Ein heißer Juni 05 - Der Sexvortrag
von Helios53
ÜBUNG, ÜBUNG, ÜBUNG
Hand in Hand schlendern Susi und Martin zurück zum Hotel. Immer wieder bleiben sie stehen, schmusen und fummeln ein wenig, küssen sich ausdauernd.
"Also, du bist mir schon ein Supertyp, alle Achtung!", bricht es plötzlich aus Martin heraus . „Ich muss deine Coolness aufrichtig bewundern. Wie du der Alten mit dem Dackel völlig ungeniert begegnet bist, in jeder Hand einen Steifen! Das war schon irgendwie unwirklich. Ich hätte sowas nicht gebracht, normalerweise, aber vorhin hatte ich eigentlich keine Chance, zu entkommen. Und Felix ist an, beziehungsweise in deiner Hand auch über sich hinaus gewachsen. Wie machst du das bloß, ohne nur im Mindesten rot zu werden?"
"Ach, mein Gott, das ist langjährige Übung, Übung, Übung!" Susi sieht seinen fragenden Blick und fügt hinzu: "Wir zwei, also Sabine und ich, machen solche Aktionen schon seit gut vier Jahren immer wieder. Mittlerweile wissen wir genau, dass kaum jemand ernsthaft Schwierigkeiten macht. Bei Männern wäre das sicher anders, aber bei zwei nackten Mädchen besteht ja kaum die Gefahr, dass sie jemand vergewaltigen." Susi kichert bei der Vorstellung. "So gesehen war das aber auch irgendwie eine Premiere für mich. Sabine wird neidisch werden!"
"Wie, um Himmels Willen, seid ihr denn auf so was gekommen. Ganz normal ist das ja nicht!"
"Wer will denn schon immer normal sein? Sabine und ich sind seit ewigen Zeiten die besten Freundinnen. Wir haben schon immer was gemeinsam angestellt, im Kaufhaus geklaut oder in der Schule nachts obszöne Sachen auf die Tafeln gemalt. Wir haben nämlich einmal den Hausmeister der Schule beobachtet und verfolgt. Der ist uns schon lange unangenehm aufgefallen, weil er immer wieder in die Mädchenumkleiden kam, angeblich um die Heizung oder einen Wasserhahn oder sonst etwas zu überprüfen. Dabei wollte er nur nackte Titten und Ärsche anschauen. Also haben wir ihn eines Tages mal beobachtet und verfolgt, wie er mit seinem Fahrrad zu einem Baggersee gefahren ist, wo viel nackt gebadet wird. Dort ist er im Gebüsch herum geschlichen und hat Liebespärchen beobachtet. Er hat dann hinter einem Busch sogar die Hose fallen lassen, um zu wichsen. Dabei ist ihm sein Schlüsselbund aus der Hosentasche gerutscht. Wie wir das beobachtet haben, sind wir laut geworden und haben uns laut quatschend genähert. Da hat er die Panik gekriegt und ist geflüchtet. Aber der Schlüsselbund blieb wie erhofft liegen. Den haben wir natürlich genommen und dann für diverse Aktionen verwendet. Nichts Schlimmes, aber lustig war es schon."
Susi muss Martin kurz zwischendurch küssen und seinen Kolben reiben. Dann erzählt sie weiter.
"Ja und irgendwann hat Sabine dann einen eigenen Computer mit Internetanschluss bekommen und eines Tages hat sie mir erzählt, dass sie auf eine Seite gestoßen ist, auf der jede Menge geile Geschichten zu lesen waren. Das hat mich natürlich auch sehr interessiert und wir haben uns gemeinsam durch geschmökert und ... " Susi stockt.
"…und masturbiert?", fragt Martin lächelnd. "Wäre jedenfalls normal."
"Hm, ja. Genau so war's. Eine hat vorgelesen und die andere ist am Bett gelegen und ... egal, lassen wir jetzt die Details. Jedenfalls haben wir da unter anderem die Geschichte "Altkleidersammlung" gefunden. Die hat uns unheimlich fasziniert. Dabei geht es um zwei Freundinnen, Nici und Tina, schon ein wenig älter als wir damals waren, sogar ziemlich älter, gut über zwanzig, glaub ich, die irgendwo am Meer aus Jux und Tollerei plötzlich ohne auch nur ein einziges Kleidungsstück, also splitternackt im Auto herum fahren und jede Menge geile Abenteuer erleben. Die sind zum Beispiel ..."
Martin unterbricht die Erzählung: "Die Story kenn‘ ich und ich fand sie auch super. Überhaupt lese ich gern solche Geschichten, solange sie gut geschrieben sind. Es gibt in dieser Sparte zwar viel Schrott, aber gelegentlich stößt man auf richtige Perlen."
"Ja, super!", ruft Susi." Dann kannst du vielleicht ahnen, wie uns die Vorstellung angemacht hat, auch mal so was zu erleben. Natürlich haben wir uns am Anfang nicht so viel getraut, wir hatten ja auch kein Auto, aber wir wollten unbedingt auch was machen. Zuerst haben wir uns gegenseitig Aufgaben gestellt, quasi Mutproben. Zum Beispiel nachts nackt auf die Terrasse oder in den Garten zu gehen. Wir sind ja meistens zusammen gehockt und haben ziemlich oft auch jeweils bei der anderen übernachtet. Wir, also meine Familie, wohnen in einer großen Eigentumswohnung im dritten und damit obersten Stock von so einem kleineren Wohnblock mit nur sieben Wohnungen. Unsere nimmt den ganzen Stock ein und ist L-förmig angelegt, mit einer großen Terrasse dazwischen. Mein Zimmer ist am langen Schenkel vom L ganz am Ende, daneben ein Gästezimmer und dann das Zimmer von meinem Bruder. Auf der anderen Seite sind das Wohnzimmer und das Schlafzimmer meiner Eltern. Eine Aufgabe für mich war mal zum Beispiel, nachts um eins nackt über die Terrasse zum Schlafzimmer meiner Eltern zu laufen, dort durch die offene Terrassentür und durch den Vorhang ins Zimmer zu gehen, wo meine Eltern schliefen und dann wieder zurück. Als ich zurückkomme, hat Sabine meine Tür verriegelt und grinst mich an. Wie ein Kobold ist sie hinter der Glasscheibe herum gehüpft und hat mich zappeln lassen. Am Ende musste ich nackt durch das Zimmer, in dem mein Bruder geschnarcht hat und über den Gang in mein Zimmer. Wir haben dann beide furchtbar darüber gelacht und waren der Meinung, dass das eine megageile Situation war. Trotzdem hab ich mich bei nächster Gelegenheit gerächt!"
"Und was war das dann für eine Gelegenheit?", will Martin natürlich wissen,
"Die nächste Gelegenheit kam schon am nächsten Wochenende, als ich bei ihr übernachtet habe. Wiecherts haben zwei Straßen weiter ein Einfamilienhaus und Sabine dort ihr Zimmer im ausgebauten Dachboden. Es ist sehr geräumig, aber leider hat sie dort oben zwar ein winziges Klo, aber keine Dusche. Zum Duschen müssen wir dann immer hinunter in den Keller. Dort haben sie einen geräumigen Duschraum mit eingebauter Sauna und sogar einen Whirlpool. Zuerst haben wir gemeinsam geduscht, dann hab ich sie gefragt, ob sie sich traut, nackt und ohne Handtuch in ihr Zimmer rauf zu gehen. ‘Ist doch nix dabei!’, hat sie großspurig gesagt und ich drauf: ‘Dann mach mal!’, hab alle Kleider und Handtücher gepackt und bin, nackt, wie ich war, aus der Tür geflitzt. Die Kellertür hab ich aber gleich abgesperrt und bin sofort hinauf gerannt. War ja wirklich nix dabei, weil ihre Eltern beim Fernsehen waren und ihr Bruder am Computer saß. Außerdem hat der mich eh schon beim FKK nackt gesehen. Aber Sabine musste durch den Kellerausgang in den Garten. Durch die Hintertür kam sie auch nicht herein, weil die nachts immer verriegelt ist. Also musste sie nackt ums Haus herum und, weil sie natürlich keinen Hausschlüssel mit hatte, vorne auf der Straße klingeln. Es hat einige Zeit gedauert, bis sie ihr Bruder Max gehört und rein gelassen hat. Nach ihrer Erzählung haben sie einige Leute von der Straße aus und auch der Nachbar von gegenüber gesehen. Das Ganze hat sie so spitz gemacht, dass sie fast ihren Bruder angefallen wäre, als er ihr endlich die Tür aufgemacht hat!"
DIE POLIZEI, DEIN FREUND UND HELFER
Bei der Erinnerung muss Susi herzlich lachen und auch Martin stimmt in das Gelächter ein. "Aber das war ja nun wirklich harmlos im Vergleich zu vorhin!"
"Na, das war ja auch nur der Anfang! Wir haben das dann nach und nach gesteigert. Ich musste mal an einem Samstagnachmittag alle Balkonpflanzen auf unserer Terrasse, und das sind nicht wenige, nackt gießen. Dabei ist unsere Terrasse vom Hang her und auch von zwei höheren Häusern in der Nähe wirklich sehr gut einsehbar. Am Ende hat es Sabine nicht mehr ausgehalten und hat mir, auch ganz nackt geholfen. Wir fanden uns einfach super und haben danach, ohne uns was anzuziehen noch eine Story von Nici und Tina gelesen. Das hat uns so aufgegeilt, dass Sabine später mit ihrem Fahrrad nackt heimfahren durfte. Sie hat sich unten im Fahrradkeller ganz ausgezogen und ihre Kleider mir übergeben. Ich glaube, so schnell ist sie noch nie in ihrem Leben geradelt! Wenigstens hatte sie diesmal einen Haustürschlüssel dabei!" Wieder muss Susi herzhaft lachen. "Wie wir dann sechzehn waren, haben wir auch größere Aktionen gemeinsam durchgezogen."
Das will Martin natürlich auch hören, daher fordert er Susi dringlich auf, weiter zu erzählen.
"Na gut, eine hab ich noch!", ulkt Susi. "Im Sommer vor zwei Jahren haben wir mit den Fahrrädern einen Ausflug unternommen. Ziel war ein Badesee, an dem immer nackt gesonnt und gebadet wird. Das haben wir dann natürlich auch getan und gegen Abend sind wir dann, so war es ausgemacht und per Handschlag besiegelt, beide nackt mit den Rädern zur nächsten Polizeiwache gefahren und sind dort rein: ‘Jemand hat unsere ganzen Kleider geklaut!’ Alle haben geglotzt und dann fragt einer: ‘Können Sie sich ausweisen?’"
Susi schüttelt es vor Lachen. "Und die Sabine – hihihi – und die Sabine drauf ganz kokett: ‘Irgendwo sollte da doch mein Schülerausweis stecken. Hm. Haben Sie eine Ahnung, wo der sein könnte?’"
Susi biegt sich vor Lachen und fährt fort: "Der Kerl ist dann ganz grantig geworden. ‘Werd ja nicht frech, Mädchen! Was genau ist passiert?’ Ich hab dann in Mitleid erregendem Ton erklärt, dass wir am See nackt baden waren und wie wir wieder aus dem Wasser raus kommen alles weg war. Schuhe, T-Shirts, Slip, Hosen und sogar die Handtücher! Die ganze Zeit sind wir zwei splitternackt in der Wache gestanden und haben vor Aufregung geschlottert. Innerlich haben wir geglüht, es war ja sooo geil, aber nach außen sind wir cool geblieben.
Am Ende haben sie uns endlich zwei Decken gegeben und sind uns mit einem Streifenwagen zum See gefahren. Und dort, an unserem Badeplatz, haben wir alle unsere Sachen wieder ‘gefunden’. Wir haben uns ganz empört gegeben, dass uns jemand so einen blöden Streich gespielt hat, insgeheim haben wir uns aber diebisch gefreut. Dann haben wir den beiden Polizisten höflich die Decken in die Hand gedrückt und gesagt, dass wir uns noch einmal schnell waschen wollen und ob sie uns dann bitte, bitte, zurück zu unseren Fahrrädern fahren, die ja vor der Wache standen. Wir sind dann kreischend ins Wasser gesprungen und haben uns wild herumtobend abreagiert. Inzwischen sind die beiden am Ufer gestanden, haben unsere Sachen bewacht und nicht gewusst, wohin sie schauen sollen. Es gab ja doch einiges zu sehen!"
"Das kann ich mir vorstellen, dass da einiges zu sehen war", meint Martin. „Ich habe ja gestern auch einiges zu sehen bekommen auf unserer Rückbank!"
"Du geiler Voyeur! Hast du nicht gesagt, ‘da schau ich ja gar nicht hin’, du Pseudoschwuli, du lieber du?" Susi muss ihn schon wieder abbusseln. Und Martin grinst ein wenig verlegen.
"Interessante Geschichte jedenfalls", meint Martin, "die könntest du ja auch irgendwo ins Netz stellen. Du hättest sicher eine Menge Fans. Gab's da noch mehr so Aktionen?"
"Oh ja, aber davon ein anderes Mal, wir sind schon fast da. Sabine ist sicher schon hungrig wie ein Wolf."
EIN QUICKIE MUSS NOCH DRIN SEIN
An der Rezeption erhalten sie Nachricht, dass Stephan und Sabine im Biergarten vom Gasthof Zum Löwen sitzen. Schnell gehen sie hinauf in ihre Zimmer. Susi schlüpft gleich durch das Bad hinüber zu Martin, der sich eben die Hose auszieht. Sie umarmt ihn und ruft fröhlich: "Sturmfreie Bude, ein Quickie muss noch drin sein! Ich liebe Quickies!" Mit diesen Worten bemächtigt sie sich bereits Martins steif werdender Rute und verschlingt sie förmlich. Martin muss einfach lachen, denn Susis Frohsinn ist extrem ansteckend.
Martin und Susi schälen sich gegenseitig aus ihren spärlichen Klamotten und wälzen sich auf dem großen Bett, ehe Martin vorschlägt, unter der Dusche weiter zu machen, denn duschen wollten sie sowieso und so ginge es noch schneller. "Je quicker, desto ficker!", kalauert Susi wieder mal und hüpft voraus, während der sorgsame Martin die Kleidungsstücke einsammelt. Stephan soll ja nichts merken.
Unter der Dusche spreizt Susi gleich die Beine weit und dirigiert Martins Lustwedel von hinten zwischen ihre aufgeregten Lippen. Martin ist bereit und fickt sie schnell und hart, streichelt dabei aber sanft ihren Po, den Rücken und ihre herrlichen Brüste. Schon nach wenigen Minuten kommt es Susi das erste Mal. Sie stöhnt wollüstig und feuert Martin an, der heftig stößt und keucht. Als Susi das zweite Mal von einem großartigen Orgasmus geschüttelt wird, entlädt sich auch Martin tief in ihr mit einem befreienden Schrei. Gelöst seifen sich dann die beiden ein und streicheln sich dabei. Als sich Martins Schwanz wieder zu alter Pracht erheben will, greift Susi zum Thermostat und dreht das Wasser auf eiskalt. "Jetzt dürfen wir nicht noch einmal! Sonst erwischen uns Stephan und Sabine noch beim Bumsen und das willst Du doch nicht." Erstaunlicherweise hat die leichtfertig wirkende Susi die Situation besser im Griff als der bedächtig scheinende Martin, der ohne zu zögern eine neue Runde eingeläutet hätte. Jetzt stehen sie schnatternd und bibbernd unter der kalten Brause. Da kommt auch Martin wieder zur Besinnung, dreht das Wasser ab und reicht Susi ein großes Handtuch.
Rasch haben sie sich abgetrocknet und angezogen. Wenig später treffen sie die beiden anderen im Biergarten, die immer noch die Speisekarten studieren. Also können sie noch nicht gar zu lange gewartet haben. Nach den aufregenden Aktivitäten dieses Vormittags haben Martin und Susi einen Bärenhunger und bestellen gleich die ‘Große Hausplatte’ und dazu je einen Krug Bier. Merkwürdigerweise scheinen auch Stephan und Sabine heute mit einem riesigen Appetit gesegnet. Für eine gute halbe Stunde hört man nur Essgeräusche, erst beim Kaffee kommt wieder ein Gespräch zustande. Wie denn so ein Sexvortrag abläuft, will Susi wissen und Stephan erläutert geduldig sein Konzept.
"Am Schluss kommt dann noch ein wenig Show, wenn es um Verhütung geht. Die meisten Jugendlichen, die noch keine oder nur wenig Sexerfahrung haben, wissen nämlich nicht, wie sie ein Kondom überziehen sollen und damit sie sich nicht blamieren, verwenden sie lieber gar keins. Daher kommt es immer wieder zu unerwünschten Schwangerschaften, manchmal auch zu Ansteckungen. Darum muss man ihnen einfach zeigen, wie es geht. Das wäre natürlich auch ein wichtiges Thema für den Sexualaufklärungsunterricht, aber es ist mir schon klar, dass die praktische Vorführung nicht allen Lehrern zumutbar ist. Und da kommen eben wir ins Spiel, wobei ich die verbale Erläuterung gebe und Martin die praktische Demonstration."
"Soll das heißen, dass Martin dann vor Publikum seinen Prügel raus holt, hartwichst und ein Kondom aufrollt?" fragt Sabine ganz entgeistert und starrt Martin an. "Find ich ja cool!"
"Eigentlich heißt es im Endeffekt genau das. Zuerst fragen wir natürlich, ob jemand von den Anwesenden es vorführen oder unter Anleitung probieren möchte, aber bis heute hat sich noch nie jemand gemeldet. Und da springt dann halt Martin in die Bresche. Für die jungen Leute ist das ein unvergessliches Erlebnis, viel eindrucksvoller, als wenn wir das mit einer Banane oder einer Gurke vorführen. Und mit einem Kunstpenis lenkt man die Leute nur vom Thema ab. Die diskutieren dann nur noch, ob die Größe realistisch ist und wie der Vergleich mit den anwesenden Jungs ausfallen könnte."
Susi und Sabine werfen sich vielsagende Blicke zu, tuscheln kurz und verabschieden sich plötzlich. Sie wollen noch etwas einkaufen gehen.
ABENDS:
Der Mehrzweckraum im Jugendzentrum ist gut besucht, als Stephan dort seinen Vortrag über Sexualität, Risiken, Schwangerschaft und Verhütungsmethoden beginnt. Auch nach Beginn kommen immer noch Nachzügler, die sich im Schutz des gedämpften Lichtes hinter die letzte Reihe zwängen. Stephan spult, unterstützt von Martin, den Vortrag routiniert ab. Und dann kommt es zum Finale mit Kondom.
„Zum Schluss noch ein paar Worte zum guten alten Kondom – oder Gummi. Es bietet viele Vorteile, denn es ist relativ leicht aufzubewahren, es schützt nicht nur vor ungewollten Schwangerschaften, sondern auch beide Partner vor eventueller Ansteckung. Es gibt zwar, wie überall im Leben keine Garantie mit 100%, aber die Sicherheitswerte sind beeindruckend. Und vor allem: Es ist ein absolut spontanes Verhütungsmittel. Es braucht keine Vorlaufzeit, es wirkt sofort und, wenn man es richtig entsorgt, hinterlässt man keine Spuren. Das ist oft wichtiger, als man denkt.“ Stephan grinst verschmitzt.
„Aber“, erhebt jetzt Martin seine Stimme, „es funktioniert nur, wenn man
a – eins dabei hat. Oder auch mehrere.
b – es nicht mit scharfen Gegenständen oder Fingernägeln beschädigt hat. Und
c – man auch weiß, wie es anzuwenden ist!"
Gemurmel im Zuschauerraum, verlegenes Kichern.
„Wer von Euch hat denn schon einmal ein Kondom benutzt?“ Jetzt ist wieder Stephan an der Reihe. Er schaut sich suchend um. Niemand meldet sich. „Hm!“, macht Stephan. „Und wer hatte schon einmal Sex mit einem Mädchen oder einem Burschen?“ Leichte Unruhe macht sich im Zuschauerraum breit. Auf so intime Fragen sind die Jugendlichen nicht gefasst. Man hört zwar halblaute Aufforderungen wie „Jetzt gib‘s schon zu!“ oder „Du hast doch schon mit …!“, gefolgt von einem dumpfen Schlag, der den Halblauten zum Ganzstillen macht.
Stephan setzt jetzt zum Finale an: „Und wer von euch denkt wenigstens daran, irgendwann einmal Sex zu haben?“ Langsam, fast verstohlen heben sich ein paar Arme. Es werden mehr und am Ende recken so gut wie alle ihre Arme in die Höhe. „Gut!“, sagt Stephan, „wenigstens hier legen wir in der Statistik!“
„Kann uns irgendwer zeigen, wie er oder sie ein Kondom über einen Penis zieht?“ Das ist wieder Martin und weil er eh keine Freiwilligen erwartet, beginnt er schon mal, seinen Hosengürtel zu lockern.
Aber heute ist alles anders, denn heute haben sich Sabine und Susi unters Volk gemischt und kommen jetzt zielstrebig nach vorne. Susi hat ihren verboten kurzen Minirock und ihre berühmten ‘Schühlein’ an, dazu ein knappes To
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Kommentare
(AutorIn)
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Helios53
@ thehonk: Danke, für dieses Lob. Aber es gibt keine Anspielung auf Sevac. Damals (2008), als ich dieses schrieb, wusste ich noch nicht einmal um die Existenz von Sevac. Angesprochen mag sich ein anderes, großes (vielgeschmähtes) Erotic-Story-Board fühlen. Die "langatmigen Rückblicke" sollten ein wenig relativieren, was dort und anderswo gern in zwei Absätzen "erledigt" wird: Die Verwandlung eines unschuldigen Mädchens in einen sexgierigen Vamp. Wobei "Vamp" auf Susi und Sabine natürlich in keinster Weise zutreffend ist.
;)
@ username: Danke, hoffentlich kann ich den Erwartungen gerecht werden.
Nachtrag 24.10.2012: Ich darf darauf hinweisen, dass die ersten vier Kapitel gegen einen neuen Text ausgetauscht wurden. Insgesamt wurde das Volumen in etwa verdoppelt, ein volles Tagesgeschehen kam hinzu.«
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DANKE!«
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