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Kommentare: 6 | Lesungen: 1413 | Bewertung: 7.84 | Kategorie: Spanner | veröffentlicht: 13.04.2016

Ein heißer Heumond 11 - Hot Spot Mugglalm

von

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HAT ES PETRUS GUT GEMEINT?

Der nächste Tag ist ein Arbeitstag, weshalb schon sehr früh der Wecker klingelt. Als Josie vorsichtshalber den Kopf durch den Türspalt steckt, haben sich Susi und Sabine bereits aus den Armen von Kevin und Toby gewunden, ohne die beiden zu wecken. Sie haben sich noch nicht ganz sortiert, doch die quirlige Helferin kommt sehr gelegen, denn die Bergtour von Vortag hat wieder mal ihre Spuren hinterlassen. „Auch dir einen schönen Guten Morgen, Josie! Ich könnte mal wieder eine Wiederherstellungsmassage gebrauchen, ich spüre die Waldfee in allen Muskeln!“, klagt Susi.

„Ach?“, fragt die süffisant zurück, „und die kleine Orgie gestern Nacht ist ganz spurlos an euch vorbei gegangen? Ich konnte kein Auge zu tun!“ Aber Josie grinst dazu. „Da musste ich eben die Zeit ausnützen. Bruno habe ich schon fit gemacht, heute Morgen. Ihr könnt es ruhig angehen lassen. Heute ist nicht viel los.“ Auf Susis fragendes Gesicht setzt sie hinzu: „Schaut mal aus dem Fenster!“

Sabines Hoffnung, es gäbe wieder Schnee, erfüllt sich nicht, aber dichter Nebel hüllt die Hütte ein. Man kann nicht einmal den ‚Elliot‘ sehen, der auf dem kleinen Parkplatz steht. „Hat es geregnet? Oder wird es heute regnen?`“

„Sowohl, als auch! Derzeit nieselt es und es ist kalt. Draußen nur vier Grad. Ein Tag für die Sauna. Da werden wir heute Platzkarten ausgeben müssen. Die Bude ist voll, draußen kann man nicht viel machen, da werden wieder alle gleichzeitig in die Sauna wollen. Ich übrigens auch. Und ihr werdet Holz schleppen müssen. Da wird es wohl besser sein, ich mach euch gleich arbeitstauglich. Kommt nur runter in die Küche. Bruno hat schon eingeheizt. Vor ihm werdet ihr euch ja nicht genieren, hm?“

Nein, diese Gefahr besteht nicht. Also schnappen sich unsere Gipfelstürmerinnen ihre Klamotten und poltern nackt die Treppe hinunter und in die Küche, wo sie nach dem kalten Treppenhaus mollige Wärme empfängt. Bruno brutzelt schon eine große Portion Rührei mit Speck. Josie scheucht Susi auf ihren provisorischen Massagetisch, zu dem sie das alte Küchenmöbel mittels dicker Badetücher umfunktioniert hat. Sabine interessiert sich für Brunos Pfanneninhalt.

„Hörst du auf mit der Fresserei!“, schimpft Josie. „Komm her und mach mit. Ich habe euch schon einiges gezeigt und es wäre nett, wenn ihr das auch annehmen würdet. Dann könnt ihr euch selber helfen, wenn ich mal nicht in der Nähe bin. Aber das heißt üben, üben und noch einmal üben. Wenn ihr da auch so viel Ehrgeiz investiert, als wie für das dämliche Deepthroaten, kann noch was werden aus euch!“

Brummend fügt sich Sabine und stellt sich auf die andere Seite des Tisches, will sich gerade an Susi ‚vergreifen‘, da wird sie schon wieder von Josie gemaßregelt. „Hast du dir die Hände gewaschen? Wer weiß, wo du deine Griffel heute schon gehabt hast! Marsch, ab und sofort wieder hier!“

Endlich ist alles nach Josies Zufriedenheit. Ein wenig Entspannung hat sie Susi schon verabreicht, nun aber muss Sabine alles genau nachmachen und dazu kommentieren, wo sie wie fest streicht, kräftig oder sanft zugreift und wo sie sogar kleine Schläge mit den Knöcheln anbringen soll. Josie greift oft korrigierend ein, kommandiert „fester!“ oder „nicht so wild!“, aber ganz allgemein ist sie zufrieden. Susi auch. Dann darf sie sich auf den Rücken drehen und jetzt kommt der Teil, der richtig Spaß macht. Zwar werden auch die Oberschenkel ordentlich geknetet, aber zusätzlich stimuliert Josie auch eine ganze Menge erogener Zonen. Das ist auch für Sabine besonders interessant, weshalb sie diesen Teil immer besonders ausführlich demonstriert. Sabine bemüht sich sehr. Mit Erfolg, denn Susi zuckt schon verhalten und wimmert lustvoll. „So!“, meint Josie, „gelockert hätten wir sie, alle Verspannungen gelöst und den Muskelkater gelindert. Der Rest ist Draufgabe für einen schönen Tagesbeginn." Als Susis Orgasmus verklungen ist, darf Sabine auf den Tisch und Susi die praktischen Übungen absolvieren.

Aber Josie ist heute streng. „Wirst du dich wohl anziehen? Nach der Massage sollst du deinen Körper warm halten. Hier ist zwar eingeheizt, aber es ist keine Sauna. Und wir machen ernsthafte Heilmassage und nicht erotisches Fummeln. Klar?“ Susi schlüpft schweigend in Höschen, T-Shirt und Trainingsanzug. Dann ist endlich Sabine dran.

Bruno muss einige Male am Tisch vorbei, wobei er durchaus interessierte Blicke auf die nackten Körper wirft. Wenn er ganz ehrlich ist, wird er beim Anblick seiner nackten Schwester nicht weniger geil, als bei Sabine. Aber wer außer ihm könnte das mit Sicherheit wissen? Solange die beiden meist im Doppelpack auftreten, hat er keine Argumentationsprobleme. Andererseits muss er natürlich auch zugeben, dass Susi ihn seit gut fünf Jahren immer wieder ziemlich bewusst sexuell provoziert, sich ihm absichtlich nackt präsentiert und dabei aufreizend mit dem Po wackelt oder ihre Brüste nach vorne presst. Ihr Grinsen dabei spricht Bände! Durch diese Überlegungen abgelenkt, wären ihm fast die Omeletten angebrannt. Schnell schupft er die vier Pfannen hintereinander und lässt die ‚Pfannkuchen‘ Salti schlagen. Lächelnd gesteht er sich ein, dass er mittlerweile schon teilweise österreichisch denkt.

Auch Sabine wird aufgefordert, sich auf den Rücken zu drehen und kommt in den Genuss von Josies Spezialprogramm. Susi knetet eifrig und geschickt mit. „So, jetzt ist sie bald so weit“, erklärt die Chefmasseurin, „das hast du fein gemacht, Susi. Nur soll jetzt kein Fehler passieren. Ein falscher Griff, zum Beispiel auf den Kitzler, könnte alles zunichte machen. Dann explodiert sie. Ist zwar auch ein Orgasmus, aber eben ein schneller, bei weitem nicht so schön wie der langsame, lang andauernde, den wir anstreben. Richtig, Susi?“

„Oh, ja! Das vorhin war wieder phantastisch, hab‘ ich sehr genossen. Sabine soll auch das volle Programm bekommen.“ Die beiden walken und streicheln, kneten und kreisen, der Atem von Sabine geht heftiger, ihre Gliedmaßen zittern und zucken leicht, endlich ein lang gezogener Seufzer, in dem alle Lust und Freude liegt, die sie in diesem Augenblick verspürt.

„Da wünsche ich doch einen wunderschönen Guten Morgasmus!“ Alle fahren herum und schauen zur Küchentür. Dort lehnt, wie die fleischgewordene Sünde, Susis schöne Cousine Annunziata, eine Hand schamlos in ihrem knappen Slip versenkt, das sowieso sehr kurze Nighty über den Nabel hinauf geschoben. „Äh … eigentlich bin ich gekommen, um euch was zu fragen.“ Endlich zieht sie ihre Hand aus dem Höschen.

Susi beschließt, den frivolen Auftritt zu ignorieren. „Willst du mit uns frühstücken? Ich denke, es ist gleich fertig. Da solltest du dir aber etwas mehr anziehen, weil draußen in der Stube ist es noch nicht so warm. Da waren über Nacht ein paar Fenster gekippt. Wir essen aber dort, weil hier nicht genug Platz ist und man ja nie wissen kann, wann die anderen aufwachen. Noch schläft ja die ganze Bande vermutlich. Warum bist du eigentlich schon auf?“

„Einmal stehe ich immer recht früh auf, ganz im Gegensatz zu meinem Bruder ‚Marmotta‘ …

„Das heißt Schlafmütze“, übersetzt Susi für Sabine und Josie.

„.. und dann musste ich mal für kleine Miezekatzen. Da habe ich seltsame Geräusche von hier unten gehört und hab‘ mir gedacht, wenn da schon wer auf ist, krieg ich vielleicht einen Kaffee.“

„Kannst du haben, aber tu, wie dir Susi geraten hat. Zieh dir was an, wir sind ja hier nicht im Striplokal!“, mosert Bruno, muss aber doch grinsen, wenn er daran denkt, was hier in letzter Zeit alles an Strip-Vorführungen über die Bühne, beziehungsweise über die Tische gegangen ist.

Nunzi ist schon fast aus der Tür, da fällt ihr noch etwas ein. „Wird es die ganze Zeit heute so nebelig bleiben? Ich wollte eine Runde joggen, aber mich nicht im Nebel verirren. Gibt es eine Strecke, auf der man den Weg nicht verfehlen kann?“

„Du willst joggen gehen?“, staunt Susi. „Seit wann bist du denn sportiva?“

„He, Fessa! Schau her!“ Annunziata wirft sich in Posen und zeigt, dass sich unter den glatten Rundungen durchaus stramme Muskeln befinden. „Ich geh regelmäßig joggen und das seit Jahren und dreimal die Woche ins Fitnessstudio. Ich glaube, das bekommt mir.“

„Sag nicht Dummkopf zu mir, Blödmann!“, flachst Susi. „Ganz im Ernst, du siehst super aus. Weißt du was? Nach dem Frühstück kommst du mit zur Mugglalm. Ich habe gesehen, dass Bruno wieder eine längere Liste aufgehängt hat, was wir dort holen sollen. Da nehmen wir den Weg rund um den Mugglkopf, das sind rund sechs oder sieben Kilometer eine Strecke. In einer Stunde sollten wir dort sein, zurück bräuchten wir länger, aber da gehen wir dann übers Joch, das ist kürzer. Auch für uns ein gutes Training. Okay?“

„Super! Ich zieh meine Laufsachen an und komm zum Frühstück.“

„Gegen zehn, halb elf, sind wir dann wieder zurück“, wendet sich Susi an Bruno. „Heute wird wohl nicht sehr viel los sein. Ich würde gern in die Sauna. Brauchst du uns eher vor Mittag, oder eher danach?“

„Eher danach, denn wenn es doch aufreißt, kommen vielleicht ein paar Gäste auf eine Brettljause oder so. Abends ist ja wieder geschlossenen Gesellschaft mit dem Koch-Club.“

„Brrr!“ Sabine schüttelt sich. „Ich glaube, da gehen wir lieber zum Training. Was ist heute? Dienstag? Wollten die Volleyballerinnen heute nicht die heiße Spielbekleidung anprobieren? Da sollten wir dabei sein, obwohl wir unsere ja schon haben.“ (Ein heißer Juli 02 - „Sportlertreff“)

„Ja, das ist heute“, weiß Susi, „Dienstag ist der Tag, an dem die Fußballer ihnen nicht auf die Möpse glotzen. Darum heute. Schau mich nicht so an, ich weiß schon, dass sich Rebekka, Mama, Tina, Katrin und so weiter liebend gern auch nackt anschauen lassen, aber es sind ja auch die Jugendspielerinnen mit dabei, obwohl …“ Susi denkt an das denkwürdige gemeinsame Bad im Erholungsbecken mit der nackten Fußballmannschaft und an das frivole Verhalten der jungen Spielerinnen, die vor ‚Handgreiflichkeiten‘ nicht zurückgeschreckt waren. „Wie auch immer, es ist heute!“

„Gutes Alternativprogramm zu ‚Kochen für Bruno‘!“, meint Sabine.

„Äh, dass ich es nicht vergesse: Bei dem Wetter und voller Hütte werden mehr Leute in die Sauna wollen, als drin Platz haben. Am besten wird sein, wir machen einen Terminplan. Ich würde gern eine Damensauna von elf bis Mittag eintragen. Was meinst du, Sabine? Wir zwei, unsere Mütter, Tante Babs und Nunzi. Da können wir mal ungestört reden!“

„Spitzenidee, Susi! Aber jetzt freu ich mich auf Brunos Eier mit Speck und einen Pott Kaffee!“

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SEXY JOGGING

„Sososo!“, murmelt Susi. „Du freust dich also auf die Eier von meinem Bruder? Ich wette, da ist nichts mehr drin. Josie hat ihn garantiert ausgesaugt letzte Nacht!“

„Ferkel! Was du wieder denkst! Haut rein jetzt, das ist köstlich!“ Der Aufforderung kommen alle mit Begeisterung nach. Außer Susi, Sabine und Nunzi hat auch Babs den Weg aus dem Bett gefunden, alle anderen Ovenbuchener liegen noch im Tiefschlaf. Annunziata vertilgt unglaubliche Mengen, sodass sogar Sabine, fürwahr keine schlechte Esserin, staunt, wo sie das alles unterbringt. Und dabei eine traumhafte Figur hält, die der von Susi in nichts nachsteht. Zum Abschluss kippt die rassige Italienerin noch ein Glas Orangensaft hinunter, rülpst verhalten und steht auf.

Nach ein paar Kniebeugen stellt Annunziata Martini fest, dass sie den Lauf langsam angehen wird, „bis sich das ganze Zeug gesetzt hat.“

Sabine holt die Rucksäcke, Annunziata noch ihre Laufschuhe. Qualitätsware, stellt Susi fest. Und sie sehen so aus, als hätten sie schon eine mittlere Weltumrundung hinter sich. Nunzi geht anscheinend wirklich oft joggen. Die drei sammeln sich vor dem Haus, als Babs heranstürmt. „Nehmt ihr mich auch mit?“ Abschätzende Blicke treffen sie. ‚Eigentlich schaut sie ja ganz sportlich aus‘, denkt Susi. ‚Mal sehen, ob sie auch ein wenig Kondition hat.‘ Dann trabt sie los und übernimmt, wie üblich, die Spitze.

Sabine macht, auch wie üblich, die Nachhut, nur ist es diesmal anders, denn zwischen den beiden bewegt sich diesmal nicht nur Susis Po, sondern eben auch Nunzi und Babs. Beide erweisen sich als durchaus starke Läuferinnen, ihre Bewegungen sind sowohl kraftvoll, als auch geschmeidig. Susi führt die kleine Gruppe über den schmalen Pfad mit der Hängebrücke beim Wasserfall zum Fahrweg, der hinauf zur Bergstation der Sommerrodelbahn führt. Dort ist naturgemäß heute auch gar nichts los. Es ist sowieso noch zu früh, da wären auch an einem sonnigen Dienstag höchstens eine Handvoll Leute anzutreffen, die meisten Angestellte von Lift und Rodelbahn. Doch auch die haben sich irgendwo im Trockenen verschanzt, als die vier jungen Frauen im lockeren Trab vorbei ziehen. Dann geschieht ein kleines Wunder: Die Wolken reißen auf, ein Stück blauer Himmel erscheint und mitten drin steht die Sonne und bombardiert sie mit heißen Strahlen. Der Forstweg, der sich hinüber zur Mugglalm windet, bietet so gut wie keinen Schatten. Nach ein paar hundert Metern bleibt Susi stehen.

„Ich finde, es ist jetzt zu heiß im Trainingsanzug, ich ziehe ihn aus!“ Alle sind erleichtert, denn bei der Sommerhitze, die jetzt dampfend über dem Hang liegt, ist es eine unnötige Qual, mit wärmender Kleidung zu laufen. „Außerdem dachte ich, Nunzi würde uns sicher gern beim Warentransport helfen, daher habe ich oben schnell noch einen leichten Rucksack organisiert. Mit dir habe ich allerdings nicht gerechnet, Babs.“

„Das macht gar nichts“, wendet Sabine ein, "denn auch ich habe an Annunziata gedacht!“ Mit diesen Worten zieht auch sie aus ihrem Rucksack einen kleineren. „Damit haben wir vier und jede kann ihre überflüssigen Kleider selber tragen.“

„Weißt du, woran ich gerade denke?“, fragt Susi und fügt, ohne einen Antwort abzuwarten hinzu: „An den Tag, an dem die blökenden Schweine unsere Kleider gefressen haben. Nackt über den Lammsattel zu laufen, das war einfach geil!“ (Ein heißer Juli, Kapitel 15 „Gipfelsieg und Lamplbad“ und 16 + 17 „Ohne G’wand gut beinand“)

Natürlich müssen sie die ganze Story, wenn auch in stark komprimierter Form, ihren Begleiterinnen erzählen. Nunzi findet das so erregend, dass ihre Hand schon wieder unter den Hosenbund schlüpft. „Ein Wahnsinn!“, stöhnt sie. „Können wir das auch machen? Geht dieser Weg hier durch dicht besiedeltes Gebiet?“

„Dicht besiedeltes Gebiet? Wie stellst du dir das vor. Alle Häuser und Häuschen zwischen der Brummerhütte und der Mugglalm hast du schon gesehen. Gegen das hier ist unserer Heide bevölkerungsmäßig ein Manhattan. Wenn du dich traust, den Rest nackt zu laufen, ich mach mit!“ Susi schaut ihre Tante Barbara fragend an.

„An mir soll es nicht liegen“, kontert die. „Endlich mal auch ein Abenteuer! Wenn ihr eine alte Mami mitmachen lasst.“ Ihre Augen sprühen vor Abenteuerlust und Erregung.

„Ach hör doch auf! Wie alt bist du? Nicht mal dreißig! Du bist ein Twen und halt zufällig Mutter eines Babys. Nebenbei gefragt: Stillst du noch?“

„Was? Wie kommst du ausgerechnet jetzt darauf? Nein, ich habe zum Glück schon vor einem Monat abgestillt, sonst hätte ich gar nicht mit auf die Reise gehen können. Nicht ohne meine Tochter!“

„Hast du Probleme gehabt?“

„Was? Mit dem Stillen oder mit dem Abstillen? Ein Baby zu stillen ist eines der intimsten Erlebnisse, die man sich als Frau vorstellen kann. Absolut genial! Aber Tina ist jetzt über ein Jahr alt, da wurde es langsam Zeit. Manchmal habe ich schon noch das Problem, dass ein wenig Milch austritt. Dann sind die Brüste so prall, dass die Nippel ein bisschen weh tun, wenn da kein Babymund zum Saugen kommt.“

„Ööööh! Soll ich vielleicht mal saugen?“ Susi spitzt lüstern die Lippen und deutet an, wie sie sich das vorstellt, muss aber doch kichern, was die Saugbewegungen beendet.

„Untersteh dich! Das regt nur wieder die Milchproduktion an. Außerdem erinnern deine Lippenbewegungen mehr an Blasen als an Saugen!“

„Da hab ich auch mehr Ahnung von!“

„Wer hätte das gedacht!“, rufen Nunzi und Sabine im Chor, schauen sich an und prusten los. Während des Geplänkels haben sich Sabine, Susi und Annunziata komplett nackt ausgezogen, bis auf die Laufschuhe natürlich, Barbara steht in Unterwäsche da. Susi staunt.

„Das hätte ich jetzt aber wirklich nicht gedacht, Tante Babs! Du entwirfst die geilsten Dessous und dann präsentierst du dich in verwaschener Baumwollunterwäsche aus dem Kaufhaus. Eco-Pack vom Pluto-Versand, ein Dutzend Höschen um zwanzig Euro?“, spottet Susi.

„Vielleicht verliert sie ja auch ständig ihre Höschen? Ihr seid ja verwandt. Da geht das mit der Zeit schon ins Geld!“, ätzt Sabine.

Susi wirft ihr einen bösen Blick zu, zieht aber weiter ihre junge Tante auf. „Die BH’s verliert sie aber nicht. Der da schaut aus wie aus dem letzten Jahrtausend, ganz verwaschen. War der mal rosa oder gelb?“

Barbara lässt das ziemlich kalt, sie macht eine kleine Show daraus, ihre letzten zwei Kleidungsstücke auszuziehen und plötzlich wirken die gar nicht mehr altbacken, sondern recht erotisch. „Ich wollte ja nur joggen gehen und nicht zu einem Date. Die sind bequem und, wie du richtig sagst, auch billig. Können wir jetzt?“

Sie können. Die Textilien sind in den Rucksäcken verschwunden, die Sonne wärmt noch immer. „Passt auf, dass der Rucksack fest sitzt und nicht auf der nackten Haut scheuert!“, mahnt Sabine und gibt dann Susi das Zeichen zum Start.

Der Weg ist breit genug, dass alle vier nebeneinander laufen können. Babs will wissen, warum Susi angeblich ständig ihre Höschen verliert, Nunzi interessiert sich dabei hauptsächlich für die pikanten Details, aber bald geht Susi und Babs die Luft zum Reden aus und Susi übernimmt wieder die Spitze, Sabine die Nachhut. So traben sie unbehelligt ein paar Kilometer locker dahin, mal unter Kiefern, mal durch frisch aufgeforstetes Gebiet. Bei einigen üppigen Brombeersträuchern entdecken sie reife Früchte, denen sie nicht widerstehen können. Der Brombeerstrauch gehört zu den Rosengewächsen und es heißt ja, keine Rose sei ohne Dorn. Das ist aber völlig falsch, denn keine Rose hat Dornen, botanisch gesehen. Dafür haben aber viele Stacheln, die ebenso stechen – wie ja der Name schon sagt. Brombeeren machen da keine Ausnahme.

Es ist schon ein lustiges Bild, wie da vier Nackte versuchen, an die süßen Früchte zu kommen, ohne dafür zu viel süßes Blut opfern zu müssen. Die Brombeeren verteidigen ihre Fortpflanzungsprodukte erbarmungslos und die vier Naschkatzen bekommen einiges ab, ehe sie aufgeben.

„Der Blutstropfen auf deinem Busen sieht geil aus!“, lobt Sabine und zieht sich selber einen Stachel aus dem Oberschenkel. Dann öffnet sie ihren Mund und beißt spielerisch ihrer Freundin Susi in die Brust.

„Sieht super aus!“, ruft Babs. „Wie in einem Vampirfilm.“

Sabine kann nicht widerstehen und lutscht die winzige Wunde aus, ihr Mund verirrt sich, und schon saugt sie an Susis Nippel. Die genießt leicht aufstöhnend.

„Autsch!“, jammert Annunziata. „Mich hat es an der Pussy erwischt. Da kann ich mir das mit dem Intimpiercing ja noch einmal überlegen, die Hälfte wär‘ ja schon so gut wie geschafft.“ Als sie die entgeisterten Blicke bemerkt, lacht sie hell auf. „Ein Scherz, liebe Cousine, das habe ich nicht ernsthaft vor. Aber gestochen haben mich die Dornen schon. Und zwar genau da und da!“ Sue deutet auf ihre Muschi und den Bauchnabel.

„Dabei sind es gar keine Dornen, sondern Stacheln“, wirft Sabine ein. „Und die Beeren sind auch keine Beeren, botanisch gesehen:“

„Scheißegal!“, knurrt Annunziata, „Gestochen ist gestochen. So ein falsches Biest! Falsche Beeren und falsche Dornen! Was ist? Wollen wir hier auch noch falsche Wurzeln schlagen?“

„Wir müssen doch deine Wunden versorgen!“, kontert Susi und beugt sich vor, leckt den winzigen Blutstropfen ab, der knapp unterhalb Nunzis Nabel auf der glatten Haut prangt. Sabine geht einen Schritt weiter und kümmert sich um den anderen Tropfen, der langsam über die rechte Schamlippe nach unten kriecht. Die geile Annunziata reagiert sofort, spreizt die Beine, wodurch Sabines Zunge plötzlich direkt auf dem Kitzler landet und legt den Oberkörper etwas zurück, presst dabei ihren Bauch Susi fester aufs Gesicht und lässt sich einfach gehen. Die Frau ist ganz offensichtlich auch lesbischen Spielchen nicht abgeneigt.

„Und wer kümmert sich um mich?“, fragt Tante Babs und deutet auf mehrere Einstiche und entsprechend viele Blutströpfchen. Die drei anderen wenden sich hilfsbereit der jungen Mutter zu. Die Wunden sind schnell versorgt, dann hockt Sabine vor ihr und saugt sich an der keck aufragenden Klitoris f

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Kommentare


Helios53
(AutorIn)
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 23.06.2016:
»Aus der Ankündigung des nächsten Kapitels, "12 - Bikinis, Brennholz, Badefreuden" wird leider nichts werden. Der Einleser hat den Text nicht freigegeben, weil die Mütter von Susi und Sabine in diesem Kapitel gestehen, bei ihrer Entjungferung im Jahre 1983 erst 15 +/- ein paar Monate gewesen zu sein. Natürlich wurde die Entjungferung selbst NICHT geschildert, nur dass sie vorher nackt mit einem jungen Mann im Regen tanzten und danach eben keine Jungfrauen mehr waren.
Erstaunlicherweise dürfen sich die Cousinen Nunzi und Susi durchaus in Position 69 lecken.

Aber das Interesse an dieser Endlosstory ist sowieso so gering (Lesungen, Bewertungen, Kommentare), dass es kaum zu einem Trauerfall kommen wird. Sollte der eine oder andere Exot TROTZDEM wissen wollen, wie es weiter geht, möge er/sie mich privat kontaktieren.

Danke

PS.: Man kann auch googeln: Autorenname und "Heißer Heumond" -> schwupp!«

trett
dabei seit: Nov '12
Kommentare: 76
schrieb am 14.04.2016:
»Und wieder ein tolles Schmankerl zu lesen bekommen .
Danke«

TC
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 23
schrieb am 20.04.2016:
»Freue mich schon auf die Fortsetzung ...«

HubertSauger
dabei seit: Nov '12
Kommentare: 4
schrieb am 10.06.2017:
»Seit langem die geilste Geschichte insgesamt«

Irish
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 63
schrieb am 21.06.2017:
»Was muss ich mit Entsetzen feststellen es geht nicht weiter. Schade. Habe die ganzen Geschichten der zwei Mädels hintereinander gelesen und habe mich schon darauf gefreut dass es weiter geht.«

jorgegarcia3089
dabei seit: Okt '13
Kommentare: 159
schrieb am 02.01.2022:
»Schade, dass es nicht weitergeht :-((( !
Mal googeln, ob man dich im Web findet.

Gruß,
Jorgegarcia3089«



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