Ein heißer Juni 01 - School's out forever!
von Helios53
WER BRAUCHT SCHON BIGGI?
Mittwoch, 18. Juni 2008 in Ovenbuch, einem Städtchen in der Gegend der Lüneburger Heide. Es ist frühsommerlich heiß. Unter einer weit ausladenden Buche steht ein Grüppchen junger Leute und scheint gebannt auf ein bestimmtes Ereignis zu warten. Der schattenspendende Baum steht im Innenhof eines typischen Schulgebäudes, umringt von steinernen Tischen und Sitzbänken, die bisher dem Zerstörungsdrang frustrierter Schüler widerstanden haben. Lediglich zahllose Sprayattacken haben unübersehbare Spuren hinterlassen. Die Stimmung ist angespannt.
Plötzlich fliegt die Tür auf und ein junges Mädchen, schlank, mit dunkelblonden halblangen Haaren, bekleidet mit T-Shirt, Jeans und Flip-Flops stürzt heraus und läuft auf die Gruppe zu. Mit Schwung springt sie auf einen der Tische, schwenkt ein Blatt Papier und schreit: "Da sind die Ergebnisse. Wir haben es geschafft, alle sind durch!" Großer Jubel quittiert diese Mitteilung und alle beglückwünschen sich. Dass auch die paar Wackelkandidaten das Abitur bestanden haben, beflügelt die Stimmung ungemein.
Als sich der turbulente Freudentaumel legt, bittet die dunkelblonde Simone noch einmal um Aufmerksamkeit: "Also hört gut zu! Das muss natürlich gebührend gefeiert werden und weil ich fest davon überzeugt war, dass es so kommen wird, habe ich für heute Abend die Pfadfinderhütte drüben in Neudorf gemietet, ganz für uns allein. Sozusagen die ultimative sturmfreie Bude. Und weil wir die absolut geilste Supertruppe auf diesem Erdboden sind, wird das auch die exklusivste, geheimste und heißeste Fete, die die Welt je gesehen hat.“ Simone steht auf dem Tisch mit gereckter Faust wie ein Denkmal eines Revolutionärs. „Beziehungsweise“, schränkt sie ein, „die die Welt gar nie sehen wird! Ich weiß, dass nicht alle von euch mitmachen wollen und werden. Dafür gibt es viele Gründe und es sind auch verständliche. Niemand soll deswegen geringgeschätzt werden. Am Freitag, nach der offiziellen, feierlichen Übergabe der Abiturzeugnisse, findet im Cafe Lollipop auch die offizielle Abifeier statt. Helmut und Alex haben das organisiert. Heute aber lassen wir die Sau raus! Kommen darf jede und jeder, muss sich aber dem allgemeinen – äh – ‘Frohsinn’ unterwerfen. Ist ja klar, was ich meine. Soweit kennen wir uns ja. Da brauchen wir keine Zuschauer, oder?“
Anzügliches Gelächter und aus dem Hintergrund ertönt hämisch: „Die könnten ja blind werden!“
„So ist es!“, fährt die Klassensprecherin Simone fort. „Das heißt, dass nur wir von der 13a Zutritt haben, keine Freunde, keine Freundinnen, keine anderen Schüler, keine Brüder, keine Schwestern. Von Eltern und Lehrern ganz zu schweigen! Ist das klar???"
Zustimmendes Gejohle.
Da lässt sich Marc vernehmen: "Gilt das auch für spezielle Gäste?“
„Was denn für spezielle Gäste? Und was sollte das bringen?“, fragt Sabine, eine groß gewachsene, athletische Blondine mit modernem Kurzhaarschnitt.
„Ich könnte Biggi mitnehmen, die wohnt bei uns nebenan."
"Welche Biggi, um Himmels Willen", fragt Sabine leicht genervt.
"Na, die Biggi aus dem LaNotte!", antwortete Marc mit spitzbübischem Grinsen.
Allgemeines Gelächter. Zumindest die Jungs wissen jetzt, wer gemeint ist. Im LaNotte, dem einzigen Nachtclub von Ovenbuch wird Tabledance und Striptease geboten. Biggi ist dort der Star.
"Was, die Biggi mit dem Atombusen?", will René neugierig wissen. „Und die wohnt bei dir nebenan? Hast du sie schon …“
„… gefragt?“, fällt ihm Simone ins Wort. „Wie kommst du auf die Idee, dass wir eine fremde Sexbombe brauchen? Sind wir etwa nicht mehr gut genug?“
„Ihr seid Spitze, das ist ja klar, aber wir sind zehn und ihr nur acht und da habe ich mir eben gedacht …“
„Unfug!“, unterbricht Susi ihren Klassenkameraden. „Erstens schaffen wir euch alle, auch wenn ihr zwanzig wärt und zweitens kann eine fremde Person die beste Stimmung kaputt machen. Auch wenn sie deine Nachbarin ist. Muss die nicht sowieso heute strippen?“
„Mittwoch ist Ruhetag und da könnte sie ja bei uns ein wenig …“ Heute darf er offenbar nie ausreden.
"… strippen? Pah", meint die flotte Susi, "das mach ich doch mit Links, wenn’s drauf ankommen sollte. Ich bin zwar nicht so blond wie die," – sie schüttelte ihre schwarze, wilde Mähne – "aber busenmäßig kann ich es mit der schon lange aufnehmen. Und jünger bin ich auch!"
„Alt ist sie aber auch nicht“, versucht Marc ein Rückzugsgefecht einzuleiten, aber seine Geschlechtsgenossen sind schon mit fliegenden Fahnen zu Susi übergelaufen.
"Zeigen, zeigen, zeigen, Beweise!“, fordern die Jungs im Chor.
Susi lässt sich auch nicht lange bitten und zieht ihr Top über den Kopf. Dabei entblößt sie einen perfekten Körper mit großen, aber straffen, herrlich geformten Brüsten. Vorsichtig steigt sie mit ihren auffälligen High Heels zu Simone auf den Tisch, schwenkt ihr rotes Oberteil über dem Kopf und johlt: "Wollt Ihr Biggi?"
"Nein!!!!"
"Wollt Ihr einen Atombusen??"
"Nein!!"
"Was wollt ihr dann???"
"Suu-san-naaa, Suu-san-naaa, Suu-san-naaa!!!”, grölen die Mitschüler lachend. Die Maoam-Fernsehwerbung kennt natürlich jeder.
Die Jungs heben Susi vom Tisch und tragen sie im Triumph aus dem Schulhof. Susi schleudert ihr Top in die Luft, wo es an einem Ast hängen bleibt. Alle Mitschüler folgen mit lauten Hochrufen und Geschrei, nur Sabine und Kevin bleiben ein wenig zurück und linsen in die Runde.
"Das kann ja wieder was werden!", meint Kevin, "aber das Shirt sollten wir da nicht hängen lassen.
"Ja, das wird sicher supergeil!", meint Sabine. "Hol das Ding da runter. Wir nehmen es ihr mit."
Kevin bemüht sich ernsthaft, aber erfolglos. "Ich komm ums Arschlecken nicht dran, auch nicht, wenn ich springe."
"Also gut, Räuberleiter", kommandiert Sabine. Kevin stellt sich breitbeinig hin und verschränkt seine Hände. Sabine schlüpft aus ihren Sandaletten, stützt sich auf seine Schultern und steigt barfuß in den Tritt. Auch wenn sie sich streckt, fehlen noch ein paar Zentimeter.
Kevin schnuppert eine Weile an ihrem Bauchnabel, bis sie sagt: "He, hör auf da zu schnüffeln, das kitzelt nämlich! Heb mich hoch"
"Ne, dazu bist du mir zu schwer! Halt dich mal an meinem Kopf fest, aber vorsichtig, und versuch‘, auf meine Schultern zu steigen!“
„Sehr charmant! Neunundfünfzig Kilo sind doch nicht schwer! Aber gut, ich probier’s.“ Sabine stützt sich vorsichtig an seinem Kopf ab, hebt das rechte Bein, steigt auf seine linke Schulter.
"Und jetzt das andere ....." - Kevin linst Sabine unter den Minirock und bekommt weiche Knie, gerade, als Sabine ihr linkes Bein nachziehen will. Kevin schwankt und Sabine plumpst auf seine Schultern. Da sitzt sie nun und bedeckt mit ihrem Mini seinen Kopf.
"Du hast ja gar nichts drunter an!", murmelt er dumpf unter dem Rock hervor.
"Scheiße", meint Sabine, im Grunde gar nicht aufgeregt. Sie kichert übermütig. "Muss ich wohl
Aus Jugendschutzgründen musst Du Dich an dieser Stelle einloggen. | ||
Passwort vergessen? |
Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Nur die Altersverifikation ist leider kostenpflichtig. Ohne Altersverifikation kannst Du lediglich erotische Geschichten lesen. Pornografische Geschichten können teilweise angelesen werden.
Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 404
Helios53
Alle bis zum heutigen Tage (24.10.2012) abgegebenen Kommentare beziehen sich auf einen nicht mehr existierenden Text. Kapitel 1 wurde neu verfasst, hat einen neuen Titel, andere Untertitel und auch neue Handlung.
Übrigens: Die Beschreibung der wichtigsten handelnden Personen und eine Übersicht über die 22 Kapitel von *Ein heißer Juni* sind nun in *Kapitel 00 - Sex happens* zu finden.
Ich danke "Kylli" für den ersten und einzigen Kommentar zur Neufassung von Kapitel 1«
Kommentare: 20
Ich freue mich schon auf die anderen Teile :)«
Kommentare: 30
Kommentare: 14
Kommentare: 30
Kommentare: 21
Kommentare: 5
Kommentare: 30
Kurz a Traum.
Die Leute hier können sich auf was gefasst machen ;-)«
Kommentare: 313
bolle
Nach dem ersten Teil ist mir nicht klar, warum du so eine aufwändige Einleitung verfasst hast. Auch eine Weiterentwicklung der Geschichten erotischer Filme wird mir hier nicht im Ansatz deutlich.
Ich finde die Geschichte sprachlich eher unterdurchschnittlich und die einzelnen Seznen vor allem aufgrund der Kürze lieblos (fantasielos?) aneinandergereiht und wenig entwickelt.
Für den zweiten Teil wünsche ich mir persönlich einen lohnenden Zeitaufwand ;-)
OK, sprachlich unterdurchschnittlich ziehe ich zurück.
Ich habe die Geschichte bereits vor mehreren Tagen gelesen, da hat sich aufgrund der anderen Kritikpunkte wohl etwas verselbstständigt ;-)«
Kommentare: 14
Kommentare: 259
Kommentare: 103
Kommentare: 254