Bei der angezeigten Geschichte handelt es sich um eine gekürzte Version. Um die ganze erotische Geschichte lesen zu können, musst Du Dich einloggen. Ein Altersnachweis ist nicht erforderlich. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Disclaimer von sevac.com. Sevac.com ist für den Inhalt der Geschichte nicht verantwortlich und distanziert sich von selbigem. Das Copyright liegt beim Autor. Jegliche Weiterverbreitung der Geschichte ist, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, untersagt.
Kommentare: 23 | Lesungen: 7641 | Bewertung: 8.52 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 11.11.2015

Ein klitzekleiner Lauschangriff

von

Es dauerte bis kurz nach 8 Uhr, bis die Tür zu seinem Büro zum ersten Mal geöffnet wurde. Draußen war es noch dunkel. Die Straßenlaternen zwei Stockwerke tiefer, sorgten kaum für Licht. Der 27-Zoll Monitor auf seinem Schreibtisch, war die einzige Lichtquelle. Wie jeden Morgen, war Paul um 6 Uhr zur Arbeit erschienen. Zusammen mit dem ersten Kaffee hatte er seine E-Mails gecheckt und seine Arbeit für den Tag geplant. Eine Stunde später wäre normalerweise der erste seiner beiden Kollegen aufgetaucht. Rund eine halbe Stunde später der zweite. Heute hatte er das Büro für sich alleine, denn die Kollegen hatten Urlaub.

„Guten Morgen“, drang eine Frauenstimme durch den Spalt der Tür, die nur eine Handbreit geöffnet wurde. Wie jeden Morgen wenn sie kam. Bernd hätte „Einen wunderschönen guten Morgen, Susanne“ zurück geträllert. Marco hätte „Moin“ zurückgebrummt und Paul wäre so stumm geblieben wie heute auch.

Dann hätte Susanne die Tür wieder geschlossen, hätte sich draußen an der Kaffeetheke ihren morgendlichen Kaffee geholt und in das zweite Büro getragen, das sie sich mit einem weiteren Kollegen und ihrem gemeinsamen Chef teilte.


Eine kleine Außenstelle des dreißig Kilometer entfernten Mutterkonzerns. Vier Männer in den späten Vierzigern. Eine Frau Anfang Fünfzig. Und Paul. Gerade 30 geworden und seit 3 Wochen in diesem Job.

Eine Sekunde verharrte der Griff der Tür in seiner heruntergedrückten Position. Dann wurde er losgelassen und schnalzte mit einem metallischen Knacken zurück. Zwei weitere Sekunden passierte absolut garnichts. Als nichts als Stille die Antwort war, öffnete sich die Tür ein klein wenig mehr. So zaghaft und vorsichtig, als würde Pest und Cholera in dem Raum warten, schob sich ein strubbeliger Frauenkopf in den Spalt zwischen Türblatt und Rahmen.

Paul blickte von seinem Monitor auf, als müsse sein Kopf dabei gegen tonnenschwere Gewichte ankämpfen. Helles Licht drang vom Flur in das düstere Büro, wodurch das Gesicht, das in dem Spalt erschien, sich nur schemenhaft abzeichnete. Paul hatte überhaupt nichts dagegen.


„Niemand hier?“ fragte sie nach einer weiteren, peinlichen Sekunde absoluter Stille.


„Doch, Ich“, antwortete Paul tonlos.


„Die anderen sind nicht da?“


„Siehst du sie?“ Pauls Gegenfrage blieb unbeantwortet. Stattdessen ein unartikuliertes Murmeln, das sich wie „Arschloch“ für ihn anhörte, und vom Knall der zugezogenen Tür abgerissen wurde.

Er war nicht schockiert. Nicht mal überrascht. Die beiden hatten keinen guten Start gehabt. Sie ignorierte ihn so gut es ging, und er gab sich keine Mühe das zu ändern. Überhaupt keine.

Eine Viertelstunde nachdem das Rumoren vor seiner Tür geendet hatte, ging er nach draußen, um sich selbst einen neuen Kaffee zu holen. Irritiert stellte er fest, dass an den Haken über der Spüle vier unbenutzte Tassen hingen. Zwei Haken waren leer. Seiner und Susannes. War Susanne auch alleine in ihrem Büro?

Er ging die wenigen Schritte auf die geschlossene Tür zum Nachbarbüro zu, zögerte aber direkt davor. Seine Hand ruhte über dem Türgriff. Wenn Susanne alleine war, würde es ihm genauso ergehen, wie ihr vor einigen Minuten. Er lehnte sich etwas näher heran, konnte aber niemanden hören. Dabei würde er es belassen, denn mit dem Ohr an der Tür wollte er sich nicht erwischen lassen.


Umso mehr zuckte er zusammen, als ihm die Tür fast aus der Hand gerissen wurde. Hätte er fester zugepackt, wäre er wohl mitsamt der Tür in das Büro gefallen. Ein überraschter Aufschrei entfuhr seinem Mund. Als er in Susannes Gesicht blickte spürte er, wie seine Wangen zu glühen begannen. Unbewusst senkte er den Kopf, um es zu verbergen. Sofort verfluchte er sich dafür, weil es aussehen musste, als wäre er bei etwas ertappt worden.


„Lauschst du an meiner Tür?“


An meiner Tür. Nicht an unserer. Damit war die Frage nach den Kollegen also geklärt.


„Nein“, gab er kurz angebunden zurück.


„Und was sollte das dann?“ Ihre Stimme legte eine Oktave zu. Seine zaghafte Reaktion spielte ihr in die Karten. „Du redest kein Wort mit mir und spannst stattdessen an meiner Tür? Was bist du für ein Freak?“ Sie hob eine Hand und deutete mit dem ausgestreckten Zeigefinger in seine Richtung. Der Finger schwebte Zentimeter vor seiner Brust. „Lass das, ok?“

Er entschied, dass seine Strategie der Ignoranz, auch diese Situation am einfachsten lösen würde und wollte sich gerade abwenden, als sie nachsetzte:


„Hörst Du überhaupt was ich sage, Du Spinner?“ Ihre Stimme zitterte ein klein wenig.

Die Abneigung ihr gegenüber, gewann in Paul die Oberhand. Er schlug ihre Hand vor seiner Brust weg. In einer kurzen ruckartigen Bewegung. Ohne Ansatz. Ohne auszuholen. Nicht hart, aber fest genug, dass es klatschte, als er ihren Handrücken traf.


„Ich höre was Du sagst, ich bin ja nicht taub“, blaffte er. „Und ich spanne nicht, ich würde mir lieber die Augen ausstechen, als Dich freiwillig länger als eine Minute ansehen zu müssen. Und ich würde schon gar nicht freiwillig lauschen. Wenn ich Deine Stimme nur höre, rollen sich meine Zehennägel auf!“


Sie starrte wie hypnotisiert auf ihre getroffene Hand. Die Augen aufgerissen, erinnerte sie Paul an einen Frosch. Ihr die Worte entgegenzuschleudern, hatte eine geradezu erregende Freude in ihm ausgelöst.


Er wollte all seine Abneigung in Worte fassen und sie damit bewerfen. Ihr in die Ohren stopfen. Sie anspucken, anschreien und mit den übelsten Schimpfworten belegen. Sie blickte zu ihm auf. Der Mund leicht offen, die Augen starr. Ein kleiner Speicheltropfen hing in ihrem Mundwinkel. Er labte sich geradezu an ihrer Fassungslosigkeit, holte gerade Luft, um die weiteren Punkte auf seiner Abneigungsliste abzuhaken. Sie schockieren und erniedrigen. Sie beleidigen. Sie demütigen.

Ihr Mund öffnete sich ein klein wenig mehr. Der kleine Speicheltropfen wurde zu einem dünnen Faden, der sich zwischen Ober- und Unterlippe aufspannte. Er spürte ihren Atem in seinem Gesicht, als sie hörbar ausatmete. Er roch ganz leicht nach Kaffee. Sie starrten sich an. Das Gesagte war gesagt. Keine Entschuldigung. Kein Missverständnis.

Einen Sekundenbruchteil bevor er weiterreden wollte, traf ihn eine Empfindung, die wie eine Tsunami Welle über ihn hinweg rollte. Seine Augen verloren kurz den Focus und schienen durch sie hindurch zu blicken. Er wusste er starrte sie an, konnte die Augen aber weder schließen noch abwenden. Er spürte wie sich seine Nackenhaare aufstellten und eine Gänsehaut über seinen Rücken kribbelte.

Erst konnte er diese Empfindung nicht einordnen, doch als sich die Gänsehaut scheinbar auch an empfindlicheren Körperteilen ausbreitete, wurde ihm schlagartig klar, was ihn da gerade getroffen hatte. Er sah sich selbst im Türrahmen stehen, mit offenem Mund genauso schockiert dreinblicken wie Susanne. Fast hätte er gelacht, so grotesk war das Bild vor seinen Augen.

Sie starrte ihn an. Er starrte zurück. Eine beinahe schmerzhafte Stille breitete sich aus. Keiner der beiden bewegte sich. Wie lange? Eine Sekunde? Zwei? Wie lange standen sie überhaupt schon hier? Paul hatte das Gefühl es waren Minuten, dabei waren es keine fünf Sekunden. Sein Zeitgefühl war völlig hinüber. Seine Empfindungen fuhren Achterbahn.

Ein Zucken in Susannes Mundwinkel. Einen halben Wimpernschlag lang. Fast nicht wahrnehmbar. Ein Funkeln in den Augen. Ein kurzes Aufblitzen. Eine minimale Änderung in ihrer Mimik. Ihre Gesichtszüge die sich einen winzigen Augenblick entspannten, um dann wieder angespannt zu wirken. Als ob sie eine Entscheidung getroffen und in derselben Sekunde wieder rückgängig gemacht hätte. Eigentlich nicht zu deuten, doch für Paul wie ein Signal. In dieser halben Sekunde hatte er eine Entscheidung getroffen. Als ob er selbst nur darauf gewartet hätte.

Er warf sich so ungestüm gegen Susanne, dass sie einen Schritt zurück in ihr Büro stolperte. Dabei trat er ihr unbeabsichtigt auf die Zehen. Sie stöhnte auf. Der Laut erstickte im Ansatz, weil sich Pauls Lippen über ihren geöffneten Mund schoben. Ihre Zungen fanden einander, wirbelten umher und nahmen ihnen den Atem. Ihre Zähne stießen hart aufeinander. Er spürte Susannes Hände plötzlich überall an seinem Körper. Es fühlte sich jedenfalls so an. Seine Hand fand ihre Brust, die andere drückte ihren Hintern.

Es wurde dunkel um ihn herum, bis er merkte, dass er die Augen geschlossen hatte. Panisch, als befürchte er die Frau würde verschwinden, riss er sie wieder auf. Blickte direkt in Susannes genauso weit aufgerissene Augen.


In ihrem Büro war es heller als in seinem. Er brauchte einen Augenblick, um sich daran zu gewöhnen.


Die Ablenkung ließ ihn zögern. Seine Entscheidung überdenken. Was zur Hölle passierte hier? Mit der Hand auf ihrer Brust schob er sie zurück. Sie starrte ihn an. Ihr Mund stand offen. Sie schnappte nach Luft, als hätte sie sie sehr lange angehalten. Ein Speichelfaden hing in ihrem Mundwinkel. Paul bemerkte, dass der Faden zwischen ihnen hing. Er senkte den Kopf, blickte nach unten und sah den Faden an seinem Mund kleben. Er blickte nach oben, der Faden schaukelte hin und her. Susanne stand nur da und atmete. Er merkte, dass er noch immer die Hand an ihrer Brust hatte und zuckte zurück, als stünde ihr Pullover in Flammen. Er wappnete sich gegen Schmerzen. Wartete auf den Schlag der ihn treffen würde. Und der nicht kam. Stattdessen spürte er die Berührung zwischen seinen Beinen. Sie war hart und fest, aber sie schmerzte nicht. Sie war erregend.

„Lass mich in Ruhe. Verschwinde!“


Er zuckte zusammen, wie vom Blitz getroffen. Sein Gehör war irgendwie gestört. Die Töne drangen gedämpft und tonlos zu ihm durch, als befände sich sein Kopf unter Wasser.


Was? Sie hat mich doch auch geküsst, dachte er. Sie hat mir an den Schwanz gegriffen. Sie hat die Hand noch immer dort. Er blickte nach unten, als müsse er sich davon überzeugen, obwohl er die Berührung spürte. Die Hand war da. Sein Blick wanderte zurück.


„Hast du nicht gehört? Raus aus meinem Büro.“


Der Ton schien mit Verzögerung in seinem Gehirn anzukommen.


Er starrte sie an. Kapierte nichts. Garnichts.


Das Geräusch seiner sich öffnenden Gürtelschnalle drang in sein Bewusstsein. Sein Gürtel wurde aufgerissen, der Knopf seiner Jeans geöffnet. Der Reißverschluss wurde heruntergezerrt.

Verdammt, was passiert hier, schrie seine innere Stimme stumm. Seine Gedanken rasten. Er fühlte sich schwindlig. Sein Blickfeld schien eingeschränkt.


„Was ist los mit dir, bist du immer noch taub?“


Susannes Finger drangen in seine geöffnete Hose, suchten den Bund seiner Shorts und versuchten hinter den Stoff zu gelangen.

Er konnte einen Aufschrei nicht unterdrücken, als eiskalte Finger seinen Schaft umklammerten und zudrückten. Um unmittelbar danach daran zu ziehen, als würde sie ihm den Schwanz direkt an der Wurzel aus dem Leib reißen wollen. Der Schmerz schien seine Gedanken zu klären. Endlich glaubte er zu kapieren, was für ein Spiel sie spielen wollte.

Seine Hand suchte erneut ihre Brust. Fand sie. Drückte zu. Sie stöhnte auf. Schob ihn nicht weg. Gab ihm keine Ohrfeige. Lehnte sich sogar leicht gegen seine Hand.


Zwischen seinem Daumen und dem Zeigefinger quoll roter Stoff hervor. Ein Gedanke, den er nicht richtig greifen konnte, zuckte an den Rand seines Bewusstseins.


Seine Augen suchten ihre Lippen. Sie standen offen. Zuckten. Bewegten sich.


„Hörst du mir nicht zu, du Freak?“ formten die Lippen. Die Stimme klang plötzlich heiser.

„Ich sollte dir was in den Mund stopfen, dein Gelaber kann sich doch kein Mensch anhören“, hörte er sich sagen. Seine Stimme war nur wenig mehr als ein Röcheln. Susannes Lippen zuckten. Ihr ganzes Gesicht zuckte. Verzerrte sich zu einer Fratze als hätte sie Schmerzen.


„Was willst du armseliges Würstchen denn in meinen Mund stopfen. Etwa das hier?“ Sie drückte seinen Schwanz. Er spürte, wie sich ihre Fingernägel in seinen Schaft bohrten. Wackelte mit den Hüften, um dem Schmerz zu entkommen. Obwohl nicht beabsichtigt, streifte er dadurch seine Hose über die Hüfte. Mit der freien Hand unterstützte sie ihn, packte die Jeans und zerrte sie nach unten.

„Nein, das hier ist viel zu schade für dein gespaltenes Mundwerk“, stöhnte er unter Schmerzen. Die Hand um seinen Schaft drückte noch fester. Zog nach oben. Tränen füllten seine Augen. Er glaubte sie würde ihn am Schwanz vom Boden heben, wenn sie nur noch ein klein wenig mehr ziehen würde.


„Was willst du denn mit dem schlaffen Ding. Damit kannst du eine Frau nicht befriedigen!“


Seine Hose rutschte auf die Knie, sie zerrte die Shorts gleich mit und beide bildeten ein Knäuel, das jede Bewegung seiner Beine unmöglich machte. Endlich ließ sie seinen Schwanz los.

„Dich bestimmt nicht“, sagte er von oben herab, denn sie ging vor ihm in die Knie. „Deine Möse wird so ausgeleiert sein wie dein Mundwerk.“ Seine Hand an ihrer Brust war mit nach unten gesunken. Er wühlte sie tief in ihre Haare, packte eine Handvoll, bis seine Fingernägel über ihre Kopfhaut kratzten und zog ihr den Kopf weit in den Nacken. Seine Schwanzspitze pendelte direkt vor ihren Lippen. Die Spuren ihrer Fingernägel zierten seinen Schaft.


„Du laberst einen Hau...“, weiter kam sie nicht, denn Pauls Schwanz verschwand bis zum Anschlag in ihrem Mund, schob sich tief in ihren Rachen und würgte sie. Was immer sie noch sagen wollte, ging in diesem Würgen unter. Er drückte zu, presste ihre Lippen, ihre Nase, ihr ganzes Gesicht in seinen Bauch und spürte wie ihre Kehle sich um seinen Schwanz legte. Sie versuchte den Kopf zur Seite zu drehen, den Fremdkörper tief in ihrem Hals loszuwerden und Luft zu bekommen.

Es gelang ihr, weil sie mit einer Hand seine Eier fand und zudrückte. Es fühlte sich an, als hätte ihm jemand ein glühendes Schwert in seine Eingeweide getrieben. Er schrie auf und stolperte zurück. Der Knäuel zwischen seinen Beinen verhinderte den Schritt nach hinten, der nötig gewesen wäre, um nicht zu stürzen und so schlug er der Länge nach hin. Bekam im Fallen noch die Lehne eines Bürostuhls zu fassen, konnte den Aufprall ein wenig abfangen, knallte aber trotzdem heftig auf den Hintern. An einem Regal schlug er sich den Ellbogen, während bei der Landung seine Zähne zusammen schlugen. Der Schmerz schien sich bis zu seinen Haarspitzen auszubreiten. Der zurück gerissene Bürostuhl verhedderte sich an einem Telefonkabel und fegte die Basisstation samt darin eingestecktem Mobilteil vom Tisch. Scheppernd und krachend rutschten die Plastikteile über den Boden.

Sprachlos und völlig perplex starrte er sie an.


„Och je, hat das wehgetan?“, höhnte sie mit ihrer besten Mutterstimme. Sie lehnte sich nach vorne, griff zwischen seine Beine und drückte schon wieder zu. Nicht so fest wie eben, aber stark genug, damit seine noch schmerzenden Eier eine neue Schockwelle durch seinen Körper jagten. Er versuchte sich dem Griff zu entziehen, indem er wie ein auf dem Rücken liegender Käfer vor ihr weg krabbelte. Es gelang ihm nach schier endlosen Sekunden, während derer sie seine Eier umklammerte. Sein Hintern rutschte über den harten, rauen Teppichboden, der ihm die Haut zerkratzte. Sein Kopf prallte gegen den Türrahmen. Er stützte sich mit den Händen auf, schob den Rücken an der Türzarge nach oben, indem er seine Füße gegen den Boden stemmte, bis er wieder auf seinen Beinen stand. Beim rückwärts kriechen musste er einen Schuh verloren haben, denn er starrte auf einen einzelnen schwarzen Socken.

Susanne musste nicht mal aufstehen. Zwei kleine Rutscher auf den Knien hatten ausgereicht, um ihn einzuholen. Ihre Lippen waren leicht geöffnet, ihr Mund nur Zentimeter von seiner Schwanzspitze entfernt. Sie hätte den Kopf nur etwas nach vorne beugen müssen, um ihn aufzunehmen.


„Ist das schon alles gewesen?“ zischte sie. „Glaubst du das schockiert mich, wenn du mir dein Würstchen in den Hals schiebst? Ich hatte schon Schwänze im Mund, die waren wenigstens zu etwas zu gebra...“


Würgen.


Röcheln.


Stöhnen.


Stille.


Atmen.


Minutenlang. Ihre animalischen Laute füllten das Büro, dröhnten in seinem Kopf, rauschten in seinen Ohren. „Warum sagst du garnichts mehr“, keuchte Paul irgendwann. „Du wirst dich doch nicht an meinem Würstchen verschluckt haben?“ Susanne wand sich unter seinem Schraubstock Griff. Ihr Körper zuckte, als würde sie unter Strom stehen.

Sie war noch vollständig angezogen. Der rote Pullover über und über mit Spucke besudelt. Mittlerweile stand ihr der Schweiß auf der Stirn. Eine Mischung all dessen, tropfte auf die schwarze Stoffhose und sorgte für feuchte, weiße und dunkle Flecken auf ihren Oberschenkeln.

Unvermittelt zog Paul die Hände aus ihren Haaren, ihr Kopf ruckte zurück. Keuchend schnappte sie nach Luft. Ihr Gesicht war gerötet. Der Würgereiz hatte die Tränen wie Sturzbäche aus ihren Augen getrieben und ihr Make-Up verschmiert. Paul war zuvor garnicht aufgefallen, dass sie welches aufgelegt hatte. Aber die verschmierten Spuren von Mascara und Eye-Liner waren eindeutig. Auch Paul atmete schwer. Er blickte herausfordernd auf sie hinab, bis sie aufstand und mit hängenden Armen, schwer atmend, einfach nur dastand und ihn anstarrte. Ihre Augen funkelten nicht minder herausfordernd.

„Fick Mich!“ keuchte sie zwischen zwei Atemzügen.


Paul schüttelte den Kopf. Susanne hob fragend eine Augenbraue. „Was?“


Er schüttelte wieder den Kopf. Reizte sie. Lockte sie.


„Ich hab’s einfach nicht so mit alten Frauen.“


„Ich mag normal auch lieber gestandene Männer, als so Schnellspritzer wie dich. Aber du bist hier durch meine Tür geschossen wie eine Rakete und bist auf mich losgegangen.“ Sie atmete schwer.


„Keine Ahnung, was mich geritten hat.“ Er blickte sie provozierend an. Sie lachte laut auf.

„Du hältst dich für einen ganz tollen Hecht, nicht wahr?“ sagte sie, während sie langsam den Knopf an ihrer Hose öffnete. Gleichzeitig streifte sie die schwarzen Halbschuhe, mit den angedeuteten Absätzen ab. Paul war seit drei Wochen in dieser Abteilung. Versetzt auf eigenen Wunsch, vom Mutterkonzern hierher in diese Außenstelle, weil sie direkt neben seinem Wohnort lag. Er konnte sich nicht daran erinnern, in diesen drei Wochen je ein Outfit an ihr gesehen zu haben, das auch nur annähernd ihre weiblichen Formen betonte. Im Gegenteil. Ihre Kleiderwahl war äußerst konservativ und meist weit geschnitten, als würde sie sich darunter verstecken.

Susanne kickte die Schuhe aus dem Weg. Einen Wimpernschlag später rutschte die Hose an ihren Schenkeln entlang nach unten. So elegant, so geschmeidig, so widerstandslos, als würde der Hosenbund ein Kilo wiegen, und sich die Hose in einem vordefinierten Muster ohne Reibung und ohne Hindernisse nach unten falten. Die braungebranntesten, schlanksten, fast schon muskulösesten Schenkel, die Paul in diesem Winter wohl noch sehen würde, standen dort, wo eben noch eine weite schwarze Hose alles verdeckt hatte. Unter dem roten Pullover, der bis auf die Hüfte reichte, strahlte ein Slip so strahlend weiß im Kontrast zu der gebräunten Haut, dass Paul glaubte, der Slip würde fluoreszieren. Er schien in Anbetracht dessen, was der Pullover nicht verdeckte, immens schmal und mit sehr hohem Beinausschnitt zu sein. Von vorne betrachtet, führte ein winziges Stück Stoff fast ausschließlich nach oben, aber kaum in die Breite.

Ein einzelner Gedanke schoss Paul in den Kopf: Fünfzig Jahre?


Fast schien es, als würde sie den Gedanken lesen. Wahrscheinlicher aber war, dass sein überraschter Gesichtsausdruck ihn verraten hatte. Susanne grinste. In ihren Augen strahlte unverhohlener Stolz.


„Glaubst du, ich würde mich den ganzen Tag von euch sabbernden Einzellern anstarren lassen?“ kommentierte sie seinen Blick. Sie griff an den Saum des Pullovers und zog ihn mit einer anmutigen Bewegung nach oben. Nur soweit, bis sie gerade noch zwischen ihren Armen und unter dem Bund hindurch schauen konnte. Was sie sah, reichte aus, um ihr Grinsen in ein echtes Lächeln zu verwandeln.


Was Paul sah, war das Ende des leuchtend weißen Slips, der so schmal blieb wie er vermutet hatte und sich über den Ansatz eines harten, straffen Bauchs spannte, der so fettfrei war, dass sich ein Six-Pack abzeichnete. Er erkannte sogar zwei, drei kleinere Adern, die sich unter den winzigen Slip schlängelten.

Er hörte wie ihm der Mund zuklappte und seine Zähne aufeinander schlugen. Um einen Augenblick später wieder auseinander zu fallen, weil Susanne die Arme über den Kopf gezogen hatte und freilegte, was sich für Paul als eine Aneinanderreihung von Überraschungen offenbarte. Die Brüste die zum Vorschein kamen waren perfekt. Fest und stramm. Nahtlos braun, mit kleinen Warzenhöfen und harten Nippeln. Eine wunderbare Handvoll. Und ohne Hilfsmittel getragen. Jetzt erinnerte er sich auch, was ihm vorhin durch den Kopf gegangen war, als er sie angefasst hatte. Er hatte keinen BH gespürt.

Um dem Fass den Boden auszuschlagen, griff Susanne in ihr Haar und zog zwei Klammern heraus, die ihm bis dahin nicht aufgefallen waren. Ohne die Klammern fiel es etwas fülliger und lockerer auf ihre Schultern. Das helle blond wirkte auf einmal nicht mehr farblos und langweilig, sondern stand in einem atemberaubenden Kontrast zu ihrer braunen Haut. Paul fragte sich gerade, ob er das was sich unter der Kleidung versteckt hatte, irgendwie vorausgeahnt hatte und sich deshalb die Situation an der Tür vorhin so schlagartig geändert hatte. Aber er musste zugeben, dass all seine Vorstellungen, wie Susanne nackt aussehen könnte, nicht mal ansatzweise dem entsprachen, was er gerade ausgiebig zu Gesicht bekam. Er war beinahe schockiert.

„Du wirkst überrascht“, sagte Susanne spitz. Sie funkelte ihn erwartungsvoll an. In ihren Augen lag ein


völlig neuer Glanz, nachdem sie ihr anderes Ich so freizügig vor ihm ausgebreitet hatte.


Pauls Gedanken kreisten noch um die Frage, die er sich selbst vor Sekunden gestellt hatte. Diese eine Frage rotierte durch sein Hirn und schien alle anderen Gedanken und Entscheidungen zu blockieren.


„Ich hab’s mir schlimmer vorgestellt“, brachte er schließlich hervor. Seine Stimme klang fremd.

So schnell und so anmutig wie möglich, streifte er seinen Schuh, die Hosen und das Shirt ab.


In weniger als zwei Sekunden landete alles vor Susannes Tür. Im Vorwärtsgehen. Bis er sie erreicht hatte war er nackt. Bis auf seine schwarzen Socken. Er hasste es sie anlassen zu müssen, doch er konnte sich jetzt nicht bücken. Er erreichte Susanne, packte sie an den Oberarmen und drückte sie gegen ein Regal. Er spürte ihre durchtrainierten Arme unter seinen Händen. Er presste seine Lippen auf ihren Mund, drängte sich an sie.

Er spürte die Haut an ihrer Hüfte. Sie war warm und weich. Glatt wie Babyhaut. Die Spannung in ihrem Körper ließ plötzlich nach. Sie erwiderte seinen Kuss und schlang die Arme um seinen Hals. Er spürte ein Bein an seinem Hintern, das sie angehoben hatte und ihn umklammerte.

Er fühlte die Hitze ihres Körpers, ihre Nacktheit. Seine Hände streiften über ihren Rücken und hinunter an ihren Hintern. Er spürte den winzigen Slip, der zwischen ihren Pobacken verschwand. Ihre freie Hand suchte seinen Schwanz. Umklamm

Login erforderlich!
Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen.
Passwort vergessen?
Du hast noch keinen Zugang zu sevac.com? Hier geht's zur Anmeldung.

Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.

Kommentare


GhostWriter
(AutorIn)
dabei seit: Feb '04
Kommentare: 29
GhostWriter
schrieb am 26.04.2019:
»Danke an alle für das Feedback !!«

Bocuse61
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 23
schrieb am 12.11.2015:
»Bis jetzt die beste«

D12
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 15
schrieb am 12.11.2015:
»Top (y)«

Bagath
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 29
schrieb am 12.11.2015:
»Sehr interessant geschrieben, läßt viel spielraum für eine Fortsetzung. Hoffe die wird es geben :-)«

vatti
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 16
schrieb am 13.11.2015:
»Geile GeschichteGeschichte.f vorbei geschrammt an einem zuviel an Gewalt. Das Ende ist ein wenig lasch.«

Leichtgewicht
dabei seit: Mär '10
Kommentare: 279
Leichtgewicht
schrieb am 14.11.2015:
»Mir kommt die psychologische Situation sehr unwahrscheinlich vor. Andererseits: Es gibt nichts, was es nicht gibt. :-)«

tomy27
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 112
schrieb am 15.11.2015:
»Wirklich wirklich gut!«

frankschr
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 40
schrieb am 16.11.2015:
»Starke Story«

Malgretout
dabei seit: Jun '07
Kommentare: 109
schrieb am 17.11.2015:
»So etwas ähnliches habe ich einmal mit einer Kollegin realiter erlebt. Falls der Autor hier kein eigenes Erlebnis beschrieben hat, kann ich ihm nur gratulieren, hat er doch das Geschehen in all seinen Feinheiten gekonnt nachgezeichnet.«

equalizzer
dabei seit: Apr '03
Kommentare: 62
schrieb am 18.11.2015:
»Mein Favorit in diesem Wettbewerb«

Auden_James
dabei seit: Aug '10
Kommentare: 87
Auden James
schrieb am 30.11.2015:
»Dass der T(v) den letzten Wettbewerb gewonnen hat, sagt im Prinzip alles aus, was man über den Autor und das Publikum auf SEVAC wissen muss. Wie BenjaminBi an anderer Stelle treffend bemerkte, handelt es um nichts weiter als eine übliche Männerfantasie übers Büro und die wilden Hengste und Stuten, die dort angeblich sich unter der unförmigen Arbeitskluft verstecken würden, aufbereitet als WV in relativ umständlicher, aber letztlich simpler Sprache.

Kurz im Detail:

Die vielen Vergleiche sind ohne Mehrwert, abgeschmackt oder schlicht bescheuert (Stichworte: Tsunami, Sturzbäche, Blitztreffer, Babyhaut etc.). Das Verhalten der Figuren ist nicht im Geringsten nachvollziehbar: Wieso sollten diese, wo sie ja zuvor null Kontakt pflegten, von jetzt auf gleich total notgeil und das noch dazu aufeinander werden? Die Dialoge ergeben sich nicht organisch aus dem Geschehen oder den Figuren und ihrem Charakter, sondern sind eindeutig als 'hineingeschrieben' von Autorenhand und 'abgehört' von diversen zweifelhaften Pornostreifen erkennbar. Und wieder stellt sich mir die Frage: Was sollen immer diese alles andere als altersgerechten Beschreibungen der Körper von gealterten Damen? Warum setzt ein Autor das Alter der Dame so hoch an (hier: 50+), wenn er den damit zwangsläufig einhergehenden gealterten Körper nicht wahrhaben will (und stattdessen den von 20jährigen Fitnessmodels beschreibt)?

Eine Hilfestellung für den Wortschatz des Autors: "nach innen explodieren" heißt "implodieren".

Und natürlich dürfen in der nicht enden wollenden Sexszene die für den gängigen Porno typischen maßlosen Übertreibungen der Sexpraktiken nicht fehlen: allem voran der superpotente Stecher und die willige Büroschlampe, die mit ihrem vulgären Habitus und ihrer urinspritzenden und handlichen Möse genauso gut als ehemalige Squirt-und Fisting-Queen durchgehen würde.

Fazit: Flache und schlecht geschriebene WV für Anhänger von Männerfantasien ohne Phantasie und Anspruch!«

aweiawa
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 214
aweiawa
schrieb am 07.12.2015:
»Oh ja, der Forentroll Nr 1 ist wieder da. Herzlich willkommen. Wir haben dich vermisst wie Bauchweh, oder Grätze, oder Gürtelrose, ich glaube, das trifft es am besten. Leg dich doch endlich mal fest, Phantasie oder Fantasie. Meine Lieblingsfantasie jedenfalls ist, dass sich manche einfach verdünnisieren, in Luft auflösen, auf Nimmerwiedersehen verabschieden. Ich denke, auch der Autor dieser Story, die in meinen Augen mit Recht den Wettbewerb gewonnen hat, wird nichts dagegen haben.
LG
Elmar«

helios53
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 22.04.2016:
»Die Sexszene fand ich gut geschrieben, der Einstieg holperte aber schon sehr. Da muss ich in einigen Punkten Auden James zustimmen, denn die Story verlangt in keinster Weise, dass Susanne "in den Fünfzigern" ist. Man muss ja nicht alt sein, um sich nicht zu mögen.
Auch Leute, die sich bisher ignoriert haben, können durchaus "übereinander herfallen", aber doch nicht so simpel!
Dass niemand nix versteht (ich auch nicht) ist als Begründung in meinen Augen untauglich.«

raineradi
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 17
schrieb am 22.04.2016:
»Ich finde die Geschichte originell und kann mir durchaus vorstellen, dass sie den Gefallen der meisten Beurteiler gefunden hat. Wenn die Kommasetzung ebenso gut wäre wie die Story, wäre die Sache perfekt. Leider stören die viel zu vielen Satzzeichen den Fluss der Handlung. Die Nennung des Alters der Protagonisten finde ich dagegen apart und weder störend noch aufgesetzt.
Der Kommentar von Auden-underline-James ist eine andere Sache: Da dieser selbst hier veröffentlicht, verbietet es sich eigentlich von selbst, dass er gleichzeitig auch Kommentare abgibt, zumal derart vernichtende.
Er muss wissen: Zeigt er mit einem Finger auf einen anderen, weisen drei Finger derselben Hand auf ihn zurück.
O si tacuisses, philosophus mansisses - will heißen:
O hättest Du doch Dein Maul gehalten, dann wärst Du ein Philosoph geblieben ...«

Schneeleopard
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 12
schrieb am 20.05.2016:
»Sehr gut - nur etwas zuviele Speichelfäden«

jang
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 295
schrieb am 09.06.2016:
»Eine super geile Geschichte. Beim lesen wurde man richtig mitgeriessen.«

dmdhl
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 153
schrieb am 05.07.2016:
»sehr cool....«

tommy90
dabei seit: Dez '13
Kommentare: 125
schrieb am 27.08.2016:
»Top Geschichte !!!«

Giroxa69
dabei seit: Mai '16
Kommentare: 2
schrieb am 21.10.2016:
»sehr gut!«

pfalzliebe
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 153
schrieb am 15.11.2016:
»....einfach GUT!!!!«

dusel
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 168
schrieb am 15.04.2017:
»So eine geile Aktion möchte wohl jedes geile und ausgehungerte Paar mal mit erleben !«

Ratzimausi
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 17
schrieb am 14.05.2017:
»Super Story, es ist eine Wonne diese zu Lesen.«

Jogie335
dabei seit: Dez '19
Kommentare: 252
schrieb am 29.12.2019:
»Geil geschrieben.
Bitte weiter so!!!«



Autorinformationen Autorinfos
 Geschichte melden
Anzeige