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Kommentare: 5 | Lesungen: 3226 | Bewertung: 7.75 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 13.11.2012

Ein heißer Juni 20 - Vom Regen in die Traufe

von

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VERSCHLAFEN

„He! Hallo! Aussteigen, Fräulein, Endstation!“ Jemand rüttelt Sabine wach. So aus dem Tiefschlaf gerissen, dauert es doch ein Weilchen, bis Sabines Sinne erfassen , was die Stimme meint.

„Wie? Was?“, stammelt sie und rappelt sich auf. „Wo bin ich eigentlich?“

„Endstation! Der Zug steht schon zwanzig Minuten da und wird gleich auf das Abstellgleis verschoben. Sie müssen aussteigen. Wo wollen Sie denn hin?“

Endstation? Sabine ist erschüttert, denkt nach. Da muss sie ja eine ganze Stunde länger geschlafen haben, als sie hätte schlafen dürfen. Mühsam blinzelnd betrachtet sie den Schaffner, der sie auf seinem Kontrollgang entdeckt hat. „Ich wollte doch in Brummerbach aussteigen! Wie komme ich jetzt dorthin?“

Der Schaffner runzelt betrübt die Stirn. „Brummerbach ist nur eine Bedarfshaltestelle. Dort hätten wir sowieso nicht gehalten. Nicht mit diesem Zug. Jetzt, in den Ferien, hält dort nur der Frühzug um 6:05 in dieser Richtung und abends der Gegenzug um 17:10. Der fährt auf dem Gleis dort drüben Punkt 16:35 ab. Andere Möglichkeit weiß ich keine, es sei denn, Sie fahren bis Walderbruck und schauen, wie Sie von dort nach Brummerbach kommen. Es sind ungefähr sechs Kilometer. Aber was wollen Sie eigentlich in Brummerbach?? Dort stehen grade mal vier Häuser. Wollen Sie wen dort besuchen?“

Sabine erzählt nun, dass sie vorgehabt hatte, von der Haltestelle Brummerbach auf die Brummerhütte zu wandern, nach der Beschreibung von Susi ein Marsch von rund drei Stunden. Hätte sie vorher gewusst, wann sie dort eingetroffen wäre oder hätte sie wenigstens ihr Handy mit dabei gehabt, wäre es ja kein Problem gewesen, sie abzuholen, aber so? ‚Schlecht organisiert‘, schießt ihr der Gedanke durch den Kopf, leider zu spät.

Der Schaffner meldet sich wieder zu Wort: „Ich denke, es ist am besten, wenn Sie mit dem nächsten Zug zurück nach Walderbruck fahren und sich dort erkundigen, ob es eine Möglichkeit gibt. Vielleicht nimmt Sie ja jemand mit. Wenn nicht, kommt man auch von Walderbruck auf die Brummerhütte. Es ist zwar ein wenig weiter, aber man muss nicht unbedingt zuerst nach Brummerbach. Man kann unter der Materialseilbahn aufsteigen. Ist halt ein wenig steil, aber Sie scheinen ganz gut in Form zu sein.“ Dass er bei diesen Worten auf Sabines Brüste schielt, weist darauf hin, dass er die gute Form mit Kriterien misst, die mit der physischen Konstitution und Kondition nicht allzu viel zu tun haben. „Sie sollten sich jedenfalls beeilen, denn wir fahren in zehn Minuten ab. In dem Falle lasse ich Sie so mitfahren und Sie müssen keine Fahrkarte zusätzlich kaufen. Das nehm’ ich auf meine Kappe.“

‚Und ich auf meinen Busen‘, denkt Sabine, die sehr wohl gemerkt hat, was den Schaffner besonders beeindruckte. Sie lächelt freundlich, bedankt sich höflich und schnappt sich ihren Rucksack und die Tasche mit den neuen Dirndln. Mit dem freundlichen Schaffner wechselt sie den Zug. Es ist ein so genannter Regionalexpress, der nicht bei jeder Haltestelle stehen bleibt. Immerhin kann sie nun wenigstens die Landschaft betrachten. Die Berge sind ja schon beeindruckend und all das hat sie bei der Herfahrt verschlafen.

Ihr gegenüber sitzt ein älterer Herr mit Goldrandbrille, weißem Haarkranz und buschigem Schnurrbart und liest eine streng gefaltete Zeitung, erstaunlicherweise keine österreichische, sondern die Frankfurter Allgemeine. Die Ausgabe vom vergangenen Samstag, wie Sabine auch noch feststellt, als ihr ein Inserat, Sechzehntelseite, ins Auge sticht. ‚Afrika ruft‘, heißt es da, und dass zwei Praktikanten oder Praktikantinnen für eine Safari-Lodge gesucht werden. Der Rest vom Text ist leider zu klein, als dass Sabine ihn auf die Entfernung, noch dazu verkehrt herum, lesen könnte, da mag sie noch so stieren und sich konzentrieren. Plötzlich verlangsamt der Zug seine Fahrt und der Mitreisende steht auf. „Ich steige hier aus, gnädiges Fräulein. Die Zeitung lasse ich Ihnen da, dann tun Sie sich leichter und verderben sich nicht die Augen.“ Er zwinkert ihr noch zu und verlässt das Abteil.

Sabine kann sich gerade noch bedanken, dann nimmt sie sich das Inserat vor. Sapperlot! Wenn das nicht was für sie und Susi ist! Schnell stopft sie die Zeitung in den Rucksack und genießt über den Rest der Fahrt die Landschaft.

Walderbruck. Sabine steht im kleinen Bahnhof vor der Imbissstube und studiert eine Landkarte, die dort an der Wand hängt. Hunderte schweißige und schmutzige Finger haben darauf ihre Spuren hinterlassen. Von der Brummerhütte kann sie nichts entdecken. Sie wird wohl bei einem der vielen schmutzig-weißen Flecken zu finden sein, wo hintappende Finger alles wegradiert haben. Aber bei welchem?

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OBI, UMMI, ZUWE, AUFI

Sie wendet sich an einen Einheimischen, der gerade den Bahnhof betritt. „Woos megsch, Madl? Auf die Brummahittn?“ Er kratzt sich kurz am Kopf, dreht sich um die eigene Achse und versucht den Weg zu erklären, wobei er wild gestikuliert. „Do geasch zeascht do obi, nochand entan Boch ummi, beim schellawenggatn Stodl laafsch üban Onga zan Wold zuwe, noa siggsch eh des Steigal aufiwärts. Do steigsch on und kimmsch noch ana Schtund oda so zum Laschtnlift. Nocha kunsch di eh nimma valaafn.“ Lüpft sein Hütchen und will gehen.

„Wie bitte!?!“

Der Mann stutzt und schaut irritiert. Er hat es doch perfekt erklärt. Was ist da noch unklar?

„Ea moant – äh - er meint“, mischt sich da ein anderer Mann ein, der gerade mit zwei Bierfässern auf seiner Sackrodel aus dem Imbiss kommt, „Sie sollten die Straße da hinunter gehen, dann über den Bach hinüber, es gibt dort nämlich einen Steg. Bei dem Heustadel, der schief da steht, sollen Sie über den Anger, die Wiese, zum Wald hin laufen, wo Sie dann den Pfad sehen werden, der dort nach oben führt. Den sollen Sie hinauf gehen, oder hoch gehen, wie ihr Deutschen sagt, und kommen nach etwa einer Stunde zur Materialseilbahn. Von dort weg kann man sich nicht mehr verlaufen.“ Sabine nickt dankbar, aber der Mann hält sie zurück. „Ich weiß aber was Besseres. Wenn ich hier fertig bin, habe ich noch eine Lieferung beim nächsten Gasthaus, dann fahre ich sowieso dorthin, weil ich auch für die Brummerhütte Nachschub geladen habe. Bis zur Talstation von der Seilbahn kann ich dich mitnehmen. Ich bin übrigens Hannes.“

Sabine betrachtet ihn skeptisch. Er sieht eigentlich nicht gefährlich aus, also nennt sie ihren Namen und nimmt das Angebot dankend an. Immerhin spart das gut eine Stunde Fußmarsch.

Der Bierführer ist auch bald fertig mit diesem Auftrag und Sabine klettert ins Führerhaus. „Darf ich fahren?“, fragt sie gleich. „Ich hab’ den Schein, ich darf mit so was fahren.“ Aber Hannes lehnt ab. Im Falle des Falles würde die Versicherung nicht zahlen. Gleich ums Eck ist der nächste Kunde der Brauerei. Sabine hilft dabei, eine Reihe Fässer und Kisten abzuladen und im Keller des Gasthofes zu stapeln. Dann kurvt Hannes hinaus aus dem Ort und schlägt einen weiten Bogen, ehe er einen Forstweg ansteuert. In etlichen engen Kehren geht es den Berg hinauf, dann den Hang entlang in ein alpines Tal hinein. Sie kommen zu einem kleinen Park- und Wendeplatz. Daneben steht ein Bretterverschlag vor einem massiven Betonblock, an dem das Tragseil der Materialseilbahn befestigt ist. Es führt durch die Hütte durch und zu einer ersten Stütze, die das Seil nach schräg oben umlenkt. Hannes betritt die Hütte, gefolgt von Sabine, und dreht an einer vorsintflutlichen Kurbel.

„Das produziert elektrischen Strom und oben ertönt eine Klingel. So wissen die in der Hütte, dass unten jemand was will. Was willst du eigentlich dort oben? Mit Rucksack und Tasche, dafür aber allein. Machst du Urlaub?“ Sabines Erklärung, dass sie als Aushilfe angeheuert hat und Bruno der Bruder ihrer besten Freundin ist, wird durch ein Klingelzeichen unterbrochen. „Jetzt steht dein Bruno oben und ist bereit. Mit der Taste da geb’ ich einen Code ein, dann weiß er, dass Bier kommt und nicht ein gelangweilter Wanderer hier Unfug treibt.“ Hannes tastet den Code. Zur Bestätigung kommt ein weiteres Klingelzeichen, dann fängt das Tragseil an zu vibrieren und gibt summende Geräusche von sich. „Die Kiste kommt!“

Hannes beginnt, Fässer und Kisten abzuladen und neben der Hütte zu stapeln. Auch Sabine hilft mit. Genau vor ihnen hält eine hölzerne Kiste, etwa zwei Meter lang und knapp ein Meter breit mit einer rund vierzig Zentimeter hohen Bordwand, die mit vier Ketten an zwei Laufrollen hängt, welche wiederum auf dem Tragseil sitzen. Vorne hängt das dünne Zugseil schlaff fast auf den Boden. Die Kiste ist mit Leergut vollgeladen. Auf einem Fass klebt ein Zettel, darauf steht nur ein Wort: MÜLL. „Aha!“, sagt Hannes, „dann kriegen wir danach noch eine Ladung Müll zur Entsorgung, das heißt eigentlich, ich kriege ihn. Du bleibst ja wohl da. Ich habe da so einen Deal mit Bruno. Ich nehme auf dem Rückweg seinen Müll mit zur Deponie, dafür krieg ich oben mein Bier gratis.“

„Heute habe ich die doppelte Menge zu liefern, weil am nächsten Wochenende ist Sechskampf, da kommen wesentlich mehr Gäste als normal. Vorausgesetzt, das Wetter bleibt schön. Oder wird wieder schön“, fügt er nach einem Blick auf eine dunkle Wolke hinzu.

Das mit dem Sechskampf, Sabine versteht zunächst nämlich Sexkampf, interessiert sie natürlich brennend. Hannes erklärt, dass es so etwas wie ein doppelter Triathlon ist, der aus Schwimmen im Fluss, und zwar gegen die Strömung, Berglauf, Gleitschirmfliegen, Radfahren mit dem Mountainbike, Kajakfahren und Orientierungslauf besteht. Die Brummerhütte ist dabei zweimaliges Etappenziel, nach dem Berglauf und nach dem Mountainbiken. Da fließen Bier und Limos in Strömen, was Bruno, den Wirt, natürlich freut. Sabine freut sich auf die Athleten.

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PERSONENBEFÖRDERUNG IST STRENG VERBOTEN

Als Hannes und Sabine die Müllsäcke auf den Laster geladen haben, wirft Sabine ihr Gepäck in die Kiste und will selber hinein klettern. Aber Hannes ruft sie zurück. „Erstens ist das Befördern von Personen streng verboten, weil so eine Materialseilbahn kein Sicherungsseil hat und zweitens fährt er heute sicher nicht mehr hinauf, weil entweder heute Abend oder morgen Früh noch der Cola-Wagen kommt.“ Enttäuscht holt Sabine ihr Gepäck wieder heraus und winkt Hannes zum Abschied, der zum Gruß seine Hupe betätigt und langsam bergab rollt. Gerade macht sich Sabine an den mühsamen Aufstieg, als das Zugseil ruckt und anzieht. Also fährt er doch hinauf! Wie der Blitz rennt sie zurück, wirft das Gepäck in die anfahrende Kiste, zögert nur einen Augenblick und springt noch nach, wälzt sich über die niedrige Bordwand und kommt heftig schnaufend auf dem Boden zu sitzen. Glück muss der Mensch haben! Verboten oder nicht, besser schlecht gefahren als gut gelaufen, oder? Und das Risiko wird schon nicht so groß sein. Jedenfalls will Sabine vorsichtshalber ruhig sitzen bleiben. Ha! Bruno wird Augen machen, wenn er sieht, was da für Fracht kommt!

Aber schon nach weniger als einer Minute ist die Euphorie verflogen. Die Lastengondel wird langsamer, wippt noch ein wenig und rührt sich nicht mehr von der Stelle, hängt zwischen der ersten und zweiten Stütze und darunter sind gut acht Meter Luft. Noch ist Sabine voller Zuversicht. Es wird schon weiter gehen. – Gleich! – Bald. – Irgendwann? Bruno kann sie doch hier nicht im wahrsten Sinn des Wortes hängen lassen! Oder kann er doch? Langsam wird Sabine klar, dass es nicht weiter gehen wird. Niemand weiß ja, dass Sabine in der Kiste sitzt und mitten in der Wildnis acht Meter über Grund gefangen schwebt. Es weiß ja nicht einmal jemand mit Bestimmtheit, dass sie überhaupt jetzt unterwegs auf die Hütte ist. Oder wäre, wenn das verdammte Ding hier nicht so nutzlos über dem festen Boden baumeln würde.

Sabine zürnt dem Schicksal und dem Fahrer des Cola-Lasters, weil der nicht kommt. Dann würde Bruno wohl die Scheiß-Kiste wieder runter lassen zum Beladen. Warum hat sie bloß ihr Handy nicht mitgenommen! Ihr heißes Wüten wird brutal abgekühlt, denn binnen Augenblicken fällt ein kalter Schatten auf die Landschaft, kräftiger Wind kommt auf und mit dem ersten Donner geht ein Wolkenbruch nieder, dass Sabine schier die Luft weg bleibt. Heute trifft es sie wirklich knüppeldick. Zwar dauert der Regenguss nicht lange, aber trotzdem schaut sie aus wie eine getaufte Maus, als nach knapp fünfzehn Minuten die Wolke durchgezogen ist und wieder die Sonne hervor kommt. Der kühle Wind aber bleibt und Sabine friert wie ein Schneider in ihren tropfnassen Kleidern. Sie muss hier raus, runter auf den Boden und rauf zu Bruno. Sabine braucht einen Plan.

Zuerst sieht sie sich einmal genau um. Nirgends kann sie etwas entdecken, von dem sie Hilfe erhoffen könnte. Schreien nutzt wohl auch nichts, denn es scheint niemand da zu sein, der sie hören könnte. Auf den Cola-Wagen zu warten, bringt auch nichts. Wie sagte Hannes? Heute Abend oder morgen Früh! Das dauert einfach zu lange. Also sichtet sie ihre Habseligkeiten. Das Seil! Könnte sie sich abseilen? Zum dran Runterklettern ist es zu dünn, um eine Strickleiter bis ganz unten zu knüpfen aber zu kurz. Bettlaken, wie sie die Knastausbrecher im Film verwenden sind auch keine da. Ein Badetuch, ein Ledergürtel, eine Jeansjacke und, ja, ihre Jeans sind wohl stabil genug, um ihr Gewicht, neulich noch knapp sechzig Kilo, auszuhalten.

Einmal geplant, schreitet sie rasch und entschlossen zur Tat, schneidet Stücke von ihrem Seil und verbindet damit die Textilien und den Gürtel, knüpft Trittschlaufen in den Seilrest und befestigt ihre abenteuerliche Strickleiter an einer der Ketten, wirft sie hinunter und beginnt konzentriert den Abstieg. Ganz am Ende hängt sie jetzt mit beiden Händen am geschlossenen Gürtel und betrachtet den Boden unter ihr. So eine Scheiße! Sie hängt genau über einem Brombeergestrüpp und ihre Jeans hängt zwei Meter über ihr. Wenn sie da hinunter springt, sieht sie erstens nicht, auf welchem Grund sie landet und zweitens wür

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Kommentare


Helios53
(AutorIn)
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 13.11.2012:
»Liebe Leser!
Habt ihr schon die drei völlig neuen Kapitel 1 bis 3 gelesen? Ganz neu ist, was am Tag NACH der Abiturorgie geschah!

Viel Vergnügen
Helios53


Dank an leone29 und gongo, aber ...*Fängt gut an ...* bei Kapitel 20????«

Gongo
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 34
schrieb am 13.11.2012:
»Fängt gut an, aber da ist noch eine Steigerung möglich. Trotzdem: DANKE!!«

leone29
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 59
schrieb am 13.11.2012:
»gefällt mir wieder sehr gut , freue mich schon auf den nächsten Teil
Danke«

fortuna95
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 39
schrieb am 14.11.2012:
»Gut geschriebene Story, da macht es nichts, daß der Sex etwas zu kurz kommt. Lese gerne mehr!«

veetee2u
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 30
schrieb am 01.07.2013:
»Bin auch schon mal im Zug eingeschlafen. War aber langweiliger!«



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