Ein neues Crossdressing-Abenteuer
von Crossdressing Writer
Stefan machte nach Feierabend noch einen Spaziergang durch den kleinen Park zwischen seinem Büro und seiner Wohnung. Immer wenn er etwas Ablenkung brauchte, tauchte er in die Ruhe ein, die dieses kleine Naherholungsgebiet bot. Es lag zwar direkt an einer Hauptstraße zwischen dem Gewerbegebiet, wo Stefan arbeitete und der Innenstadt, aber kaum jemand nutzte den Park. Außerdem war er gegenüber der Straße durch dichte Büsche abgetrennt, so dass man den Park von der Straße nur durch Zufall entdecken konnte. Den Straßenlärm nahm man auch nur in direkter Nähe der Hauptstraße wahr, weswegen Stefan diesen Ort so entspannend fand. Stefan ging wie immer seine Runde um den See, um den der Park angelegt war. Der Tag im Büro war stressig und er musste wieder einige Fehler der Kollegen aus der amerikanischen Niederlassung seiner Firma ausbügeln. Zwar dachte er in solch stressigen Zeiten nicht daran, dass er nun seit über zwei Jahren Single war, aber oft kam es danach umso heftiger wieder durch. So geschah es auch an diesem Tag, weshalb er versuchte, sich durch den ausgedehnten Spaziergang wieder auf Spur zu bringen.
Heute gelang es ihm aber überhaupt nicht, er musste ständig daran denken, dass er mit seiner Ex-Freundin Saskia gelegentlich solche Spaziergänge in einsamen Parks gemacht hatte. Dabei fing er immer an, ihre Erregung zu steigern indem er sie sanft am Hintern oder den Brüsten berührte. Erst wenn sie so gereizt war, dass sie ihm am liebsten direkt dort die Kleider vom Leib gerissen hätte, war er zufrieden und sie gingen nach Hause. Dort fiel Saskia dann immer schon im Flur über ihn her. Er mochte es, wenn sie so hemmungslos wurde, was leider viel zu selten vorkam. Stefan versuchte damals immer wieder, sie dazu zu bringen, mal etwas frivoler solche Spaziergänge zu machen, aber sie lehnte es kategorisch ab. Er hatte ihr mehrmals transparente Blusen oder Langarm-Shirts gekauft, aber sie hatte nie eines dieser Teile angezogen. Ebenso behauptete Saskia von sich, kein Rock-Typ zu sein, obwohl er in den seltenen Fällen, bei denen sie mal Rock oder Kleid trug, immer hellauf begeistert war. Mit der Zeit ließen auch die erregenden Spaziergänge nach, weil sie sich sehr auf ihre Karriere konzentrierte und vor über zwei Jahren hatte sie sich schließlich von ihm getrennt. Seitdem war Stefan keine Beziehung mehr eingegangen und hatte auch sonst keine sexuellen Kontakte. Bisher konnte er sich nicht aufraffen, am Wochenende durch die Partyszene zu tigern und eine Frau aufzureißen, sei es auch nur für einen One-Night-Stand.
Stefan schlenderte gedankenverloren am See entlang und sah nur im Augenwinkel eine junge Frau auf einer Parkbank sitzen. Ganz ruhig saß sie da, kerzengerade und sie wirkte etwas verunsichert. Als Stefan näher kam, wurde seine Hose schlagartig enger. Die junge Frau war schlank, hatte aber sehr große Brüste, die sie nur mit einer hauchzarten, grün-transparenten Bluse bedeckte. Dazu trug sie einen kurzen, weißen Rock, der so hoch gerutscht war, dass er den Blick auf ihre blank rasierte Lustspalte freigab. Neben ihr lag ein Smartphone, worauf sie immer wieder blickte. Stefan schlug das Herz bis zum Hals, hier sah er eine schöne Frau genauso gekleidet, wie er es sich von Saskia immer gewünscht hatte. Er musste sie einfach ansprechen: “Guten Abend, entschuldigen sie, dass ich sie einfach so anspreche, aber sie sehen umwerfend aus.“ Stefan grüßte noch freundlich und ging dann weiter. Aber er musste sich noch mehrmals zu der Schönen umdrehen. Den ganzen Abend ging ihm dieser Anblick nicht aus dem Kopf. Zu Hause duschte Stefan ziemlich kalt, aber die Grunderregung wollte einfach nicht verschwinden. Er ging früh zu Bett und befriedigte sich wie so oft in letzter Zeit selber mit den Gedanken an die leichtbekleidete Frau.
Ein paar Tage später überkamen Stefan die Bilder der jungen Frau im Park wieder, mitten in der Arbeitszeit an seinem Schreibtisch. Er träumte vor sich hin und seine Erregung steigerte sich schlagartig. Er wusste nicht, wie lange er schon so vor seinem Bildschirm saß, als ihn Natasha ansprach: „Hey, Stefan, was ist los?“ Sie grinste schelmisch. „Du bist ja mit deinen Gedanken komplett woanders“, meinte sie leise, „ist sie denn wirklich so schön?“ Erschrocken blickte er seine Kollegin an: „Wie … was … hab ich etwa gesprochen?“ Natasha grinste wieder und schüttelte den Kopf. „Nein, aber es war ziemlich offensichtlich, dass du an eine Frau denkst.“ Dabei deutete sie auf die deutliche Beule in seiner Hose. Schamesröte schoss Stefan ins Gesicht und Natasha versuchte, die Situation zu entschärfen: „Ist doch schön, wenn du wieder jemanden hast und dich schon der Gedanke an sie so erregt.“ Ihre Miene verdüsterte sich ein wenig. „Wenn ich doch auch nur endlich mal Glück hätte und jemanden wie dich kennenlernen würde.“ Stefan war verwirrt, Natasha gefiel ihm schon seit sie in seine Abteilung kam. Sie war gut einen Kopf kleiner als er, schlank gebaut, aber nicht dürr. Dazu hatte sie eine erhebliche Oberweite, weswegen Stefan sich immer beherrschen musste, ihr nicht zu offensichtlich auf die Brüste zu starren. Außerdem war Natashas Kleidungsstil genau nach Stefans Geschmack: Gerne mal in Kleid oder Rock und fast immer in Absatz-Pumps, mal mit mittlerer Höhe, mal richtige High Heels. Stefan schaute seine Kollegin an und gab zu: „Ich hab keine neue Freundin, aber vor ein paar Tagen eine Frau gesehen, deren Outfit mich total fasziniert hat.“ Jetzt würde Natasha etwas rot, hatte sie ihm doch gerade gestanden, dass er ihr nicht ganz gleichgültig war. Sie versuchte es zu überspielen und setzte sich auf den freien Platz neben Stefan: „Erzähl mal: was hat dich so angemacht?“ Stefan schluckte. Sollte er es ihr wirklich erzählen? Einerseits war sie genau der Typ Frau, mit der er das selber gerne realisieren würde. Andererseits war sie eine Kollegin und sie hätte mit diesem Wissen ihn auch vor anderen Kollegen bloß stellen können. Er wischte die Zweifel beiseite und beschrieb Natasha, was er gesehen hatte. Während Stefan erzählte, nahm er bei Natasha eine leichte Erregung wahr. Als er geendet hatte, schnaufte sie tief durch. „Das klingt ja unheimlich geil“, flüsterte sie, „aber ich weiß nicht, ob ich mich das trauen würde.“ Dann nahm sie Stefan eher freundschaftlich in den Arm und ging an ihren Platz zurück.
Stefan war völlig durcheinander. Irgendwie hatte er das Gefühl, Natasha hatte ihm gerade gestanden, dass sie sich mehr mit ihm vorstellen könnte und auch, dass eine Situation, in der sie sich nur leicht bekleidet zeigen müsste, ihr Zusagen würde. Dagegen sprach für ihn, dass sie eine enge Kollegin war, mit der er oft zusammen arbeitete. Er dachte sofort daran, wie eine Beziehung ihr Arbeitsverhältnis beeinflussen würde. Da er zu keiner schnellen Lösung kam, wischte er die Gedanken daran beiseite und versuchte, sich wieder auf seine Arbeit zu konzentrieren. Die nächsten drei Tage ging er Natasha so gut es ging aus dem Weg, denn nach Feierabend phantasierte er sich schon die tollsten Szenen zusammen, in denen er ihr Kleidungsvorschriften machte und sie dann bei den Aufgaben filmte, die er ihr stellte. An Tag vier nach dem Gespräch bekam Stefan zufällig Natashas private E-Mailadresse in die Finger. Ohne groß drüber nachzudenken, schickte er ihr eine Mail von einem Account, den er normalerweise nur für Registrierungen auf Sex-Seiten nutzte:
Hi schöne Frau,
bitte komm morgen in folgendem Outfit zur Arbeit:
- enge, taillierte Bluse,
- enger, kurzer Rock und
- High Heels
Ein Verehrer
Stefans Herz schlug ihm bis zum Hals, als er auf den Senden-Button drückte. Nur einen Moment später bekam er schon eine Antwort, die nur aus einem küssenden Smilie mit Herzen bestand. Es fiel ihm schwer, sich den Rest des Tages auf seine Arbeit zu konzentrieren, aber die Vorfreude auf den nächsten Tag war einfach riesig.
Stefan saß an seinem Schreibtisch, als Natasha am nächsten Vormittag bei ihm vorbeikam. Sie trug tatsächlich eine enge, silbern glänzende Bluse, einen schwarzen, kurzen Bleistiftrock und silberne High Heels. Er konnte erkennen, dass sie unter der Bluse einen BH trug und an den Beinen eine Feinstrumpfhose. Er hatte genau das erwartet und freute sich schon auf die nächste Mail. Am Nachmittag befand Stefan dann, dass Natasha nun seine nächste Anweisung bekommen konnte.
Hi schöne Frau,
ich sehe, Du hast meinen Outfit-Wunsch erfüllt. Nun gehst Du bitte zur Toilette und ziehst Deinen BH unter der Bluse aus. Außerdem ziehst Du bitte Deinen Slip aus. Danach gehst Du bitte einmal durch die Etage, ich werde Dich dann sehen.
Dein Verehrer
Er ging zur Kaffeeküche, weil er von dort aus Natashas Schreibtisch sehen konnte. Sie stand gerade auf und ging an ihm vorbei Richtung Toiletten. Am liebsten hätte er dort gewartet, bis sie zurückkam, aber er wollte nicht, dass sie die Mails direkt mit ihm verband, also ging er zu seinem Platz zurück. Es dauerte eine Weile, bis Natasha bei ihm vorbeikam. Stefan sprach sie an: “Hi Natasha, wo du gerade hier bist: Weißt du, wo unsere Präsentations-iPads sind?” Natasha zuckte leicht zusammen, denn sie war nicht darauf vorbereitet, in dem reduzierten Outfit angesprochen zu werden, wandte sich dann aber Stefan zu. “Ja, die habe ich im Schrank, brauchst du eins?” Stefan nickte und stand auf, um ihr zu folgen. Sie gingen zu Natashas Platz und Stefan beobachtete, wie ihre Brüste in der Bluse bei jedem Schritt wippten. Als sie eben vor ihm stand, hatte er schon bemerkt, dass ohne BH die Knöpfe der Bluse etwas mehr unter Spannung standen und leichte Einblicke gewährten. Beides hatte er sich erhofft und es ließ ihn nicht kalt. “Übrigens”, sprach Natasha ihn an, “habe ich alles gemacht, was du dir gewünscht hast.” Stefan schaute sie erstaunt an. “Dachtest du, ich stelle den Zusammenhang zu unserem kleinen Gespräch vor ein paar Tagen nicht her?”, lachte Natasha. “Ich habe mit meinem Kommentar genau das provoziert”, ergänzte sie. Stefan wurde wieder mal rot. “Ich hoffe, Du schickst mir noch öfter Anweisungen, gerne auch für kleine Aktionen”, erzählte sie weiter. “Ich träume schon lange davon, doch ohne Aufforderung hätte ich mich das nie getraut.” Stefans Gesichtsfarbe hatte sich schnell wieder normalisiert und er lächelte Natasha an: “Dann freue dich auf die nächsten Mails, mal sehen, wie weit ich dich bringen kann.” Zurück an seinem Platz überlegte Stefan, ob er ihr gleich noch eine Anweisung schicken sollte, entschied sich aber, es nicht zu übertreiben.
Stefan ließ Natasha einige Tage in Ruhe, freute sich aber, dass sie immer in sehr figurbetonten Outfits im Büro war. Am Donnerstag sah er sie in einem leuchtend roten, engen Kleid mit roten Pumps, dazu passend rote Lippen und Ohrringe. Er fand, sie sah einfach umwerfend aus und hatte sofort eine Idee. Also schrieb er Natasha eine Mail:
Hi wunderschöne Frau,
war das Kleid teuer und kannst du es nochmal kaufen?
Dein Verehrer
Natasha schien auf eine Mail von Stefan gewartet zu haben, denn nur Sekunden später kam die Antwort:
Hallo mein Verehrer,
nein, das Kleid war sogar sehr günstig und ja, ich kann es nochmal besorgen.
Kuss, Deine Natasha
Stefan freute sich, denn so konnte er seine anfängliche Idee umsetzen. Bevor er Natasha seine Anweisung gab, ging er noch in eine Besprechung. Erst als er zwei Stunden später wieder am Platz war, schrieb er ihr, was er von ihr verlangte:
Hi wunderschöne Frau,
du wirst kurz vor Feierabend (den du mir bitte ankündigst), alles unter deinem Kleid ausziehen. Wenn du das Kleid wieder an hast, nimmst du eine Schere und schneidest zwei Schlitze vor den Brüsten ein, so dass beide Brüste herausdrücken können. Du ziehst bitte nichts drüber, wenn du dich dann auf den Heimweg machst. Bevor du nach Hause gehst, kaufst du noch in diesem Outfit in einem Supermarkt etwas ein, mit dem du dich gerne befriedigen möchtest. Bitte nenne mir den Laden vorab, da ich dich “unsichtbar” begleiten werde.
Dein Verehrer
Natasha schrieb nicht direkt zurück, aber Stefan hoffte, dass sie seine Anweisungen befolgte. Gegen 17 Uhr erhielt Stefan dann die Nachricht von Natasha:
Hallo mein Verehrer,
ich werde in einer halben Stunde meinen Platz wie gewünscht verlassen. Dann fahre ich zum Supermarkt im Einkaufszentrum an der Endstation der Linie 1.
Kuss, Natasha
Stefan wurde nervös, wollte er doch Natasha schon beim Verlassen des Gebäudes filmen. Er suchte sein Equipment schnell zusammen und machte selber Feierabend. Bevor er sich positionierte, um Natasha zu filmen, fragte er sie noch per Mail nach ihrer Handynummer und gab ihr seine. Mit einem Smiley schickte sie ihm die Nummer und so konnte er ihr nun auch unterwegs kleine Anweisungen schicken. Fünf Minuten später kam die Kurznachricht, dass Natasha jetzt los ging.
Stefan machte sich bereit, zu filmen und startete die Aufnahme, als der Fahrstuhl sich ankündigte. Die Fahrstuhltüren gingen auf und Natasha trat heraus. Wie von ihm angewiesen, hatte sie vor jeder Brust einen Schlitz in das Kleid geschnitten und ihre vollen Brüste schoben sich deutlich sichtbar hindurch. Bei ihrer linken Brust war schon die Brustwarze und der Vorhof komplett zu sehen, auf der rechten Seite öffnete sich erst nur ein kleiner Spalt, der Haut zeigte. Mit jedem weiteren Schritt schoben sich die Öffnungen weiter auseinander und gaben immer mehr Brust frei. Stefan drückte auf Pause und überholte Natasha, um sie von einer neuen Position wieder aufnehmen zu können. Er filmte, wie sie mit inzwischen vollkommen entblößten Brüsten den langen Weg über den Parkplatz ging. Natasha tat, als bemerke sie ihn gar nicht. Trotzdem wartete sie auf ihn, nachdem sie ihn passiert hatte, so dass Stefan einen neuen Platz suchen konnte. Er filmte, wie sie an die gut besuchte Bushaltestelle ging und dann auch in den Bus einstieg. Einige der Passanten schauten ungeniert auf Natashas Brüste, einige schüttelten ungläubig oder verständnislos den Kopf. Natasha schien das alles nichts auszumachen, sie setzte sich hoch erhobenen Hauptes auf einen Fensterplatz und wartete, bis der Bus abfuhr. Stefan eilte zurück zum Parkplatz und versuchte, den Bus mit dem Auto bis zur vereinbarten Haltestelle noch zu überholen. Er war erleichtert, dass er es schaffte, sich noch entsprechend zum Filmen bereit zu machen. Kaum hatte er seine kleine Kamera aufnahmebereit, kam der Bus und Natasha stieg aus. Selbstbewusst kam sie auf ihn zu und präsentierte ihre inzwischen komplett freiliegenden Brüste. Er folgte ihr und konnte sehen, wie die Passanten reagierten. Ein Gruppe jugendlicher Jungen bekam Stielaugen, einige, vor allem ältere Leute schüttelten den Kopf, aber die meisten taten zumindest so, als ob sie Natasha gar nicht wahrnahmen. Im Supermarkt steuerte Natasha die Gemüseabteilung an und prüfte zuerst ziemlich große Rettiche, dann Gurken und Zucchini. Sie entschied sich dann für eine mittelgroße Zucchini und packte noch eine Spitzpaprika und zwei kleine Äpfel grinsend in ihren Einkaufskorb. Auf dem Weg durch das Geschäft machte sie noch einen Stopp bei den Salamis und legte eine der ganzen Würste mit in den Korb. Stefan filmte sie bei ihrem ganzen Einkauf und allein der Gedanke, dass sie sich mit all den Sachen selber befriedigte, ließ seine Hose ziemlich eng werden.
An der Kasse bekam die Kassiererin große Augen, als Natasha mit entblößten Brüsten vor ihr stand, aber sie sagte nichts dazu. Bevor sie bezahlen konnte, kam eine Nachricht von Stefan bei ihr an. Sie zückte ihr Handy und las: “Such dir eine ruhige Ecke auf dem Parkplatz und benutze einen der Naturdildos!” Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht, sie bezahlte fröhlich und packte die eingekauften Sachen in einen kleinen Beutel. Dann ging sie hinaus, schaute sich auf dem Parkplatz um und machte sich auf den Weg zu einem etwas abgelegenen Einkaufswagen-Stützpunkt. Aber anstatt sich hinter dem Unterstand zu verstecken, setzte sie sich auf den Sockel eines großen Lampenmastes davor, spreizte die Beine und präsentierte ihre glatt rasierte Lustspalte. Dann griff sie in den Beutel und holte die Spitzpaprika heraus. Das rot passte hervorragend zum Kleid und Natasha fing langsam an sich mit der Spitze der Paprika über die Brustwarzen zu streichen. Dann leckte sie gedankenverloren an der Paprika und stülpte ihre Lippen über die Spitze. Stefan schaute sich um, ob irgendjemand Natasha beachtete, aber niemand schien sich für die halbnackte Frau zu interessieren. Gebannt verfolgte Stefan dann, wie sich Natasha mit geschlossenen Augen genüsslich nach hinten an den Mast lehnte, ihr Becken vor schob und sich die Spitze der Paprika langsam zwischen die Schamlippen drückte. Ganz langsam bewegte sie die Frucht hin und her und drückte sie mit jedem Mal tiefer in sich hinein. Stefan zoomte das Bild heran und war fasziniert. Natasha schob dann die Paprika komplett in sich hinein, öffnete ihre Augen und schaute genießerisch direkt in Stefans Kamera. Dann stand sie auf, nahm ihre Sachen und ging in Richtung Bushaltestelle. Stefan folgte ihr mit etwas Abstand. Dieses Mal stieg er mit ihr in den Bus und setzte sich ihr schräg gegenüber, so dass er Natasha gut filmen konnte. Er schrieb ihr eine kleine Nachricht: “Öffne deine Beine etwas.” Natashas Smartphone piepste, sie suchte es aus ihrer Tasche und las die Nachricht. Sie saß an einem Vierer-Platz und dort auch nicht alleine, weswegen sie etwas zögerte. Aber sie überwand sich und zeigte ihren nackten Schritt. Stefan wusste, an welcher Haltestelle Natasha aussteigen musste und wies sie an, kurz vor dem Aussteigen die Paprika wieder in ihre Tasche zu stecken. Er konnte ihr ansehen, wie sie mit sich rang, die Anweisung auszuführen, aber kurz vor ihrer Haltestelle drückte sie die Frucht aus sich heraus, nahm sie wie selbstverständlich zwischen ihren Beinen hervor und steckte sie in den Beutel. Dann stand sie auf und ging zum Ausstieg. Ihr Gegenüber schaute ihr hinterher und Stefan bemerkte seinen lüsternen Blick. Er konnte dem Mann an der Nasenspitze ablesen, was er jetzt gerne mit Natasha gemacht hätte. Seine eigenen Gedanken gingen in eine ähnliche Richtung.
Natasha ging nach Hause und Stefan folgte ihr. Er filmte bis die Haustür hinter ihr ins Schloss gefallen war, wartete etwas und wollte sich gerade auf den Heimweg machen, als Natasha wieder herauskam. Sie trug jetzt nur eine enge Hotpants, bei der sich ihre Schamlippen schon sehr deutlich abzeichneten und eine dunkle, transparente Bluse. Dazu hatte sie High-Heel-Sandaletten an. Sie lächelte Stefan an und kam auf ihn zu. „Es hat mich total angemacht, so entblößt herumzulaufen und von Dir gefilmt zu werden, dass ich gerne noch weiter machen würde“, hauchte sie ihm ins Ohr, „ich müsste nämlich nochmal richtig einkaufen.“ Da ließ sich Stefan nicht zweimal bitten und flüsterte zurück, sie solle bitte nochmal so aus dem Haus kommen. Natasha grinste ihn an und verschwand wieder im Haus. Er brachte seine Kamera in Position und filmte, als Natasha wieder heraus kam. Stefan folgte ihr auf dem Weg zum Supermarkt. Natasha schnappte sich einen Einkaufskorb und ging normal einkaufen. Jedes Mal, wenn sie etwas aus den unteren Regalen nehmen wollte, hockte sie sich extrem breitbeinig hin oder beugte sich weit herunter, so dass man die Abdrücke ihrer blanken Schamlippen in den Hotpants jedes Mal sehr gut sehen konnte. Immer tiefer zog sich dabei der dünne Stoff in die Spalte und als sie am Bedientresen stand, konnte sich der junge Verkäufer kaum auf Natashas Bestellung konzentrieren. Abwechselnd schaute er ihr in den Schritt und auf die Brüste. Natasha zeigte keine Anzeichen, dass ihr das unangenehm war, im Gegenteil: Sie schien es zu genießen. Natürlich nahm sie an der Kasse die Schlange mit dem männlichen Kassierer und zählte ihr Kleingeld provozierend langsam. Auch der Mitarbeiter wusste nicht, ob er ungeniert auf die sich abzeichnende Lustspalte oder die nahezu unbedeckten Brüste schauen sollte. Als er dann Natasha zum Schluss in die Augen schaute und sie ihn aufmunternd anlächelte, bekam er einen knallroten Kopf und wandte sich schnell dem nächsten Kunden zu. Auf dem Rückweg legte Natasha noch eine kleine Pause in einer Eisdiele ein und verdrehte auch hier dem Signore komplett den Kopf. Er kam zweimal zu Natasha zurück um nachzufragen, was sie eigentlich bestellt hatte. Amüsiert machte sie das Spiel mit. Als sie dann wieder zu Hause war, verabschiedete sie sich von ihrem Kameramann mit einem zu geworfenen Kuss. Stefan machte sich selbst auf den Heimweg und war vollkommen wuschig. Die ganze Situation mit Natasha erregte ihn ungemein, auf der anderen Seite hatte er aber das Gefühl, dass sie sich nicht näher kommen würden. Somit wollte er es auch bei diesen kleinen erotischen Spielchen belassen.
Zu Hause lud Stefan das ganze Material auf seinen Computer und schnitt zwei rund 20 Minuten Clips zusammen. Er speicherte beide Clips in der Cloud und schickte Natasha die Links. Dann legte er sich auf sein Sofa und geriet in Tagträume, wie er doch Natashas große Brüste massierte und mit den Fingern über den Hotpants ihre Spalte verwöhnte. Er öffnete seine Hose und fing an zu masturbieren. Gerade als er sich seiner Erregung hingeben wollte, kam eine Nachricht von Natasha.
Liebster,
hat dich das genauso erregt wie mich? Zeig mir wie sehr dich das angemacht hat!
Kuss, Natasha
Dabei schickte sie ihm ein Bild, wie sie ihre Schamlippen auseinander zieht und ihre feuchte Spalte präsentiert. Stefan zog seine Hose herunter, legte sich wieder auf das Sofa und knipste seinen Ständer, wie er ihn gerade fest umklammerte.
Hi wunderschöne Frau,
ja, es hat mich ungemein erregt. Ich träume gerade davon, Dich anfassen zu dürfen.
Dein Verehrer
Nur Sekunden später kam Natashas Antwort.
Worauf wartest Du? Komm endlich her!
Stefan schlug das Herz bis zum Hals. Sollte sie doch mehr von ihm wollen? Im Moment war es ihm aber vollkommen egal, er war einfach zu geil, um sich Gedanken darüber zu machen, wie es zwischen ihnen weitergehen würde. Jetzt gerade wollte er diese Frau einfach nur spüren. Er zog sich die Hose an, schnappte sich Schlüssel und Portemonnaie und fuhr zu Natasha. Nachdem er geklingelt hatte, summte auch schon der Türöffner. Er stieg die Treppen hoch und sah dann auch gleich ihre offene Wohnungstür. Er trat ein, schloss die Tür hinter sich und rief ihren Namen. Dann kam sie um die Ecke, sie trug noch die transparente Bluse und die High-Heel-Sandaletten, ansonsten zeigte sie nur Haut. Ohne ein Wort kam sie auf ihn zu, hockte sich vor ihn und öffnete seine Hose. Wild sprang ihr sein steifer Schwanz entgegen, den sie auch gleich gierig zwischen die Lippen nahm. Stefan musste sich extrem beherrschen, um ihr nicht sofort eine Ladung in den Mund zu spritzen. Deshalb zog er sich zurück, half Natasha hoch und küsste sie wild. Dabei streifte seine Schwanzspitze schon ihren Schritt. Das veranlasste Natasha, ihr rechtes Bein um ihn zu schlingen, um seinen Schwanz noch intensiver zwischen ihren Beinen zu spüren. Jetzt konnte sich Stefan nicht mehr zurückhalten, er hob Natasha an und drang in sie ein. “Ja, fick mich”, stöhnte sie. Er drückte sie gegen den Schrank, den sie im Flur stehen hatte und fing an, sie langsam zu stoßen. “Mehr”, flüsterte sie zwischen den Stößen und Stefan kam ihrem Wunsch gerne nach. Immer intensiver wurden seine Bewegungen und dann kam er, für seinen Geschmack viel zu schnell, aber Natasha kam nur einen Augenblick später. Als ihre Höhepunkte beide etwas abgeflaut waren, küsste Natasha ihn leidenschaftlich und Stefan erwiderte ihre Küsse. “Bleib bei mir heute Nacht”, hauchte sie ihm ins Ohr. Stefan nickte, denn nur zu gerne wollte er noch länger Natashas Nähe genießen.
Stefan und Natasha standen nach dem schnellen ersten Sex noch immer im Flur. Er hielt sie immer noch gegen den Schrank gedrückt. Er zog sich nach langen, leidenschaftlichen Küssen aus ihr zurück und stellte sie wieder auf beide Beine. Sie öffnete sein Hemd und schob es von seinen Schultern. Stefan stieg schnell aus seinen Schuhen und der Hose und folgte ihr ins Schlafzimmer. Sie legten sich beide eng umschlungen nebeneinander und küssten und streichelten sich intensiv. Es dauerte nicht lange bis sich bei Stefan wieder die Erregung ausbreitete. Natasha freute es sichtlich, denn sie nahm seinen sich aufrichtenden Schwanz in die Hand und massierte ihn langsam. Stefan aber entzog sich ihrer Stimulation, drehte sie auf den Rücken und fing an, ihren Körper mit seiner Zunge und seinen Lippen zu erkunden. An ihren Brustwarzen hielt er sich besonders lange auf, knabberte und saugte fest daran, was Natasha zum Stöhnen brachte. Auch bei ihrem Bauchnabel nahm er sich viel Zeit. Natasha versuchte, ihn weiter zu schieben, damit er endlich ihr Zentrum der Lust verwöhnte, aber Stefan ließ sie zappeln. Natasha versuchte, ihn mit den Beinen zu umschlingen und ihn so endlich dazu zu bewegen, tiefer zu gehen. Stefan folgte der Aufforderung und seine Zunge glitt über Natashas glatt rasierten Schamhügel. Kurz bevor er ihren Kitzler erreichte, streifte er zur Seite und fuhr außen an den Schamlippen vorbei. Das machte Natasha wahnsinnig und sie protestierte, aber Stefan hatte kein Erbarmen. Er liebkoste zuerst die Innenseite ihres linken Beines bis er am Rand der High Heels war, die sie immer noch trug. Genüsslich leckte er am Absatz entlang, bevor er am anderen Bein genau dort weitermachte. Natashas Lust staute sich ungemein auf und sie wollte endlich Stefans Zunge und Lippen an ihrem Lustknopf spüren, aber er machte überhaupt keine Anstalten, sie zu erlösen. Wieder fuhr er extrem langsam mit seiner Zunge an der Innenseite des anderen Beins hinunter und dann im Schritt am Rande der Schamlippen vorbei an Natashas Lustzentrum. Unterdessen warf sie ihren Kopf vor angestauter Lust immer wieder hin und her und bettelte um Erlösung, die Stefan ihr dann auch gewährte. Ganz plötzlich stieß er mit der Zunge an den Kitzler und saugte Augenblicke später den Lustknopf zwischen seine Lippen. Das war zuviel für Natasha und sie drückte ihm ihr Becken entgegen, als der Höhepunkt sie überwältigte. Stefan ließ in seiner Intensität nicht nach, so dass Natashas Höhepunkt nicht zu enden schien. Nach langen Sekunden entspannte sie sich und sank zurück auf das Bett. Stefan wollte, dass sie sich etwas erholte, aber Natasha drehte nun ihn auf den Rücken und setzte sich über ihn. Sie führte seinen nun prallen Ständer in ihre tropfnasse Spalte und setzte sich langsam auf. Sie spürte den Schwanz tief in sich und fing an, Stefan zu reiten. Er merkte, wie sich seine Erregung schneller steigerte als Natashas, ließ es aber einfach geschehen. Natasha wurde immer schneller und Stefan konnte sich nicht länger zurückhalten. Er drückte sich gegen Natashas Becken als er zum Höhepunkt kam. Sie musste ihre schnellen Bewegungen unterbrechen, aber Stefans tiefes Eindringen brachten sie trotzdem auch zu ihrem Höhepunkt. Als beide sich wieder etwas beruhigt hatten, zog Natasha ihre High Heels und die Bluse aus und kuschelte sich an Stefans Schulter. Er zog die Bettdecke über sie beide und schon kurze Zeit später waren sie eingeschlafen.
Am nächsten Morgen klingelte Natashas Wecker und riss beide aus dem Tiefschlaf. Stefan musste sich kurz orientieren, aber die Erinnerungen an die vergangene Nacht kamen schnell zurück. Er drehte sich zur Seite und sah Natasha noch nackt neben ihm liegen. Stefan nahm sie sanft von hinten in seine Arme und küsste ihre Schulter. Sie schmiegte sich genießerisch an ihn und wäre liebend gerne liegen geblieben, aber beide mussten ja wieder ins Büro. Deshalb stand Stefan auf und zog sich an. Als er fertig war, setzte sich Natasha im Bett auf und hielt sich die Bettdecke etwas verschämt vor den Körper: “Der Abend und die Nacht waren wunderschön, ich hoffe, das war nicht nur einmalig”. Stefan lächelte sie an: “Das hoffe ich auch!” Dann wurde er etwas nachdenklicher: “Wie gehen wir nachher im Büro miteinander um?” Er war sich nicht sicher, ob sie gleich zeigen sollten, dass sie nun ein Paar sind. Natasha lächelte: “Ganz einfach: Wenn es mich überkommt, vernasche ich dich einfach!” Stefan grinste zurück, zwinkerte ihr zu und küsste sie zum vorläufigen Abschied. Dann fuhr er nach Hause, um sich für das Büro fertig zu machen. Dadurch kam er etwas später zur Arbeit als er es sonst tat und es blieb ihm keine Zeit, nochmal über die Erlebnisse vom Vortag nachzudenken. Stattdessen musste er gleich in eine Telefonkonferenz und sich konzentrieren. Ein halbe Stunde später kam auch Natasha an. Sie ging direkt zu Stefan und begrüßte ihn mit einem intensiven Kuss. Als er sie genauer betrachtete, bemerkte er, dass sie einen deutlich kürzeren Rock trug als sonst und auch keinen BH unter der hellen Bluse. Dazu hatte sie auch High Heels an, die deutlich zu hoch für einen Bürotag waren. Sie versprühte direkt, dass sie auf Sex aus war. Natasha flüsterte ihm zu, dass sie natürlich auch kein Höschen trug und ihn unbedingt noch in sich spüren wollte. Dann ging sie zurück zu ihrem Platz und ließ Stefan mit einem ordentlichen Ständer in der engen Hose zurück.
Natürlich sind die beiden nicht unbeobachtet geblieben und Grace, eine gemeinsame Kollegin aus dem Team kam direkt auf Stefan zu. Mit ihrer direkten amerikanischen Art sprach sie ihn an: “Hab ich etwas verpasst?” Dabei deutete sie in Richtung Natashas Arbeitsplatz. “Wann hat das denn zwischen Euch gefunkt?”, fragte sie noch weiter. Stefan wurde etwas rot: “Naja, wir haben vor ein paar Tagen ein paar gemeinsame Interessen gefunden und irgendwie haben wir gestern dann zusammen gefunden.” Grace grinste: “Schön, deswegen war Nate in den letzten Tagen auch so … sexy unterwegs, richtig?” Stefan nickte nur leicht. “Schön für euch beide, schade für mich”, sagte sie dann noch im Gehen, was Stefan ziemlich verwirrte. Auch Grace war eine schöne Frau mit einem Stil, der ihm gefiel, aber mit Mitte zwanzig aus Stefans Sicht nicht das Ziel irgendwelcher Träumereien. Für eine Beziehung war ihm der Altersunterschied mit über zehn Jahren zu groß. eine Stunde später sah er Natasha und Grace in einem Gespräch vertieft und es war offensichtlich, dass sie über ihn beziehungsweise die junge Beziehung zwischen Natasha und ihm sprachen. Irgendwie war ihm das unangenehm, denn er wusste, dass Natasha und Grace sich gut verstanden. Beide Frauen hatten gemeinsam, aus dem Ausland den Job angetreten zu haben. Natasha kam aus Serbien und Grace aus den USA, was im Büro nicht schlimm war, denn dort wurde sowieso überwiegend Englisch gesprochen. Natasha hatte im Gegensatz zu Grace aber in den rund anderthalb Jahren in Deutschland schon ganz gut deutsch gelernt, Grace sah das nicht als notwendig an, denn sie kam überall gut mit Englisch durch. So hing Stefan seinen Gedanken an die beiden Kolleginnen nach, als er eine Mail von Natasha bekam.
Liebster,
für den nächsten Ausflug musst du dir auch etwas für Grace überlegen. Sie findet dieses Spiel sehr reizvoll und ich will, dass sie es selbst erlebt. Mal sehen, was dann noch so passiert ;-) …
Kuss, Natasha
Stefan war perplex, denn das hatte er nicht erwartet. Aber der Gedanke, dass er zwei Frauen gleichzeitig frivol in der Öffentlichkeit filmen konnte, ließ ihn nicht mehr los. Er wollte Grace mit der ersten Anweisung nicht überfordern und überlegte sich, dass er beide Frauen zu dem See bestellte, an dem er die Fremde gesehen hatte. Für Natasha hatte er dabei schon ein konkretes Outfit im Kopf und er würde sie auch auf dem Weg von ihrer Wohnung zum Park schon filmen. Für Grace wollte er nur eine grobe Vorgabe machen, da sollte dann Natasha sie vor Ort zu mehr Freizügigkeit überreden.
Süße,
morgen Nachmittag gehst Du um 15.00 Uhr in folgendem Outfit los: Rock und High Heels wie heute, dazu die transparente Bluse von gestern. Du fährst mit dem Bus bis zur Haltestelle “Schwarzer See”. Von dort aus gehst Du in den Park und triffst Dich mit Grace. Wenn dir Grace’ Outfit nicht frivol genug ist, liegt es an dir das zu ändern.
Dein Liebster
Direkt im Anschluss schrieb er auch eine Mail an Grace. Die private Mailadresse hatte Natasha ihm gegeben.
Schöne Frau,
ich möchte, dass du morgen um 15.00 Uhr zur Parkbank am Südufer am Schwarzen See kommst. Dabei darfst du ausschließlich folgende Kleidung tragen: High Heels, einen kurzen, weit schwingenden Rock und eine dünne Bluse, am besten leicht transparent.
Ein Verehrer
Keine Minute später kam die Antwort von Grace, die nur ein Emoji mit dem Daumen nach oben enthielt. Natasha kam zu Stefans Platz, lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss. “Danke, du wirst es nicht bereuen!” Stefan hatte sofort das Gefühl, die beiden Frauen hatten sich zuvor schon abgesprochen und es ging ihnen nicht nur darum, dass sich beide frivol in der Öffentlichkeit zeigten. “Sehen wir uns heute?”, fragte Natasha und Stefan nickte sofort hoch erfreut. “Darf ich etwas vorschlagen?”, bat sie weiter. “Nur zu”, forderte Stefan sie auf. “Ich möchte gerne mit Dir ein paar neue Sachen einkaufen gehen, treffen wir uns um 17.00 Uhr in der City-Galerie?” Stefan schaute kurz auf die Uhr und stimmte zu. Natasha küsste ihn nochmal lange und intensiv und ging wieder an ihren Platz. Um drei Uhr machte Stefan Feierabend und fuhr zuerst nach Hause. Er überlegte, was Natasha wohl vor hatte und ob er sich noch umziehen sollte. Er entschied sich dafür und wechselte auf eine leichte Sommerhose, ein Polo-Shirt und Sneaker. Kurz vor fünf Uhr machte er sich auf den Weg und war pünktlich an der City-Galerie. Auf dem Weg erreichte ihn Natashas Nachricht, dass sie sich im Parkhaus ganz oben treffen würden. Somit steuerte er seinen Wagen gleich auf das oberste Parkdeck und konnte seine Süße sofort sehen. Sie trug jetzt ein kurzes, tief ausgeschnittenes Sommerkleid und die High Heel-Sandaletten vom Vortag. Nachdem Stefan sein Auto geparkt hatte, ging er auf Natasha zu. Sie stand schön im Wind, so dass ihr Kleid immer wieder hoch geweht wurde und den Blick auf ihren nackten Schoß freigab. Sie machte ganz bewusst keine Anstalten, ihr kurzes Kleid im Zaum zu halten, was Stefan direkt antörnte. Er nahm sie in seine Arme und küsste sie leidenschaftlich. Als sie sich etwas löste sagte sie: “Ich brauche noch ein paar Outfits für unsere gemeinsamen Ausflüge und dachte, du möchtest das gerne mit aussuchen.” Dann legte sich ein schelmisches Grinsen um ihren Mund: “Und vielleicht nutzen wir die eine oder andere Umkleidekabine.” Stefans Hose beulte sich deutlich aus, da er auch nichts drunter trug. Natasha merkte seine Erregung und griff fest um seinen Ständer in der Hose. “Hmmm, am liebsten würde ich dich gleich in mir spüren, aber etwas sollst du noch zappeln.” Sie drückte nochmal fester zu und ließ dann plötzlich los. Stefan küsste sie nochmal und dann gingen sie in die Einkaufspassage.
In einer Boutique für junge Mode suchte sich Natasha drei Kleider heraus, die entweder extrem kurz waren oder einen sehr gewagten Ausschnitt hatten. Nacheinander probierte sie die Kleider an. Mit dem extrem kurzen Kleid schien sie zuerst nicht sehr zufrieden, bis sie sich tief hinunter beugte und der Saum an ihrem Po weit hinauf rutschte. So gab sie den Blick auf ihre feucht glänzende Spalte frei, was auch die beiden Verkäuferinnen faszinierte. Ein anderes Kleid war nur unwesentlich länger und hatte dazu einen Wasserfallausschnitt, der fast bis zum Bauchnabel ging. Da es auch noch rückenfrei war, bot es Einblicke auf Natashas Busen sowohl von vorne als auch von den Seiten. Wieder machte Natasha die Probe und beugte sich vorn herunter. Als sie wieder hochkam, war der Ausschnitt so verrutscht, dass ihre Brüste frei lagen. Ohne es zu richten fragte sie Stefan: “Welches soll ich nehmen?” Stefan zögerte nicht lange: “Beide natürlich!” Natasha gab ihm einen Kuss und verschwand in der Kabine, um das dritte Kleid anzuprobieren. Als sie wieder aus der Kabine trat, war Stefan sprachlos. Das Kleid war aus seiner Sicht wie gemacht für Natasha, der dunkelrote leichte Stoff betonte ihre tolle Figur., Das Kleid war schon sehr kurz, wenn auch nicht so extrem wie die anderen beiden, dafür schwang es schön weit, was Natasha durch ein paar schnelle Drehungen auch gleich zeigte. Aber Stefan war am meisten von dem Oberteil fasziniert. Es bestand nur aus einer Lage des dünnen Stoffes und so präsentierte Natasha ihre Brüste nahezu ohne Sichtschutz. Hier lag der Stoff auch eng an, was die Größe von Natashas Brüsten noch unterstrich. “Ich sehe, ich gefalle dir in diesem Kleid”, schmunzelte sie. Stefan nickte mit immer noch offenem Mund und staunendem Blick. Sie suchte noch ein paar andere Teile, die sie anschließend anprobierte, aber dieses dunkelrote Kleid war aus Stefans Sich nicht zu schlagen. Am Ende kaufte sie alles, was sie anprobiert hatte und bekam auch noch einen bewundernden Kommentar von einer der Verkäuferinnen.
Zu Hause bei Natasha machte sie nochmal eine kleine Modenschau der Neuerwerbungen. Neben dem roten Kleid, was Stefan schlichtweg umgehauen hatte, zeigte sie ihm auch noch die anderen Teile: Einen sehr kurzen Jeansrock im Used-Look und einen langen, engen, schwarzen Bleistiftrock in Lederimitat. Dazu hatte Natasha noch eine rot glänzende Bluse erstanden, die zwar an der Taille gut saß, aber über Natashas großen Brüsten extrem spannte. Sie hatte auch noch zwei weitere Oberteile gekauft, die sie Stefan präsentierte, einen Blazer aus schwarzer Spitze und ein silbernes Top mit Wasserfallausschnitt, was dem einen Kleid glich, dass sie im Laden schon gezeigt hatte. Als sie in dem silbernen Top mit dem langen, schwarzen Rock und schwarzen 12cm High Heels mit breiten Riemen um die Knöchel vor ihm stand, regte sich gleich wieder sein Schwanz. Natasha bemerkte das natürlich und hockte sich vor ihn. Sie öffnete seine Hose und umschloss auch gleich Stefans Eichel mit ihrem Mund. Er war so erregt, dass es nicht lange dauerte, bis er ihr sein Sperma in den Mund spritzte. Natasha schien es zu genießen und nahm gierig alles auf. Er zog sie zu sich auf den Schoß und fing an, ihre Brüste durch den dünnen Stoff des Tops zu massieren. “Lass uns rausgehen und irgendwo im Freien weitermachen”, flüsterte sie ihm ins Ohr. Dann stand sie auf, nahm seine Hand und forderte Stefan auf, ihr zu folgen. Natasha nahm eine große Handtasche, die offensichtlich schon vorbereitet war, griff nach ihrem Hausschlüssel und schob Stefan aus der Wohnung.
Natasha führte ihn zu ihrem kleinen Auto und sie fuhren los. Stefan schaute sie immer wieder an und konnte auch immer seitlich in ihren Ausschnitt auf die nackten Brüste blicken. Er spürte schon wieder die Erregung in sich anwachsen, als Natasha auf die Autobahn steuerte. Sie fuhren rund 20 Minuten bis sie auf einen Parkplatz fuhr. Natasha parkte am hinteren Ende, lächelte Stefan an und stieg aus. Auch Stefan verließ das Auto und folgte seiner Geliebten. Sie stand unterdessen an einem der Picknickplätze mit der üblichen Tisch-Bank-Kombination aus Metallgittern. So langsam setzte auch die Abenddämmerung ein. Natasha suchte ein paar Utensilien aus ihrer Tasche und legte mehrere Seile, eine Augenbinde und einen Knebel auf eine Bank. Dann drehte sie sich zu Stefan um: “Ich möchte, dass du mich auf den Tisch bindest, mich knebelst und die Augen verbindest.” Stefan schaute sie erstaunt, aber auch ziemlich erregt an. “Aber bitte lass mich nicht alleine”, bat sie ihn noch. Stefan küsste sie leidenschaftlich. “Keine Angst, Süße, ich bleibe bei Dir und habe ein Auge auf dich.” Natasha wollte sich auf den Tisch setzen aber mit dem engen, langen Rock kam sie nur schwer auf die Tischplatte. Stefan trat an sie heran und hob sie einfach hinauf. Dann legte er ihr den Knebel an und verband ihr die Augen. Vorsichtig half er Natasha, sich zurückzulehnen. Stefan nahm eines der Seile und fesselte zuerst eine Hand über Natashas Kopf an den Gittertisch, danach die andere spiegelverkehrt, so dass Natasha schon so am Tisch fixiert war. Als nächstes schob er ihren Rock bis zur Taille hoch, hakte die Stiletto-Absätze ihrer High Heels in das Gitter und band dann die Knöchel an den Tisch. Jetzt präsentierte sie ihre Lustspalte schon zum Parkplatz. Natasha hatte einen Platz noch im Lichtkegel der Laternen auf dem Parkplatz ausgesucht, so dass die beiden auch in der aufkommenden Dunkelheit gut zu sehen waren. Als Stefan seine Gespielin so betrachtete, fielen ihm noch die weiteren Seile auf. Er nahm ein weiteres Seil, band es um Natashas Knie und mit der anderen Seite an das Gitter der Sitzbank. So zog er ihre Knie auseinander, um ihr Lustzentrum noch besser zu präsentieren. Dann schaute er in Natashas Handtasche, ob er noch irgendetwas Interessantes oder Nützliches fand. Zu seiner Freude hatte sie noch allerlei Spielsachen eingepackt. Neben einem klassischen Vibrator hatte sie auch die Einkäufe vor ein paar Tagen eingepackt. Stefan nahm als erstes die Zucchini und etwas Gleitgel, was er auch in der Tasche gefunden hatte. Er ließ ein paar Tropfen des Gels auf die längliche Frucht laufen, verrieb sie etwas und setzte sie an Natashas feuchte Spalte. Langsam drückte er das dickere Ende in seine Geliebte hinein, die das mit leisem Stöhnen quittierte. Immer tiefer schob er das Gemüse, bis er nicht weiter kam. Nun schauten nur noch wenige Zentimeter heraus. Stefan nahm etwas Gleitgel und verteilte es an Natashas Anus. Er holte seinen Schwanz heraus und drückte sich vorsichtig hinein. Natasha stöhnte laut und nickte heftig, sie wollte mehr. Stefan kam der Aufforderung nach und stieß tief in sie hinein. Die beiden waren so miteinander beschäftigt, dass sie nicht bemerkten, wie sich ein paar Fernfahrer genähert hatte und das Schauspiel nun wichsend verfolgten. Stefan zog sich langsam etwas zurück, um dann wieder in Natashas Arsch hinein zu stoßen. Die enge ihres Anus und der Druck der Zucchini ließen seinen Höhepunkt schnell kommen. Immer schneller wurde er und konnte sich nicht lange zurückhalten. Erst als er sich aus Natasha zurückgezogen hatte, fielen ihm die Männer auf, die um sie herum standen.
Als Stefan fertig war, kam der erste der Zuschauer auf sie zu und fragte, ob er auch mal anfassen durfte. Stefan zögerte, aber für den Kerl war es wohl nur ein rhetorische Frage, denn er griff Natasha direkt an den Kitzler. Dann fing er an, sie mit der Zucchini hart zu ficken, was schnell zu Natashas Orgasmus führte. Er wollte sie dann noch selbst ficken, was Stefan aber verhinderte. Verärgert drohte der Kerl ihm zuerst Schläge an, aber einer der anderen Fahrer ging dazwischen. Er schickte den aggressiven Typen mit anscheinend deutlichen Worten auf irgendeiner osteuropäischen Sprache weg. Dann drehte er sich zu Stefan und fragte in gebrochenem Deutsch, ob er erlauben würde, dass Natasha ihm den Schwanz blasen würde. Stefan entfernte den Knebel seiner gefesselten Freundin und fragte sie selber. “Du entscheidest, Liebster”, antwortete sie nur und Stefan gab wie in Trance sein Einverständnis. Ein dritter Zuschauer bedeutete Stefan, dass er Natasha auch gerne ficken würde. “Nur mit Gummi”, machte Stefan eine Einschränkung, die der Fragende bereitwillig akzeptierte. Stefan holte schnell sein Smartphone und fing an, die Szene zu filmen. Der Mann, der Natasha in ihre Muschi fickte, griff sich die Zucchini, unterbrach seine Bewegungen und setzte das Gemüse an ihrem Anus an. Stefan hörte, wie Natasha protestieren wollte, aber der Schwanz in ihrem Mund ließ das nicht zu. Fest drückte der Kerl die Zucchini in tief ihren Arsch und schob direkt danach seinen Schwanz wieder in ihre Muschi. Der andere Kerl wollte jetzt auch mehr und drückte sich tief in Natashas Rachen, wogegen sie sich kaum wehren konnte. Sie japste nach Luft, als er sich kurz aus ihr zurückzog, nur um sich gleich wieder bis zum Anschlag hinein zu drücken. Beide brauchten nur noch wenige Augenblicke und spritzen dann tief in ihr ab. Sie zogen ihre Schwänze auch direkt danach aus Natasha heraus, zeigten noch einen erhobenen Daumen in Stefans Kamera und gingen zurück zu ihren LKWs. Stefan löste Natashas Fesselung und schaute sie an. Sie blieb noch etwas liegen und versuchte zu lächeln. “Auch wenn mir der Naturdildo im Arsch und der Mundfick am Anfang etwas zu hart waren, das war richtig geil”, seufzte sie erschöpft. Dann setzte sie sich auf und schaute Stefan mit großen Augen an: “Huch, ich glaube ich habe etwas in mir vergessen!” Stefan wollte ihr helfen, aber sie winkte ab: “Nein, lass, es ist ein so geiles Gefühl gerade.” Natasha stand auf und Stefan musste sie etwas stützen. Er sammelte alle Utensilien zusammen und dann gingen sie zum Auto. “Fahr du bitte, ich glaube, ich kann noch nicht”, bat Natasha. Stefan öffnete ihr die Beifahrertür und Natasha ließ sich vorsichtig hineingleiten. Er sah, wie sie sich eine Position suchen musste, die mit der Zucchini in ihr angenehm war. Stefan stieg dann ebenfalls ein und sie fuhren zu Natashas Wohnung zurück. Dort angekommen, ging Natasha zuerst in die Küche. “Kannst du mir helfen, das Ding aus mir heraus zu holen?”, fragte sie. Stefan zog ihr den Rock aus und zog ihre Pobacken auseinander. Von der Zucchini war nichts zu sehen. “Wie soll ich?”, fragte er, “sie ist ganz in dir drin.” Natasha grinste: “Ich weiß, versuche bitte, irgendwie hineinzukommen und sie zu greifen.” Stefan suchte das Gleitgel aus Natashas Handtasche und rieb sich seine rechte Hand damit ein, während sie sich bäuchlings auf den Küchentisch legte. Dann setzte er seine Finger an ihrem Anus an und versucht sich vorsichtig hinein zu drücken. Bis zur Mitte des letzten Fingerglieds ging das auch ganz gut, aber danach traute er sich nicht mehr. “Ja, mach ruhig, das ist so geil”, forderte Natasha ihn auf. Stefan erhöhte den Druck und langsam schob sich seine Hand tiefer in ihren Po. Er spürte die Zucchini schon an seinen Fingerspitzen, konnte die Hand aber noch nicht öffnen, um die Frucht zu greifen. Erst als er die Knöchel ganz in sie gedrückt hatte, konnte er die Finger wieder bewegen. “Nicht gleich wieder raus!”, bettelte Natasha und schob ihr Becken hin und her. “Steck die andere vorne rein”, stöhnte sie. Stefan schaute sie erstaunt an, setzte aber gleich die Finger an ihr Lustloch. Natasha war immer noch so nass, dass er problemlos bis zum Hindernis der Knöchel eindrang. Dieses Mal zögerte er nicht, weiter zu gehen. Auch hier ging es mit etwas Mühe, Natasha die ganze Hand einzuführen. Er spürte nun seine Hände gegenseitig und fühlte auch, wie weit die Zucchini in Natashas Darm vorgedrungen war. Er umfasst das Ende der Frucht mit seinen Fingerspitzen und versuchte, die Hand zusammen mit dem Gemüse herauszuziehen. Natasha stöhnte laut vor Schmerzen, denn beides zusammen war zu groß. Stefan ließ nach und versuchte es noch einmal etwas anders. Dieses Mal bekam er die Knöchel durch ihren Schließmuskel und konnte auch die Zucchini etwas mit herausziehen. Als nun der erste Teil der Frucht Natashas Anus schon üverlassen hatte, konnte sie den Rest alleine herausdrücken. Stefans andere Hand wurde dabei in der Vagina fest zusammengedrückt, was ihn schon etwas schmerzte. Als die Zucchini aus Natasha heraus flutschte, zog auch Stefan seine zweite Hand langsam aus ihr heraus. Natasha blieb erschöpft liegen und präsentierte Stefan ihre beiden Löcher weit geöffnet. Am liebsten hätte er nochmal seine Hände in ihr versenkt, aber er merkte, dass Natasha am Ende ihrer Kräfte war. So half er ihr auf, nahm sie auf seine Arme und trug sie ins Schlafzimmer. Er zog erst sie aus, dann sich selber und legte sich neben sie auf das Bett. “Danke, das war auch nochmal so geil, aber ich konnte einfach nicht mehr kommen”, flüsterte sie und küsste ihn innig.
Am nächsten Morgen wachte Stefan auf und Natasha lag nicht mehr neben ihm. Er hörte sie im Bad und lächelte. Dann stand er auf und gesellte sich zu ihr unter die Dusche. Erfreut schlang sie ihre Arme um seinen Hals und sie ließen sich vom warmen Wasser berieseln, während sie sich leidenschaftlich küssten. “Guten Morgen, Liebster”, sagte Natasha zwischen den Küssen, “hast du gut geschlafen?” Stefan nickte nur leicht, denn Natasha ließ ihn nicht antworten. Er griff sich das Duschgel hinter seiner Freundin und fing an, sie einzuseifen. Als er dann zu ihren Brüsten kam, löste sie sich etwas von Stefan und gab sich seinen Berührungen hin. Dann nahm sie ihre Arme herunter und griff an Stefans Ständer. Sie drehte ihm den Po zu und beugte sich etwas nach vorne. Dann führte sie seinen Schwanz an ihre Muschi und drückte sich mit einem Ruck auf den Luststab. Sie gab das Tempo der Stöße vor und Stefan musste sich sehr beherrschen, nicht sofort zu kommen. Natasha brauchte aber auch nicht lange und drückte sich ihm bei ihrem Orgasmus fest entgegen. Stefan wartete einen Augenblick, bis er merkte, dass Natashas Höhepunkt vorbei war und stieß noch ein paar mal tief in sie, um dann selber abzuspritzen. Sie schmusten noch etwas unter dem warmen Wasser, bis Natasha meinte, sie würde gerne das Frühstück machen. Eine halbe Stunde später saßen sie am Frühstückstisch und sprachen über den vorigen Abend. Natasha sagte nochmals, wie erregend sie die Situation fand, auch wenn sie einigen Aktionen nicht zugestimmt hätte. Im Nachhinein fand sie es aber so geil, eben genau diese Entscheidungsgewalt nicht gehabt zu haben und diese neuen Erfahrungen gemacht zu haben. Sei forderte Stefan auf, sie häufiger über ihre Grenzen hinaus zu bringen. Stefan grinste: “Du hast noch Grenzen?” Beide mussten lachen. Einige Augenblicke später schaute sie ihn aber ernst an: “Ich gehöre dir, du darfst alles mit mir machen, was keine bleibenden Schäden hinterlässt.” Stefan schaute sie beruhigend an: “Ich würde es viel früher beenden, es gibt Sachen, die werde ich niemals zulassen.” Natasha warf ihm einen Kuss zu und wechselte das Thema ein wenig: “Was willst du heute Nachmittag mit Grace machen?” Ein Grinsen huschte über Stefans Gesicht. “Sie soll sich dort am See zuerst präsentieren, dann gehört sie dir” Natasha freute sich sichtlich: “Darf ich sie dann dort vernaschen?” Stefan fing an zu lachen: “Was du willst, meine Süße, aber es gilt das Gleiche wie bei dir für mich: Respektiere ihre Grenzen!” Jetzt lachte Natasha laut: “Hast du es gut, ich habe ja nahezu keine Grenzen mehr.”
Nach dem Frühstück fuhr Stefan zu sich nach Hause und bereitete den Nachmittag vor. Er versicherte sich, dass alle Kameras aufgeladen waren und baute sich noch eine kleine Timer-Vorrichtung für eine Action-Kamera, die er anschließend schon versteckt am See aufbaute, wo er nachher Grace und Natasha filmen wollte. Er wusste, dass diese Kamera gut 4 Stunden am Stück filmen konnte und setzte den Timer daher schon auf viertel nach vier Uhr. Er selber suchte sich ein paar weitere Positionen, die vom Weg nicht direkt einsehbar waren, aber wo er einen guten Blick auf den Eingang zum Park oder den Weg zu der angewiesenen Bank hatte. Er ging davon aus, dass Grace den nächstgelegenen Eingang nutzen würde, um in dem reduzierten Outfit möglichst wenigen Menschen zu begegnen. Kaum war er wieder zu Hause, bekam er eine Nachricht von Natasha.
Liebster,
heute möchte ich dir auch ein Outfit vorschreiben: Du findest am Südeingang des Parks in deinem ersten Beobachtungsversteck eine kleine Kiste. Bis dahin trägst du nur eine Hose, ein T-Shirt und Schuhe.
Kuss, Natasha
Stefan lachte, denn sie musste ihn bei seinen Vorbereitungen beobachtet haben. Um halb vier zog er sich wie gefordert an und fuhr zum Park. In dem kleinen Versteck lag eine Holzkiste mit einem Zahlenschloss, darauf klebte ein Zettel: “Zu öffnen mit meinem Geburtstag (Tag u. Monat). Kuss, Nat” Glücklicherweise hatte er alle Geburtstage der Kollegen im Smartphone und fand auch Natashas Geburtstag schnell. Als er die Kiste öffnete, staunte er nicht schlecht. Der Inhalt bestand aus genau so einem kurzen Rock, wie er ihn von Grace gefordert hatte und auch eine helle, transparente Bluse mit tiefem Ausschnitt lag darin. Dazu noch High Heels in seiner Schuhgröße, halterlose Strümpfe und eine Perücke. Unter den Sachen fand er dann noch Silikonbrüste zum Umschnallen. Stefan zögerte etwas, die Sachen tatsächlich anzuziehen, als sein Smartphone piepste.
Liebster,
wenn du noch länger zögerst, bekommst du Grace und mich heute nicht zu sehen.
Kuss, Natasha
Sofort zog sich Stefan aus. Zuerst strich er die halterlosen Strümpfe über seine Beine, dann zog er den Rock an. Der Saum bedeckte seinen Schwanz nur gerade so. Er stieg in die High Heels, schnallte sich die Silikonbrüste um und zog die Bluse drüber. Zum Schluss setzte er die Perücke auf. Kaum war er fertig, tauchte Natasha in seinem kleinen Versteck auf. “Du siehst toll aus, Süße”, begrüßte sie Stefan. Etwas unsicher küsste er sie. “Damit das ganze auch vollendet wird, werde ich dich jetzt schminken”, gab sie die nächsten Schritte vor. “Setz dich bitte auf diesen Hocker.” Natasha stellte einen kleinen Falthocker auf den Boden und platzierte ihren Schminkkoffer direkt daneben. Kaum hatte sich Stefan gesetzt, fing Natasha an. Zuerst rasierte sie ihn nochmal gründlich, dann trug sie ein deckendes Makeup auf. Sie schminkte Stefans Augen und Lippen dezent aber wirkungsvoll und anschließend lackierte sie noch Fuß- und Fingernägel. Nachdem sie fertig war, hielt sie ihm einen Spiegel hin. Stefan war baff, er erkannte sich kaum wieder. Aus dem Spiegel schaute ihn eine hübsche Frau an, genauso dezent geschminkt, wie er es mochte. Natasha hatte seine männlichen Gesichtszüge geschickt versteckt. “Ich hoffe, dir gefällt, was du siehst”, meinte sie. Stefan nickte, er war so fasziniert, dass er gar nicht antworten konnte. “Schön, dann kann es ja losgehen”, frohlockte Natasha. “Moment”, hielt Stefan sie zurück, “was ist, wenn Grace mich so sieht?” Natasha grinste: “Dann hat sie ein kleines Geheimnis gegen dich in der Hand.” Sie schaute sich verräterisch um. “Und sie wird dich so sehen, das verspreche ich dir!” Stefan schluckte trocken: “Warum?” Natasha lächelte ihn an: “Weil ich es so will, du darfst alles mit mir machen und ich möchte, dass jemand auch etwas gegen dich in der Hand hat.” Stefan wurde etwas unsicher. “Grace wird es mögen und sie ist sehr offen für eine Amerikanerin”, versuchte Natasha ihn zu beruhigen.
“Gleich geht es los, Liebster”, beendete Natasha die Diskussion. Stefan saß wie ein Häufchen Elend auf dem Hocker. Einerseits hatte ihn sein Spiegelbild so fasziniert, dass er es gerne versuchen möchte, sich so den beiden zu zeigen. Andererseits verunsicherte ihn total, dass nicht nur Natasha ihn so sehen würde, sondern auch eine weitere Kollegin. Natasha gab ihm einen Kuss: “Du siehst toll aus und Grace wird dich kaum erkennen.” Sie schaute durch die Äste des kleinen Busches, hinter dem Stefan sich verstecken wollte: “Es geht los, Grace kommt.” Stefan nahm seine Kamera und fing an zu filmen. Grace hatte tatsächlich die Kleidungsanweisungen befolgt und sah umwerfend aus. Unsicher ging sie den Weg entlang, immer wieder schaute sie sich um, ob irgendjemand sie so sah. Trotzdem nahm sie Stefan hinter dem Busch nicht wahr. Als er seine Position wechseln musste, hätte er sich fast auf die Nase gelegt. In den High Heels ließ es sich nicht gut laufen, schon gar nicht gut schnell und erst recht nicht auf dem unbefestigten Boden. Stefan hatte Mühe, Grace zu überholen, ohne dass sie es bemerkte und seine nächste Deckung zu erreichen. Sein Glück war, dass Grace mehrmals stehen blieb, um sicher zu gehen, alleine auf dem Weg zu sein. Aus dem nächsten Versteck sah er sie dann auf sich zukommen und plötzlich hektisch nach einer Deckung suchen. An der Stelle wäre Stefans Versteck die einzige Deckung gewesen, aber Grace war noch gut 25 Meter entfernt und die junge Frau mit Hund, die ihr entgegenkam und sie damit so verunsicherte, war schon auf Höhe von Stefans Sichtschutz. Stefan sah, wie Grace tief einatmete, die Schultern hob und aufrecht der jungen Frau entgegen ging. Die schaute zwar zweimal zurück, gab aber keinen Kommentar ab, was Grace tatsächlich etwas sicherer werden ließ. Beim nächsten Positionswechsel konnte sich Stefan etwas Zeit lassen, er hatte ja die Action-Kamera mit Zeitschaltuhr schon positioniert. Ihm wurde wieder sein Outfit bewusst und er versuchte zumindest, etwas weiblicher zu gehen als normal. Kaum hatte er sich ein paar Meter von seinem Versteck entfernt, kam ihm auf dem Weg Trio junger Männer entgegen. “Mann, hier muss ein Nest sein”, meinte der eine laut, “schon wieder so ein steiler Zahn.” Die anderen beiden lachten. “Hey, Püppchen, Bock auf Ficken?”, rief er dann an Stefan gerichtet. Der wandte sich nur mit einer schnippischen Geste ab und stolzierte so selbstbewusst, wie er in dem Moment konnte, an den Dreien vorbei. Er war gerade vorbei, da hörte er einen der drei sagen: “Mensch, das war doch ein Kerl, oder?” Der dritte widersprach energisch, aber der erste mit der blöden Anmache schien sich nicht sicher zu sein. Stefan beschleunigte etwas seine Schritte, so gut es in den ungewohnten Schuhen ging. Er war froh, dass die drei es auf sich beruhen ließen und ihm nicht folgten.
Dann kam er zu der Bank, zu der er Grace bestellt hatte. Dort saß sie inzwischen mit geöffneter Bluse und hochgeschobenem Rock und Natasha fesselte sie gerade an die Bank. Als sie Stefan bemerkte, rief sie ihm zu: “Stefanie, setzt dich daneben.” Grace schaute ihn mit großen Augen an. Als er sich neben sie gesetzt hatte, meinte sie: “Du siehst irre aus, hätte Nate dich nicht mit Stefanie angesprochen, hätte ich dich nicht erkannt.” Stefan wurde etwas rot, was unter dem Make Up aber nicht auffiel. Natasha fesselte jetzt Stefan genauso an die Bank wie vorher Grace. Die beiden sahe nahezu aus wie Zwillinge, der größte Unterschied war natürlich Stefans Schwanz, der durch seine aufkommende Erregung unter dem kurzen Rock hervorkam. Natasha massiert Stefans Schwanz noch etwas, bevor sie sich in das Versteck zurückzog. Grace und Stefan saßen rund eine halbe Stunde an die Bank gefesselt, als zwei rund fünfzig Jahre alte Männer mit ihren Hunden den Weg entlang kamen. Zuerst blieben sie einige Meter entfernt stehen und schauten sich die Szene an. Natasha filmte mit Stefans Kamera, wie sie sich unterhielten und immer wieder auf die beiden auf der Bank deuteten. Einer der beiden schien den anderen zu überreden, direkt hinzugehen, was sie denn auch machten. “Guten Tag, ihr beiden”, begrüßte der Wortführer des vorherigen Gesprächs Grace und Stefan. “Das sieht ja sehr reizvoll aus, wobei du mir”, er deutete auf Stefan, “als Schwanzmädchen sogar noch besser gefällst.” Er streckte seine Hand nach Stefans Schwanz aus: “Darf ich?” Bevor Stefan antworten konnte, stimmte Grace zu. Also griff er fest an Stefans Schwanz, dann massierte er die Eier und schließlich versuchte er einen Finger in Stefans Po zu schieben. Der andere schaute Grace an und hielt seine Hände vor ihre Brüste. Stefan nickte und er griff fest zu. “Hmmm, wundervoll, ich habe schon Ewigkeiten keine Brüste mehr anfassen dürfen”, meinte er genießerisch. Der erste holte nun seinen Schwanz heraus: “Würdet ihr uns auch einen Blasen?” Wieder stimmte Grace ohne zu zögern zu und schon drang die Eichel des Mannes in Stefans Mund ein. Auch der andere Mann öffnete schnell seine Hose und schob seinen Ständer in Grace Mund. Stefan war zu perplex, um sich zu wehren. Außerdem empfand er es als gar nicht so unangenehm. Vorsichtig spielte er mit seiner Zunge an der Eichel, saugte den Schwanz tief in seinen Mund und ließ sich dann auf die Bewegungen des Mannes ein. Auch der andere Mann genoss die Behandlung, die Grace ihm bot. Er kam ziemlich schnell, zog seinen Schwanz aus ihrem Mund und spritzte ihr seine Ladung mitten ins Gesicht. Der andere brauchte etwas länger und entlud sich dann direkt in Stefans Mund. Da er keine Anstalten machte, seinen Schwanz herauszuziehen, musste Stefan wohl oder übel das Sperma schlucken. Erst danach ließ der Mann seinen Penis aus Stefans Mund gleiten. “Vielen Dank, so geilen Sex hatten wir schon seit Jahren nicht mehr”, bedankte der sich. Der andere Mann stimmte zu: “Ja, seit unseren Scheidungen sind wir schon ziemlich ausgehungert.” Sie richteten sich wieder her, verabschiedeten sich und gingen dann einfach weiter. “Das war hammergeil”, sagte Natasha, die aus ihrer Beobachtungsposition herauskam. Sie löste die Fesseln bei Grace. “Jetzt darfst du dich mit Stefanie vergnügen”, forderte Natasha auf. Das ließ sich Grace nicht zweimal sagen, sie setzte sich ohne zu zögern auf Stefans Schwanz und ritt ihn gleich wild. Sie war durch die ganze Situation so erregt, dass sie sehr schnell zum Höhepunkt kam. Natasha ließ sie aber danach nicht weitermachen, so dass auch Stefan hätte kommen können. Sie zog Grace zu sich und küsste sie innig. Stefan saß immer noch gefesselt, hoch erregt da und schaute den beiden Frauen zu, die sich immer mehr aufeinander einließen. Grace fing an, Natasha mit ihren Fingern zu verwöhnen, so dass auch sie innerhalb kürzester Zeit zum Orgasmus kam. Stefan hätte sich bei dem Schauspiel gerne selbstbefriedigt, war aber immer noch an die Bank gebunden. Natasha küsste ihn zärtlich: “Stefanie, meine Süße, ich hoffe es hat dir gefallen.” Sie band ihn langsam los. “Du solltest jetzt deine Kameras einsammeln und dann nach Hause fahren”, sagte sie in einem Tonfall, der keine Widerworte zuließ. “Deine anderen Sachen nehme ich mit”, ergänzte sie noch. Dann ging sie mit Grace Hand in Hand davon. Stefans Erregung war schlagartig weg, er wurde nervös. Sollte er so zum Auto laufen und zu Hause durch das Treppenhaus? Wenn ihn jemand erkennen würde? Mit dieser Unsicherheit suchte er die Action-Kamera und machte sich dann mit wackeligen Beinen auf den Weg zum Ausgang. Mit jedem Schritt fühlte er sich aber auf den hohen Pumps sicherer und dadurch auch selbstbewusster. Er holte noch die restlichen Sachen aus seiner ersten Deckung und er lächelte, weil Natasha tatsächlich seine Hose, T-Shirt und Schuhe mitgenommen hatte. Es lag nur ein Zettel dort, der ihn anwies, bei ihrer nächsten Session das derzeitige Outfit zu tragen.
Stefan ging dann zu seinem Auto und kümmerte sich nicht um die Leute, die ihn so sahen. Dass sein Auftreten auch für eine Bio-Frau extrem aufreizend war, wurde ihm erst wieder bewusst gemacht, als eine Gruppe halbstarker Jugendlicher ihm hinterher pfiff und anzügliche Bemerkungen machte. Da er kurz vor seinem Auto war, streckte er ihnen nur den Mittelfinger hinter seinem Rücken raus, schloss den Wagen auf und stieg schnell ein. Ohne auf eine weitere Reaktion der Gruppe zu achten, fuhr er nach Hause. Stefan ärgerte sich, dass er mal wieder keinen Parkplatz vor seiner Wohnung fand, er musste tatsächlich zwei Blocks entfernt parken. Er packte seine Videoausrüstung in eine Tasche, stieg aus und ging mit klopfendem Herzen und flauem Gefühl im Magen zu seiner Wohnung. Natürlich kamen ihm am frühen Abend in der Stadt zahlreiche Leute entgegen, aber die meisten musterten ihn nur kurz. Lediglich ein älterer Mann blieb wie angewurzelt stehen und glotzte ihn an. Stefan lächelte ihn an und hob seinen kurzen Rock hoch, so dass der Mann seinen Schwanz gut sehen konnte. Angewidert drehte der sich ab und gab noch einen Kommentar ab, als Stefan an ihm vorbeiging: “Ekelig, so was müsste man wegsperren!” Stefan lachte und schüttelte nur den Kopf. Dann war er an seiner Haustür und schaute, ob der Kerl ihn noch beobachtete. Der war aber schon verschwunden und Stefan schloss beruhigt die Tür auf. Er hatte gerade den ersten Schritt hinein gemacht, kam seine Nachbarin Frau Baratti aus dem Keller. Sie schaute Stefan erstaunt an, lächelte dann aber: “Hallo Frau Neumann, sexy - gewagt, aber wirklich sexy.” Stefan blieb wie stehen. “Ja, etwas zu gewagt aus meiner Sicht, das habe ich meiner Freundin auch gesagt”, gab er trotz Kloß im Hals zurück. “Aber es steht ihnen ausgezeichnet”, meinte Frau Baratti weiter, “das sollten sie ruhig häufiger ausleben.” Dann ging sie an ihm vorbei und ließ Stefan verdattert stehen. Er brauchte einen Moment, um sich zu sammeln und ging dann hoch in den dritten Stock zu seiner Wohnung. Das Treppensteigen mit den hohen Schuhen war ungewohnt und er musste sich am Geländer festhalten. Er hoffte nicht noch weiteren Nachbar zu begegnen, auch wenn er nur die wenigsten mit Namen kannte. Die Begegnung im Treppenhaus war ihm immer noch unangenehm, denn gerade Frau Baratti war eine der wenigen, mit denen er gelegentlich mal Kontakt hatte. Außerdem hätte er sie als nicht so offen eingeschätzt, denn als Italienerin unterstellte er ihr doch eher konservative Ansichten. Im Flur stellte er seine Tasche mit dem Videoequipment ab, ging ins Wohnzimmer und ließ sich auf das Sofa fallen. Stefan schloss die Augen und dachte nochmal an den Nachmittag, der komplett anders verlaufen war, als er geplant hatte. So saß er nun in Rock, High Heels und Damenbluse mit Silikonbrüsten auf seiner Couch, hatte einem wildfremden Mann den Schwanz geblasen und dessen Sperma geschluckt und hatte sich nicht einmal dagegen wehren können. Im Endeffekt war es so geil, dass er sich auch in Zukunft nicht dagegen wehren würde, beschloss er für sich. Die Gedanken an den Nachmittag erregten ihn wieder und Stefan griff unter den Rock an seinen Ständer. Langsam massierte er seinen Luststab und strich sich mit der anderen Hand über den falschen Busen. So dauerte es nicht sehr lange, bis er seine Ladung in vielen kleinen Spritzern quer durch sein Wohnzimmer verteilte. Als er sich beruhigt hatte, stand er auf und stöckelte ins Badezimmer. Er schaute in den Spiegel und sah immer noch die schöne Frau, die Natasha aus ihm gemacht hatte. Sicherlich, das Make Up war etwas in Mitleidenschaft gezogen, aber noch nicht vollkommen zerstört.
In dem Moment klingelte es und Stefan erschrak. Er konnte doch so nicht die Tür aufmachen, dachte er sich. Trotzdem ging er an die Sprechanlage: “Hallo?” Auf der anderen Seite hörte er Natasha: “Süße, ich dachte, ich sollte dir beim Abschminken helfen” Erleichtert drückte Stefan auf den Summer und Natasha kam herauf. Sie schmunzelte, als er ihr die Tür aufmachte und er immer noch das Mädchen-Outfit trug. Ungeniert griff sie unter seinen Rock, zog ihn zu sich und küsste ihn innig. Erst dann trat sie ein. “Hallo, Süße, du hast ja immer noch die Sachen an”, begann Natasha, “es gefällt dir also, so gekleidet zu sein?” Stefan nickte leicht, es gefiel ihm wirklich. “Vielleicht muss es das nächste Mal nicht ganz so frivol sein, wenn ich noch durch die Stadt muss, aber grundsätzlich macht es mich schon an.” Natasha strahlte, es schien ihm, dass seine Antwort direkt ihren Plan unterstützte. Er führte sie ins Badezimmer und sie half ihm beim Abschminken. Dann durfte er sich ausziehen und wollte im Schlafzimmer wieder ein paar Sachen aus seinem Kleiderschrank anziehen, aber Natasha hielt ihn ab. “Stopp, Süße, ich habe etwas besseres für dich”, sagte sie und holte die Tasche, die sie im Flur abgestellt hatte. Sie legte ein paar String-Tangas aus Spitze, passende BHs und mehrere halterlose Strümpfe auf Stefans Bett. Dann holte sie zwei Kleider heraus und legte sie daneben. “Welches möchtest du heute Abend tragen?”, fragte sie Stefan. Er schaute auf sein Bett. Natasha hatte ein schwarzes, hochgeschlossenes Etuikleid mit weißem Spitzenkragen und ein beiges, bunt bedrucktes Sommerkleid mit Dekollete ausgesucht. Während Stefan überlegte, stellte sie zu dem Sommerkleid noch passende, beige High Heels dazu. “Ich würde ja eher zu dem Sommerkleid tendieren, denn es ist ja draußen noch angenehm warm, aber natürlich darfst du ganz alleine entscheiden”, versuchte sie ihn etwas zu beeinflussen. Aber das brauchte sie gar nicht, Stefan hatte sich schon für das helle Sommerkleid entschieden, auch wenn er noch keine Vorstellung davon hatte, was Natasha mit ihm vor hatte. “Ich nehme das helle, aber kannst du mir bitte erst sagen, was du vor hast?”, bat er. Natasha schüttelte den Kopf, nahm das schwarze Etuikleid, die zugehörige Unterwäsche und legte es bei Stefan in den Schrank. “Wenn du fertig angezogen bist, komm ins Badezimmer”, befahl sie und ließ ihn alleine. Etwas verloren stand Stefan vor den Damensachen und zögerte dieses Mal länger. “Beeil dich, sonst kommen wir zu spät”, rief Natasha aus dem Badezimmer. Stefan seufzte und zog die Sachen an. Er schaute in den Spiegel und war wieder fasziniert. Wenn er wieder die Perücke auf setzte und Natasha in schminken würde, könnte das ein stimmiges Outfit werden. So ging er dann motiviert ins Badezimmer. “Sehr schön, Süße, lass mich dich noch fertig stylen”, sagte Natasha und fing direkt an. Eine halbe Stunde später sah man Stefan den Mann so gut wie gar nicht mehr an und Natasha drängte zum Aufbruch. Sie gab Stefan noch eine beige Handtasche, in der schon einige weibliche Utensilien enthalten waren. Er sollte noch schnell sein Portemonnaie umpacken, denn Natasha meinte, Frauen haben nunmal andere Geldbörsen als Männer. “Heute Abend bist du ganz Stefanie”, befahl sie noch, “also benimm dich auch wie eine Frau!” Dann schob sie Stefan aus der Wohnung, nahm seinen Hausschlüssel und verschloss die Tür. Stefan bemerkte gar nicht, wie Natasha sein Schlüsselbund einsteckte. Sie gingen zu ihrem Auto und fuhren in die Innenstadt.
Natasha parkte in einem Parkhaus und führte Stefan etwas durch die noch gut besuchte Innenstadt. Sie steuerte auf ein Restaurant zu, vor dem auch Grace schon wartete. “Hi Stefanie”, begrüßte Grace Stefan mit den bei Frauen üblichen Wangenküsschen. “Sind sie schon da?” , fragte Natasha und Grace nickte. “Wer ist schon da?”, wollte Stefan wissen, aber er bekam keine Antwort. Stattdessen schob Natasha ihn in das Restaurant und dann sah er die beiden Männer vom Nachmittag. “Guten Abend, Stefanie, ich bin Jörg”, begrüßte derjenige Stefan, dessen Schwanz er am Nachmittag im Mund hatte. “Guten Abend”, versuchte Stefan schüchtern zu antworten, aber Jörg nahm ihn leicht in die Arme und begrüßte ihn, als wäre er eine gute Freundin. “Mein Name ist Bernd”, stellte sich auch der andere vor, begrüßte Grace ebenso und gab Natasha und Stefan freundlich die Hand. Beide waren Gentlemen und rückten den Damen die Stühle zurecht, bevor sie sich wieder hinsetzten. “Ich war so frei und habe schon einmal eine Flasche Wein bestellt”, meinte Jörg, als der Kellner kam und allen ein Weinglas vor die Nase stellte. Stefan war schüchtern und doch fasziniert, dass Jörg immer wieder versuchte, seine Hand zu streicheln. Natasha schaute Stefan an und bedeutete ihm, nicht so zögerlich zu sein. Er wusste nicht, was sie damit bezweckte, er ließ Jörg dann aber gewähren. Sie unterhielten sich sehr angeregt über verschiedene Themen, aßen dabei und der Abend flog nur so dahin. Beim abschließenden Kaffee nahm Jörg ganz offensiv Stefans Hand: “Wollen wir noch irgendwo einen Cocktail nehmen, schöne Frau?” Als Natasha Stefans Zögern bemerkte, stupste sie ihn unter dem Tisch an. Ohne über weitere Konsequenzen nachzudenken, antwortete er: “Ja, gerne.” Natasha lächelte zufrieden und auch Bernd und Grace schienen sich über den weiteren Verlauf des Abends einig zu sein. Jörg zahlte die Rechnung und als sie vor dem Restaurant standen, verabschiedete sich Natasha und wünschte allen noch einen erfolgreiche Nacht. Jörg und Bernd grinsten dabei spitzbübisch, Grace lächelte wissend, nur Stefan schaute etwas verunsichert. Grace und Bernd verabschiedeten sich auch und gingen eng umschlungen davon. “Bleiben nur noch wir beide, Stefanie”, unterbrach Jörg das Schweigen. Stefan schaute ihn an. Erst jetzt bemerkte er diese tiefblauen Augen und wusste nicht, wie ihm geschah. Jörg zog Stefan in seine Arme und küsste ihn zärtlich. Stefan erwiderte den Kuss, denn in diesem Moment war es genau das, wonach er sich sehnte. Als sie sich wieder voneinander lösten, schaute Jörg ihn an: “Lass uns den Cocktail verschieben.” Stefan nickte und Jörg bot ihm seinen Arm. Stefan hakte sich ein und sie gingen als Pärchen durch die Stadt. Auf einmal fühlte sich Stefan so glücklich wie noch nie in seinem Leben. Er wusste, dass er wenige Augenblicke später wundervollen Sex mit einem anderen Mann haben würde und es war genau das, was er wollte.
Er fuhr mit zu Jörg nach Hause und schon unterwegs streichelte der Stefans bestrumpfte Beine, strich mit seinen Fingern über Stefans Spitzenhöschen oder über seine falschen Brüste. Stefan genoss die Berührungen. Schon nach kurzer Fahrt waren sie bei Jörg. Er wohnte in einem noblen Viertel mit großen Häusern. Eine Toreinfahrt öffnete sich automatisch, als sie näher kamen und auch das Garagentor der riesigen Doppelgarage fuhr hoch, so dass Jörg direkt hineinfahren konnte. Er stieg aus und kam um den Wagen herum, um Stefan die Tür zu öffnen. Er half ihm auch galant aus dem Wagen, zog ihn aber direkt in seine Arme. Jörg schaute Stefan wieder in die Augen und Stefan fühlte sich wie Wachs in seinen Armen. Jörg küsste Stefan wieder und der ließ sich gefühlsmäßig komplett fallen. Stefan war für einen Mann recht zierlich, deshalb nahm Jörg ihn auf seine Arme und trug ihn ins Haus. Er brachte ihn direkt ins Schlafzimmer und legte ihn sanft auf das große Bett. Dann beugte er sich über Stefan und küsste ihn wieder, dieses Mal leidenschaftlicher als vorher. Stefan schlang seine Arme um Jörgs Hals und erwiderte die Küsse. Als Jörg sich neben Stefan legte, fing der an, Jörgs Hemd aufzuknöpfen und seine Hose auszuziehen. Kurze Zeit später lag Jörg nackt neben Stefan. Stefan liebkoste Jörgs Oberkörper, streichelte mit seiner Hand um seinen schon prallen Ständer und massierte die Eier. Jörg öffnete den Reißverschluss an Stefans Kleid und schob es ihm von den Schultern. Dann zog er ihm noch den String aus und griff Stefan ebenfalls an den Penis. Unterdessen wanderte Stefan mit seinen Liebkosungen immer tiefer und fuhr mit der Zungenspitze Jörgs Schwanz hinauf. Er spielte mit der Eichel bevor er den Schwanz tief in seinen Mund gleiten ließ. Jörg stöhnte laut auf vor Erregung. Stefan wurde immer intensiver, aber Jörg unterbrach ihn. Er drehte sein Schwanzmädchen auf den Rücken, hob Stefans Beine an und setzte seinen Schwanz an seinem Anus an. Dann drückte er sich langsam, aber tief in Stefan hinein. Stefan genoss das Gefühl voll und ganz, auch als Jörg anfing, ihn langsam zu stoßen. Leider dauerte es nicht lange, bis Jörg zum Höhepunkt kam, so dass Stefan nicht ganz auf seine Kosten kam. Jörg merkte es aber und fing daher an, Stefan zärtlich zu liebkosen. Er küsste ihn sanft und massierte parallel Stefans Ständer. Stefans Erregung stieg langsam weiter an, er bedeutete Jörg, ihn intensiver zu massieren. Dazu schob Jörg ihm noch zwei Finger in den Anus, was Stefan direkt zum Höhepunkt katapultierte. Er spritzte seinen Samen in hohem Bogen heraus und atmete schwer. Die Welle des Orgasmus wollte fast nicht enden, es dauerte eine Weile, bis Stefan wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Jörg zog ihn in seine Arme und Stefan kuschelte sich an seinen Liebhaber. Kurze Zeit später waren beide eingeschlafen.
Am nächsten Morgen wachte Stefan auf, weil er Geräusche im Haus hörte. Er musste sich erst einmal orientieren, ihm fiel die vorherige Nacht aber schnell ein. Stefan schaute sich um und Jörg lag immer noch schlafend neben ihm. Dann hörte er eine junge Frau rufen: “Papa, aufstehen!” Nur Sekunden später flog die Schlafzimmertür auf und die junge Frau stand verdattert im Raum. “Ohhh”, stieß sie nur aus und Stefan schluckte trocken. Er hatte sich schnell die Decke vor den nackten Körper gezogen, aber er hatte die Befürchtung, dass sie schon gesehen hatte, dass er keine Frau war. In dem Moment wachte Jörg auf. “Guten Morgen, Annemarie, kannst du nicht klingeln?”, begrüßte er die junge Frau verschlafen. “Darf ich vorstellen: Annemarie, meine Tochter - Stefanie, meine neue Freundin”, übernahm Jörg gleich das Wort. Annemarie nickte Stefan nur kurz skeptisch zu, schaute ihren Vater an und deutete ihm, ihr zu folgen. Sie gingen zwar aus dem Schlafzimmer, aber Stefan konnte trotzdem jedes Wort der Unterhaltung hören. “Was ist denn mit dir los?”, schimpfte Annemarie drauf los. “Erstmal ist das keine Frau, sondern ein Kerl und zweitens ist der auch noch gut zwanzig Jahre jünger als du!” Jörg schnitt ihr das Wort ab: “Stell dir vor, dass Stefanie keine Bio-Frau ist, habe ich heute Nacht gemerkt, wusste es aber auch schon vorher.” Stefan hörte, wie sie gleich gegenhalten wollte, Jörg redete aber einfach weiter: “Außerdem ist sie eine wundervolle Frau und das Alter doch vollkommen egal.” Er redete sich etwas in Rage. “Dein Freund ist auch zwölf Jahre älter, also reg dich bloß nicht so auf.” Stefan lauschte nicht mehr, sondern suchte seine Sachen zusammen, zog sich an und huschte ins Bad. Er suchte aus der Handtasche die Schminkutensilien heraus, schaute in den Spiegel und freute sich, dass er gar nicht so schlimm aussah. Stefan puderte sich etwas ab und zog den Lippenstift nach. Auch wenn er es noch nie selber gemacht hatte, war er mit dem Ergebnis hoch zufrieden. Er kämmte die Perücke durch und begutachtete sich nochmal im Spiegel. Er fand, er sah schon wieder so aus, wie er gestern seine Wohnung verlassen hatte. Stefan verließ das Badezimmer und hörte Vater und Tochter immer noch diskutieren. Er suchte die Haustür und verließ die Villa. Jörg sah ihn auf dem Weg zur Pforte und lief ihm nach. “Stefanie, warte!” Stefan drehte sich um. “Warte, Liebling, bleib noch da, bitte”, bat Jörg ihn. “Ich glaube, das ist keine gute Idee”, gab Stefan zurück, “kläre das bitte erstmal mit deiner Tochter und melde dich dann.” Jörg schaute Stefan traurig an: “Ich hab doch gar keine Telefonnummer von dir.” Stefan blickte erstaunt zurück: “Hat dir Natasha die Nummer noch nicht gegeben?” Jörg schüttelte den Kopf. “Aber sie hat deine Nummer, richtig?”, fragte Stefan weiter. “Ja, wir haben uns ja für gestern Abend abgestimmt”, gab er zu. “Dann weißt du ja, wo du meine Nummer herbekommst”, lächelte Stefan Jörg an, “mach’s gut.” Dann ging er und ließ seinen Liebhaber der letzten Nacht stehen. Auf der Straße rief Stefan ein Taxi und ließ sich nach Hause fahren.
Vor seiner Haustür fiel ihm dann auf, dass er seinen Schlüssel gar nicht in der Tasche hatte. Langsam kam ihm der Gedanke, dass Natasha seine Wohnung abgeschlossen hatte und wohl auch den Schlüssel eingesteckt hatte. Stefan rief sie gleich an. “Hallo Süße, du hast wohl noch meinen Schlüssel”, begrüßte er sie, als sie endlich ran ging. “Kannst du mir den vorbeibringen?” Natasha lachte am anderen Ende der Leitung: “Nein, nimm den Bus und komm zu mir, ich möchte alles von letzter Nacht wissen.” Stefan lachte: “Du kleine Hexe, ich komme!” Er ging zur Bushaltestelle und löste ein Ticket. Nach der Nacht war es Stefan inzwischen in keinster Weise mehr unangenehm, als Frau herum zu laufen. Auch Blicke von Passanten interessierten ihn nicht mehr. So stand er kurze Zeit später selbstbewusst vor Natashas Tür. Als sie die Tür öffnete, fiel sie Stefan direkt um den Hals und küsste ihn leidenschaftlich. “Hallo, meine Süße, wie war es?”, fragte sie neugierig, als sie sich von ihm löste. Stefan schob sie in ihre Wohnung: “Der Wahnsinn!” Sie gingen ins Wohnzimmer und Stefan fing an zu erzählen. Er berichtete, wie zärtlich Jörg war, aber auch vom Morgen als Jörgs Tochter plötzlich im Schlafzimmer stand. Natasha lachte laut, als er die Situation darlegte und sie hatte gleich Bilder im Kopf. Als sie sich wieder etwas beruhigt hatte, kam ihr eine ernste Frage in den Sinn: “Willst du ihn wiedersehen?” Stefan ließ sich etwas Zeit mit der Antwort: “Es war eine wundervolle Nacht, aber ich weiß noch nicht, was ich jetzt will.” Er machte eine kurze Pause. “Jörg war ein wundervoller Liebhaber, aber ich glaube, ich möchte mich nicht nur einem Mann hingeben.” Natasha sog etwas Luft ein: “Das heißt, du würdest gerne ab und zu mal mit einem Mann schlafen, aber ansonsten auch gerne mit Frauen Sex haben?” Stefan überlegte wieder: War es das was er wollte? Oder hatte Natasha ihn zur Frau umgekrempelt und er würde gerne nur noch mit Jörg zusammen sein? Ganz auf diese neuen Erfahrungen zu verzichten, kam ihm gar nicht in den Sinn. Das sagte er Natasha auch so, was ihre Miene etwas verdunkelte. “Was hast du denn mit der Verkupplungsaktion gestern Abend bezweckt?”, fragte er provokant. Darauf konnte Natasha keine Antwort geben. “Du hast mich gestern Abend dazu gedrängt, mich darauf einzulassen und jetzt bin ich dieser Spielart doch etwas verfallen”, gab er zu bedenken. “Möchtest Du Frau werden?”, fragte Natasha weiter. Hier antwortete Stefan sofort: “Nein, ich kann mir vorstellen zeitweise als Frau aufzutreten, aber ich bin und bleibe ein Mann.” Das beruhigte Natasha wieder etwas. “Ich gebe zu, ich habe nicht gedacht, dass du die ganze Nacht bei Jörg bleibst”, fing Natasha an. “Ich wusste zwar, dass er deine Besonderheit kannte und genau das ausprobieren wollte, aber ich habe gedacht, du kneifst am Ende doch.” Etwas verschüchtert ergänzte sie: “Zumindest habe ich es für uns gehofft.” Stefan sah Natasha an: “Was willst du denn?” Eine Träne kullerte Natasha über die Wange: “Dich, Liebster!” Sie schluckte schwer. “Sowohl als Mann wie auch als Frau”, fuhr sie fort, “aber ich will dich auch nicht teilen müssen.” Stefan nahm sie in seine Arme. Natasha schmiegte sich an seine Schulter und fing an zu weinen. “Meine Süße, nicht weinen”, versuchte Stefan sie zu beruhigen. “alles wird gut.” Sie sprachen noch etwas über ihre Wünsche und wie es mit ihnen weitergehen sollte, bis Natasha sicher war, dass Stefan auch weiterhin mit ihr zusammen sein wollte. Dann holte sie eine Sporttasche und gab sie ihm. “Hier, ein paar Sachen für heute Nachmittag zur Auswahl.” Sie zog eine Reißverschluss an der Seite auf: “Hier ist auch dein Hausschlüssel drin.” Stefan griff in die Seitentasche und fühlte erleichtert sein Schlüsselbund. “Glaubst du, du bekommst das mit dem Schminken alleine hin?”, fragte Natasha. Stefan überlegte: “Magst du mir das nochmal richtig zeigen?” Natasha nickte: “Gut, dann komme ich um halb drei zu dir, ich habe uns um halb vier mit Grace verabredet, wir treffen uns am Hauptbahnhof in der Eisdiele.” Stefan schluckte, denn die Eisdiele am Hauptbahnhof war immer gut besucht, auch und gerade sonntags. Außerdem war das ein beliebter Treffpunkt der Kollegen aus der Firma. “Keine Angst, Liebster”, lächelte Natasha in an, “du wirst umwerfend aussehen und es wird keiner drauf kommen, wer du wirklich bist.” Das beruhigte ihn nicht wirklich, aber irgendwie trieb es ihn, genau das zu wagen. Also nickte er Natasha zu, nahm die Tasche und verabschiedete sich mit einem langen Kuss. Er fuhr wieder mit dem Bus nach Hause und dort angekommen, schminkte er sich ab und duschte er erst einmal ausgiebig. Dann begutachtete er seinen Körper und rasierte alle Haare vom Hals abwärts ab, auch wenn sie bei ihm schon von Natur aus kaum auffielen. Dann legte er die Sachen aus der Tasche, die Natasha ihm gegeben hatte, auf sein Bett. Sie hatte zwei Kleider ausgesucht, eines davon extrem kurz und rückenfrei, das schloss er sofort aus. Das andere war vom Typ her wie das Sommerkleid vom Vortag, nur in leuchtend rot. Als drittes Outfit hatte Natasha einen Lederimitatrock und ein Top zusammengestellt, was Stefan sofort gefiel. Er zog beides an und fühlte sich gleich gut. Stefan betrachtete sich im Spiegel und wusste, es war das Outfit seiner Wahl: Der schwarze Rock endete deutlich über dem Knie, war aber nicht zu kurz und das weiße Top zeigte etwas Brustansatz, war aber dabei nicht vulgär und hatte etwas breitere Träger.
Natasha kam wie verabredet um halb drei und war begeistert, dass Stefan sich Rock und Top ausgesucht hatte. Sie gingen gleich ins Badezimmer und Natasha leitete Stefan an, sich selbst zu schminken. Beim Lidschatten brauchte er drei Versuche, bis er zufrieden war, Natasha hätte ihn auch schon beim zweiten Versuch mit in die Öffentlichkeit genommen. Alles andere hatte er schnell drauf, was Natasha erstaunte. “Du bist mit nur so wenigen Versuchen nahezu genauso schnell beim Schminken wie ich, wie machst du das?”, fragte sie etwas neidisch. “Ich habe früher mal gemalt, Kohlezeichnungen, Öl- und Aquarell und so weiter, vielleicht liegt das daran”, grinste er zurück. “Sag mal, müssen es wieder die hohen Schuhe von Freitag sein?”, fragte Stefan und hoffte, Natasha hatte noch andere dabei. Aber sie nickte nur. Seufzend ging er ins Schlafzimmer und stieg in die 12 Zentimeter hohen Pumps. “Hättest du dich für das rote Kleid entschieden, wären die Schuhe nicht ganz so hoch gewesen”, schmunzelte sie. Aber Stefan fand das rote Kleid zu auffällig, obwohl er seine Meinung jetzt wieder leicht revidierte. Mit den High Heels war auch dieses Outfit fast genauso auffällig wie die leuchtend rote Farbe des Kleides. Natasha drängte zum Aufbruch und Stefan kramte noch schnell ein paar Sachen zusammen, die er in eine kleine Handtasche stopfte, die mit in der Sporttasche lag. “Respekt”, meinte Natasha, “du hast tatsächlich daran gedacht.” Sie fuhren mit Bus und Straßenbahn zum Hauptbahnhof und waren pünktlich dort. Grace saß schon an einem Tisch auf dem Vorplatz, schaute aber noch in die Karte. Sie winkte ihnen zu, als sie Natasha und Stefan erkannte. Die drei begrüßten sich wie gute Freundinnen und fingen gleich an zu quatschen. Grace erzählte von einem Quickie im Parkhaus, der für sie leider nicht so befriedigend war. Dann wollte sie jedes Detail von Stefan wissen, Natasha hatte ihr schon angedeutet, dass er die ganze Nacht bei Jörg geblieben war. Stefan blieb anfänglich etwas oberflächlich, er wollte nicht wirklich alles preisgeben, aber Grace und Natasha zogen ihm nach und nach alle noch so pikanten Details aus der Nase. Stefan gab seine Zurückhaltung auf und erzählte dann wirklich bis ins kleinste, wie Jörg mit ihm geschlafen hatte und was er dabei gefühlt hatte. Grace war fasziniert und unterstellte ihm, dass er jetzt Jörgs feste Freundin wäre. Stefan dementierte vehement, aber Grace ließ sich davon nicht abbringen. Für sie war ganz klar, dass Stefan ab sofort Stefanie war. Natasha hielt sich heraus, aber Stefan merkte, wie unwohl sie sich dabei fühlte. Zuerst hatte sie noch interessiert zugehört, doch je länger Grace Stefan überzeugen wollte, nur noch Frau zu sein, desto mehr verdunkelte sich ihre Miene. “Grace, es tut mir leid, aber ich will gar nicht zur Frau werden”, stoppte Stefan ihren Redeschwall. “Ich mag das gerade sehr, aber ich bin ein Mann und möchte das auch bleiben, es ist für mich eher wie ein Hobby.” Grace schaute ihn verwundert an. “Ich gebe zu, die Nacht mit Jörg hat mir ganz neue Spielarten gezeigt, die ich auch gerne weiter erleben möchte, aber es kann nur ein Teil sein”, fuhr Stefan fort. Grace war enttäuscht, aber Stefan merkte, dass Natasha erleichtert war. Um die Stimmung wieder in eine schönere Richtung zu lenken, sprach Natasha Stefans Erlebnis am Morgen an: “Stefanie, erzähl doch mal, was morgens passiert ist.” Stefan schaute sie gespielt böse an, nahm den Faden aber auf: “Ich bin von Geräuschen im Haus aufgewacht, habe aber gemerkt, dass Jörg immer noch neben mir lag.” Natasha musste sich schon das Lachen verkneifen. “Plötzlich flog die Schlafzimmertür auf und eine junge Frau stand im Türrahmen”´, erzählte Stefan weiter, “ich habe mir nur schnell die Decke übergeworfen.” Grace fing schallend an zu lachen. “Jörg ist dadurch auch erst aufgewacht und hat das Mädel erstmal angemacht, warum sie nicht geklingelt hat”, auch Stefan musste jetzt grinsen, “dann hat er sie mir vorgestellt, es war seine Tochter.” Grace bekam sich kaum wieder ein. “Während die beiden darüber stritten, ob ich der richtige Umgang für Jörg war oder nicht, habe ich mich fertig gemacht und bin gegangen”, schloss Stefan die Geschichte. Grace kamen die Tränen vor Lachen: “Super, ich stelle mir das gerade bildlich vor.” Sie sprachen dann über die Reaktion von Jörgs Tochter Annemarie und waren sich einig, dass sie wahrscheinlich ähnlich reagiert hätten. Dann kam Grace nochmal auf Stefans Zukunft zurück: “Wirst du offen beides leben?” Stefan wusste nicht, worauf sie hinaus wollte. “Ich meine, wirst du in Zukunft mal als Mann, mal als Frau auftreten und wenn ja, auch im alltäglichen, zum Beispiel im Büro?” Stefan überlegte, wie er darauf antworten sollte. “Ich werde ab und zu sicherlich mal wieder einen Tag als Frau verbringen, es macht einfach zu viel Freude als das ich es einfach wieder abstellen kann”, gab er zu. “Aber ich glaube nicht, dass ich ganz offen auch als Frau auch ins Büro kommen werde, da wird es wohl doch zu viele Probleme aufwerfen und einige Kollegen verstören”, hatte er für sich entschieden. Natasha nickte, aber Grace bohrte weiter: “Es wird doch immer so ein Thema um unsere Werte gemacht, wir sollen doch alle Offenheit und Toleranz leben, das wäre mal ein richtiges Zeichen.” Stefan zögerte aber, denn er befürchtete, dass die Kollegen ihn nicht mehr als kompetent ansahen. “Was zu beweisen wäre”, meinte Grace mit einem Augenzwinkern. Sie wechselten wieder das Thema und sprachen über Kleider und Schuhe. Stefan fühlte sich komplett als Frau in das Gespräch eingebunden, Grace und Natasha gaben ihm nicht das Gefühl, dabei nicht mitreden zu können. Nach vier Stunden verabschiedeten sie sich voneinander und Stefan fuhr glücklich nach Hause. In den letzten Jahren war er nicht so oft unterwegs gewesen, was daran lag, dass ein Großteil seiner Freunde nicht in der gleichen Stadt wohnte und der Bekanntenkreis, den er sich zusammen mit seiner Ex-Freundin aufgebaut hatte, eher seine Ex-Freundin weiter integriert ließ. Kaum zu Hause, erreichte ihn eine Nachricht.
Stefanie,
du wirst morgen als Frau in dem roten Kleid ins Büro kommen. Keine Angst, laut Kalender sind nur Natasha, du und ich anwesend.
Mistress G.
Stefan schrieb zurück, was denn passieren würde, wenn er der Aufforderung nicht nach käme und erhielt sofort die Antwort, dass er dann von ihr geoutet würde. Als Stefan abends zu Bett ging, hatte er ein flaues Gefühl im Magen. Einerseits hatte er Angst, als Frau ins Büro zu gehen, ohne das irgendwie vorbereitet zu haben, andererseits reizte ihn die Vorstellung enorm.
Stefan hatte schlecht geschlafen, immer wieder war er aufgewacht und die Frage, ob er der Aufforderung von Grace nachkommen sollte oder nicht, beschäftigte ihn. Er brauchte lange, um unter der Dusche richtig wach zu werden. Als er dann vor dem Spiegel stand und die Schminkutensilien aufgereiht auf der Ablage, griff er instinktiv zu und machte sich als Stefanie zurecht. Im Schlafzimmer suchte er sich das rote Kleid, passende Spitzenunterwäsche und die roten Sandaletten mit zirka 8 Zentimeter Blockabsatz heraus. Er prüfte, ob der Lack der Fußnägel noch in Ordnung war und befand, dass er insgesamt ganz ansehnlich herüber kam. Natasha hatte ihm noch eine zum Kleid passende Handtasche eingepackt, in die er nun alles packte, was er über den Tag aus seiner Sicht so benötigen würde. Dann nahm er seine Laptoptasche und seine Schlüssel und fuhr zur Arbeit. Um die Zeit, zu der Stefan ins Büro kam, waren noch nicht viele Kollegen dort, so dass er ohne jemanden zu begegnen zu seinem Schreibtisch ging. Aber nur eine viertel Stunde später kamen zwei Kolleginnen aus der Nachbarabteilung bei ihm vorbei, grüßten freundlich und schienen ihn nicht erkannt zu haben. Eine der beiden kam aber nur einen Moment später zurück und sprach ihn an: “Stefan?” Mit klopfendem Herzen und einem dicken Kloß im Hals drehte er sich zu ihr um. Er versuchte selbstbewusst zu lächeln: “Ja, Lara, ich bin’s.” Er holte tief Luft: “Aber heute lieber Stefanie, sonst passt das nicht so zusammen.” Lara begutachtete ihn interessiert: “Steh mal auf und geh mal ein paar Schritte.” Er lächelte und erfüllte ihre Bitte. “Wow, du läufst in den Schuhen, als wenn du nie etwas anderes getan hättest”, Lara nickte anerkennend, “und du siehst umwerfend aus, einfach eine Traumfrau.” Stefan wurde leicht rot, er war Komplimente nicht gewohnt. “Danke, ich geb mir Mühe”, antwortete er schüchtern. “Gehen wir nachher zusammen in der Kantine Mittagessen?”, fragte Lara, “Natasha und Grace kommen sicherlich auch mit.” Stefan nickte ohne darüber nachzudenken: “Ja, gerne, Danke.” Dann machten sie sich wieder an die Arbeit. Etwas später kam Natasha an Stefans Platz und schaute ihn mit großen Augen an: “Wie kommt es?” Er zeigte ihr die Nachricht von Grace und Natasha musste Grinsen: “Diese kleine Hexe, sie will dich unbedingt ganz zur Frau machen.” Stefan nickte, aber ihm war die Vorstellung nicht ganz angenehm. “Ich habe es heute gemacht, aber ich bitte dich, mit Grace zu reden”, versuchte er Natasha mit einzubinden, “auch wenn es heute gut läuft, werde ich es nicht dauernd machen.” Natasha nickte und versprach, mit Grace zu sprechen. Sie küsste Stefan und ging wieder an ihren Platz. Eine halbe Stunde später kam auch Grace, um zu kontrollieren, ob Stefan im geforderten Outfit erschienen war. Sie grinste zufrieden, als sie ihn erblickte. “Schön, dann arbeitet also ab jetzt Stefanie hier”, fing sie wieder an. Stefan schüttelte energisch den Kopf: “Nein, Grace, ich kann dir nicht mal sagen, warum ich deiner Anweisung heute gefolgt bin, aber es wird nicht auf Dauer sein.” Sie winkte ab, aber bevor sie etwas entgegnen konnte, sprach Stefan weiter: “Je nachdem, wie es heute noch läuft, kann ich es mir vorstellen, das ab und zu mal zu machen, aber eigentlich will ich mir das für meine Freizeit vorbehalten.” Wieder tat Grace Stefans Einwand mit einer Handbewegung ab, sagte aber nichts mehr dagegen.
Am Mittag holten Lara und ihre Kollegin Nadine Stefan, Grace und Natasha zum gemeinsamen Mittagessen ab. Die Büros waren jetzt alle schon voll besetzt, aber niemand nahm wirklich Notiz von Stefan. Lediglich einige männliche Kollegen drehten sich nach ihm um, denn das leuchtend rote Kleid und die Sandaletten sorgten für Aufmerksamkeit. Aber niemand erkannte ihn als Mann darunter. Nach dem Essen gingen Stefan und die Frauen wieder zurück. An der letzten Tür zu ihrem Bereich blieb Stefan wie angewurzelt stehen, denn jetzt saßen doch drei weitere Kollegen an ihren Schreibtischen. Grace schmunzelte, denn sie hatte Stefan nicht die ganze Wahrheit geschrieben. Ihr Chef und zwei andere, männliche Kollegen waren wie geplant am Nachmittag auch im Büro. Stefan wollte flüchten, aber Grace hielt ihn fest. “Nun hab dich nicht so, du siehst toll aus”, sprach sie ihm Mut zu, öffnete die Tür und schob ihn hinein. Ihr gemeinsamer Chef Robert hob den Kopf und brauchte eine Weile, um Stefan zu erkennen. Grace und Natasha begrüßten ihn freundlich und Robert schaute dann Stefan an: “Hallo Stefan, ich muss sagen, ich bin überrascht.” Grace wollte etwas sagen, aber Stefan bedeutete ihr, nicht einzuspringen. “Hallo Robert, das glaube ich dir, ich wollte eigentlich auch nicht so mit der Tür ins Haus fallen, aber Grace hat mich etwas genötigt”, fing Stefan an. Robert nickte: “Ich habe gleich eine Telefonkonferenz, aber können wir uns danach nochmal in Ruhe zusammensetzen?” Er schaute auf seine Uhr. “So in gut einer Stunde und ich würde einfach gerne mehr dazu wissen”, meinte Robert. Stefan sagte zu: “Ich buche einen Raum.” Dann ging Robert wieder an seine Arbeit. Die beiden anderen Kollegen grüßten freundlich, kamen aber vorerst nicht direkt auf Stefan zu. Er wusste nicht, ob er das jetzt als positive oder negative Reaktion werten sollte. Stefan setzte den vereinbarten Termin mit seinem Chef an und überlegte, worauf das Gespräch wohl hinauslaufen würde. Eine Stunde später saß Stefan mit seinem Chef zusammen und sie sprachen direkt über Stefans Wandel und wie er sich seine Zukunft vorstellte. Robert war auch sehr offen für einen kompletten Wechsel von Stefan zu Stefanie, aber er konnte sich auch vorstellen, dass Stefan nur ab und zu als Stefanie auftrat. Sie vereinbarten, dass sie auch ein Feedback vom ganzen Team bei der nächsten Teambesprechung abfragen würden, bis dahin sollte Stefan sich aber allen schon mal als Stefanie präsentiert haben. Robert schlug sogar vor, eine zusätzliche E-mailadresse für Stefanie einzurichten, falls er mal als Frau Kundentermine wahrnehmen wollte. Stefan verschob die Idee aber auf die Entscheidung des Teams, wie sie mit ihm umgehen wollten. Gemeinsam schauten sie in die Kalender, um schon mal festzulegen, wann Stefan als Frau zur Arbeit kommen würde. Bei einem Kaffee erzählte er Grace und Natasha von dem Gespräch und dem Plan. Grace war begeistert, auch wenn sie Stefan wieder drängte, nur noch als Frau aufzutreten. Natasha war eher auf Stefans Seite und freute sich, ihn weiterhin auch überwiegend als Mann sehen zu können. Grace fragte, ob sie sich am Abend auf ein Glas Wein in der Stadt treffen wollten, was die beiden anderen gerne annahmen. Sie verabredeten sich für acht Uhr. “Ich gehe davon aus, dass Stefanie in genau diesem Kleid kommt”, zwinkerte Grace den beiden zu. Stefan lachte und nickte.
Stefan machte sich abends noch einmal frisch, er hatte den ganzen Tag das Kleid und die Schuhe getragen und es überaus genossen. Beim Einkaufen am Nachmittag haben ihm die Männer hinterher geschaut, als er danach noch beim Bäcker einen Kaffee trank, hatte ihm sogar ein älteres Pärchen ein Kompliment gemacht: “Junge Frau, sie sehen umwerfend aus und man merkt nur an kleinen Details, dass sie keine echte Frau sind.” Stefan bekam dann noch die Hinweise der älteren Dame, die offensichtlich selber immer auf Etikette und damenhaftes Benehmen bedacht war. “Vielen Dank, ich werde versuchen, auch in diesen Kleinigkeiten mehr darauf zu achten, aber ich mache das noch nicht sehr lange.” Anerkennend nickte die Dame leicht: “Dafür sind sie in ihrer weiblichen Körpersprache aber schon ungemein natürlich, meinen Respekt und weiter so.” Als er so im Badezimmer stand und dieses kurze Gespräch Revue passieren ließ, kam ihm der Gedanke, es an diesem Abend darauf ankommen zu lassen, als Mann erkannt zu werden. Er wollte sich nicht abschminken, aber er wusste, wenn er den Slip auszog, der sowieso nur schwer seinen Schwanz im Zaum halten konnte, würde man das unter dem Kleid recht deutlich sehen können. Er grinste, als er das Kleid hochzog und sich des Slips entledigte. Im großen Spiegel im Flur begutachtete er nochmal seine Erscheinung und lächelte, weil sich natürlich die kleine Erhebung im Schritt zeigte, wo natürliche Frauen normalerweise flach sind. Er traf eine halbe Stunde später Grace und Natasha am vereinbarten Treffpunkt in der Stadt. Natasha entdeckte die kleine Veränderung sofort und auch Grace entging es nicht. “Hast du noch etwas Größeres vor, Süße?”, fragte Grace direkt. “Eigentlich nicht, aber es überkam mich einfach, ohne Slip auszugehen”, gab Stefan zu. “Na dann, lass uns die Kerle heiß machen”, lachte Natasha, die selber nicht viel Stoff am körper trug. Grace war etwas zurückhaltender gekleidet, aber mit 12 Zentimeter hohen Sandaletten, deren Riemen um den ganzen Unterschenkel gewickelt waren, nicht minder auffällig unterwegs. Sie steuerten ein Lokal an, wo sie draußen sitzen konnten und die eine gute Wein- und Cocktailkarte hatten. Natürlich kam wieder Stefans Zukunft als Frau als Thema zur Sprache und sie diskutierten heißblütig. Grace ließ sich nicht überzeugen, dass Stefan nur Teilzeitfrau sein wollte, für sie war es offensichtlich, dass er viel mehr Frau war als Mann. Irgendwann fuhr Natasha ihr ins Wort: “Grace, ein für alle Mal: Ich will Stefan auch als Mann behalten.” Grace war erschrocken, denn sie hatte nicht damit gerechnet, dass Natasha so emotional reagierte. “Ich liebe ihn und denke gerade, es war ein Fehler, ihm diese Spielarten zu zeigen”, fuhr sie unter Tränen fort. Stefan hatte das Gefühl, jemand stoße ihm ein Messer mitten ins Herz. Er merkte, dass er auch mehr für Natasha empfand, als er sich vorher eingestand und er sie mit seinen Äußerungen nach den Erfahrungen vom Wochenende doch sehr verletzt hatte. Natasha schaute ihn an: “Entschuldige, ich wollte dir das nicht so sagen, aber ich will dich ganz offiziell als meinen Freund und werde akzeptieren, wenn du zeitweise als Frau auftrittst und es auch unterstützen.” Sie musste ein paar Tränen herunter schlucken. “Ich werde sogar akzeptieren, wenn du mal ein Abenteuer mit einem Mann hast, aber ich will nicht ausschließlich eine Frau an meiner Seite”, wieder machte sie eine kleine Pause, “schließlich habe ich immer noch den Traum von einer kleinen Familie.” Grace war etwas geschockt und Stefan rutschte direkt an Natasha heran. Er legte einen Arm um sie und lehnte ihren Kopf an seine Schulter: “Meine Süße, ich muss mich bei dir entschuldigen, ich habe seit Samstag einige Sachen gesagt, bei denen ich jetzt weiß, sie haben dich verletzt.” Natasha schaute zu ihm hoch. “Das wollte ich nicht und ja, ich bin auch offiziell dein Freund, manchmal wäre ich aber auch gerne deine Freundin.” Natasha nickte und schmiegte sich noch enger an ihn. Grace lächelte und damit war das Thema, ob Stefan nur noch Frau sein sollte, auch beendet. Trotzdem war seine weibliche Seite weiterhin der Gesprächsstoff, jetzt ging es aber mehr um das Gespräch mit Robert, ihrem Chef.
Natasha war mit dem Ergebnis durchaus zufrieden und auch Stefan konnte dem Arrangement einiges Positives abgewinnen. Grace hätte Stefan gerne bis zur Entscheidung immer als Stefanie im Büro gehabt, akzeptierte aber auch Roberts Wunsch, es nicht zu übertreiben. Danach ging es dann wieder um Frauenthemen, wie Grace amüsiert feststellte. Irgendwann kam ein junger Mann an ihren Tisch: “Guten Abend, mein Name ist Markus, meine Freunde und ich würden euch gerne zu einem Drink einladen.” Grace musterte ihn und schaute in die Runde. Natasha und Stefan schauten sich an und nickten zeitgleich. “Also beschlossen, wir nehmen die Einladung gerne an”, übernahm Grace das Wort. Markus winkte seinen beiden Freunden und sie kamen mit herüber. Der eine stellte sich als Christian vor, der andere hieß Andreas. Alle waren so um die dreißig Jahre alt. Grace bestellte sich einen Cocktail, Natasha und Stefan ein weiteres Glas Wein, während Markus und Andreas bei Bier blieben und Christian auf Gin-Tonic wechselte. die Unterhaltung kam nur etwas schleppend in Gang, lediglich Markus versuchte sich einigermaßen erfolgreich in Smalltalk. Erst als sie per Zufall ein gemeinsames Thema fanden, beteiligten sich auch Christian und Andreas offener an der Unterhaltung. Sie sprachen über Sport und Fitness und welche Sportarten sie machten. Alle hatten gemeinsam, dass sie keine Massensportarten betrieben, sondern jeder mehr oder weniger eine Randsportart. Markus spielte Beachvolleyball und Badminton, Christian ruderte und Andreas fuhr Motorradrennen. Natasha machte Free Climbing und Bouldern und Grace hielt sich mit Tanzen und Cheerleading fit. Stefan war Hobby-Triathlet und Sportschütze, was alle zuerst nicht als richtigen Sport ansahen. Ausgiebig erklärte Stefan, wie fit man sein musste, um halbwegs erfolgreich sein zu können und was für ihn die Herausforderungen dabei waren. Andreas zeigte sich am interessiertesten und so geriet Stefan mit ihm in einen engeren Dialog. Irgendwann meinte Andreas plötzlich: “Stefanie, du ist eine umwerfende Frau. ich würde dich gerne nochmal alleine treffen.” Stefan schaute zu Natasha, die das aber nicht mitbekommen hatte, dann zurück zu Andreas. “Vielen Dank, ich würde mich auch freuen, dich nochmal wiederzusehen.” Erst jetzt fiel Stefan auf, dass sowohl Natasha von Christian als auch Grace von Markus offensichtlich angebaggert wurden. Stefan merkte, dass Natasha zwar geschmeichelt war, aber sich nicht darauf einlassen wollte. Genau in dem Moment blickte Natasha zu Stefan herüber und Stefan nickte ein wenig. Natasha warf ihm fast unmerklich einen Kuss zu und wandte sich wieder ihrem Verehrer zu. Stefan registrierte, dass sie nun mehr zuließ. Grace war da freier und Markus hatte seine Hand schon unter ihren Rock geschoben. Grace öffnete gerade ihre Beine, als ihr und Stefans blick sich trafen. Stefan sah ihr an, dass sie ihren Verehrer am liebsten direkt dort vernascht hätte. Deswegen wunderte ihn auch nicht, dass die beiden kurze Zeit später aufbrachen. Nur Augenblicke danach verabschiedeten sich Natasha und Christian, was Andreas dazu veranlasste, nun auch etwas forscher zu werden. Er legte seine Hand auf Stefans Oberschenkel und schob sie langsam in Richtung Schritt. Stefan stoppte ihn aber schon nach wenigen Millimetern, beugte sich aber zu ihm herüber und küsste ihn. “Zu mir oder zu dir?”, fragte Andreas nur. “Zu dir”, hauchte Stefan, während Andreas die Rechnung bezahlte. Schon kurze Zeit später im Taxi knutschten sie hemmungslos herum, wobei Stefan darauf achtete, dass Andreas ihm nicht schon unter das Kleid griff. Er musste sich auch enorm konzentrieren, um nicht mit seinem Schwanz und dem Kleid ein Zelt zu bauen. Erst als sie bei Andreas im Wohnzimmer standen, durfte der mit seinen Händen auf Wanderschaft gehen. “Keine Angst, ich habe deine Besonderheit schon gesehen, deswegen hast du mich auch so fasziniert”, flüsterte er Stefan zärtlich ins Ohr. “Meine Freunde wissen nicht, dass ich eigentlich nur auf Schwänze stehe”, gab er weiter zu. Stefan küsste ihn leidenschaftlich, während Andreas den Reißverschluss seines Kleides öffnete. Andreas strich das Kleid von Stefans Schultern und folgte seinen Händen mit Küssen. Stefan genoss die Berührungen und schloss die Augen. Irgendwann fiel das Kleid achtlos zu Boden und Andreas Mund stülpte sich über Stefans Eichel. Stefan griff in Andreas Haare und bedeutete ihm, nicht so schnell zu sein. Andreas ließ daraufhin Stefans Ständer aus seinem Mund gleiten, stand auf und zog sich aus. Stefan half ihm dabei und liebkoste seine Brust. Auch er machte sich dann auf den Weg und überzog Andreas Bauch mit Küssen, um an seinen Ständer zu kommen. Gierig nahm Stefan den Prallen Schwanz zwischen seine Lippen und saugte fest daran. Auch Andreas hielt ihn dabei zurück, zog ihn hoch und sie küssten sich wild. Andreas bugsierte Stefan ins Schlafzimmer und sie sanken gemeinsam auf das Bett. Es erregte Stefan ungemein, Andreas Schwanz an seinem zu spüren, während sie eng umschlungen auf dem Bett lagen. Andreas streichelte Stefan und seine Finger suchten den Anus. Bereitwillig legte sich Stefan auf den Rücken und hob die Beine. Andreas zögerte nicht und drang direkt in Stefans Po ein. Stefan merkte, dass Andreas deutlich mehr Ausdauer hatte als Jörg. So steigerte sich Stefans Erregung immer weiter und er kam nur Sekunden, nachdem Andreas seinen Saft in Stefans Darm gepumpt hatte. Andreas legte sich leicht auf Stefan, küsste ihn und flüsterte ihm zu: “Schade, dass du auch schon gekommen bist, ich hätte dich auch gerne in mir gespürt.” Stefan erwiderte den Kuss: “Das nächste Mal, mein Schatz, das nächste Mal.” Als Andreas sich aus Stefan zurückgezogen hatte, kuschelten sie noch etwas. Gegen Mitternacht stand Stefan dann auf: “Ich gehe davon aus, dass du morgen auch wieder arbeiten musst, deswegen gehe ich jetzt besser.” Andreas nickte: “Du darfst aber auch gerne bis zum Frühstück bleiben, ich kann auch später anfangen.” Er lächelte Stefan an. “Danke für das Angebot, aber ich gehe besser”, gab Stefan zurück. “Sehen wir uns wieder?”, fragte Andreas und Stefan nickte: “Bestimmt, so einen geilen Stecher lasse ich mir doch nicht entgehen!” Dabei grinste er, weil er es natürlich bewusst so provokant formuliert hatte. “Ich hoffe, ich bin für dich nicht nur der Stecher für Zwischendurch”, machte Andreas seine Sicht klar, “sondern ich hoffe wirklich, dass sich zwischen uns mehr entwickelt.” Stefan schluckte, denn genau das Gegenteil hatte er Natasha versprochen. Er küsste Andreas zum Abschied und verließ fluchtartig dessen Wohnung.
Am nächsten Morgen fuhr Stefan wie verabredet als Mann ins Büro. Da er deutlich später dran war als üblich, saßen Grace, Natasha und ein paar andere Kollegen schon an ihren Schreibtischen. Er hatte sich gerade hingesetzt, als Martin, einer der beiden Kollegen, die ihn am Vortag schon als Frau gesehen hatten, auf ihn zu kam. “Hallo Stefan, heute wieder als Mann?”, fragte er. Stefan nickte nur. “Ich fand das gestern mutig und muss gestehen, du machst eine tolle Figur”, gab er seinen Kommentar ab. “Wahrscheinlich fragt dich das jeder: Wirst du in Zukunft nur noch als Frau leben?” Stefan schmunzelte: “Ja, das fragt gerade jeder und nein, ich bin und bleibe nur Teilzeitfrau.” Er ergänzte aber noch: “Aber ab und zu werde ich auch hier als Stefanie auftauchen, so ist es mit Robert besprochen.” Martin schaute ihn erstaunt an. “Zumindest bis zum nächsten Team-Meeting sozusagen als Testphase, wenn dann kein Kollege etwas dagegen hat, auch danach”, erklärte Stefan. Martin nickte verstehend: “Okay, meine Stimme hast du, ich begrüße jede schöne Frau in unserer Abteilung.” Das hatte sich Stefan schon gedacht, denn Martin schaute jedem Rock gerne hinterher. Den Rest des Tages war Stefans weibliche Seite kein Thema. Am Abend traf er sich dann mit Natasha. Sie sprachen über den Vorabend und was sie nach dem Verlassen des Lokals gemacht hatten. Natasha zögerte, Stefan was zu erzählen, denn sie hatte Bedenken, er würde sie gleich wieder verlassen. “Süße, ich habe doch zugestimmt, dass du mit Christian mitgehen konntest und ich konnte mir denken, dass er dich nicht nur nach Hause gebracht hat”, fing er an, “und weil du so zögerst, bestätigst du doch schon, dass ihr miteinander geschlafen habt.” Natasha nickte und Stefan sah, wie unangenehm es ihr war. Ihr liefen auch schon die Tränen über die Wangen. Stefan nahm sie in seine Arme: “Meine Kleine, wenn du mir in solchen Situationen erlaubst, die ganze weibliche Seite auszuleben, kann ich dir nicht verwehren, das Gleiche zu tun.” Natasha sah ihn mit immer noch Tränen gefüllten Augen an: “Aber das was du dort findest, kann ich dir nicht geben, dagegen betrüge ich dich doch mit dem, was ich bei dir auch finde.” Stefan nahm sie fest in seine Arme: “Solange du mich deswegen nicht verlässt und wir uns das beide immer noch im Einzelfall erlauben, ist von meiner Seite alles Okay.” Natasha nickte und kuschelte sich eng an ihren Freund. Dann sollte Stefan erzählen, wie es war. Dem kam er nach und beschrieb alles haarklein ab dem Zeitpunkt, wo Natasha das Lokal verlassen hatte. Das einzige Detail, was er wegließ, war Andreas Frage, ob sie sich wiedersehen würden. Die Erzählung machte Natasha ganz wuschig und sie fing an, Stefans Schwanz durch die Hose zu massieren. Als sie merkte, dass die Behandlung Folgen hatte, öffnete sie seine Hose, schob ihren Slip unter dem Rock beiseite und setzte sich direkt auf seinen prallen Ständer. Wild ritt Natasha Stefans Schwanz und kam kurz danach heftig. Jetzt war auch Stefan so erregt, dass er Natasha am Becken festhielt und sie weiter fickte, bis auch er kam. Sie knutschten noch wild, bis Natasha um halb elf Uhr wieder nach Hause fuhr. Stefan ging danach doch nachdenklich ins Bett. Natashas Ängste, ihn zu verlieren, wenn er ihr erlaubte mit anderen Sex zu haben, gingen ihm nicht aus dem Kopf. Für ihn war diese Erlaubnis eine selbstverständliche Gegenleistung, denn aus seiner Sicht hatten die beiden die Vereinbarung, dass er als Stefanie sich auch auf Abenteuer mit Männern einlassen durfte. Dass Natasha damit ihre Schwierigkeiten hatte, schmeichelte ihm einerseits, machte ihm aber andererseits auch zu schaffen. Denn wenn sie an solchen Abenteuern gar keinen Spaß hatte, konnte er auch keinen bei seinen erleben. Das Dumme für ihn war nur, dass er selber schon merkte, nicht mehr auf solche Erlebnisse mit anderen Männern verzichten zu wollen.
Die Woche verlief ohne eine weitere Session als Stefanie, auch am Wochenende waren Natasha und Stefan nur als ganz normales Pärchen unterwegs. Am Dienstag bekam Grace dann eine Nachricht von Markus. Die drei Jungs würden sich gerne wieder mit den Mädels treffen, meinte Grace anschließend zu Natasha und Stefan. Sie selber war auch schon Feuer und Flamme, denn Markus hatte ihr “die Seele aus dem Leib gefickt”, wie sie selber sagte. Natasha war etwas zurückhaltend und unter vier Augen gestand sie Stefan, dass Christian ihr schon in der Nacht gesagt hatte, dass er sie unbedingt wiedersehen wollte. Daraufhin gab auch Stefan zu, dass Andreas Stefanie wiedertreffen wollte. “Meinst Du, so eine Beziehung zu viert klappt?”, fragte Natasha. Stefan zuckte mit den Schultern. “Eigentlich sind es ja drei Zweierbeziehungen”, grinste er, “Christian und du, du und ich sowie Andreas und ich, ich glaube nämlich nicht, dass Christian was mit mir anfangen würde und ich weiß, dass Andreas kein Interesse an dir oder einer anderen Frau hat.” Natasha bekam große Augen: “Andreas ist schwul?” Stefan nickte: “Aber mit mir kann er das gegenüber seinen Freunden gut verheimlichen, meinte er neulich.” Natasha fing an zu lachen: “Okay, dann lass uns dieses komplizierte Beziehungsgeflecht mal testen, denn Christian war fast so zärtlich wie du.” Stefan schaute etwas irritiert. “Das soll heißen, du bist ohne Einschränkung mein Freund, aber wenn Stefanie Andreas Freundin sein möchte, darf ich auch weiter mit Christian zusammensein”, versuchte Natasha zu erklären. “Klingt kompliziert, erklärst du es Grace?”, grinste Stefan. Natasha nickte und ging direkt zu ihr. Eine halbe Stunde später hatten die Drei dann ein Date mit ihren drei Verehrern. Da Stefan in der Woche seinen Kleiderschrank zuerst umgeräumt und dann neu mit Damensachen gefüllt hatte, stand er jetzt vor der üblichen, weiblichen Qual der Wahl. Er musste selber lachen, als es ihm bewusst wurde. Auf den täglichen Shoppingtouren der letzten Woche hatte er einen Haufen Geld für Kleider, Röcke, Dessous und Schuhe ausgegeben und jetzt stand er vor dem Schrank und war sich nicht sicher, welches Outfit am besten zum Anlass passte. Sie trafen sich wieder in dem gleichen Lokal, wo sie sich kennengelernt hatten, also sollte es nicht zu schick sein. Er wollte Andreas auf alle Fälle verführen, daher musste es schon sexy sein, aber Stefan wollte nicht nuttig oder vulgär erscheinen. Dann piepste sein Handy und eine Nachricht von Natasha erreichte ihn. Da sie Stefan auf den meisten seiner Shoppingtouren begleitet hatte, kannte sie seine Möglichkeiten.
Liebster,
du ziehst das grüne Sommerkleid und halterlosen Strümpfe an und nichts drunter. Dazu trägst du die grün glänzenden High Heels. Bis nachher!
Kuss, Natasha
Stefan musste unwillkürlich grinsen, denn das war ein Outfit, was auch bei ihm schon in die engere Auswahl gekommen war. Also suchte er die Sachen heraus, ging ins Bad und machte Stefanie ausgehfertig. Zum Schluss packte er noch eine silberne Clutch und begutachtete sich nochmal im Spiegel. Das Kleid war ziemlich kurz, bedeckte aber Stefans Schwanz noch weit genug und auch die umgeschnallten Silikonbrüste fielen ohne BH nicht als falsch auf. Stefan machte sich auf den Weg und traf Natasha und Grace wieder vorher, um gemeinsam zum Lokal zu gehen. Natasha hatte ein ähnliches Kleid an, nur ihres hatte einen tieferen V-Ausschnitt im Gegensatz zu Stefans mit einem runden Ausschnitt. Sie trug auch das gleiche Modell High Heels nur passend zum Kleid in rot metallic. Grace dagegen war wesentlich mutiger gestylt, sie hatte ein dunkelblaues, sehr kurzes Kleid komplett aus Spitze an und bei genauerem Hinsehen erkannte man, dass sie auch nichts drunter trug. Dazu hatte sie farblich passende High Heels an, die wie ein Stiefel aus Spitze aussahen. Die drei begrüßten sich mit den üblichen Küsschen. Dann schaute Grace ihre Freundinnen an: “Los, Rock hoch!”, forderte sie auf und Natasha kam dem sofort nach. Stefan zögerte etwas, denn die Stadt war doch noch sehr belebt. Er schaute sich zweimal um, bevor er kurz sein Kleid anhob. Zufrieden nickte Grace den beiden zu: “Wie erwartet, dann mal los.” Grace trat zwischen die beiden und hakte sich bei beiden ein. Dann schlenderten sie unter vielen bewundernden und neidischen Blicken zum Lokal. Die drei Männer saßen schon an dem gleichen Tisch wie beim letzten Mal und standen auf, als sie ankamen. Mit Küsschen links und rechts begrüßten sich alle gegenseitig, anschließend machten die Männer einen Haufen Komplimente. Alle sechs kamen gleich wieder ins Gespräch, aber nach anderthalb Stunden merkte Stefan, dass Grace und Markus eigentlich gehen wollten. Grace hatte Markus immer wieder verstohlen mit ihren Heels am Bein gestreichelt oder auch mal vermeintlich unbeobachtet in den Schritt gegriffen. Auch zwischen Natasha und Christian knisterte es heftig und Stefan merkte, dass Christian seine Eroberung am liebsten gleich hier auf dem Tisch vernaschen wollte. Zwischen Andreas und ihm war das nicht so deutlich, dafür hatte Stefan das Gefühl, Andreas wollte dieses Mal nicht einfach nur Sex, sondern mehr Zärtlichkeiten. Stefan schaute zu Natasha und ihre Blicke trafen sich. Nur durch ein kleines Zeichnen mit seinen Augenlidern gab er Natasha wieder die Erlaubnis und sie antwortete auf die gleiche Weise. Dann schaute sie Christian an und zeigte ihm deutlich, dass sie gehen wollte. Er schien dieses Mal mit der Rechnung an der Reihe zu sein, denn er bezahlte die ganze Runde bevor die beiden sich verabschiedeten. Markus nahm die Chance wahr, sich mit Grace auch zu verabschieden. Wieder blieben Stefan und Andreas über, die sich auch auf den Weg machten. “Dieses Mal zu dir?”, fragte Andreas. Stefan zögerte. Andreas wusste ja schon, dass unter Stefans weiblicher Fassade ein Mann steckte, aber wollte Stefan ihm das auch noch weiter bewusst machen? Er entschied sich vorerst dagegen. “Bitte noch nicht, da ist zu viel von meinem männlichen Ich”, gab Stefan zu. Andreas nickte und sie fuhren wieder zu ihm. Dort angekommen, zog er Stefan in seine Arme und sie küssten sich innig. “Ich bin so froh, dass wir uns wiedersehen. Ich habe dich unheimlich vermisst, meine Kleine”, flüsterte Andreas. Stefan ließ sich gefühlsmäßig komplett fallen und musste zugeben: “Ich habe dich auch vermisst, Liebster.” Wieder küssten sie sich. “Ich muss aber noch etwas mit dir klären”, sagte Stefan und löste sich etwas von Andreas. Der lächelte: “Ich kann es mir denken: Du bist eigentlich mit Natasha zusammen, ich habe eure Blicke gesehen.” Stefan nickte wie ein ertapptes Kind. “Das sagt mir auch, du bist auf weiteres nur zeitweise eine Frau und ich akzeptiere das, auch wenn ich es mir anders wünsche, daher schlage ich dir folgendes vor: Wann immer du Frau bist und dich nach einem Mann sehnst, bin ich für dich da, im Gegenzug wünsche ich mir auch Zeiten, an denen du mal auf meinen Wunsch eben die Frau an meiner Seite bist”, erklärte Andreas, wie er sich ein Arrangement zwischen ihnen vorstellte. Stefan überlegte: “Ich würde dir gerne zu sagen, das genauso zu machen, aber ich möchte das nicht ohne Absprache mit Natasha machen, ich hoffe, du verstehst das.” Andreas nickte: “Natürlich, es betrifft sie ja indirekt auch.” Dann zog er Stefan wieder eng an sich heran. Stefan gab sich ihm hin und Andreas war wieder der zärtliche Liebhaber, den Stefan so anziehend fand. Als beide nackt im Bett lagen, massierte Andreas wieder Stefans Schwanz und Anus. Stefan genoss die Berührungen, wollte aber seinen Geliebten auch verwöhnen. Er drehte sich so, dass er Andreas’ Ständer vor seinem Gesicht hatte und nahm die pralle Eichel in seinen Mund. Andreas stöhnte und Stefan merkte, wie schnell seine Erregung anstieg. Schlagartig zog Andreas sich zurück, drehte Stefan und drang schnell und tief in Stefans Po ein. Dieses Mal war Andreas schon zu nah am Höhepunkt, um auf seinen Partner Rücksicht zu nehmen. Er fickte Stefan schnell und hart bis er dann nach wenigen Stößen zum Orgasmus kam. Andreas beugte sich über Stefan, küsste ihn und sank dann neben ihn auf die Matratze. Er schaute Stefan in die Augen: “Entschuldige, Süße, aber du hast mich so geil gemacht.” Stefan unterbrach ihn mit einem Kuss. Dann fing er an, Andreas die Eier sanft zu massieren und mit einem Finger am Anus zu spielen. “Ja, bitte, fick du mich auch”, bettelte Andreas förmlich. Stefan drehte seinen Liebhaber auf die Knie und zog seinen Arsch zu sich. Dann setzte er seine Eichel vor Andreas Anus und drückte sich langsam hinein. Das Gefühl war für Stefan unbeschreiblich, es war sein erstes Mal aktiver Analverkehr und katapultierte seine Erregung in neue Höhen. Als er dann auch noch anfing, Andreas langsam zu ficken und die Enge des Anus noch mehr spürte, konnte er sich nicht mehr halten. Tief stieß er in seinen Liebhaber und spritzte seinen Saft hinein. Nachdem sich Stefans Erregung etwas gelegt hatte, zog er sich aus Andreas zurück und sie legten sich eng umschlungen nebeneinander. “Bleib heute Nacht bei mir”, bat Andreas, aber Stefan zögerte. Andreas küsste ihn zärtlich und Stefan gab sich den Liebkosungen wieder hin. “Ja, Liebster, ich bleibe”, gab er schließlich nach.
Am morgen frühstückten die beiden zusammen, bevor Andreas Stefan nach Hause brachte. Als sie vor Stefans Haus hielten und Stefan sich mit einem langen Kuss von Andreas verabschiedete, kam Frau Baratti aus dem Haus. Stefan stieg aus dem Auto und erschrak etwas, aber Frau Baratti grüßte nur freundlich. “Ein schickes Kleid, Frau Neumann”, rief sie noch hinterher, worauf sich Stefan freundlich bedankte. Er flitzte schnell hoch in seine Wohnung und machte sich für die Arbeit fertig. Heute wollte er wieder als Stefanie arbeiten und suchte sich ein dunkelgraues Business-Kostüm mit knielangem Rock, tailliertem Blazer und eine weiße Bluse heraus. Als Schuhe stellte er Pumps mit nur 6 Zentimeter Keilabsatz bereit. Eine halbe Stunde später schaute Stefan zufrieden in den Spiegel, er fand das Outfit fast ein bisschen prüde, aber er wollte die Kollegen ja auch nicht verführen. Also machte er sich auf den Weg. Dieses Mal waren fast alle Kollegen seiner Abteilung schon im Büro, als er ankam. Zuerst nahm kaum jemand Notiz von der Frau, die ins Büro kam, aber beim zweiten Blick fiel Stefan doch den Kollegen auf. Nur Grace, Natasha und Martin kannten von den Anwesenden Stefan schon als Frau. Stefan ging zu seinem Schreibtisch und startete den Computer. Dann kamen als erstes seine Kolleginnen Lena und Sabine zu ihm. “Hallo Stefan...ie?”, sprach Lena ihn zögernd an. “Guten Morgen”, begrüßte Stefan die beiden freundlich. “Du siehst toll aus als Frau”, preschte Sabine vor und Lena nickte zustimmend. “Erzählst du uns, was dich dazu gebracht hat?”, wollte Sabine neugierig wissen. Stefan erzählte, dass er es vor kurzem aus Spaß mal gemacht hatte und ihn das jetzt nicht mehr losließ. Er sagte auch, dass er mit ihrem Chef Robert schon die Vereinbarung getroffen hatte, es bis zur nächsten Teambesprechung zunächst tageweise zu versuchen, als Stefanie zu arbeiten. Wenn das Team dann keine Probleme damit hat, würde er es danach auch gelegentlich machen wollen. “Ich gehe davon aus, dass Grace und Natasha dich schon so kennen, sie haben irgendwie anders reagiert als der Rest”, grinste Lena. Stefan nickte: “Ja, die beiden sind sozusagen auch Schuld daran.” Nach und nach kamen dann bis Mittag alle anderen Kollegen auf Stefan zu, wobei lediglich Mehdi ein Problem mit Stefan als Frau hatte. Er meinte, das gehöre nicht ins Büro und Stefan solle das auf seine Freizeit beschränken. Stefan akzeptierte die Meinung, merkte jedoch auch die Vereinbarung mit Robert an. Stefan schrieb anschließend noch eine kurze Mail an Robert, dass er bis zur Teambesprechung doch gerne überwiegend als Frau arbeiten würde, damit sich die Kollegen besser daran gewöhnen konnten. Robert antwortete ziemlich schnell, dass er das für eine gute Idee hielt. Er schrieb auch, dass Mehdi ihm schon geschrieben hatte und Stefans Auftreten und ihre Vereinbarung kritisiert hatte, aber Stefan sollte sich das nicht zu Herzen nehmen.
In den nächsten zwei Wochen kam Stefan nur zwei Mal als Mann ins Büro und die meisten hatten dann eher ein Problem, ihn wieder mit Stefan und nicht mit Stefanie anzusprechen. Lediglich Mehdi weigerte sich standhaft, Stefan als Frau anzusprechen, bis Robert ihn einmal dazu ermahnte. Während der zwei Wochen sprach er viel mit Natasha über Andreas Wunsch, genauso offiziell mit Stefanie zusammen sein zu können, wie Natasha mit Stefan. Zuerst gefiel Natasha der Gedanke gar nicht, aber mit der Zeit gewann sie diesem Arrangement immer mehr Positives ab, zumal auch Christian sich weiter um Natasha bemühte. Am ersten Wochenende trafen sich dann auch Christian, Andreas, Natasha und Stefan und hatten einen tollen Abend zusammen. Dass sie die Nacht dann in den entsprechenden Pärchen-Konstellationen verbrachten, machte auch Natasha die Entscheidung einfacher. Am Ende wusste Christian endlich über Stefan Bescheid und akzeptierte auch, dass Natasha sich nicht von Stefan trennen wollte. Stefan und Natasha verbrachte daraufhin fast jede Nacht in der zweiten Woche miteinander und stellten fest, wie innig ihre Beziehung war. Obwohl sie in der Zeit nur zweimal miteinander geschlafen haben, fühlten sich beide eng miteinander verbunden. Für Stefan wurde Natasha aber immer mehr zur besten Freundin und auch Natasha schien mehr Wert auf Stefan als beste Freundin zu legen, denn auf Stefan als Liebhaber. An dem Tag der Entscheidung für Stefan, ob er im Büro weiter als Frau arbeiten durfte, machte er sich zunächst als Stefanie fertig. Dann fuhren Natasha und er gemeinsam zur Arbeit. Bei der Teambesprechung kam Robert schnell auf Stefans Wandlung zu sprechen. Er bat die Kollegen um ihre Meinung und fast alle waren von Stefanies Auftreten begeistert. Auch bei Terminen mit anderen Abteilungen kam Stefanies Auftreten ausnahmslos gut an, der Wandel wurde als mutig und oft auch als der richtige Weg bezeichnet. Lediglich Mehdi wollte sich nicht in die Begeisterung über Stefanie einreihen, wurde aber schlussendlich überstimmt. Die einzige Frage, die Stefan nicht beantworten wollte, kam von Sabine: “Meinst du nicht, dass du Stefan nicht doch ganz ablegen solltest?” Stefan schluckte und schaute zuerst Grace an, die auffordernd nickte und dann Natasha, die ihn flehend ansah, es nicht zu tun. “Nein, Sabine, das kann und will ich nicht, zumindest noch nicht - aber im Moment tendiere ich dazu, überwiegend als Stefanie zur Arbeit zu kommen”, gab Stefan zu. Sowohl Grace als auch Natasha schauten halbwegs zufrieden, als er seinen Blick wieder zu ihnen richtete. Am Abend feierten sie in ihrer Sechser-Runde die Entscheidung, auch wenn Markus keine Ahnung hatte, worum es im Detail ging. Grace war inzwischen mit ihm fest zusammen, aber sie hatte Natasha und Stefan schon gesagt, dass er für Spielarten außerhalb von Mann und Frau nichts übrig hatte. Sie erzählte, dass er manchmal Grace gegenüber dazu ziemlich abfällige Bemerkungen machte und sie dann anfing zu diskutieren, was aber zu nichts führte. Sie saßen nun als drei Pärchen zusammen und redeten und genossen Cocktails oder Longdrinks. Gegen elf Uhr abends gingen zuerst Natasha und Christian, dann verabschiedeten sich Stefan und Andreas. Stefan fuhr dieses Mal aber nicht mit zu seinem Liebhaber, er verabschiedete sich mit einem langen Kuss am Taxistand. “Warum kommst du nicht mit?”, fragte Andreas. “Ich habe morgen einen wichtigen Termin, aber ich würde gerne das kommende Wochenende ganz mit dir verbringen”, antwortete Stefan. Andreas schaute ihn versöhnlich an: “Okay, akzeptiert, dann aber schon ab Freitag.” Stefan nickte und freute sich. Andreas nahm ihn nochmal in seine Arme und sie küssten sich lange. Zu Hause warf sich Stefan so wie er war auf sein Bett und dachte über seinen Weg nach. Er begehrte Natasha immer noch, aber es wurde ihm immer wichtiger, dass sie ‘Stefanies’ beste Freundin war. Außerdem wurde ihm gerade klar, dass er sich heftig in Andreas verliebt hatte. Stefan freute sich unbändig auf das Wochenende als Frau mit dem Mann, ohne den er sich die Zukunft nicht mehr vorstellen konnte. War er nun schwul, bi oder brach nur die Frau in ihm immer mehr durch, fragte er sich. Im Moment konnte er sich selber keine Antwort darauf geben, aber Frau sein war für ihn schon mehr als ein Spiel, da war er sich sicher. Trotzdem wollte er sein männliches Ich noch nicht ganz ablegen und weiterhin auch Sex mit Frauen haben. “Was mache ich nur?”, fragte er sich laut, bevor er ins Bad ging und sich bettfertig machte.
Der Kundentermin als Stefanie lief hervorragend, Stefan bekam viel Lob und Komplimente und auch Robert, der mit dabei war, zeigte sich begeistert. “Du trittst als Stefanie viel sicherer auf und wickelst den Kunden ganz schön um den Finger, meine Liebe”, meinte er schmunzelnd nach dem Meeting. Robert gab Stefan auch noch zu verstehen, dass er es begrüßen würde, wenn er sich für ein Auftreten entscheiden würde. “Und so wie du gerade den Termin gestaltet hast, steht außer Frage, dass ich mir wünsche, dauerhaft Stefanie im Team zu haben”, schloss er das Gespräch. Wieder war Stefan hin und her gerissen zwischen dem Feedback seiner Umwelt und seinen eigenen Vorstellungen. Für ihn stand immer noch fest, dass er weiter Stefan blieb und Stefanie nur zeitweise ihre Berechtigung bekam. Aber immer öfter hörte er, dass er als Stefanie selbstbewusster wahrgenommen wurde und er war auch besser integriert, sowohl in der Gemeinschaft der Kollegen als auch privat. Abends saß er mit Natasha zusammen und sprach sie darauf an: “Mein Schatz, ich weiß nicht weiter: Ich lebe immer mehr als Stefanie und genieße es, mit den Kollegen und Freunden unterwegs zu sein und auch die höhere Anerkennung im Job.” Natasha schaute ihn an und wusste, worauf er hinaus wollte. “Robert bat mich, zu überdenken, weiterhin manchmal als Mann arbeiten zu wollen, denn als Stefanie hätte ich mehr Einfluss auf die Kunden”, fing er an, “und auch mit Lena und Sabine arbeite ich viel besser zusammen, seit sie mich als Stefanie sehen und dass auch, wenn ich als Stefan im Büro bin.” Sie sprachen noch etwas über die Arbeit und dass es Stefan als Frau seit der Teambesprechung in allen Belangen leichter fiel. Dann kamen sie aber auf die private Seite. “Und was willst du privat?”, fragte Natasha. “Möchtest du weiter als Stefan leben oder lieber als Stefanie?” Stefan überlegte: “Wenn ich dich sehe, sehe ich dich aus meiner männlichen Perspektive: Ich liebe deinen Style, stelle mir vor, wie es ist, dich anzufassen und will immer deine Nähe spüren”, versuchte Stefan seine Gefühle zu erklären, “andererseits, wenn ich Stefanie bin, bist du meine beste Freundin, dann fühle ich mich dir zwar sehr verbunden, aber habe nicht sofort den Wunsch, mit dir ins Bett zu gehen.” Natasha grinste. “Dann will ich mit dir über deinen und meinen Freund reden, über Shoppen, Schuhe, Schminken”, Natasha grinste noch breiter, “dann bin ich glücklich, mit dir zu kichern wie kleine Mädchen oder auch über Männer zu lästern.” Stefan machte eine kleine Pause, aber Natasha merkte, dass er noch nicht fertig war. “Außerdem fühle ich in diesen Momenten, dass mich nur Andreas befriedigen kann, es wäre, als würde ich bei mir einen Schalter umlegen und ich finde als Stefanie nur noch Männer sexuell attraktiv”, Stefan versuchte sich nochmal zu sammeln, “bei schönen Frauen werde ich eher eifersüchtig oder neidisch auf die Schönheit und wenn so eine Andreas anspricht, würde ich meine Krallen ausfahren und ihr am liebsten die Augen auskratzen.” Natasha lachte nun laut auf, was Stefan irritierte. “Entschuldige, aber ich reagiere genauso, wenn eine andere Frau dich ansprechen würde, als meinen Freund, meine ich”, kriegte Natasha sich kaum wieder ein. “Reagierst du auch so in Bezug auf Andreas und mich?”, fragte Stefan. Das holte Natasha wieder etwas aus ihrem Lachen heraus: “Nein, das ist für mich etwas völlig anderes.” Sie wurde wieder ernst. “Mir geht es komischerweise ähnlich wie dir, sobald du Stefanie bist, sehe ich dich nicht mehr als Liebhaber, sondern nur noch als beste Freundin.” Nachdenklich fuhr sie fort: “Wenn wir zu viert unterwegs sind, sehe ich euch beide und weiß, ihr gehört zusammen.” Stefan schluckte einen aufkommenden Klos im Hals hinunter, als Natasha weitersprach: “In den letzten knapp drei Wochen haben sich tatsächlich meine Gefühle für dich stark verändert: Wenn du Stefan bist, sehne ich mich immer noch nach dir, aber nicht mehr so intensiv wie vorher, aber Stefanie gegenüber habe ich gar keine sexuellen Gefühle.” Natasha ging etwas in sich. “Ich habe mich in der letzten Woche auch zweimal mit Christian getroffen und merke, er wird mir wichtiger”, sie schaute Stefan an, “was nicht heißen soll, dass du mir nicht wichtig bist, ich fühle mich dir immer noch sehr eng verbunden, aber inzwischen irgendwie auf andere Weise.” Stefan nickte: “Also: Beste Freundinnen, aber kein Liebespaar mehr.” Natasha stimmte stumm zu. Stefan stand auf und kam auf Natasha zu. Sie stellte sich auch hin und er nahm sie wie zum Abschied nochmal in den Arm. Es fühlte sich richtig an, hier unter ihre sexuelle Beziehung den Schlussstrich zu ziehen. Ob sie weiterhin beste Freundinnen sein würden, musste die Zeit zeigen, dachte sich Stefan. Als sie sich aus der Umarmung lösten, hatte Stefan wieder das Gefühl, jemand habe bei ihm einen Schalter umgelegt und er hatte keinen einzigen erotischen Gedanken mehr an Natasha. Stattdessen hatte er den Drang, Natasha alles von Andreas und über ihre neuesten Einkäufe zu erzählen. Auch bei Natasha war nach der Umarmung der Modus wie umgeschaltet, sie wollte auch alles über die letzten Treffen mit Christian erzählen. So fingen sie nahezu gleichzeitig an, stoppten und fingen an zu kichern. Fast drei Stunden erzählten sie sich die intimsten Details und kicherten wie kleine Mädchen. Spät verabschiedete sich Stefan und fuhr nach Hause. Er schnappte sich sein Smartphone und schrieb Andreas eine Nachricht.
Liebster,
ich habe mit Natasha gesprochen und wir haben gemeinsam entschieden, nur noch Freundinnen zu sein. Ich freue mich darauf, bald wieder in deinen Armen liegen zu dürfen.
Ich liebe dich, Stefanie
Stefan erwartete keine Antwort mehr, dazu war es zu spät, aber er wollte mit der guten Nachricht für Andreas nicht länger warten. Weil es schon nach Mitternacht war, ging Stefan schnell zu Bett. Am nächsten Morgen hatte Stefan schon eine Antwort von Andreas.
Meine Süße,
einerseits tut es mir leid, dass eure Liebe die Konstellation nicht überstanden hat. Andererseits wühlt mich die Nachricht auf, denn ich verzehre mich nach dir. Am liebsten würde ich dich jetzt sofort schon in die Arme nehmen, aber ich werde auf heute Abend warten müssen, falls du Zeit hast.
Kuss, Andreas
Stefan freute sich unbändig und sagte für den Abend zu. Aus der Freude heraus suchte er sich ein dunkelrotes Kleid heraus, was gar nicht so kurz war oder einen so tiefen Ausschnitt hatte, aber aus Stefans Sicht ungemein erotisch wirkte. Dazu stellte er passende High Heels bereit und legte halterlose Strümpfe heraus. Auch beim Schminken machte Stefan heute etwas mehr, so dass er im Spiegel genau die erotische Ausstrahlung sah, die er heute präsentieren wollte. Im Büro schauten alle männlichen Kollegen ihm nach, egal, ob sie ihn vorher schon als Stefan kannten oder nur Stefanie wahrnahmen. Irgendwann am Vormittag kam Mehdi auf ihn zu: “Hallo Stefanie, ich muss mit Dir sprechen.” Stefan nickte und folgte Mehdi in einen Besprechungsraum. “Ich muss zugeben, du machst als Frau eine tolle Figur und bist auch viel offener und lockerer als früher, aber mir fiel es bis heute Morgen immer noch schwer, dich wirklich als Frau zu sehen.” Stefan ahnte, worauf er hinaus wollte. “Aber mit diesem Outfit stellst du alle anderen Mädels hier in den Schatten, wenn ich nicht wüsste, dass du unter dem Kleid etwas hast, was ich nie anfassen möchte, würde ich dich jetzt schamlos anbaggern.” Stefan fing an zu lachen: “Das hast du niedlich gesagt, aber du musst keine Angst haben, ich würde dich sowieso abblitzen lassen, denn ich bin glücklich vergeben.” Mehdi schaute Stefan erstaunt an: “Bist du etwas mit einem Mann zusammen?” Stefan nickte und merkte, wie der Ekel in Mehdi hochstieg. “Das ist pervers!”, erwiderte er böse, verließ den Raum und knallte Stefan die Tür vor der Nase zu. “Armer Kerl, nur weil etwas nicht in sein Weltbild passt”, sagte Stefan mehr zu sich und ging wieder an seinen Platz. Eine Stunde später bekam er eine Einladung zu einem Termin bei der Personalabteilung. Er sprach direkt mit Robert darüber, der sich verwundert an die zuständige Kollegin wandte. Nach dem Gespräch kam er zu Stefan: “Mehdi hat sich beschwert, er könne nicht mehr mit dir zusammenarbeiten, du seiest für das Unternehmen nicht mehr tragbar.” Stefan lächelte müde. “Ich habe mit Constanze gesprochen und das geklärt, aber wir sollten nochmal gemeinsam hingehen”, ergänzte Robert noch. Stefan stimmte zu und sie gingen am Nachmittag gemeinsam zum Termin. Bei dem Gespräch mit Constanze wurde klargestellt, dass ausschließlich Mehdi ein persönliches Problem mit Stefan als Frau hatte, die Unternehmenskultur aber genau die Offenheit und Toleranz enthielt, Stefan die Wahl des dargestellten Geschlechts zu überlassen. Somit hatte die Beschwerde seitens der Personalabteilung keine Konsequenzen für Stefan. Trotzdem ging Mehdi ihm auch in den folgenden Tagen komplett aus dem Weg.
Abends fuhr Stefan zu Andreas, der sich an Stefan gar nicht satt sehen konnte. Sie gingen gemeinsam essen und tranken anschließend noch einen Cocktail. Als sie wieder bei Andreas waren, fielen sie beide übereinander her und kaum hatte Stefan das Kleid und Andreas sich ganz ausgezogen, drang Andreas von hinten in Stefans Po ein. Stefan beugte sich auf die Couch und genoss die Stöße und Andreas’ Erregung. Auch wenn Andreas dieses Mal nicht ganz so zärtlich war, empfand Stefan es als wahnsinnig erotisch und erregend. Andreas hatte ziemliche Ausdauer und fickte lange, fest und tief, bis er endlich kam. Dann zog er sich schnell zurück, setzte sich auf das Sofa und bugsierte Stefan auf seinen Schoß. Sie küssten sich, aber Andreas machte keine Anstalten, Stefan auch zum Orgasmus zu verhelfen. Eine halbe Stunde später gingen sie gemeinsam ins Bad, machten sich bettfertig und legten sich hin. Stefan kuschelte sich an seinen Liebhaber, der aber schnell einschlief. Etwas enttäuscht drehte er sich um und wusste noch nicht, wo das jetzt hinführen sollte. Er dachte, Andreas suchte auch eine feste Beziehung auf Augenhöhe. Aber nun, da Stefan sich für ihn entschieden hatte, kam es ihm so vor, als ob Andreas nur ein Püppchen mit Schwanz zum Ficken brauchte. Mit einer Träne im Auge schlief auch Stefan langsam ein.
Am nächsten Morgen war Stefan als erster wach, stand leise auf und zog sich an. Noch bevor Andreas aufgewacht war, verließ er die Wohnung. Stefan fuhr nach Hause und machte sich fertig. Als er aus der Dusche kam, hatte er eine Nachricht von Andreas auf dem Smartphone.
Geliebte Stefanie,
entschuldige, dass dich ich gestern so verletzt habe. Deine Nachricht war das Highlight des Tages, leider haben mir andere Sachen die Stimmung vermiest. Ich hatte gehofft, es durch den gemeinsamen Abend mit dir ablegen zu können, aber später kam der Frust doch wieder durch, den ich dann dummerweise an dir ausgelassen habe, obwohl du gar nichts dafür konntest. Bitte verzeih mir.
Kuss, Andreas
Stefan freute sich über die Entschuldigung, hatte aber ein ungutes Gefühl für die zukünftige Beziehung. Er machte sich Sorgen, dass Andreas häufiger Frust, den er über den Tag aufgesammelt hat, abends an ihm auslassen würde und das irgendwann auch nicht mehr nur, indem Andreas beim Sex keine Rücksicht nähme. Stefan entschied sich, nicht direkt zu antworten und erst einmal zur Arbeit zu fahren. Bei einer Kaffeepause erzählte er Natasha davon und sie nahm Stefan in die Arme: “Meine Süße, das tut mir so leid.” Stefan kullerten wieder zwei Tränen über die Wange. “Was willst du jetzt machen?”, fragte Natasha. “Ich werde Andreas natürlich noch eine Chance geben, nur wenn das nochmal passieren sollte, ist es auch gleich wieder aus”, sagte Stefan. Natasha nickte heftig: “Sehr gut, lass dir ja nicht einreden, dass es nie wieder vorkommt, wenn es ein zweites Mal passiert, passiert es auch ein drittes und viertes Mal.” Stefan schrieb Andreas die Antwort, als er wieder am Platz war.
Liebster,
ich fühlte mich gestern Abend so benutzt und schlecht, obwohl ich die Zeit davor wunderschön fand. Bitte, lass das nie wieder so passieren! Trotz allem freue ich mich auf unser Wochenende,
Kuss, Stefanie
Am Abend packte Stefan dann eine Tasche, um das Wochenende ganz zu Andreas zu ziehen. Dann ging er nochmal duschen, rasierte seinen Körper und stylte sich. Bevor Stefan dann wie verabredet zu Andreas fuhr, blieb er noch vor dem Spiegel stehen: “So, meine Liebe, jetzt gilt’s: ein ganzes Wochenende mit deinem Liebsten - ich hoffe nur, es wird besser als die letzte Nacht.” Stefan atmete nochmal tief durch und machte sich auf den Weg. Bei Andreas angekommen, begrüßte der ihn besonders liebevoll. Als Stefan dann im Wohnzimmer auf Andreas’ Schoß saß, kam Andreas nochmal auf den vorherigen Abend zurück: “Stefanie, ich muss mich nochmal persönlich bei dir für gestern Nacht entschuldigen.” Stefan schaute ihn an. “Ich hatte einen echten Scheiß-Tag und der Abend mit dir war der einzige Lichtblick. Dass ich danach so grob war und deine Gefühle so verletzt habe, wollte ich nicht. es hatte sich nur so viel Aggression in mir angestaut und das war ein Ventil”, erklärte Andreas. “Ich verspreche dir, das wird nicht mehr passieren!” Stefan schaute ihn ernst an: “Ich habe mich heftig in dich verliebt, was ich wirklich nicht für möglich gehalten hatte.” Stefan musste seine Tränen unterdrücken. “Aber ich habe mich so schlecht und ausgenutzt gefühlt und das will ich nie wieder erleben”, forderte Stefan. “Wenn so etwas nochmal passiert, bin ich weg, egal wie sehr ich dich liebe”, schloss er. Andreas nickte nur und küsste Stefan sanft. Auch Stefan ließ sich auf die Zärtlichkeiten ein und kurze Zeit später hatte er Andreas Hose geöffnet, seinen Slip beiseite gezogen und sich auf den prallen Ständer gesetzt. Langsam und genüsslich ritt Stefan seinen Freund und küsste ihn leidenschaftlich dabei. Bei Andreas steigerte sich die Erregung sehr schnell und er musste sich beherrschen, nicht einfach zu kommen. Stefans Erregung stieg genauso schnell an und er musste sich beherrschen, sein Kleid nicht einzusauen. Dann brach sich der Orgasmus bei Andreas seinen Bann und er drückte sich tief in Stefan hinein, als er abspritzte. Dann hob er Stefans Kleid hoch, griff seinen Schwanz und massierte Stefan bis zum Höhepunkt. Stefan lehnte sich zurück, als der Orgasmus ihn überkam und spritzte seinen Saft auf Andreas’ Oberkörper. Noch mit zitternden Beinen vom Höhepunkt stand Stefan auf, beugte sich zu Andreas und küsste ihn leidenschaftlich. “Was machen wir jetzt?”, fragte er dann. Andreas grinste: “Nochmal?” Stefan lachte und schüttelte den Kopf: “Nein, erst will ich etwas essen.” Andreas stand auf. “Okay, ich muss mich nur schnell etwas sauber machen”, meinte er und verschwand im Bad. Stefan zog unterdessen seinen Slip unter dem Kleid aus und legte ihn demonstrativ auf den Glastisch im Wohnzimmer. Als Andreas wiederkam, bemerkte dieser den Slip sofort, küsste Stefan: “Du kleines Luder, du willst mich nur schon wieder heiß machen.” Stefan nickte lächelnd. Dann verließen sie die Wohnung und fuhren zu einem Restaurant etwas außerhalb der Stadt.
Während des Essens strich Stefan immer wieder mit seinen High Heels an Andreas Beinen entlang. Außerdem bot er ihm immer wieder einen Blick unter das Kleid, was Andreas ganz wuschig machte. Bei einem Spaziergang nach dem Essen durch den angrenzenden Park fasste Andreas Stefan immer wieder unter das Kleid und Stefan provozierte ihn immer weiter, indem er das Kleid anhob oder sogar fast auszog, auch oder gerade wenn andere Passanten kamen. Als sie dann an eine Stelle kamen, wo sie nicht sofort entdeckt werden konnten, schob Stefan seinen Liebhaber zu einer Bank, öffnete Andreas Hose und nahm den steil aufgerichteten Ständer in den Mund. Andreas zog Stefan dabei das Kleid aus, so dass er nur noch in High Heels, halterlosen Strümpfen und BH vor der Bank hockte. “Fick mich”, meinte Andreas auf einmal, schob Stefan weg und stand auf. Er drehte Stefan das Hinterteil zu, zog die Hose herunter und beugte sich nach vorne. Stefan lächelte, stellte sich hinter Andreas und drang mit einem Ruck tief in ihn ein. Er stieß zuerst langsam, aber tief und wurde mit der Zeit immer schneller. Im Augenwinkel sah Stefan, dass ein Pärchen halb hinter einem Busch stand, der ihre Bank vom offiziellen Weg abschirmte. Andreas stöhnte leise und Stefan griff um sein Becken herum an Andreas Schwanz. Im Takt mit seinen Stößen massierte Stefan den Ständer seines Geliebten, bis er heftig zum Höhepunkt kam. Auch Stefan drückte sich nochmal tief in Andreas hinein und ließ seinem Orgasmus freien Lauf. Andreas drehte sich zu Stefan um und nahm ihn glücklich in den Arm. Sie küssten sich leidenschaftlich und lange, bis sie sich wieder anzogen. Andreas hatte die Hose gerade hochgezogen und Stefan suchte noch den richtigen Einstieg bei seinem Kleid, als das Pärchen hinter dem Busch hervor trat. “Eine geile Show”, meinte die Frau, die Stefan so auf Ende zwanzig schätzte. Ihr Partner packte sich den Schwanz ebenfalls gerade wieder ein und nickte. Andreas war vollkommen geschockt und wurde knallrot, was man in der Dämmerung glücklicherweise nicht so deutlich sah. Stefan lächelte die beiden an: “Danke, es war einfach zu verführerisch, hier zu ficken.” Dann zog er sich das Kleid über, ging durch die Haare und schaute zu Andreas. Der konnte nichts sagen, er hoffte nur, der Boden würde unter ihm aufgehen. “Du siehst toll aus”, meinte die junge Frau noch zu Stefan, „hätte ich nicht gerade deinen Schwanz gesehen, hätte ich dich nie und nimmer für einen Mann gehalten.” Das ging bei Stefan runter wie Öl, er lächelte dankbar. Dann nahm er Andreas Hand und verabschiedete sich. “Viel Spaß noch”, grüßte die junge Frau zurück. Andreas und Stefan schlenderten langsam zum Auto zurück. “Du bist ja total entspannt geblieben, als die beiden auftauchten”, meinte Andreas unterwegs. “Ja, ich hatte sie vorher schon entdeckt, als sie uns beobachtet haben”, grinste Stefan, worauf Andreas geschockt stehen blieb. “Und du hast trotzdem weitergemacht?”, fragte er erstaunt. “Na klar, erstens war ich zu erregt, um aufzuhören und zweitens macht es mich an, beobachtet zu werden”, gab Stefan grinsend zu. Andreas legte seinen Arm um Stefans Schultern bis sie zum Auto kamen. Zurück in Andreas Wohnung kuschelten sie sich zusammen ins Bett und schliefen schnell ein.
Am Samstagmorgen wurde Stefan von Kaffee- und Brötchenduft geweckt, Andreas hatte das Frühstück schon vorbereitet. Nach dem Frühstück fuhren sie in die Stadt und Andreas wollte mit Stefan shoppen gehen. Das ließ der sich nicht zweimal sagen und Stefan kaufte wieder Kleider, Schuhe und Dessous. Am Nachmittag machten sie einen Ausflug zu einem großen See in der Nähe. Sie nutzten das schöne Wetter, um zu der kleinen Insel zu fahren. Stefan hatte wieder ein kurzes Sommerkleid an und bewusst den Slip weggelassen. Beim Einsteigen auf das Segelboot, was sie zur Insel bringen sollte, musste er natürlich seine High Heel-Sandaletten ausziehen. Die Schuhe in der einen Hand und die angebotene Hilfe an der anderen, konnte er das Kleid nicht herunter halten, als ein Windstoß kam. Stefan präsentierte so seinen Schwanz allen andere Passagieren. Er war nur froh, dass keine Kinder an Bord waren, das hätte wahrscheinlich für größere Diskussionen gesorgt. Eine ältere Dame schaute ihn mit einer Mischung aus Verblüffung und Anwiderung an, zwei Frauen, die mit ihren Männern schon im Boot saßen und ähnliche Kleider trugen, warfen Stefan eifersüchtige Blicke zu, die Männer schauten dagegen eher angewidert weg. Drei junge Frauen kicherten erst, zeigten Andreas und Stefan aber, dass sie sich zu ihnen setzen sollten. Stefan folgte der Einladung und ein Pärchen setzte sich daraufhin um, was ihn zum Grinsen brachte. “Du siehst toll aus und das kleine Sissy-Schwänzchen unter dem Kleid macht es noch reizvoller”, begrüßte die junge Frau direkt neben Stefan ihn, nachdem er sich gesetzt hatte. “Stefanie ist keine Sissy, sondern meine Frau”, entgegnete Andreas harsch. Stefan bedeutete ihm, sich zu beruhigen. “Danke, aber mein Mann hat grundsätzlich Recht”, antwortete Stefan ihr, “denn eine Sissy will vorgeführt und erniedrigt werden, worauf ich nicht stehe.” Verlegen schaute ihn die junge Frau an. “Ja, ich mag es ohne Slip und es ist mir egal, wenn das jemand sieht, aber ich lebe nun mal so und dass ich einen Penis habe, tut doch eigentlich nichts zur Sache, oder?”, führte Stefan weiter aus. Eine andere aus der Gruppe mischte sich ein: “Da hast du Recht, wir waren da vielleicht etwas zu forsch.” Daraufhin war das Thema vorerst erledigt. Auf der kleinen Insel machten Stefan und Andreas erst einen Spaziergang am Ufer, dann schauten sie sich die kleine alte Festung an und zum Schluss kehrten sie in dem Café am Anleger ein.
Dort trafen sie die drei Frauen wieder, die Stefan und Andreas wieder zu sich baten. Stefan folgte der Einladung wieder, auch wenn Andreas zögerte. Kaum hatten sie sich gesetzt, stellten sich die drei vor. “Ich bin Anna und das sind Franziska und Ricarda”, übernahm diejenige das Wort, die sich vorhin im Boot für alle entschuldigt hatte. “Angenehm, ich bin Stefanie und das ist mein Mann Andreas”, übernahm Stefan die Vorstellung. “Seid ihr wirklich verheiratet?”, fragte Ricarda. Stefan schüttelte den Kopf: “Nein, aber das klingt für mich einfacher.” Andreas war sichtlich stolz, dass Stefan ihn als seinen Mann vorstellte. “Ich möchte mich nochmal für meinen Kommentar vorhin entschuldigen, das war wirklich unpassend”, sagte Franziska verlegen. “Alles gut, ich kann damit umgehen und es ist auch schon vergessen”, lächelte Stefan warmherzig. Ricarda fragte danach Stefan fast Löcher in den Bauch, wie es dazu kam, dass er Trans wurde. Stefan ließ sie in dem Glauben, er würde nur noch als Frau leben und wäre schon am Ende einer Transition. Irgendwann stoppte Anna die Fragerunde zu Stefans Person und wollte mehr über die beiden als Paar wissen. Im Gespräch kam heraus, dass alle drei Frauen gerade gescheiterte Beziehungen hinter sich haben. Ricarda lebte noch in Scheidung, Franziska hatte ihren Freund ein Vierteljahr vor der geplanten Hochzeit rausgeschmissen und Anna ist von ihrer Freundin vor gut einem Monat verlassen worden. Freundinnen waren sie aber schon seit der Schulzeit, weswegen sie diese Beziehungsrückschläge auch gemeinsam durchstanden. “Ich kann euch nur wünschen, dass es hält”, meinte Ricarda. Franziska ergänzte: “Genau, und seid immer ehrlich zueinander.” Sie unterhielten sich noch lange über Beziehungen im Allgemeinen und die gescheiterten der drei Freundinnen im Besonderen. Franziska erzählte, dass ihr Lebensgefährte sie mit einer Transfrau betrogen hatte, nur weil er mal Sex mit einem Schwanz erleben wollte. Dummerweise wollte die Dame mehr und hat sich immer wieder bei ihm gemeldet. Franziska war der Frau nicht böse, die konnte nichts für das Verhalten ‘ihres Idioten’, wie sie ihren Ex-Freund titulierte. Sie hatte auch dadurch kein allgemeines Problem mit Transgendern, sie war im Gegenteil eher noch mehr fasziniert. Instinktiv zog Andreas Stefan näher an sich heran, was Ricarda und Anna zum Schmunzeln brachte.
Gemeinsam fuhren sie dann mit dem letzten Boot zurück und verabredeten sich für den Abend noch in der Stadt. Zwei Stunden später trafen sich die fünf wieder und Andreas blieb die Spucke weg. Stefan hatte sich ja schon ziemlich sexy gestylt, aber die drei Mädels standen dem in nichts nach. Alle trugen High Heels und kurze Kleider. Ricardas Kleid war etwas dezenter, kurz, mit weit schwingendem Rock und im Oberteil figurbetont. Man konnte sehen, dass sie keinen BH trug, was ihre stattliche Oberweite bei jedem Schritt in Schwingung versetzte. Franziskas Minikleid hatte eine leichte Transparenz und wirkte dadurch überaus sexy, obwohl es hochgeschlossen und langärmelig war. Anna hatte ein silbernes, extrem kurzes Neckholder-Minikleid an, bei dem man von der Seite nahezu alles sehen konnte. Stefan hatte sich für ein königsblaues, figurbetontes Minikleid entschieden. Als die Mädels sich gegenseitig wieder mit Küsschen begrüßten und auch Andreas mit einbezogen, merkte Anna an: “Hey, Andreas, es scheint dir zu gefallen, was du siehst.” Er wurde rot und Stefan gab ihm einen Kuss. “Es darf dir gefallen, die Mädels haben es ja darauf angelegt”, meinte Stefan. “Ja, aber du weißt, dass ich normalerweise mit Mädels nichts anfangen kann”, flüsterte er zurück. Stefan nickte: “Aber es darf dich trotzdem erregen, sonst würde ich mir Sorgen machen, schließlich bin ich äußerlich doch auch Frau.” Andreas zuckte mit den Schultern, nickte aber dazu. Die Gruppe ging dann in eine Bar, die Anna vorgeschlagen hatte. Dort fielen sie kaum auf, denn nahezu alle Frauen waren in sexy Outfits dort. Stefan bemerkte, dass nur wenige Männer anwesend waren und die auch eher auf Andreas schauten, als auf die Frauen. Er musste unweigerlich grinsen, denn ihm wurde klar, dass Anna sie in eine hippe Lesben-Bar geführt hatte. Erstaunlicherweise waren die aus Stefans Sicht “typischen Kampflesben”, also Frauen, die eher männlich rüberkommen, überhaupt nicht unter den Gästen. “Die Mädels hier sind aber alle ziemlich geil gestylt”, sprach er Anna an. Anna grinste: “Ja, hier kommen fast nur Frauen her, die selber auf sexy Styling stehen. Neulich war eine hier, die eher ein Mannweib war, die ist nach zehn Minuten wieder gegangen, das war ihr hier zu tussihaft.” Anna schaute durch das Lokal. “Ich find’s toll hier und wenn du nicht willst, baggert dich auch niemand an, Franzi und Ricarda sind auch schon bekannt, da wissen die meisten, bei denen kann frau nicht landen”, lachte sie. Das war an diesem Abend anders, nicht nur Anna flirtete heftig mit einer anderen Frau, auch Franziska ließ die Annäherungsversuche eines anderen weiblichen Gastes zu. Anna verschwand mit ihrer Eroberung relativ schnell, die junge Frau, die sich um Franziska bemühte, brauchte etwas länger, um ihren Flirt zu überzeugen. Schlussendlich wirkte der spontane Kuss, den sie Franziska gab und den diese sichtlich genoss. Auch Ricarda wurde angeflirtet, zeigte aber deutlich, dass sie kein Interesse hatte. „Jetzt hat sich Franziska doch mal darauf eingelassen, sie hat schon lange davon gesprochen, es mal mit einer Frau versuchen zu wollen“, meinte Ricarda lachend, nachdem Franziska mit ihrer neuen Begleitung gegangen waren. Die drei Übriggebliebenen saßen noch etwas zusammen und genehmigten sich noch einen Drink. Es war ein toller, lustiger Abend und auch Andreas hatte seinen Spaß. Zurück zu Hause liebten sich Stefan und Andreas noch ausgiebig im Bett, bevor sie eng umschlungen einschliefen.
Am Sonntag wachte Stefan vor Andreas auf und bereitete das Frühstück vor. Dann schlich er zurück in das Schlafzimmer und schmuste sich von hinten an seinen Liebhaber heran. “Guten Morgen, Liebster”, flüsterte er ihm ins Ohr. Andreas drehte sich langsam um, ohne die Augen zu öffnen und Stefan küsste ihn zärtlich. “Guten Morgen, Süße”, antwortete Andreas dann. Er zog Stefan eng an sich und zeigte ihm, wie erregt er war. Stefan nahm seinen harten Penis und massierte ihn ganz sanft. Er merkte, wie Andreas schnell dem Höhepunkt nah kam und setzte sich auf die Knie, damit Andreas von hinten in ihn eindringen konnte. Diese Einladung nahm Andreas gerne an, richtete sich hinter Stefan auf und drang mit einem Ruck tief in Stefan ein. Der stöhnte laut auf und genoss den Ständer in seinem Arsch. Andreas stieß schnell und hart zu, so dass er schon nach wenigen Stößen kam und Stefan seine ganze Ladung in den Anus spritzte. Andreas zog sich kurz danach aus Stefan zurück, drehte ihn auf den Rücken und rutschte tiefer, um Stefans Schwanz mit dem Mund zu verwöhnen. Stefan genoss die Behandlung und Andreas forderte ihn auf, in seinem Mund zu kommen. Stefan konnte sich auch nicht mehr zurückhalten und schoss sein Sperma in Andreas Rachen. Etwas später lagen die beiden wieder eng umschlungen nebeneinander. “So würde ich gerne jeden Tag beginnen”, meinte Andreas leise und Stefan grinste. “Dazu hätten wir in der Woche wahrscheinlich gar keine Zeit, Liebster”, gab er zurück. “Das ist möglich, aber wir haben leider auch gar nicht die Chance das auszuprobieren”, seufzte Andreas. Stefan schaute ihn fragend an. “Ich würde mich freuen, wenn du zu mir ziehst”, erklärte er. Stefan zögerte etwas, denn das würde für ihn bedeuten, ganz als Frau zu leben. Auch wenn er in den letzten Wochen diese Seite intensiv ausgelebt hatte und jede Minute genoss, war das für ihn doch ein Schritt zu weit. “Andreas, das möchte ich mir in Ruhe überlegen, es wäre doch ein ziemlich großer Schritt für mich”, begann Stefan ernst. “Ich weiß nicht, ob ich schon bereit bin oder überhaupt bereit bin, nur noch als Frau zu leben, was die Beziehung mit dir und das Zusammenziehen ja im Endeffekt bedeuten würden”, erklärte er. Andreas nickte: “Lass dir Zeit, ich werde dich nicht bedrängen, aber ich fühle mich gerade so glücklich, dass ich jede Minute mit dir auskoste und mir wünsche, es sind auch so viele Minuten wie möglich.” Stefan küsste seinen Freund und dann standen sie auf, um zu frühstücken. Den Vormittag verbrachten sie fast komplett kuschelnd im Bett, am Nachmittag rafften sie sich dann doch auf und gingen nochmal raus. Bevor Stefan am Abend wieder in seine Wohnung fuhr, liebten sie sich nochmal sehr zärtlich.
Am Montag machte sich Stefan ohne nachzudenken wieder als Frau fertig, um ins Büro zu fahren. Als er dann so abfahrbereit vor dem Spiegel stand, fragte er sich, was sein wirkliches Ich ist. “Im Spiegel sehe ich eine Frau, in die ich mich als Mann sofort verlieben könnte und als diese Frau liebe ich einen Mann”, sagte er laut zu sich und seinem Spiegelbild. “Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es für mich nicht der Weg ist, ganz zur Frau zu werden.” Stefan überlegte kurz, ob er doch lieber als Mann ins Büro fahren sollte, entschied sich aber dann für Stefanie. In der Woche war er dann doch jeden Tag als Frau unterwegs und es fühlte sich schon normal an. Trotzdem kam die Frage, was er wirklich wollte, ihm immer wieder in seinen Sinn. Er sprach ein paar Mal mit Natasha darüber, die ihn inzwischen aber auch mehr als Frau und ihre beste Freundin sah. Wenn er mit Andreas abends telefonierte, hatte der seine klare Position für Stefanie. “Ich brauche eine andere Sichtweise”, meinte Stefan am Donnerstag zu sich selber und rief Ricarda an. Er kannte sie noch nicht lange und sie kannte auch nur Stefanie, aber er hoffte auf ein paar entscheidende Hinweise zu sich und seinem möglichen Weg. Ricarda freute sich, als er sich meldete und sie trafen sich eine Stunde später in der Stadt. “Stefanie, was brennt dir so sehr auf der Seele”, begrüßte Ricarda Stefan. “Um gleich mal mit der Tür ins Haus zu fallen: Ich weiß nicht, wohin es für mich weitergehen soll”, fing Stefan an, “du kennst meinen Unterschied unter dem Kleid und ich weiß derzeit nicht, wohin mich dieser Weg führt.” Stefan erzählte, wie Natasha ihn das erste Mal umgestylt hatte und wie sehr er es ab da genoss, Frau zu sein. Auch die Beziehung mit Andreas war für ihn etwas völlig neues und er hätte nie gedacht, mit einem Mann so erfüllenden Sex haben zu können. Aber irgendetwas in ihm hielt ihn zurück, ganz als Frau zu leben. Ricarda hörte die ganze Zeit aufmerksam zu. Als Stefan geendet hatte, überlegte sie einen Moment: “Wie natürlich und selbstverständlich ist es für dich schon, Stefanie zu sein?” Stefan brauchte nicht lange nachzudenken: “Vollkommen, ich mache mich morgens schon ganz normal ohne nachzudenken als Stefanie fertig.” Ricarda fragte weiter: “Glaubst du, es wäre genauso normal, dich als Stefan fertig zu machen, wenn du es wieder eine Zeit tun würdest?” Jetzt musste Stefan etwas länger überlegen, die Frage hatte er sich so noch nicht gestellt. “Ich glaube schon”, antwortete er zögerlich. “Was zögerst du?”, hakte Ricarda nach. “Wenn ich so darüber nachdenke, könnte ich Stefanie dann doch ziemlich vermissen”, meinte er vorsichtig. “Probier’s aus”, forderte Ricarda ihn auf. Stefan schaute sie an. “Fahr nach Hause und zieh dich um, ich warte hier auf dich”, forderte sie ihn auf. Stefan stand auf, lächelte sie an und machte sich auf den Weg. Zu Hause schminkte er sich schnell ab, suchte sich ein paar lässige Männersachen heraus und wollte wieder die Wohnung verlassen, als er einen Blick in den Spiegel warf. Ja, das war er wie früher und doch war ihm das Spiegelbild schon fremd. Er holte tief Luft und fuhr schnell zurück in die Stadt. eine gute dreiviertel Stunde musste Ricarda warten, bis Stefan wieder da war. Sie schaute ihn an und lächelte, als er sich zu ihr setzte: “Hallo Stefan, freut mich, dich kennenzulernen.” Er grinste nur. “Und?”, fragte Ricarda neugierig, “wie fühlt es sich an?” Stefan schaute auf seine Sachen, dann zu Ricarda. “Irgendwie komisch, als würde man einen Modetrip in ein anderes Jahrzehnt machen”, meinte er und Ricarda musste lachen. “Das heißt, du fühlst dich irgendwie schon fremd in der Rolle?”, bohrte sie weiter. Stefan horchte in sich hinein: “Nein, so krass würde ich es nicht ausdrücken, eher nur schon etwas ungewohnt.” Sie sprachen noch lange über Stefans Empfinden, jetzt und vorher und ob es ihm unangenehm war, Ricarda nun als Mann zu begegnen. Nach fast zwei Stunden meinte Ricarda dann: “Stefan, ich würde sagen, du bist beides: Stefan und Stefanie.” Sie machte eine kurze Pause. “Du bist als Mann charmant, witzig und liebenswert, du wirkst auch nicht so, als wärst du verkleidet oder würdest dich in deiner Haut nicht wohlfühlen”, sie schaute Stefan nochmal lange an, “aber auch als Stefanie bist du eine tolle Frau, wunderschön, witzig und mit einer Anziehung auf Männer, die viele gerne hätten.” etwas leiser sprach sie weiter: “Dir sieht man den Mann darunter so gar nicht an, du benimmst dich so natürlich weiblich, du strahlst so eine Sicherheit und damit auch Erotik aus, da werden viele Frauen neidisch - ich auch.” Stefan wurde ganz verlegen. “Ich würde Stefan vom Fleck weg als Mann nehmen und Stefanie sehr gerne als Freundin, wenn nicht sogar als Geliebte haben wollen, deswegen kann ich dir keinen Hinweis geben, für was du dich entscheiden solltest”, schloss sie. Stefan war geschmeichelt: “Danke, Ricarda, das war sehr offen von dir.” Er schaute sie an und dachte, was für eine wunderschöne Frau sie doch war. “Genau das hat mir aber schon sehr geholfen: Ich kann mich halt auch nicht entscheiden und ich will es gerade auch nicht.” Ricarda lächelte. “Ich bin sehr gerne Frau und hoffe, es fällt nicht allzu sehr auf, dass ich nicht als solche geboren wurde, ich bin aber auch gerne ein Mann und wenn ich so als Stefan hier mit dir sitze, denke und fühle ich als Mann”, versuchte er, seine Gedanken zu erklären. Sie diskutierten noch eine halbe Stunde, was es für Stefan bedeutete, weiterhin beides sein zu können, bis das Café schloss und sie hinaus komplimentierte. Da Ricarda mit Bus und Bahn in der Stadt war, fuhr Stefan sie nach Hause. Vor Ricardas Wohnung verabschiedete sie sich mit einem langen Kuss von ihm, was Stefan vollkommen überraschte. Ohne eine Antwort oder weitere Reaktion abzuwarten, stieg sie aus und verschwand im Haus. Ziemlich durcheinander fuhr Stefan nach Hause.
Trotz des Gesprächs mit Ricarda und dem Gedanken, wieder mehr Stefan zu sein, fuhr er am Freitag als Frau ins Büro. Er sprach mit Robert und sie machten aus, dass er die nächsten zwei Wochen überwiegend Stefan sein wird. “Sonst verliere ich meine männliche Identität komplett und noch möchte ich das nicht”, erklärte er seinem Chef. Der zeigte Verständnis und so freute sich Stefan auf die nächsten Wochen als Mann. Trotzdem fühlte er sich den Rest des Tages nicht minder als Frau. Gegen Abend traf er sich als Stefanie mit Natasha und Grace, etwas später kamen dann auch noch Christian, Markus und Andreas dazu. In der ganzen Zeit fühlte sich Stefan wieder als Frau, fand die Nähe zu Andreas ganz normal und liebte diesen Mann. Am Sonntag traf er sich mit Natasha alleine und sprach auch mit ihr nochmal über seine Gedanken und Gefühle bezogen auf die Entscheidung für Stefan oder Stefanie. Auch Natasha bestärkte ihn darin, beides zu bleiben. Sie gab zu, Stefan immer noch attraktiv zu finden, aber jetzt mit Christian jemanden gefunden zu haben, mit dem sie sich eine gemeinsame Zukunft vorstellen konnte. Stefan war froh, denn er fand auch Natasha immer noch attraktiv und er würde ihre kleinen Ausflüge vermissen, aber es war für ihn keine Basis für eine dauerhafte Beziehung. Als er Sonntag ins Bett ging, war er sich sicher, weiterhin beides sein zu wollen. Es wunderte ihn etwa, dass in den Gedanken beim Einschlafen immer wieder Andreas und Ricarda herum spukten und sich um ihn stritten. Andreas wollte Stefanie ganz für sich haben, Ricarda hatte es auf Stefan abgesehen und Stefan selber wollte beides. Der Gedanke an Ricarda erregte ihn so sehr, dass er sich selbst befriedigte und anschließend sofort einschlief.
Am ersten Morgen der Stefan-Wochen musste er sich zusammenreißen, nicht automatisch wieder Stefanie zu stylen. Im Büro schaute ihn Grace enttäuscht an, Mehdi dagegen begrüßte ihn wieder. An den Tagen als Stefanie war er immer sehr distanziert und ging Stefan aus dem Weg. Die Woche lief hervorragend im Job, Stefan brachte einige neue Ideen zum Laufen und hätte das gerne mit seinen Freunden etwas gefeiert, aber weder Andreas, noch Grace und Natasha wollten mit ihm als Mann losgehen. So rief er Ricarda an, die begeistert zusagte. Die beiden hatten einen sehr lustigen Abend und Stefan fühlte sich in ihrer Nähe richtig wohl. Hier konnte er auch als Mann eine eher einfühlsame Seite zeigen, ohne gleich als Schwuchtel zu gelten. Natürlich brachte er Ricarda wieder nach Hause. Vor der Tür fragte sie: “Kommst du noch mit rauf - auf einen Kaffee?” Sie zwinkerte ihm schelmisch zu. Stefan war hin und her gerissen, Ricarda ließ ihn nicht kalt, aber irgendwie hatte er trotzdem das Gefühl, Andreas dann zu betrügen. Ricarda küsste ihn einfach, um ihn zu überreden und hatte auch Erfolg damit. Stefan erwiderte den Kuss und als sie sich lösten, nickte er. Sie gingen hoch und nachdem die Wohnungstür ins Schloss gefallen war, fielen sie sich in die Arme und küssten sich wild. Stefan öffnete den Reißverschluss von Ricardas Kleid und spürte nur noch Haut, als es zu Boden fiel. Ricarda riss ihm förmlich die Sachen vom Leib und zog ihn dann ins Schlafzimmer. Sie setzte sich auf ihr Bett und nahm seinen Schwanz in den Mund. Aber schon nach kurzer Zeit ließ sie sich rücklings auf das Bett fallen, hob ihre Beine ausgebreitet an und erwartete Stefan. Der beugte sich über Ricarda und fing an, mit seiner Zunge zuerst durch ihre nasse Spalte zu fahren, um sie dann immer höher zu kitzeln. Als er am Busen angekommen war, drang er langsam in sie ein, was Ricarda mit einem wohligen Stöhnen untermalte. Sanft und doch druckvoll schob sich Stefan tiefer in seine Gespielin hinein. Beide genossen das Gefühl und steigerten sich gleichmäßig bis sie gemeinsam zum Höhepunkt kamen. Ricarda zog Stefan eng an sich und sie drehten sich auf die Seite. “Stefan, du machst mich wahnsinnig, ich will dich schon seit unserem ersten Aufeinandertreffen”, fing Ricarda leise an, “ich habe mich sowohl in die Frau als auch den Mann verliebt.” Stefan küsste sie sanft: “Du weißt, dass ich als Frau einen Freund habe.” Ricarda nickte nur. “Ich fühle mich jetzt schon etwas schlecht, ihn sozusagen zu betrügen, aber als Mann finde ich dich mehr als nur attraktiv und ich wünsche mir als Mann eine Frau wie dich”, er stockte, denn irgendwie fühlte es sich unangenehm an, so direkt nach dem Sex mit ihr darüber zu sprechen. Ricarda merkte das und küsste ihn zärtlich: “Mach dir keinen Kopf, dass die Situation unpassend ist, ich habe es doch angesprochen.” Stefan schmiegte sich an ihre Brust und streichelte Ricardas zarte Haut. “Wie kann ich nur so unterschiedliche Gefühle haben?”, fragte er. “Auf der einen Seite verfalle ich dir und will nur noch deine weiche Haut und deinen wundervollen Körper spüren und wenn ich bei Andreas bin, blende ich alles andere aus und genieße seine mal zärtlichen, mal festen Berührungen”, flüsterte er, war sich aber sicher, dass Ricarda ihn hörte. “Ich liebe es, seinen Schwanz zu verwöhnen und ihn in mir zu spüren, aber genauso will ich nicht ohne das, was wir gerade zusammen erlebten.” Ricarda zeigte ihm, dass sie für ihn da sein wollte. “Es war wunderschön, zu spüren, dass wir gleichzeitig kamen, dass habe ich schon ewig nicht mehr gehabt”, fuhr Stefan fort, “aber du weißt auch, dass ich momentan total unsicher bin, wohin mich der Weg führt.” Ein paar Tränen stauten sich in Stefans Augen an. “Und mit dir hier zu liegen, was ich wunderschön finde, verunsichert mich gerade noch viel mehr”, schloss er. Ricarda zog ihn noch enger zu sich: “Ich bin für dich da, wann immer du mich brauchst, ob zum Reden, zum Kuscheln, für Sex, als Freundin, als Geliebte, wie auch immer.” Stefan schluchzte leise und die Tränen liefen ihm über die Wangen. Er hielt sich an Ricarda fest und sie kuschelten noch lange, bevor sie beide einschliefen.
Am folgenden Morgen stand Stefan vorsichtig auf, um Ricarda nicht zu wecken. Er gab ihr einen sanften Kuss, zog sich an und schrieb ihr eine Nachricht, bevor er sich aus der Wohnung schlich. Zu Hause las er die zahlreichen Nachrichten, die Andreas ihm seit dem Abend geschickt hatte. Alle gingen darum, dass Andreas Stefanie sehe wollte und sie wurden vom Tonfall her immer eifersüchtiger. Auch zu Hause auf dem Anrufbeantworter waren Nachrichten von Andreas, wo er später am Abend schon ziemlich ärgerlich fragte, wo Stefanie sich denn rumtreibe. Stefan rief daraufhin zurück und wurde von Andreas ganz schön angeblafft, warum er sich denn nicht zurückgemeldet hatte. Stefan blieb ruhig und sagte, er brauchte mal einen Abend als Stefan. Andreas wurde daraufhin noch ungehaltener und meinte, dass Stefan doch eigentlich schon Geschichte sein sollte. Darauf entgegnete Stefan nur, dass es seine Entscheidung war, ob und wann er sein männliches Ich aufgab. “Und noch eines: Je mehr du drängst, desto länger wird sich die Entscheidung hinauszögern, nach diesem Gespräch tendiere ich dahin, nie ganz Stefanie sein zu wollen”, schloss er das Telefonat und legte auf. Den Rest des Wochenendes hatten sie keinen Kontakt. Am Samstagnachmittag telefonierte Stefan mit Ricarda, die zwar etwas enttäuscht war, dass Stefan so einfach gegangen war, aber auch ein gewisses Verständnis für ihn aufbrachte. Sie sprachen fast drei Stunden miteinander und am Ende hatte Stefan das Gefühl, Ricarda ist die Person, die als einzige bei ihm beide Seiten voll und ganz akzeptierte. Er dachte an die Nacht zurück und die Erinnerung an Ricardas weiche Haut, ihren wunderbaren Körper und ihren unbeschreiblichen Geruch. Es war, als läge er wieder neben ihr und als er seinen Schwanz anfasste, hatte er das Gefühl, sie berühre ihn. Kaum war sein Orgasmus abgeklungen, hatte er eine Nachricht von Ricarda auf dem Smartphone.
Mein wundervoller Stefan,
ich musste gerade an unsere gemeinsame Nacht denken und mich dabei selber befriedigen. Ich habe das Gefühl gehabt, als ob du mich wieder direkt berühren würdest. Lass mich nicht zu lange auf deine nächsten richtigen Berührungen warten.
Ich sehne mich nach dir, Ricarda
Stefan wusste zuerst nicht, wie er antworten sollte. Er hatte das Gefühl, sie hatten sich sozusagen über die Ferne geliebt.
Meine wunderschöne Ricarda,
es ging mir genauso und auch ich habe mich bei dem Gedanken an unsere Nacht gerade befriedigen müssen. Es war auch für mich, als ob du mich berührst. Ich sehne mich auch nach dir.
Kuss, Stefan
Als Antwort bekam er einen Kussmund-Smiley und zwei Herzen. Er konnte nicht anders und fragte, ob sie sich am Sonntag sehen würden. Natürlich stimmte Ricarda zu und sie verabredeten sich für nachmittags. Am Sonntagvormittag rief Stefan Natasha an. “Hallo Natasha, ich muss mit dir reden”, begrüßte er sie. Dann sprudelte es aus ihm heraus, dass er Ricarda kennen gelernt hatte und sich sehr zu ihr hingezogen fühlte. Er merkte Natasha an, dass sie nicht ganz ehrlich war, als sie sagte: “Ich freue mich für dich.” Sie fragte aber auch gleich darauf: “Aber wie trennst du zwischen ihr und Andreas?” Stefan gab zu, dass er das nicht konnte. Er musste ihr aber auch gestehen: “Für Andreas empfinde ich nur etwas, wenn ich mich selber ganz auf Stefanie einlasse, wenn ich Stefan bin, ist er so weit weg.” Sie empfahl ihm, das mit Andreas so schnell wie möglich zu klären. Er wollte sich aber den Tag dadurch nicht verderben lassen, denn er erwartete größere Diskussionen, daher rief er Andreas nicht direkt an. Am Nachmittag traf er sich als Stefan mit Ricarda und sie gingen Eis essen, am Stadtsee bummeln und abends noch gemeinsam ins Restaurant. Dieses Mal blieb Stefan aber standhaft, auch wenn er sich nach ihrer Nähe sehnte, und ging nicht mit zu ihr hinauf. Ricarda spielte etwas beleidigt, gab ihm aber zu verstehen, dass sie das akzeptierte, bis er alles geklärt hatte. Zu Hause hatte er wieder ein paar eifersüchtige Nachrichten von Andreas auf dem Anrufbeantworter, auf die er aber nicht weiter reagierte. Erst am Dienstag rief er nach Feierabend bei Andreas an. Der war am Anfang etwas ungehalten, dass Stefan ihn bat, nochmal anzurufen, wenn er sich beruhigt hatte. Daraufhin entschuldigte Andreas sich und sie sprachen ruhiger miteinander. Andreas meinte, er vermisse Stefanie. Stefan entgegnete, dass er momentan auch mal wieder Stefan sein musste und er glaube, dass Andreas Stefan gar nicht sehen wollte. Dem stimmte Andreas sogar zu. Sie einigten sich darauf, sich erst am Wochenende wieder zu sehen. Ob Stefan dann wieder Frau sein wollte, sollte er dann entscheiden. Der Rest der Woche war für Stefan wieder wie früher, er machte seinen Job und abends saß er zu Hause. Der einzige Unterschied war, dass er jeden Abend mit Ricarda telefonierte, die ihn unheimlich unterstützte, seinen Weg zu finden.
Am Freitag fuhr er zu Ricarda und sie landeten auch wieder im Bett. Sie liebkosten und streichelten sich, ohne zuerst mehr zu wollen. Erst spät am Abend wurden sie beide nahezu zeitgleich intensiver und Stefan vergrub sein Gesicht in ihrem Schritt. Er spielte mit seiner Zunge an ihrem Kitzler, leckte durch ihre feuchte Spalte und saugte ihre Schamlippen zwischen seine Lippen. Er merkte, wie ihre Erregung immer weiter stieg. Sie hielt ihn dann kurz davon ab, weiterzumachen, drehte sich um und nahm seinen prallen Ständer in den Mund. Nun durfte er mit seinen Bemühungen weitermachen und wurde schon kurze Zeit später mit ihrem Orgasmus belohnt. Auch er konnte sich nicht mehr halten und kam heftig in ihrem Mund. Ricarda drehte sich wieder zurück und zog Stefan eng zu sich. Sie küssten sich und Stefan schmeckte sein eigenes Sperma. Schlagartig kamen ihm die Gedanken, Andreas zu betrügen. Ricarda merkte sofort, was ihn beschäftigte und versuchte, seine Gedanken zu vertreiben. Sie streichelte mit ihrer Hand um seinen Hoden und schob einen Finger immer wieder in Richtung Anus. Dann drang sie mit dem Finger ein und Stefan drückte sein Becken dagegen. Das war genau das, was er jetzt spüren wollte. Seine Erregung stieg sprunghaft wieder an und Ricarda massierte seinen Ständer mit der anderen Hand. Stefan legte sich auf den Rücken, zog die Beine an und genoss, wie Ricarda ihn im Anus stimulierte. Inzwischen hatte sie noch einen zweiten Finger zu Hilfe genommen, was Stefan noch mehr erregte. Dann setzte sie sich verkehrt herum auf seinen Schwanz, um ihn zu reiten. Kaum hatte sie Stefan in sich aufgenommen, schoss ihre Erregung in die Höhe und wieder kamen sie gemeinsam zum Höhepunkt. Anschließend lagen sie noch eine Stunde nackt und eng umschlungen auf dem Bett. Dann schaute Ricarda Stefan an: “Mein wundervoller, zärtlicher Mann, ich glaube, du solltest jetzt nach Hause fahren und ab morgen erst einmal wieder Stefanie werden. Du hast eine Menge zu klären, glaube ich.” Stefan schaute sie betrübt an, nickte aber: “Ja, du hast Recht, auch wenn ich mich nur sehr ungern von dir löse.” Sie küssten sich noch intensiv, dann stand Stefan auf, zog sich an und fuhr nach Hause. Als er Ricardas Wohnung verließ, hörte er wie sie leise weinte, was ihm einen Stich ins Herz versetzte.
Am Samstag war er wieder Stefanie und es fühlte sich großartig an. Lediglich die bevorstehende Aussprache mit Andreas trübte seine Stimmung etwas. Schon am frühen Nachmittag trafen sie sich bei Andreas und Stefan sprach ganz offen über seine Sicht, wie es mit ihm als Stefan und Stefanie weitergehen sollte. Andreas warf ab und zu ein, dass er sich eine Beziehung mit Stefan nicht vorstellen konnte, auch wenn er schwulen Sex bevorzugte. Im Laufe des Nachmittags hatte Stefan mehrfach das Gefühl, Andreas wieder mehr aus der Sicht des Mannes zu sehen und stellte damit die Beziehung auch von seiner Seite aus in Frage. Als Andreas ihn dann aber in seine Arme nahm und ihm wieder das Gefühl gab, Stefanie zu sein, waren alle guten Vorsätze und Überlegungen dahin. Andreas küsste ihn zärtlich und Stefan war wieder Wachs in Andreas Armen. Nur Minuten später lagen sie im Bett, aber auch dieses Mal nahm Andreas wieder keine Rücksicht auf Stefan. Er zeigte, wo es lang ging und nahm sich seine Befriedigung, auf die er fast zwei Wochen warten musste. Dabei war er nicht der zärtliche Liebhaber, den Stefan so liebte und dem er sich noch Minuten vorher anvertraut hatte, sondern Andreas ließ den Macho heraus, der sich nahm, was er wollte. Kaum hatte Andreas seinen Höhepunkt in Stefan entladen, zog er sich zurück und legte sich entspannt auf den Rücken. Andreas machte wieder keine Anstalten, auch Stefan zum Orgasmus zu verhelfen. Stefans Stimmung sank auf einen Tiefpunkt, er stand auf und zog sich langsam an. Andreas schaute ihn an: “Was machst du da?” Stefan antwortete zickig: “Nach was sieht es denn aus?” Andreas zuckte mit den Schultern: “Willst du gehen?” Stefan nickte mit einem dicken Kloß im Hals. “Dann brauchst du nicht mehr wiederzukommen”, entgegnete Andreas ärgerlich. Unter Tränen sagte Stefan: “Ich habe dir beim ersten Mal, als du dich so verhalten hast, schon gesagt: Nochmal und ich bin weg - jetzt ist es so weit.” Er nahm seine restlichen Sachen und verließ Andreas Wohnung. Im Auto fing er an zu weinen und seine ganze Enttäuschung herauszulassen. Es dauerte ein Weile, bis Stefan sich in der Lage fühlte nach Hause zu fahren. Bevor er in seine Wohnung ging, schrieb er Ricarda.
Hallo Traumfrau und beste Freundin,
bist du noch wach? Ich muss mit jemandem reden …
Stefanie
Sofort klingelte das Smartphone. “Was ist passiert?”, fragte Ricarda am anderen Ende. Stefan konnte nicht antworten, sondern schluchzte nur. “Kannst du herkommen oder soll ich zu dir kommen?”, fragte Ricarda nur. “Ich komme”, antwortete Stefan etwas verweint, legte auf und fuhr zu ihr. Als Ricarda die Tür öffnete und Stefanie sah, nahm sie sie in den Arm. “Was ist passiert, meine Kleine?”, fragte sie gleich und führte sie zuerst mal ins Wohnzimmer. Stefan setzte sich hin und schaute Ricarda an. “Erst war er so zärtlich wie immer, aber kaum waren wir im Bett, änderte er sich und war der rücksichtslose Macho, den ich nach einem ersten Erlebnis mit ihm nie wieder spüren wollte”, wieder rannen ihm Tränen über die Wange. “Ich habe gehofft, er wird sich dessen bewusst und geht zumindest danach noch auf mich ein, aber er war genauso kalt und teilnahmslos wie damals”, schluchzte Stefan, “ich habe mich so benutzt gefühlt, so … wie eine Nutte, die ihre Schuldigkeit getan hatte.” Wieder brach ein Heulkrampf aus Stefan heraus. Ricarda setzte sich neben ihn und nahm ihn in ihre Arme: “Süße, es ist vorbei.” Sie strich eine Haarsträhne aus Stefans Gesicht. “Du hast das einzig Richtige getan, du musst dich nicht ausnutzen oder gar benutzen lassen, dazu bist du eine viel zu stolze Frau.” Ricarda redete noch etwas auf Stefan ein, was ihm wirklich wieder Kraft gab. Irgendwann schaute er sie an: “Du bist das wundervollste, was mir je passiert ist.” Ricarda küsste Stefan sanft und er erwiderte den Kuss. Als sich ihre Lippen voneinander lösten, schaute Stefan Ricarda in die Augen: “Ich muss fürchterlich aussehen, oder?” Ricarda brach in schallendes Gelächter aus: “Ja, du kleine Tussi!” Sie stand auf und schob Stefan ins Badezimmer: “Richte dich wieder her und wir gehen noch aus.” Stefan schaute auf die Uhr, es war erst halb elf Uhr abends und er nickte. Er ging ins Bad und richtete sich wieder her. Als er herauskam, war auch Ricarda schon fertig. Stefan schaute sie neidisch an, sie sah umwerfend aus. Obwohl sie nicht superschlank war, konnte sie das figurbetonte Minikleid hervorragend tragen. Es war in einem dunkelblauen Metallic-Look mit einem tiefen Ausschnitt, der erahnen ließ, dass sie keinen BH trug. Dazu hatte sie High Heels mit einem Riemen um die Knöchel im gleichen Metallic-Look an, was perfekt harmonierte. Ihre blonden, langen Haare hatte sie mit zwei Stäben hochgesteckt, was den freien Rücken betonte. “Meine Traumfrau”, konnte Stefan nur sagen. “Dito”, gab Ricarda augenzwinkernd zurück, denn Stefan sah als Stefanie nicht minder heiß aus.
So gingen sie zuerst in eine Bar und waren die ganze Zeit die Objekte der Begierde, nicht nur der Männer ohne weibliche Begleitung. Anschließend gingen sie noch in einen Club und tanzten bis zum Morgengrauen. Auch hier ließen sie die Männer staunen, aber nicht an sich heran. Gegen fünf Uhr nahmen sie sich ein Taxi und fuhren zu Ricarda. Auf der Fahrt fing Ricarda an, Stefan unter dem Kleid zu berühren. Er genoss das sehr und hätte am liebsten schon im Auto ihren Mund über seiner Eichel gespürt. Das durfte er aber erst erleben, als das Taxi hinter der Straßenecke verschwunden war und Ricarda Stefan gegen die Hauswand drückte. Sie merkte, dass er es nicht lange ausgehalten hätte und kam zu ihm hoch. Sie küssten sich wild und Stefan schob seine Hand zwischen Ricardas Beine. “Fick mich, jetzt und hier”, flüsterte sie, drehte sich um und beugte sich vor. Stefan schob ihr Kleid hoch und setzte seinen Schwanz an ihre Lustspalte. Mit einem Ruck drang er tief in sie ein. “Ja, bitte hart und schnell”, stöhnte Ricarda und er kam ihrer Aufforderung nach. Schon nach wenigen Stößen merkte er, wie ihre Beine anfingen zu zittern und weil Stefan sich auch nicht weiter zurückhalten konnte, kam er in ihr und sie auch. Ricarda entzog sich ihm schnell, drehte sich um und küsste Stefan. Dann öffnete sie die Haustür und schob ihn hinein. In der Wohnung zog Ricarda Stefan eilig das Kleid aus, dann sich selbst und zog ihn ins Schlafzimmer. Sie schubste Stefan auf das Bett und legte sich über ihn. “Das war der wundervollste Abschluss dieses Abends, den ich mir vorstellen konnte”, sie küsste ihn, “ich will dich als Frau und als Mann, bleib heute Nacht als Stefanie bei mir.” Stefan lächelte, nickte und küsste sie. Dann fing er an, sie nochmal intensiv zu streicheln und Stefan merkte, wie schon wieder die Erregung bei Ricarda die Oberhand gewann. Mit einer Hand massierte er ihre Brüste abwechselnd, mit der anderen spielte er mit dem Kitzler und führte ab und zu einen Finger ein. Ricarda bebte schnell vor Lust und bettelte, dass er wieder in sie kam. Auch bei Stefan stieg die Lust, auch wenn es im Penis schon etwas schmerzte, aber er glitt in ihre Lustspalte und sie liebten sich lange bis zum nächsten, gemeinsamen Höhepunkt. Danach kuschelte sich Ricarda an Stefans Silikonbusen und schlief ein. Er brauchte etwas länger und merkte, dass diese Frau ihm alles geben konnte, was er sich wünschte. Darüber schlief auch er glücklich ein.
Den Sonntag verbrachte er dann komplett als Stefanie mit Ricarda. Sie machten wie beste Freundinnen einen Ausflug und genossen den schönen Spätsommertag. Ab dem späten Nachmittag versuchte Andreas mehrfach, Stefan zu erreichen, was seine Laune etwas trübte, aber Ricarda hatte immer den passenden Kommentar oder die passende Aufmunterung parat. Erst als sie zurück und unbeobachtet am Auto waren, nahm Ricarda Stefan in den Arm, küsste ihn und meinte: “Lass dir von dem Kerl nicht den Tag vermiesen.” Stefan nickte, gab Ricarda noch einen intensiven Kuss und dann fuhren sie nach Hause. Um nicht wieder gleich im Bett zu landen, einigten sie sich grinsend darauf, dass jeder zu sich nach Hause fährt. Das hielt tatsächlich eine Stunde, dann stand Stefan, immer noch als Stefanie, wieder bei Ricarda vor der Tür. Sie öffnete nur mit High Heels bekleidet und fiel ihm um den Hals. Sie küssten sich noch wild und leidenschaftlich, als gegenüber die Wohnungstür aufging. Eine ältere Frau kam heraus, schaute die beiden verstört an und ging kopfschüttelnd die Treppe herunter. Ricarda fing an zu kichern und zog Stefan in die Wohnung. Weit kamen sie nicht, denn sie zog Stefan das Sommerkleid über den Kopf und drückte sich fest an ihn. Stefans kleiner Tanga hielt seine Erregung schon länger nicht mehr im Zaum, so dass Ricarda dem Schwanz schnell die nötige Freiheit verschaffte. Stefan hob seine Traumfrau etwas hoch und drang vorsichtig in sie ein. Dann trug er sie ins Schlafzimmer und sie fielen auf das Bett. Ricarda drehte ihn auf den Rücken, setzte sich auf ihn und nahm ihn wieder ganz in sich auf. Sie ritt Stefan wild und kam dieses Mal deutlich früher als er. Trotzdem zog er sie zu sich herunter und küsste sie nur zärtlich, ohne Anstalten zu machen, selber sich seine Erleichterung verschaffen zu wollen. Stefan genoss nur die Nähe dieser Traumfrau, die ihn sowohl als Mann wie auch als Frau liebte. Sie blieben den ganzen Abend im Bett, nur unterbrochen von der kleinen Pizzalieferung, die Ricarda ziemlich leicht bekleidet entgegennahm. Sie grinste, als sie mit den Pizzen ins Schlafzimmer kam: “Der junge Mann war etwas verwirrt, er wusste nicht, ob er mir auf die Brüste, die Muschi oder die High Heels starren sollte.” Stefan musste auch grinsen. “Vielleicht hätte ich doch nicht den transparenten Kimono anziehen sollen”, lachte Ricarda. “Jetzt hat er aber was zu erzählen und du wahrscheinlich jeden seiner Kollegen bei den nächsten Bestellungen hier”, stimmte Stefan in das Lachen ein. “Dann solltest Du in dem Kimono das nächste Mal aufmachen”, prustete Ricarda los. Vor lauter Lachen konnten sie kaum essen und schmierten mit der Pizza ganz schön rum. Stefan leckte die Tomatensauce von Ricardas Brüsten, mit der sie gekleckert hatte und sie strich als Gegenleistung etwas davon auf seinen Schwanz, um es gleich wieder abzulecken. Immer mehr sauten sie mit den Zutaten der Pizzen herum und bald waren ihre Körper und das Bett mit Tomatensauce, Käse und anderen Zutaten beschmiert. Stefan versuchte, Ricarda sauber zu lecken, was aber nicht so ganz klappte. “Ich glaube, wir sollten gleich duschen gehen”, kicherte sie. Vorher aßen sie die Reste noch auf. Als sie aus der Dusche kamen, bezogen sie das Bett frisch. Dann legten sie sich eng umschlungen hin. “Ich liebe dich”, sagte Stefan und schaute Ricarda glücklich an. “Ich liebe dich auch”, antwortete sie und küsste ihn lange. Sie schmusten ausgiebig und schliefen dann genauso eng umschlungen ein.
Am nächsten Morgen schreckte Stefan hoch, schaute auf die Uhr und war beruhigt. Er hatte befürchtet verschlafen zu haben, aber es war erst sechs Uhr am Morgen. Ricarda neben ihm wachte auch auf: “Was ist los, haben wir verschlafen?” Stefan verneinte. Sie zog ihn zu sich und sie küssten sich leidenschaftlich. “Ich möchte am liebsten jeden Morgen so mit dir aufwachen”, flüsterte Ricarda und Stefan nickte. “Ja, du bist die einzige Person, bei der ich mir das auch wünsche”, antwortete er leise. Er schob sich auf sie und drang dabei langsam in sie ein. Ricarda genoss das Gefühl, sie war schon so erregt, dass sie schnell auf den Orgasmus hin steuerte. Auch Stefan ließ sich von der Welle seiner Erregung treiben, schon kurze Zeit später kam er und Sekunden danach kam auch Ricarda. Sie küssten sich noch etwas, dann mahnte Ricarda zum Aufstehen. Stefan grinste und drehte sich zur Seite. Sie standen beide auf und machten sich schnell fertig. Stefan musste nochmal nach Hause, um das richtige Outfit für das Büro anzuziehen, denn das Kleid war ihm nicht passend genug. Als er dann im grauen Kostüm im Büro erschien, begrüßte ihn Grace überschwenglich: “Hallo, Stefanie, endlich wieder!” Stefan lächelte, was sich aber schnell wieder verdunkelte, als Grace ihn auf Andreas ansprach: “Was ist bei euch passiert, er hat mit Markus gesprochen, dass du ihn schon wieder verlassen hast?” Stefan erklärte in kurzen Worten, was passiert war. Grace wollte ihn noch überzeugen, dass Andreas nicht so war, aber Stefan schüttelte den Kopf: “Entschuldige, aber du kennst ihn noch weniger als ich und er hat sich zweimal mir gegenüber so verhalten.” Stefan schaute sie eindringlich an. “Ich glaube, er kann sich nicht ändern, wenn ihn etwas geärgert hat, wird er sich immer wieder so verhalten und das will ich nicht zulassen, daher habe ich gleich meine Konsequenzen gezogen.” Grace wollte es anscheinend nicht verstehen: “Aber er liebt dich und du solltest für ihn da sein, wenn es ihm schlecht geht.” Stefan schüttelte energisch den Kopf: “Aber ich bin kein Gegenstand, sondern ein Mensch mit Gefühlen und lasse niemanden so mit mir umgehen - wenn es ihm schlecht gegangen wäre, hätte er mit mir reden sollen und sich nicht einfach nur an mir austoben.” Damit ließ Stefan sie stehen und begann mit seinen Aufgaben. Auch Natasha fragte, was zwischen ihm und Andreas passiert war, sie hatte es von Christian gehört. Beim Mittagessen erzählte Stefan ihr davon in mehr Einzelheiten als gegenüber Grace. Natasha war verständnisvoller und sagte, sie hätte genauso gehandelt. Sie fragte, inwieweit Ricarda die Entscheidung beeinflusst hatte. Stefan gab zu: “Hätte ich sie nicht getroffen und wäre ich ihr nicht näher gekommen, hätte ich vielleicht anders gehandelt.” Natasha nickte: “Du liebst sie, richtig?” Stefan horchte nochmal tief in sich hinein, bevor er leise antwortete: “Ja, ich liebe sie.” Natasha nahm ihn freundschaftlich in den Arm. “Dann war es absolut die richtige Entscheidung!” Etwas später beim Essen schaute Natasha Stefan an: “Darf ich die Frau, die dir so den Kopf verdreht, auch kennenlernen?” Stefan schaute sie erstaunt an: “Natürlich, auch wenn ich gerade befürchte, dass da etwas Eifersucht rein spielt.” Natasha lachte: “Verständlich, aber inzwischen grundlos, ich bin so glücklich mit Christian, dass ich unserer verpassten Chance nicht nachtrauere.” Sie schaute etwas ernster: “Du bist ‘nur noch’ eine meiner besten Freundinnen, selbst als Mann.” Dabei musste Stefan grinsen. Er versprach noch, mit Ricarda zu sprechen und ein Treffen zu organisieren.
Ricarda war begeistert von der Idee und sie schlug das kommende Wochenende vor. Ihre Bedingung war aber, dass sie als drei Mädels losgehen. Dagegen hatte Stefan nichts, er glaubte sogar, so keine Eifersüchteleien erleben zu müssen. Stefan machte also mit Natasha ein Treffen am Samstagnachmittag aus und sagte ihr auch gleich, dass er als Stefanie kommen würde. Auch Natasha fand das eine gute Idee und freute sich. Als sie sich dann am Samstag im Eiscafé am Hauptbahnhof trafen, musterte Natasha Ricarda ziemlich deutlich. Stefan fiel der Unterschied zwischen den beiden Frauen sofort auf. Nicht nur die Figur und das Auftreten waren komplett anders, Natasha war eher ein ruhiger Typ, Ricarda dagegen immer fröhlich und irgendwie aufgedreht. Vom Aussehen her, war Natasha eher klein und zierlich, Ricarda dagegen relativ groß, sportlich mit ein paar kleinen Pölsterchen. Beide hatten ein luftiges Sommerkleid an, Natasha trug dazu High Heel Pumps und Ricarda Sandaletten mit sechs Zentimetern Blockabsatz. Stefan trug ebenfalls ein Sommerkleid und dazu Sandaletten mit knapp zehn Zentimetern Absatz. Sie setzten sich und Ricarda fing gleich mit Smalltalk an. Stefan merkte, wie Natasha sich ziemlich überfahren fühlte und bremste Ricarda etwas ein. Es dauerte etwas, bis Natasha lockerer wurde, aber Stefan bekam mit, dass die beiden Frauen nie gute Freundinnen werden würden. Trotzdem verlief der Nachmittag einigermaßen zufriedenstellend aus Stefans Sicht. Als sich Natasha verabschiedet hatte, gingen Ricarda und Stefan noch etwas durch die Stadt. “Sie ist ja ganz nett”, meinte Ricarda, “und ich kann mir denken, was du als Mann an ihr gefunden hast”. Stefan schaute sie fragend an: “Aber?” Ricarda zögerte. “Naja, ich glaube, sie kann auch Haare auf den Zähnen haben und ich bin froh, dass ihr nie wirklich zusammen ward, wobei ich schon gespürt habe, dass sie denkt, ich sei nicht gut genug für dich”, sagte sie leise. Stefan blieb stehen: “Was soll mir das sagen?” Ricarda schaute ihn an: “Jetzt fragst du ganz als Mann!” Stefan guckte böse. “Es soll dir sagen, dass ich sie nicht mag und sie mich auch nicht, wir konkurrieren halt um den gleichen Mann”, gab sie schnippisch zurück. “Aber Natasha hat doch jetzt einen festen Freund, ich bin aus dem Spiel raus”, versuchte Stefan zu argumentieren, aber Ricarda ließ keine Widerworte an sich heran. “Das ist wieder so typisch Mann: Ihr habt das so beschlossen, denn muss das auch so sein”, regte sie sich auf, “aber ich sage dir: Sie will dich immer noch und hätte mir am liebsten die Augen ausgekratzt!” Stefan zog Ricarda in seine Arme, die das erst nicht wollte. “Das kann ja sein, aber da verrechnet Natasha sich, ich will eine Frau - nein, die eine Frau, die meine beiden Seiten akzeptiert und das bist du”, redete Stefan auf Ricarda ein. “Sie hat mich zwar dazu gebracht, Stefanie zu sein, aber es als Teil ihres Freundes zu akzeptieren, käme ihr nicht in den Sinn, was dazu führt, dass es gar keine Grundlage für eine Beziehung geben könnte”, führte Stefan seine Sicht weiter aus. “Und zu guter Letzt: Ich habe mich in dich verliebt und zwar bis über beide Ohren, ich will dich, deine Nähe und nichts und niemand anderen”, schloss er und küsste Ricarda. Sie erwiderte den Kuss, wurde sich aber doch bewusst, dass sie gerade Stefanie küsste und löste sich schnell von Stefan. Sie schaute ihn an und blickte in zwei fragende Augen: “Entschuldige, mir ist gerade bewusst geworden, dass ich hier mit einer Frau knutschend auf der Straße stehe und das war mir gerade unangenehm.” Stefan grinste: “Hast du Angst, von einem Bekannten gesehen und als Lesbe abgestempelt zu werden?” Ricarda nickte verschämt: “Du musst wissen, ich bin katholisch und war früher auch in der Gemeinde sehr aktiv, da kommt das nicht so gut an.” Stefan lachte: “Die sollten aber auch langsam mal ins Hier und Heute kommen, Homosexualität ist doch inzwischen ganz normal.” Ricarda zuckte mit den Schultern und zeigte so, dass sie das Thema nicht vertiefen wollte. “Hast du noch Lust etwas Shoppen zu gehen?”, fragte Stefan und Ricardas Miene hellte sich wieder auf. “Natürlich, immer”, grinste sie und die beiden machten sich auf den Weg ins erste Kaufhaus.
Zwei Stunden später kamen sie voll bepackt bei Ricarda an. Stefan hatte drei neue Paare High Heels, zwei Korsagen, ein Kleid und ein Kostüm gekauft, Ricarda nur ein Paar Schuhe, dafür fünf Kleider, zwei Röcke und drei Tops. Natürlich mussten sie sich die Neuerwerbungen nochmal ausführlich gegenseitig zeigen. Stefan fing an und präsentierte zuerst das Kleid. Es war ein dunkelrotes, eng anliegendes Minikleid mit einem transparenten Schulterbereich und transparenten, langen Ärmeln. Dazu zog er die ebenfalls neu erstandenen High Heels mit einem breiten Lederband und kleinem Schloss um den Knöcheln an, die farblich genau zum Kleid passten. Ricarda war begeistert: “So muss ich echt aufpassen, dass dich nicht jeder Kerl sofort vernascht.” Stefan grinste: “Aber dafür ist das Outfit doch gedacht.” Ricarda streckte ihm die Zunge heraus, kicherte dann aber mädchenhaft. Als nächstes führte Stefan das beige Kostüm vor, er ließ ganz bewusst alles unter dem Blazer weg. Ricarda staunte, wie sexy ihr Freund in den Sachen aussah. Zu dem Kostüm hatte sich Stefan wieder farblich passende Pumps gekauft. Als letztes zeigte er noch die Korsagen, beide mit den neuen schwarzen 14 Zentimeter High Heels. Ricarda wollte ihn schon bei der ersten Korsage am liebsten sofort anfassen, denn außer der schwarzen Korsage aus Spitze trug er nur schwarze, halterlose Strümpfe und die Schuhe. Sein leicht erigierter Penis hing offen zwischen Stefans Beinen, was Ricarda total anmachte. Bevor sie aber ihren Freund anfassen durfte, wechselte Stefan noch in die andere Korsage. Hier hatte er auch Strapse, so dass er schnell andere Strümpfe anzog, die er an den Haltern der Korsage befestigte. Diese Korsage war ebenfalls schwarz mit transparenten Teilen und ein paar roten Schleifen auf der vorderen Schnürung. Als Stefan so vor Ricarda stand, zog sie ihn zu sich und griff an seine Hoden. Dann nahm sie seine Eichel zwischen die Lippen und spielte mit der Zunge daran. Sie intensivierte ihre Bemühungen und ließ Stefan nicht entkommen, bis er seine Ladung in ihren Mund spritzte. Ricarda schluckte den ganzen Saft hinunter und leckte noch ein paar Mal über Stefans Schwanz. Dann schaute sie ihn an: “Zieh dich an, ich habe Hunger!” Stefan wollte protestieren, denn er wollte Ricardas Show auch sehen, aber sie erstickte seine Widerworte im Keim mit einem langen Kuss. “Nachher, Liebling”, hauchte sie ihm zu. Zehn Minuten später saßen sie bei einem kleinen chinesischen Restaurant und bestellten. Ricarda hatte darauf bestanden, dass Stefan die letzte Korsage trug und dann nur das Kostüm drüber. Damit sorgte er in dem kleinen, voll besetzten Restaurant schon für erhebliches Aufsehen, aber Ricarda übertraf ihn noch. Sie trug einen extrem kurzen Lederminirock und ein weißes, transparentes Top ohne etwas darunter, als leichten Sichtschutz trug Ricarda noch einen schwarzen Lederblazer. Natürlich hatte auch Ricarda High Heels an, was das sexy Outfit komplettierte. Nach dem Essen überredete Ricarda Stefan noch zu einem Cocktail in der Stadt. Natürlich zogen die beiden sexy gestylten Frauen alle Blicke auf sich und wurden auch schon Minuten nach dem Eintreffen das erste Mal angebaggert. Leider waren die Jungs aus ihrer Sicht noch viel zu jung und sie stellten sich auch sehr ungeschickt dabei an. Etwas später kamen dann zwei Männer zu ihnen, die sie freundlich auf einen Drink einluden. Ohne Stefans Zustimmung abzuwarten, sagte Ricarda zu. Sie stellte sich und Stefan vor. “Sehr angenehm, ich bin Frank”, stellte sich der etwas ältere der beiden vor. “Ich heiße Stefan”, meinte der andere und grinste. Frank bemühte sich intensiv um Ricarda und Stefan fokussierte sich auf Stefanie. Im Laufe des Abends zeigte Ricarda deutlich, dass sie den Abend zwar genoss, aber liiert war. Auch Stefan zeigte seinem Namensvettern, dass er gebunden war, was diesen aber nicht sonderlich interessierte. Ricarda schaute Stefan an und musste dann zur Toilette. Stefan lächelte und begleitete seine Freundin. Am Waschbecken grinste Ricarda Stefan an: “Wenn du möchtest, lass dich drauf ein, solange du es bei einem One-Night-Stand hälst.” Stefan schaute sie erstaunt an. “Ich glaube, er hat es bisher noch nicht gemerkt und wird ziemlich überrascht”, lachte sie. Stefan musste schmunzeln, seine Liebste war ganz schön verschlagen. “Mal sehen, wie er sich anstellt, wenn er weiter so dreist und direkt ist, lasse ich ihn abblitzen”, meinte Stefan, “mit etwas mehr Zurückhaltung erreicht er bei mir mehr.” Ricarda verschwand noch schnell in einer Kabine und dann gingen sie gemeinsam zurück. Stefan schaute sich die erneuten Bemühungen seines namensgleichen Verehrers noch etwas an und anscheinend hatte Frank ihn darauf hingewiesen, dass er etwas zu forsch war, denn er hielt sich deutlich zurück. Mit der Zeit ging Stefan auf seine Bemühungen etwas weiter ein und eine Stunde später fragte sein Verehrer, ob sie nicht gehen wollten. Stefan lächelte ihn an und nickte.
Das Taxi brachte sie zu einem Hotel am Flughafen und sie gingen zu ihm auf das Zimmer. Als die Tür ins Schloss fiel, zog er Stefan in seine Arme, immer noch in dem Glauben Stefanie war eine richtige Frau. Stefan spielte mit und fing an seinen Verehrer auszuziehen. Er ging in die Hocke und nahm den beachtlichen Ständer in seinen Mund. Schon kurz danach zog sein Liebhaber ihn wieder auf die Beine, drehte ihn mit dem Rücken zu sich und hob das Kleid hoch. Stefan beugte sich nach vorne und zog sich den String aus. Eine Hand griff zwischen die Beine und zuckte schnell wieder zurück. “Du bist ein Kerl?” rief Stefans Verehrer. Stefan stellte sich wieder auf, drehte sich um und schaute ihn an: “Ja, und?” Er blickte in ein fassungsloses Gesicht. “Willst du mich jetzt ficken oder nicht?”, fragte Stefan provozierend. Der andere Stefan haderte noch, einerseits war er offensichtlich so erregt, dass er gerne seinen Schwanz noch irgendwo versenken wollte, andererseits sah Stefan ihm an, dass er nicht als schwul gelten wollte. “Außer meiner Kleinen erfährt auch niemand, dass du ein Schwanzmädchen gefickt hast”, versuchte Stefan seinen Namensvettern zu überzeugen. Das wirkte wohl, denn er fasste Stefan vorsichtig an den Schwanz. “Du kannst nichts kaputt machen, es ist genauso wie bei dir”, munterte Stefan ihn auf. “Ich nehm ihn aber nicht in den Mund!” Stefan lächelte: “Nein, du sollst mich ja nur endlich von hinten nehmen.” Dann drehte er sich um und beugte sich wieder vor. Der andere Stefan hob das Kleid, setzte seine Eichel an Stefans Anus und schob sich langsam hinein. Der Gedanke, eine Transe zu ficken, schien den anderen Stefan so zu erregen, dass er schon nach drei Stößen heftig abspritzte. Stefan hoffte noch darauf, dass sein Partner trotzdem noch weitermachte, um selber noch auf seine Kosten zu kommen. Leider erschlaffte der so schnell, dass er einfach so aus Stefans Po heraus flutschte. Stefan stand auf und drehte sich um. Als er auf seinen Stecher zu kam, ging der einen Schritt zurück. “Was ist los?”, fragte Stefan. “Sorry, aber du bist ein Mann, das kann ich nicht”, kam nur zurück. Stefan hob seinen String auf und warf ihn dem anderen Stefan zu: “Hier, als kleines Andenken an den ersten Fick mit einer Transe.” Dann verließ er das Zimmer. Stefan schaute an sich herunter, durch seine eigene Erregung baute sein Schwanz gerade ein mächtiges Zelt unter dem Kleid. Er überlegte, ob er sich schnell selbst befriedigen oder einfach so durch die Lobby zum Taxi gehen sollte. Er entschied sich mit einem Grinsen für die zweite Option und ging zum Fahrstuhl. Als der Lift ankam, trat ein Pärchen heraus, die offensichtlich auch schnell aufs Zimmer wollten, um Spaß zu haben. Die junge Frau schaute auf Stefans Zelt und blieb abrupt stehen. Stefan lächelte sie an und ging in den Fahrstuhl. Als er unten ankam, hatte sich die Erregung schon wieder etwas gelegt, man konnte zwar immer noch deutlich erkennen, dass ein Schwanz unter dem Kleid mitschwang, aber er baute nicht mehr so ein Zelt. Stefan nahm sich ein Taxi und fuhr nach Hause.
Noch im Taxi schrieb er Ricarda, dass der Typ ein kompletter Reinfall war. Sie antwortete trotz der späten Stunde noch, dass er zu ihr kommen sollte. Daher dirigierte er das Taxi um, was den Fahrer zu erfreuen schien. Stefan bemerkte, dass er mehr in den Rückspiegel als auf die Straße schaute. Grinsend zog Stefan sein Kleid höher, so dass die Eichel unter dem Saum hervor lugte. Zwei Straßenecken vor Ricardas Haus hielt der Fahrer an. “Ich verzichte auf das Geld, wenn ich dich ficken darf”, drehte er sich zu Stefan um. Stefan schaute ihn sich genauer an. Der Typ sah gar nicht so übel aus. “Wenn du nicht gleich beim ersten Stoß kommst”, lächelte Stefan. Schnell löste der Fahrer den Gurt und stieg hinten zu Stefan ein. Er drehte Stefan so, dass er seinen Hintern genau vor sich hatte. Glücklicherweise war das Taxi ein Minivan, bei dem sich der Typ nicht so bücken musste. Mit einem harten Ruck drang der Taxifahrer in Stefan ein und legte auch gleich los. Stefan schloss die Augen und genoss das Gefühl. Der Fahrer griff fest an Stefans Schwanz und wichste ihn noch dazu. Stefan musste sich beherrschen, um nicht vor dem Typen zu kommen. ‘Mann, der hat Ausdauer”, dachte er. In genau diesem Moment merkte Stefan, wie der andere auf den Höhepunkt zu steuerte. Jetzt ließ sich auch Stefan gehen und als er das warme Sperma in sich spürte, spritzte er einfach so auf die Sitze. “Boah, war das geil”, meinte der Fahrer und zog sich aus Stefan zurück. “Du hast ein richtig schön enges Arschloch, du kleine Schwanznutte”, wurde er ziemlich vulgär. “So und jetzt raus hier, ist ja nicht mehr weit für dich”, er griff an Stefan vorbei und öffnete die Tür. Dann schob er ihn grob aus dem Taxi. “Und wer macht die Sauerei jetzt sauber?”, rief er noch hinterher, aber Stefan ging los und drehte sich nicht mehr um. Er klingelte bei Ricarda und sie ließ ihn sofort hinein. Erleichtert ging Stefan die Treppe rauf, fiel Ricarda in die Arme und küsste sie wild. “Was ist passiert?”, fragte sie, als sie zwischendurch mal Luft holte. “Das muss ich dir gleich in Ruhe erzählen”, meinte Stefan und sie gingen ins Wohnzimmer. Dann fing Stefan an, alle Details preiszugeben, vom Verlassen der Bar bis zum Klingeln an ihrer Haustür. “Du bist wirklich eine kleine Schlampe”, lachte Ricarda, “wenn das eine echte Frau gemacht hätte, würden sich alle das Maul darüber zerreißen.” Stefan überlegte kurz, stimmte aber schließlich zu. “Aber bei einer Transe geht alle Welt davon aus, dass das normal ist, oder?”, entgegnete er. Ricarda nickte vorsichtig: “Und solche Aktionen unterstreichen dieses Klischee leider noch”, ergänzte sie, Stefan musste zugeben, dass sie Recht hatte. “Möchtest du noch duschen, bevor du zu mir ins Bett kommst?”, fragte Ricarda und Stefan nickte heftig. Er zog sich schnell aus und verschwand im Bad. Frisch geduscht kuschelte er sich zu Ricarda und sie schliefen schnell ein.
Beim Frühstück am Sonntag erzählte dann Ricarda, dass Frank es auch noch versucht hatte, sie aber standhaft geblieben war. Sie fragte ihn noch, wie wichtig ihm solche kleinen Abenteuer waren. Stefan überlegte länger, bevor er antworten konnte: “Ich weiß es noch nicht, ich glaube, ich kann es erst definitiv sagen, wenn ich länger keinen Sex mit einem Mann hatte.” Er schaute Ricarda etwas verschämt an. “Aber im Moment genieße ich diese Spielart enorm, ich würde sogar sagen, dass ich nicht mehr ohne wollen würde”, ergänzte er leise. Ricarda kam zu ihm und nahm ihn in ihre Arme. “Mein süßes kleines Schwanzmädchen”, fing sie an, “so lange du deswegen trotzdem weiter mit mir schläfst, darfst du dich gerne von so vielen Schwänzen ficken lassen, wie du willst.” Stefan saß vor ihr und kuschelte sich an ihren Busen. Ricarda küsste seine Stirn. “Aber wenn du anfängst, irgendeinen Kerl mir vorzuziehen, kann ich richtig eifersüchtig werden.” Stefan nickte und wollte diese Traumfrau um keinen Preis verlieren. Er genoss es, sich so an sie kuscheln zu können und wollte sie gerade am liebsten nicht mehr loslassen. “Ich liebe dich, sowohl als Stefan als auch als Stefanie”, sagte er leise, “auch wenn ich manchmal vielleicht gerne als Stefanie mit einem Mann schlafe, werde ich mich immer nach deiner Nähe sehnen.” Ricarda drückte ihn nochmal fest an sich. “Was wollen wir heute machen?”, wechselte sie das Thema. Stefan schaute sie an und zuckte mit den Schultern. “Erstmal wieder ins Bett?”, stellte er eine Gegenfrage. Ricarda grinste und Stefan schob sie ins Schlafzimmer. Sie schmusten intensiv und rieben ihre nackten Körper aneinander. Stefan massierte Ricardas Brüste und liebkoste sie zwischendurch mit seinen Lippen. Er biss zärtlich in die Brustwarzen, saugte an ihnen und stimulierte Ricarda parallel mit seinen Fingern am Kitzler. Sie drehte sich auf den Rücken und genoss jede seiner Berührungen. Stefan wanderte mit seinen Lippen wieder über ihren Bauch, strich mit seiner Zunge außen an den Schamlippen und an der Innenseite der Oberschenkel entlang. Er merkte, wie sie immer unruhiger wurde und sie hoffte, dass Stefan endlich ihr Lustzentrum mit seiner Zunge bearbeitete, aber er ließ sie noch etwas zappeln. Erst als Ricarda nach seinem Kopf griff, um ihn an die richtige Stelle zu führen, erbarmte er sich und saugte sich am Kitzler fest. Das brachte sie in Sekunden zum Orgasmus und sie drückte sich Stefans Gesicht entgegen. Er genoss, ihren Höhepunkte zu schmecken und spielte sanft weiter mit der Zunge. Ricarda zog ihn aber hoch und dirigierte seinen steifen Schwanz in ihre tropfnasse Spalte. “Nimm es dir, hart und rücksichtslos”, flüsterte sie ihm zu. Eigentlich war es nicht Stefans Art, sich seine Befriedigung ohne Rücksicht auf seine Partnerin zu nehmen, aber Ricarda hatte ihren Orgasmus schon und er selber war auch schon höchst erregt. Also richtete er sich auf, hob ihre Beine an und spreizte sie weit. Dann stieß er hart und tief zu. Ricarda stöhnte lustvoll auf: “Mehr, fester!” Stefan wurde noch etwas rücksichtsloser und rammte sich tief in sie hinein. Er bemerkte, dass auch Ricarda noch einmal kommen würde und ließ alle Hemmungen fallen. Wild stieß er immer wieder tief in sie und kurz bevor er endlich zum Orgasmus kam, hatte auch Ricarda einen weiteren Höhepunkt. Erschöpft legte er sich auf seine Freundin und sie umklammerte ihn mit ihren Beinen. Sie küssten sich leidenschaftlich. “Das war Wahnsinn”, sagte Ricarda nur. Stefan ließ das einfach so unkommentiert stehen.
Eine Stunde später stand Stefan wieder in seinem Sommerkleid abfahrbereit im Flur, während Ricarda sich noch immer im Bad stylte. Zehn Minuten später war auch sie dann fertig und sie fuhren zum See, an dem sie sich ein paar Wochen zuvor kennengelernt hatten. Sie setzten wieder auf die kleine Insel über und spazierten am Ufer entlang. Danach genossen sie noch einen Eisbecher in dem Café und erzählten wie enge Freundinnen über die vergangene Woche. Als sie dann zurück am Auto waren, schaute Ricarda Stefan an: “Meine Süße, ich weiß gerade nicht, was ich mehr an dir liebe: Dass du eine meiner besten Freundinnen bist oder der wundervollste Mann, den ich kenne.” Stefan wurde verlegen. Ricarda brachte Stefan nach Hause, weil sie gemeinsam beschlossen hatten, das Wochenende so abzuschließen. Es fiel Stefan schwer, sich von Ricarda zu verabschieden und er merkte, dass es auch für sie nicht leicht war. Nach anderthalb Stunden im Auto vor Stefans Haus bat er sie, mit hoch zu kommen. Ricarda gab ihm einen langen Kuss, schüttelte aber den Kopf: “Süße, das alles zwischen uns geht so schon so schnell, ich habe Angst, alles zu gefährden, wenn ich jetzt mit hoch komme.” Stefan schaute ihr tief in die Augen und sah, dass da etwas hinter dieser Angst stand. Ricarda liefen zwei dicke Tränen über die Wangen. “Ich weiß nicht, ob ich schon wieder so weit bin.”, versuchte sie sich zu erklären, “auch wenn das jetzt komisch klingt, nachdem du schon einige Nächte bei mir warst und ich dir gestanden habe, dass ich dich liebe: Wenn ich jetzt mit zu dir komme, habe ich das Gefühl, mich ganz fest an dich zu binden und habe Angst, dass das zu einer Enttäuschung führt.” Stefan zog sie an seine Schulter. “Meine Traumfrau, du musst es mir nicht erklären, ich akzeptiere jede deiner Entscheidungen”, entgegnete er. Sie schmiegte sich nochmal eng an ihn: “Danke!” Als sie sich wieder erhob, küsste Stefan sie nochmal und stieg aus. “Wir telefonieren, ja?”, fragte er noch und Ricarda nickte heftig. Er warf ihr noch einen Kuss zu und winkte ihr nach, als sie wegfuhr. Dann ging er ins Haus. Eine halbe Stunde später klingelte das Telefon und Ricarda rief an. “Entschuldige, ich würde es dir gerne besser erklären, warum ich eben nicht mit zu dir gekommen bin”, fing sie an. Stefan wiegelte ab: “Das musst du nicht, mein Engel, ich akzeptiere das auch so.” Er hörte sie etwas schluchzen: “Stefan, ich liebe dich, aber meine Ehe ist noch nicht so lange her und war zum Schluss nicht mehr wirklich schön, deswegen traue ich mich noch nicht, mich dir ohne Rückzugsmöglichkeit hinzugeben.” Stefan wollte etwas einwenden, aber Ricarda sprach schon weiter: “Solange du bei mir bist, ist alles gut, aber ich traue mich noch nicht, mich bei dir so fallen zu lassen.” Sie schluckte hörbar. “Ich werde es dir nochmal genauer erzählen, aber nicht am Telefon, in Ordnung?” Stefan antwortete sofort: “Ja, natürlich!” Sie verabschiedeten sich und Stefan versicherte, dass er volles Verständnis für Ricarda hatte.
Am Montag fuhr Stefan als Frau ins Büro, die restlichen Tage der Woche als Mann. In den folgenden Wochen gönnte er sich immer nur ein bis zwei Tage als Frau im Büro, auch mit Ricarda am Wochenende war er nur ab und zu sonntags mal Stefanie. Erst als sie ihn aufforderte, mal wieder als Freundinnen loszuziehen, um für ihn einen Mann aufzureißen, lebte er die weibliche Seite wieder mehr aus. Als er dann mit Ricarda als Stefanie samstagabends unterwegs war, ließ er sich wieder von Männern anbaggern und verführte auch immer mal wieder einen. Oftmals überraschte Stefan die Liebhaber mit seiner Besonderheit unter Rock oder Kleid, was meist deren Erregung noch steigerte. Nur bei einzelnen Kerlen war dann sofort der Abend beendet, einmal schmiss ihn der Kerl direkt nackt raus und warf die Klamotten aus dem dritten Stock auf die Straße. Stefan musste so nackt durch das Treppenhaus auf die Straße und sich dort erstmal anziehen. Später lachte er mit Ricarda darüber, in der Situation war er aber wütend, so behandelt worden zu sein. Von Zeit zu Zeit ging er auch mit Grace und Natasha als Stefanie aus, aber das wurde immer seltener. Vielmehr wurden Ricardas Freundinnen Anna und Franziska auch zu seinen Freundinnen und die beiden akzeptierten sowohl Stefanie als auch Stefan an Ricardas Seite.
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Wäre der Teil mit Andreas nicht solange gewessen hätte ich Dir gerne bei der Bewertung 10 Punkte gegeben.«
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