Ein ehrenwertes Haus
von Engel 07
Seit drei Wochen wohne ich nun in diesem Haus. Es war ein ganz schöner Abstieg für mich. Vom Reihenhaus in ein spießiges Mehrfamilienhaus. Alles schön zur Miete. Aber so ist das, wenn eine Beziehung endet. Meine langjährige Freundin hatte mich für ihren Chef verlassen. Sex hatten wir seit Monaten nur noch sporadisch und in den letzten Wochen hatte es dann noch mal merklich nachgelassen. Nun wohnte ich also unter Meier, neben Hollerbach und über einer türkischen Familie, deren Namen aus schier allen zur Verfügung stehenden Buchstaben des Alphabetes zu bestehen schien. Kontakt mit den Nachbarn hatte ich bis dato eher sporadisch. Die Frau des Türken sah ich einmal, als sie die Treppe reinigte. Freundlich lächelnd, aber meiner Sprache nicht mächtig, grüßte sie mit einem kurzen Nicken. Herr Meier lief mir beim Einzug über den Weg. Netter Spießer Mitte Fünfzig, mit noch ganz ansehnlicher Frau. Einzig von meinen direkten Nachbarn, den Hollerbachs wusste ich nicht so recht, was ich von ihnen halten sollte. Die Frau wirkte schüchtern und introvertiert, ihr Mann war ein cholerischer Trinker.
Zweimal schon klingelte es spät Abends bei mir gepaart mit wildem Getrommel an der dünnen Holztür. Jedes Mal stand der Kerl, voll wie drei Russen, an meiner Tür und versuchte mit seinem Schlüssel meine Tür zu öffnen. Im Suff hatte er immer die Türen verwechselt. Dabei machte er lautstark Rabatz im Treppenhaus. Seine Frau sah sich genötigt, sich bei mir zu entschuldigen, nachdem sie ihn in Empfang genommen hatte.
"Tut mir wirklich Leid, dass es schon wieder passiert ist Herr Frick." Dabei lächelte sie gequält. So wütend und genervt sah sie ganz anders aus als sonst. Irgendwie sexy. Ich nahm sie etwas genauer unter die Lupe, auch wenn sie, rein vom Alter her, so gar nicht in mein Beuteschema passte. Ich schätze sie auf Ende Vierzig. Sonderlich figurbetont kleidete sie sich nicht gerade. Aber wenn ich raten müsste, würde ich sagen: 85D, leicht hängend über kleinem Bauch und feste Oberschenkel. Ihre dunkelblonden Haare hingen ihr meistens bis ins Gesicht. Sie wollte wohl die Fältchen an den Augenlidern dadurch überdecken. Insgesamt bot sie ein durchaus ansehnliches Erscheinungsbild.
Sexuell lief bei mir wenig, obwohl ich beileibe nicht schlecht aussehe. Aber alles baggern und flirten hatte wenig bis überhaupt keinen Erfolg. Immer öfter lehrte mich das Leben, dass man mit Freundlichkeit allein nicht immer weit kommt. Von wegen: "Wer ficken will, muss freundlich sein". Ich hatte es satt, den jungen Hühnern in meinem Alter den Abend zu finanzieren und dann doch mit Überdruck in der Leitung nach Hause zu gehen.
So ein versauter Abend beendete auch diesen Samstag meine Bemühungen, endlich mal wieder zum Schuss zu kommen. Halb Elf saß ich gelangweilt mit einem Glas Wein vor dem TV. Wieder war Alarm an meiner Tür. Die Lautstärke wie auch die Intensität der Schläge steigerte sich kontinuierlich, bis plötzlich Ruhe war. Sie hatte ihn also gehört und reingelassen. Mir war es heute scheißegal. Was ist das nur für ein Irrenhaus. Wie schön ruhig war doch mein Leben, bevor ich hier einzog. Am nächsten Morgen war ich gerade dabei, unten an der Haustür meinen überquellenden Briefkasten zu leeren, als Suffke Hollerbach und gleich im Anschluss eine penetrant riechende Alkoholfahne an mir vorbeizogen. Ein mürrisches "Tag", dann war er fort. Kopfschüttelnd ging ich zurück in meine Wohnung und nahm eine erfrischende Dusche.
Nur im Bademantel in der Küche sitzend, sortierte ich den Briefkasteninhalt. Rechnungen waren auch dabei. Erst mal Zeitung lesen, dann die Überweisungen machen. Ganz entspannt saß ich nach einer halben Stunde Lesen nun an der ersten Rechnung, als es unerwartet an der Tür klingelte. Widerwillig wendete ich mich von meinem Tun ab, da ich solche Onlinegeldgeschäfte wegen der Sicherheit immer gern schnell hinter mich bringe. Doch es half nichts, schon wieder schellte es mehrfach hintereinander.
"Ja doch, ich komme!", brüllte ich über den kurzen Flur. Mit voller Kraft schnellte meine Hand auf die Türklinke und ich riss die Tür auf. Ich blickte in die erschrockenen Augen meiner Nachbarin. Sie war heute nicht wiederzuerkennen. Graues Kostüm mit Bluse und Hackenschuhe.
"Wow", entfuhr es mir ungewollt. Verlegen lächelte sie mich an. Dann fielen mir wieder meine wartenden Bankgeschäfte ein und ich schob etwas ungehalten: "Was gibts?", hinterher.
"Ich wollte nur ... ich muss gleich zur Arbeit und mich doch für gestern Abend entschuldigen. Sie wissen schon."
Wiedermal sah sie betreten zu Boden, als sie den Satz beendet hatte. Sie wirkte ein wenig verängstigt auf mich und doch fand sie jedes Mal aufs Neue den Mut, an meiner Tür zu klingeln.
"Ich verstehe schon, was sie meinen. Es nervt mich ja auch so langsam. So schlimm ist es aber nun auch nicht", heuchelte ich Verständnis für die prekäre Situation. "Ich bin übrigens Torsten." Sie wirkte, dank meiner warmen Worte etwas erleichtert.
"Gisela", antwortete sie schüchtern wie immer.
Sekunden des Schweigens, in denen wir uns gegenseitig musterten. Ihr üppiger Busen drückte mit Vehemenz gegen ihre Kostümjacke und zauberte ein Dekolleté zutage, das meine Augen länger fesselte, als es sich gehört. Auch sie starrte mich förmlich an. Als ich ihren Blicken folgend an mir herab sah, wusste ich, was ihre Augen so starr an mir haften ließ.
Mein Schwanz hatte sich halb aufgerichtet und die freigelegte Eichel ragte durch den Spalt des Bademantels ins Treppenhaus. Es gab A: die Möglichkeit, peinlich berührt die Unterhaltung an dieser Stelle abzubrechen oder B: was aus der Lage zu machen. Noch unschlüssig über mein weiteres Vorgehen, stierte ich weiter auf die Brüste der hektisch atmenden Endvierzigerin, die ihre Augen nicht von meinem weiter wachsenden Schwanz lassen konnte. Was sollte ich tun?
Bei meiner Entscheidung half mir ironischerweise ihr Mann, denn der kam gerade betrunken die Treppe hoch. Laut polternd stieß er gegen die blechernen Briefkästen und arbeitete sich fluchend in unsere Etage vor. Nun war höchste Eile geboten. Auch sie hatte das nahende Unheil gehört. Bittend, ja fast schon flehend sah sie mich an, ihr da rauszuhelfen. Sie wollte unter allen Umständen vermeiden, mit ihrem Mann zusammen zu treffen.
"Bitte, er darf mich hier nicht so sehen." Dabei deutete sie auf meinen erigierten Schwanz.
"Ich muss gleich zur Arbeit!", flüsterte sie weiter. Dabei kam sie nah an mich heran, um nicht so laut reden zu müssen. Jedoch war sie sie dabei sehr genau darauf bedacht, ja nicht meinen Schwanz zu berühren. Auch mir schien diese Konstellation nicht sehr hil
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