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Kommentar: 1 | Lesungen: 2204 | Bewertung: 6.65 | Kategorie: Sonstiges | veröffentlicht: 31.01.2005

Ein erotischer Traum

von

Vor kurzem lernte ich bei meiner täglichen Bahnfahrt zur Arbeit eine junge Dame kennen, die mein Interesse erregte. Ich sprach sie an, wir unterhielten uns, und wir gingen ein paarmal zum Essen aus. Nun planen wir einen gemeinsamen Tagesausflug die 'Romantische Straße" hinauf bis Rothenburg ob der Tauber. Sie wohnt noch nicht lange in Bayern, und ich versprach, ihr einige der schönsten Fleckchen unseres Landes zu zeigen. Ihren richtigen Namen möchte ich nicht verraten, nennen wir sie einfachhalber Susanne.

Susanne ist erst 23 Jahre, macht jedoch schon einen sehr reifen Eindruck. Bei einer unserer Unterhaltungen verriet sie mir, daß sie in ihrem jungen Leben wohl noch keine Verrücktheit ausgelassen hat. Sie trägt ihr Haar als lange, wilde Blondmähne und ist auch an einigen Körperstellen tätowiert. Ihre Figur wirkt eher üppig, und obwohl ich sonst zierliche Frauen bevorzuge, strahlt sie auf mich einen unwiderstehlichen Sex-Appeal aus. Doch soweit sind wir noch lange nicht, bisher bewegt sich unsere Beziehung auf rein platonischer Ebene.

Letzte Nacht hatte ich jedoch einen aufregenden Traum, der mich auch heute den ganzen Tag über beschäftigte. Irgendwie versetzte mich dieser Traum zusammen mit Susanne in mein Auto auf dem Weg nach Rothenburg an der Tauber. Dort angekommen, zeigte ich ihr diese wunderschöne, mittelalterliche Stadt. Auch das größte Kriminalmuseum Deutschlands befindet sich dort, und wir besichtigten die mit allen möglichen Folterinstrumenten bestückten Verliese. Sie schauderte hie und da ein wenig, doch es war wohl eher der wohlig-gruselige Schauer, der uns beim Betrachten eines spannenden Horror-Films den Rücken hinabläuft.

Beim Verlassen des düsteren Gemäuers rang uns die Sonne ein Blinzeln ab. Immer noch augenzwinkernd fragte mich Susanne: "Sag' mal, warum hast du mir dieses Foltermuseum eigentlich gezeigt ? Stehst du etwa auf SM ?" Ein wenig verlegen meinte ich: "Darauf kann ich dir eine klare Antwort geben: Jein." Sie sah mich fragend an. "Das soll eine klare Antwort sein ?"

Ich mußte mich dringend räuspern. Wir waren noch nicht einmal beim ersten Kuß angekommen, und ich sollte ihr schon Auskunft über mein Sexualleben erteilen. All meinen Mut zusammennehmend antwortete ich: "Nun, ich gestehe, daß ich einen kleinen Teilaspekt davon sehr liebe. Es hat aber absolut nichts mit Schmerz zu tun, weder aktiv noch passiv. Dennoch finde ich den Anblick einiger der Instrumente recht erregend."

Sie hielt mich am Arm fest und fragte mit großen Augen: "Du stehst doch nicht etwa auch ..." Sie sprach es nicht aus. Eine wahnwitzige Hoffnung stieg in mir auf. Sollte diese Traumfrau etwa mein spezielles Interesse teilen ? Unter Hochspannung stehend wartete ich darauf, daß sie den Satz beendete, doch diesen Gefallen tat sie mir nicht. Stattdessen meinte sie: "Halt, wenn ich dir jetzt verrate, worauf ich stehe, sagst du einfach, du magst das auch, nur um mich ins Bett zu kriegen. Ich kenne euch Männer nur zu gut !"

Sie war ganz offensichtlich wirklich ziemlich erfahren. Ich versuchte, cool auf diese Kränkung meiner Mannesehre zu reagieren und lenkte ein wenig ab. "Nun, eigentlich ist es ja überhaupt nicht mein Stil, mit einer Frau schon vor dem ersten Kuß über Sex zu reden." Schlagfertig gab sie zurück: "Einen Kuß gibt's erst, nachdem du mir deine Vorliebe verrätst, und auch dann nur vielleicht."

"Okay. Was hältst du davon, daß wir unser Geheimnis zur gleichen Zeit lüften ? Dann kann keiner schummeln." Sie nickte nur, und ich fuhr fort: "Warte, ich habe immer einen Notizblock dabei. Wir schreiben beide unsere Vorliebe auf Zettel und tauschen sie dann aus. Einverstanden?"

Gesagt, getan. Zuerst bückte ich mich, damit sie meinen Rücken als Schreibunterlage benutzen konnte, dann umgekehrt. Auf meinem Zettel stand nun "Erotisches Kitzeln". Was würde wohl ihr Zettel enthüllen ? Wir vollzogen gespannt den Austausch. Trotz meine Neugierde wartete ich zunächst ihre Reaktion auf meine Vorliebe ab, doch sie hatte ein Poker-Face aufgesetzt. Nun entrollte ich ihr Papier. "Basic Instincts" stand darauf. Also Sex in Fesseln.

Es war nicht genau das, was ich erhofft hatte, doch auch beim erotischen Kitzeln waren Fesseln wichtig. Die wirklich stimulierende Wirkung kann sich erst dann entfalten, wenn man sich nicht gegen den Anfangsreiz wehren kann, der Flucht- oder Verteidigungsreflexe auslöst. Und auch das Verwöhnen des gefesselten Partners gehört dazu. Gespannt sah sie mich an: "Ist wohl doch nicht dieselbe Vorliebe, oder ? Kitzeln kenne ich zwar, aber was ist Erotisches Kitzeln ?"

"Nun, das ist so ähnlich wie bei Basic Instincts," erwiderte ich. "Nur, daß zusätzlich zu dem erotischen Verwöhnen ein ganz spezieller Reiz eingesetzt wird. Die meisten kitzligen Körperteile sind gleichzeitig erogene Zonen, und die intensive Stimulation dort bewirkt meist eine enorme Erregung. Hast du das schon mal ausprobiert ?" - "Nö. Außerdem bin ich nicht besonders kitzlig. Aber interessieren würde mich das schon. Wie geht das genau ab ?" Ich grinste: "Wenn du mir einen Kuß gibst, erkläre ich dir das." Wortlos umarmten wir uns, es war herrlich. Zaghaft zunächst, doch immer heißer spielten unsere Zungen miteinander.

Wie es im Traum so passiert, befanden wir uns plötzlich nicht mehr in Rothenburg, sondern in meinem Bett. Sie war auf einmal nackt, und mit meinen gepolsterten Ledermanschetten an Hand- und Fußgelenken an den Metallrahmen gefesselt. Alle viere hilflos weit von sich gestreckt, bot sie einen atemberaubenden Anblick. "Am besten zeige ich dir gleich, wie das funktioniert. Keine Angst, ich werde dich nicht vergewaltigen, und es tut auch nicht weh. Schlimmstenfalls hast du morgen einen Muskelkater im Bauch. Entspanne dich und versuche einfach, es zu genießen."

Auf dem Nachttisch neben meinem Bett steht eine Vase mit verschiedenen, bunten Federn. Zum Aufwärmen eigneten sich die weichen Straußenfedern am besten. Langsam und sachte ließ ich sie über ihren Körper wandern. Sie kicherte ein wenig, doch es schien ihr zu gefallen. "Mmmh, das tut gut," seufzte sie. Nachdem ich jeden Quadratzentimeter ihres Oberkörpers berührt hatte, küßte ich sie nochmals. "Bist du nun bereit für echtes Kitzeln ?" fragte ich sie. Sie nickte. Da ließ ich meine Fingerspitzen sanft über ihre Oberarme zu den Achselhöhlen gleiten. Dort angekommen, stieß sie ein fröhliches Quieken aus. Meine Hände bewegten sich weiter hinab, an den Seiten ihrer Rippen zu den Weichteilen. Dort begannen sie, das heiße Fleisch zu kneten. Sie reagierte heftig. Laut auflachend warf sie ihren gefesselten Körper hin und her, und ihre Brüste begannen zu tanzen.

Sie war schnell außer Atem, und so gönnte ich ihr eine Pause. Abwechselnd küßte ich beide Brustspitzen, bis sich die Warzen ganz hart anfühlten. Sanft glitt meine Zunge tiefer bis zum Nabel. Erst jetzt bemerkte ich den Ring, den sie dort trug. Meine Zungenspitze umkreiste diesen Punkt und tauchte auch ab und zu in die süße Grube; sie kicherte wieder. "Ich wußte gar nicht, daß ich dort überhaupt kitzlig bin !" keuchte sie.

"Na, mal sehen, wo du außerdem noch kitzlig bist," erwiderte ich und ließ meine Finger die V-förmige Linie ihrer Leistenbeugen hinunterwandern. Vor ihrem Venushügel stoppte ich jedesmal, bevor ich von neuem begann. "Du bist gemein", rief sie lachend. Ihre Bauchmuskeln bewegten sich dabei zuckend im Rhythmus meiner Fingerspitzen. Dann waren die Innenseiten ihrer Schenkel an der Reihe. Auch hier war sie ziemlich empfindlich, wie ihre Reaktion zeigte. Ich verweilte einige Sekunden in ihren Kniekehlen, da sie dort besonders laut lachen mußte.

Langsam aber sicher näherten meine Finger sich ihren Füßen. Sie protestierte: "Nein, an den Fußsohlen brauchst du es gar nicht zu probieren. Da bin ich überhaupt nicht kitzlig." Sie log, das fühlte ich. "Dann kann ich dich dort ja ruhig ein wenig streicheln," meinte ich süffisant. Von wegen nicht kitzlig ! Schon bei der ersten Berührung an der Sohle schrie sie laut auf, und als meine Finger über die zarte Haut wirbelten, zerrte sie wie wild an ihren Fesseln.

Ihr Lachen bekam einen hysterischen Unterton, und ich genoß es. Da sie schon wieder nach Luft rang, küßte ich nun sanft die Zehen ihres anderen Fußes. Dabei verwandelte sich ihr lautes Gelächter in sanftes Kichern, und sie mußte heftig atmen. "Das fühlt sich so seltsam an. Es kitzelt, doch es ist gleichzeitig erregend. Noch nie hat jemand meine Füße geküßt. Bitte mach weiter!" Als meine Zungenspitze in die Zehenzwischenräume fuhr, mußte sie wieder heftiger lachen, doch es mischten sich kleine Lustseufzer dazwischen.

Minutenlang liebkoste meine Zungenspitze ihre wunderschönen Füße. Dann wanderte sie nordwärts, abwechselnd beide Schenkelinnenseiten berührend. Ihr Atem ging immer heftiger, je näher ich ihrem Lustdreieck kam. Ihre Schamlippen waren schon ziemlich angeschwollen, und neugierig ragte Ihre Klitoris hervor.

Mit einer Hand spreizte ich Ihre Blütenblätter, die schon von Tautropfen der Lust benetzt waren. Mit den anderen Hand ergriff ich eine spitze und doch weiche Fasanenfeder und kitzelte das rosafarbene Terrain. Immer um ihren Wonnespender herum tanzte und kreiste die Feder. Sie hatte einen Kicher-Anfall, ganz offensichtlich war sie auch dort kitzlig. Gleichzeitig sah ich jedoch, wie sich ihr Gesicht und Hals rötete, und ihre Augen glänzten vor Lust. Ihre Brüste bebten, und aus ihrem halb geöffneten Mund drangen erregte Seufzer.

Sie war bereit. Meine Federspitze berührte nun die Spitze ihres Lustknubbels, und laut kichernd bäumte sie sich auf. Aus dem Seufzen wurde allmählich ein Stöhnen, dann begann sie, wie ein Fisch im Netz in ihren Fesseln zu zappeln. Plötzlich versteifte sich ihr Körper, ein Zittern durchlief sie, und tief aus aus ihrem Unterleib drang ein unterdrückter Schrei. Wieder und wieder warf sie ihren Kopf in den Nacken. Meine Zungenspitze ersetzte nun die Feder, und erneut erbebte ihr Traumkörper unter den Liebkosungen.

Als ihre Lust allmählich nachließ, küßte ich die Schweißtropfen von ihrem Gesicht. Ihr Atem ging immer noch keuchend, und ihre Augen waren im Nachklang der Verzückung geschlossen. Unsere Lippen berührten sich. Nicht mehr fordernd, sondern mit behutsamer Zärtlichkeit spielten unsere Zungen ein Duett.

Sie schlug ihre Augen auf und hauchte: "Das war einfach phantastisch ! So heftig bin ich noch nie explodiert ! Funktioniert das eigentlich auch bei Männern ?" Ich wollte ihr gerade anworten, daß sie es doch ausprobieren sollte, doch plötzlich ertönte laute Musik, so daß meine Stimme nicht mehr zu ihr durchdrang. Ich versuchte, es ihr zuzurufen, doch ich schaffte es nicht.

Vor lauter Ärger über diese Störung wachte ich auf. Die Musik drang aus meinem Radiowecker; es war Zeit aufzustehen. Wutentbrannt gab ich dem Ding eine Ohrfeige, die es vom Nachttisch beförderte. Es dauerte eine Weile, bis ich begriff, daß ich nur geträumt hatte. Langsam dämmerte es mir, daß ich es dem abrupten Aufwachen zu verdanken hatte, daß ich meinen Traum noch ganz bewußt in frischer Erinnerung hatte. Auch wenn mir das den befriedigenden Abschluß meines erotischen Traumes vermasselt hatte.

Beim Rasieren im Badezimmer dachte ich daran, ob ich meiner Flamme, wenn ich sie heute im Zug traf, noch so wie bisher in die Augen sehen konnte.

Kommentare


magicflute
dabei seit: Sep '07
Kommentare: 258
schrieb am 19.09.2010:
»ich versteh' nicht ganz, was die geschichte hier zu suchen hat - warum gehört das nicht in die "fetisch"-reihe?
ich fand's jedenfalls ganz nett, danke.«


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