Ein heißer Heumond 03 - Zwei Hexen machen Rabatz
von Helios53
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FIGGY NIGGY
Luana beobachtet mit großen, schwarzen Augen, was Sabine und Susi machen, welche wiederum interessiert beobachten, was Luana macht. Die vollführt vollendeten Deepthroat. Besonders heiß wirkt dies dadurch, dass sie über fast die ganze Länge die Zunge aus dem Mund streckt und damit den Schaft massiert, immer schön langsam hin und her. Ihre Zunge ist durchbohrt und oben sitzt ein goldener Knopf. Auch sonst trägt sie etlichen Körperschmuck. Ihre Nippel sind mit massiven Hanteln, rund zwei Zentimeter lang, verziert, verbunden mit einem dünnen Goldkettchen, an dem ein Kreuz hängt.
Aus ihrem Bauchnabel leuchtet ein großer Stein im gleichen Farbton wie ihre nun erregte Klitoris, die auch nicht verschont geblieben ist. Ein massiver Ring mit Stein, einem Ehering nicht unähnlich, prangt dort. Dagegen wirken die zarten Knöpfchen in den Nasenflügeln und die riesigen Kreolen geradezu bürgerlich. Sex scheint auf sie eine unendliche Faszination auszuüben, sie ist voll darauf konzentriert und kümmert sich um nichts rundherum. Als sie wieder einmal mit ihren Lippen ganz unten an der Wurzel angekommen ist, schwingt sie sich mit ihrer klaffenden Spalte über Joes Gesicht. Sofort schnappt er nach dem Ring und zieht mit den Lippen daran. Beide stöhnen im Duett, wenn sie so weitermachen, kommen sie gleich zum ersten Orgasmus.
„Gute Idee“, sagt Angelo und hebt Susis Hüften über seinen Kopf. „Aber behaltet ein wenig die Umgebung im Auge. Wir wollen morgen nicht auf irgendwelchen Bildern erscheinen.“ Diego folgt mit Sabine dem Beispiel seines Freundes und da die zwei Soldaten Kopf an Kopf liegen, können die Mädchen in entgegengesetzte Richtungen spähen – falls es ihre Konzentration zulässt. Auf Luana zu hoffen, wäre wahrscheinlich vergebene Mühe.
„Bleibt ja flach auf uns liegen!“, mahnt Diego. „Bei dem hohen Gras sind wir dann fast unsichtbar, solange keiner in die Nähe kommt.“
Tatsächlich dauert es nicht lang und Joe ejakuliert in Luanas Mund, doch sie schluckt und leckt und bläst einfach weiter, damit Joe bald wieder einsatzbereit ist. „Figgy Niggy!“, stöhnt er anspornend. Bei ihren Künsten nimmt es nur wenig Zeit in Anspruch. Zufrieden grinst sie zu den beiden anderen Paaren, die es geruhsamer angegangen sind und begibt sich in die gewöhnliche Reiterstellung, wird aber von Joe sofort auf seine Brust hinuntergezogen. „Er hat Recht, Figgy Niggy, Luana, bleib so flach wie irgend möglich, dann schaffen wir noch eine volle Nummer!“ Luana gibt darauf keine Antwort, ihr Mund ist mit Küssen beschäftigt.
Joe bedient seine Schwarze Perle mit schnellen harten Stößen, verharrt dann aber regungslos. Nun kommt Luanas Auftritt. Susi und Sabine staunen, wie gelenkig sie agiert. Großgewachsen, wie sie ist, schmiegt sie sich mit dem Oberköper fest an ihren Freund, aber ihr Becken bewegt sich, als wäre es ein völlig unabhängiger Organismus, hebt und senkt sich, rotiert, schiebt sich vor und zurück, als hätte sie statt Wirbeln elastische Gummibällchen im Rückgrat. Diego und Angelo ist die Sicht versperrt, daher wundern sie sich nur, warum sie nicht weiter beblasen werden.
„Unglaublich!“, stößt Sabine hervor. „Schau dir das an!“
„Wenn sie mit ihrer Muschi nur halb so irre drauf ist, wie mit dem Arsch, hält er das nicht lange durch!“
„Und ich glaube, ich weiß jetzt, was er mit ‚noch eine volle Nummer‘ gemeint hat.“
„Ja, die nächste! Von Luana könnten wir echt noch was lernen.“
„Schon, aber piercen lass ich mich trotzdem nicht.“
„Verlangt auch niemand!“
Luana hat das Gespräch am Rande mitbekommen, dreht jetzt ihren Kopf zu den beiden anderen Paaren. „Jede und jeder, wie es gefällt. Ich finde meine Piercings geil und möchte sie nicht missen.“
„Hat das nicht sehr weh getan?“
„Klar geht das nicht ohne Schmerzen ab, aber es ist nicht so schlimm, wie man es sich vorstellt. Tragt ihr nie Ohrringe?“
„Früher schon, aber ich hab sie immer wieder wo verloren“, gesteht Sabine und widmet sich wieder Diegos Allerhärtestem.
„Und bei mir haben sich immer meine Haare damit verheddert. Dann sind wir zum Schluss gekommen, dass wir auch ohne Ringe, Ketten, Tattoos oder Piercings ganz gut ankommen. So finden wir es praktischer.“
„Aber überlebt habt ihr das Lochstechen auch, oder?“ Weil Luana offenbar nicht so multitaskingfähig ist, dass sie plaudern und vögeln gleichzeitig kann und ihre Beckenartistik eingestellt hat, ist jetzt wieder Joe am Zug und rammelt fest und gleichmäßig. Luana kann aber wenigstens genießen und plaudern nebeneinander. „Ursprünglich hätte ich ja für eine geile Tätowierung geschwärmt, aber klar, bei meiner Hautfarbe wäre das fast unsichtbar gewesen. Als Ausweg hätte es die Narbentätowierungen gegeben, wie sie die Neger in Afrika oft haben, aber das fand ich grässlich. Da hat mich eine Freundin auf Piercing gebracht.“
„Willst du da noch mehr machen lassen?“, ist Susi neugierig und saugt wieder heftig an Angelo.
„Eigentlich nicht, ich finde es so grade richtig. Nicht zu übertrieben, aber trotzdem geil!“
„Es passt wirklich toll zu dir und deiner Wahnsinnsfigur!“, findet Sabine.
„Was quatscht ihr denn die ganze Zeit?“, motzt Diego, „wie wäre es denn, Sabine, wenn wir jetzt auch mal richtig ficken würden?“ Der Vorschlag findet breite Zustimmung, auch Susi verlässt ihre Position, setzt sich aber, im Gegensatz zu Sabine, nicht sofort auf das erigierte Glied ihres Liebhabers, sondern geht die knapp zwei Meter hinüber zu Luana.
Dort kniet sie sich hin. „Küss mich mal! Ich würde gern das Gefühl spüren, wie ein Kuss sich mit Zungenpiercing anfühlt. Oder wäre dir das zuwider?“
Luana lacht. „Ihr werdet mir immer sympathischer. Komm her, ich küsse unheimlich gern geile Frauen!“ Die beiden verschmelzen in einem langen Kuss. Susi fühlt den Goldenen Knopf und findet das recht anregend. Das sagt sie dann auch.
„Ich zeig dir noch etwas. Stell dich einmal vor mich, über Joe, dann kannst du es gleich noch intensiver spüren. Oder wäre dir das zuwider?“ Nein, das ist sicher nicht der Fall. Also tut Susi, wie ihr geheißen, Luana packt sie fest an den Po-Backen und drückt sich ihre Scham ins Gesicht. Langsam führt sie ihre Zunge mit der großen Kugel durch Susis feucht-heiße Spalte. Ein unglaublich intensives Gefühl. Einmal, zweimal, dreimal, dann vibriert Luanas Zungenspitze am prallen Lustperlchen. Susi wimmert, stöhnt und windet sich, bekommt einen unglaublichen Orgasmus und taumelt zurück zu Angelo, der sie zuerst nur küssen darf. Sabine hat das mit Neid beobachtet. Luana winkt sie zu sich.
„Figgy Niggy, ich komm gleich!“, stöhnt Joe, während er wieder die einzigartigen Kunststücke genießt, die seine Freundin mit ihrer Muschi aufführt.
„Fick mich ordentlich, du Schwanz!“, knurrt sie ihn an und wendet sich gleich zuckersüß an Sabine, die jetzt vor ihr kniet. „Sorry, unsere Art von Dirty Talk. Manche brauchen ein ganzes Arsenal von Ausdrücken, bei uns steht ‚Figgy Niggy‘ für alles, von A wie ‚alte Sau‘ bis Z, wie ‚Ziegenfotze‘ sozusagen, und ich muss nur ‚du Schwanz‘ zu ihm sagen, dann schwillt er noch einmal mehr an. Daraufhin küsst sie Sabine zärtlich und bearbeitet anschließend ihre hitzige Ritze nach allen Regeln der Kunst, wobei sie neben ihrer Zunge zusätzlich die Finger einsetzt, bis auch Sabine stöhnend kommt. Das ist zu viel für Joe, er ergießt sich zuckend in Luana, die glücklich lächelt.
Susi hat sich inzwischen so weit erholt, dass sie auf Angelo geklettert ist, der sie nun mit ruhigen, langsamen Stößen verwöhnt, Sabine verabschiedet sich mit einen herzliche Kuss von Luana und begibt sich zum vernachlässigten Diego. „Muss ja toll gewesen sein!“, begrüßt er sie und dirigiert sie ohne Umschweife, dorthin, wo Not an der Frau ist.
Luana hat sich schwer atmend vor Joe seitlich gelegt, damit sie in bequemer Stellung die anderen beim Vögeln beobachten kann. Joe, der ebenfalls seitlich hinter ihr liegt, leiht ihr einen Arm als Kopfstütze, aber seine Finger spielen abwechselnd an ihren Brustwarzen, was sie sichtlich genießt. Seine andere Hand steckt zwischen ihren Schenkeln, und wo genau er seine Finger hat, kann man bloß erahnen.
Sabine und Susi versuchen zwar, die Bewegungen von Luana vorhin nachzuahmen, müssen aber eingestehen, dass sie da um Klassen hinterherhinken. Aber ihre Vaginalmuskeln sind auch ganz gut trainiert, so hecheln Angelo und Diego immer hektischer, stoßen immer schneller und härter, bis zuerst Sabine, dann Angelo und Susi und zuletzt auch Diego kommen.
„Pfaah! War das jetzt geil!“, gesteht Diego etwas kurzatmig. „Mit Publikum und Risiko ist das schon ein irres Ding. Immer brauch‘ ich das nicht! Fast hätt‘ ich einen Herzkasperl gekriegt!“
„Na, na, na! Jetzt übertreib‘ mal nicht! Sag bloß, es macht dir mit uns keinen Spaß mehr, dann brauchst du gar nicht mehr wieder kommen!“, neckt ihn Susi.
„Ach, ihr wisst schon, wie ich das meine. Ihr seid echt super, die eine, wie die andere und niemals könnte ich euch widerstehen, aber mein Herz hämmert bei solchen Aktionen wie bei einem Geländelauf mit voller Ausrüstung.“
„Beides probiert – kein Vergleich!“, meldet sich Angelo zu Wort und schiebt auch Susi in die Seitenlage. Wie Joe findet er, dass ein schöner Busen ein altersadäquates Spielzeug für junge Männer bildet. Nur Sabine bleibt auf Diego liegen und schmust mit ihm. Er bleibt in ihr, denn noch ist die Härte nicht ganz geschwunden. Sabine bewegt sich leicht vor und zurück, sie braucht nicht mehr viel, dann wird sie mit einem zusätzlichen kleinen Orgasmus belohnt.
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EIN BISSCHEN BEWEGUNG
„Entschuldigung, stören wir?“, fragt da jemand. Es ist Sebi, der eng umschlungen mit Rue vor den Matten steht, ein wenig verunsichert, denn natürlich haben sie die recht eindeutigen Stellungen und Bewegungen durchaus bemerkt.
„Nicht wirklich jetzt“, antwortet Susi, „aber ihr dürft keinen Anstoß nehmen, wenn doch noch was passiert.“
„Was soll schon passieren, was wir nicht auch kennen?“, fragt Rue keck.
Sabine rutscht nun doch von Diego runter. „Komm mal zu mir, Kleine!“ Sie umarmt sie geradezu mütterlich. „War es denn schön?“
Rue strahlt. „Es war ganz, ganz toll!“
„Hat’s ein bisschen weh getan beim ersten Stoß?“
„N-n, ging so. He! Woher weißt du, dass …?”
Sabine grinst sie an. „Das war nicht schwer zu erkennen. Erstens war mir gleich klar, dass dein cooles Gerede nur aufgesetzt war und du vor Aufregung gebibbert hast und zweitens erkenne ich da einen rötlichen Schimmer in Sebis Schamhaaren.“
„Oh!“
„Lass dir eins sagen: Das zweite Mal ist meistens noch viel besser, weil es dann nur noch gut tut.“
„Aber das weiß man doch!“, gibt sich Rue schon wieder großspurig. „Und genauso war es dann ja auch. Das zweite Mal war nur noch toll.“
Jetzt ist es an Sabine, „oh!“ zu sagen. Beide lächeln sich an, dann wird Rue noch einmal herzhaft gedrückt und geküsst, worauf sie sich in die Arme von Sebi begibt und heftig mit dem zu knutschen anfängt.
Luana hat inzwischen Joes Schwanz noch einmal in Form gewichst und sich von hinten eingeführt. Wenn man nicht gar zu genau hinschaut, merkt man gar nicht, dass die beiden schon wieder miteinander Sex haben. Sebi und Rue merken jedenfalls nichts, aber weder Susi noch Sabine entgeht das. Eindrucksvoll, wirklich staunenswert!
„Wo sind eigentlich alle anderen hin?“, fragt plötzlich Sebi.
„Oh, die hatten alle was zu tun. Laurin, Hanspeter und die Schwestern wollten ‚ein bisschen spazieren gehen‘, was vermutlich bedeutet, dass sie sich ein ruhiges Plätzchen gesucht haben, an dem sie ihre Aktion ‚Scheiß drauf – tu es!‘ vollenden konnten. Oder mehr“, erklärt Susi, „Rory wollte Niko zeigen, wo eine Quelle ist, aber unterwegs will sie ihn wahrscheinlich verführen. Die schaut zwar aus, als könnte sie kein Wässerchen trüben, aber, wenn ihr mich fragt, dann hat die es faustdick hinter den Ohren.“
„Und Erfahrung, auch wenn sie noch jünger ist, ein wenig zumindest“, wirft Sabine ein.
„Ja“, ächzt Luana, „auf dem Weg zur Quelle gibt es einige Plätzchen, die sich – hch, hch, hch – für so etwas anbieten. Fick mich härter, du Schwanz!“
„Da! Nimm das, Niggy, und das, und das, und daaaas!“ Er spritzt zum dritten Mal, dann liegen beide keuchend ruhig. Aber nur ein paar Minuten, dann springt Luana auf und reckt ihren unglaublichen Körper, dass es den Anschein hat, als wachse sie noch einmal zwanzig Zentimeter.
Sie tänzelt hin und her, joggt auf der Stelle und verkündet: „Ich brauch jetzt Bewegung, ich lauf ein wenig.“
„Ich hätte gedacht, du hattest gerade ausgiebige ‚Bewegung‘!“, meint Sabine dazu.
„Ich meine richtige Bewegung, Sport, Laufen oder so. Ich laufe rauf zum Motorrad, dort habe ich ein paar Bananen in der Box. Kommt wer mit?“
„Ich würde mich lieber irgendwo waschen, ehrlich gesagt“, regt Sabine an.
„Da hast du Recht, gehen wir alle zuerst zur Quelle, waschen uns und laufen später.“
„Können wir die Sachen einfach da liegen lassen?“ Susi ist besorgt. Einmal nackt in der Pampa genügt ihr.
„Kein Problem!“, erklärt Joe, „da kommt schon nix weg. Und die zwei Hawaii-Indianer werden auch aufpassen. Wo sind die eigentlich geblieben?“
Rue kichert. „Als wir endlich fertig waren und gegangen sind, haben sie sofort unseren Platz eingenommen und sind übereinander hergefallen. Kurz gesagt, die sind da hinten am Bumsen!“
„Also, gehen wir! Vielleicht klauben wir unterwegs ja noch wen von den anderen auf.“
Der Weg zur Quelle führt auf schmalem Pfad durch die Au, über umgestürzte Bäume hinweg und unter ausladenden Zweigen durch, dann wieder frei im Fichtenwald. Weder die Schwestern, noch Rory oder einen der drei männlichen Begleiter entdecken sie auf dieser Wanderung, dafür eine Anzahl von Spannern, die angezogen in Winkeln stehen oder über die Wege schleichen. Doch sowohl Luana als auch Susi und Sabine wissen mit solchen Typen umzugehen. „Du musst ihnen ganz fest in die Augen sehen, dann knicken sie weg, die armen Perversen, dann schlagen sie ihre Augen nieder und zwar so tief, dass sie grad noch deine Füße sehen. Die trauen sich nicht, dir noch auf die Muschi zu gaffen, Rue“, erklärt die erfahrene Sabine und Luana nickt zustimmend. „Probiers auch mal!“
Also geht die kleine Ruth voraus und starrt den nächsten Spanner so grimmig an, dass der sogar umdreht und davon hastet. „Hah! Ich hab ihn! Habt ihr das gesehen?“ Sie führt einen wilden Indianertanz auf, stampft und hüpft herum, dass noch ein bisschen Sperma aus ihrer süßen Mädchenspalte sickert. Sie merkt es gar nicht. Luana, die wesentlich mehr angekleckert ist, weiß das zwar, aber es berührt sie nicht im Mindesten.
Bald erreichen sie die Quelle und reinigen sich mit dem kalten Wasser, das verhindert, dass Sebi wieder erregt wird, als Rue seinen Schwanz wäscht. Das Ganze artet in eine ziemliche Spritzerei aus. Am Ende sind alle wieder sauber, nass und guter Dinge, auch wenn ihnen da im Schatten und nassgespritzt ein wenig gar kühl wird. „Jetzt kommt schon, laufen wir zurück!“ Luana rennt voraus, geschmeidig wie eine Gazelle. Sabine und Susi halten sich wacker, auch die kleine Rue lässt sich nicht abhängen. Sie ist eine zähe Läuferin. Die Männer kommen gemächlich nach, sie diskutieren die Qualitäten der voraushopsenden Pos. Auf der Wiese stellen sie fest, dass Hanspeter, Lala und die Schwestern wieder da sind und sich harmlos der Sonne darbieten.
Wieder fragt Luana, wer nun mitkommt, hinauf zum Parkplatz. Nur Susi, Sabine und Rue sind dazu bereit. Angelo und Diego müssen sich anziehen und in die Kaserne einrücken, wollen sich vorher aber zum Trocknen noch ein wenig in die Abendsonne legen. Und für ‚sportliche Bewegung‘ sorgt bei ihnen der Unteroffizier, Sandra, Jacky, Laurin und Hanspeter haben es sich gerade gemütlich gemacht und wollen ‚ganz sicher nicht‘ wieder aufstehen, bevor die Sonne untergeht, Joe ist einfach zu faul und Sebi fürchtet insgeheim – und nicht zu Unrecht – dass Luana den Lauf nackt absolvieren will.
So ist es dann auch. Als sich Sabine was überziehen will, winkt die schöne Schwarze ab. „Jetzt kommt schon, seid nicht feig! Wir machen das nackt, schließlich seid ihr ja sogar nackt im Bus gefahren!“ Wenigstens Schuhe erlaubt sie, selber läuft sie barfuß. „Ich trag selten Schuhe im Sommer, meine Sohlen sind schon ziemlich abgehärtet.“ Schon stürmt sie in ihrem graziösen, leichten Laufstil davon. Bis zur Hälfte bleiben Susi und Sabine dicht hinter ihr, dann werden sie langsamer. Auch Rue zieht an ihnen vorbei, kämpft um den Anschluss. Plötzlich ist Luana wieder da, kommt ihnen entgegen, dreht wieder um und treibt die Mädels gnadenlos an. „Keine Müdigkeit aufkommen lassen, hopp, hopp, hopp!“, und verteilt klatschende kleine Schläge auf die nackten Kehrseiten. Sie geben sich zwar alle Mühe, holen aber die kleine Rue bis oben nicht mehr ein. Luana wandert in aller Ruhe über die Straße, während sich die anderen drei keuchend vom ‚Berglauf‘ erholen, ignoriert die vorbeifahrenden Autos, holt einen Sack aus der Motorradbox und kommt zurück.
„Geiiil!“, bewundert sie Rue.
Luana stutzt. „Möchtest du vielleicht einen Apfel?“ Rue nickt. Luana hält ihr den Schlüssel hin. „In der Box drüben.“ Rues Augen werden größer. Soll sie wirklich ganz allein, ganz nackt, ganz cool über die Landstraße gehen?
Sie geht, betont langsam, betont cool, wandert über die Fahrbahn, aufrecht mit gerecktem Busen – wenn schon, denn schon! – schleicht drüben einmal um die schwere Honda, streichelt über das schwarze Leder des Sitzes, prüft, ob sie auch sicher steht und klettert vorsichtig hinauf, setzt sich zurecht, legt sich richtig nach vorne, als wäre sie mit zweihundert Sachen auf der Rennbahn unterwegs – und erleidet wirklich und wahrhaftig einen Orgasmus im Sattel!
Sittsam klettert sie dann wieder von dem Motorrad herunter, öffnet die Box, holt einen Apfel heraus, beißt lustvoll hinein und kommt mit einem katzenhaften Lächeln zurück über die Straße. Luana, Susi und Sabine klatschen Beifall. Rue ist eine begnadete Exhibitionistin. Wenn das mit der Exhibitionistischen Schlampenfraktion eine ernstzunehmende Organisation wäre, müsste man sie anheuern! So wird sie nur wegen ihrer gelungenen Aktion beglückwünscht. „Es war sooo geil!“, flüstert sie ergriffen.
Sabine packt wieder mal das ‚Lied vom knarzenden Bett‘ aus, die anderen drei fallen kichernd ein und so erreichen die vier laut singend die Wiese, wo sich Angelo und Diego soeben wort- und kussreich verabschieden.
„Es vögelt der Müller im knarzenden Bett
Fick-fuck - fick-fuck
Bei Tag und bei Nacht des Müllers Schwanz steht
Fick-fuck - fick-fuck
Er vögelt und le-eckt, das macht uns viel Freud
Komm einfach mit u-uns, dann gibt’s keinen Neid
Fick-fuck - fick-fuck - fick-fuck “
“Geiles Lied!”, kommentiert Rue.
“Wir vögeln aber lieber auf der grünen Wiese”, antwortet Luana.
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HEISSES FLEISCH
Rory und Niko sind auch wieder da. Ihre Ausstrahlung hat sich leicht verändert, was Susi sofort registriert. Niko wirkt jetzt etwas selbstsicherer und lächelt still vor sich hin, Rory ist aufgedreht und wirkt siegesgewiss. Beide weichen sich kaum ein paar Zentimeter von der Seite, haben sich an den Händen gefasst und streicheln hin und wieder über des anderen Po. Da haben sich zwei gesucht und gefunden. Ob sie es schon miteinander getrieben haben, kann Susi nicht schlüssig ableiten, wenn nicht, wird es wohl nicht mehr lange dauern. Zumindest zum Knutschen und zu einer eingehenden Fummelei hat sie ihn sicher verführt.
Ein Blick zu Sabine und sie weiß Bescheid. Die zwei verstehen sich ohne Worte, so erkennt sie, dass diese mit ihr zu denselben Schlüssen gekommen ist, wobei Sabine eher glaubt, dass Rory Niko bereits entjungfert hat, umgekehrt sowieso nicht. Ein klarer ‚Verstoß‘ gegen das ‚Gilmore-Drehbuch‘, denn im Gegensatz zu Mutter Gilmore ist deren Tochter bekanntlich nicht so frühreif. Soweit schien die Liebe Rorys zu den Gilmore Girls nicht gegangen zu sein, dass sie sich sexuelle Enthaltsamkeit bis ins Erwachsenenalter bewahrt hätte.
Rue entführt Sebi, offenbar ist sie schon wieder liebesbedürftig. Eigentlich kein Wunder nach dem frivolen Ausflug hinauf auf den öffentlichen Parkplatz. Zwar wird dieser fast ausschließlich von ‚Hawaiianern‘ benutzt, die an nackten Menschen keinen Anstoß nehmen, aber auch der öffentliche Bus hält dort gelegentlich. Und die vorbeiführende Straße ist sowieso gar nicht so wenig frequentiert.
Doch sie sind sehr bald wieder da. Rues Gesicht spricht Bände: ‚Die ficken ja noch immer!‘ Doch so schnell gibt sie nicht auf, sie flüstert mit Sebi, der schüttelt den Kopf, sie flüstert heftiger, sein Widerstand schwindet, auch wenn er von ihrer Idee ganz und gar nicht überzeugt ist. Aber Ruth ist wild entschlossen, tritt zu Susi und Sabine und fragt leise, ob diese nicht weiter in die Mitte rücken und dort mit Niko und Joe plaudern möchten. Sie würde sich gern mit Sebi dahinter in Deckung begeben. „Wie ich gesehen habe, kann man da in Seitenlage ganz unauffällig … Versteht ihr?“
Ganz sicher verstehen das die beiden, auch, dass Joes und Luanas Treiben zumindest Rue nicht verborgen geblieben ist. „Willst du das wirklich?“, fragt aber Susi zweifelnd. „Wollt ihr das wirklich?“, setzt Sabine nach. Sebi sagt gar nichts, aber Rue nickt. Also rücken die beiden zur Mitte, die zwei Youngsters legen sich hinter ihre Rücken in Löffelchenstellung.
„Habt ihr schon wieder ganze Völkerscharen zum Nudismus verführt?“, fragt da plötzlich Klaus, der sich unbemerkt genähert hat.
„Huch!“, tut Luana überrascht und schamhaft. „Kennt ihr diesen schönen Mann? Darf ich ihn haben?“ Anscheinend will sie ihn in Verlegenheit bringen, aber da ist sie bei Klaus an den Falschen geraten. Er drückt sie gleich an sich, legt seine Hände auf ihren Po und küsst sie.
„Gefällt dir, was du fühlst?“, fragt er grinsend und wendet sich, ohne eine Antwort abzuwarten wieder an Susi und Sabine. „Wollt ihr unbedingt noch bleiben? In knapp einer Stunde ist die Sonne weg, wir hätten aber noch einiges zu besprechen, bevor das Große Grillen beginnt.“
„Kein Problem!“, erwidert Sabine, „wir können gehen.“ Sie beginnt damit, sich herzlich von den anderen zu verabschieden, bedauert, dass sie schon fort müssen und würde sich ‚ganz toll‘ freuen, alle mal wieder zu sehen.
Klaus hat sich das nackte Volk inzwischen etwas näher angesehen. „Hey! Dich habe ich doch vor zwei Wochen auf unserer Baustelle in Hall gesehen. Warst du da nicht mit einem Vermessungstrupp unterwegs?“, spricht er plötzlich Lala an. „Laurin Lackner, wenn mein Gedächtnis sich nicht irrt.“
„Ganz richtig, Herr Architekt! Mit meinem Chef übrigens.“ Er deutet auf Hanspeter, der sich aufrappelt und Klaus begrüßt.
„Ach, lasst bloß den Architekten weg, wir sind hier ja in Hawaii und wenn ich auch im Moment grad nicht nackt bin, unter Nackten sollten wir uns duzen. Ich bin der Klaus.“ Und dann kommt ihm die ganz große Idee. „Warum kommt ihr eigentlich nicht alle mit zum Grillfest? Sind nur noch ein paar gleichgesinnte Nachbarn dabei – und meine Familie natürlich – und Sonja hat sicher wieder viel zu viel Fleisch eingekauft, weil sie immer fürchtet, dass alle Leute das gleiche essen wollen und sie niemand enttäuschen mag, wenn sie sagen müsste: ‚Steak ist leider aus!‘ Platz ist genug, zu trinken ist auch reichlich da, und wer danach bei uns übernachten will, kann auch das machen. Na?“
Luana und Joe sind sofort dabei, Laurin bedauert, aber er muss seine Nichte bei ihrer Mutter abliefern …
„Ich ruf sie an. Sie erlaubt es sicher!“, unterbricht ihn Rory aufgeregt.
„Ich müsste auch daheim anrufen, aber wenn Niko mitmacht, krieg ich eher die Erlaubnis.“
„Dann bin ich auch dabei!“, erklärt Sebi, was wieder niemand wundert.
Hanspeter lehnt bedauernd ab, er muss zu einer Hausversammlung in Innsbruck. Darauf beschließt auch Sandra, dass sie anderes zu tun hätte. Ob sie wohl auch zu dieser Hausversammlung muss?
Jacky und Lala sind interessiert, fragen aber, wo denn die Grillparty stattfindet, denn beide müssen morgen arbeiten.
„Wir wohnen in Oberkernberg“, antwortet Klaus. „Seid ihr alle motorisiert? Ich kann außer den beiden hier noch eine Person mitnehmen, vorzugsweise eine schmale.“ Es werden die Interessierten mit den vorhandenen Transportmitteln verglichen. Obwohl es nach Oberkernberg steil bergauf geht, sollte es sich machen lassen, wenn Jacky mit Klaus, Rory mit Niko und Lala mit Sebi fährt. „Wer bei uns übernachtet und morgen arbeiten muss, den nehm ich in der Früh mit. Allerdings fahre ich schon um sieben Uhr, beziehungsweise um sechs, wenn ich die zwei Heldinnen da in Brummerbach abliefern muss.“
„Wir sind unser eigener Motor“, erklärt Lukas, der, Hand in Hand mit seiner Andrea, sich wieder der Gruppe angeschlossen hat. „Wir sind gut in Form und schaffen das mit unseren Mountain Bikes, stimmt‘s?“ Andrea nickt. „Aber wir bleiben noch bis Sonnenuntergang wie jeden Tag und kommen dann nach.“ Er bekommt noch einen Hinweis, wo genau sich das Haus von Klaus, Kurt, Karin und Sonja befindet.
„Fein, dass ihr mitmacht!“, freut sich Klaus, „besonders ihr vier jungen. Unsere zwei Hexen werden begeistert sein, aber lasst euch von denen nicht unterbuttern, manchmal sind sie etwas wild.“ Er überlegt kurz. „Machen wir es so: Ihr packt schön langsam und gemütlich zusammen, ich fahr die beiden schnell nach Innsbruck, sobald sie marschbereit sind, und wir treffen uns eine halbe Stunde später beim Parkplatz.“ Der Vorschlag wird allgemein gutgeheißen, bald darauf sind Klaus, Sandra und Hanspeter verschwunden.
Alle anderen ziehen sich langsam an und säubern sich gegenseitig von hängengebliebenen Gräsern, Blättern oder sonstigen Verunreinigungen. Susi hat eine krause Idee: „Weißt du was? Wir ziehen die blauen Fummel an, allerdings ohne die Unterleibchen. Das wird Klaus zum Staunen bringen. Und die Gürtel drüber.“ Sabine ist einverstanden, auch wenn sie der Witz daran nicht grad vom Hocker reißt, aber sie macht schließlich bei allen Scherzen mit, die Susi ausheckt. Umgekehrt natürlich auch.
Die Zweiradfahrer wollen nicht auf Klaus warten, sie wissen ja den Weg nach Oberkernberg und nach der Beschreibung, die Klaus an Lukas gegeben hat, können sie am Dorfbrunnen zusammenwarten. So bleiben also nur Jacky, Susi und Sabine, ein merkwürdiges Trio, zwei in wadenlangen, dunkelblauen, enggeschnittenen und langärmeligen Schlafshirts – mit nichts drunter – und eine mit Spaghetti-Top, Supermini – und auch nichts drunter, wie sie freudestrahlend verkündet. Susi und Sabine nehmen das lächelnd zur Kenntnis.
Als Klaus wieder kommt, staunt er zwar über das ungewohnte Outfit von Susi und Sabine, noch dazu bei dem krassen Kontrast zu dem von Jacky, aber erst einmal staunen die drei über sein Auto. Das ist nämlich ein pechschwarzer Jaguar E, rechtsgesteuert. Susi und Sabine sind hellauf begeistert. Noch begeisterter ist Sabine, als ihr Klaus anbietet, damit zu fahren, ‚falls sie das mit dem komischen Fummel schafft‘. „Dafür würde ich das Ding sogar ganz ausziehen!“, meint die, schiebt aber den ‚komischen Fummel‘ nur bis zu den Hüften hinauf und setzt sich mit nacktem Hintern in den Jaguar. Susi und Jacky müssen sich hinten hineinquetschen, was die eine leicht schafft, die andere aber nur, indem sie sich auch bis zur Taille entblößt. „Kein Wunder, dass die Dinger niemand gekauft hat“, erkennt Susi.
Erst kriegt Sabine eine Einweisung von
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(AutorIn)
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Helios53
Die Ausnahme ist 'Oberkernberg'. Ein solches Dorf gibt es hier im Umkreis nicht, auch wenn mir dabei eine sehr konkrete Gegend vorschwebte. Aber ich wollte jenem Dorf ersparen, dass sich alle Einwohner (Scherz!) fragen müssen: "Warum wir???«