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Kommentare: 9 | Lesungen: 4526 | Bewertung: 7.40 | Kategorie: Sonstiges | veröffentlicht: 24.09.2006

Ein besonderer Tag

von

Das Wetter war deprimierend. Die Sonne hatte sich den ganzen Tag hinter einem grauen Vorhang aus tiefen Wolken versteckt. Wie ein Baldachin der Melancholie hing der triste Schleier am Himmel. Es sah aus, als könne jeden Moment eine Sintflut hereinbrechen. Aber es passierte nichts, die Last der Wolken hing einfach am Himmel und drückte auf die Stimmung.

Schwester Ferencis ging dennoch zuversichtlich und voller Gottvertrauen den steinigen Trampelpfad entlang zu dem kleinen, verfallenen Haus. Sie verzichtete darauf die Türklingel zu betätigen, er würde ihr sowieso nicht öffnen. Durch den Zweitschlüssel verschaffte sie sich Zutritt und lief gegen eine muffige Wand. Es roch nach kaltem Zigarettenrauch und dem Geruch, den ein Mensch absondert, wenn er stark alkoholisiert in einem kleinen Raum übernachtet.


Sie wedelte mit der Hand vor dem Gesicht, obwohl sie wusste, dass es nichts bringen würde. Voller Tatendrang schritt sie durch den Raum, riss die Vorhänge auf und öffnete ein Fenster. Die Luke ließ sich nur widerwillig öffnen und das Scharnier protestierte mit einem hohen Quietschen gegen die ungewohnte Bewegung.

Plötzlich regte sich Leben in dem schäbigen Bett, dem ein griesgrämiges Murren entwich. Immer noch von der Bettdecke umhüllt, brummte eine belegte Stimme:


“Sie wollen, dass ich erfriere! Mit ihrem armseligen Fraß schaffen sie es nicht, mich um die Ecke zu bringen und nun wollen sie, dass ich erbärmlich erfriere!“

Ohne auf das Klagen einzugehen, riss sie dem Muffel die Bettdecke weg und legte sie geübt zusammen. Des wärmenden Stofftuches beraubt, schrie der Mann kläglich:


“Gefällt es ihnen, mich so zu sehen? Hilflos und halb nackt, dem Kältetod preisgegeben?“


Die Nonne nahm mit stoischer Geduld den Mantel von einem Haken hinter der Tür und reichte ihn dem Jammerlappen. Lediglich in – ehemals weißer – Unterwäsche lag er auf dem Bett und riss ihr den Mantel trotzig aus der Hand:


“Aha, haben sie doch Erbarmen, oder wollen sie meinen Tod nur quälend in die Länge ziehen?“

Sie wusste nicht, ob es Gottes Plan war, aber der Bischof hatte vor einigen Jahren entschieden, dass sie sich um diesen eigenbrötlerischen Alkoholiker kümmern sollte. Zu Demut und Gehorsam erzogen, ergab sie sich dem Befehl. Sie hatte kein Recht, mit diesem Schicksal zu hadern. Als sie Gottes Ruf vernahm und sich für ein Leben als Nonne entschied, verpflichtete sie sich, den Armen und Schwachen zu helfen. So gesehen war dieser verkommene Haushalt genau der Ort, an dem eine barmherzige Schwester gebraucht wurde.


Der kleine Ofen in der Ecke war eiskalt, sie musste das Feuer neu entfachen und begann Holzspäne auf die Asche zu legen:


“Wenn sie nicht so viel trinken würden, würde ihnen auch der Ofen nicht so oft ausgehen.“

Der Sonderling hatte sich unterdessen mit Ächzen und Stöhnen aus dem Bett gequält. Eigentlich war er gar nicht so alt, wie es den Anschein machte. Die Muskeln seiner Arme und Beine waren nicht sehr ausgeprägt, aber die Haut spannte sich noch recht straff darüber. Er hatte gerade eine Weinflasche zum Mund geführt, hielt aber inne:


“Was wissen sie denn, wie viel ich trinke? Was bringt ihnen der wärmste Ofen in einer beschissenen Winternacht, wenn sie alleine sind?“

Kleine Flämmchen nagten schüchtern an den Holzspänen in dem Ofen. Ein weiteres Feuer flammte wenige Meter entfernt auf. Der Griesgram hatte sich eine Zigarette gedreht und zog gierig an dem Tabakstängel, während er das Streichholz auswedelte. Wenige Sekunden nach dem ersten Zug hatte das Nikotin sein Gehirn erreicht und verdrängte die letzten Reste der Schläfrigkeit.

Schwester Ferencis hatte nach ihren anfänglichen Erfolgen, dickere Holzscheite auf die glimmenden Holzspäne geschichtet und sah zufrieden, wie sich daraus ein richtiges Feuer entwickelte:


“Wenn sie den hellen Tag mit etwas ehrlicher Arbeit nutzten, könnten sie nachts schlafen und würden sich nicht so alleine fühlen.“


Grollend stand der Starrhals auf und schlug das Fenster zu:


“Schauen sie sich den Scheißtag an! Man weiß ja gar nicht, ob es Tag oder Nacht ist. Es kommt mir vor als wollte der Herrgott uns alle in den Wahnsinn treiben.“

Nachdem sich die Nonne zu ihm an den Tisch gesetzt hatte, zog sie den schweren Korb, den sie mitgebracht hatte zu sich heran:


“Gott liebt alle Menschen! Ich glaube sogar, dass er SIE liebt!“


Brummig warf er seine Zigarettenkippe in den Ofen:


“Wenn mich Gott liebt, warum lässt er mich dann in dieser Scheißhütte versauern?“


“Gott lässt sie nicht versauern, er ist da und reicht ihnen die Hand, sie müssen sie nur annehmen.“


“Ich glaube, Gott hat gar keine Zeit für so einen wie mich.“

Resignierend ließ die Ordensschwester ihre Arme sinken und öffnete den Korb. Noch ehe sie reagieren konnte, riss ihr Schützling die Zeitung aus dem Traggefäß. Während sie routiniert den Tisch deckte, las er bereits in dem Tageblatt. Übellaunig schob er den gereichten Teller wieder von sich, um die Zeitung ausbreiten zu können. Zum ersten Mal konnte man so etwas wie Freude oder Begeisterung in seinem Gesicht sehen. Er tippte auf eine Schlagzeile: >Wieder Unruhen im Nahen Osten<


“Was meinen sie, wer von denen gewinnt zum Schluss?“

Trotzig führte Schwester Ferencis ihre Arbeit fort:


“Wie meinen sie das?“


“Na ja, da unten sind Juden, Mohammedaner, Christen aller Couleur und unzählige Splittergruppen auf engstem Raum. Jeder von denen ist davon überzeugt, dass er den einzig wahren Glauben hat. Was meinen sie, welcher Gott zum Schluss gewinnt?“


“Sie glauben alle an den Allmächtigen, an den einzigen Gott, sie sind sich nur nicht einig, auf welche Art man an ihn glauben soll.“

Der Kauz kam plötzlich richtig in Fahrt, sein Gesicht strahlte und er machte ausladende Gesten mit den Händen:


“Ach, kommen Sie, das kann nicht sein. Wenn es nur einen einzigen Gott gibt, der jeden liebt, wäre es doch totaler Quatsch, dass sich die Menschen seit Tausenden von Jahren die Schädel einschlagen. Dann könnte doch jeder den Allmächtigen verehren wie er will und alle wären glücklich.“


Frisches Brot wurde aufgeschnitten und in die Mitte des Tisches gestellt:


“Es ist die Eitelkeit der Menschen, die sie nicht einig werden lässt. Jeder meint, es besser zu wissen als der andere.“

Der Exzentriker schlug auf den Tisch und schüttelte den Kopf:


“FALSCH! Überlegen sie doch mal, sie kennen zwei Menschen, die sie mehr lieben als sich selbst. Wenn sich die nun bekämpfen würden, würden sie tatenlos zusehen, bis einer stirbt?“


“Aus diesem Grund hat sich unser Herr ja ans Kreuz schlagen lassen.“


Nun kam eine cholerische Facette zum Vorschein. Der Hitzkopf sprang auf und schlug sich auf die flache Hand:


“Aber es hat nichts gebracht! Anstatt den Menschen Frieden zu bringen, hat er selbst das Volk der Juden gespalten. Einige haben so weitergemacht wie immer, die anderen nannten sich Christen und glaubten, es nun besser zu wissen.“

Schwester Ferencis wollte ihn zurück an den Tisch bitten, da das Abendessen bereit war, aber er ließ sich nicht beruhigen:


“Anstatt den Menschen Frieden zu bringen, hat er alles noch schlimmer gemacht. Juden und Christen bekämpften sich gegenseitig. Dann kam Mohammed und rekrutierte seine Anhänger, unter anderem aus dem Juden- und Christentum – wieder eine Religion, die es besser wusste. Dann brach das komplette Chaos aus: Kreuzzüge, Verbreitung des Glaubens mit Feuer und Schwert, der Dreißigjährige Krieg, in dem sich die Christen gegenseitig abschlachteten, weil Luther gegen Rom rebelliert hatte. Man könnte die Liste ewig weiterführen.“

Der Hobbyhistoriker setzte sich aufgewühlt an den Tisch und nahm sich ein Stück Brot:


“Und sie glauben, es gibt nur einen Gott, der alle Menschen liebt? Totaler Schwachsinn, da sind hunderte Götter … oder …“


Die Nonne hatte ihre Brotscheibe nachdenklich mit Butter beschmiert und blickte nun fragend auf:


“ODER?“


“Oder es gibt gar keinen Gott – keinen einzigen – die Menschen haben sich selbst verarscht, sind Jahrtausende auf ihre Eitelkeit hereingefallen.“

Erschrocken hielt die Schwester ihr Brot vor den Mund und erstarrte:


“Manchmal habe ich das Gefühl, der Leibhaftige spricht aus ihnen.“


Nachdenklich verteilte der Eigenbrötler Butter auf seiner Stulle, während er flüsterte:


“Es sind so viele Menschen im Kampf um den rechten Glauben gestorben, dass der Herr der Finsternis wahrscheinlich schon vor Neid erblasst ist.“

Für einen Moment aßen die beiden einfach nur ihr kärgliches aber nahrhaftes Abendbrot. Die geräucherte Forelle wurde gerecht geteilt, Brot und Butter waren reichlich vorhanden. Als der Egozentriker sich das zweite Glas Wein einschenken wollte, hielt die Nonne ihre Hand über das Glas:


“Bitte, trinken sie nicht so viel, der Abend ist noch jung.“


Zornesfunken blitzten aus seinen Augen. Er drehte sich auf dem Stuhl und öffnete eine Schublade. Dann stand er auf und stellte sich neben die Schwester. Er hielt einen Revolver in der Hand und richtete ihn genau auf ihren Kopf:


“Ich trinke so viel wie ich will, und sie können gar nichts dagegen tun!“

Die Ordensfrau senkte demütig ihre Augenlider und ließ die Hände reglos auf dem Tisch ruhen. Sie atmete angespannt aus und hörte, wie das Weinglas erneut gefüllt wurde. In großen Schlucken leerte er das Glas:


“Sie sagen mir nicht, wie viel ich zu trinken habe. Ist das klar?“


Der kühle Lauf des Revolvers drückte gegen ihre Schläfe. Sie hätte den Kopf wegdrehen können, aber sie stellte sich der Bedrohung – jederzeit bereit, vor ihren Schöpfer zu treten:


“Sie werden mich nicht erschießen, das weiß ich.“

Das Weinglas wurde erneut gefüllt, dann senkte sich die Waffe:


“Stimmt. Ich hab nämlich nur eine gottverdammte Kugel und die werde ich ihnen nicht schenken, die hebe ich für mich auf!“


Das Schießeisen wurde auf den Tisch gelegt, die Nonne atmete erleichtert auf. Der Rest des Abendessens verlief ohne Störung, es fielen keine Worte mehr.

Nachdem der hitzköpfige Revolverheld mit dem Essen fertig war, widmete er sich wieder der Zeitung. Die Ordensschwester unterbrach ihn:


“Es wird langsam spät, sie sollten sich frisch machen.“


“Warum? Ich bin frisch.“


Die Nonne begann, enttäuscht die Reste des Abendbrotes in ihrem Korb zu verstauen:


“Es mangelt ihnen an Selbstachtung, bitte rasieren und kämmen sie sich wenigstens.“


Mürrisch trottete der Kauz in den winzigen Nebenraum, der als Badezimmer diente:


“Es interessiert doch ohnehin niemanden, wie ich aussehe, weshalb sollte ich mich schön machen?“

Seine Frage blieb unbeantwortet, dennoch stand er in dem spartanischen Badezimmer und rasierte sich vor dem winzigen Wandspiegel.


Nachdem der Tisch wieder abgedeckt war, nahm Schwester Ferencis den Revolver und wog das schwere Eisen in ihrer Hand. Ein verstohlener Blick zur Badtür versicherte ihr, dass der Exzentriker mit sich selbst beschäftigt war.

Als sich die Tür des Nebenraums öffnete, trat ein gänzlich verwandelter Mann in den Wohnraum. Der Revolver lag wieder auf dem Tisch und die Nonne strich sich verlegen über ihr schwarzes Gewand:


“Äh, ich muss in die Kirche, um die Kerzen anzuzünden. Bitte beeilen sie sich beim Ankleiden.“


Der Kauz fuhr sich über sein frisch rasiertes Gesicht und verzog die Stirn:


“Ich weiß noch nicht, ob ich auch komme. Es graut mir vor diesem Ort.“


“Natürlich werden sie kommen, wenn die Glocken zum Gebet rufen, müssen sie folgen.“


Der so belehrte blickte Schwester Ferencis aus müden Augen an und drehte widerwillig den Kopf zur Seite.

Als der exzentrische Kauz durch einen Nebeneingang in die Kirche huschte, brannten schon alle Kerzen. Das Gebetshaus war ungewöhnlich voll, die Glocken läuteten bereits zum zweiten Mal, gleich würde der Gottesdienst beginnen. Die Messdiener standen schon aufgeregt bereit und hatten einen Glanz in den Augen, den nur die Begeisterungsfähigkeit eines Kindes hervorbringen kann.


Eilig warf ihm der Küster das Priestergewand über und reichte ihm eine prachtvoll verzierte Bibel. Die Glocken verstummten langsam.

In gespielt würdevoller Anmut schritt er auf den Altarraum zu – er hatte darin jahrelange Übung. Die Messdiener folgten ihm und nahmen ihre Plätze ein. Er stellte die Heilige Schrift auf ein Pult neben dem Altar, ging ebenfalls auf seinen Platz und ließ seinen Blick durch das bescheidene Kirchenschiff schweifen.


Ja, er war ihr Hirte - und wie Vieh kamen sie ihm auch vor. Treudoof blickten sie ihn mit ihren großen Kuhaugen an und hofften das Wort Gottes zu hören. Es war doch einfach nur eine Show, die immer nach dem gleichen Schema ablief. Selbst seine Predigten wiederholten sich jedes Jahr, weil er einfach keine Lust mehr hatte, sich immer wieder neuen Mist auszudenken.

Sein Einmarsch war von Orgelmusik begleitet worden und nun begann die Herde brav zu singen.


Wenn die Messe zu Ende war, würde er sich erschießen. Er würde sein vom Alkohol zerfressenes Gehirn einfach an die Wand seines Scheißzimmers pusten und endlich Ruhe finden.

Schwester Ferenci griff inbrünstig in die Tasten der Orgel, heute sollte es besonders schön klingen.


Obwohl Gott ihr ein Leben als Himmelsbraut andachte, hatte er sie mit zwei verschwenderisch üppigen Brüsten ausgestattet. Durch die schwarz-weiße Nonnentracht wurden diese weiblichen Reize gut kaschiert – so sollte es auch sein. Nur zur Sicherheit hing um ihren Hals ein Rosenkranz, der bis weit über die weiblichen Wölbungen reichte und jeden ermahnen sollte, seine unzüchtigen Gedanken zu zügeln.

Unter den vielen Stofflagen der Tracht trug sie jedoch auch eine Goldkette, die fremden Blicken gänzlich verborgen blieb. An dieser recht langen Kette hing ein Medaillon, das in der warmen, weichen Hautfalte zwischen ihren Brüsten verborgen lag.


Man konnte dieses Medaillon öffnen und darin waren die Portais ihrer Eltern – Vater links, Mutter rechts. Praktischerweise konnte man auch kleinere Gegenstände in diesem Behältnis verstauen. Während sie leidenschaftlicher denn je auf der Orgel spielte, befand sich zum Beispiel eine Geschosskugel darin.

Wenn sich der versoffene Priester erschießen wollte, musste er sich die Kugel schon holen. Sie wusste, dass er sie sich nehmen würde, denn er nahm sie jedes Mal an Heiligabend.

Kommentare


yksinäisyys
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 142
schrieb am 25.09.2006:
»Hei Faith,

was soll ich dazu sagen? Böse, böse ... ;-)) Wie zum Teufel kommst du nur auf solche Ideen?

Ich denke, dass es gar nicht mal so sehr an der Wahrheit vorbei geht, aber trotzdem bleibt ein komisches Gefühl. Es ist natürlich nicht die Norm, aber solche Fälle wird es durchaus geben.

Ich glaube, diesmal werde ich dir lieber noch etwas "Privates" schicken. ;-)) Nur 'ne Mail, Mensch! ;-))

Alles Liebe

yksi«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 25.09.2006:
»wow - krass!!! Stimmt mich nachdenklich.

Zum Schreibstil ist nicht viel anzumerken. Wie alles was ich bisher von dir gelesen habe, ist auch diese Story hervorragend ausformuliert. Da kann sich wohl jeder Autor noch "ne Scheibe" abschneiden.

LG Anja «

Nucleus
dabei seit: Okt '03
Kommentare: 18
Nucleus
schrieb am 25.09.2006:
»Wetter ist per se nicht deprimierend. Wenn schon, dann deprimiert es jmd...

Ausführlich per pn ;-)

Ansonsten eine schöne Idee.

@dux: Eine Frage der ERZÄHLPERSPEKTIVE. Das hat mit "Denklogik" (btw: was bedeutet D...k? In Duden und Wahrig ist dieses Wort nicht zu finden. Nagut im "Pseudo-Intellektualismuslexikon" habe ich natürlich nicht nachgesehen) nix zu tun. Deprimierendes Wetter könnte allenfalls eine Metapher sein, stünde sie für sich allein. Aber im Kontext der Geschichte "haut" das nicht hin.«

zerozero
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 84
zerozero
schrieb am 27.09.2006:
»Ich finde die Geschichte gut, sie hat durchaus das gewisse Etwas. Aber (sorry, geht nicht ohne), ich fürchte im Moment tust dir keinen Gefallen, wenn du solche Null Erotik (oder sehr gut versteckte) Geschichten hier veröffentlichst, weil sie von den Lesern eine Bewertung bekommen, die der Geschichte keinesfalls gerecht werden. Aber im prinzip kämpfe ich an deiner Seite für die Anerkennung von Geschichten, deren Inhalt einen höheren Anspruch hat.«

catsoul
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 105
catsoul
schrieb am 27.09.2006:
»Glückwunsch! Wieder eine wunderbare Geschichte von dir! Danke!
Hab dann doch herzlich grinsen müssen am Schluß. ;-)

liebe Grüße

cat«

Maduschka
dabei seit: Okt '03
Kommentare: 56
Maduschka
schrieb am 27.09.2006:
»Vielschichtige Aussagen in eine interessante kleine Geschichte gepackt. Gefällt mir gut!

Maduschka«

cc2
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 4
schrieb am 28.09.2006:
»Ja, ja ganz so ist es mir noch nicht untergekommen, aber man hoert in "Fachkreisen" so einiges ueber die Priester und ihre Haushaelterinnen ...«

duxdux
dabei seit: Sep '02
Kommentare: 11
schrieb am 29.09.2006:
»Wahnsinnsgeschichte. Sehr geil aufgebaut, nicht zu lang, man ahnt recht spät die Lösung.

Übrigens: Natürlich kann Wetter deprimierend sein. Wenn es jemanden deprimiert, ist es denklogisch deprimierend.

«

waeschesteif
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 53
schrieb am 01.10.2006:
»Guten Abend allerseits,
darf es mal etwas anderes sein?
ja, warum nicht.
waeschesteif
«


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