Ein langweiliger Freitagabend - Teil 1
von Leonard Vole
Der Blick auf die Uhr verriet mir, dass es gerade mal halb acht war. Mir war so verdammt langweilig. Das letzte Mal als ich hingesehen hatte zeigte mir das Zeiteisen 19:22 an, es kam mir jedoch vor als wäre dies schon vor Stunden gewesen. Es war mal wieder absolut nichts los an diesem Wochenende. Meine Kumpels steckten alle im Prüfungsstress, da das Semester sich mal wieder dem Ende näherte. Ich klang schon fast wie mein alter Mathe-Lehrer, wenn ich sie innerlich verfluchte warum sie denn nicht kontinuierlich lernen konnten, sondern immer erst ein paar Wochen vor den Prüfungen damit anfingen. Und jetzt musste ich damit leben, dass einfach niemand Zeit hatte.
Allein in irgendwelche Bars oder Diskos zu gehen, danach stand mir der Sinn überhaupt nicht. Zuhause versauern wollte ich jedoch definitiv auch nicht. Kurz entschlossen griff ich mir meine Jacke und machte mich auf den Weg zum Kino, das sich nur drei Straßen entfernt von meiner Wohnung befand. Ich hatte zwar keine Ahnung, ob zurzeit ein ordentlicher Film gezeigt wurde, aber so konnte ich zumindest erstmal Zeit totschlagen. Und vielleicht ergab sich ja auch das eine oder andere noch nach dem Kino.
Die Filmauswahl war mal wieder alles andere als berauschend. Wenn man erst mal alle Zombie-Streifen, Liebes-Schnulzen, Superhelden-Filme und sonstigen Blödsinn aussortiert hat, bleibt meistens gar nicht soviel zur Auswahl übrig. Schließlich entschied ich mich dann doch für einen Film, zahlte und machte mich auf den Weg in den Kino-Saal, da es bald losgehen sollte. Mein Platz befand sich laut Karte in der 3ten Reihe, aber da im ganzen Kino nur wenige Leute saßen suchte ich mir einen Sitz ganz hinten in der Mitte, wo ich nun allein saß und meine Ruhe hatte.
Ein paar Minuten nachdem der Film anfing, betrat eine größere Gruppe junger Menschen, die ich so auf 18, 19 Jahre schätzte, in Begleitung einer älteren Frau das Kino. Sie verteilten sich nicht gerade leise im ganzen Saal. Wunderbar, dachte ich, eine Schulklasse! Auf klingelnde Handys, umher fliegendes Popcorn und lautes Geschrei hatte ich jetzt wirklich Bock. Der Abend wurde echt immer besser…
Während ich versuchte mich wieder auf den Film zu konzentrieren, sagte plötzlich eine Stimme zu mir: „Entschuldigung, aber ich glaube Du sitzt auf meinem Platz.“ In meiner Laune wollte ich gerade entgegnen, dass das jawohl scheißegal sei, weil noch mindestens 100 Plätze im Kino frei waren, als ich hoch schaute und in das Gesicht eines bildhübschen blonden Mädchens, das wohl zu der Schul-Klasse gehören musste, blickte. Ich stammelte vor lauter Überraschung irgendetwas Unverständliches vor mich hin, bis Sie mich unterbrach und meinte: „Ach ist doch halb so schlimm, dann setzen wir uns eben hier hin.“, wobei sie mich so süß anlächelte, dass ich in dem Moment bestimmt nicht mal hätte sagen können, in welcher Stadt ich mich gerade befand.
Moment mal. Hatte sie gerade „wir“ gesagt? Sprach sie von sich in der hoheitlichen Form? Erst in diesem Moment bemerkte ich, dass hinter ihr noch ein weiteres Mädchen mit schwarzen Haaren stand, dass ebenfalls lächelte. Die beiden hatten ganz offensichtlich mitbekommen, dass ich nicht ganz bei der Sache war. Es verschlug mir jedoch gänzlich die Sprache, als sich die eine links und die andere rechts von mir hinsetzte, als wäre das die normalste Sache der Welt.
Links von mir saß nun die Blondine, die mich eben so mit ihrem Lächeln und den strahlend blauen Augen verzaubert hatte. Sie war wohl ca. 1,80m groß und hatte eine absolute Model-Figur und trug eine weiße Bluse, die ein paar kleine feste Brüste darunter erahnen ließen. Ihren knackigen Hintern hatte Sie in einem kurzen schwarzen Rock verpackt, den wohl so mache Mutter ihrer Tochter verboten hätte. Die Beine schienen niemals zu enden, was durch ihre hochhakigen Schuhe nur noch mehr betont wurde.
Auf der anderen Seite befand sich ihre Freundin, welche ich für nicht minder attraktiv befand. Sie war eher der frauliche Typ mit fantastischen Kurven und Rundungen und mit ihren 1,65m auch nicht ganz so groß. Ihr schwarzes Top hatte einen sehr gewagten Ausschnitt, der mir jedoch einen traumhaften Blick auf ihr Dekolleté ermöglichte. Sie trug eine enge modische Jeans die etwas unterhalb von ihren Knien in schwarzen Stiefeln endete. Klasse hatten die beiden, das musste man schon sagen. Mit ihren dunklen Augen und den langen Schwarzen Haaren war wohl auch sie überall ein absoluter Blickfang.
„Ich geh mir mal kurz was zu trinken holen, Anne. Willst Du auch was?“ Wurde ich aus meiner Träumerei geweckt. „Nein danke.“ Entgegnete die Dunkelhaarige zu meiner Rechten, während die Blonde sich auf den Weg machte. Ich blickte diesem unglaublichen Hintern im kurzen Rock noch eine Weile hinter her, bis mich die Dunkelhaarige von Rechts aus meinen Gedanken riss: „Der Arsch heißt übrigens Melanie, genau so wie der Rest vom Körper.“ Ich fühlte mich ertappt. Sie jedoch grinste nur und sagte: „Ich bin Anne, falls dein Gehirn das eben nicht ganz verarbeiten konnte.“ Ich fühlte mich also nicht nur ertappt, ich war es auch.
„Findest Du den Film auch so langweilig wie ich? Unsere Lehrerin hat uns zu diesem ach so tollen Ausflug mehr oder weniger gezwungen. Also ich könnte mir am Freitagabend echt andere Sachen vorstellen als hier rum zu sitzen und mir so einen Müll…“ plapperte sie munter weiter. „Vom Film hab ich dank euch beiden bis jetzt leider fast gar nichts mitbekommen.“ unterbrach ich sie und setzte dabei ein Grinsen auf, damit sie verstehen konnte, dass ich dies auf keinen Fall vorwurfsvoll meinte, sondern eher als Kompliment. Sie lächelte mich frech an und ihre dunklen Augen schienen für den Bruchteil einer Sekunde zu glühen. „Das tut mir wirklich Leid“, flüsterte Sie mir von rechts ins Ohr, während ihr Mund immer näher kam. „Vielleicht wüsste ich da was um dich dafür zu entschädigen…“ mit diesen noch leiser gehauchten Worten biss sie mir zärtlich ins Ohrläppchen.
Das traf mich nun gänzlich unvorbereitet. „I-I-Ich weiß nicht, Anne. Deine Lehrerin. Und Melanie…“ stotterte ich vor mich hin. Sie legte mir ihren rechten Zeigefinger auf den Mund und hauchte ein leises „Psssst.“ in mein Ohr. Nun war ich wirklich sprachlos und gleichzeitig unfähig mich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Anne knabberte weiter an meinem Ohr und zog ihre Hand von meinem Mund langsam über meinen Bauch, bis sie an meinem Schritt an
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Kommentare
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Airbaer
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wer weiß, ob die beiden nicht auch mal "sanfte gewalt" anwenden? z.b. einen seidenschal, um ihn wehrlos zumachen und zu vernaschen? ;)«
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silberadler
Freue mich schon auf die Fortsetzung...
Grüße
silberadler«
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