toms Freude über den erzielten Preis währte nicht lange, denn den Scheck musste er sofort auf sein Konto einzahlen. Bei der Gelegenheit nahm Nadine ihm seine Kreditkarten ab und er bekam sein erstes Taschengeld.
Nach dem Essen ging es zu Toms Wohnung. Nadine befand, dass er neu einzukleiden wäre. Außer ein wenig Unterwäsche und Waschzeug durfte er nicht viel einpacken. Seine Bücher und seinen Computer würden sie später abholen, der Rest sollte entrümpelt werden.
Nadine machte mit seinem bisherigen Leben radikal Schluss. Nach dieser Devise ging es auch mit ihr und Celine zum Einkaufen. Nach dem ersten Laden wurden die Sachen, die er trug entsorgt und er zog das eben gekaufte an. Die beiden Frauen fragten nicht, ob Tom etwas gefiel. Sie bestimmten was er anprobieren musste und wenn es ihnen gefiel, wurde es gekauft. Nur einen Hut, den sich Nadine in den Kopf gesetzt hatte, hätte er ihr am liebsten ausgeredet. Celine schien auch nicht begeistert zu sein, doch Nadine ließ sich nicht umstimmen. Tom dachte insgeheim, dass er den wohl nie aufsetzten würde. Da hatte er sich allerdings geirrt. Nadine bestand darauf, dass er ihn sofort aufsetzte. Tom sah die grinsenden Gesichter und bemerkte das heimliche Tuscheln der Umstehenden, doch er ordnete sich Nadines Wünschen unter.
Tom hatte reichlich Beutel zu schleppen. Aber er beklagte sich nicht. Trotzdem suchten sie noch mehrere Geschäfte auf, bis schließlich alle Einkäufe getätigt waren und es nach Hause gehen konnte. Tom schätze, dass Nadine fast zehn Tausend Euro für ihn ausgegeben hatte. Sie kamen nochmal an dem Laden vorbei in dem sie den Hut gekauft hatten. Nadine nahm ihn den Hut ab.
"So, nun geben wir den zurück. Du siehst zu blöde damit aus, aber ich wollte mal sehen, wie weit ich bei dir gehen kann. Du hast den Test bestanden. Ich werde so etwas auch nicht wieder von dir verlangen, Schatz."
Tom zeigte sich sichtlich erleichtert. Der Hut war zu peinlich. Lieber wäre er mit Halsband und Fesseln durch die Gegend gelaufen.
Nachdem sie Celine abgesetzt hatten, ging es zurück in sein neues Heim. Überraschender weise half Nadine ihm beim Auspacken und Verstauen der Sachen. Nadine hatte Hunger und entschied erst zu Abend zu essen und dann zu duschen. Sogar beim Decken den Tisches half sie mit. Anschließend gingen sie gemeinsam duschen, wobei Nadine ihn wieder anheizte, aber nicht bis zum Höhepunkt kommen ließ.
Nach dem Duschen legte Nadine Tom wieder die Fesseln an. Damit ihm seine Position deutlich wurde. Sie genossen die untergehende Sonne auf der Terrasse und Nadine hatte keinen bedarf ihre Lieblingssendung anzuschauen.
Tom fragte sie das erste Mal, welche Aufgaben ihn auf der neuen Arbeitsstelle erwarten würde. Nadine erklärte ihm die Abteilung und wie sich seine Aufgaben vorstellte. Tom war sofort begeistert. Er fing an mit ihr zu diskutieren und erläuterte ihr seine Sicht der Dinge. Manchmal musste er feststellen, dass Nadine seiner Meinung nach falsche oder überzogene Vorstellungen von dem hatte, was möglich war. Er widersprach ihr einige Male und Nadine lächelte nur verschmitzt, ohne dass er es registrierte.
"Dein Chef hatte recht", lachte sie schließlich. "Du bist ein zäher Verhandlungspartner, nimmst kein Blatt vor den Mund und bist ziemlich dominant, aber nicht respektlos."
Tom wurde auf einmal bewusst, dass er sich Nadine eigentlich unterzuordnen hatte.
"Entschuldige, aber dies ist Business", sagte er ernst. "Im Privaten ordne ich mich gerne in allem unter. Aber im Job habe ich einen Ruf zu verlieren und es geht um Erfolg oder Misserfolg. Ich werde dich als Chefin respektieren, wie jede andere auch. Es steht außer Frage, dass du das letzte Wort hast. Ich werde alle deine Entscheidungen loyal mittragen und auch durchsetzen, wenn ich vorher um Rat gefragt wurde. Aber ich bin kein willfähriger Handlanger. Und bis zu einer Entscheidung werde ich meine Meinung sagen. Dies ist meine Bedingung."
"Akzeptiert. Ich habe schon genug Leute, die mir in den Arsch kriechen", lachte Nadine und gab ihm einen langen Kuss.
Das Telefon klingelte. Tom holte das Mobilteil und nahm ab. "Tom, bei Nadine und Tom", meldete er sich.
Die Frau am anderen Ende meldete sich mit Angela.
"Höre ich recht? Bist du bei ihr eingezogen", fragte Angela.
Nadine deutet darauf, dass er auf freisprechen stellen sollte.
"Ja, heute."
"Ist ja toll, ich habe gar nicht gewusst, dass sie eine neue Beziehung hat."
"Sie und ich bis gestern auch nicht."
"Hui, seid ihr aber schnell. Ist sie da?"
"Ja, sie hört mit, wenn es recht ist."
"Hallo, Angela",grüßte Nadine.
"Hallo, Nadine. Sag mal du hast mir ja gar nichts gesagt."
"Ging auch schlecht. Ich wollte dich eigentlich gestern anrufen, aber du warst nicht da. Ich habe Tom auch erst seid gut 24 Stunden."
"Und er ist schon bei dir eingezogen?"
"Ja, du erinnerst dich doch, was meine Mutter mir versprochen hat. Gestern hat sie es wahr gemacht."
"Wirklich. Ist ja toll. Den muss ich mir angucken. Ich komme gleich morgen zum Frühstück. Bernd bringe ich auch mit. Das wird ein Spaß. Darf ich ihn mal ausprobieren?"
Tom wurde rot. Offensichtlich wusste Angela über Celines Aktivitäten Bescheid. Nadine bedeutete ihm unmissverständlich außer Hörweite zu verschwinden. Tom begab sich in die Küche und räumte auf. Er fragte sich, was die beiden Frauen ausheckten.
Nach einer halben Stunde kam Nadine in die Küche, nahm Tom in den Arm.
"Es geht alles ein wenig schneller, als ich gedacht habe. Ich konnte Angela nicht davon abhalten, morgen zu kommen. Ich wollte dich eigentlich langsam auf sie vorbereiten. Sie ist meine beste Freundin. Wir haben ein paar Jahre im Internat das Zimmern geteilt und haben zusammen studiert. Sie hat Bernd letztes Jahr von Mama 'gekauft'. Wenn Angela auf Reisen ist und er nicht mit kann, passe ich ab und zu auf ihn auf. Er ist ein Prachtexemplar," grinste Nadine schelmisch. "Aber auf Dauer wäre er nichts für mich“, fügte sie schnell hinzu, als sie Toms Mine sah. „Er ist mir etwas zu aktiv und sportlich. Außerdem ist er sehr aufsässig", ergänzte sie schnell, als sie Toms säuerliche Mine sah. 'Der Junge ist eifersüchtig. Niedlich', dachte sie im Stillen.
Aus Eifersucht wurde Angst und Tom sah sie fragend an. 'Er schalte aber schnell', bemerkte Nadine innerlich. 'Was soll's, also kommen ich also gleich zur Sache.'
"Wie gesagt, ich wollte dich langsam auf die Beiden vorbereiten", fuhr sie fort und beobachtete Tom genau. "Wenn ich längere Zeit weg bin, wird Angela auf dich aufpassen und du wirst ihr gehorchen, wie du mir gehorchst. Ich habe nicht die Absicht, dich ohne Aufsicht aus deinem goldenen Käfig zu lassen. Du erinnerst dich doch an den Passus aus deinem Sklavenbrief. 'Die Herrin kann den Sklaven anderen Herrinnen zur Aufsicht anvertrauen.'"
Tom schluckte. Nadines Ton und Haltung ließ keinen Zweifel dran, dass sie es ernst meinte. Er schwieg und Nadine nahm es als Zustimmung.
"Gut. Dann sind wir uns einig. Zieh dich an, ich treffe mich gleich mit Angela im Biergarten. Du sollst Gelegenheit haben, sie auf neutralem Boden kennen zu lernen."
Nadine drehte sich um und das Gespräch war offensichtlich beendet. Tom fügte sich. Später konnte er immer noch mit ihr reden.
--Das Treffen--
Eine halbe Stunde später saßen sie im Biergarten. Nadine suchte einen schönen Platz für vier Personen. Tom hatte noch nie erlebt, dass eine Bedienung so schnell erschien, aber Nadine war ihr offensichtlich bekannt.
Nadine bestellte zwei große Alster und zwei Wasser. Tom sah sie verwundert an.
"Angela und ich trinken hier immer ein Alster. Und Sklaven werden nicht gefragt."
Angela und Bernd erschienen zehn Minuten später. Tom erkannte sie sofort an Bernds Halsband mit der Aufschrift "Slave".
Angela und Nadine begrüßten sich zu erst, während sich Bernd zurückhielt.
"Guten Tag, Herrin", begrüßte Bernd Nadine, als sie sich zu ihm wandte.
Dann stellte Nadine Tom vor, der Bernds Beispiel folgte und Angela als Herrin ansprach. Angela setzte sich zu Nadine und Bernd zu Tom. Während Tom zögerte, sprach Bernd ihn sofort an und fragte ihn aus. Nadine und Angela schienen nichts dagegen zu haben und so konzentrierte sich Tom auf Bernd. Langsam wurden Bernds Fragen intimer. Tom zögerte etwas mit den Antworten und bekam einen Wink von Nadine die Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten.
Schließlich hatte Tom auch einige Fragen an Bernd. Er interessierte sich dafür, wie er mit Celine und Angela zusammengekommen waren. Bernds Geschichte ähnelten seiner eigenen. Bernd vermutete, dass Angela um die 100.000 Euro für ihn bezahlt hatte, aber den genauen Preis hatte sie ihm nicht verraten.
Tom erfuhr noch einiges über die Beziehung von Angela und Bernd. Angela übte nicht die totale Kontrolle über Bernd aus, die Nadine über ihn ausübte. So er fuhr er, dass Angela sich ursprünglich die "Zelle" bei Nadine ausleihen wollte, weil ihr eigener Raum gerade renoviert wurde und für Bernd noch eine härtere Strafe aus stand. In diesem Punkt unterschieden sich Bernds Neigungen allerdings deutlich von Toms.
"Ich denke, sie wird mich morgen bestrafen, wenn wir euch besuchen. Du kannst ja morgen zuschauen, wenn Nadine es erlaubt", schlug Bernd vor. "Wir werden sogar mit machen", warf Nadine kurz ein.
Tom guckte etwas betreten. Er wollte seiner Herrin nicht vor Angela widersprechen. Mit der Entwicklung hatte er nicht gerechnet, auch wenn er insgeheim zu geben musste, dass er es sich so etwas hätte denken können. Trotzdem wäre er gerne gefragt worden, ob er einverstanden sei. Aber Nadine schien seine Meinung nicht zu interessieren.
Während des Gespräches erlaubte sich Bernd ab und an eine spitze Bemerkungen gegenüber Angela. Als Tom eine ähnliche Bemerkung gegenüber Nadine wagte, bekam er sofort eine schallende Ohrfeige. Obwohl Nadine nur auf eine entsprechende Gelegenheit gewartet hatte, war sie selbst von der Schnelligkeit und Heftigkeit der Ohrfeige überrascht.
Tom war perplex und reckte sich instinktiv kampflustig auf. Seine Augen bohrten sich in Nadines Augen. Ein paar Umsitzende schauten in ihre Richtung. Wer jedoch die Ohrfeige nicht zufällig gesehen hatte, konnte nichts auffälliges erkennen. Angela und Bernd verzogen keine Mine und redeten ungerührt weiter, als wäre es das selbst verständlichste der Welt, dass Nadine ihm in aller Öffentlichkeit ohrfeigte.
Tom brauchte zehn lange Sekunden, um sich zu sammeln. Nadines Mine sagte: „Nur zu! Wage es!“ Im ersten Moment waren seine Gedanken leer. Dann empfand er eine tiefe Demütigung. Alles was bisher zwischen ihm und Nadine geschehen war, war ihr Geheimnis. Jetzt wurde es öffentlich. Herausfordernd und gespannt wartete Nadine auf seine Reaktion. Sie hatte hoch gepokert. Würde Tom die Ohrfeige widerspruchlos hinnehmen?
Toms Gedanken rasten. Wenn er die Ohrfeige widerspruchslos hin nahm, würde er zugestehen, dass Nadine ihn auch in Zukunft in der Öffentlichkeit ohrfeigen dürfte. Einen Widerspruch würde Nadine jedoch keineswegs dulden. Tom spürte ihre Anspannung. Nadine war kampfbereit. Wenn er den Kampf gewann, würde er Nadine verlieren. Wenn er einen Konflikt vermeiden wollte, musste er klein bei geben. Tom sah Nadine an, die ihre eigene Unsicherheit hinter einer eisernen und entschlossenen Mine verbarg. Gespannt wartete sie auf Toms Reaktion. Tom senkte den Blick
"Entschuldige, Herrin", bat er flehentlich.
Nadines Augen funkelten triumphierend. Sie hatte gewonnen.
"Wir sprechen noch zu Hause darüber, Sklave."
"Ja, Herrin."
Dann setzten sie das Gespräch fort. Allerdings unterhielten sich jetzt mehr Nadine und Angela über Tom, während Bernd ab und an eine Bemerkung ein warf, antwortet Tom, der nur noch mit "Sklave" angesprochen wurde, nur wenn er gefragt wurde.
Schließlich verabschiedeten sie sich und Tom durfte die Rechnung von seinem Taschengeld begleichen.
Schweigend fuhren Tom und Nadine nach Hause. Im Penthouse angekommen, zog Tom sich sofort aus und kniete vor Nadine nieder.
"Ich bin dein Sklave und Eigentum, Herrin. Bitte, verfüge über mich, Herrin."
Nadine legte ihm wortlos die Fesseln an und führte ihn in seine "Zelle". Zuerst bekam er ein paar Hiebe auf den Hintern, dann musste er sich auf eine Streckbank legen und Nadine kniete sich über seinen Kopf, damit er sie leckte. Nach etwas über einer Viertelstunde kam sie zum Höhepunkt.
Nadine band Tom von der Streckbank los und sperrte ihn in den engen Käfig. Tom musste im Käfig auf allen Vieren knien. Durch ein paar Stäbe, die Nadine durch den Käfig steckte, verringerte sie seinen Bewegungsspielraum. Dadurch war seine Position viel unbequemer als am Tag zuvor. Als er sich kaum noch rühren konnte, band sie seine Eier zusammen und befestigte sie so an einer der Stangen, dass seine Knie den Boden nicht mehr berühren konnten. Es war äußerst anstrengend, in dieser Position zu verharren.
"Wage es nie wieder, mich vor Anderen respektlos zu behandeln, Sklave."
"Entschuldige bitte, Herrin, es wird nie wieder vorkommen."
Nadine schaltete das Licht aus und verließ den Raum. Im Wohnzimmer angekommen schaltete sie den Fernseher ein. Nadine hatte ein paar Wärmebildkameras in der "Zelle" installiert, um die Sklaven auch im Dunkeln beobachten zu können. So erschien auf dem AV Kanal ein Bild, auf dem Tom deutlich zu erkennen war. Sicherheit war oberstes Gebot. So gefesselt konnte sie ihn nicht allein lassen.
Lange hielt Tom es nicht aus. Er musste seine Knie absetzen, auch wenn es einen schmerzhaften Zug an seinen Hoden bedeutete. Das Auf- und Absetzen des linken oder rechten Knie war die einzigen Bewegung, die ihm noch verblieben war.
Nadine beobachtete ihn. Sie wusste, dass sie ihn nicht die ganze Nacht so eingesperrt lassen konnte und hatte bei aller Härte, die sie zeigte, doch Mitleid mit ihm. Außerdem wollte sie ihn nicht die ganze Nacht überwachen. Doch zu schnell wollte sie nicht weich werden. Eine Strafe musste es schon sein.
Tom wurde die Zeit immer länger. Anfangs hatte er durch zählen versucht ein Zeitgefühl zu bewaren, doch dies ging langsam verloren. Zu allem Überfluss wurde er immer müder, obwohl er in dieser Position mit Sicherheit nicht schlafen konnte. Schließlich verlor er jedes Gefühl für die Zeit.
Als Nadine wieder erschien hoffte er auf eine schnelle Befreiung und Befriedigung. Doch die nahm erstmal seinen Penis und streichelte sehr langsam ihn bis kurz vor den Höhepunkt. Dann verschwand sie wieder für eine schier unendliche Zeit, die jedoch kaum fünf Minuten betrug. Dann ging das Spiel von vorne Los. Dies Spiel wiederholte sie mehrere Male. Obwohl die Pausen kürzer wurden, erschien es Tom als würden sie von Mal zu Mal länger. Tom konnte es kaum erwarten, dass Nadine wieder erschien, die immer weniger Handgriffe benötigte, um Tom kurz vor den Höhepunkt zu bringen.
Schließlich hielt Tom es nicht mehr aus und bat um Gnade und Erlösung. Anfangs vergebens, erst als er schließlich hemmungslos weinte und verzweifelt bat, hatte Nadine ein Einsehen. Allerdings verwehrte sie ihm den erlösenden Höhepunkt. Gefesselt führte sie Tom ins Schlafzimmer und er durfte mit ihr im Bett schlafen. Dabei kuschelte sie sich wieder eng an ihn, nicht ohne ihn unabsichtlich absichtlich mit dem Bein zu streicheln. Nach kurzer Zeit war Nadine eingeschlafen, doch es dauerte lange, bis auch Tom schlief.
tbc
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@ Cäsar: Upps«
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Wie dem auch sei: Eine schöne Geschichte mit originellem Plot und fies-feiner Erotik - mag ich sehr.
Andererseits schließe ich mich angesichts des sehr ordentlichen Stils - bei doch zahlreichen satztechnischen Querständen der Kritik an: Es macht einfach mehr Lesespaß, wenn das Niveau der Sprache und das der Schreibe einigermaßen übereinstimmt... Dabei geht's gar nicht um Perfektion: Fehler passieren latürnich...
Noch eine Überlegung: Ich dachte, wenn wir *ihre* Überlegungen gar nicht - oder wo nötig, erst hinterher - erfahren, wird's vielleicht noch ein bisschen "strenger" - und auch spannender?
Jedenfalls: Ich freu' mich auch schon sehr auf die nächste Folge der Familienstory, und auf den Besuch...
Danke,
magic«
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freu mich auf die Fortsetzung«
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erlebt.
Bin auf Fortsetzung gespannt.«
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