Ein heißer Juni 04 - Unterwegs mit zwei Schwulen
von Helios53
AUTOSTOPP
Dienstag, 24. Juni: Sabine hat Susi schon um 7 Uhr früh abgeholt. Dann sind sie mit dem ganz normalen Schulbus in die Nähe der Schule gefahren und zu Fuß ein Stück bis zur Ausfallstraße in Richtung Süden gegangen. Bis jetzt war die Autostopperei ein mühsames Geschäft. Mit einem Brotausfahrer sind sie nur bis zu einem Tante Emma Laden in einem nahen Weiler gekommen. Dort blieb ein uralter Opel Kapitän stehen, in dem ein älteres Ehepaar auf dem Weg zu einer Wandertour war. Der grauhaarige Mann am Steuer hatte offenbar eigenmächtig gehandelt, die Frau zeigte ihr Missfallen deutlich, indem sie den beiden bildhübschen Mädchen ständig giftige Blicke zuwarf.
Bei der ungemütlichen Stimmung war es den beiden gar nicht so unrecht, bald wieder abgesetzt zu werden. Lange mussten sie zwar nicht auf eine weitere Mitfahrgelegenheit warten, doch war es diesmal ein verklemmter Buchhalter, der ihnen unentwegt Vorhaltungen über die Gefahren des Autostoppens hielt. Gut gemeint, aber sehr nervend. Nach wenigen Kilometern, aber immerhin jetzt schon am äußersten Rand des Siedlungsgebietes, hatte er sein Ziel erreicht.
Jetzt stehen sie in der Einsamkeit einer Landstraße in der sommerlichen Hitze. Der letzte, der sie hatte einsteigen lassen, war ein schmuddeliger Vertretertyp gewesen, der gleich eindeutig zweideutige Andeutungen gemacht hatte. Als sie nicht darauf eingehen wollten, hatte er sie mitten in der Wildnis aussteigen lassen, mit der Behauptung, er müsse hier zu einem einsamen Bauernhof abzweigen. Also gingen sie zu Fuß ein Stück weiter. Aber schon zehn Minuten später sahen sie ihn in seinem Golf vorbeizischen. Susi zeigte ihm den Stinkefinger, was ihn aber kaum beeindruckte.
Immerhin haben sie einen Baum gefunden, der einen kühlenden Schatten wirft. Susi sitzt auf einer dicken Wurzel und lehnt leicht erschöpft am Stamm. Ihre knackigen Brüste bieten eine beeindruckende Silhouette. Sabine hat es übernommen, nach Fahrzeugen Ausschau und gelegentlich den Daumen in den Wind zu halten, meist vergebens. Beide haben sich in bequeme Reisekleidung geworfen, Jeans, weiße T-Shirts und Sportschuhe, dazu kesse Sonnenbrillen und Baseball-Kappen.
"Verdammt!", schimpft Sabine. "Keiner bleibt stehen. Sehen wir denn so gefährlich aus? Oder zu wenig sexy?"
"Zieh halt dein T-Shirt aus, dann bleibt gleich so ein Lustmolch stehen!", motzt Susi.
"Nein danke!", lacht Sabine. "Ich hab’ noch von dem Schmuddeltypen vorhin die Schnauze voll. Außerdem ist öffentliches Ausziehen ja eher dein Metier!"
"Schon gut, schon gut.", schmunzelt Susi bei der Erinnerung. "Aber ich hör’ was schnurren, da kommt was!"
Tatsächlich kommt ein flottes BMW-Cabrio mit zwei jungen Männern drin - und bleibt sogar stehen. Die beiden Männer lüpfen ihre Sonnenbrillen und mustern die beiden Mädchen aufmerksam. Was sie sehen, scheint ihnen zu gefallen, denn sie verständigen sich wortlos und nicken fast unmerklich.
Sabine nähert sich ein wenig zögerlich, sodass Susi sie einholt und beide gleichzeitig bei dem Cabrio ankommen. "Hallo!", sagen sie und die beiden Männer grüßen freundlich zurück. Acht Augen tasten die jeweils Unbekannten ab. Beide Männer sind dunkelblond mit modernem, sommerlichen Kurzhaarschnitt und glatt rasiert. Der Größere, der auf dem Beifahrersitz, misst sicher gut 1,90 und hat einen athletischen Body, der andere ist nur wenig kleiner und auch gut trainiert. Sie tragen luftige Sommerhemden und ebenfalls Jeans, der Fahrer dazu Slipper ohne Socken, der Große ist überhaupt barfuß.
Dieser ergreift das Wort: "Wo wollt ihr denn hin? Urlaub?"
"Auf jeden Fall einmal nach München und später weiter nach Tirol."
"Wenn ihr es damit nicht allzu eilig habt, kommen wir vielleicht ins Geschäft." Das war jetzt der nicht ganz so Große.
"Nee!", sagt Sabine entrüstet und Susi setzt hinzu: "Solche sind wir nicht! Nee! Kommt gar nicht in die Tüte!" Beide treten empört vom Auto zurück.
"So ist das nicht gemeint!", sagt der Große jetzt wieder schnell. "Hört einfach mal zu, was wir euch vorschlagen. Nein sagen könnt ihr immer." Er holt tief Luft. "Also die Sache ist die: Wir sind beide schwul und müssen zwei Tage in einem fränkischen Provinznest übernachten, weil der da, der gute Onkel Doktor" – er deutet mit dem Kinn auf den Mann am Steuer – "dort morgen Abend im örtlichen Jugendzentrum einen Vortrag über Liebe, Sex, Hygiene und Verhütung halten muss. Da kommt es irgendwie schlecht rüber, wenn rauskommt, dass er schwul ist. Klar soweit?"
Sabine und Susi nicken. Ein wenig enttäuscht sind sie schon. Solche Prachtkerle und völlig verloren für die weibliche Welt!
Der Große fährt fort: "Also folgendes Angebot: Ihr zwei spielt dort in diesem Ort unsere Freundinnen oder vielleicht gar Verlobten, wir nehmen zwei Doppelzimmer und tauschen dann die Schlafpartner. Vielleicht kriegen wir sogar Zimmer mit Durchgangstür. Und wir beide tragen alle Kosten. Hotel, Essen, Trinken, alles, und wir fahren euch auch nach München an jede gewünschte Adresse. Na, was meint ihr? Deal?"
Susi schaut Sabine an und diese meint: "Ich denke, damit können wir leben, ein wenig Theater könnte sogar Spaß machen. Aber spätestens am Freitag müssen wir in München sein."
"Kein Problem!", sagt jetzt der ‘gute Onkel Doktor’ am Steuer. "Ich bin Stephan und der Lange da ist Martin. Er ist Sanitäter. Und bei den Vorträgen mein Assistent"
"Und Stephan ist wirklich Arzt. Dr. Stephan Moll. Eine wirkliche Koryphäe auf dem Gebiet Sex und Verhütung. Ich meine nur, falls ihr irgendetwas wissen wollt aus dem Bereich. Und da in der Kühltasche ist reichlich zu trinken, auch ein paar belegte Brote und so weiter. Nehmt euch, wenn euch danach ist. Wir wollen möglichst durchfahren."
"Okay!", sagt Susi. "Deal!. Ich bin die Susi und das ist Sabine." Und damit wirft sie auch schon ihre kleine Reisetasche auf den Rücksitz.
"Halt!", ruft Stephan. "Wir haben auch einen Kofferraum und da hinten ist sowieso nicht so viel Platz auf dem Rücksitz."
"Dann muss ich aber noch meinen Bikini auspacken, weil, wenn es euch nicht stört, würde ich gern ein wenig bräunen bei dem sonnigen Wetter."
"Kein Problem!", sagt Stephan schon wieder und Sabine meint: "Gute Idee, Susi. Ich bin eh schon verschwitzt, weil ich die ganze Zeit in der Sonne rumgestanden bin. Da können wir die T-Shirts trocknen lassen."
Kurz darauf sind sie unterwegs und auf dem beengten Rücksitz strippen Sabine und Susi mit allen möglichen Verrenkungen, damit sie aus ihren Klamotten und in die knappen Bikinis kommen.
"Mein Gott!", sagt Susi überrascht. "Du hast dich ja noch immer nicht rasiert! Das sieht ja schrecklich aus!"
Sabine erhascht einen Blick von Stephan, der sie im Rückspiegel beobachtet. Irgendwie hat der Blick überhaupt nichts Schwules an sich.
STRIP IM CABRIO
Durch die sommerliche Landschaft flitzt das weiße BMW-Cabrio, vorne Stephan am Steuer, daneben Martin, auf den Rücksitzen zwei Bikini-Girls, die ihre schlanken Leiber der Sonne darbieten. Stephan hat erklärt, dass sie so lange wie möglich die Autobahnen meiden wollen, um gemütlich durch die Landschaft zu streifen. Bei seinem Navigationsgerät hat er die ‘Kürzeste Route’ eingegeben. Eine sympathische männliche Stimme lotst sie über eine Reihe von Nebenstraße unaufhaltsam gegen Süden.
Die Mädchen haben es sich bequem gemacht und lassen die Haare im Fahrtwind flattern. Das sieht bei Susis schwarzer Mähne natürlich spektakulärer aus als bei Sabines kurzem Blondschopf, aber beide genießen die Wärme des Sommers, die Kraft der Luft und die herrlichen Düfte besonnter Wiesen und Wälder.
"Guck mal!", sagt Sabine. "Der Wind entblättert mich. So muss es den Bäumen im Herbst zumute sein!" Tatsächlich hat der Fahrtwind ihren Oberteil über die Brust hinauf geschoben. Kurzerhand zieht sie ihn ganz aus. "Jetzt hab ich mir seit Mai so eine knackige, nahtlose Bräune angesonnt, da will ich mir das jetzt nicht kaputt machen."
"Geht mir genau so!", ruft Susi und legt ebenfalls ab. "Sie beugt sich vor zu den beiden Männern." Es macht euch doch nichts aus, oder?"
"N-nö!", macht Martin. "Ich schau da sowieso nicht hin!" Stephan brummt zustimmend.
"Dann ist's ja gut", erwidert Susi und zieht sich den Slip auch gleich aus. "Unten rum will ich auch keine Streifen! Wenn wir in ein Dorf kommen oder so, können wir ja schnell unser T-Shirt drüber legen. Jetzt hab' dich nicht so, Sabsi, leg auch ab!"
Aber Sabine ziert sich heute ein wenig und so legt Susi einen Arm um ihre Schulter, spreizt leicht die Beine und summt ein Liedchen. Wie zufällig beginnt sie mit einem Finger ihren Kitzler zu streicheln.
Nach einer Weile lehnt sich Susi zu Sabine und flüstert ihr ins Ohr: "Mit den beiden Schwulen da ist aber wirklich nichts anzufangen, dabei bin ich sooo geil! Aber die reagieren ja überhaupt nicht!"
"Richtig!", erwidert Sabine ebenfalls im Flüsterton. "Der Stephan würde mir schon recht gut gefallen, aber ich fürchte, die beiden können nicht einmal wir bekehren."
"Abwarten!", meint Susi. "Ich hab es sowieso mehr auf den Martin abgesehen. Wenn nicht, reißen wir uns einfach ein paar stramme Bajuwaren auf, was?"
Plötzlich schrecken sie auf, denn Stephan ist unvermutet auf eine ziemlich einsame Tankstelle abgebogen. Er hält bei der am weitesten vom Tankstellengebäude entfernten Zapfsäule, damit Susi und Sabine Zeit haben, ihre T-Shirts überzuziehen. Er fährt die Seitenscheiben hinauf, schließt das Verdeck und steigt aus dem Wagen.
"Aaaaaaargh!", stöhnt er und reckt sich. „Ich bin total verspannt und muss ein paar Schritte laufen, damit ich wieder locker werde. Kannst du inzwischen tanken lassen?"
"Können wir das euch überlassen, Mädels?", fragt Martin. "Ich würde gern auch mitlaufen."
"Alles klar, was tankst Du?", fragt Sabine.
"Super. Voll machen. Und er soll den Ölstand kontrollieren." Stephan trabt schon an, hält aber gleich wieder. "Noch was. Seid ihr bitte so lieb und wischt mal über die Scheiben? Ja? Danke!" Und weg sind sie.
"Du, ich sag dem Tankwart Bescheid. Ich muss mal Lulu!", sagt Sabine zu Susi und hüpft davon.
QUICKIE
Susi schaut den beiden Männern, insbesondere Martin sehnsüchtig nach. Jammerschade! denkt sie und greift sich das Scheibenwischgerät aus einem Kübel und beginnt die Heckscheibe zu putzen. Wie sie sich dabei von der Seite her über den Kofferraum beugt, kommt ihr in den Sinn, dass sie jetzt ihre nackte pralle Kehrseite ziemlich offen präsentiert, denn ihr T-Shirt ist nicht gerade lang. Aber die Vorstellung macht sie nur noch geiler und so schrubbt sie eifrig.
Plötzlich merkt sie, dass jemand hinter ihr steht. Und dann schiebt sich auch schon etwas Langes und Hartes zwischen ihre Oberschenkel, berührt zart ihre Muschi. Susi stöhnt leise bei dieser Berührung. Und erschrickt gleichzeitig. Kalt ist es auch! Susi schaut nach unten und sieht die Zapfpistole. Die geriffelte Oberseite streicht hauchzart an ihrem Schritt vorbei.
"Der Tankdeckel ...?", fragt eine angenehme männliche Stimme mit leichtem Beben. Susi schaut sich um und erblickt einen Jungen im blauen Overall, der ungefähr in ihrem Alter zu sein scheint und breit grinst. Ein süßer Bengel! durchfährt es Susi und sie murmelt " ... ist offen!"
"Ja, das seh ich", spöttelt der sexy Tankwart, schiebt die Pistole durch Susis lange Beine in den Stutzen und plötzlich ist es nicht mehr der Zapfhahn, sondern sind es zwei Finger, die sich von hinten unter Susis Po schieben und fordernd an ihrer Schnecke reiben. Susi lässt es sich gern gefallen und überlegt, wie sie den Tankwart zu mehr animieren könnte.
"Ich muss jetzt auf der anderen Seite wischen" sagt Susi, schwingt ein Bein über den Tankschlauch und geht hüftschwingend um den Kofferraum herum auf die andere Seite.
"Geiles Fahrgestell!", meint der junge Tankwart anerkennend und folgt ihr, in dem er schon mal beginnt, seinen Overall aufzuknöpfen. Er stellt sich hinter sie und knabbert an ihrem Ohr. "Wie wär's mit einem Quickie, Süße? Ich hab sogar ein Kondom dabei."
Susi gibt keine Antwort, schiebt aber herausfordern ihren Hintern gegen seine nun deutlich Beule im Overall.
"Ich gehe davon aus, dass das JA bedeutet", sagt der junge Mann und befreit seinen Ständer. Schnell und geübt rollt er das Kondom drüber und schiebt Susi kompromisslos den Kolben in die Röhre. Susi stöhnt wollüstig. Sie ficken hart und schnell und Susi kommt es zweimal, dann ist auch ihr Beglücker am Ziel. Während er seinen nur leicht erschlafften Schwanz wieder im Overall verpackt, meint er cool: "Der Ölstand scheint zu passen."
Dann küsst er Susi und sie erwidert den Kuss mit Leidenschaft. "Danke!", flüstert sie ihm ins Ohr. "Genau das hab' ich jetzt gebraucht!"
"Stets zu Diensten, Fräulein. Das Vergnügen war auch das meine. Wenn Sie mal wieder Probleme mit dem – ähem - Ölstand – haben, dann kommen sie doch gern wieder mal - - - vorbei!" sagt er und grinst über beide Ohren.
Susi lächelt ihr süßestes Lächeln und blickt ihm versonnen nach, wie er lässig zurück zu seinem Kassenhäuschen schlendert.
SABINE WIRD LÜSTERN
Langsam nimmt sie ihre Fensterputzertätigkeit wieder auf. Da schiebt sich schon wieder eine Hand von hinten durch ihre Schenkel auf ihre Möse. Diesmal ist es Sabine, die sich angeschlichen hat. "Na?", fragt sie lüstern. "War's richtig schön, du kleine Schlampe? Ich hab alles beobachtet."
"Mmmmmh, es war fantastisch. Mach weiter!"
"Nein, du hast schon!", sagt Sabine und lässt fröhlich ihren Slip um den erhobenen Zeigefinger kreisen.
"Olala!!", strahlt Susi, du bist ja auch in Fahrt. Na dann.. " und sie drückt Sabine den Wischer in die Hand. " ... dann mach du jetzt mal!"
Und Sabine macht. Susi steht hinter ihr und wichst sie von hinten. Dabei küsst Sie ihre Freundin auf den Hals, den Nacken, die Ohren, …. Wenn Sabine vor Wonne erstarrt, führt ihr Susi den Arm. „Keine Müdigkeit vorschützen, Euer Geilheit!“ Bevor sie alle Scheiben gesäubert haben, ist es Sabine dreimal gekommen und Susis Arm ist bis zum Ellenbogen nass von Sabines Säften. Aber beide sind glücklich.
Jetzt kommen auch die beiden Sportsmänner von ihrem kleinen Waldlauf zurück und loben die Mädchen, weil alle Scheiben so blitzblank geputzt sind.
"Komm schnell noch einmal mit aufs Klo!", raunt Sabine. "Ich bin so tropfnass – und du wahrscheinlich auch – dass wir den beiden die Pölster versauen, wenn wir uns da nackig reinsetzen" Schnell laufen die beiden mit neckisch wehenden T-Shirts zum Tankstellen Gebäude, drängeln sich zusammen auf die enge Toilette, waschen sich so gut als möglich und reiben sich mit Unmengen Papierhandtüchern trocken.
Als sie den Kassenraum verlassen heben beide übermütig das T-Shirt bis über den Bauchnabel an und präsentieren dem verdutzten Tankwart ihre blanken Kehrseiten. Susi dreht sich sogar einmal im Kreis. Dann rennen sie zu ‘ihrem’ BMW, in dem Stephan und Martin schon ungeduldig warten. Das Verdeck ist auch schon wieder eingezogen. Sabine saust hinten rum und flankt als geübte Turnerin mühelos auf den Rücksitz. Susi kann sich eine Abschiedshow nicht verkneifen. Sie zieht noch vor dem Auto ihr Hemdchen über den Kopf und wirft es Sabine in den Schoß. Dann dreht sie sich um, winkt noch einmal schelmisch und lässt sich mit gespreizten Beinen und einem Jubelschrei rücklings über die Karosserie auf die Bank fallen, wo sie mit dem Kopf weich in Sabines Schoß landet. Ihre sexy Beine ragen noch seitlich aus dem Cabrio, als Stephan auch schon rasant beschleunigt.
"Ihr seid mir ja verrückte Hühner!", motzt Stephan. "Was haben wir uns da bloß eingefangen!" Aber dabei grinst er, und Martin schüttelt ebenfalls breit grinsend den Kopf.
Sabine und Susi räkeln sich wieder ganz ohne auf der Rückbank, verdutzen gelegentlich Traktor- und Lastwagenfahrer mit ihrer Nacktheit. Als sie einmal kurz stehen bleiben und Stephan mit Martin darüber diskutiert, ob er wirklich dem Vorschlag der anonymen Navigationshilfe folgen und auf einen Feldweg einbiegen soll, fährt ein vorbeikommender Mountainbiker einen Kilometerstein über den Haufen und kollert in die Wiese. Zum Glück müssen die Herren Mediziner nicht eingreifen, denn schon steht er wieder aufrecht und glotzt die nackten Mädchen an. Offenbar hat er bei dem Unfall nur eine Beule davon getragen – die aber ist von der Art, die relativ rasch von selbst vergeht.
Stephan fährt lieber auf der normalen Straße weiter, bevor der Radfahrer womöglich näher kommt. "Hoffentlich hat er sich die Stielaugen verbogen!", knurrt er.
KLEIDER MACHEN LEUTE
Gegen Abend fährt Stephan auf einen kleinen Rastplatz, der still und einsam in der Abendsonne liegt. "Schluss mit lustig!", kommandiert er. "Zeit zum Verkleiden, Leute, ab sofort machen wir auf seriös. Zieht euch was an Mädels, die Sonne ist gleich weg und dann fahren wir auch bald auf die Autobahn."
Er öffnet den Kofferraum und Martin stellt zwei große Reisetaschen auf einen der Rastplatztische. Dann schälen sich die beiden aus ihren Kleidern, bis sie nur in knappen Slips da stehen. Jetzt kriegen Susi und Sabine große Augen, denn was sich ihnen darbietet, sieht durchaus appetitlich aus. "Ihr seid nicht zufällig von den Chippendales?", fragt Sabine keck.
"Nein, sind wir nicht!", entgegnet Martin knapp. „Und nun macht voran, hört auf zu glotzen, zieht euch das Seriöseste an, was ihr mithabt. Wahrscheinlich sind das sowieso diese Jeans und die weißen T-Shirts."
Susi zieht das weiße T-Shirt an und holt dann aus ihrer Tasche einen verboten kurzen Minirock. Sie zieht ihn an. "Und wie wäre das?" Martin schnappt kurz nach Luft.
"Ist gut! Ich nehm doch die Jeans. Aber dazu brauch ich mein Höschen. Hat jemand mein Höschen gesehen?"
Susis Höschen bleibt verschwunden und seltsamerweise findet auch Sabine ihren Slip nicht mehr. "Scheißwind!", schimpft Sabine und kramt in ihrer Tasche nach Ersatz. "Von dir ist man es ja gewohnt, dass du deine Unterwäsche verlierst, aber mir ist das noch nie passiert."
"Ja, weil du auch nie welche trägst! Ich hab ja gar nicht gewusst, dass du überhaupt welche hast!", lästert Susi. Sabine droht ihr spaßhalber mit dem Finger.
Inzwischen ist mit Stephan und Martin eine Verwandlung vor sich gegangen. Beide tragen nun schwarze Socken, elegante Slipper, dunkelgraue Hosen, weiße Hemden mit eleganter Krawatte und Sportsakkos, die sie aber dann zwischen Susi und Sabine auf den Rücksitz legen.
Sabine kämmt noch schnell Susis windzerzauste Mähne in Form, dann sind sie startklar. Martin setzt sich jetzt ans Steuer und Stephan entspannt sich auf dem Beifahrersitz. Auf der Autobahn zeigt der BMW so richtig, was in ihm steckt. Im Nu sind sie im Zielgebiet.
IN FRANKEN
In der fränkischen Provinzstadt checken sie in einem netten, kleinen Familienhotel ein. Susi hat sich artig bei ihrem ‘Verlobten’ Martin eingehakt, Sabine strahlt ihren Stephan an, als hörte sie schon die Hochzeitsglocken läuten. Sie haben Glück, bekommen zwei nebeneinander liegende Doppelzimmer, müssen sich aber das Bad dazwischen teilen. Dafür kann Sabine so unauffällig zu Susi und Martin zu Stephan ins Zimmer wechseln. Nach einem kurzweiligen gemeinsamen Abendessen gehen alle früh zu Bett.
Dafür sind sie am nächsten Morgen die ersten beim Frühstück. Nach Kaffee, Orangensaft, Müsli und anderen Köstlichkeiten meint Stephan, er sei doch noch in wenig müde und wolle sich noch ein wenig hinlegen. Zögernd schließt sich Martin an. Auch Susi will unbedingt noch schnell ins Zimmer, sie muss Sabine noch etwas zeigen. Etwas Geiles!
Im Zimmer kramt Susi in ihrer Tasche und verschwindet im Bad. „Nicht gucken!“ Sabine legt sich auf das Bett und harrt der Dinge. Da öffnet sich die Badezimmertüre. Susi tritt nackt ins Zimmer.
„Was ist …“ fragt Sabine. Dann stockt ihr der Atem. Susi ist nicht nackt. Susi führt einen Micro Bikini vor. Dagegen ist nackt geradezu overdressed. Fast unsichtbare Bändchen halten drei winzige Stoffstückchen in weiß mit dünnem schwarzen Rand. Ein knapp 3 cm breiter Streifen bedeckt gerade noch ihre Spalte. Darüber ist noch ein winziges rotes Herz befestigt, gekrönt von Susis kleinem, schwarzem Busch. Zwei runde Scheibchen bedecken notdürftigst die Brustwarzen. Dazu hat Susi ihre „Schühlein“ mit den Mörderabsätzen angezogen. Sie dreht sich, prahlt mit ihrem Arsch, ihren vorwitzigen Titten und fragt stolz: „Na, wie findest du das?“
„Susi, du siehst geradezu verboten scharf aus! Stammt das auch aus der Kollektion deiner Tante?“
„Ja, klar. Und für dich hätte ich auch ein solches Teil dabei, in smaragdgrün, aber dazu musst du dich wirklich jetzt rasieren!“ Sie mustert sich im Spiegel. „Hm, soll ich dafür den Rest meiner Behaarung auch noch opfern?“
„Ach! Irgendwie sieht das lustig aus: Hast Du was zum Rasieren mit, Susi?“
„Nein! Warum auch? Ich bin ja rasiert und du hast es auch versprochen, dass du es noch vor der Abreise machst. Und fürs nächste Mal findet sich sicher was! Weißt Du was? Ich geh jetzt eine Runde joggen, kommst du mit?“
“An und für sich gerne, das weißt du ja. Aber ich will meinen Busch jetzt loswerden. Mit Betonung auf jetzt! Ich frag mal unsere ‘Verlobten’ im Nebenzimmer, die sind ja im Gesicht auch rasiert.“ Sabine überlegt kurz. „Aber danach krieg ich eine Belohnung, wenn ich tapfer war, ja?“ Sabine verdreht die Augen, stöhnt anzüglich und leckt sich geil die Lippen.
Susi lacht nur, schmeißt den Micro Bikini in die Ecke, steigt in Shorts und Laufschuhe, zieht ein nabelfreies Top über – und weg ist sie!
DIE RASUR
Sabine hingegen stürmt tatendurstig durch das Bad hinüber zum Männerzimmer, reißt die Türe auf: „Stephan, Martin könnt ihr mir ……….ups ….. äh ….. ich wollte ja nicht stören, ahem!“ Sabine ist vor dem Bett erstarrt und betrachtet angeregt aufgeregt die beiden Männer, die nackt und in sehr ‘erregtem’ Zustand auf dem Bett liegen. Jeder hat des anderen Prachtständer in der Hand und war gerade heftig am Wichsen. Ihre Köpfe sind einander zugewandt und sehr nahe. Offenbar hatten sie sich gerade innig geküsst, als Sabine so unvermutet ins Zimmer geplatzt kam.
„Na ja, dass wir schwul sind, hast du ja schließlich gewusst.“, sagt Stephan und wichst dabei Martins Schwanz weiter, nun aber sehr langsam und unkonzentriert. Beide Schwänze zeigen plötzliche Schwachstellen.
„Äh, dann geh ich wohl mal lieber. Nichts für ungut. Bis später!“, stammelt Sabine irritiert und geht rückwärts in Richtung Badezimmertür. Ihre Blicke hingegen haben keineswegs den Rückzug angetreten, registrieren im Gegenteil einige wichtige Details. Zum Beispiel, dass beide ihren Intimbereich völlig rasiert haben. Das ist schon mal gut, dann versteht mit Sicherheit wenigsten einer was davon. Dann Länge und Dicke. Beide sind ausnehmend gut bestückt, aber nicht so enorm, dass man Angst haben müsste. Richtige Athletenschwänze, denkt Sabine, die würden ausnehmend gut zu mir und Susi passen. Was für ein Drama, dass die schwul sind. Sabine merkt, wie sie im Schritt nass wird.
Da sagt Martin ein ganz klein wenig barsch: „Ach was, jetzt ist die Stimmung sowieso beim Teufel, erzähl doch dem guten Onkel Doktor, was du für ein Problem hast. Ich geh ‘ne Runde joggen!“ Spricht 's, zieht Laufschuhe, Sporthose und ein Netzleiberl an und düst davon. Stephan ist inzwischen langsam aus dem Bett gestiegen und hat sich einen Slip angezogen, in dem er seinen noch nicht ganz zur Ruhe gekommenen Penis mit Mühe unterbringt. Sabine registriert es mit Wehmut.
„Also, was liegt an?“, fragt Stephan.
Sabine druckst ein wenig herum und fragt dann grad heraus: „Kannst Du mir mit Rasierzeug aushelfen? Ich müsste mal dingend meinen Rasen mähen!“ Dabei deutet sie vielsagend auf ihren Schoß.
Stephan kriegt einen Lachkrampf. „Da bist Du ja bei mir an den Richtigen geraten. Als Gynäkologe muss ich das ziemlich oft machen, also kenn ich mich aus. Vertrau mir! Am besten gehen wir ins Bad, da kann man alles gleich wegspülen.“
Glück gehabt, denkt Sabine, nickt zustimmend und geht gleich voraus ins Bad. Als Stephan mit seinen Utensilien nachkommt, steht sie schon splitternackt in der Wanne und hat den Brauseschlauch in der Hand. Stephan legt Rasierseife, -pinsel und -messer auf den Wannenrand und blickt sich suchend um. „Moment noch!“, murmelt er und verschwindet für ein paar Sekunden. Dann stellt er einen Plastikhocker, den er vom Balkon geholt hat, in die Wanne. „So! Da setzt du dich drauf, lehnst dich hinten an die Wand, machst die Beine schön breit und lässt sie da über den Wannenrand hängen. Und jetzt mach die Haare nass!“
Sabine pritschelt mit dem Brauseschlauch, dass Stephan vorsichtshalber zurückweicht. „Du kleines Wasserungeheuer! Willst mich nass machen?“, schimpft er und zieht seinen Slip aus. „So, jetzt ist es auch schon egal, du hast meinen Schwanz ja schon vorhin mit deinem Geilometer vermessen! – Ganz ab, den Wald? Kahlschlag?“
Sabine nickt. Wenn schon – denn schon ist stets ihre Devise.
Jetzt wird Sabine als erstes eingeseift. Sehr intensiv eingeseift! Sabines Augen sind dabei lüstern auf den ‘Kleinen Stephan’ gerichtet, der sich anschickt, zu einem veritablen Ständer zu werden.
„Aber Herr Doktor!“ tut Sabine empört. „Ich dachte doch, Sie wären schwul!“
„Sooo schwul nun auch wieder nicht“, knurrt Stephan. „Du siehst so rattenscharf aus, da kriegt ja sogar ein Skelett einen Ständer.“
„Aber Herr Doktor!“, macht Sabine wieder und ergreift die Chance und Stephan an seinem kleinen homo erectus. „Sie sollten doch wissen, dass ein Schwanz, und sei er noch so knüppeldick und stahlhart keinen Knochen hat und ein Skelett drum keinen Ständer kriegen kann – im Gegensatz zu angeblich schwulen Gynäkologen!“
„Jetzt halt mal die Klappe und die Möse ruhig!“, kommandiert Stephan. Sabine hält tatsächlich still, nur den Schwanz will sie nicht gleich auslassen. Stephan nimmt das Rasiermesser in die linke Hand, schaut irritiert auf den Pinsel, den er immer noch in der rechten Hand hält.
“Du bringst mich ja ganz aus der Fassung, du süße Schlampe du. Halt mal!“ sagt er und steckt Sabine den Rasierpinsel mit dem geriffelten Griff voraus in die Möse. Als er ihn ein wenig bewegt, dreht und rein-raus schiebt, stöhnt Sabine laut auf vor Überraschung und vor Wollust, lässt dafür aber endlich seinen „Knochenlosen“ aus den Fingern und lehnt si
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(AutorIn)
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Helios53
Aber nachdem ich mich von der Absicht, eine Art Drehbuch für einen Pornofilm zu verfassen, gelöst hatte, kam es mir mehr darauf an, eine amüsante Geschichte zu schreiben, in der AUCH Sexszenen vorkommen (viele) und nicht umgekehrt.
Die Leser scheinen das irgendwie zu honorieren, denn die Bewertung der Leserinnen und Leser liegt derzeit rund 1 Punkt höher als bei den vorangegangenen Kapiteln.
Danke!
Der Trend sollte sich fortsetzen.
Der Trend, keinen Kommentar zu hinterlassen, sollte sich hingegen NICHT fortsetzen.
@megagig: Szenen zwischen Männern liegen mir nicht. Da fehlt mir jegliche Erfahrung und Kompetenz. Abgesehen davon reizt mich das nicht. Es würde nur Unfug rauskommen, weshalb ich die Finger davon lasse.
@wilfried62: danke sehr, dass du nach so langer Zeit noch ein paar Worte übrig hast.«
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