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Kommentar: 1 | Lesungen: 5711 | Bewertung: 8.12 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 16.04.2009

Ein Urlaub in Saigon

von

Mein Jahresurlaub stand wieder vor der Türe. Wie jedes Jahr grübelte ich, wohin mich mein Weg führen sollte. Die bei vielen Leuten beliebten Pauschalreisen, bei denen die Touristen in der Masse abgefertigt werden, hasse ich noch heute wie die Pest. Ich wollte in das Leben eines fremden Kulturkreises eintauchen und die Besonderheiten eines Landes und seiner Leute kennen lernen. Dieses Mal sollte es ein Land sein, das eine alte Geschichte hat und zugleich wenig von Touristen überlaufen war. Nach langen Recherchen im Internet und in Reiseführern entschloss ich mich, nach Vietnam zu fahren. Dabei suchte ich mir die Stadt aus, die selbst und in der Umgebung eine Menge Sehenswürdigkeiten aufzuweisen hatte. Ho-Chi-Min-Stadt, die für mich noch immer Saigon heißt, schien dafür sehr geeignet. Ich buchte daher in einem Hotel, das im Internet ganz vernünftig aussah, ein Zimmer und den Hinflug. Den Abflugort wollte ich offen lassen, weil ich nicht wusste, ob ich nicht Lust darauf hätte, einen Abstecher nach Kambodscha zu machen, um mir die großen Tempelanlagen anzusehen.

Als ich in Saigon aus dem Flughafen heraus kam, begrüßte mich eine dumpf brütende Hitze, die mir sofort den Schweiß auf die Haut trieb. Die Fahrt mit einem alten klapprigen Taxi gab mir erste Eindrücke von der unglaublichen Geschäftigkeit, der den Lebensrhythmus der Stadt bestimmte. Das Hotel lag im Zentrum und entpuppte sich als eine typisch sozialistische Unterbringung, der westlicher Komfort ziemlich fremd war. Die Empfangshalle wies Merkmale einer Bahnhofswartehalle auf, in der die Menschen getrieben von ihren Geschäften hin und her wuselten. Das Zimmer war spartanisch und funktionell eingerichtet und spiegelte den Flair der sechziger Jahre wieder. Es hatte ein kleinen Balkon, von dem man in die engen Gassen hinunter sehen konnte, durch die sich geschäftige Menschenmassen schoben. Ich hatte Durst und suchte daher den Speiseraum, um mir ein Bier zu genehmigen.

Auch die Gaststätte war funktionell ohne jede Gemütlichkeit eingerichtet. Es war ein großer Saal mit ca. 50 Tischen, an denen vereinzelt Menschen saßen. Nachdem ich mir ein Bier bestellt hatte, vertiefte ich mich in meinen Reiseführer, um zu planen, welches Besichtigungsziel am morgigen Tag anstehen sollte. Für heute war es zu einer Tour zu spät.


„Ist hier an Ihrem Tisch noch ein Platz frei ?“ fragte eine Stimme auf Englisch.


Etwas unwillig über die Störung, hob ich den Kopf. Ein etwa 40 Jahre alter Vietnamese in Jeans und offenem weißen Hemd schaute mich interessiert an.


„Bitte“ sagte ich kurz angebunden und las in meinem Buch weiter.


„Sie sind gerade angekommen ? Sind sie geschäftlich in Ho-Chi-Min-Stadt ?“ fragte der Mann.


Ich antwortete: „Nein, ich mache hier vier Wochen Urlaub, um die Stadt und die Umgebung kennen zu lernen“.


„Ich heiße Herr Thuc und könnte ihnen gegen ein kleines Entgelt eine Reisebegleitung für ihre Touren zu den Sehenswürdigkeiten vermitteln“ fuhr er fort.


Es entwickelte sich ein Gespräch, in dessen Verlauf Herr Thuc die Annehmlichkeiten einer solchen Begleitung in so glühenden Farben schilderte, dass ich nicht abgeneigt war, das Angebot anzunehmen. Die Gebühr, die er für seine Vermittlungstätigkeit forderte, hatte zwar einen stolzen Preis, schien mir aber vertretbar, wenn ich daran dachte, wie schwierig es für mich sein würde, mich aufgrund der fremden Schrift und Sprache im Gewirr dieser Stadt zurecht zu finden. Schließlich wurden wir handelseinig, nachdem er mir versprochen hatte, die Frau, die mich begleiten solle, könne perfekt englisch sprechen. Ich buchte Frau Nguyen für eine Woche, in der sie mich morgens gegen 10 Uhr abholen und gegen 19 Uhr wieder ins Hotel zurück bringen würde, wobei für mich jederzeit die Möglichkeit bestand, ihre Dienste über die Woche hinaus zu verlängern. Nachdem Herr Thuc die Dollars eingesteckt hatte, versprach er, Frau Nguyen werde morgen pünktlich zu Stelle sein.

Frau Nguyen war eine kleine, ca. 40 Jahre alte Frau mit streng gekämmten Haaren und einer Nickelbrille im Gesicht. Ihre Figur war füllig. Sie trug den landestypischen Hosenanzug, in dem ihr gewaltiges Hinterteil besonders hervor stach. Ihr großer Busen, ich schätzte die Körbchengrösse auf 80 DD, war nach oben gebändigt und gab ihrem gedrungenen Körper hinsichtlich des Po eine Art visuelles Gleichgewicht. Frau Nguyen sprach ein breites texanisches Englisch, an das ich mich erst gewöhnen musste. Alles in allem war sie nicht der Typ, der mich dazu locken konnte, mehr als nur Sightseeing mit ihr zu machen. Die erste Tour führte uns in einige Tempel, die in meinem Reiseführer aufgeführt waren und als wir am Abend ins Hotel zurück kamen, musste ich feststellen, dass ich über die Geschichte der Denkmäler weit mehr erfahren hatte, als in meinem kleinen Buch stand. Zudem führte mich Frau Nguyen zum Mittagessen und in einer Teepause in sehr nette landestypische Lokale, wo sie mit Argusaugen darüber wachte, dass ich bei der Rechnung nicht übervorteilt wurde. So freute ich mich bereits am Abend auf den nächsten Tag.

Der nächste Tag war ein Samstag, an dem die Museen und Sehenswürdigkeiten geschlossen hatten. Daher schlug Frau Nguyen vor, eine Tour durch das Animierviertel von Saigon zu machen. Mein Erstaunen über die Existenz eines solchen, beantwortete sie lächelnd mit dem Hinweis, Saigon sei auch nach über 30 Jahren sozialistischer Herrschaft die lebenslustige Stadt geblieben, die sie zur Zeit amerikanischer Besatzung gewesen war. Die Amüsiermeile entpuppte sich als ein Gewirr aus engen Gassen, in denen eine Bar neben der anderen war. Die Bars waren mit jungen Frauen bevölkert, die dort spärlich bekleidet auf Kundschaft warteten. Der Anblick dieser knackigen und biegsamen Körper mit kleinen Brüsten erregte mich in wachsendem Maße und ließ das Blut in meinen Schwanz schießen. Dies war allerdings auch kein Wunder, weil mein letzter Fick zu Hause bereits zwei Wochen zurück lag. Die Beule in meiner Hose war unübersehbar und Frau Nguyen nahm dies versteckt schmunzelnd zur Kenntnis. Ich überlegte mir krampfhaft, ob ich meine Begleiterin nicht in einem Lokal parken sollte, um mir die Freude eines dieser jungen Körper zu gönnen. Nach vielem Abwägen beschloss ich, mir die körperliche Befriedigung zum Abend aufzuheben, wenn Frau Nguyen mich im Hotel verlassen hatte. Ich wollte mir dann ein Taxi nehmen und mir eine Frau aussuchen, mit der ich in Wonne verschmelzen konnte.

Inzwischen war es 17 Uhr geworden. Mein Schwanz war knüppelhart angesichts dieser Frauen, von denen eine schöner als die andere war. Wir hatten das Ende der Amüsiermeile erreicht und Frau Nguyen strebte einem Taxistand zu.


„Darf ich dich zu mir nach Hause zu einem Drink einladen ?“ fragte sie leise.


Ich nickte und kletterte mit ihr in ein Taxi, das uns in halbstündiger Fahrt in eine Wohnsiedlung brachte, deren Häuser gepflegt und von Gärten umsäumt waren. Es war ein Bild, das überhaupt nicht zu den teils verwahrlosten Behausungen passte, die ich bisher gesehen hatte. Das Haus, in dem sie wohnte, bestand aus zwei Räumen, einem geräumigen Wohnzimmer und einem Schlafzimmer, das von einem sehr großen Doppelbett beherrscht war. Vom Wohnzimmer ging eine breite Schiebetüre in einen gepflegten Garten mit einem kleinen Springbrunnen. Irgendetwas störte mich und erst nach intensivem Grübeln fand ich die Lösung. Das Haus erschien unbewohnt. Es strahlte nicht den Flair eines Hauses aus, in dem Menschen ihr Zuhause hatten. Diesen Eindruck fegte ich jedoch beiseite, als mir Frau Nguyen einen Platz in einem Sessel anbot und am Tisch Tee zubereitete. Ihre Art, mir den Tee zu kredenzen, hatte auf einmal etwas Demütigendes und Unterwürfiges an sich. Ich fühlte mich wohl und gab mich der heimeligen Atmosphäre hin, wobei ich feststellte, dass sich mein Freudenspender zur Ruhe gelegt hatte.

Ich schlürfte gerade den aromatischen Tee, als Frau Nguyen sich vor mich kniete und sich zwischen meine Beine zwängte. Während sie mich mit lockendem Blick ansah, strich eine Hand knetend über meine Hose, wo einige Zeit vorher die gewaltige Beule war. Ich war überrascht und wie gelähmt.

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Kommentare


megagig
dabei seit: Feb '04
Kommentare: 44
schrieb am 08.07.2016:
»Sehr schön geschrieben.«



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