Ein heißer Juni 12 - Noch eine Orgie
von Helios53
ANGESAGTE ORGIEN FINDEN NICHT STATT – ODER ANDERS
"Alles Orgie", hatte Josef eben noch angesagt, aber deswegen fallen noch lange nicht alle übereinander her.
"Ach, komm schon, Josef", meint Marika. "Schau dich mal selber an. Du hast doch nur Augen für deine Ulla und würdest auf der Stelle ausrasten , wenn sie sich jetzt vor deinen Augen mit einem anderen Mann oder einer Frau in sexuelle Eskapaden stürzte. So wird das keine Orgie, man kann das nicht einfach ansagen. Entweder es ergibt sich, oder es passiert eben nicht. Genießen wir doch einfach mal, was uns da so freizügig geboten wird."
Nach dieser Ansprache, die sichtlich auf allgemeine Zustimmung stößt, besichtigt sie interessiert das Büffet, kostet hier ein Häppchen, tunkt dort ihren Finger in ein Schälchen und prüft genießerisch den Geschmack. Essen kann auch sehr erotisch sein und Marika gibt dazu die schönste Illustration.
"Ich werde mir mal die Sauna angucken", verkündet Susi. "Vielleicht muss man die erst einschalten, aber wenn sie schon warm ist, dann ess' ich lieber danach. Kommt wer mit?" Sabine schließt sich gleich an, während sich die anderen mehr für die kulinarischen Highlights erwärmen.
In einer Nebenhalle, die vom eigentlichen Schwimmbad durch ein künstliches Wäldchen getrennt ist, entdecken sie eine nachgestellte finnische Seenlandschaft. Das meiste ist natürlich Kulisse, aber das Seeufer ist recht naturgetreu nachgebaut und zwischen knorrigen Plastikbirken steht auf einer ebenfalls künstlichen Heide ein uriges Blockhaus, aus festen Holzstämmen gefertigt. Als Susi die Türe öffnet, schwappen ihr Dampfschwaden entgegen.
ES IST NICHT UNGEWÖHNLICH, IN DER SAUNA NACKT ZU SEIN
Schnell schlüpfen die beiden Freundinnen hinein und stolpern fast über ein paar technische Geräte, die am Boden vor sich hin blinken. Langsam gewöhnen sie sich an die schummrige Beleuchtung und den herrschenden Nebel. Sie wundern sich schon, dass es zwar nicht richtig heiß, dafür aber so feucht ist, dass ihnen gleich der Schweiß ausbricht. Und da entdecken sie noch etwas. Im Hintergrund stehen wie erstarrt zwei junge Männer, die ganz offensichtlich gerade dabei waren, ihre Schwänze zu vergleichen. Langsam sinken diese auf Halbmast und die Burschen auf die Saunabank. Betretenes Schweigen breitet sich aus.
Susi fasst sich als Erste. "Ähem, nachdem das hier ja eine Sauna sein soll, ist es ja nicht ungewöhnlich, wenn alle nackt sind, oder? Mich würde ja nur interessieren, wo ihr zwei jetzt herkommt, denn angeblich sind wir hier unten ganz allein. Und wenn ich das jetzt mal so sagen darf, ihr habt beide ordentliche Prachtschwänze, da gibt's nix dran zu meckern."
"Zumindest nicht rein optisch", mischt sich jetzt Sabine ein. "Ich heiße Sabine, das ist Susi. Wer seid ihr zwei Hübschen, was macht ihr da und was soll das ganze Zeug hier drin?" Die beiden Burschen schauen recht verdutzt drein. Sie brauchen einige Zeit, um angesichts zweier so heißer Feger, die so unvermittelt vor ihnen stehen, wieder zu Verstand zu kommen. Im Gegensatz dazu reagieren ihre Penisse schneller und recken angriffslustig ihr Haupt.
Endlich findet einer seine Sprache wieder: "Wir, also der Matze und ich – äh – also ich bin der Jolly, wir haben in den letzten Tagen die Sauna aufgebaut und jetzt machen wir grad den Probelauf. Das ist nämlich eine Spezialanfertigung, die man sowohl als Sauna, als auch, wie grad jetzt, als Dampfbad verwenden kann. Dabei testen wir, ob Temperatur und Luftfeuchtigkeit sich exakt so entwickeln, wie es von außen vorprogrammiert wurde. Wir sind jetzt im vorletzten Stadium Dampfbad, 42° und 95% Luftfeuchtigkeit. Die Messgeräte zeigen unten 41,2° und oben 43,3°. Jetzt geht dann gleich die Temperatur noch ein wenig hinauf und dann stellt es sich automatisch um auf Sauna. Dazu wird zuerst die Temperatur abgesenkt, die feuchte Luft abgesaugt und dann wieder angeheizt. In der Übergangsphase wollen wir uns in den See stürzen. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr gern dableiben, aber der Probelauf darf nicht unterbrochen werden. - Und die Geräte müssen auch bleiben, wo sie sind!", ruft er warnend, denn Sabine hat Anstalten gemacht, auf einer den Burschen gegenüber liegenden Bank Platz zu schaffen. "Leider haben wir mit Besuch nicht gerechnet", er grinst ein wenig verschämt, "wie ihr ja wohl bemerkt habt, sonst hätten wir die Dinger anders angeordnet. Diese Bank da ist die einzige, die man benutzen kann und wenn wir ein wenig zusammen rücken, haben wir genug Platz. Wir beißen nicht:"
Kurz entschlossen quetschen sich Susi und Sabine zwischen die beiden Burschen auf dieselbe Bank. Schnell entwickelt sich ein munteres Gespräch und als heraus kommt, dass die zwei Mädchen später auf die Brummerhütte wollen, um dort zu arbeiten, reagiert Jolly unerwartet. "Ja, schpinni? Des isch ja echt da Hamma! Auf die Brummahittn geaht's es arbeitn? Do sein mia öftarn, weil des isch nit weit weck vo ins dahoam. Und da ischs bärig habern. Echt guat!" Die Mädchen schauen verständnislos und Jolly übersetzt, was er in seiner Begeisterung heraus gesprudelt hat. "Die Brummerhütte kennen wir gut, weil wir nämlich nicht weit weg davon wohnen. Wir gehen öfter dorthin, denn dort gibt es gutes Essen.“
Das ist für Susi ein Stichwort und sie fragt, ob die zwei den Koch dort kennen. Beim Essen ist der stämmige Matze in seinem Element. „Jo freilig kennan miar enn Bruno. Isch zwoar a Piefke, oba kochn kunna!“ (Ja natürlich kennen wir den Bruno. Er ist zwar ein Piefke, aber kochen kann er.) Matze schmatzt genießerisch und lässt ein lautes Magengrollen hören. Alle müssen darob herzhaft lachen und beschließen, nicht weiter über Essen zu reden. Susi verschweigt, dass Bruno ihr Bruder und sie daher wohl auch ein Piefke sei und Sabine tröstet den hungrigen Matze mit der Aussicht, sich später am reichhaltigen Büffet bedienen zu können.
Der enge Kontakt zu den bildhübschen nackten Mädchen führt bei Jolly und Matze zu völlig natürlichen Reaktionen. Zwei Schwengel stehen permanent Habtacht. Als Sabine einen der beiden besänftigend tätschelt, tritt genau der gegenteilige Effekt ein. Jollys Schwanz beginnt heftig zu zucken und nur mühsam kann sein Herr und Meister eine Entladung vermeiden. Susi grinst süffisant und will wissen, ob in Tirol denn der Notstand ausgebrochen sei. Beide Burschen laufen ein wenig rot an, da rettet sie ein durchdringender Summton.
ABKÜHLUNG UND ERHITZUNG
„Ende der Dampfsauna“, verkündet Jolly erleichtert. Schnell springen er und Matze auf, kontrollieren die Messgeräte und nicken befriedigt. „Alles im grünen Bereich. Jetzt wird die Luft getauscht, die Temperatur sinkt kurzfristig auf rund 20°, dann heizt die Hütte wieder auf, zuerst in zwei Stufen für Biosauna, dann für die Finnische bis 110°. Bis zur nächsten Temperaturkontrolle haben wir knapp eine halbe Stunde und ich schlage vor, dass wir uns im See abkühlen.“
Mit einem anzüglichen Blick auf die unverminderten Erektionen, meint Sabine, dass dies wirklich dringend geboten sei, denn man zeige nicht mit nackten Schwänzen auf anständige junge Damen. Susi platzt lachend heraus und läuft schnell hinaus, Sabine hinterher. Matze und Jolly folgen wie archaische Satyre den Nymphen. Als die beiden am stilisierten Ufer eines weitläufigen Sees ankommen, der in Wahrheit nur ein unregelmäßig gestaltetes Kaltwasserbecken mit Kunststoffschilf ist, bei dem eine exzellente Kulisse an der gegenüber liegenden Wand die Weitläufigkeit eines einsamen Sees vortäuscht, plantschen die beiden Mädchen schon schnatternd im kalten Wasser. Die beiden Burschen stürzen sich ins kühle Nass und schnappen nach den Girls, doch diese lassen sich nicht so leicht erwischen und retten sich auf eine winzige steinerne Insel. Kaum schlägt Matze, der der schnellere Schwimmer ist, dort an, hechten die Mädchen über seinen Kopf hinweg, tauchen die Strecke bis zum Ufer und ehe er weiß, was da geschieht, stehen sie schon wieder am Ufer und greifen sich zwei der flauschigen Badetücher, die hier vorsorglich über einer Holzstange hängen.
Plötzlich prustet Susi los. Ihr ist etwas eingefallen und das kann sie nicht zurück halten. Der Teufel reitet sie wieder einmal und unter ständigem Kichern ruft sie Jolly und Matze zu: „Wenn ihr es schafft – pff, pff, haha – aus diesem See – huhu, hihi, hahaha – mit einem Ständer heraus zu steigen, dann könnt ihr uns ficken!“ Sabine starrt sie entgeistert an.
„Bist du jetzt völlig übergeschnappt?“, empört sich Sabine, „ich lass mich doch nicht von dir verkuppeln!! Ich werde dir nie wieder was erzählen, wenn du dann so ‚nen Scheiß draus machst.“ Dann muss sie aber doch auch lachen, denn Susi sprüht geradezu vor Übermut.
„Sie schaffen ’s nicht, sie schaffen ’s nicht, sie schaffen ’s nie, nie, nie!“, ruft Susi unentwegt und hüpft begeistert am Ufer herum. Und dann singt sie auch noch: „Alle meine Männer, plantschen in dem See, plantschen in dem See, kommt heraus und streckt mir, die Schwänzchen in die Höh'.“ Matze und Jolly schauen leicht belämmert und deuten mit Daumen und Zeigefinger, dass das Wasser ‘ungefähr 2 cm kalt’ ist. Sie wissen nicht recht, ob Susi im Ernst daran denkt, ihrer Ansage auch Taten folgen zu lassen. Als Susi merkt, dass die zwei zögern, setzt sie noch eins drauf, stellt sich breitbeinig vor Sabine auf und lächelt diese fordernd an. Ihre Brustspitzen berühren Sabines und vier Nippel stehen stramm.
„Susi, du bist unmöglich!“, flüstert Sabine, „das sind zwar wirklich süße Jungs, aber wir können doch nicht mit jedem Knaben gleich ficken, nur weil er einen Prachtschwanz hat. Außerdem bin ich noch ein wenig –ähm – na, du weißt schon!“
„Sag bloß, du hast schon wieder?“ Sabine nickt, fast scheint es, sie wäre zerknirscht. „Sabine, Sabine, dich kann man wirklich nicht aus den Augen lassen. Und wer war der Glückliche?“ Dabei streichelt Susi leicht über die Brüste ihrer Freundin, was dieser so gefällt, dass sie statt einer Antwort Susi einen dicken, feuchten Kuss gibt. Doch die bleibt unerbittlich: „Versuche nicht, hier abzulenken! Raus mit der Sprache, mit wem hast du’s seit gestern Abend getrieben?“
„Mit Mick, dem Bruder von Bine“, gesteht Sabine grinsend. „Die beiden sind noch exhibitionistischer veranlagt als wir und es war, das kannst du ruhig glauben, einfach extrageil. Ich mit Mick und Bine mit ihrem Freund Mario auf der Terrasse mitten in der Stadt. Zweimal sogar, einmal im Stehen und einmal in der Hängematte“, sprudelt es jetzt aus Sabine heraus. „Der Mario hat die Bine sogar vor den Augen ihrer Eltern am Terrassengeländer gevögelt, genau so, wie die es auch …“ Sabine hält ein, um kurz nach Luft zu schnappen. „Ach was, das erzähl ich dir alles später. Aber du mir auch, was du angestellt hast. Du kannst gar nicht nur brav gewesen sein!“ Susi grinst dazu.
Beide wenden sich jetzt wieder Jolly und Matze zu, die gerade aus dem Wasser waten. Der Anblick der sich küssenden und streichelnden Mädchen hat zwar schon seine Wirkung zu entfalten versucht, jedoch, wie Susi schonungslos feststellt: „Einen Ständer kann man das aber nicht nennen!“ Damit ist die Gefahr zumindest fürs erste gebannt.
JETZT WIRD GERUBBELT
Zum Trost rubbeln sie die beiden mit den bereit liegenden Badetüchern trocken, was auch durchaus verfestigende Wirkung zeigt. Mit den Worten „Na, dann wollen wir doch mal nicht so sein“, drängt sich Susi ganz nahe, Brust an Brust an Jolly, schiebt sich dessen wiedererstarkten Fünftelmeter zwischen die Beine und klemmt ihn mit den Oberschenkeln fest. Dabei deutet sie Sabine, es ihr bei Matze gleich zu tun. Diese geht, inzwischen deutlich aufgegeilt, gerne auf diesen Vorschlag ein und so stehen die vier eng beisammen, wobei die Mädchen nebeneinander wie auf zwei Ästen sitzen. Da beide Burschen etwas größer sind, werden ihre Schwänze dabei nach unten gebogen, was wollüstiges Ächzen und Augenrollen hervorruft. Zu Schmerzlinderung bekommen beide ganz intensiv die Gelegenheit ihre Küsserqualitäten unter Beweis zu stellen. Dem widmen sich Matze und Jolly mit viel Hingabe.
Aber das ist noch nicht alles, was sich Susi an Wohltaten für die bei
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Helios53
Wenn es euch unterhalten und ihr gelegentlich geschmunzelt habt, ist der Zweck erfüllt.
@Leichtgewicht: Keine Angst! Dialektpassagen werden nicht überhand nehmen. Und die *Übersetzungen* schon mal gar nicht.
PS.: Wenn es deine Entscheidung erleichtert: Susi und Sabine sind NICHT MEHR in der Sauna.
Nachtrag 24.10.2012: Ich darf darauf hinweisen, dass die ersten vier Kapitel gegen einen neuen Text ausgetauscht wurden. Insgesamt wurde das Volumen in etwa verdoppelt, ein volles Tagesgeschehen kam hinzu.«
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Immer weiter so, werde sie mit Begeisterung lesen«
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Leichtgewicht
Kleiner Tipp. Dialektsprache besser nicht übersetzen. Wenn Du meinst, es ist unverständlich, mildere es so ab, dass auch ein Piefke es versteht, denn sonst hast Du alles doppelt.
Leichtgewicht, der jetzt überlegt ob er erst frühstückt oder erst in die Sauna geht :-))«
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Hut ab, hat richtig Spass gemacht und ich freue mich auf mehr.«
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