Ein heißer Juli 01 - Die geile Sennerin
von Helios53
VORWORT
„Ein heißer Juli“ ist natürlich die Fortsetzung von „Ein heißer Juni“ und beginnt an dem Tag, der auf den letzten Tag im letzten Kapitel von „Ein heißer Juni“ (Kapitel 22 – Der Wochenplan) folgt. Es ist der 1. Juli 2008. Susi und Sabine, zwei noch nicht ganz zwanzigjährige Abiturientinnen aus dem fiktiven Ort Ovenbuch, der in der Gegend der Lüneburger Heide liegen soll, haben sich nach vielen gemeinsam oder auch getrennt im Juni 2008 erlebten erotischen Abenteuern auf der Brummerhütte in Tirol eingefunden, um dort ein Monat lang als Hilfskräfte zu wirken. Denn der Wirt dieser alpinen Gaststätte ist Susis Bruder Bruno.
Natürlich ist es ein Vorteil, wenn man die 23 Kapitel von „Ein heißer Juni“ vorher gelesen hat, ehe man in den Juli einsteigt, aber, genau genommen, man kann auch so Spaß haben. Denn darum geht es. Niemand soll allzu ernst nehmen, was da passiert. In der Realität würde wohl kaum etwas in der geschilderten Art passieren, aber es wäre zumindest in der Theorie möglich – wenn man wirklich eine Sabine hätte, eine Susi, eine Claudia, einen Bruno, einen Jolly, einen Matze, eine Rebekka, eine Katrin, … und wie sie alle heißen, die sich da durch die nachfolgenden Abenteuer turnen.
Empfehlenswert wäre allerdings, vorher zumindest die Kapitel 00 – ‚Sex happens‘ und 22 – ‚Der Wochenplan‘ zu lesen. Letzteres, um das ganze Drumherum ein wenig kennenzulernen, in dem sich die folgenden Ereignisse in etwa vierzig bis fünfzig Kapiteln abspielen werden und das andere, um ein wenig über die wichtigsten Protagonisten und deren Umfeld zu erfahren. ‚Sex happens‘ ist nämlich auch ein Motto, nach dem Sabine und Susi leben: Lass das Leben auf dich zukommen, nütze die Chancen, mach einfach das Beste aus dem, was sich bietet, so wird der Sex nicht zu kurz kommen. Dass die beiden natürlich märchenhaft sexy sind, entspricht einerseits dem Grundkonzept ‚Märchen für Erwachsene‘ und hilft nicht unwesentlich dabei, das Motto in die Tat umzusetzen.
Viel Vergnügen
KAPITEL 1 – DIE GEILE SENNERIN
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IN DER KÄLTE DER NACHT
Gepolter und ein darauf folgender Schmerzensschrei reißen Susi aus ihren Träumen. Schlaftrunken schlägt sie die Augen auf und tastet nach dem Lichtschalter, denn es ist stockfinster. Vor ihrem Bett steht Sabine, das Federbett um sich geschlungen. Sie zittert und reibt sich ein Schienbein. Ein Stuhl ist umgefallen , als sie heftig daran gestoßen war. „Susi, lass mich rein, mir ist so kalt!“, fleht sie. Susi rückt zur Seite und Sabine schlüpft schnell zu ihr unter die Tuchent. Statt glatter, warmer Haut, empfängt sie plüschiges Textil. „Was ist das denn?“ Sie lüftet noch einmal die Decke. „Seit wann trägst du denn Pyjamas? Noch dazu solche!“
„Seit mir Marika erklärt hat, dass es in dieser Seehöhe in der Nacht sehr kalt werden kann. ‘Nackt schlafen nur zu zweit’ hat sie mir geraten. Tja, gestern waren wir noch zu zweit, aber dann bist du quer übers Bett eingeschlafen, dass ich keinen Platz mehr hatte. Ich konnte dich nicht mehr wach kriegen, also bin ich ausgewandert. Den Pyjama hatte ich übrigens für dich bereit gelegt, ich selber hab mir ein echt geiles Oma-Nachthemd aus Flanell mit rosa Röschen ausgesucht, alles aus Brunos Fundus. Leider hattest du da deinen Hintern drauf geparkt“, erklärt Susi.
„Susi und ein Nachthemd aus Flanell! Das glaubt mir doch kein Schwein zu Hause!“, amüsiert sich Sabine und Susi zieht schnell den Pyjama aus, denn nun sind sie ja wieder zu zweit und Sabines frostiger Körper macht sie merkwürdigerweise richtig geil. Nach einer kleinen Knutscherei ist auch Sabine wieder warm und bald ist beiden so heiß, dass sie die Bettdecken kurzfristig von sich werfen und sich gegenseitig mit der Hand Genüsse bereiten. „Ich würde dich gern lecken“, meint Sabine, „aber ich bin ja kein Vampir.“ Glücklicherweise hat sie auch geschickte Hände.
Draußen wird es langsam hell und plötzlich knallt die Morgensonne ins Zimmer. Da rappelt es an der Tür und Bruno steht da: „Aufgestanden, guten Morgen, raus …“ ‚aus den Federn‘, wollte er wohl sagen, da erblickt er die beiden verschlungenen Leiber. „Da laust mich doch der Affe!“
Susis vor Erregung gerötetes Gesicht taucht zwischen Sabines Schenkeln auf. „Kannst du nicht anklopfen wie jeder normale Mensch? Raus mit dir, Bruno!“
„He! Ich habe angeklopft und zwar oft und heftig. Woher soll ich denn wissen, dass ihr beide die Ohrenschützer aufhabt?“ Er grinst. „Hübsche Ohrenschützer, wirklich sehr hübsch! Ich hab übrigens schon den Boiler angeheizt. Ihr schaut so aus, als könntet ihr auch eine Dusche vertragen und da dachte ich mir …“
„Ja, ja!“, unterbricht Susi. „wir wissen schon. Gemeinsam duschen spart Warmwasser und erleichtert das Einseifen. Geh schon voraus, wir kommen gleich.“
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WARMDUSCHER
Im Badezimmer fällt Sabine über Bruno her: „Du Unhold! Ich war sooo knapp vor einem Orgasmus, als du reingeplatzt bist. Ich fordere Schadenersatz!“
„Schadenersatz?“, fragt Bruno konsterniert. „Was denn für Schadenersatz?“
Aber Sabine ist schon unter dem warmen Brausestrahl und streckt ihm keck ihren Knackarsch entgegen. Da begreift Bruno endlich und packt ordentlich zu. Die Schadensregulierung ist offensichtlich kompliziert, denn sie zieht sich in die Länge.
„Und ich schau mal wieder in die Röhre“, motzt Susi, legt aber gleich Hand bei sich an.
„Bloß kein Neid“, fordert Bruno und fickt Sabine schneller. „Ich bin mir fast sicher, dass du heute noch gut zum Schuss kommen wirst. Wir alle werden noch kriegen, was wir wollen. Wollen wir hoffen, dass wir auch wollen, was wir kriegen“, schließt er kryptisch. Susi kann dem Treiben nicht länger zusehen und beendet die Dusche.
Während sie sich abtrocknet, rät sie Bruno, Sabine ordentlich durchzuficken „bis sie schreit. Sie braucht es dringend, schließlich hat sie schon zwei Tage Enthaltsamkeit geübt.“
„Wieso zwei Tage?“, will Bruno wissen, „ihr habt doch erst gestern Nachmittag mit Kurt und Klaus am Balkon gevögelt!“
„Ach was! Zwei Tage sind zwei mal acht Stunden, zusammen sechzehn. Schließlich sind wir ja jetzt deine Lohnsklaven, Großer Meister!“ Bruno verdreht angesichts dieser Logik anklagend die Augen. Manchmal nervt ihn seine ‘Kleine Schwester’ noch immer, als wäre sie grad vierzehn. Die aber verkündet: „Ich geh mal runter in die Küche. Hoffentlich finde ich da was zur Frustbewältigung. Zum Beispiel eine Tafel Schokolade!“
Bald danach, Susi ist noch auf der Treppe nach unten, hört sie schon Sabines gellenden Lustschrei. Dann werden sie ja auch bald runter kommen! Sie flitzt in die Küche und stellt fest, dass Bruno schon fleißig war. Er hat gestern noch frisches Brot gebacken und nun eine Kanne köstlich duftenden Kaffee bereitgestellt. Auch Milch ist noch genug da. Sie holt sich eine Schüssel und rührt mit Yoghurt ein fruchtiges Müsli an. Sabine liebt das auch.
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DER AUFTRAG
Nach dem ausgedehnten Frühstück hat Bruno aber Aufträge. „Geht heute bitte hinüber zur Mugglalm und holt bei Claudia drei Butterziegel und einen Viertellaib Bergkäse, dazu noch fünf Liter Milch und nochmal fünf Liter Buttermilch. Die Volleyballerinnen stehen drauf und für die süßen Mädels tu ich alles.“
„Wer tut alles?“, fragt Susi schnippisch. „Wir sollen alles tun, oder? Warum gehst du nicht selber?“
„Normalerweise ginge ich ja gegen elf selber hinüber, aber das geht heute nicht. Sagt ihr, dass ich was dringend reparieren muss.“
„Was willst du denn reparieren? Da weiß ich ja gar nichts von.“
„Ich hab auch nichts zu reparieren. Nur, wenn ich selber komme, dann möchte sie sicher mit mir eine Runde ficken, besonders, weil ich gestern nicht am Lammsattel war, da ja Sabines Ankunft bevor stand. Aber jetzt hat die mich so ausgelaugt, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich Claudia überleben würde. Na, ihr werdet sie ja kennen lernen! Wenn ihr euch gleich auf den Weg macht, könntet ihr bis zwölf wieder da sein. Josefa muss auch gleich kommen, da komm ich inzwischen schon zurecht.“
Da hat Bruno den beiden Gören aber reichlich Munition geliefert. Unter Schmährufen von wegen ‘Weichei’ und ‘Schlappschwanz’, sowie viel Gelächter ziehen sich Susi und Sabine für die Bergwanderung um, wobei wieder Brunos ‘Fundus’ geplündert wird. Mit zwei voluminösen Rucksäcken, in denen sich aber nur zehn leere Plastikflaschen für die Milch befinden, machen sie sich auf den Weg und steigen zügig auf zum Lammsattel, wo sie nach knapp einer halben Stunde eintreffen. „Gute Zeit!“, schnauft Susi, Bruno hat uns eine Dreiviertelstunde prophezeit. Wenn wir uns weiter so gut halten, sind wir schon um halb elf zurück!“
„Vergiss nicht, dass wir auf dem Rückweg ordentlich zu schleppen haben. Zehn Liter Milch sind zehn Kilo, was ein ‘Butterziegel’ wiegt, hab ich keine Ahnung, aber rechne mal mit nochmal drei Kilo. Dann noch Käse! In Holland hab ich mal so einen Laib gesehen, der wog sicher fünfzig Kilo. Hier werden sie wohl nicht so groß sein, aber nehmen wir ein Viertel von zwanzig an, dann trifft es auf jede von uns rund zehn Kilo. Da läufst du nicht mehr so toll!“
„Stimmt, daran hab ich jetzt nicht gedacht, aber schau dir doch mal das Panorama an! Ist das nicht super? Wir müssen unbedingt auf einen von den Gipfeln. Da oben muss es noch viel besser sein.“
„Ja, das machen wir und wenn das Wetter passt, aalen wir uns danach im Lamplbad.“
„Ah! Hat dich das auch so angemacht gestern? Ich freu mich auch schon drauf. Lass uns schnell runter laufen, bringen wir es hinter uns!“ Ausgelassen laufen und springen die beiden den breiten Wanderweg hinunter zur Mugglalm, die schon vom Sattel aus gut zu sehen gewesen war.
Bei der Alm ist kein Mensch zu sehen. Vorsichtig umrunden Susi und Sabine das Holzgebäude. Vorne die Almhütte, daran angebaut der Stall. Nichts zu sehen oder zu hören, von etlichen Kühen abgesehen. Doch da, aus der Stalltür dringen Geräusche. Röchelt da eine Kuh? Susi spitzt die Ohren. „Das klingt ja fast …“, murmelt sie und Sabine schaut auch plötzlich ahnungsvoll aus. „… als ob da wer vögelt!“, vollendet Susi den Satz. Vorsichtig schleichen sie näher. Das muss ergründet werden!
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VOYEUSEN
Die grob aus dicken Brettern gefertigte Stalltüre ist zweigeteilt. Der obere Teil ist offen, der untere geschlossen. Als sie in den gar nicht einmal so dunklen Stall hinein linsen, sehen sie erst einmal gar nichts Interessantes, sondern nur eine Kuh, die links vom Eingang steht und mit dem Schwanz nach Fliegen wedelt. Dahinter in der Reihe weitere fünf Rindviecher, danach kommt offenbar ein Quergang zu einem Strohlager, dann wieder sechs Stück Vieh. Alle sind an einer Art Zaun mit Futterrinne und Tränke angebunden. Auf der rechten Seite bietet sich dasselbe Bild, allerdings führt hier der Quergang offenbar in die Almhütte. Die verdächtigen Geräusche scheinen aus dem Quergang links zu kommen.
Sabine entdeckt, dass längs der Stallwände ein Gang frei ist, damit der Bauer oder eben die Sennerin Zugang von allen Seiten hat, zum Füttern, Anbinden oder Ausmisten. Susi duckt sich und späht unter den Kühen durch. Sechs dicke Euter, vierundzwanzig Beine und eine Melkmaschine in Betrieb behindern die Aussicht, aber was sie mehr erahnt als sieht, ist richtig geil. Es scheint sich um eine Frau, Claudia vermutlich, und zwei Männer zu handeln. Um Genaueres festzustellen, müssen sie näher ran. Dazu wählen sie zuerst einmal einen Umweg und schleichen nach rechts, umrunden die dort angebundenen sechs Kühe und blicken den Quergang entlang. Mist! Ein Schubkarren mit hoch aufgetürmten Strohballen versperrt die Sicht. Oben auf dem Stroh liegen grüne Walkjoppen, zwei knielange Lederhosen und ein Hut mit Gamsbart. Zwei Jäger oder Förster? Was für eine alpine Heimatidylle, schade, dass sie nichts sehen können. Aber Susi deutet auf die Durchwurfluke an der gegenüber liegenden Wand. Das ist es! Sie müssen irgendwie ins Strohlager gelangen. „Schauen wir mal, ob es da von außen einen eigenen Zugang gibt. Ich glaube nicht, dass die das Stroh durch den Stall hinein schleppen“, schlussfolgert Susi.
Wieder draußen stellen sie schnell fest, dass diese Vermutung richtig war. Die Tür ins Strohlager ist leicht zu öffnen. Drinnen empfängt sie Dunkelheit und trockene Wärme. Aber durch die vorhin entdeckte Luke dringt genug Licht herein, dass sie erkennen, welchen Weg sie nehmen müssen. Die Ballen bieten eine unschwer zu erklimmende Treppe. Oben ist genug Platz, dass Susi und Sabine auf dem Bauch liegend in den Stall spähen können.
Das Bild, das sich ihnen bietet, lässt sie aufstöhnen. Claudia trägt zwar ein Kopftuch und eine Art Latzkleid, aber es ist zu einem Wulst um die Hüften zusammen geschoben. Ansonsten hat sie nur noch Gummistiefel an. Ihr schön gebräunter Körper sieht sehr appetitlich aus. Mit den Händen stützt sie sich auf einen Melkschemel und weil dieser nur ein Bein hat, muss sie für einen sicheren Stand, ihre zwei Schenkel weit spreizen. Hinter ihr steht ein bärtiger Hüne, nackt bis auf schwere Wanderschuhe und ein rotkariertes, aufgeknöpftes Hemd. Er fickt Claudia in einem kraftvollen, aber ruhigen Rhythmus, was dem anderen Mann zu Gute kommt, der, bis auf die Schuhe ganz nackt – dafür trägt er noch seinen Tirolerhut - seinen Schwanz in ihrem Mund stecken hat. Im Takt der Stöße von hinten nimmt sie den Schwengel mal tief, mal weniger tief. Jetzt ist auch das geile Stöhnen und Schmatzen ganz deutlich zu vernehmen. „Verdammt! Schon wieder eine, die es kann. Sogar auf der Alm! Und ich krieg noch immer keinen Schwanz tiefer rein, ohne dass ich fast kotze. Wir müssen unbedingt mit Marika trainieren“, flüstert Susi und Sabine stöhnt zustimmend.
„Leider hat Marika keinen Schwanz“, wendet sie dann aber doch ein.
„Aber Bruno hat einen. Oh, Scheiße, dass er mein Bruder ist! Glaubst du, man könnte ihn in so einem Fall nicht als Bruder, sondern sozusagen als Trainingsgerät betrachten?“
„Weiß nicht. Aber die drei da unten machen mich tierisch geil. Egal, was du davon hältst, aber ich mach‘s mir se
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(AutorIn)
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Helios53
Ursprünglich hatte ich Übersetzungen de Dialektpassagen eingebaut, doch nach den Versicherungen der meisten Leser zwischen Basel und Berlin, haben sie alles prächtig verstanden. Somit habe ich hier darauf verzichtet. Falls dennoch jemand vor einem Rätsel steht oder ganz sicher gehen will, kann er/sie mich gern per Feedback anschreiben. Ich liefere die Übersetzung postwendend nach.
Ich danke recht herzlich für die Zustimmung. Nur eine Frage an Rainer 1: Welche Idee meinst du?? Ich will ja nicht unbescheiden erscheinen, aber ich denke doch, dass ich da mehr als nur eine hatte.«
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:-)«
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