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Kommentare: 7 | Lesungen: 6223 | Bewertung: 7.66 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 21.01.2019

Ein Tag im Hallenbad ...

von

»Hey Torsten, cool, dass wenigstens du mit ins Schwimmbad gehst.« Mein Kumpel grinste und hob spielerisch die Schultern.


»Kein Plan, was die Anderen alle vor haben. Dabei gehen wir doch schon seit einer halben Ewigkeit jeden Donnerstag zusammen schwimmen.«


»Von Tanja hast du auch nichts gehört?« Torsten schüttelte leicht den Kopf.


»Mir hat Olli Bescheid gesagt, dass Schwimmen ausfällt, weil er, Toto und Louis was anderes vor haben.«


»Na los, dann fahren wir mal, oder?« Wir stiegen auf unsere Räder und fuhren los.


Als Stammgäste hatten wir natürlich Dauerkarten und umgingen die Kasse mitsamt Warteschlange.


»Bis gleich in der Dusche«, rief Torsten mir zu, bevor er in eine Umkleidekabine verschwand.


Die Badehose hatte ich schon drunter und so vergingen nur wenige Minuten, bis wir den Beckenbereich betraten.


Wir schlenderten gemächlich in Richtung des Warmwasserbeckens, das sich im Zentrum des Hallenbades befand. Den Whirlpool auf der rechten Seite sowie die Kinderbecken zur Linken ließen wir in der Regel außen vor. Ersterer war zumeist von alten Leuten besetzt und letzteres logischerweise von Kindern. So auch heute.


Vom warmen Wasser aus sondierten wir die umliegenden Becken, die anwesenden Gäste und vor allem: Die Mädels. Leider gab es nicht viel zu sehen. Zumindest auf den ersten Blick. Gelassen stieß Torsten sich vom Beckenrand ab, schwamm eine Runde und kam wieder zurück.

»Sag mal«, setzte er an und musterte mich nachdenklich. »Was ist eigentlich aus dir und Angelina geworden? Lief da nicht was?«


Ich schüttelte leicht den Kopf und blickte auf das Gitter, durch welches das Wasser abfloss,das über den Beckenrand trat.


»Nein, nein. Da lief so gut wie nichts. Haben nur geknutscht, weil sie ihren Ex eifersüchtig machen wollte.«


»Echt jetzt? Weiß die nicht, dass du auf sie stehst?«


»Ach!«, ich winkte ab. »Jetzt übertreib mal nicht.«


Torsten schmunzelte wissend. »Du musst mir nichts vormachen, Alter. Wie hat ihr Ex reagiert? Hat er Streit gesucht?«


Nun musste ich schmunzeln. »Streit? Der? Er hat doch tierische Angst vor mir. Seine Reaktion bestand darin, zu Ange zu rennen und sie anzubetteln, ihn wieder zurückzunehmen.«


Torsten schüttelte grinsend den Kopf. »Lass mich raten, sie …«


»Natürlich nahm sie ihn zurück«, unterbrach ich ihn.


»Oh Mann, wie bescheuert können Weiber sein?«


»Ach, hat trotzdem Spaß gemacht.« Ich hielt inne, folgte mit dem Blick einer Frau mit blondem, langem Haar, die gerade erst das Hallenbad betrat. Nach ein paar Schritten blieb sie stehen und sah suchend umher.


Ich nutzte die Gelegenheit sofort, die Frau ausgiebig zu mustern. Ihre Lippen waren recht schmal und ihr Po ein wenig zu dünn, ansonsten stimmte nach meinem Geschmack alles. Auch Torsten bemerkte die Frau und starrte noch unverhohlener zu der Schönheit hinüber als ich.


»Oh Scheiße, sieh dir die an!«


»Schon dabei«, murmelte ich abwesend.


Die Blondine drehte sich in unsere Richtung und strahlte übers ganze Gesicht. Nun bemerkten wir warum: Ein paar Meter weiter hinten am Beckenrand stand der Kerl, den sie suchte. Aber damit nicht genug – es handelte sich bei dem Typen um Angelinas Freund! Torsten sah mich gleichermaßen entrüstet und mitleidig an.


»Das kann es doch nicht geben. Nichts wie los! Wenn du Angelina davon erzählst, kann sie gar nicht mehr anders, als mit dir zu gehen.«


Ich schüttelte leicht den Kopf. »Nein, nein. Das lass ich besser mal sein. Es ist das, was sie sich herausgesucht hat, dann soll sie damit leben.«


»Oh, wart mal kurz, ich muss mir da drüben mal eine ansehen«, beendete Torsten das Thema wenig subtil und schwamm davon.


Meine Gedanken kreisten um Angelina, unsere gemeinsamen Küsse und darüber, dass ich insgeheim ja schon länger für sie schwärmte. Sollte ich sie vielleicht doch anrufen? Sie im Ungewissen zu lassen, was der Mistkerl ihr schon wieder antat, fühlte sich mies an. Andererseits hatte es sich auch mies angefühlt, zu erkennen, dass ich für sie nur Mittel zum Zweck war. Und doch – ich erinnerte sich noch genau an ihre samtweichen Lippen …

»Hallooo! Hör auf zu träumen!«


In Gedanken versunken bemerkte ich nicht einmal, dass Torsten wieder da war, nun gefolgt von zwei recht hübschen Mädels. Mit einer davon, sie hatte kinnlanges, dunkelbraunes Haar, ausgeprägte Kieferknochen und eine kurze Stupsnase, turtelte Torsten schon eifrig herum. Offenbar ging es darum, dass ich mich irgendwie um die Freundin kümmerte, damit Torsten landen konnte. Na toll, erst das mit Angelina und dann noch Babysitter spielen für die Hässliche … wobei: Hässlich war sie keineswegs.


Im Gegenteil. Die Freundin entsprach deutlich stärker meinem Geschmack als Torstens auserwählte.


Ihr Vorbau vermochte den Badeanzug weniger auszubeulen, als das bei Irina, so stellte Torsten die junge Dame vor, dafür war ihre Figur insgesamt recht athletisch. Dazu tiefbraune Augen, zugegebenermaßen etwas langweiliges, straßenköterblondes Haar und sehr weiche Gesichtszüge.


»„Hallo, ich bin Mia«, stellte sie sich etwas schüchtern vor und man konnte erkennen, dass sie eine feste Zahnspange trug.


»Tomas. Freut mich, Mia.«


Torsten und Irina waren völlig abgelenkt, hielten aber Abstand zueinander. Es hatte den Anschein, als versuche mein langjähriger Freund recht ungeschickt, mit seiner neuen Bekanntschaft zu flirten. Ob sie nun ebenso unsicher auf diese Versuche eingehen wollte, oder ob er sie damit schlicht irritierte, ließ sich nicht eindeutig bestimmen.


»Stellt der sich immer so dran?«, flüsterte Mia.


Ich hob kurz die Schultern. »Kein Plan, normalerweise steh ich nicht neben dran.«


»Vielleicht kriegen sie es hin, wenn wir es ihnen vormachen?«, schlug sie vor und grinste verschmitzt. Anstatt einer Antwort zog ich sie zu mir heran und küsste sie. Wir knutschten ohne Romantik und nur mit einem Mindestmaß an Leidenschaft. Wir Taten es einfach zum Spaß. Doch ich stellte freudig fest, dass sie es recht gut konnte. Mia setzte ihre Zunge zwar recht ungestüm ein, aber auch das konnte reizvoll sein.

Nach ein paar Minuten unterbrachen wir die Küsse und stellten dabei fest, dass Torsten und Irina sich ein Beispiel an uns genommen hatten. Um etwas Privatsphäre zu genießen, hatten sie sich einen etwas abgelegeneren Teil des Beckens ausgesucht, der einen gewissen Sichtschutz bot.


Ich schmunzelte etwas. »Die sind beschäftigt.«


Mia neigte den Kopf zur Seite und lächelte. »Wenn du magst, blas ich dir in der Umkleide einen.«


Ich versuchte recht erfolgreich, cool und abgeklärt zu wirken. »Ob ich mag? Klar mag ich!«


»Super! Komm schon!«


Ihre Ungeduld verwunderte mich in dieser Situation nicht, denn ihr Angebot beanspruchte beträchtliche Teile meines Verstandes. Also folgte ich ihr zu den Kabinen und übernahm dort die Führung. Zielstrebig fand ich die Umkleide, in der ich mich zu Beginn des Badeausfluges schon umgezogen hatte, schob sie hinein und ging hinterher. Ich Verriegelte die Kabine, drehte mich um und Mia stand bereits erwartungsvoll da. Mein Blick schweifte über die eher kleinen Brüste, welche nur ein dünnes Bikinioberteil von der Freiheit trennte, hinab zum Bauchnabel und wieder zurück. Dann blickte ich ihr in die Augen, ging auf sie zu, zog sie wieder an mich und küsste sie erneut. Auch Mia blieb nicht untätig. Sehr nervös und ungeschickt nestelte sie an dem Band herum, das meine Badehose fixierte.


Den ganzen Lärm auf den Gängen um uns herum, blendete ich erfolgreich aus, ihre Nervosität gab mir jetzt aber zu denken. »Ist alles in Ordnung bei dir?«


Mia sah zu mir hoch, hielt meinem Blick ein paar Sekunden lang stand und nickte schließlich. »Ja, alles gut.«


»Warte, ich helfe dir mit meiner Badehose«, sagte ich und griff die beiden Enden des Bandes.


»Mia?«, ertönte eine männliche Stimme irgendwo zwischen den Umkleidekabinen und das Mädchen riss erschrocken die Augen auf.


»Scheiße!«, flüsterte sie und machte rasch einen Schritt zurück. Auch ich machte einen Schritt zurück, bis ich die Tür der Umkleide im Rücken spürte, obschon ich nicht verstand, was gerade geschah.


»Was ist los? Wer hat dich da gerufen?«


Sie grinste entschuldigend. »Das war mein Bruder.«


»Und wo ist das Problem? Ist doch deine Sache, was du tust.«


Mia kaute kurz auf der Unterlippe, ehe sie auf das Gesagte einging. »Er meint, auf mich aufpassen zu müssen, weil ich erst fünfzehn bin.«


Jetzt war es an mir, erschrocken die Augen aufzureißen. Gleichzeitig sackte mir das Blut in die Füße, denn ich erblasste genauso augenblicklich, wie der kleine Tomas seine stramme Haltung einbüßte. Ich war zwar selbst gerade erst volljährig geworden, doch das beruhigte mich in dem Moment nicht wirklich.


»Ach du … warum sagst du das nicht gleich?«


Sie zuckte leicht mit den Schultern.


»Hättest du dann mitgemacht?«


»Natürlich nicht!«


»Siehst du!«


Nun klopfte jemand ungeduldig an die Tür.


»Mia? Bist du da drin?«


Das Mädchen öffnete die Tür und gab so den Blick auf einen Jungen, etwa in meinem Alter frei. Er schaute breit grinsend zwischen seiner Schwester und mit hin und her.


»Hat sie wieder getan, als wäre sie älter, als sie ist?«


Ich stemmte die Hände in die Hüften und funkelte das Mädchen grimmig an. »Wieder?«


Mia schlüpfte schnell an ihrem Bruder vorbei in den Gang und verschwand. Ihr Bruder klopfte mir kameradschaftlich auf die Schulter und schmunzelte.


»Mach dir nichts daraus, sie ist eben ein kleines Luder.«


»Na zum Glück kamst du noch rechtzeitig.«


»Vergiss es einfach, ich schlepp sie heim und halte ihr ne Standpauke.«

So stand ich kurz darauf alleine bei den Umkleiden herum und verspürte immer noch eine enorme Erregung in mir. Na wenigstens sah man es mir nicht direkt an. Was also tun? Ich könnte selbst Hand anlegen. Wäre zumindest etwas, aber nein! Torsten hatte ja keine Ahnung …


Dann müsste mein Pimmel halt noch einen Moment warten. Kurz entschlossen ging ich wieder zu den Becken und hielt Ausschau nach meinem Freund. Von Torsten und Irina fehlte jedoch jede Spur. Wahrscheinlich hatte der arme Idiot sich mit ihr zurückgezogen und wusste gar nicht, auf was er sich da einließ.


So wahnsinnig viele interessante Mädels gab es hier nun auch nicht mehr. Zu schade. Aber gleich wieder raus, nur damit ich mir einen runterholen konnte? Nein, dann schwamm ich doch lieber erst mal ein paar Bahnen, damit ich nicht ganz umsonst her gefahren war.


Gesagt, getan. Ich zog Bahn um Bahn, wurde aber nicht wirklich müde dadurch. Ich Trieb nicht umsonst regelmäßig Sport. Anscheinend hatte es aber keinen Sinn, länger zu bleiben, denn die Mädels wurden immer weniger. Eigentlich galt das für alle Badegäste und alleine zu schwimmen machte nun nicht so viel Spaß. Also verließ ich das Becken.


„Oh, hi Tomas!“


Ich sah mich um. Diese Stimme war mir wohl bekannt. Und gleich erblickte ich auch die dazugehörige Frau.


Tanja.


Sie lächelte freudig, als mein Blick sie erfasste. Sie trug wie üblich einen blau-türkisen Bikini und das halblange, blonde Haar hing ihr in nassen Strähnen ins Gesicht.


„Hi Tanja, seit wann bist du hier?“


„Schon eine Weile. Nachdem mir kein Mensch Bescheid gesagt hat, was heute los ist, dachte ich, ihr wärt vielleicht schon vor gegangen. Ich suchte alle Becken ab und schwamm auch ein wenig. Ich dachte nicht, dass ich dich im Sportschwimmerbecken finde.“ Dann hielt sie inne und zog nachdenklich die Augenbrauen zusammen.


„Aber wieso bist du denn eigentlich alleine hier?“


Na toll, die Frage hatte ja kommen müssen. Was wäre nun die klügere Wahl? Eine elegante Lüge oder die peinliche Wahrheit?


„Ich war eigentlich nicht alleine. Aber lass uns doch irgendwo hin gehen, wo wir unter uns sind. Vielleicht ins Außenbecken?“


Tanja nickte emsig. „Ja, klingt gut.“


Zufrieden stellte ich fest, dass niemand sich in diesem Becken befand. Ich Schwamm in den mittleren Teil und erwartete dort meine Schulfreundin. Die ließ nicht lange auf sich warten und schwamm zu mir.


„So, Tomas. Jetzt erzähle mal, wieso du alleine hier bist!“


Ich kratzte mich verlegen am Hinterkopf und atmete tief durch.


„Also ursprünglich dachte ich ja, dass wir uns alle vorm Schwimmbad treffen. Torsten sagte aber, es käme sonst wohl keiner …“


So berichtete ich von meinem Tag. Ich erzählte ihr von Angelinas Freund und von den beiden Mädels, die wir kennengelernt hatten. Schließlich, wenn auch erst, als Tanja nachhakte, beschrieb ich auch die Szene in der Kabine.


„Nein!“, entfuhr es Tanja und sie konnte sich ein herzliches Lachen nicht verkneifen. Wieso sollte sie auch. Wäre es nicht mir selbst passiert, hätte ich mich ebenfalls prächtig darüber amüsiert.


Tanja schüttelte ungläubig den Kopf.


„Also ging die Frau, mit der du was angefangen hattest, wieder zu ihrem Ex zurück, um wieder von ihm betrogen zu werden. Und das sogar noch mit einer Frau, die du gerne angesprochen hättest“, fasste sie ein wenig hämisch zusammen. Ich kam mir unglaublich blöd vor und nickte zerknirscht. Tanja nahm das zum Anlass, tröstend über meine Schulter zu streichen.


„Und dann lernst du ein nettes Mädchen kennen, willst sie klarmachen und stellst fest, dass sie ein paar Jahre zu jung ist. Nicht zu fassen, echt.“


Noch immer schwang Häme in Tanjas Stimme mit. Ich warf ihr einen vorwurfsvollen Blick zu.


„Möchtest du Salz in die Wunden streuen? Wie viel beschissener könnte der Tag noch laufen?“


„Oh Mann, ich wollte dich eigentlich aufheitern“, entgegnete Tanja. „Tut mir leid, ehrlich.“


Ich schmunzelte ein wenig.


„Du hast eine seltsame Art, Leute aufzumuntern.


„Nicht zu vergleichen mit Angelinas, ich weiß“, schoss sie bissig zurück. Sie verzog aber direkt das Gesicht, als ihr bewusst wurde, dass dieser Scherz etwas tief zielte.


Ich reagierte zu ihrer offensichtlichen Verwunderung jedoch recht gelassen. Wie könnte man solch tiefbraunen Augen auch böse sein?


„Du solltest ihre Methode vielleicht mal ausprobieren! Ich bin sicher, du kriegst das auch hin.“


Sie blickte mich mit offen stehendem Mund an.


„Was? Du und ich?“, lautete ihre – zugegebenermaßen mäßig eloquente Antwort.


Ich zuckte mit den Schultern und winkte nach kurzem Zögern ab. „Ach, vergiss es, schon gut.“


Tanja vergaß jedoch nicht, sondern schwamm auf mich zu. Sie würde doch nicht? Ich dachte eigentlich selbst, ich hätte nur nen Scherz gemacht, aber hey, hübsch war sie ja eigentlich schon.


Sie kam flink an mich heran, schloss mich fest in die Arme und schmiegte sich dicht an mich.


„Ehrlich gesagt hat mich dein Gerede ein bisschen … kribbelig gemacht“, flüsterte sie.


„Im Ernst?“ Ich sprach ebenso leise.


„Klar, denkst du ich bin aus Stein oder so?“


„Nein, nein. Aber ich kenne dich so einfach nicht.“


Tanja runzelte ein klein wenig die Stirn und sah mir nachdenklich in die Augen.


„Hm, so kann ich dich wohl kaum nach Hause schicken …“


Ehe ich mich versah, spürte ich ihre Lippen auf meinen. Nach einem kurzen Moment der Überraschung, erwiderte ich den Kuss und empfing ihre forsche Zunge in meinem Mund. Ohne nachzudenken, was da gerade geschah, zog ich sie zum Beckenrand und ließ dabei nicht ab, sie weiterhin zu küssen.


Tanja verdeutlichte durch wohliges Seufzen und immer leidenschaftlichere Küsse, wie sehr sie diese Situation genoss. So dauerte es nicht lange, bis ihre rechte Hand auf Wanderschaft ging. Den linken Arm hatte sie um meinen Hals gelegt, um sich zu halten.

War das wirklich Tanja? Meine Schulfreundin? Wie blöd war ich nur, sie so lange nur als Kumpel zu sehen? Klar, ich hielt sie immer für attraktiv und dachte auch schon mal an sie, wenn ich mir einen runterholte - ich sollte ihr besser nicht sagen, was ich in Gedanken schon alles mit ihr … Auf jeden Fall konnte ich es in dem Moment nicht so richtig fassen, was wir da taten.

Ihre Zungenspiele und ihre zärtlichen Finger brachten mich schnell weit über das Maß an Erregung, dass ich ihr beschrieben hatte, hinaus. Ich selbst hielt kurz inne, als ich spürte, wie das Band, welches meine Badehose fest an Ort und Stelle hielt, gelöst wurde. Leicht zitternde Frauenfinger nutzten kurz darauf die Möglichkeit, in meine Badehose zu gleiten und mein bestes Stück zu betasten. Ich genoss es weiter, ihre Zungenspitze mit meiner zu massieren und begann sogleich ebenfalls, meine Hände zu Forschungszwecken über ihren Körper wandern zu lassen.


Ich tastete mich bewusst langsam vor, näherte sich zögernd den erogenen Zonen, um es spannend zu machen.


Tanja brach den Kuss ab und brachte ihren Mund direkt neben mein Ohr.


„Lass uns was durchgeknalltes tun. Es kann ja unser Geheimnis bleiben.“


Ihr heißer Atem an meiner Ohrmuschel, als sie flüsterte, jagte mir einen Schauer über den Rücken.


Ich hielt nun ebenfalls inne, ließ meine Hand aber an ihrem Brustansatz liegen, da ich nicht von vorne anfangen wollte.


„Du meinst doch nicht etwa?“


„Doch, warum nicht? Du bist ein netter Kerl und ich bin grade so was von rattig …“


Während auf der Konzertbühne meiner Gedankenwelt ein Symphonieorchester „Freude schöner Götterfunken“ intonierte, blickte Tanja mich abwartend an. Ein kurzes Grinsen später verschwand sie einfach aus meinem Gesichtsfeld, was meine Wahrnehmung dazu animierte, mich wieder aktiv mit dem Hier und Jetzt zu befassen. Bevor ich sie sah, spürte ich sie. In Ermangelung großer Luftreserven ließ sich sie kaum Zeit damit, unter Wasser mein bestes Stück mit ihren Lippen zu umschließen. Sie nahm ihn kurz aber tief in ihren Mund. Mir entwich ein Stöhnen und schon tauchte sie wieder direkt vor mir auf.


Ich musste sie ziemlich blöd angeschaut haben, denn sie kicherte kurz und lächelte mich lieb an.


»Na ja, darauf hattest du dich doch vorhin schon gefreut, oder?« Dann hauchte sie mir noch einen sanften Kuss auf die Lippen, ehe sie sich in unserer Umgebung umschaute.


„Komm da rüber. Dort verdecken die Büsche den Blick von drinnen.“


Ich schwamm mit herunter gezogener Badehose meinem Schwimmbad-Verhältnis hinterher und umarmte sie von hinten, als sie am Beckenrand stoppte. Ungeduldig küsste ich ihren Hals und Nacken. Dabei umfassten meine Hände Tanjas mittelgroße, feste Brüste und kneteten diese mit dem Geschick eines Jugendlichen, der noch keinen gewaltigen Erfahrungsschatz mit dem anderen Geschlecht vorweisen konnte. Sie zeigte sich nicht viel erfahrener.


Unser fehlendes Geschick in koitalen Disziplinen machten wir jedoch durch eine riesige Motivation spielend wieder wett.


Nach nur kurzem Zögern zog sie ihr Bikinihöschen herunter und rieb ihren nackten Hintern an meinem Penis. Wir suchten die Berührung unserer Genitalien miteinander, ließen uns vom Reiz des Verbotenen beflügeln und vergaßen so jede Vorsicht, jede Vernunft. Tanja drückte den Rücken durch und kippte das Becken. Das erleichterte mir den Zugang zu ihrer intimsten Stelle. Schließlich erstarrte ich regelrecht in der Bewegung. Meine Eichel lag eindeutig auf ihren Schamlippen. Nur etwas Mut trennte uns nun davon, zum ersten Mal miteinander Sex zu haben. Tanja drehte den Kopf, sah mir aus nächster Distanz in die Augen und hielt sich dabei mit zitternden Fingern am Beckenrand fest.


„Magst du wirklich?“, fragte sie mit dünner Stimme. Ich wandte ihr mein Gesicht komplett zu und küsste sie sanft.


„Wenn du dir sicher bist, dass du möchtest, mag ich es, ja.“


Die junge Frau grinste ganz leicht und atmete tief durch.


„Etwas so verrücktes wie das hier habe ich noch nie gemacht. Lass es uns durchziehen!“


Ich lächelte und legte meine Arme um Tanjas Körper. Sie massierte meine Eichel, indem sie ihre Schamlippen darüber rieb. Als ich schließlich spürte, dass meinem Penis kein Widerstand begegnete, schob ich langsam mein Becken nach vorne. Stück für Stück glitt mein Teil in Tanjas Scheide. Ich hatte ja schon einige Male in meiner Vorstellung mit ihr gevögelt, aber das hier war eine real – und völlig anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich drang so weit es ging in die feuchte, heiße Vagina ein und konzentrierte mich darauf, nicht sofort meine Ladung zu verschießen.


Sie versuchte selbst mit ihrem Becken einen Rhythmus zu finden, was sich jedoch schwierig gestaltete, da ich das gleiche Ziel hatte. Mangelnde Erfahrung, Nervosität und nicht zuletzt starke Erregung taten nach wenigen Minuten ihr übriges. Ich hatte keine Chance mehr, mich gegen den gewaltigen Orgasmus zu wehren, der mich ganz plötzlich überrollte. Dieses Gefühl floss durch meinen gesamten Körper, ließ mich fast komplett die Kontrolle darüber verlieren.


Erst als der Höhepunkt wieder abebbte, begriff ich so richtig, was geschehen war. Nun nahm ich auch wahr, dass meine Hand nach unten geschoben und ich angesprochen wurde.


„Mach schon, ich bin fast so weit“, erklang die zitternde Stimme Tanjas, während sie meine Fingerkuppe auf ihren Kitzler drückte. Ich begriff und begann den hervorstehenden Knubbel mit kreisenden Bewegungen zu massieren, eben so, wie sie es mir gerade gezeigt hatte. An die Tatsache, dass mein Glied noch immer, wenn auch nicht mehr ganz steif, in dieser Frau steckte, dachte ich keine Sekunde lang.


Es dauerte tatsächlich nur noch ein paar Sekunden, bis auch sie das Gesicht verzog und sich mit starker Körperspannung ihrem Höhepunkt hingab. Ihr Atem ging schwer und das Zucken ihrer Scheide erregte mich und schmeichelte mir zugleich. Aber wir waren beide erschöpft und so protestierte ich auch nicht, als Tanja meinen Penis aus sich gleiten ließ. Kurz darauf wurden wir uns unserer Nacktheit gewahr und ordneten rasch wieder unsere Badekleidung. Dann legte Tanja erneut die Arme um meinen Nacken und küsste mich zaghaft auf den Mund.


„Danke, das war schön. Habe es mir schlimmer vorgestellt.“


„Was? Wieso sollte es mit mir schlimm sein?“


Meine Schulfreundin errötete schlagartig.


„Nein, ich meinte … so allgemein.“


Ich legte die Stirn in Falten und verstand kurz darauf, was sie damit meinte.


„Du meinst, das war dein …“


Tanja nickte. „Ja, ich hätte mir zwar nie vorgestellt, dass es so und hier passieren würde. Aber mit dir? Daran hatte ich ehrlich gesagt schon das eine oder andere Mal gedacht.“


Ich lächelte und schwieg. Ich fand, an dieser Stelle hätte jedes weitere Wort etwas kaputt gemacht.

Kommentare


kiramaus
dabei seit: Okt '02
Kommentare: 29
schrieb am 24.01.2019:
»Feine Dialoge, Stimmung kommt gut rüber...hat mir sehr gefallen...die Satzbauunstimmigkeiten sehen aus, als ob du ein- und ausgefügt hast...tut aber dem Ganzen keinen Abbruch...und macht mich an, sehr schön, danke!«

dryver
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 255
schrieb am 26.01.2019:
»Perfekt und geil geschrieben«

sex1409
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 27
schrieb am 26.01.2019:
»Sehr schöne Geschichte«

Sadisimo
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 88
schrieb am 27.01.2019:
»Gut aufgebaute Geschichte.«

topfit
dabei seit: Sep '02
Kommentare: 86
schrieb am 13.03.2019:
»Sehr schön.«

Pandoras
dabei seit: Okt '17
Kommentare: 5
schrieb am 10.06.2019:
»Schn geschrieben, eine tolle Atmosphäre, die du da aufbaust. Vielen Dank dafür.«

jorgegarcia3089
dabei seit: Okt '13
Kommentare: 163
schrieb am 24.06.2019:
»Sie zog ihr Bikinihöschen runter und rieb ihren nackten Hintern an meinem Penis ... SO mag ich das !!«


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