Ein roter String zum Tennismatch
von Schlafloser Single
Die Sonne schickte ihre Strahlen durch die schmalen Spalten der Jalousie in das Schlafzimmer und versprach, dass es wieder ein heißer Tag werden sollte. Die Strahlen fielen parallel in den Raum und auf den Schläfer, der mit der Hand seine Augen zu beschatten versuchte. Doch es half nicht.
Durch das Licht geweckt, richtete sich Joachim im Bett auf. Er blickte zu seiner Frau, die neben ihm im Bett lag. Ihre Decke hatte sie fast ganz vom Körper gestrampelt und die Träger ihres dünnen Nachthemd hatten sich verschoben. Der Stoff war heruntergerutscht und gab den Blick auf ihre Brüste frei.
Joachim betrachtete die Brüste seiner Frau. Aufzuwachen und einen solchen Anblick geboten zu bekommen, machte gute Laune. Joachim liebte seine Frau und ihre sportliche Figur, die sie sich durch Tennis und Schwimmen erhielt. Sie war zwar nicht ganz zufrieden mit ihren Brüsten, aber Joachim fand sie toll. Während der Schwangerschaften, waren die mittelgroßen Büste enorm gewachsen und auch während der Stillzeit hatten sie noch etwas zugelegt. Nach der Stillzeit der zwei Kinder, die jetzt im Teenageralter waren, waren die Brüste nur wenig geschrumpft. Zoe, Jocachims Frau, war über die Größe nicht sehr glücklich gewesen, was vor allem wohl daran lag, dass die Brüste etwas hingen. Aber Joachim war begeistert gewesen. Er fand, sie standen seiner Frau ausgezeichnet und er mochte den Anblick, wenn sich unter der Bluse etwas bewegte. Das hatte ihn oft gereizt, nach den Brüsten zu greifen und das Ehepaar war dann schnell im Schlafzimmer verschwunden.
Doch das war jetzt schon etwas her. Joachim hatte Karriere gemacht, damit es seiner Familie gut ging. Oft war er müde nach Hause gekommen und hatte kaum Lust zum Kuscheln. Das hatte Zoe frustriert und wenn er dann mal wollte, hatte sie ihn abblitzen lassen. So war ein Teufelskreis entstanden, dem beide nicht entfliehen konnte, obwohl sie sich noch immer liebten.
Vorsichtig langte Joachim mit seiner Hand zu seiner Frau hinüber. Er wusste, sie hasste es, wenn er eine solche Situation ausnutzte, aber der Anblick der unbedeckten Brüste, die weiche warme Haut und die schwarzen Höfe mit den großen Brustwarzen im Zentrum, reizten ihn zu sehr.
Sanft strich er über die dunkelbraune Haut, ließ seinen Finger um die Brustwarze kreisen und lächelte, als er sah, wie sich versteifte und größer wurde. Vorsichtig nahm er sie zwischen die Finger und rollte sie hin und her.
Zoe wurde unruhig. Ihre Lippen öffneten sich einen Spalt und sie atmete tief ein. Dann seufzte sie leise. Kurz darauf schlug sie die Augen. Als sie bemerkte, was ihr Mann tat, funkelte sie ihn an.
„Lass das“, schimpfte sie und schlug seine Hand fort.
„Warum? Es schien dir zu gefallen“, meinte Joachim traurig.
„Nein, tat es nicht“, sagte Zoe und ordnete ihre Decke.
Normalerweise würde Joachim es dabei belassen, aber heute Morgen verspürte er Lust. Unter Bettdecke drückte sich sein steifes Glied gegen den Stoff seiner Schlafanzughose und es wäre ein toller Start in den Tag, wenn Zoe auch Lust an Sex hätte.
„Deine Nippel sind steif geworden und du hast so erregt geseufzt. Ich glaube nicht, wenn du …“, begann er.
„Versuch nicht, eine körperliche Reaktion als psychologischen Beweis zu führen“, unterbrach ihn Zoe hart. „Du weißt genau, dass ich das nicht mag und will, dass du mich so weckst. Oder die Situation ausnutzt.“
Jaoachim schnaubte durch die Nase. „Was bleibt mir denn anderes übrig? Ich weiß schon gar nicht mehr, wie du nackt aussiehst. Wann standen wir uns das letzte Mal nackt gegenüber, Zoe? Wann hast du meinen Schwanz das letzte Mal berührt?“
„Was soll das jetzt werden? Versuchst du mir, ein schlechtes Gewissen einzureden? Gibst du mir die Schuld?“
Ihr Mann schüttelte den Kopf. „Nein, ich will keine Schuld verteilen. Aber wann hatten wir das letzte Mal Sex? Und schau jetzt nicht in dein Tagebuch!“
„Keine Ahnung. Das ist ja auch nicht so wichtig, oder?“ fragte Zoe und wollte aufstehen.
Joachim hielt sie fest. „Doch, Zoe, das ist es. Es ist so lange her, dass wir uns nicht mal daran erinnern. Stört dich das nicht? Findest du das nicht traurig? Unsere Kinder haben mehr Sex als wir.“
„Was haben die Kinder damit zu tun?“, fragte Zoe überrascht.
„Ach komm, lenk jetzt nicht ab“, forderte Joachim auf.
„Du hast damit angefangen“, entgegnete Zoe. „Was ist mit den Kindern?“
Er seufzte leise. „Ich habe neulich gesehen, wie Lucy von ihrem Freund nach Hause gebracht wurde. Die beiden knutschten noch im Auto und seine Hand wanderte unter ihr T-Shirt.“
„Was? Und da bist du nicht eingeschritten!“ fauchte Zoe.
„Zoe, unsere Tochter ist fast siebzehn Jahre alt. Alt genug, um ihre ersten Erfahrungen zu sammeln“, meinte Joachim energisch. „Ich werde sie bestimmt nicht beim Knutschen überraschen und ausmeckern. Sie ist verantwortungsvoll und ich vertraue ihr. Das solltest du auch tun.“
Die Worte trafen Zoe. „Aber das tu ich doch. Ich will nur nicht, dass sie zu früh enttäuscht wird. Ich meine, dass sie …“
„Enttäuscht? Wovon enttäuscht wird? Vom Sex? Von der Liebe? Sie muss erstmal Erfahrung sammeln, um enttäuscht werden zu können“, meinte Joachim. „Oder willst du ihr die Probleme aufdrängen, die wir haben?“
„Wir haben keine Problem“, erklärte Zoe mit fester Stimme. „Ich weiß, wie schwer es als Farbige ist. Ich will nicht, dass sie als exotische Eroberung der Jungs endet.“
„Exotische Eroberung? Ich hoffe, du betrachtest dich als meine geliebte Ehefrau und nicht als ‚exotische Eroberung’. Und wenn wir keine Probleme haben, dann zieh dich aus“, forderte Joachim seine Frau auf. „Zieh dich einfach nur aus und nimm mich in den Arm.“
„Was soll das Gerede?“ Genervt stand Zoe jetzt auf. Sie zupfte ihr Nachthemd zurecht und ging zum Schrank, um frische Wäsche und Kleidung für den Tag auszusuchen.
„Siehst du, wir haben ein Problem“, meinte Joachim traurig.
„Was willst du, Joachim?“, drehte sich Zoe zu ihm um.
„Dich“, lautete seine Antwort.
„Ich bin dein, schon vergessen? Wir sind verheiratet, wie du eben schon erwähntest“, sagte Zoe und hielt ihm bedeutungsschwer ihre Hand mit dem Ehering hin.
„Ja, aber so meinte ich das auch nicht. Ich will Sex“, stellte Joachim klar.
„Tja, wenn das so ist …“ Zoe ließ den Satz unvollendet und blickte ihren Mann an.
„Was dann? Willst du sagen, ich soll mir den Sex woanders holen? Oder es mir selbst besorgen?“ ätzte Joachim.
„Nein“, sagte Zoe hastig. Sie blickte ihren Mann traurig an. „Joachim, ich … ich langweile mich beim Sex. Versteh mich nicht falsch, wenn wir Sex haben, ist es wunderschön, aber mir fehlt irgendwie der Kick. Früher reichte es, wenn du mich mit deinen Blicken ausgezogen hast, aber heute will … oder brauche … ich mehr.“
„Was meinst du mit mehr?“
„Spannung, Aufregung, Erotik“, erklärte Zoe mit gesenktem Blick.
„Aha“, sagte Joachim nur. Die Worte schmerzten ihn, denn er fühlte sich plötzlich als Versager. Seine Lust war verflogen. „Hm, na dann …“
„Du hast nichts verstanden, oder?“ fragte Zoe leise. „Ich sehe es dir an. Es ist nicht deine Schuld und du bist auch kein Versager. Red dir das nicht ein. Ich … ach … ich kann das nicht erklären. Lass uns frühstücken und dann zum Tennisplatz fahren.“
Zoe raffte ihre Sachen zusammen und ging ins Bad. An der Schlafzimmertür fiel ihr etwas herunter und Joachim musste grinsen, als er sah, dass es ihr Höschen war. Einen Moment dachte er daran, seine Frau auf ihren Verlust aufmerksam zu machen, aber dann kam ihm eine Idee.
„Spannung? Aufregung? Erotik? Das kannst du bekommen, Schatz“, flüsterte er leise. Schnell sprang er aus dem Bett, schnappte sich das Höschen und schloss dann die Schlafzimmertür ab. Anschließend lief er zur Kellertür und schloss sie ebenfalls ab. Dann ging er in die Küche und bereitete das Frühstück zu.
Eine knappe halbe Stunde später kam Zoe in die Küche. Sie trug ein T-Shirt und ihren Tennisrock. Verwirrt blickte sie ihren Mann an. „Die Schlafzimmertür ist abgeschlossen.“
„Ja, ist sie“, antwortete Joachim lächelnd.
„Was soll das blöde Spiel. Ich muss an den Kleiderschrank“, sagte Zoe genervt.
Grinsend blickte Joachim auf Zoes Röckchen. Dann zog er ihr Höschen aus der Tasche. „Suchst du das hier?“
„Was? Wieso hast du das?“
„Es war dir runter gefallen“, erklärte er lachend.
„Gib es her“, forderte seine Frau energisch.
„Nein, das tue ich nicht. Jetzt frühstücken wir erstmal“, sagte Joachim und steckte das Höschen wieder ein. Fröhlich grinsend setzte er sich an den Tisch.
„Du kannst mich …“, fauchte Zoe.
„Wollte ich ja, aber du hast ja gemeckert“, lachte Joachim und beobachtete den Abgang seiner Frau. Bei der schnellen Drehung flog ihr Röckchen hoch und Joachim konnte ihren nackten Po sehen. Schmunzelnd griff er zu einem Brötchen.
Kurz darauf kam Zoe wieder in die Küche. In ihren Augen funkelte die Wut. „Du hast auch die Kellertür abgeschlossen.“
„Ja, richtig.“
„Warum?“
„Damit du dir kein Höschen holen kannst“, gestand er grinsend.
„Spinnst du? Was ist mit dir los“, schimpfte Zoe böse.
„Du hast Aufregung gefordert, Schatz. Jetzt bist du sehr aufgeregt. Du wolltest Erotik. Ich finde den Gedanken, dass du kein Höschen trägst, sehr erotisch“, meinte Joachim zwischen zwei Bissen von seinem Brötchen. „Und das eine gewisse Spannung in der Luft liegt, musst du zugeben.“
Sprachlos sah Zoe ihren Mann an. Ihr Gesichtsausdruck wechselte von Wut bis Fassungslosigkeit. Da saß Joachim vor ihr am Tisch und aß in aller Seelenruhe sein Brötchen, während sie wie eine Furie tobte, weil er ihr das Höschen geklaut hatte. Als sie das feine Grinsen sah, dass um seine Mundwinkel spielte, sah sie plötzlich wieder den Teenager vor sich, in den sie sich verliebt hatte. Und plötzlich war Zoes Wut verraucht. Sie stand in der Küchentür und tief in ihr baute sich ein so herzhaftes Lachen auf, dass Joachim vor Schreck das Brötchen fallen ließ, als es aus ihr herausbrach.
„Was ist denn nun los?“ fragte Joachim und schaufelte die Marmelade zurück auf sein Brötchen.
„Du fieser Kerl. Du hast jedes meiner Worte gegen mich gewendet“, lachte Zoe. „Also, was muss ich tun, um mein Höschen zu bekommen?“
„Nichts“, sagte Joachim ruhig. „Du bekommst es nicht wieder.“
„Aber sicher … guter Scherz. Also, was muss ich tun?“ fragte Zoe noch einmal und setzte sich an den Tisch. „Muss ich nackt mit der frühstücken?“
„Das ist eine nette Idee, aber sie bringt dir dein Höschen auch nicht zurück“, beantwortete er ihre Frage.
Jetzt wurde Zoe unruhig. „Joachim, komm schon. Wir kommen zu spät zum Tennis. Die anderen warten dann schon wieder auf uns. Das wird mittlerweile peinlich.“
„Hm, eigentlich nicht“, grinste Joachim.
„Ach, warum nicht? Was für eine Ausrede tischt du unseren Freunden auf?“
Joachim lehnte sich zurück. „Ich tische denen gar nichts auf. Sie machen nur Witze und Bemerkungen.“
„Aha, und was für Bemerkungen?“
„Sie glauben, dass wir morgens immer zu spät zum Tennis kommen, weil wir es im Bett, im Bad oder der Küche noch miteinander getrieben haben“, sagte Joachim ganz unverblümt. „Und ich sage weder, dass es so war, noch dass es nicht so war.“
Es war interessant für Joachim zu sehen, wie Zoe trotz ihrer dunklen Hautfarbe rot wurde. „Sie glauben … Joachim, du musst es ihnen erklären. Wie peinlich.“
„Warum erklären und warum sollte das peinlich sein? Wir sind erwachsene Menschen, wir lieben uns und haben Kinder. Du wurdest nicht durch Windbestäubung schwanger, vergiss das nicht. Das wissen auch die anderen und ich finde es amüsant, auf was für Idee der Neid die Jungs bringt.“
„Neid? Ideen?“ Zoe beugte sich neugierig vor. „Erzähl schon.“
Wieder grinste Joachim. „Ah, mit Klatsch und Tratsch weckt man das Interesse einer jeden Frau.“
„Och, komm schon“, bettelte Zoe und machte einen Schmollmund.
„Das kostet dich was“, sagte Joachim und trank einen Schluck Kaffee.
„Wie viel?“
„Nicht wie viel, sondern was“, erklärte der Mann. „Die Idee, dass du nackt frühstückst, fand ich nett. Zieh dich aus und ich erzähle es dir.“
Einen Augenblick schaute Zoe ihren Mann fragend an, dann stand sie auf und zog ihr T-Shirt, den BH und den Rock aus. Nackt stand sie vor ihm in der Küche und genoss die Blicke aus seinen großen Augen. Ein längst vergessenes Kribbeln machte sich in ihr breit. Lächelnd setzte sie sich mit leicht gespreizten Beinen auf ihren Stuhl. Sie war froh, dass die Kinder nicht im Haus waren.
„Und jetzt raus mit der Sprache“, forderte Zoe ihren Mann auf.
„Aber sicher. Also, die Jungs glauben, wir treiben es jedes Mal vor dem Tennis miteinander. Sie haben sich schon ausgemalt, wie ich dich auf dem Küchentisch nehme oder irgendwo auf der Fahrt zum Platz rechts abbiege und wir es auf der Motorhaube machen. Klaus meinte, er würde das nur zu gut verstehen, denn bei einer solchen Frau wir dir, wäre ihm Tennis und Pünktlichkeit auch ziemlich egal. Die anderen drei stimmten ihm zu. Sie sehen in dir einen heißen Feger.“
Zoe nickte. „Ihre Blicke sind mir schon aufgefallen“, meinte sie. „Aber ich wusste nicht, dass sie so motiviert waren. Wie kommen sie nur auf so etwas?“
Joachim lachte. „Hast du in letzter Zeit mal in den Spiegel geschaut? Du bist ein heißer Feger. Und ein kurzes Tennisröckchen beflügelt die männliche Fantasie ungemein. Ich glaube, jeder von denen würde dich zu gern einmal vernaschen.“
„Das glaube ich nicht“, widersprach Zoe. „Sprüche und Witze darüber machen ist eine Sache, aber sich wirklich auf so etwas einzulassen, ist etwas anderes.“
„Du glaubst mir nicht? Ich mache dir einen Vorschlag“, sagte Joachim. „Ich suche dir ein Höschen aus. Auf dem Tennisplatz sorgst du dafür, dass die Männer es vor dem Umziehen kurz sehen können. Dann sagst du, dass du noch einmal auf die Toilette musst. Doch statt auf die Damentoilette, versteckst du dich auf der Herrentoilette. Dann kannst du die Sprüche im Original hören. Und ich werde mich schon hier Umziehen, damit die Jungs sich nicht zurückhalten.“
An ihrer Art an der Unterlippe zu kauen, sah Joachim, dass Zoe über die Idee ernsthaft nachdachte. Und er wusste, sie würde zustimmen. Es dauerte auch nicht lange und sie nickte.
„Okay, so machen wir es“, sagte sie und blickte auf die Uhr. „Aber dann müssen wir los.“
Sie stand auf und zog ihre Kleidung wieder an, während Joachim ins Schlafzimmer ging, sich umzog und aus der Schublade mit den Höschen einen roten Stringtanga heraussuchte. Als er damit zu Zoe kam, zuckte sie entsetzt zusammen.
„Joachim, das ist der Tanga mit dem wenigsten Stoff, den ich überhaupt habe“, sagte sie.
„Dann habe ich den Richtigen erwischt“, meinte ihr Mann trocken. „Los, zieh ihn an.“
Zoe zögerte, aber dann zog sie ihn an. Auf ihrer dunklen Haut kam die Farbe des Stoffes besonders verführerisch zur Geltung und Joachim spürte, wie es in seiner Hose enger wurde. Sie schnappten ihr Sportzeug und verließen das Haus.
Auf dem Weg zum Tennisplatz gab Joachim mehr Gas, als er es sonst tat. Aufatmend erkannte er, dass sie es doch noch vor ihren Freunden geschafft hatten, am Tennisplatz anzukommen. Sie stiegen aus und schlossen das Tor auf.
„Willst du wirklich, dass ich das mache?“ fragte Zoe ihren Mann.
„Das du was machst?“
„Na, ich meine, mich den anderen Männern …“
Joachim nahm Zoe in den Arm und gab ihr einen Kuss. Dabei ließ er seine Hand über ihren Po und dann unter den Rock gleiten. Er spürte ihre warme Haut und das dünne Bändchen des Strings, das ihre Pobacken teilte. Sanft zupfte er daran.
„Du musst es nicht tun. Ich zwinge dich nicht“, erklärte er und küsste sie. „Aber du hast nach Aufregung gefragt. Jetzt hast du die Chance.“
„Aber was, wenn … die Männer glauben, ich würde sie anmachen wollen?“
„Das willst du doch auch, oder nicht?“ fragte Joachim leise.
„Vielleicht … ja, schon. Aber was, wenn sie … sie sich eingeladen fühlen? Wenn sie mich bedrängen?“ Zoe schaute Joachim in die Augen. „Würdest du es zulassen?“
Einen Moment hing Schweigen zwischen den beiden. Die Spannung wuchs mit jeder Sekunde. Joachim sagte nichts, aber er wich dem Blick seiner Frau nicht aus. Dann ergriff Zoe erneut das Wort.
„Du würdest es zulassen, stellte sie flüsternd fest. „Du würdest es zulassen, dass sie mich anfassen, nicht wahr?
Nickend stimmte Joachim ihr zu. „Ja, aber nur, wenn ich dabei bin. Und nur, wenn du es willst.“
Plötzlich wusste Zoe nicht, ob sie ihren Mann hassen oder lieben sollte. Ausgerechnet jetzt offenbarte er ihr eine Fantasie mit solcher Tragweite. Andererseits war die Fantasie der ihren nicht unähnlich, denn auch sie hatte schon einmal davon geträumt, es mit zwei Männern zu treiben, aber sie war sich nicht sicher gewesen, wie sie es Joachim hätte beibringen können. Verwirrt löste sie sich aus der Umarmung ihres Mannes. Er blickte sie fragend an, aber Zoe wusste nicht, was sie ihm sagen sollte, also ging sie zum Clubhaus, das etwas erhöht stand, damit man von der Terrasse die Plätze besser überblicken konnte.
Schweigend folgte Joachim seiner Frau.
Kurz nachdem sie es sich auf der Terrasse vor dem Clubhaus bequem gemacht hatten, kam Klaus vorgefahren. Aber statt seiner Frau Lisa stieg Andreas auf der Beifahrerseite aus. Beide lachten und scherzten miteinander, während sie ihre Sporttaschen aus dem Kofferraum holten.
Mit gemischten Gefühlen sah Zoe ihnen entgegen. Sie wusste nicht, ob sie Joachims und ihre Fantasie in die Tat umsetzen wollte. Es war alles so verwirrend. Was würde passieren? Würde ihre Ehe ein solches Handeln verkraften?
Sie blickte zu Joachim, der sie beobachtete. Seine Lippen formten ein stummes „Ich liebe dich“ und Zoe wusste, egal was sie tat, er würde zu ihr stehen.
Mit einem unsicheren Gefühl blickte sie ihren Spielpartner entgegen, die durch das Tor kamen. Als sie die Treppe zur Terrasse hochgingen und ihnen zuwinkten, nutzte Zoe die Gunst des Augenblicks und spreizte etwas ihre Beine.
An ihren Gesichtern sah Zoe sofort, dass die beiden Männer ihr Höschen gesehen hatten. Damit sie noch was länger schauen konnten, blickte sie zu Joachim. Dann schloss sie langsam wieder ihre Beine und stand mit Joachim auf, um die Männer zu begrüßen.
„Hallo, Männer“, grüßte Joachim die beiden Ankömmlinge, die etwas älter als er waren. „Wo sind eure Frauen?“
„Lisa hat sich gestern einen derben Sonnenbrand geholt und will heute nicht in die Sonne“, entschuldigte Klaus seine Frau.
„Und Karin hat sich den Fuß beim Skaten verstaucht“, erklärte Andreas. „Dabei habe ich schon immer gesagt, sie ist zu alt dafür.“
„Hey, sie liegt altersmäßig zwischen Zoe und mir“, beschwerte sich Joachim. „Und wir laufen auch auf den Skates.“
„Ihr habt ja auch Talent dafür, euch zu bewegen“, lachte Andreas, der anschließend Zoe begrüßte, wobei seine Augen für einen Moment an ihren Brüsten hingen. Bevor er ihr ins Gesicht schaute.
„Hallo“, begrüßte Zoe die beiden und gab ihnen die Hand. „Einen schönen guten Morgen. Ich hoffe, ihr seid bereit zu verlieren, jetzt, wo eure Frauen zu Hause geblieben sind?“
„Verlieren? Nein, ich habe beschlossen, Andreas zu heiraten“, meinte Klaus lachend, „und so im Mix gegen euch anzutreten.“
Andreas hakte sich bei Klaus unter und spielte Tunte. „Hach, das wird was werden. Ich hoffe nur, meine Fingernägel brechen nicht ab.“
Alle Vier lachten. Eine Weile scherzten sie noch miteinander, dann entschuldigte sich Zoe und meinte, sie wolle noch einmal für kleine Tennisspielerinnen in die Kabine. Sie hauchte Joachim einen Kuss auf die Wange, dann ging sie ins Clubheim. In den spiegelnden Fenstern sah sie, wie ihr alle drei Männer hinterschauten. Das vergessen geglaubte Kribbeln wurde stärker.
Im Haus ging Zoe zuerst hinter die Theke. Sie nahm ein DIN A4-Blatt und schrieb mit einem dicken Stift „Defekt“ darauf. Dann nahm sie zwei Streifen Klebeband und verschwand in der Herrenumkleidekabine. Sie klebte den Zettel an die eine Toilettentür, dann betrat sie die Kabine und schloss von innen ab. Sie hockte sich auf den Toilettendeckel, zog die Beine an und wartete ab.
Ein paar Minuten später kamen Andreas und Klaus herein.
„… gesehen?“ fragte Klaus gerade. „Zoe trägt ein rotes Höschen.“
„Ja, und ich wette, es ist einer von diesen heißen Strings“, stimmte Andreas zu. „Karin hat auch so ein scharfes Teil, aber in schwarz. Ich werde bei dem Anblick ganz nervös. Aber sie würde den nie unter einem Tennisrock tragen. Vor allem, da er vorn durchsichtig ist.“
„Zumindest nicht, wenn sie zum Tennisspielen geht, oder?“, fragte Klaus. „Mann, Zoe ist eine echt heiße Granate. Ich habe ja nur wenig anbrennen lassen, aber für die Frau würde ich einiges riskieren. Allein ihre langen dunklen Beine sind eine Versuchung.“
Andreas stimmte zu. „Mich würde auch das obere Ende der Beine interessieren. Ob sie zwischen den Beinen anders als unsere Frauen aussieht? So eine pinke Pussy…“
Zoe wurde rot, als sie die Männer so reden hörte. Trotzdem musste sie sich auf die Finger beißen, um nicht zu lachen. Was für Ideen und Vorstellungen erwachsene Männer hatten.
‚Offensichtlich scheinen Männer nie aus der Pubertät zu kommen’, dachte Zoe amüsiert.
„Keine Ahnung“, meinte Klaus. „Ich hatte noch keine Farbige. Wäre aber sicher nett, es herauszufinden.“
„Bei Zoe?“ fragte Andreas neugierig.
„Warum nicht? Vielleicht ergibt sich ja mal die Chance“, räumte Klaus ein. „Aber ich will Joachim nicht verletzen. Die Frauen der Freunde sind immer tabu.“
„Ich glaube, bei der Süßen beißen wir eh auf Granit“, meinte Andreas ernst. „Die ist so geil auf Joachim, dass es für sie keinen anderen geben kann. Mann, der Kerl hat ein Schwein.“
„Meinst du damit Zoe? Es würde mich schon interessieren, was für Schweinereien die beiden treiben“, lachte Klaus. „Bei den beiden kann ich mir alles vorstellen. Allein der Gedanke, dass sie zwischen ihren Lippen einen Schwanz hat …“
„Zwischen welchen Lippen?“ fragte Andreas und beide lachten laut auf.
„Gute Frage … allein ihre Titten würden schon reichen“, meinte Andreas, nachdem er wieder Luft zum Reden hatte. „Hast du gesehen, wie ihre Nippel abstanden? Meine Güte, da kannst du ein Bild dran aufhängen.“
„Ja, die Blusenspanner sind geil. Schön groß, wenn auch etwas hängend. Aber da sieht man die Natur und nicht Silikon“, stimmte Klaus zu.
„Ich kann für Zoe nur hoffen, das Joachim weiß, was für eine geile Frau er hat“, sagte Andreas plötzlich mit ernster Stimme. „Ich meine, wir reden über sie, wie über eine von diesen Weibern aus den Schmuddelheftchen oder dem Internet. Dabei ist sie eine der nettesten Frauen im Verein. Ein toller Kumpel!“
„Ja, stimmt“, sagte Klaus. „Und ich würde Joachim auch nicht die Frau ausspannen. Aber seine Kleine regt die Fantasie ungemein an. Und bei der Figur …“
Auf dem Toilettendeckel saß Zoe und war gleichermaßen schockiert wie fasziniert von der Unterhaltung. Sie hatte nie bemerkt, dass die Männer sie so sehr als Sexobjekt sahen. Es war gleichermaßen ein Kompliment und Beleidigung. Und erregend.
Durch ihre hockende Haltung hatte sich der Stoff ihres Höschens tief zwischen die Schamlippen gezogen und der Druck auf den Kitzler ließ Zoes Erregung wachsen. Als sie vorsichtig mit dem Finger den Stoff ordnete, stellte sie überrascht fest, dass sie feucht geworden war. Und das nur vom Lauschen und den Gedanken an Sex. Das war ihr lange nicht mehr passiert.
„Los, komm“, mahnte Andreas. „Wir wollen die beiden nicht zu lange warten lassen. Wer weiß, was denen sonst einfällt.“
„Das wird ganz schön hart werden, gegen Zoe und Joachim zu spielen, wenn mir immer mal wieder der rote Stoff von Zoes Höschen entgegenblitzt“, meinte Klaus.
„Ich weiß, was da hart wird“, lachte Andreas. „Aber du hast Recht. Egal, komm.“
Die beiden verließen die Kabine und ein paar Minuten später folgte ihnen Zoe. Sie hatte den Zettel abgerissen und in der Damenumkleidekabine entsorgt und tatsächlich auf die Toilette gegangen. Dann war
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Kommentare
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Erst wenn die Eifersucht ins Spiel käme, würde es gefährlich werden.
Ich denke, die Story hat noch Potenzial für eine Fortsetzung mit der Swingerclubpremiere von Zoe und Joachim :)
Also ran an die Feder lieber Autor, da geht noch was :)
Gruss Sentinel«
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Vielen Dank.«
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Faith
Der Dialog zu Beginn ist sehr realistisch und kommt bei Paaren sicher öfter vor.
Im Text sind einige Flüchtigkeitsfehler (wenn das sogar mir auffällt müssen da noch viel mehr sein)
Die Schlusszene ist gut aber nicht innovativ.
Im gesamten gefällt mir die Geschichte jedoch recht gut.
lg
Faith«
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Leichtgewicht
Bei den Gewissensbissen der Freunde wird es mir etwas lang, bevor wieder Fahrt in die Sache kommt.
Mir hat es gefallen, aber es ist das falsche Genre. Ist wife sharing, nicht Cuckold. Was mir allerdings egal ist.
Liebe Grüße
das Leichtgewicht«
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Kojote
Ich muss sagen: Meine überhöhte Erwartungshaltung einer ansprechenden Präsentation eines für mich nicht so sehr ansprechenden Themas...
wurde vollauf erfüllt. ;-D
Danke dafür!«
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Sehr erregende und interessante Story, bitte weiter!«
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Helios53
In dieser Sexszene zeigt sich der Meister, denn anders als bei 9 von 10 Geschichten anderer AutorInnen kam trotz aller Ausführlichkeit keine Langeweile auf.
Insgesamt applauswürdig! Bravo!
PS.: Ich habe eine Tennisszene mit gewissen Ähnlichkeiten, aber sie ist bereits eingereicht, ich hab' nicht gekiebitzt! ;)«
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Mir ging es ordentlich geil ab dabei.«
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Dank an den Autor!«
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Bitte unbedingt eine Fortsetzung verfassen.«
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Super Geschichte. Gibt es eine Fortsetzung ??«
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zu machen. Mein Kompliment für diese hch erotische Geschicht.
LG Pottkieker«
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Exhasi
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Danke«
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