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Kommentare: 2 | Lesungen: 1368 | Bewertung: 7.28 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 11.08.2024

Ein ganz besonderer Tropfen

von

1 Erinnerungen

Der Whisky schimmerte bernsteinfarben im Licht der Abendsonne. Es war ein junger Vertreter seiner Art, gerade einmal 12 Monate alt, dennoch war er etwas Besonderes. Genau wie Tom es gewesen war...


Aber alles der Reihe nach. Ich wurde vor 26 Jahren auf den Namen Melanie getauft. Ich bin mit einer Körpergröße von 168cm nicht unbedingt klein und bin mit meinem Gewicht, einer Kleidergröße von 38 und einem C Körbchen halbwegs zufrieden. Danke meiner Vorliebe für Irland trage ich meine Haare grundsätzlich rotbraun gefärbt was hervorragend zu meinen grau-grünen Augen passt.


Ich habe zwei Geschwister und bin wohlbehütet mit ihnen, meinen Eltern und meinen Großeltern in einem großen alten Fachwerkhaus im absoluten niemals Land aufgewachsen. Und genau das war mein Problem!


Ich war schon immer eine Leseratte. Wenn man mich antraf, dann geschah diese selten ohne ein Buch. Da lesen aber was für Spießer ist, hielt und hält sich bis heute mein Freundeskreis im Rahmen. Allerdings eröffneten mir genau diese Bücher eine Welt fernab von Sonntagsgottesdienst, jährliches Dorffest und „Same Procedere than every year“. Ich las alles, was mir in die Finger kam, und so weckte ein Buch über Irland meine Liebe zu Sprachen. Erst Englisch, später Gälisch, Spanisch, Italienisch und Japanisch. Sodas ich im zarten Alter von 14 bereits meine ersten 4 Sprachen beherrschte ohne je aus meinem Dorf fort gewesen zu sein.


Wenn mich das nicht zum Sonderling gemacht hätte, dann vermutlich meine Vorliebe für Romane. Als sich andere Mädchen kichernd mit vorgehaltener Hand über küssen unterhielten, gingen meine Interessen eher in Richtung Bondage, einem starken dominanten Part, auch entwickelte sich eine Faszination zum Spiel mit der Macht.


Jeder der sich mit solchen Themen beschäftigt weiß, dass am im Alter von 16 Jahren einen solchen Partner noch seltener findet als ein Einhorn. Und Gott bewahre, dass ich einen älteren Mann mit nach Hause gebracht hätte. Welch ein Skandal!


Zwar unternahm ich gelegentlich den Versuch einer Beziehung, diese scheiterten allerdings meist an „meinen perversen Phantasien“, so dass ich zwar praktische (aber keine befriedigenden) Sexerfahren vorzuweisen hatte, meist meine Befriedigung aber in die eigene Hand nahm.


Also absolvierte ich mein Abitur in Rekordzeit, beendete meine Ausbildung zur Fremdsprachen Sekretärin und bekam eine Stelle in meinem Ausbildungsbetrieb. So weit so langweilig.


Dann kam der Tag, an dem ich Tom kennenlernte. Und von da an wurde alles anders.


In der Stadt, in der ich arbeitete, gab es einen kleinen gemütlich Irisch Pub. Alleinstehende Guinness und Whiskytrinkende Frauen, gab es dort zwar wenige, aber man hatte sich an mich gewöhnt. Insofern war es nicht weiter verwunderlich, dass ich mich am St. Patricks Day ebenfalls auf den Weg dorthin machte. Passend zum Anlass zog ich mein Smaragdfarbenes knielanges Neckholderkleid an, verzichtete auf BH sowie Höschen, beschloss das die halbhohen Riemchensandalen mir auch nach dem 6 Guinness noch den passenden Halt geben würden und verzichtete auf meine High Heels.


Nicht bedacht hatte ich aber der Stadtfest, dass in diese, Jahr auf denselben Tag fiel. Ich beschloss das Fest zu meiden, mir aber an einem der Stände eine vernünftige Grundlage für den späteren Verlauf des Abends zu genehmigen. So stand ich wenig später an einem wackligen Tisch und ließ mir Flammkuchen und Federweißer schmecken.


2 Stände weiter fiel mir eine Gruppe Männer in meinem Alter auf. Ihren Shirts nach zu deuten, hatten sie gerade einen Lehrgang erfolgreich abgeschlossen und feierten ihre bestandene Prüfung. Einer von ihnen, schien allerdings nicht ganz dazu zu passen. In Bluejeans, Hemd und mindestens 10 Jahre älter als der Rest der Truppe, Militärhaarschnitt und mit einer Aura die seines gleichen sucht hob er sich von ihnen ab. Auch sein Verhalten und seine Körpersprache wollten nicht zu der unreifen feierwütigen Meute um ihn herum passen. „Der Ausbilder“ wie ich in taufte setzte nun zu einer kurzen Abschlussrede an, gratulierte seinen Lehrgangsteilnehmern noch und spendierte ein Runde.


Schwer zu sagen, wer von uns beiden den anderen zuerst entdeckt hatte. Fakt war, als sein Blick den meinen kreuzte, stellten sich in meinem Nacken sämtliche Härchen auf. Auch gab es nichts daran zu leugnen, dass meine Brustwarzen ein Eigenleben entwickelten und sich rasch aufstellten.


Ich war von seinem Blick gefesselt und bekam erst wieder mit als einer der Lehrgangsteilnehmer zu einer Wette aufrief.


Vermutlich hatte er nicht beabsichtigt so laut zu sprechen aber der Inhalt der Wette war ein Date mit mir! Natürlich hatte er mitbekommen, dass ich von der Absicht des jungen Mannes mitbekommen hatte, seine Augen leuchteten seltsam amüsiert und auffordernd, als er das Wettgebot um weitere 100 Euro erhöhte und so auf die Abfuhr setzte, die der arme Wicht unweigerlich bekommen würde. Am Ende stand der Einsatz bei 300 Euro für denjenigen der es schaffte.


Kurz war ich am überlegen, das Spiel hier und jetzt zu beenden, in dem ich einfach meiner Wege ging. Aber der Ausdruck in den Augen des „Ausbilders“, der mir tief ins Innere geschossen war, befahl mir dieses Spiel mitzuspielen.


Die Entscheidung, mit wem ich den Rest des Abends verbringen würde, war in dem Moment gefallen, als sich unsere Blicke begegnet waren. Ob ich es zu diesem Zeitpunkt wusste, könnte ich heute nicht mehr sagen. Aber in mir bewegte sich etwas. Ja, ich würde mitspielen. Aber zu meinen Spielregeln. Und so blieb ich und wartete auf den ersten Kandidaten, wissend das ich ihn nicht wählen würde. Mein Blick suchte den seinen. Ein leichtes Grinsen war die Antwort und schon schickte er mir das erste Opfer.


Tom und ich amüsierten uns noch oft über diesen Abend. Nach dem 4. Kandidaten hatte er mich erlöst. Mit 300 Euro in der Tasche saßen wir beide wenig später in meinem Lieblingspub. Er hatte sie gnadenlos an die Wand gespielt ohne das sie merkten. Und nun wollte er mit mir spielen. Er hatte schnell gemerkt was los war. Ihm hatte unser Spiel gefallen. Auch mein Widerstand und meine Art zu spielen. Meine Unerfahrenheit war kein Hindernis, seine Erfahrung meine Sicherheit, meine Neugier seine Herausforderung.


Wissend, dass er mir geben konnte, was ich glaubte zu wollen aber bis dahin nie erfahren hatte, endete oder begann die Nacht in seinem Hotelzimmer.


Unsicher stand ich in der Mitte seines Zimmers. Wusste ich auf was ich mich eingelassen hatte? Nein, das wusste ich nicht. Aber war es nicht genau das, was ich suchte?


Tom trat hinter mich und berührte mit den Händen sanft meine nackten Schultern. Ich spürte seinen Atem an meinem Ohr, als er mich fragte: „Was willst du?“ Ein Schauer zog über meinen ganzen Körper, das Atmen fiel mir schwer, meine Brustwarzen zeichneten sich deutlich unter dem leichten Stoff des Kleides ab als ich ihm die einzig richtige Antwort auf seine erst und letzte Frage an diesem Abend geben konnte: „Ich weiß es nicht.“


Sein Griff um meine Schultern wurde fester und er drehte mich zu sich herum. Hob mein Kinn an und zwang mich ihm die Augen zu sehen. „Letzte Chance“ war alles, was er sagte, dann trat einen Schritt zurück hielt mich aber mit seinem Blick fest.


Wenn ich jetzt nicht ging, das wusste ich, war ich verloren. Tom würde keine flüchtigen Küsse im Dunkeln unter der Bettdecke tauschen. Er war dominant durch und durch. Der Spitzname „Ausbilder“ traf genau ins Schwarze. Er wusste, was er tat. Er würde mir zeigen, von dem ich bis dato maximal gelesen hatte. Tom würde mich anleiten, herausfordern und überfordern, dessen war ich mir sicher. Ich musst nur bleiben.


Tom las meinem Blick, trat näher packte mich am Hinterkopf und küsste mich, seine Zunge drang tief in meinen Mund ein. Sekunden später stand ich mit dem Rücken zur Wand. Meine Hände windeten sich über meinem Kopf in Toms festem Griff, während er meinen Hals mit Liebesbissen übersäte und sich einen Weg zu meinen Brüsten bahnte

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Kommentare


Langer_JK
dabei seit: Nov '03
Kommentare: 44
schrieb am 14.08.2024:
»Ich möchte jetzt nicht den Korinthenkacker heraus hängen lassen, aber:

Es war ein junger Vertreter seiner Art, gerade einmal 12 Monate alt.

Dann ist das kein Whisky. Denn dieser muss, um sich Whisky zu nennen, in den USA Minimum zwei in Irland und Schottland, mindestens drei Jahre gereift (alt) sein.«

MrZebra
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 23
Mr Zebra
schrieb am 14.08.2024:
»Federweißer im März ist auch ungewöhnlich. ;-)«



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