Ein heißer Juli 22 - Intermezzi, lento e presto
von Helios53
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EUPHORISCH GEIL
Als Susi hoch erhobenen Hauptes die Treppe hinunter steigt, fühlt sie sich bis ins Mark befriedigt, enorm verrucht und findet es richtig toll. Dass ihr das Sperma von Jolly und Diego langsam am Oberschenkel hinunterläuft, gibt ihr einen Zusatzkick. Es kribbelt schon wieder.
In der Gaststube ist noch immer reichlich Trubel. Josie, die kurz zum Servieren einspringen musste, weil Sabine plötzlich davongestürzt war, wirft ihr einen vorwurfsvollen Blick zu. Sie hat nicht eine Sekunde an ein Unglück gedacht. Susi hält dem Blick nicht lange stand, dann errötet sie ein wenig und schlägt die Augen nieder. Josie grinst schon wieder kumpelhaft und flüstert ihr ins Ohr: „Ich beneide dich. Das muss ja eine irr geile Nummer gewesen sein!“ Susi nickt und lächelt verlegen. Muss denn immer jeder wissen, was sie so treibt?
Doch im gleichen Maß, wie das Sperma trocknet, schwindet auch ihre euphorische Geilheit dahin. Plötzlich findet sie sich überhaupt nicht mehr toll verrucht, sondern nur noch angekleckert, schmutzig. So stürmt sie aus der Stube ins nächste Klo und beseitigt die Spuren ihrer heißen Nummer schnell und eifrig. Als sie wieder in die Stube tritt, sind Jolly und Diego auch schon da. „Das ist aber schnell gegangen, Jolly. Was war denn?“
„Ach, Sabine hat gemeint, sie bräuchte jetzt eher ein wenig Ruhe, wir sollen uns sauber machen und wieder runter gehen. Das Butterstück soll ich dir geben, sie hätte im Moment keine Verwendung dafür. Hier!“ Er hält es Susi entgegen.
„Geht es ihr gut? Was hat sie dann gemacht?“
„Jooo, wir sind gegangen und sie hat sich ein bissel aufs Bett gelegt.“
„Das klingt verdächtig, aber ich kann nicht schon wieder weg. Euch hat sie auch fortgeschickt, was mach ich da? … Matze! Matze, kannst du nicht gelegentlich rauf in unser Zimmer gehen und schauen, was die Sabine macht?“
„Isch guat, Susi. I schaug nochant bei ihr eini, oba zearscht trink i no mei Biar aus, sinsch ischs warm danoch.“
„Danke, Matze, hast was gut bei mir.“
„Oba nit vagessn, gell, weil i kimm b‘schtimmt drauf zrugg. A Bussl als Vorschuss?“
Das kann er ganz sicher haben und es fällt nicht sehr keusch aus, weil Matze, der Genussfummler, seine Hand unter Susis Rock auf Wanderschaft schickt. „Kruzitürggn!“, stößt er hervor, „du hosch jo scho wieda koa …!“ Susi unterbindet weitere Äußerungen effektiv und erotisch. Jolly und Diego hüsteln wissend.
„Wenn die Sabine wieder da ist, müssen wir was mit euch bereden. Also lauft nicht weg! Noch ein Bier, Jolly?“
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SABINE IST NACH KUSCHELN
Matze steigt mit schweren Schritten hinauf und klopft sachte an Sabines Tür. Keine Antwort. Er klopft erneut und glaubt, ein leises Wimmern zu vernehmen. Vorsichtig drückt er die Türschnalle und schiebt die Tür auf. Sabine liegt seitlich auf Susis Bett, das Gesicht zur Wand gedreht. Ihr Rock ist ziemlich weit nach oben gerutscht und gibt den Blick frei auf zwei blanke, wohlgerundete Backen. Sie summt leise eine Melodie und Matze glaubt [i]Can you feel the love tonight[/i] zu erkennen. „Sabine? Sabine, isch wos mit diar? Kunn i da wos toan?“
Sabine hört auf zu summen und dreht sich auf den Rücken. Eine Hand liegt im Schritt, so als hätte sie soeben … „Ah, Matze! Mir wär grad ein wenig nach Kuscheln. Magst du dich nicht ein bisschen zu mir legen? Nur so liegen, halten und träumen. Eigentlich sollte ich ja wieder runter, aber ein paar Minuten könnten wir uns gönnen, hm?“
„Jo, freilig, des tat i a gern.“
„Aber schon so richtig, Haut an Haut, ich möchte jetzt jemand ganz nah spüren. Aber nur kuscheln, nichts weiter!“
„Wiast moansch“, entgegnet Matze und gibt Sabine zuerst einmal einen dicken Kuss. Beide entledigen sich wortlos ihrer Kleidung, schlüpfen unter die Tuchent und Matze schmiegt sich eng an Sabines nackten Rücken.
„Mmmmmh!“, schnurrt Sabine.
Matze atmet flach, reagiert aber nicht unerwartet auf die intime Berührung.
„Duu-u?“
„Hmm?“
„Kannst du ein bisschen näher kommen?“
„No nachnta zui? Wia denn?“
„Ach, du weißt schon!“
„Ah? Ah, so!“ Sabine hebt ihr oben liegendes Bein ein klein wenig an. Matze verschafft sich Erleichterung und schiebt seinen schon schmerzend harten Schwanz zwischen ihre Oberschenkel.
„Mmmmmh!“
Matze atmet oben weiter flach und pulsiert unten unaufhörlich.
„Duuu-u?“
„Hmm?“
„Schöööön!“
Offenbar hat Sabine noch nicht ihre Idealstellung gefunden, so bewegt sie sich leicht, hauptsächlich in der Hüftgegend. Matze atmet schneller.
„Sabiiine!“, ächzt er in Bedrängnis.
„Hmmm?
„So kunni oba nit ruig liegn bleim!“
Als Antwort legt Sabine ihre schmale Hand zwischen die Schenkel und streichelt leicht über seine Eichel, die prompt noch dicker wird. Dafür liegen beide jetzt ganz unbeweglich, warten darauf, was dem anderen dazu einfällt.
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STÖRFALL
„Duu-u, Matze?“
„Hm?“
„Weißt du noch, damals beim Stadel, am Tag von dem Sechskampf, in der Abendsonne …?“
„Mm-hm!“
„Das war eins vom Schönsten, was ich in letzter Zeit erlebt habe. Und dann später, oben unterm Dach, du mit der Isa?“
„Mm-hm!“
„Das möchte ich auch einmal!“
„Wos iatz genau?“
„Ach, du weißt schon! So regungslos ineinander stecken, stundenlang!“
„So viel Zeit homma iatz oba woll nit. Sinsch holt di die Susi bei die Oarn. Sie mocht si eh scho Sorgn!“
Sabine seufzt tief. Da hat er wohl Recht, der Matze. „Aber ein bisschen muss sein! Komm, legt dich auf den Rücken, ich will dich sehen.“ Sie rollt ein wenig zur Seite und er wälzt sich herum. Sabine legt sich wie ein nackter Frosch auf seinen Bauch, presst ihren Busen auf seine haarige Brust, legt die Beine locker nach links und re
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Kommentare
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Helios53
Aber es ist eine gute Idee, das Ganze noch einmal von vorne zu lesen.
;)
Das erste Kapitel von "Ein heißer Sommer" erschien in der Urfassung bereits 2008 bei s...-...n.at. In diesem Jahr spielt auch die Handlung.
@ youngster85: "einfach toll" ist doch ein netter Einfall! ;)
@ Franziskus: Es ist ganz gewiss nicht "eine gewisse Sabine", denn diese Sabine ist eine der beiden Hauptprotagonistinnen und allen Lesern wohlbekannt. Sollte das witzig gemeint sein?
Und was "südliche Baraberen" sein sollen, bleibt wohl auf ewig ein Rätsel.«
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