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Kommentare: 2 | Lesungen: 1727 | Bewertung: 6.60 | Kategorie: Partner | veröffentlicht: 27.04.2010

Ein schmerzhafter Weg beginnt

von

Fortsetzung der Geschichte "Hilf mir bitte ... bitte hilf mir"

Die beiden gehen etwas später überglücklich zu Stephanies Wohnung rüber. „Bist du dir auch ganz sicher?“ fragt sie Bernd als sie eintreten und fügt hinzu: „Ich möchte nicht das du dies tust weil du meinst es tun zu müssen und es später bereust!“ Bernd nimmt zärtlich ihre Hände in die seinen und antwortet: „Solange du an meiner Seite bist, werde ich es nie bereuen. Steph. Ich liebe dich wirklich!“ Stephanie kann es nicht vermeiden das eine Träne des Glücks aus ihrem Augenwinkel den Weg ins Freie findet und über ihre Wange hinab rinnt. Viel zu lange hat sie auf diesen Moment gewartet. Ihn sich so sehnlich herbei gesehnt, als das ihr dies nun Peinlich wäre.

Sanft zieht sie Bernd näher an sich ran und legt ihre Lippen auf die seinen. In Stephanie brechen in diesem Moment alle Dämme und sie kann sich nicht mehr zurück halten. Es ist als wenn nun endlich sich alles zum Guten wenden würde. Als ob dieser Moment sie für all das was sie hat durchmachen hat müssen entschädigen würde bzw. wollte. Die Ungewissheit und Angst damals nach dem Unfall, dann die Erkenntnis das er für Tod erklärt worden war und sie ihn beerdigen hatte müssen und gerade als sie sich wieder gefangen hatte, sich langsam wieder für Jürgen öffnete als die Nachricht das Bernd doch noch lebte (was alles wieder in ihr Emporsteigen ließ) und die neue Hoffnung dass nun alles gut würde! Dem sofort der nächste Rückschlag folgte, durchs Bernds Gedächtnisverlust. Die schwere Zeit am Anfang als er endlich wieder hier war und sie nur eine Fremde für ihn war. All das ist in diesem Moment wie ausgewischt.

Sie fühlt nur die warmen weichen Lippen wieder auf den ihren. Stürmisch drängt sie ihre Zunge in seinen Mund. Stephanie wünscht sich das der Moment nie endet und sie so für alle Ewigkeiten dastehen und sich küssen würden. Mal zärtlich und mal leidenschaftlich fechten ihre Zungen dies süße Spiel miteinander aus und wollen gar nicht mehr aufhören. Auch in Bernd tobt ein leichtes Gefühlschaos. Stephanie ist zwar für ihn nicht mehr die Fremde Frau, die sie war als er wieder in Deutschland ankam und er liebt sie auch wirklich oder wieder! Er weiß auch nicht genau was er sich vorgestellt hat, doch nun ist es ganz anders. Hat er sie sich eher etwas zurückhaltender vorgestellt, überrascht ihn nun ihre stürmische Art doch. Oder hatte er sie so stürmisch in Erinnerung und wurde nun von den Gefühlen die ihr Kuss verursachte gemischt mit wenigen zurückkehrenden Erinnerungen überwältigt?

Bernd beendet den Kuss, lässt ihre Hände los und geht schweigend ins Wohnzimmer. Was habe ich getan, wie konnte ich mich so gehen lassen, beschimpft sich Stephanie direkt in Gedanken und folgt ihm. „Habe ich was falsch gemacht Schatz?“ Bernd der am Fenster steht und in die Nacht hin ausschaut dreht sich langsam zu ihr um und schüttelt den Kopf. „Nein hast du nicht Steph. Ich brauch nur noch ein wenig Zeit um klarer im Kopf zu werden!“ Stephanie macht sich sofort sorgen um Bernd. „Was ist mein Schatz?“ fragt sie leise und fügt hinzu: „Soll ich lieber heute Nacht zu meinen Eltern rüber gehen?“ „Nein bleib …. Bitte bleib, ich brauche dich immer noch mehr als du vermutest!“ Stephanie die in der Zwischenzeit bei ihm ist, nimmt ihn in ihre Arme und flüstert leise: „Ich werde immer für dich da sein. Ich liebe dich doch!“

Bernd schlingt seine Arme um sie und drückt sie fest an sich. Auf einmal fühlt Stephanie etwas warmes Nasses auf ihrer Wange. Schnell wird ihr klar das dies Tränen sind, doch es sind, diesmal nicht ihre eigenen. Sie hebt ihren Kopf der an seiner Schulter und gegen sein Gesicht angelehnt war und schaut ihn kurz an. „Mein armer Schatz wie schwer und schmerzvoll muss das Ganze nur für dich sein. Ich bin eine so egoistische Kuh …“ Bernd will protestieren doch sie legt schnell eine Hand auf seinen Mund. „Die ganze Zeit habe ich mich eigentlich beklagt wie schlimm das alles für mich war und habe nie richtig darüber nachgedacht wie es dir ergangen ist bzw. gerade ergeht. Bitte entschuldige!“ Zum Zeichen das er ihre Entschuldigung annimmt drückt er sie wieder sanft an sich. So stehen die beiden mehrere Minuten Wortlos einfach nur da und jeder hängt seinen eigenen Gedanken nach!


Stephanie löst sich aus seiner Umarmung. „Kommst du mit ins Bett?“ fragt sie fast ein wenig schüchtern. „Ja gleich. Geh schon mal vor ich komm in ein paar Minuten nach!“ „Gut aber vergiss mich auch nicht“ antwortet sie lächelnd. „Als ob ich dich vergessen könnte, mein kleines Dummerchen!“ Stephanie spielt die entrüstete und stupst ihn in die Rippen während sie sagt: „Ich gebe dir gleich kleines Dummerchen du, du ….!“ „Ja was den?“ neckt sie Bernd grinsend. „Du … auch was weiß ich! Komm nur bald zu mir. Ich bin sonst so allein und verloren im Bett!“ „Mach ich bis gleich“. Bernd zieht sie noch einmal zu sich und drückt ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.

Stephanie geht ins Schlafzimmer und zieht sich aus. Ich muss mich wirklich mehr zusammen reißen. So schwer es für mich auch war, kann das nur ein Bruchteil dessen sein was Bernd durchmachen muss und wenn ich wirklich für ihn da sein will. Dann kann ich ihm nur helfen, wen ich mehr auf seine Bedürfnisse achte. Darauf achte wie es ihm geht, denkt sie in dem Moment in dem sie unter die Decke schlüpft. Nur das kleine Nachtlicht ihrer Konsole erhellt noch den Raum. Sie will unbedingt solange wach bleiben bis er endlich zu ihr ins Bett kommt. Will ihm so zeigen wie wichtig er für sie ist und das sie wirklich für ihn da ist. Angestrengt lauscht sie jedem Geräusch welches durch die geschlossene Tür in den Raum dringt.

Bernd steht immer noch am Fenster. Gedankenverloren ruht sein Blick auf einen Punkt weit am Horizont. Wo er gerade Hinschaut weiß er selber nicht. Es ist als wenn er neben sich stehen und sich selber beobachten würde. Auf einmal durch fährt ihn ein greller Schmerz und er packt sich mit beiden Händen an den Kopf. Für den Bruchteil einer Sekunde ist in ihm die Erinnerung an die Explosion (die ihn damals von der Plattform geschleudert hatte) vor seinem Geistigem Auge erschienen. Dann herrscht wieder völlige Leere. Er entscheidet sich noch kurz in der Küche etwas zu trinken und dann zu ihr ins Bett zu gehen. So sehr er sich auch die Erinnerungen zurück wünscht, merkt er nun doch wie schmerzhaft diese auch sein können.

Leise öffnet er die Tür und betritt den Raum. Stephanie hat den Kampf gegen ihre Müdigkeit doch verloren. Bernd zieht sich aus und betrachtet vorm Bett stehend Stephanie, sieht das ihre Pupillen im Schlaf leicht unter den Liedern am zucken sind. Dann kriecht er zu ihr unter die Decke und löscht das Licht. Er schläft jedoch total unruhig. Immer wieder werden Bruchstücke des Unfalls vor sein geistiges Auge angeschwemmt! So das er sich unruhig hin und her wälzt. Mal sieht er wie er seinen Kollegen zuruft dass sie verschwinden sollten. Das gleich alles hochgehen wird. Ein anderes Mal die Explosion selber oder wie er von der Plattform geschleudert wird und ins kalte Wasser am fallen ist. Wie er nach einigen Sekunden im Wasser das Bewusstsein wieder erlangte und unaufhaltsam davon getrieben wurde. Das er viel zu schwach ist um sich bemerkbar zu machen bzw. gegen die Strömung ankämpfen zu können!

„Weg hier, los alle Mann weg hier“ stöhnt Bernd auf. Dann wie von einer Feder gezogen schnellt sein Oberkörper in die Höhe und erwacht er schreiend aus seinem Alptraum. Stephanie wird sofort wach und schaltet schnell das kleine Licht wieder an. Sofort nimmt sie ihn in ihre Arme. „Pscht schon gut mein Schatz. Du bist bei mir und in Sicherheit!“ Am ganzen Körper ist er am zittern und muss erst einmal zu sich kommen. Den Schleier des Traumes (des Alptraums) oder der Erinnerungen verschwinden lassen. Ehe er erkennt wo er ist und das wirklich alles nur ein böser Traum war. Weinend umarmt er Stephanie und zieht sie ganz fest an sich. „Halt mich. Bitte halt mich fest“ weint und fleht er ungehemmt. „Ich bin da mein Schatz. Jetzt beruhige dich doch bitte wieder. Das war doch nur ein Alptraum!“ antwortet sie.

Doch Bernd weiß besser was es war. Es war ein Teil seiner Vergangenheit und so sehr er sich die Erinnerung an sein früheres Leben zurück wünscht. So sehr weiß er nun dass er auf manches gut und gerne verzichten kann. Warum kommen diese Erinnerungen jetzt wieder? Warum nicht die an meine Liebe zu Steph.? Oder sonst welche von vor dem Unfall? Überlegt er bei sich sagt aber leise nur. „ES war kein Alptraum Steph. Es sei denn du meinst das mein Leben einer war?“ Stephanie ist im ersten Moment wie vor dem Kopf gehauen und sprachlos. Wie konnte er so was nur von ihr denken oder annehmen? Sie liebt ihn doch, das weiß er doch oder ist er sich da etwa nicht sicher? „Dein Leben war kein Alptraum zumindest nicht bis zu jenem schrecklichen Tag und so was wie gerade will ich nie mehr von dir hören. Verstanden?“ Bernd fühlt sich wie ein ausgepeitschter und klitschnasser Pudel. Er kann nur mit dem Kopf nicken. „Gut dann lass uns jetzt wieder weiter schlafen oder möchtest du erst darüber reden?“ Immer noch ist der Klos in seinem Hals zu groß als das er antworten könnte, weshalb er nur verneinend mit dem Kopf schüttelt.

Beide legen sich wieder hin. Stephanie löscht das Licht und schmiegt sich an ihm. Darüber reden, denkt er bei sich, das will ich im Grunde überhaupt nie! Doch er weiß das er dies tun werden muss, will er seine Erinnerung komplett zurück erhalten bzw. das was zurück an die Oberfläche seines Bewusstseins geschwemmt wird verarbeiten will. Mit diesen Gedanken gleitet er wieder in den Schlaf ab. Stephanies Hand liegt auf seiner Brust und deutlich kann sie sein Herz schlagen fühlen. Der letzte Gedanke bevor sie auch wieder ein schläft, an dem sie sich am nächsten Morgen noch erinnern kann ist das sie hofft ihm auch wirklich hilfreich zur Seite stehen zu können! Der Rest der Nacht verläuft für die beiden ruhig und normal ab. Doch es sollte erst der Anfang eines langen schweren Ganges für Bernd werden!

Durch die Ritzen des Rollos fallen ein paar wenige Sonnenstrahlen und kitzeln Stephanies Gesicht. Als sie aufwacht streckt sie sich einmal und reibt sich dann immer noch ziemlich Müde den Schlaf aus den Augen. Doch bekommt sie trotzdem ihre Augen nicht richtig auf. Der gestrige Abend war halt (durch ihre kleine Verlobungsfeier) doch etwas später geworden. Glücklich lässt sie ihre Hand zu der Seite des Bettes gleiten in dem Bernd liegt. Liegen sollte wäre besser gesagt, denn ihre Hand greift ins Leere. Erschrocken schnellt Stephanie hoch. „Bernd?“ Hat sie alles nur geträumt? Nein an ihrem Finger fühlt und sieht sie den Ring, den er ihr gestern Abend übergestreift hat. Ein Traum war es also nicht!

Doch wo ist er dann jetzt. Stephanie die ihm ja eigentlich versprochen hat nicht mehr wie eine hysterische Kuh hinter ihm herlaufen zu wollen. Hat nun doch Angst, den bisher hatte er sich noch nicht wirklich an was Wichtiges erinnert. Daher weiß sie nicht wie er darauf reagiert hat. Schnell springt sie aus dem Bett. Nimmt sich ihren Morgenmantel aus dem Schrank und schlüpft hinein. Dann verlässt die den Raum und durchsucht ihre Wohnung. Obwohl suchen ist eigentlich nicht der richtige Ausdruck dafür. Braucht sie doch nur dem Duft des frisch gebrühten Kaffees zu folgen. In der Küchentür stehend sieht sie Bernd mit dem Rücken zu sich an der Arbeitsplatte etwas hantieren und das der Frühstückstisch fertig gedeckt ist und scheinbar nur darauf wartet. Dass sie sich hinsetzt und zu frühstücken beginnen!

Leise schleicht sie sich von hinten an ihren Schatz an und schmiegt ihre Arme um seine Seiten herum. Bernd ist so in sein tun (und auch seinen Gedanken) vertieft das er aufschreckt. Eine Sekunde später zerschellt das Glas (welches er gerade in seiner Hand hielt) klirrend auf dem Küchenboden. „Entschuldige ich wollte dich nicht erschrecken!“ „Schon gut ist ja nichts passiert!“ Stephanie holt das Kehrblech und den Handfeger und kehrt die Scherben eben zusammen bzw. auf. Dann setzen sich die beiden zusammen an den Tisch und beginnen zu frühstücken. „Hm da könnte ich mich richtig dran gewöhnen“ sagt sie auf einmal, schaut und lächelt Bernd dabei an. „Da streckt man den kleinen Finger aus und was ist? Typisch Frau …….. reißt einem sofort den Arm aus“ grinst er frech zurück.

Nicht nur dies lächeln, nein auch seine freche Antwort lassen Stephanies Herzchen kleine Sprünge vollführen. Denn waren nicht dies die Hauptpunkte durch die sich Bernd von all den anderen abgehoben hatte? Weshalb sie als Teenager unzertrennliche Freunde gewesen waren und nicht zuletzt wohl auch worin sie sich unbewusst Verliebt hatte? Doch ganz bestimmt. Stephanie hofft das dies nicht nur ein kurzes au flackerndes Feuer war, sondern das IHR Bernd (der irgendwo da drinnen tief, tief verschüttet ist) bald wieder sie jeden Tag so angrinsen wird. Aus diesem Grund kann sie ihm natürlich auch überhaupt nicht böse sein. Im Gegenteil verliebt lächelnd legt sie ihre Hand auf die seine. „Hey ich bin eine Schwangere Frau, die ja wohl ein bisschen Fürsorge erwarten darf oder?“ haucht sie. „Bekommst du ja mein Schatz“ antwortet Bernd und streicht mit seinem Daumen an ihrem Daumen entlang.

Die beiden frühstücken zu Ende und räumen dann gemeinsam den Tisch wieder ab. Bernd setzt sich wieder auf einen der Stühle und schaut zu wie Stephanie die letzten Sachen in die Spülmaschine einräumt. Stephanie dreht sich um und kommt lächelnd zu ihm rüber. „Ich liebe dich“ sagt sie und streicht sanft mit ihrer Hand über seine Wange. Bernd packt sie und zieht sie so auf seinen Schoß, das sie breitbeinig auf ihm zum sitzen kommt. Verliebt legt sie ihre Arme um seine Kopf und beugt sich langsam vor. Wie von Magneten angezogen finden sich ihre Lippen. Weich und zart schmiegen sich diese gegeneinander, bevor sie sich öffnen. Im Gegensatz zum gestrigen Abend bzw. Nacht ist es heute Bernd der sie leidenschaftlich am küssen ist. Ihr seine Zunge fordernd in den Mund schiebt.

Alles um sich herum vergessend sitzen und küssen sich die beiden. Es zählt nur das jetzt und hier. Nur dieser Moment. Alles was noch kommen wird ist für sie unendlich weit weg und kann gar nicht so schlimm werden. Denn dieser Kuss beinhaltet für beide die Gewissheit dass sie immer für einander da sein werden. Doch es ist noch etwas was Stephanie unruhiger werden lässt. Im ersten Moment dachte sie ja noch, das sie sich täuschen würde, doch mittlerweile ist es ganz eindeutig. Da drückt etwas Vertrautes fest von unten gegen ihren Hintern und da Bernd nur Boxershorts und T-Shirt an hat, kann es kein Schlüssel sein! Unruhig und aufgeregt wie ein kleines Kind rutscht sie auf seinem Schoß leicht hin und her. Es ist als wenn sie aus einem langen bösen Alptraum erwacht, als Bernd den Gürtel ihres Morgenmantels leicht lockert. Um dann seine Hand hinein schiebt und sie auf ihrer schon leicht erhitzten Haut legt.

Stephanie kommt es so vor als wenn es Jahre her gewesen wäre, das Bernd sie so berührt hatte und genießt es, wie seine Hand sich immer höher schiebt. Um dann auf ihrer Brust (die durch der Schwangerschaft gut zugelegt hat) liegend verweilt, bevor er diese sanft zu kneten beginnt. Das Gefühl ist so überwältigend das sie Angst hat in Ohnmacht fallen zu können. Leise stöhnt sie in seinen Mund und küsst ihn nun genauso fordernd. Es tut so gut und fühlt sich vor allem so gut an wie seine Hand ihre Brust liebkost, seine Finger mit ihre Knospe (die schon voll aufgerichtet, wie kleine aufgestellte Kreuze auf einem Berggipfel, auf ihrer Brust stehen) am spielen ist!

Ihre Finger wühlen dabei in seinen Haaren wild herum. In Stephanie breitet sich ein einziger Gedanke bzw. Wunsch dermaßen aus, dass jeglicher andere Gedanke ausgeblendet wird. So dass sie ihre Lippen von den seinen löst. Ihm tief in die Augen schaut und sich dann langsam von seinem Schoß hinunterrutschen lässt. Dabei gleiten ihre Hände sanft über seinen Körper hinab und weiter bis zu seinen Knien. Von unten schaut sie hinauf in seine Augen, wobei sie ganz zärtlich in kleinen kreisenden Bewegungen seine Oberschenkel beginnt zu massieren.

Ganz sachte und ruhig gleiten ihre Hände immer weiter nach oben. Erreichen seinen Sack und gleiten weiter hoch. Sein Glied kann sie ohne den Blick von seinem Gesicht zu nehmen finden. Denn steil steht es ab und hat seine Shorts zu einem gewaltigen Zelt ausgebeult! Bernd kann ein leises Aufstöhnen nicht unterdrücken als sich Stephanies Finger um sein Glied schmiegen und durch das hoch und runter gleiten, seine Vorhaut immer wieder zurück ziehen. Tief im innersten von Stephanie begibt sich eine Heerschar von Ameisen auf den Weg und lässt so ihre Lust immer weiter ansteigen. Wenn sie keinen Slip tragen würde, so (befürchtet Stephanie) würde ihr, ihr Liebesnektar nur so an ihren Schenkeln hinablaufen!

Bernds stöhnen wächst im gleichen Maße an, wie sich sein Brustkorb beginnt schneller zu heben und zu senken. Angestachelt dadurch und von ihrer eigenen Lust kann Stephanie nun nicht mehr anders. Sie zieht ihre Hände zurück und greift schnell an den Bund seiner Shorts. Kaum das ihre Finger zwischen Bund und seiner Haut greifen hebt er auch schon sich etwas an. Um Stephanie das hinab ziehen dieser zu erleichtern. Schnell gleitet diese (geführt von ihren Händen) nun hinab und liegt dann auf dem Boden.

Stephanie läuft förmlich das Wasser im Mund zusammen, als ihr Blick auf seinen erigiertes Glied nun zu ruhen kommt. Bernd hingegen genießt einfach die Zärtlichkeit die ihm gerade geschenkt wird, weiterhin mit geschlossenen Augen. Wieder legt sie ihre Finger um sein Glied und bewegt ihr Hand ein paar Mal runter und wieder hinauf. Langsam, so als habe sie Angst dass Bernd doch noch aufspringen und verstört weg rennen könnte, nähert sich ihr Gesicht seinen Schritt. Heiß brennt ihr Atem auf seinem Glied, bevor sich ihre Lippen über seine Eichel stülpen und er Stück für Stück in ihren Mund eintaucht.

„Hallo jemand schon auf?“ ertönt Ritas Stimme aus dem Eingangsflur. Blitzartig springt erst Stephanie und dann Bernd auf und ziehen sich die Beiden wieder an. Nicht das es Bernd peinlich wäre, wen Rita ihn nackt sehen würde. So haben sie ihm ja schon mehrmals erzählt dass es früher üblich war gemeinsam in die Sauna zu gehen. Doch so (mit steil abstehendem Glied) glaubte er nicht dass sie ihn schon einmal gesehen hätte und will dies auch dabei belassen! Rita erscheint in der Küchentür, genau in dem Moment als die beiden fertig sind. „Oh … hallo Mama“ begrüßt Stephanie ihre Mutter und muss dabei einerseits ihre Enttäuschung und andererseits ihr sich gerade am ausbrechende Lust versuchen zu verbergen.

Nach außen hin die Glückliche spielend, verflucht sie nun das sie ihren Eltern einen Zweitschlüssel gegeben hat. Bernd der sich noch schnell weg gedreht und zur Arbeitsplatte gegangen ist, um so seine Erregung zu verbergen, war jedoch nicht schnell genug. Ich denke mal ich bin in einen ungünstigen Moment gekommen, denk sie ein wenig amüsiert bei sich. Versucht sich jedoch nichts anmerken zu lassen. „Ich wollte eigentlich nur mal kurz guten Morgen sagen und nach dem frisch Verlobten Pärchen schauen!“ „Möchtest du was trinken“ fragt Bernd während er sich ein Glas aus der Hängevitrine nimmt. „Ja danke, was Kaltes wäre jetzt echt nicht schlecht!“ Als Bernd das dritte Glas her ausnimmt wird genau in diesem Moment eine weitere Erinnerung an die Oberfläche gespült. Auch wenn sie diesmal eigentlich von schönerer Natur ist, erschreckt er sich dermaßen darüber das er das Glas fallen lässt und dieses klirrend auf dem Boden zerspringt. Bernd muss sich an der Arbeitsplatte festhalten, so ist er am zittern.

Stephanie die sich mit Rita am unterhalten ist und mit dem Rücken zu ihm steht, fährt der Schreck in die Knochen. Rita schaut zu ihm und Stephanie eilt sofort zu ihm rüber. „Bernd was ist?“ fragt sie besorgt und nimmt ihn in ihre Arme. Für beide Frauen ist es ein schrecklicher Anblick Bernd so zitternd da stehen zu sehen. Er braucht einen Moment um sich wieder zu fangen und meint dann: „Es geht schon wieder!“ „Was war denn los Bernd“ fragt nun Rita noch einmal nach. Bernd schaut von Stephanie zu Rita und wieder zurück und sagt dann: „Entschuldigt mich bitte kurz“. Befreit sich aus Stephanies Umarmung und verlässt die Küche. Er will natürlich keiner von beiden (und vor allem Stephanie) nicht weh tun. Doch er braucht jetzt erst einen kurzen Moment für sich, um diese neue Erinnerung verarbeiten zu können.

Fragend schaut Rita ihre Tochter an. Diese setzt sich an den Küchentisch und beginnt zu schluchzen. Rita setzt sich ebenfalls an den Tisch und fragt: „Was ist geschehen? Sagt nicht ihr habt schon den ersten kleinen Krach?“ Sie glaubt selber nicht dass es an diesem ist, doch wie sollte man die Szene sonst beurteilen? „Es ist endlich das eingetreten worauf wir alle so sehr gehofft haben. Doch scheint es viel schmerzvoller zu sein als wir alle uns es vorstellen können!“ „Wie was ich versteh nicht ganz, entschuldige bitte!“ „Bernd bekommt seit dieser Nacht Schubweise Bruchstücke oder ganze Stücke seiner Erinnerung scheinbar zurück. Du hättest ihn diese Nacht erleben müssen. Er ist schweißgebadet aufgewacht, war noch stärker als gerade am zittern und flehte mich richtig an, ihn festzuhalten!“ So froh Rita auch über die Nachricht ist, so weh tut es ihr gleichzeitig zu hören wie es Bernd dabei ergeht.

Bernd versucht genau in diesem Moment die Teile des Puzzles, welches sich seine Erinnerungen nennt, mit denen die er schon bekommen hat zu verknüpfen. Doch was hatte es auf sich das er Stephanie aus der Krankenstation eines Flughafens hatte kommen sehen? Die drei hatten ihm im Laufe der letzten Monate zwar einiges erzählt um ihn zu helfen sich wieder zu erinnern. Doch haben sie bewusst oder unbewusst, ein paar Details die für ihn scheinbar wichtig sind weggelassen. Waren, er und Stephanie früher vielleicht schon einmal zusammen oder weshalb kam ihm die Erinnerung wie sie sich als Teenager am küssen waren? Sollten seine Erinnerungen eigentlich die Fragen, die sich in ihm aufstauten abbauen. So erhöht sich die Frageanzahl jetzt nur. Ihm ist zum heulen zumute.

„Und du meinst das er …..“ Rita lässt den Satz unvollendet. Stephanie schaut sie an und kann nur mit dem Kopf nicken. „Ich bin mir ziemlich sicher! Aber weißt du was das schlimmste ist? Dass er sich gerade zurückgezogen hat! Das er scheinbar das Gefühl hat das ich ihm eh nicht helfen kann!“ Dicke Tränen rinnen ihre Wangen hinab. „Oh mein Liebling …“ will Rita gerade ihr Tochter trösten, als Bernd sagt und zur Tür hereinkommt: „Aus dem Grund bin ich nicht gegangen Steph. Bitte glaube mir ich brauche Dich jetzt mehr als jemals zuvor!“ Stephanie springt auf und rennt zu ihm. Sie springt fast in seine Arme und beide umschlingen den Körper des anderen. Drücken sich fest gegen den anderen.

„Ich will dir ja auch helfen, doch als ….“ Sagt sie mit weinerlicher Stimme. „Pacht Schatz“ würgt er ihren Satz schnell ab. „Es waren gerade einfach nur zu viele Bruchstücke auf einmal. Das musste ich erst verkraften. Entschuldige bitte!“ „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, mein Schatz. Wenn du mich brauchst werde ich immer für dich da sein!“ Wie als wenn sie dies noch bekräftigen wollte, schmiegt sich ihre Lippen auf die seinen und gibt ihm einen kurzen sanften Kuss. „Ich liebe dich“ sagt er, entlässt sie aus seiner Umarmung und setzt sich ebenfalls an den Küchentisch. Als Stephanie sich auch hingesetzt hat legt Rita ihre Hand auf die seine und meint: „Auch wir werden immer für dich da sein, wenn du uns brauchst!“ „Das weiß ich, trotzdem Danke!“

„Waren wir ….“ Bernd schaut zu Stephanie hinüber. „Waren wir was, mein Schatz?“ fragt sie ganz ruhig und sanft. Ob das wirklich eine gute Idee war, diese Frage nun stellen zu wollen fragt sich Bernd. Doch nun hatte er es angesprochen und konnte nicht mehr zurück. „Waren wir früher schon einmal zusammen?“ „Wie meinst du das? Natürlich waren wir zusammen, als dieser Unfall geschah!“ Bernd schaut von ihr zu Rita und dann wieder zu ihr. „Nein ich meinte davor. Während der Schulzeit oder so!“ Stephanie ist leicht fassungslos. Wie kommt er den nun auf diese Idee. Ich habe ihm doch erzählt wie wir uns verliebt haben, überlegt sie. „Nein waren wir nicht, wieso fragst du?“ „Weil mir eben einfiel wie wir uns damals geküsst haben. Doch wie kann das denn dann sein?“

Stephanie weiß selber auch keine Antwort auf seine Frage und muss selber erst einmal sich zurück erinnern. Dann grinst sie Bernd frech an. „Ich glaube ich weiß jetzt woran du dich erinnert hast. Wir haben früher in der Clique oft Wahrheit oder Pflicht gespielt und da ist es auch schon mal vorgekommen, dass wir uns dadurch küssen mussten!“ „Wir haben uns damals übrigens gewünscht dass ihr zusammenkommen würdet“ fügt Rita noch hinzu. Fragend schaut sie Bernd an. „Wie?“ „Nun wir haben dich damals schon wie unseren Schwiegersohn gesehen bzw. haben uns gewünscht dass du es werden würdest!“

Stephanie sitzt ruhig da und hört den beiden zu. „Ach und noch was mein Schatz. Wir waren damals so gut befreundet das es für uns auch ganz normal war, mal Händchen haltend oder Arm in Arm durch die Stadt zu gehen!“ „Das war ja auch der Grund weshalb keiner der euch kannte, verstand warum ihr kein Pärchen wart. Denn nach außen hin sah es so aus. Was für den jeweiligen Partner von euch nicht immer leicht war bzw. diese einige Probleme hatten dies zu glauben“ sagt Rita grinsend. „Oh ja, ich kann mich an manch Szene erinnern die wir deshalb gemacht bekommen haben!“ „Waren wir den so schlimm? Ich meine haben wir ansonsten noch irgendwelche Gründe gegeben um dies anzunehmen?“ „Eigentlich nicht … höchstens wenn ihr beide mal gleichzeitig Solo wart!“

„Ich verstehe nicht. Soll das heißen das wenn wir Solo waren, wir zwar nicht offiziell was hatten, andersherum wie soll ich sagen? Doch zusammen intimer waren?“ `“Nein waren wir nicht. Wir haben das erste Mal an dem Tag, an dem ich eigentlich Jürgens Frau werden sollte, mit einander geschlafen!“ „Jedoch habt ihr seid ihr 17 wart oft zusammen in einem Bett die Nacht verbracht. Eigentlich kaum zu glauben das ihr in dem Alter, da nicht ….“ Den Rest des Satzes lässt Rita unausgesprochen in der Luft hängen. „An was hast du dich den sonst noch erinnert, Schatz?“ So sehr sich Bernd auch anstrengt, doch es will ihm nicht wieder einfallen. Verbittert schüttelt er den Kopf und antwortet: „Keine Ahnung, ich weiß es jetzt schon nicht mehr!“ „Schon gut mein Schatz, schon gut. Dann beim nächsten Mal!“

Bernd senkt seinen Blick. Beim nächsten Mal, ich bin froh wenn es so wenige nächste male gibt wie möglich, denkt er bei sich. Stephanie steht auf, stellt sich neben ihn

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Kommentare


MrEmpire
(AutorIn)
dabei seit: Jun '07
Kommentare: 4
MrEmpire
schrieb am 27.04.2010:
»Update 29/04/10

Dies waere eine Möglichkeit gewesen an die ich damals nicht wirklich gedacht hatte. Auf anderen Seiten habe ich die Reihe auch unter dem Titel "Wie das Leben so spielt" als 6 Teiler wo jeder Teil halt nur seinen eigenen Untertitel hat gepostet. Dies ging hier leider nicht mehr da ich den ersten Teil schon so veröffentlicht hatte.«

kleinerZwerg
dabei seit: Jul '07
Kommentare: 47
schrieb am 29.04.2010:
»P.S.:Daher bitte intern mal ansprechen damit jeder vom Team auf solche Sachen achtet. Auch wenn eigentlich immer Teil (so und soviel ) hinter dem Titel steht.

P.P.S.: Eine Bitte hätte ich noch und zwar das dieser Teil hier auch in die Reihe um Stephanie und Bernd und an der Richtigen Stelle eingefügt wird. Im Moment wird Sie noch nicht als Teil der Reihe im Punkt "Alle Teile anzeigen" aufgeführt.?

Wahrscheinlich waere das nicht Passiert, wenn alles unter dem Titel "Als aus Fantasien Wirklichkeit wurde" gelaufen waere, und nicht unter neuen Titeln.

Die Linie Fortsetzung von ..... ist leicht zu ueberlesen.

Besser waere es, auch f?r die Leser, als zusammenhaengende Geschichte.

Als aus Fantasien Wirklichkeit wurde

Als aus Fantasien Wirklichkeit wurde
Teil 2 -Zwischen Himmel und Hoelle -

Als aus Fantasien Wirklichkeit wurde
Teil 3 -Kann das Wirklich sein...?-

......u.s.w.

Aber das ist meine Meinung

Gruss vom Kleinen Zwerg«



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