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Kommentare: 7 | Lesungen: 3919 | Bewertung: 8.05 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 17.08.2013

Ein heißer Juli 18 - Blocken, baggern, bumsen

von

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TRAININGSVORBEREITUNG

Unsicher und sich immer wieder umdrehend, stapft Revierinspektor Zimmermann zurück zu seinem havarierten Streifenwagen. Das Blaulicht blitzt immer noch, also müsste die Elektrik in Ordnung sein. Doch inzwischen ist der Wagen ein wenig zurückgerutscht und der korpulente Polizist gelangt nicht mehr trockenen Fußes zur Fahrertür, die Rebekka offenstehen hat lassen. Fluchend watet er ins schlammige Wasser, angelt nach dem Funkgerät und gibt seine Meldung durch.

Rebekka aber ist schneller! Sie greift in ihre Uniformtasche, zieht ihr Handy heraus und wählt die Nummer ihres Freundes Siggi, der ja auch bei der Polizei arbeitet. Heute ist er im Dienst und wird nun eiligst informiert, beziehungsweise zum ‘Tatort’ bestellt. „So!“, verkündet sie nicht wenig stolz, „ich glaube, es haut hin! Der Siggi hat gesagt, dass er mit seiner Partnerin nicht sehr weit weg ist. Sie machen sich im Eiltempo auf die Socken in unsere Richtung, damit sie am nächsten dran sind, wenn der Einsatz per Funk durchgegeben wird. Den Zimmermann hat er sowieso schon ‘auf der Latt’n’, weil er genau weiß, dass der mich immer so blöd anmacht, jetzt kann er’s ihm einmal so richtig heimzahlen. Immerhin ist der Siggi ja Bezirksinspektor und damit zwei Ränge höher!“

„Dann fangen wir inzwischen mal mit den Aufwärmübungen an, faule Bande!“, schimpft spaßhalber Mama. „Nur, weil heute der Trainer nicht da ist, müsst‘s ihr nicht glauben, dass ihr nur tratschen könnt‘s.“

„Wer ist denn euer Trainer?“, fragt Sabine neugierig.

„Trainerin eigentlich. Du wirst sie bald kennen lernen, sie ist die Partnerin vom Siggi. Letzte Woche war sie auf Urlaub, darum war sie nicht mit beim Sportlertreff letzten Dienstag und heute hat sie Dienst.“

„Und wie ist sie so?“

„Lass dich überraschen. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder. Das nur vorweg.“

Sabine schaut sie fordernd und neugierig an, aber Mama klatscht in die Hände. „Auf, auf, ihr müden Hühner, wir machen mal ein paar Übungen zum warm werden, aber schön langsam anfangen.“ Grummelnd folgen die Spielerinnen, hüpfen auf der Stelle, kreisen Rumpf, beugen Knie und sollen dann mit gestreckten Knien beide Hände flach vor den Zehen auf den Boden legen. Das funktioniert sogar bei allen, wenn auch bei Susi und Sabine nur mit viel Mühe, Schnaufen und roten Köpfen. „Ihr habt wohl in letzter Zeit wenig trainiert und mehr gevögelt?“, mutmaßt Mama sarkastisch.

Das Training hat einige Zuschauer angelockt. Einige haben auch schon einen roten Kopf, aber nicht von der Gymnastik, manche Männer zeigen sogar zwei! Jetzt kichert der eine oder andere sogar schadenfroh, kommt dabei aber bei Maria-Magdalena Haller an die falsche Adresse. Sie fasst einen der Spötter scharf ins Auge. „He, du da! Zeig uns mal, ob du das besser kannst!“ Der Angesprochene findet das eher peinlich und möchte sich verdrücken, aber da treten ihm Susi und Sabine in den Weg.

„Na, komm, machen wir das mal gemeinsam!“, schlägt Susi zuckersüß vor. Zu zweit nehmen sie den vorlauten Knaben in die Zange und knicken in der Hüfte ein, aber er steht starr. Sabine legt ihm einen Arm in den Nacken und drückt sanft nach unten, Susi blockiert mit einem Arm seine Hüfte, damit er nicht in die Knie gehen kann. Notgedrungen kommt sie damit seinem Schwanz ein wenig ins Gehege, denn der steht plötzlich stramm. „Schön steif bleiben! – Die Knie, nicht der Schwanz! – Aber danke für das Kompliment!“ Obwohl er sich verbissen bemüht, kommt der Typ nicht mal mit den Fingerspitzen auf den Boden, dafür streicht ihm Sabine zart mit deiner Hand vom Nacken über den Rücken bis zum Po, während Susi ihm ‘ungeschickt’ behilflich ist und dabei zweimal an sein Rohr fasst. Der Junge flüchtet, beide Hände um seine Latte gekrampft ins Gebüsch, verfolgt von hellem Mädchenlachen. Die anderen Zuschauer verkrümeln sich lieber in sichere Entfernung.

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PLING! PLING!. PLING!

Als Susi und Sabine zu den anderen zurückkommen, werden sie von grinsenden Gesichtern empfangen. Am meisten scheinen sich die Schwestern Tina und Verena zu amüsieren. Irritiert schaut Sabine von einem Gesicht zum nächsten. „Was?“

„Weißt du, wen ihr da gerade zur Schnecke gemacht habt?“, fragt Verena. Susi zuckt nur mit den Schultern. Woher soll sie das auch wissen. Also rückt die dunkelblonde Schwester damit raus. „Das war der Sohnemann von unserem Bürgermeister, ein unnötiger Machotyp, der uns immer fast in die Muschi kriecht, wenn wir hier nackt trainieren. Papa wird sich diebisch freuen, wenn er davon erfährt!“

„Dann grüß mir dem Pius schön und sag, dass wir ordentlich gefeiert haben auf seine Kosten“, lässt Susi ausrichten.

„Nicht nur auf seine!“, fällt Sabine ein. „Wenn ich mich recht erinnere, hat dem Macho sein Vater, der Bürgermeister, ziemlich bald davon erfahren, dass euer Papa dreitausend Eier hat springen lassen. Also musste er die Ehre seiner Partei retten und hat gleich fünftausend zugesagt. Telefonisch, weil er ja nicht eingeladen war. Es galt aber doch, den Triumph seiner Gemeinde zu feiern. Immerhin waren ja von den drei Siegerteams fast alle aus Walderbruck. Bruno wird ihm die Rechnung für alles schicken. Der Rest, falls einer bleibt, kommt auch in die Spendenkasse.“

„Gut so! Aber jetzt wird zur Abwechslung mal trainiert!“, mischt sich Mama nachdrücklich ins Geschehen. Weil die Spanner jetzt mehr Abstand halten, gibt es eine spezielle Dehnungsübung. Die Mädchen sollen sich zu Paaren gegenüber sitzen, die Beine gestreckt weit spreizen, und zwar so, dass sich ihre Fußballen berühren. Eva und Claudia, Tina und Verena, Katrin und Rebekka, letztere immer noch mit ihrer Dienstmütze auf den roten Locken, Sabine und Mama, Susi und Astrid bilden Paare. „Und jetzt“, kommandiert Mama, „versuchen wir abwechselnd zu klingeln.“ Fragende Blicke. „Das heißt, ihr sollt versuchen, den Klingelknopf eurer Partnerin zu berühren. Den Kitzler, falls es noch wem unklar gewesen sein sollte!“ Einige Augen funkeln.

„Und wer berührt wird, sagt ‘pling’?“, fragt Katrin mit züchtigem Augenaufschlag.

„Ganz genau! Und los! Immer abwechselnd!”

Mama demonstriert auch gleich, wie sie es meint. „Pling, pling, pling!“, ruft Sabine lachend. Susi kommt noch nicht ganz hin, dann ist Astrid an der Reihe.

Sie streckt ihren Oberkörper und die Arme, verharrt aber plötzlich: „Wow! Hast du ein neues Piercing? Vorgestern war da noch nichts. Wo hast du denn das jetzt machen lassen? Darf ich mal sehen?“ Und schon greift sie nach dem golden glänzenden Ring zwischen Susis Schamlippen.

„Das ist kein Piercing! Das ist ... ach, du liebe Güte, den hab ich ja ganz vergessen!“ Ist es die schon tiefer stehende Abendsonne oder überzieht tatsächlich ein Anflug von Schamesröte Susis freches Gesicht?

Astrid tippt Susi kurz auf den Kitzler. „Pling, pling.“ Dann steckt sie den Zeigefinger durch den Ring und zieht sachte. Das Kettchen wird sichtbar und Astrid lacht schallend, womit sie natürlich aller Aufmerksamkeit auf Susis ‘Intimschmuck’ lenkt.

„Du hast dich ja schon toll daran gewöhnt!“, ruft die daneben sitzende Sabine. „Ich habe meinen aber vorhin rausgezogen und Claudia auch. War schon geil, oder?“ Das kann Susi nicht leugnen, steht aber auf, zieht den Lustspender heraus und hängt ihn demonstrativ an einen Ast. Von dort baumelt er provokant herunter. Danach setzt sie sich wieder Astrid gegenüber hin.

Immer wieder sind rundherum ‘Plings’ zu hören. Nur bei Katrin und Rebekka nicht, dafür sind andere Laute zu vernehmen. „Warum höre ich von euch kein ‘Pling’“, will Mama wissen.

„Weil“, keucht Katrin, „mir die Foxy nicht auf den Kitzler drückt, sondern mir immer die halbe Hand in die Muschi schiebt! Die ist so verdammt gelenkig!“

„Und sie macht es auch!“, kontert Rebekka und stöhnt, weil sie gerade von Katrin wieder ganz ‘regelwidrig’ stimuliert wird.

Plötzlich sind nur noch wenige ‘Plings’, dafür vermehrtes Keuchen und Stöhnen zu hören. Auf einmal jodelt Susi wieder: „Oioioi! Jajaja, huu-iih-oioiooh-haah-lulujoo!“ Sabine und Claudia lachen herzhaft, die anderen sind etwas verwundert.

„Schluss damit, ihr geilen Ferkel!“, ruft Mama, die eben selber noch mit drei Fingern in Sabine gewesen war. „Jetzt wird gespielt. Teams aufstellen!“

Doch ehe sich noch alle aufgerappelt haben, ertönt eine laute Kommandostimme: „Was läuft denn da? Nennt ihr das Training? Kaum dreht man euch den Rücken zu, schon geht die Lust vor!“ Etwas abseits steht eine große, athletisch gebaute Frau in Polizeiuniform. Ihre braunen Locken sind hinten zusammengebunden, ihr Uniformhemd ist aber unvorschriftsmäßig weit aufgeknöpft und lässt einen schönen, prallen Busen ansatzweise herauslugen.

„Nora?“, stößt Susi überrascht heraus.

„Ach, die kennen Sie auch schon? Nora ist meine kleine Schwester. Ich bin Gruppeninspektorin Schwarz, solange ich Uniform trage – und sonst Daniela. Als solche wäre ich Trainerin von dem müden Haufen hier. Aber im Moment bin ich mit Bezirksinspektor Pranzl im Einsatz. Hier soll es zu einem seltsamen Unfall unter Beteiligung eines Einsatzfahrzeuges gekommen sein!“ Sie zwinkert. „Wie ich sehe, ist die Kollegin Klinghans schon bei einer Art Undercover-Ermittlung. Die Ergebnisse hole ich mir später ab!“ Wieder zwinkert sie schelmisch, diesmal speziell in Richtung Rebekka, die frech zurück grinst.

„Ich muss jetzt mal an den Tatort. Womöglich braucht Bezirksinspektor Pranzl Unterstützung.“ Damit wendet sie sich ab und strebt mit energischen Schritten in die Richtung, in der der verunglückte Streifenwagen mit dem Unglücksraben Zimmermann liegt. Der wird gerade von dem ranghöheren Kollegen peinlichst befragt. Siggi Pranzl ist natürlich von Rebekka bestens ins Bild gesetzt, er weiß sogar, was wirklich geschehen ist, stellt sich aber uninformiert. Auch Daniela Schwarz tut so, als könne sie sich nicht im Geringsten vorstellen, wie es passieren konnte, dass ein Polizeifahrzeug im Einsatz plötzlich in einem Tümpel am Rande eines Nacktbadegebietes gelandet ist. Zimmermann redet sich in einen Wirbel hinein, aus dem sich leicht konstruieren lässt, dass er die Schuld an dem Vorkommnis getragen hat, obwohl ja Rebekka am Steuer gesessen ist.

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SPIEL ZWEI GEGEN ZWEI

Am Volleyballfeld laufen die letzten Vorbereitungen für das Spieltraining. Die Schwestern Tina und Verena durchsuchen mit Rechen akribisch den Sand. Spitze Steine oder gar Glasscherben können sie da nicht brauchen, wenn sie mit vollem Körpereinsatz nackt in den Sand hechten. Mama beobachtet sie kritisch. Da kommt Bezirksinspektor Pranzl in voller Montur herbei gestapft und wird von der nackten Rebekka stürmisch begrüßt und umarmt. „Lass das!“, schnauft er, „wenn uns wer sieht, ich in Uniform und du pudelnackt, dann können wir uns gleich eine neue Dienststelle suchen, nicht nur der Zimmermann!“

„Zieh halt die Uniform aus! Hast du nicht auch schon Dienstschluss? Und wieso neue Dienststelle? Hat der Zimmermann um Versetzung angesucht?“

„Nein, hat er nicht! Noch nicht, aber wenn das erst richtig protokolliert ist, kommt er nicht um eine Diszi rum und dann ist eine Versetzung das Mindeste. Oder er sucht selber an, je, nachdem! Und jetzt muss ich ganz genau wissen, was passiert ist. In allen Details!“

Rebekka zieht ihn ein wenig zur Seite. Alle müssen ja nicht mithören, aber Sabine hat ziemlich ‘lange Ohren’ „Du weißt doch, dass der Zimmermann schon lange scharf auf mich ist. Ich find‘ ihn aber eklig und will nicht, dass er mich anfasst. Trotzdem hat er immer wieder mal seine Hand auf meinem Arsch oder streift meinen Busen oder so. Wahrscheinlich glaubt er, er hätte freie Bahn, nur, weil ich bei der Hitze keinen BH trag. Heute wieder! Wir haben Radarmessungen gemacht, oben an der Landesstraße und da musste er mir natürlich wieder beim Justieren ‘helfen’, mit Körperkontakt. Es war richtig unangenehm. Und dann sind Claudia, Susi und Sabine auf Claudias Ranger gekommen …“

„Zu dritt auf einem Moped?“

„Ja, und noch dazu nackt.“

„Nackt? Auf einem Moped? Auf der Landesstraße? Und das zu dritt?“ Siggi ist wirklich von den Socken. Rebekka schildert ihm rückhaltlos die ganze Aktion. Wort für Wort wird Siggis Grinsen breiter.

Dann kommt Rebekka zu dem Teil, den Sabine und Susi noch nicht kennen. „Natürlich konnten wir das Moped nicht einholen, weil die ja in Deckung gegangen waren. Schreit der Zimmermann: ‚Umdrehen, umdrehen, umdrehen!‘ Na, wir waren schon weit genug weg, also hab ich blitzschnell den Wagen umgedreht und vor lauter Hektik ist mir ein Knopf vom Hemd abgesprungen. Bei der Hitze hatte ich ja eh schon die obersten aufgemacht, einen mehr als die Daniela vorhin, und jetzt waren es eben zwei mehr. Der Zimmermann hat mit offenem Maul auf meine Tittis geglotzt und, ich geb’s ja zu, ich habe sie so richtig rausgedrückt und mich am Sitz gerekelt, dass er auch die Nippel gut sehen hat können. Einen mindestens. ‚He!‘, hab ich gesagt, ‚gefällt dir das?‘ Ich glaub, da ist er ausgetickt und wollte mir an den Busen fassen. Beim Abwehren hat noch ein Knopf dran glauben müssen und weil er nicht aufgehört hat, hab‘ ich beide Hände vom Lenkrad genommen und ihn geschubst und ihm eine gescheuert. Schreit er wieder: ‚Kurve, Kurve, Kurve!‘ und greift ins Lenkrad. Das lass ich mir aber nicht gefallen und schieb seine Hände zur Seite, der Wagen schlingert und im richtigen Moment, grad wie er wieder versucht, noch mal auf die rechte Spur zu lenken, reiß ich nach links und geb‘ volle Gas. Das war‘s dann! So ein Pech aber auch!“ Rebekka grinst über das ganze Gesicht. Ja, so ein Pech! Wer’s glaubt!

Siggi glaubt’s natürlich nicht. „Teufelsweib, varruachts!“, schnaubt er. „Das gibt eine Diszi, die sich gewaschen hat! Für’n Zimmermann. Aber du kriegst auch dein Fett ab! Ich fick dich heute noch in Grund und Boden, dass du um Gnade bettelst!“

„Au ja! Gleich jetzt?“

„Das hättest du wohl gern, du Exhibitionistenschlampe. Hab‘ ich doch am Wochenende richtig gesehen, dass du erst richtig geil geworden bist, als dir alle auf die Fut geglotzt haben!“ Siggi funkelt Rebekka wild an. „Mich aber auch!“ Er grinst voller Vorfreude. „Jetzt aber muss ich die Situation bereinigen, wir reden nachher weiter, wenn der Zimmermann aus dem Weg ist, der Arsch!“ Bezirksinspektor Pranzl stapft zurück zum Tümpel, wo Revierinspektor Zimmermann und Gruppeninspektorin Schwarz offenbar noch keine Klärung erzielt haben.

Endlich kann das erste Trainingsmatch beginnen. Klar, dass alle die spielerischen Fähigkeiten von Susi und Sabine abchecken wollen. Daher sind sie gleich dran. Ihre Gegnerinnen: Die Schwestern Tina und Verena.

Susis erste Angabe gerät mittelprächtig. Kein Problem für Verena, den Ball vor zu Tina zu spielen, die hoch vors Netz spielt und der heranbrausenden Schwester direkt in einen fulminanten Schmetterball. Susi fliegt tief und erwischt die Granate gerade noch vor dem Aufprall am Sand, aber ihr Aufspiel ist nicht gut, Sabine erwischt den Ball nur knapp, so kann Susi, die sich schnell aufgerappelt hat, nur schwach in die Feldmitte schlagen, wo wieder Verena goldrichtig steht. Ihr Zuspiel verlängert Tina fast ideal, Verena steigt vor dem Netz auf wie eine Rakete und drischt mit voller Kraft auf den Ball, aber jetzt türmt sich plötzlich Sabine auf und blockt den Schuss. Den Abpraller kriegt Susi, und, zu aller Überraschung, verzichtet sie darauf, noch einmal für Sabine aufzulegen, sondern knallt die Kugel wuchtig über Verena hinweg und an Tina vorbei ins gegnerische Feld. Punkt für die Heidegirls! Alle klatschen Beifall, auch Tina und Verena. Susi und Sabine haben positiv überrascht. Wie man ihnen nun erzählt, sind die Schwestern das stärkste Beachvolleyballteam und intern so gut wie unbesiegbar.

Das zeigt sich auch im weiteren Spielverlauf, den sie, jetzt voll konzentriert, trotz heftiger und auch bestaunter Gegenwehr klar mit 6:2 gewinnen. Auch gegen die meisten anderen Paarungen unterliegen Sabine und Susi, wenn auch oft nur knapp. Lediglich gegen die ‘Küken’ Katrin und Eva gelingt ein Sieg, wobei Sabine nicht ganz zu Unrecht der Verdacht kommt, dass die beiden jungen Freundinnen nicht voll motiviert waren und ihre Gedanken woanders hatten.

„Ihr habt uns jetzt aber nicht absichtlich gewinnen lassen? Das wäre ganz unnötig. Unser Selbstbewusstsein leidet nämlich nicht, wenn andere einfach besser sind“, stellt Sabine auch gleich klar.

„Nein, auf keinen Fall! Unseres übrigens auch nicht, aber wir waren etwas nervös.“

„Warum das denn?“

Katrin tritt ganz nah an Sabine heran und wispert ihr ins Ohr: „Die Foxy ist mit ihrem Lover vorhin Hand in Hand – oder Hand an Schwanz, wie man’s nimmt! – verschwunden und wir sind ganz fickerig darauf, nachzusehen, was sie treiben.“

„Ihr seid Spanner?“, platzt Sabine heraus

„Na, ihr zwei doch wohl auch, was man so von Claudia hört! Darum verrate ich es ja. Kommt ihr mit? Die anderen liegen jetzt nur noch ein bissel im letzten Sonnenstrahl.“

Dem Angebot können Susi und Sabine nicht widerstehen und schlendern unauffällig davon. „Wir zeigen ihnen mal das Gelände!“, erklärt Eva. ‘Das Gelände’ lassen sie aber gleich im wahrsten Sinn des Wortes links liegen, schlagen einen Bogen und schleichen im Gänsemarsch, Katrin voraus, in Richtung Tümpel. Sie halten an, als sie Stimmen hören, nähern sich mit höchster Vorsicht.

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WAS SICH REBEKKA WÜNSCHT

Zwischen dichtem Buschwerk steht das gesuchte Liebespaar. Rebekka ist gerade dabei, Siggi zu entkleiden. Soeben fragt sie: „Wie bist du eigentlich den Zimmermann losgeworden und mit welchem Ergebnis?“

„Ich habe ihn mit deiner Aussage konfrontiert und er musste zugeben, dass er einen Versuch gemacht hat. Da habe ich ihm das ganze Verfahren ausgemalt, seinen Auftritt vor der Disziplinarkommission, eventuelle Suspendierung, mögliche Entlassung und so weiter. Es war ein längerer Schlagabtausch, aber am Ende kam raus, dass er gefahren und ihm eine Biene ins Auge geflogen ist. Die konnte er zwar noch vor einem Stich verjagen, aber da flog der Wagen schon über den Straßenrand. Punktum! Zum Glück wurde die Aspirantin – jetzt heißt das ja Vau-be-es (Anm.: VB/S, Vertragsbedienstete mit Sondervertrag) – auf dem Beifahrersitz nicht verletzt. Also bloß Sachschaden und um den alten Passat ist es wirklich nicht schade.“

„Also bin ich nicht gefahren?“

„Nein, er ist gefahren und er wird um Versetzung nach Innsbruck ansuchen, aus persönlichen Gründen. Red‘ bloß keinen Scheiß! Wenn alle den Vorgang gleich schildern, wird es keine Untersuchung geben, kein Disziplinarverfahren und es ist nichts – ich wiederhole: NICHTS! – weiter passiert.“

„Hoffentlich kommt nix raus. Die Mädels wenigstens halten dicht, da bin ich mir sicher.“

„Dann kommt auch nichts raus. Und jetzt halt still. Ich will dich!“

Rebekka streift ihm die Unterhose ab und saugt seinen Riemen in den Mund, hört aber gleich wieder auf. „Duu-u?“

„Was denn? Warum hörst du auf?“

„Ich hab schon lang eine Phantasie, die könnten wir wahr machen. So eine Gelegenheit kommt nicht wieder. – Übrigens, wo ist denn der Zimmermann jetzt - und die Daniela?“

Siggi stöhnt auf. In dieser Situation will er Sex und nicht Fragen beantworten. Aber er weiß wohl, dass Rebekka keine Ruhe geben würde, bliebe sie ohne Antwort. „Den Zimmermann habe ich mit unserem Streifenwagen zurück auf den Posten geschickt. Er soll gleich den Bericht schreiben und einen Abschleppwagen für morgen früh organisieren. Die Daniela habe ich beauftragt, einen Zufahrtsweg für den Abschleppwagen auszukundschaften und mit dem Grundbesitzer auszuhandeln, dass wir über sein Land fahren dürfen und eventuell den einen oder anderen Baum umschneiden. Darauf – der Zimmermann war schon weg. So froh wie der war, den Schauplatz seiner Schmach zu verlassen! - hat sie gemeint, die Genehmigung erteilt sie selber, weil das Land hier ihrer Familie gehört und sie zieht den Passat mit dem Traktor raus und bis zum Hof. Da kann er morgen abgeholt werden. Jetzt holt sie den Traktor. Können wir jetzt endlich?“

„Oh ja, komm mit! Ich wollte es schon immer einmal auf dem Streifenwagen tun!“

„Auf dem … Du ist wahnsinnig! Wenn das aufkommt!

„Sei kein Frosch! Los, ich bin jetzt geil bis in die Zehen. Komm endlich!“ Sie zerrt an Siggi, aber der behält doch noch einen Rest Verstand und klaubt seine Uniform und vor allem die Ausrüstung, Pistole, Taschenlampe, Handschellen, Ausweis und so weiter vom Boden auf.

„Wo hast du deine Sachen?“

„Hab ich vorhin schon in den Kofferraum gesperrt. Jetzt komm schon, ich lauf‘ bald aus!“

Sie laufen schnell zum Streifenwagen und steigen in den Tümpel. Das Wasser reicht gerade bis zu ihren Knien. Während Siggi seine Ausrüstung auch in den Kofferraum steckt, gibt Rebekka mal wieder eine Showkostprobe. Sie stützt sich mit beiden Händen auf der Motorhaube ab und schiebt ihren Oberkörper langsam nach vorne, bis sie schwebt. Dann zieht sie die Beine gestreckt nach oben, bis sie waagrecht nach links und rechts stehen. Eine Figur, wie man sie eventuell beim Kunstturnen erwartet, nicht aber auf der Motorhaube eines am Nacktbadgelände gestrandeten Streifenwagens der Polizei. Und dazu als Ausführende eine superschlanke Rothaarige, die auf ihrem wallenden Lockenkopf noch immer eine Dienstmütze trägt. Ein extrageiler Anblick. Sie senkt sich auf das Blech ab, liegt im Seitspagat an der Vorderkante der Motorhaube, den Oberkörper auf den Händen abgestützt, die jetzt vor der Windschutzscheibe liegen. „So komm doch endlich! Steck ihn mir rein, Siggi!“, fordert sie lüstern. Siggi kommt, Siggi steckt ihn rein, Rebekka kommt! „Jaaaaa!, Oh, mein Gott! Ist das geil! Fick mich, Siggi, fick mich!“ Siggi fickt und fickt, Rebekka kommt und kommt.

„Becky“, schnauft ihr Lover leicht erschöpft, „du bist so scharf heute, du versaust den ganzen Lack!“

„Der Lack? Spinnst du? Wie kannst du jetzt an den Lack von dem alten Karren denken? Härter! Fester! Tiefer! Jaaaa! Jaaa! Du bist mein Gott, Siggi!“ Beiden ist bewusst, dass hinter jedem Busch Spanner lauern können, aber ihre Vernunft ist wie weggeblasen. Was sie nicht wissen, ist, dass die vier nächstpostierten Spanner Susi, Sabine, Eva und Katrin heißen und mit ihrer Anwesenheit das weitere Vordringen der geilen Männer verhindern. Die wollen sich lieber nicht von den vieren erwischen lassen.

Auf einmal zieht Siggi seinen Schwanz aus ihrer überquellenden Grotte. „Steck ihn wieder rein! Mach weiter, bitte!“, wimmert Rebekka. Da verspürt sie eine andere Art der Berührung. „Oh, jaa! Oh, jaa! Du bist ein begnadeter Lecker, bloß nicht aufhören!“ Genießerisch schließt sie die Augen, gibt sich ganz der meisterhaften Zunge hin.

Als sie die Augen wieder aufschlägt, ragt ihr ein glitschiger Schwanz entgegen. Ganz automatisch schnappt sie danach und lutscht eifrig. Auf einmal erstarrt sie und holt tief Luft. „Und wer ist das, der mich da unten leckt?“

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Nächste Folge: Ein heißer Juli 19 - Das Gute am Schlechtwetter

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Kommentare


Helios53
(AutorIn)
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 29.08.2013:
»Danke für die netten Kommentare!
@youngster85: Polizei allein genügt nicht! Man muss auch die richtigen Kolleginnen haben!!«

B0B
dabei seit: Aug '03
Kommentare: 20
schrieb am 17.08.2013:
»Echt gut! Leider etwas kurz geraten, aber es gibt ja viele Teile an denen man sich erfreuen kann. :)«

ake1107
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 2
schrieb am 17.08.2013:
»sehr geil - bitte weiter damit :)«

youngster85
dabei seit: Sep '06
Kommentare: 17
schrieb am 25.08.2013:
»Suuper geil...schade das ich nicht bei der Polizei bin...wenn ich das so lese.«

veetee2u
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 30
schrieb am 20.09.2013:
»Vielleicht eine pur weitschweifig - aber cool!«

zuchtel
dabei seit: Okt '02
Kommentare: 7
schrieb am 07.11.2013:
»geil, wie die anderen Teile auch :-)«

Jogie335
dabei seit: Dez '19
Kommentare: 252
schrieb am 12.01.2020:
»Sehr Gut Geschrieben!!!«


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