Ein heißer Juni 15 - Die Kür der Brautjungfern
von Helios53
AUFTRITT DER SABINEN
Rasant kurvt das blitzrote BMW Cabrio auf den kleinen Parkplatz vor dem Vereinsheim in Ramspolding. Angeregt durch den scharfen Fahrtwind und das unheimlich geile Gefühl, das ihnen ihre neu erworbenen Fick-Mich-Outfits verliehen haben, steigen Sabine und Bine aus und stolzieren gemessenen Schrittes zur Eingangstüre. Es soll nur niemand auf die Idee kommen, dass sie sich vor irgendwem verstecken wollen. Tatsächlich folgen ihnen etliche höchst interessierte Blicke, marschiert doch gerade die Trachtenmusikkapelle Ramspolding vorbei. So erfolgt wortwörtlich ihr Auftritt mit Pauken und Trompeten.
Martha öffnet ihnen persönlich die Eingangstüre. „Bin ich schon so besoffen , dass ich doppelt sehe, oder stehen da tatsächlich zwei Sabine Wiecherts gemeinsam vor mir?“ Martha strahlt sie aus einem sündigen schwarzen Ledermini, seitlich am Oberschenkel weit geschlitzt und einer mehr als transparenten Bluse an. „Kommt rein, kommt rein! Wir warten schon auf euch. Ihr seid die letzten!“ Als die beiden an ihr vorbei gehen, mustert sie ihre beiden entfernten Cousinen aufmerksam. „Wow! Seht ihr vielleicht scharf aus. Damit habt ihr beste Chancen bei unserem Wettbewerb.“
Sabine betrachtet die bereits anwesende Schar von Frauen unterschiedlichsten Alters, die in ausgelassener Stimmung feiern. Rund zwei Dutzend werden es sein, allesamt sehr attraktiv und ziemlich aufreizend gekleidet. Etliche Netzkleider in verschiedenen Farben sind zu sehen. Keine trägt darunter einen Büstenhalter, manche sogar nicht einmal einen Slip. Die Miniröcke sind nur selten länger als eine gute Handbreit und wenn einmal eine mit einem langen Kleid zu sehen ist, dann reicht das Dekolletee bis zum Nabel oder gar noch tiefer und im Rücken blinken die Rundungen köstlicher Arschbacken in den Ausschnitt. Kurz gesagt, jede von diesen Frauen wäre imstande, Männer zwischen 14 und 94 in Aufruhr zu versetzen, als Gruppe sind sie nur einer Ladung Sprengstoff vergleichbar.
Martha tritt zur Musikanlage, schneidet Robbie Williams das Wort ab, greift zum Mikrophon und gibt bekannt, dass nun der Bräutigam die Brautjungfern vorstellen wird. „Ich habe sie, sechs an der Zahl aus der Reihe seiner Eroberungen ausgesucht, ebenso, wie er aus der Reihe meiner früheren Liebhaber sechs Gardisten gewählt hat. Seine Vorstellung wird zeigen, wie gut ich gewählt habe und auch, dass wir beide in gegenseitigem Respekt und Vertrauen keine Geheimnisse mehr voreinander haben. Lasst ihn rein!“
Zwei junge Frauen, die eine rotblond, die andere kastanienbraun, beide in knallengen Hot Pants und durchsichtigen, weit aufgeknöpften Blusen entriegeln die Eingangstüre und er erscheint, Markus Happsteiner, genannt Mac, der strahlende Held, ganz bayrisch gewandet in blaukariertem Hemd, zünftiger Lederhose, Wadelstutzen und Hafeleschuhen. Martha grinst, als er die Küsse seiner Verflossenen erst abwehren will, dann aber zunehmend genießt. Nachdem der Ansturm vorbei ist, tritt er zum Mikrophon und mustert verstohlen die anwesende Damenschar. Manche erkennt er auf Anhieb, bei manchen scheint er zu zweifeln, ob sie auf seiner ‘Erfolgsliste’ aufscheinen oder nicht. Martha reicht ihm ein Blatt Papier.
„Meine lieben, bezaubernden Damen“, beginnt er seine Ansprache, „mit einigen von euch habe ich herrliche Tage und Nächte verbracht und ihr wart alle phantastisch. Aber gegen Martha, sorry, gegen Martha hattet ihr allesamt keine Chance. Ich hoffe, keine nimmt mir dieses Urteil übel. Feiert mit uns unsere Hochzeit, lasst es heute krachen und seid fröhlich. Das Leben ist super, also genießt es! Und jetzt wollen wir mal sehen, wen Martha auserkoren hat zu ihren Brautjungfern. Richtige Jungfer wird zwar keine drunter sein, aber es sind sicher Meilensteine auf meinem Liebes- und Lebensweg.“ Herzlicher Applaus und Bravorufe unterbrechen ihn. Mac winkt beruhigend ab.
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ANGELIKA
Mac entfaltet den Zettel, den ihm seine Braut Martha zugesteckt hatte und überfliegt ihn. Ein Ausdruck der Überraschung und leichte Röte überzieht sein Gesicht, dann folgt ein breites Lächeln. „Hervorragend gewählt, liebste Martha!“ Er verharrt kurz. „Angelika, die mich auf den Pfad der Liebe und damit auch auf den richtigen Weg geführt hat!“, ruft er und sieht sich suchend um. Ganz hinten erhebt sich eine rotblonde Schönheit, schon etwas mollig, aber mit kräftiger, erotischer Ausstrahlung, die von ihrem gewagten Kleid unterstrichen wird und kommt langsam nach vorne. Ihr üppiger Busen bricht sich mit Leichtigkeit Bahn und dann steht sie vor Mac. „Hallo Angelika, wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Schön, dass du da bist und ein außerordentliches Kompliment an dich, liebe Martha, dass es dir gelungen ist, Angelika aufzuspüren.“ Martha strahlt und Angelika gibt Markus einen schüchternen, fast schwesterlichen Kuss.
„Marki“, sagt sie und ein Raunen geht durch den Saal, denn ‘Marki’ hat noch nie jemand zum Happsteiner gesagt, nur Mac oder Happy Mac. „Marki, du bist ja ein Bild von einem Mann geworden. Aber du warst ja schon damals ein süßer Bengel, ach ja!“ Dann seufzt sie noch ein wenig und will zur Seite treten.
„Nix da!“, sagt ‘Marki’, „erst will ich dich einmal vorstellen, dich kennt ja hier keine …“ Das ‘keine Sau’ verkneift er sich knapp. „Also, das hier ist Angelika, die nicht nur einen wunderschönen Busen hat, sondern auch ein großes, liebevolles Herz. Es ist jetzt gut 10 Jahre her, dass ich sie getroffen habe. Ich bin damals mit unserer Musikkapelle ausgerückt zu einem Blasmusiktreffen bei Garmisch. Ich hab damals als Jungspund eine Klarinette malträtiert – aber nur leise, damit man die falschen Töne nicht hört, hat unser Kapellmeister angeordnet – und bin brav am Vormittag mitmarschiert. Am Nachmittag dann haben unsere Musikanten in einem Bierzelt aufgespielt. Weil dort am Podium nicht genug Platz für alle war, haben alle Anfänger frei gekriegt. Also bin ich dort herumspaziert und hab geschaut, ob ich wo ein Bier abstauben kann. ‘Eine Maß ist genug für den Buam’ hat der Vater g’sagt. Die eine Maß hab ich schon gehabt, aber immer noch Durst und so hab ich mich halt so umg’schaut. Die Angelika war am Schanktisch, hat das gesehen und mir immer mal wieder ein kleines Glasl hing’stellt, halbvoll oder so, damit niemand merkt, dass sie mir gratis ausschenkt. Nach einer Weil hat mich die Blas’n druckt und da bin ich hinters Zelt hinaus und hab mich hinter einen Baum gestellt.
Grad, wie ich fertig war und wieder zurück ins Zelt wollte, ist ein großer, fetter Typ heraus gekommen, im Maul eine Zigarre und in der Hand eine Maß Bier, hat sich einfach hing’stellt, seinen, äh, Dings, äh, rausgeholt und hing’schifft. Dann hat er gebrüllt ‘Antschelick! Antschelick, geh her da, aber glei!’ Und wie sich nicht sofort was g’rührt hat, hat er weiter gebrüllt: ‘Antschelick, bleed’s Weibats! Geh her da!’ Ja, und da ist die Angelika heraus gekommen, ganz zögerlich und der Dicke hat gefordert ‘Blas’n!’ Die Angelika wollt natürlich nicht, aber er hat sie an den Haaren gepackt – sie hat damals ganz süße Zöpfe getragen – und in die Knie gezwungen, ihren Kopf vor seine Lederhose gedrückt und ihr seinen Schwanz ins Gesicht geschlagen. Ich war wie gelähmt und er hat gefaucht: ‘Los, du Schlamp’n, schleck ihn sauber! Blas’n, sag i, blas’n!’ Die Angelika hat am ganzen Leib gezittert, aber sie hat es getan. Nach ein, zwei Minuten hat sie dieser Unhold aufgezogen, umgedreht und über ein Bierfass gelegt. Er hat ihren Dirndlrock hochgeschlagen, ihr mit einer Hand den Schlüpfer runter gerissen – in der anderen hat er noch immer den Maßkrug gehalten – und sie dann brutal vergewaltigt. Dabei hat er ungeniert weiter an seiner Zigarre gepafft und gelegentlich einen Schluck Bier genommen. Wie er dann fertig war, lang hat es zum Glück nicht gedauert, hat er laut gerülpst, ist davon gestapft und dabei noch geknurrt: ‘Schick di! Dei Pause is glei um. Hör auf zum Plärr’n und geh wieder in die Schank.’
I bin dann hin zur Angelika und hab versucht, sie zu trösten, denn sie ist immer noch da über dem Bierfass gelegen und hat geheult wie ein Schlosshund. Die Tränen sind in wahren Bächen aus ihren Äuglein geschossen und von der Nasenspitze auf den Boden getropft. Ich hab ihr den Rock wieder über den Hintern gezogen und ihr mit meinem gar nicht mehr so sauberen Taschentuch das Gesicht abgewischt, sie aufgesetzt und in den Armen gehalten. Vor lauter Weinen hat es sie so geschüttelt, dass dabei ihre Bluse verrutscht ist. Auf einmal hat mich ein blanker Busen angelächelt. Da war es um mich geschehen.
Ich glaube, ich habe eine Ewigkeit sprachlos auf den nackten Busen gestarrt und dabei heimlich versucht, die Bluse noch weiter zu verschieben, damit auch noch der andere ins Freie rutschen sollte. Wie gesagt und wie man auch aktuell sieht, war es ein beeindruckender Busen, ein heimeliges Paradies, in das ich mich da einschleichen wollte. In der Umarmung habe ich meinen Kopf auf ihre Schulter gelegt und sie hat mit einer Hand meinen zerzausten Haarschopf noch weiter zerwuselt, mein Kopf ist tiefer und tiefer gerutscht und auf einmal lieg ich wie ein Baby an ihrer Brust und hab‘ ihren vor meinen Augen aufragenden Nippel geküsst. Das schien ihr richtig zu gefallen, denn in ihr Jammern mischte sich gelegentlich ein ‘Mmmmh’ und ‘Aaaah’. Plötzlich hat sie begonnen zu lachen, unter Tränen und Schluchzern hat sie gelacht und nach unten gedeutet. Da habe ich erst gemerkt, dass ich vergessen hatte, den Latz von meiner Lederhose zu schließen und jetzt prangte dort mein Ständer.“ Mac deutet mit beiden Händen mindestens einen halben Meter an, was gleich aus zwei Dutzend Frauenkehlen mit Schmährufen und abfälligen Pfiffen quittiert wird. Mac wirkt irritiert. „Dann erzähl halt du weiter!“, sagt er zu Angelika und schiebt ihr das Mikrophon zu.
Angelika wirkt jetzt richtig aufgekratzt und greift mach dem Mikro. „Ja, hier steh ich, die Angelika. Nun, manche werden meinen, so ein altes Schrapnell, aber damals war ich knapp dreißig, eigentlich ganz hübsch, knackig, lecker anzusehen, sexuell recht aufgeschlossen, aber dumm. Dumm genug jedenfalls, um auf die verlogenen Reden von diesem ekelhaften Arschloch Rupert Gierner hereinzufallen. Was hat er mir nicht alles versprochen und mich umschmeichelt, bis ich meine eigene Wohnung aufgegeben hatte und bei ihm eingezogen war. Eine Weile ging auch alles ganz gut, fast hätte ich ihn sogar geliebt, wenn nicht immer schon so etwas Brutales an ihm gewesen wäre. Dat kunnt jo nit joot jonn: En kölsch Mädche in Bayern!
Eigentlich wollte ich ihn ja schon verlassen, aber ich wusste nicht, wohin ich gehen hätte sollen. Geld hatte ich auch keines, weil Rupert mich seit Monaten mit dem Lohn vertröstet hatte. Ich fühlte mich so ausgeliefert, gedemütigt, ausgenützt, einfach beschissen. Aber da kam Marki und war so lieb zu mir, dass es mir langsam besser ging. Und dann“, sie lacht herzhaft, „sah ich seinen Ständer gewaltig aus der Lederhose ragen. Da hat mich wohl so eine Art Muttergefühl überkommen und ich dachte bei mir ‘Oh Gottogott, das arme, liebe Kind, da musst du was dagegen tun, Angelika ...’
„Blas’n, sag i, blas’n!“, unterbricht sie da eine raue Stimme aus dem gebannt lauschenden Publikum. Eine vollbusige Schwarzhaarige in einem weißen, weitmaschigen Häkelminikleid und roten hochhackigen Stiefeln richtet sich hinten auf und kommt in lasziv schlenkerndem Gang nach vorne. Ihr Kleid dient mehr dazu, die Blicke auf sie zu ziehen als dazu, etwas zu verbergen. Ihr goldenes Brustwarzenpiercing ist ebenso deutlich zu sehen wie das Fehlen eines Slips. Sie nähert sich Angelika und meint: „Lass dich nicht stören, Schwester, erzähl weiter!“ Sie küsst Angelika auf den Mund, lang, feucht, intensiv und mit Zunge. Ihre Hand schummelt sich dabei unter Angelikas Kleid, aber die bleibt nichts schuldig und schiebt ihre Hand zwischen die Beine der Schwarzhaarigen.
„Wow!“, sagt Sabine zu Bine, „diese geilen Weiber sind heiß! Dagegen bin ich ja fast ein Heimchen am Herd!“
„Halb so wild“, erwidert Bine, „da ist viel Show dabei. Marietta ist die amtierende Obfrau des HCC, da ist sie so eine Aktion ihrer Reputation schuldig, aber diese Angelika hat sich nicht aus der Fassung bringen lassen, alle Achtung!“
„HCC?“, will Sabine natürlich wissen.
„Der Hot Chicks Club“, erklärt Bine, „Martha ist übrigens dort ihre Stellvertreterin und Kassierin. Das Club-Motto lautet schlicht und einfach ‘Sex macht Lust aufs Leben’. Bei Clubveranstaltungen ist aufreizende Bekleidung Pflicht und das ist eine solche. Und wir zwei sind heute Gastmitglieder. Alles klar?“ Sabine nickt schmunzelnd.
Marietta und Angelika haben sich inzwischen wieder voneinander gelöst und grinsen zufrieden wie zwei Katzen, die den Milchtopf ausgeschleckt haben. Das Publikum johlt und Angelika erzählt weiter: „Ehrlich gesagt, ist mir ‘Blasen’ irgendwie auch gleich eingefallen, aber bei diesem unschuldigen Jungmann? Andererseits hat er inzwischen ganz ungeniert an meinen Nippeln gelutscht. Jedenfalls habe ich zuerst versucht, den Hosenladen zu schließen. Sein Schwanz hat sich aber geweigert und wie ich versucht habe, ihn mit der Hand unter die Lederhose zu stopfen, ist er noch länger und noch härter geworden. Da hab ich zum Marki gesagt: ‘Komm, geh mit mir da rauf, dann kriegen wir das schon hin’. Da rauf, das war eine ziemlich steile Wiese hinterm Festzelt und oben waren ein paar Birken. Er hat nur genickt und ich hab mir den Schlüpfer ausgezogen und mich damit abgewischt. Dann sind wir dort hinauf. Es muss ein toller Anblick gewesen sein, wir zwei, ich mit heraushängendem Busen und er mit offener Hose und so einem Steifen.“ Auch sie zeigt ungefähr einen halben Meter, aber jetzt wird anerkennend gejohlt.
UNTER DER LEDERHOSN …
„Oben angekommen hat er sehnsüchtig, mit treuherzigem Augenaufschlag auf meine Brüstjer geschaut und geradezu gebettelt, dass er dran lutschen darf. Mittlerweile war ich aber selber so scharf, dass ich alle Bedenken von wegen ‘unschuldig’ abgelegt habe und hab es ihm erlaubt. Der freche Kerl, jung, aber halt doch schon ganz ein Mann, hat aber nicht nur dran rumgeschleckt, sondern auch gleich angefangen, mein Dirndl aufzuknöpfen. Irgendwie war es grundfalsch und dann aber auch wieder genau richtig, dass ich währenddessen seinen schönen, jungen Schwanz zart massiert habe. Geschickt, wie er halt einmal ist, war ich in kürzester Zeit splitternackt, bis auf die weißen Socken und die groben Kellnerinnenschuhe. Weil’s ejaal gewese wor, hab ich die auch noch ausgezogen und dem Marki das Hemd. Aus der Ledderbutz ist er selber gestiegen, da hab ic
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(AutorIn)
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Helios53
Nachtrag 24.10.2012:
Ich darf darauf hinweisen, dass die ersten vier Kapitel gegen einen neuen Text ausgetauscht wurden. Insgesamt wurde das Volumen in etwa verdoppelt, ein volles Tagesgeschehen kam hinzu.«
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