Ein tantrisches Vergnügen
von neela
Seit Wochen ging so ziemlich alles schief und was auch immer an Freizeit geplant wurde, es fiel dann doch wieder der Überraschung zum Opfer und meist hieß es arbeiten. Meine Nerven hingen irgendwie in den Seilen und alles wonach mir jetzt noch der Sinn stand, hieß Ruhe. Es war bereits Donnerstag später Abend und mein Wochenende schien bis auf den Sonntag wieder mal mit Arbeit gefüllt zu sein, was meine Stimmung nicht so rosig leuchten ließ. Es klingelt mein Telefon und als ich höre, das sich eine meiner Angestellten bereit erklärt meinen Samstagabend Dienst zu übernehmen, bessert sich meine Stimmung schlagartig.
Sofort wird die Wochenendplanung umgeschmissen, der Freitagsdienst gekürzt und alle Einkäufe auf den Freitagnachmittag verlegt. Damit habe ich nun ab Freitag 21 Uhr das Wochenende frei und meine Stimmung tiriliert. Nur wie soll ich es verbringen, was fange ich nun so kurzfristig mit dieser gewonnenen Zeit an? Meine beste Freundin ist seit einer Woche in Urlaub und auch Vera ist so kurzfristig nicht abkömmlich, was ich durch ein Telefonat erfahre. Gabi und Günter sind bereits zu einer Party eingeladen und auch Claudio oder Sean haben keine Zeit.
Na toll denke ich – also ein Wochenende allein an die See? Oder vielleicht einfach mal ein schnelles Wellness-Wochenende buchen? Ich beschließe mir Anregung aus dem Internet zu holen, denn für samstag morgen noch was zu bekommen, artet bestimmt in Streß aus. Kaum bin ich online, hat mich auch schon Stefan entdeckt, den ich seit einiger Zeit aus dem Chat kenne, und grüßt freundlich. Wir unterhalten uns einen Moment lang über dies und das, als er mir erzählt, daß sein schön geplantes Wochenende mit seiner Teilzeitaffaire gerade vor ein paar Minuten geplatzt ist, weil sie nun doch nicht weg kann. Da lache ich los und schreibe ihm, das ich eigentlich genau das Gegenteil habe, ein plötzlich freies Wochenende und keine Ahnung, was ich damit anfangen soll. Wir flachsen eine Weile herum, als ich zu Lesen bekomme:
Stefan:
Was hältst du davon mit mir ans Meer zu fahren?
Neela:
Wir kennen uns doch gar nicht.
Stefan:
Dann wird es Zeit, uns kennen zu lernen!
Neela:
als Teilzeitaffaire?
Stefan:
Wer weiß? – Nein aber mal ehrlich, ich habe ein Haus am Meer gebucht.
Es ist mit 2 Schlafzimmern, weil ja eventuell noch Freunde von mir mitkommen
wollten. Ich fahre auf jeden Fall, will ausspannen, lecker Essen und Ruhe tanken.
Neela:
Wann wolltest du dahin fahren?
Stefan:
Eigentlich Freitag später Nachmittag
Neela:
Von wo kommst du eigentlich und wohin willst du dann fahren.
Stefan:
Aus der Nähe von Frankfurt und ich fahre über die A3 bis in die Nähe von
Amsterdam.
Neela:
lächelt – da kommst du ja sogar an mir vorbei.
Stefan:
DAS ist ein Zeichen
Was hältst du davon? Ich fahre am Freitag bis zu dir,
wir trinken einen Kaffee zusammen
und du schaust, ob du es ein Wochenende mit mir aushältst.
Neela:
Laß uns telefonieren.
Stefan:
Okay, aber ich bin jetzt noch zu einem Geschäftsessen verabredet,
kann ich dich so gegen 23 Uhr anrufen?
Neela:
kein Problem – dann kann ich auch noch ein wenig erledigen.
Stefan:
Okay ich rufe dich dann später an
– ciao –
und ich glaube, das wird bestimmt ein nettes Wochenende.
So beenden wir den Chat und ich schaue auf die Uhr. Es ist jetzt fast 19 Uhr und wenn ich mich beeile, könnte ich den, morgen fälligen, Metroeinkauf sogar noch heute erledigen. Auch wenn ich dann nicht mit Stefan ins Wochenende fahren sollte, würde ich einfach auch schon Freitag nachmittag frei sein für die Entspannung. Also springe ich auf und plane den Einkauf für meine Kneipe durch, schnappe mir meine Tasche und gehe in die Lagerräume der Kneipe.
Ruhig und überlegt tätige ich dann einen etwas großzügigeren Einkauf und checke auch mal vorab, ob ich eventuell noch Faßbier oder ähnliches fürs Wochenende brauchen könnte.
Bis auf die frischen Sachen, wie Salat und Tomaten, habe ich dann alles aus der Metro besorgt und als ich mit allem fertig bin ist es kurz nach 22 Uhr. Ich beschließe Gabi noch anzurufen, um mich über Stefans Idee zu unterhalten. Sie ist sofort hellauf begeistert und sagt, dass es bestimmt ein schönes Wochenende wird, denn sie kennt Stefan ja schon real. Nach dem Gespräch mit Gabi warte ich beruhigt auf Stefans Anruf und beginne einfach mal prophylaktisch ein paar Sachen fürs Wochenende auf mein Sideboard zu legen und das kleine Köfferchen zu suchen. Als das Telefon klingelt, erwarte ich fröhlich die fremde Stimme.
Stefan:
Hallo Neela? Na wie war dein Abend?
Neela:
Arbeitsam, ich habe artig einiges erledigt, damit ich freier bin am Wochenende.
Stefan:
Und – was denkst du? Wollen wir es probieren?
Neela:
Ja, und ich bin schon am Packen.
Ich höre sein angenehmes Lachen, bevor er sagt:
Stefan:
Du bist eine Frau der schnellen Entschlüsse, das macht dich sympathisch.
Neela:
Wann wolltest du mich dann morgen abholen?
Stefan:
Also, ich wollte hier gegen 16.30 Uhr losfahren direkt von der Arbeit in Frankfurt.
Ich denke, da brauche ich ca. 2-3 Stunden bis zu dir,
das hieße dann ca. 19 Uhr wäre ich da.
Geht das bei dir?
Neela:
Klar, das schaffe ich.
Wir haben uns dann noch über die Details unterhalten und als ich nach gut einer Stunde das Telefonat beende, weiß ich es wird ein angenehmes und entspanntes Wochenende, denn wir hatten am Telefon, die gleich gute Wellenlänge wie im Chat ja auch schon. Nach dem Telefonat kläre ich noch ein paar Dinge für das Wochenende und beginne mein Köfferchen für die 2 Tage zu packen, Stefan hatte gesagt, er wolle Montag vormittag zurück und ich hatte dem zugestimmt, da ich mir meine Tagesfreizeit ja flexibel einteilen kann. Als ich alles zusammengepackt habe, gehe ich mit dem befriedigenden Gedanken schlafen, ein schön entspannendes Wochenende zu erleben.
Der Freitag fliegt nur so dahin und als ich gegen 17.30 Uhr Zuhause ankomme, begebe ich mich gleich unter die Dusche, um danach noch ein wenig abzuschalten. Ich bin gerade so richtig schön eingeseift als das Telefon laut und schrill zu klingeln beginnt. Das Badehandtuch vom Ständer gerissen, renne ich zum Telefon und Stefans fröhliche Stimme flötet:
„Prima du bist schon zu Hause, ich bin früher los und kann in 30 Minuten bei dir sein.“
Ich lache laut los und gestehe, in welchem Aufzug ich am Telefon stehe, während er schmunzelnd sagt:
„tztztztzzz, willst du mich anregen? Mir so was zu erzählen! Ich bin mit circa 140 Sachen auf dem Weg zu dir und kurz nach Köln.“
„Ich beeile mich“
sage ich, lege auf und springe wieder unter die Dusche. Jetzt ist es gut, das ich ein Gewohnheitstier beim "unter Druck" arbeiten bin, denn jeder Griff sitzt und nach 20 Minuten bin ich frisch geföhnt und angezogen. Noch ein wenig Make-up aufgelegt und gut ist es. Eine ausgiebige Pflegeaktion nehme ich mir in Gedanken für das Wochenende vor, als meine Türklingel anschlägt.
Als ich den großen, grauhaarigen Mann auf mich zukommen sehe, in dessen Augen ein wahres Feuer des Humors zu lesen ist, hüpft mein Herz einen Schlag lang quer, doch ich weiß, mit diesem Mann kann ich ein entspanntes Wochenende verleben. Ich bitte ihn herein und wir setzen uns in meine Küche auf einen bereits vorbereiteten Kaffee. Binnen von Minuten plaudern wir angeregt miteinander, als ich meine Freundin Claudia die Treppe hinaufgehen höre. Ich sage ihm, das ich kurz noch was abklären wolle, aber wenn er mag, könnten wir dann auch gleich losfahren. Als ich ein paar Minuten später wieder bei ihm bin, sagt er zu mir: „wie schön, das du so unkompliziert auf Spontaneität reagierst,“ und lachend verlassen wir meine Wohnung.
Im Auto wird meine Provianttasche und das Köfferchen verstaut und er fragt, ob ich Essen für eine ganze Woche mitgenommen hätte. Ich gestehe ihm, das ich in puncto Wein den Holländern den guten Geschmack abspreche und meinen eigenen mitgenommen habe, was ihm ein Leuchten ins Gesicht bringt und er fragt mich, ob ich davon denn genug mit hätte.
Mit leichter Unterhaltung fahren wir die circa zwei Stunden bis zu dem angemieteten Ferienhaus und mein Staunen hat Überbreite, als ich das luxuriöse Domizil in Augenschein nehme. Ein riesiges Wohnzimmer ist direkt nach der Eingangstür zu überblicken, mit einer kleinen angebauten Küchenzeile und einem riesigen, aus Felsgestein gehauenen, offenen Kamin. Der Blick geht direkt weiter auf die angeschlossene großzügige Terrasse, die ein traumhaftes Meerpanorama bietet. Nichts verstellt den Blicke auf die kleine Düne vor dem Haus und den dahinter liegenden breiten Nordseestrand. Wir lassen die Koffer und Taschen am Eingang stehen und beschließen, aus meiner Provianttasche Wein, Käse und Oliven zu nehmen und den gleich bevorstehenden Sonnenuntergang auf der Terrasse zu genießen.
Stefan hat Weingläser und den Korkenzieher aus der Küche geholt und ich habe die Gartenmöbel mit den bereitliegenden Polstern bestückt und die Leckerchen auf den Tisch gestellt. Wir lassen uns in die Polster gleiten und genießen jeder für sich die stille Abendstimmung und das Abklingen des Tages. Die untergehende Sonne kitzelt meine Nasenspitze noch ein wenig und ich schließe die Augen für einen kurzen Moment, als seine tiefe, ruhige Stimme an mein Ohr dringt: „Auf ein entspanntes Wochenende, Neela“ höre ich und als ich mich zu ihm wende, hält er mir ein gefülltes Weinglas entgegen.
Dann beginnt er zu Reden, und fragt, mich ob ich denn wohl Lust auf eine Art Wellness-Wochenende hätte und ohne meine Antwort abzuwarten, erklärt er mir, wie er sich das so vorstellt. Er redet von Reiki und Meditation, von Massagen und Entspannungsübungen, und er hält meine Aufmerksamkeit gefangen mit seiner ruhigen, aber enthusiastischen Art. Er erzählt mir, daß sich in seinem Gepäck Massageöle und Bücher, um sich gegenseitig vorzulesen, befinden und dass er sich vorstellen kann, dies mit mir zu erleben.
Im ersten Moment fühle ich mich ein wenig von der Situation überfahren, doch Sekunden später sage ich einfach nur
„Gerne, dann überlasse ich mich mal deiner Führung."
Er erklärt mir einiges und als die Sonne im Meer zu versinken beginnt, schauen wir wortlos dem Tageszeitwechsel zu. Da knurrt sein Magen und er meint, wir sollten uns jetzt fürs Essen gehen umziehen, sonst bekämen wir wohl nichts mehr. Ich frage ihn, ob er nicht lieber hier so in dieser Stille und Ruhe essen mag, denn meine Sinne ständen jetzt gar nicht auf so viele Geräusche. Als sein fragender Blick mich trifft, sage ich:
„Ich habe alles für ein schönes Abendessen dabei, Krabbensalat auf Rucola, Nudeln in einer Grogonzolasauce und das restliche Tiramisu vom Vortag und der Wein paßt ja zum Essen.“
Sein Lachen erklingt und er stimmt mir zu, daß ein Essen hier jetzt auch mehr zu seinen Gelüsten gehöre. Zusammen bereiten wir das Essen vor und, da es doch noch ein wenig kalt ist, feuert er den Kamin an. Die Kerzen auf dem schönen, alten und riesigen Holztisch gestellt und eine warme Stimmung durchzieht den Raum. Bevor wir uns zum Essen begeben, zeigt er mir mein Zimmer, die restlichen Räume und erklärt mir, dass er dieses Haus schon mehrfach genutzt hat, weil er diesen gediegenen Luxus so mag. Wir beschließen, uns für das Abendessen festlich anzuziehen und ich beginne das Wochenende jetzt schon als etwas ganz besonderes zu sehen.
Ich bin froh den langen schwarzen Rock und die elegante, weich fallende Bluse eingepackt zu haben und als ich umgezogen ins Wohnzimmer zurückkomme, wartet Stefan dort mit einer Rose in der Hand, weiß der Himmel, wo er die versteckt hatte, auf mich. Er hat einen lässigen dunklen Anzug an, dazu ein passendes T-Shirt und ein Paar leichten Slipper. Sein Lächeln umschließt mich und meine Sinne fliegen ihm entgegen. Richtig festlich ist unser Abendessen und ein tiefes Wohlgefühl macht sich in uns breit.
Nach dem Abendessen, das wir mit angeregter Unterhaltung verbracht haben, führt er mich gentlemanlike am Arm zu den bequemen Sesseln vor dem Kamin und bittet um einen Moment Geduld, er würde sich um einen Espresso kümmern und die Weingläser holen. Total entspannt sitze ich da und lasse das Prasseln des Feuers meine Sinne entflammen. Meine Gedanken schweifen ab und ich genieße die tief empfundene Ruhe lächelnd.
„Einen Taler für deine Gedanken“
höre ich seine Stimme leise an mein Ohr dringen und ich lächele ihm zu,
„du darfst alles Essen, doch du mußt nicht alles wissen,“
klingt es von meinen Lippen und sein tiefes Lachen beflügelt meines.
Als wir mit dem Espresso in der Hand in den Sesseln sitzen, fragt er mich, ob er mir ein wenig aus einem Buch vorlesen darf. Mein Lächeln antwortet ihm zustimmend und seine tiefe und sonore Stimme erklingt. Er liest ein Märchen aus `1000 und einer Nacht‘ vor und ich schließe meine Augen und gehe mit seiner Stimme auf eine Phantasiereise, fühle und erspüre, was er erzählt und genieße diese sorgsame Zuwendung. Nach einer guten halben Stunde Vorlesen, spüre ich, ich möchte ihm diese Entspannung auch geben und öffne meine Augen. Ich strecke meine Hand nach dem Buch aus und er reicht es mir ohne Worte. Nun lese ich weiter und er lehnt sich entspannt zurück.
Welch eine traumhafte Stimmung - ist der Gedanke, der sich in mir breitmacht. Als nach einer weiteren guten halben Stunde die Geschichte endet, lehne ich mich auch zurück und genieße es. Ich höre, wie Stefan aufsteht, aber da er nichts sagt, denke ich, er geht nur auf die Toilette und bleibe weiterhin entspannt sitzen. Im leisen Prasseln des Feuers erklingt seine ruhige Stimme und er fragt,
„Bist du müde? Oder können wir noch weitermachen?“ I
Ich antworte ihm ohne meine Augen zu öffnen,
„nein – ich bin nur entspannt, aber nicht müde.“
Ich höre ihn hinter mir rumoren, doch ich bleibe genießerisch sitzen, er wird mir schon Bescheid sagen, wenn seine Vorbereitung abgeschlossen ist. Als dann sein leises „Kommst du?“ an mein Ohr klingt, stehe ich auf und sehe ihn bäuchlings und nackt auf dem Holztisch liegen, auf den er eine Art Latex-Matratze gelegt hat. Auf der Küchenzeile hinter dem Tisch sind ganz viele Kerzen aufgestellt und hüllen das Ganze in eine heimelige Stimmung, auch sind verschiedene Duftrichtungen an Massageölen bereitgestellt.
Ohne Worte nehme ich das Sandelholzöl und lasse es in meine Hand fließen und reibe erst Mal meine Hände damit warm, dann lasse ich das Öl über seine Wirbelsäule laufen und beginne seine Schultern streichelnd einzuölen, lasse meine Gedanken zurück und konzentriere mich langsam in meine Streicheleinheiten auf seinem Rücken. Zärtliche Bewegungen verwöhnen seinen Rücken und das leise Atmen zeigt mir wie entspannt er ist. Arme und Schultern, Nacken und den oberen Rücken umschmeicheln meine zarten Berührungen und ich lasse mir viel Zeit und Ruhe. Ich spüre wie die Anspannung der Tage von mir abfällt und ich nur noch Hände und Sinne bin, fühle mich auf seine Haut und in seine Sinne.
Die Arme und die Hände umschmeichel und massiere ich als Nächstes und als ich zärtlich seine Fingerspitzen mit dem Öl massiere, höre ich sein tiefes Seufzen. Dieses sinnliche Geräusch motiviert mich noch einfühlsamer und tiefer in seine Sinne einzudringen, alles ist jetzt auf ihn fixiert und erspürt seine vibrierenden Nerven. Meine Finger ertasten seine Körpermitte und fühlen sein Zittern, darum massiere ich seinen unteren Rücken und seine festen Pobacken sehr sanft und zärtlich Ich bleibe bei der sanften Art seine Nerven zum Schwingen zu bringen und massiere nun seine Schenkel zärtlich bis zu den Fußsohlen. Dann tippel ich von den Fußsohlen bis zum Nacken leicht mit den Fingernägeln über seine Haut und jetzt erfüllt sein lauteres Seufzen den Raum. Leise flüstere ich in sein Ohr, „jetzt drehe dich um!“
Als er sich langsam auf dem Tisch umdreht, beginne ich seine Schläfen zu massieren und die empfindlichen Punkte hinter seinen Ohren, was ihn sanft entspannen läßt. Die Ruhe und diese zärtliche Zuwendung erfüllen meine Sinne und ich genieße es, seinen Körper in den Zustand der totalen Entspannung zu bringen. Als ich wieder bis zu seinen Füßen hinab massiert und gestreichelt habe, stelle ich mich hinter seinen Kopf und lege ihm die Hände auf die Schläfen, so warte ich bis er die Augen öffnet und mich sanft ansieht.
„Hast du so was gelernt? Das war sehr schön und entspannend.“
fragt er, während er sich langsam aufsetzt und den bereitgelegten Bademantel vom Stuhl hangelt. Ich antworte lächelnd, während ich ohne Scheu meine Kleidung ablege und mich bäuchlings auf den Tisch lege,
„Ich gebe, was ich mir auch wünsche.“
Dann schließe ich die Augen und höre wie er sich vorbereitet, mir dieses Vergnügen auch zukommen zu lassen. Bevor ich seine zärtlichen Berührungen zu spüren bekomme, dringt eine ruhige Entspannungsmusik an meine Ohren und ich seufze leise.
Mit den ersten zarten Zuwendungen in meinem Nacken und auf den Schultern fällt alle Last und jedes Denken von mir ab und ich genieße nur noch. Meine Sinne vibrieren und stellen mein reales Sein einfach aus, erst als er mir leise sagt, mich umzudrehen, kommt ein kleines Stück Realität zurück, doch bevor es sich breit macht, fühle ich die aufmerksamen Hände und falle in ein entspanntes Vertrauen. Seine warmen und ruhigen Hände, die auf meinem Kopf liegen, bringen mich so langsam in das Jetzt zurück und als ich mich aufsetze, reicht er mir ein großes Badelaken zum einwickeln und führt mich zu den Sesseln am Kamin.
Wir sitzen eine Weile stumm da und hängen unseren Gedanken nach, als er leise sagt,
„das Beste an diesem Haus kennst du ja noch gar nicht. Komm, ich weiß, wie dieser wirklich schöne Abend einen gelungenen Abschluß bekommt.“
Er reicht mir seine Hand und zieht mich zur Terrasse, dort geht es rechts ein paar Stufen hinab zu einer Art Gartenhäuschen, doch als er die Tür öffnet, sehe ich einen dampfenden Whirlpool sprudeln. Mit einem Griff zieht er mein Laken vom Körper und hebt mich in das lauwarme Wasser, bevor er seinen Bademantel fallen läßt. Dann betätigt er noch ein paar Schalter und die leise Musik aus dem Haus umschmeichelt meine Ohren. Ich sitze nur staunend da und sehe, wie er uns aus dem, in der Ecke eingebauten, Kühlschrank eine Flasche Sekt holt und mit zwei großen gefüllten Gläsern zum Pool kommt.
Meine Augen folgen jeder seiner Bewegungen und meine Sinne fühlen einen tiefen Rausch, als er in den Pool steigt und mir lächelnd zuprostet, sagt er,
„Lehn dich mal zurück und genieße den Nachthimmel.“
Mit weit aufgerissenen Augen sehe ich, daß das Häuschen ein Glasdach hat und der Mond und die Sterne in der klaren Nacht wunderbar zu sehen sind. Mein leises „ich glaube, ich bin im Himmel,“ bleibt unbeantwortet und wir entspannen jeder für sich im sanft massierenden Pool.
Meine Gedanken ziehen von den streßigen Wochen zu diesem himmlischen Abend und ich fühle mich wie nach einem langen, entspannten Urlaub, als ich Stefans Arme fühle, die mich auf seinen Schoß ziehen. Er hält mich einfach nur fest und wir fühlen die Nähe und die Wärme des Anderen, als sein, leise gehauchtes, „Entschuldigung“ an mein Ohr klingt. Fragend drehe ich meinen Kopf zu ihm und sehe sein Lächeln, da spüre ich seinen Zauberstab an meine Pforte klopfen und lächelnd sage ich, „irgendwas ist scheinbar nicht so entspannt wie der Rest.“ „Und? Darf ich?“ fragt er leise und beginnt zärtlich an meinem Ohr zu knabbern, während meine Lippen nur ein sehr leises „Ja“ herausstoßen.
Überall auf meinem Körper fühle ich jetzt seine lüstern stimulierenden Finger, die jede noch so kleine Erregung aufnehmen und mit streichelnden und massierenden Berührungen noch antreiben. Nach der Entspannung dieses Abends fühlt es sich an, als ob ein Vulkan in meinen Nervenbahnen ausbricht und ich spüre, wie sich die Erregung nun zwischen meinen Beinen zu einem Wasserfall zusammenzieht. Da läßt er mich auf dem Wasser treiben und dreht mich so, daß ich nun auf seinem Schoß sitze. Seine zärtlichen Lippen küssen jede Stelle meines Gesichtes, während seine Finger meine Brüste und die Nippel sanft stimulieren.
Sein Freudenspender klopft weiterhin sanft an mein Pförtchen und erzählt ihm von ungeahnten Gelüsten. Plötzlich hebt er den rechten Arm aus dem Wasser und greift nach hinten zu dem kleinen Schrank neben dem Pool, weil er sich dabei strecken muß und das Becken anhebt, reibt sich sein Luststab an meiner fließenden Vulva. Seine Hand hält ein Kondom und seine Augen schließen sich, weil sein Penis meine Lippen grade geteilt hat und diese ihn nun sanft umschließt. Still erstarrt er in der Bewegung und wir beide spüren die erste Berührung unserer Lustzentren.
Dann hebt er mich mit seinem Becken aus dem Wasser und ich sehe sein jetzt hoch erregtes Glied, welches in das Kondom verpackt wird. Langsam und genüßlich streift er sich das Kondom über und ich berühre seine Brust streichelnd. Sein tiefes Stöhnen kann ich in meinem Inneren spüren und als es mich sanft auf seinen Freudenspender zieht, seufze ich auch auf. Tief dringt er in mich ein und verharrt dort still, zieht mich in seine Arm und massiert meinen Nacken. Ich fühle wie der Schwanz mich füllt und meine Lippen an ihm zu saugen beginnen, als er beginnt, mich sanft und tief zu stoßen. Langsam und jeden Millimeter genießend bewegen wir uns aufeinander, streicheln den Körper des anderen dabei und verharren immer wieder mal still, um einfach nur zu fühlen. Jedes Zeitgefühl verliert sich und wir sind nur noch lustvolles Empfinden.
Als er mich von seinem Phallus zieht, schau ich ihn erstaunt fragend an, doch er dreht mich nur so, daß ich nun wieder auf seinem Schoß sitze, meinen Rücken an seinen Bauch geschmiegt. „Genieße nur!“ flüstert er in mein Ohr und beginnt die ganze Nackenpartie zu küssen und mit zärtlichen Lippen zu knabbern. Die eine Hand spielt abwechselnd an meinen steifen Nippeln, während die Andere meinen, weit geöffneten, Schritt sinnlich erforscht. So dringt er wieder in mich ein und mein jetzt lauteres Stöhnen erklingt. Ich sehe den Mond und die Sterne und ich fühle, wie seine Lippen, seine Hände und sein Zauberstab meine Sinne in einen wahren Rausch versetzen. Ohne Hast spielt er weiter an mir und meine Lust stöhnt sich laut aus meinem Körper, da berührt er mit leichtem Druck meinen Lustknopf und ich explodiere. Er massiert ihn immer stärker, doch seine Stöße bleiben weiterhin sanft und genießerisch.
Meine Sinne fliegen, mein Körper bebt und alles in mir schreit nach Erlösung, doch er zögert es immer länger hinaus. Das Zittern des beginnenden Orgasmus erfaßt mich, da nimmt er meine Clit zwischen zwei Finger und zieht sie lang. Ich schreie auf vor Erstaunen und spüre wie ich explodiere, wie ein Feuer in mir ausbricht und selbst mein Atem zu schreien scheint. Zitternd vor Gier spüre ich seinen Schwanz meine Gelüste steuern, fühle die Wellen durch mich ziehen und schwebe auf meinem Orgasmus davon. Schlaff liege ich in seinem Arm, der mich sanft streichelt, da reicht er das Glas Sekt an meine Lippen und läßt einen Schluck in meinen trockenen Mund fließen.
Ich spüre er steckt immer noch in mir, als er leise sagt, „Na, meine Hingebungsvolle, willst du noch mehr?“ und ohne meine Antwort abzuwarten, biegt er mich nach vorn, so das ich nun mit den Armen auf dem Poolrand liege, stellt sich hinter mich, greift meine Hüften und stößt zu. Voller Gier und Leidenschaft prasseln die Stöße in mein aufgewühltes Inneres und ich fühle, wie sich sofort die Lust wider breit macht. Ohne Unterlaß stößt er jetzt zu, tief und hart feuert er seine Geilheit in mich und mein Stöhnen erklingt im Duett mit seinem.
Obwohl ich grade erst explodiert bin oder vielleicht grade weil ich es bin, spüre ich wie sofort meine Sinne zu zittern beginnen und im Takt seiner Stöße erklingt mein „Ja.“ Immer wieder stößt er und immer wieder seufzt mein Mund ein „Ja,“ härter, schneller, gieriger, tiefer und ich schreie meine Lust hinaus. Da lösen sich seine Hände von meinen Hüften, die einer greift unter mich und massiert meinen Lustpunkt einen Moment lang, dann legt sie sich auf meinen Rücken und die andere spielt nun mit sanftem Druck an meiner Rosette, während ich mich gegen ihn stemme meinem nächsten Orgasmus entgegen.
Immer noch im Takt seiner Stöße aber nun laut schreiend ertönt mein „Ja“ und mischt sich mit seinem harten Atem, da dringt sein Finger in meinen Anus und ich erstarre. Lang erklingt nun mein lüstern herausgestoßenes „Ja“ und ich spüre, wie sein Freudenspender zu pumpen beginnt. Er füllt mich ab mit unserer Gier und ich starte durch, wie eine Rakete explodieren meine Nerven zu einem Feuerwerk der Lust.
Alles vibriert und zittert, jeder Nerv scheint in Wallung zu sein und ich spüre, wie alles wartet
Auf seine Stöße, auf seinen Finger auf... auf... auf ...
Da stößt er zu und in mir explodiert die Leidenschaft.
Hart
Unnachgiebig
Geil
Streichelnde Hände holen mich in die Realität zurück und ich sitze auf seinem Schoß, trinke Sekt aus seiner Hand und bin nur noch ein schwaches zitterndes Etwas. Leise redet er mit mir, wie schön es für ihn war, wie sehr er es genossen hat und wie toll dieses Wochenende werden wird, doch ich höre nur den Klang seiner ruhigen Stimme, der Inhalt fällt hinter der Wand der Erregung zurück.
Er zieht mich aus dem Pool, legt mir das Laken um und wie in Trance folge ich ihm. Seine Hand leitet mich ins Haus zurück und zu meinem Bett, er legt sich zu mir, hält mich im Arm und streichelt meinen Kopf, doch meine Sinne sind noch viel zu weit weg, um den vollen Grad seiner Zärtlichkeiten zu erfassen. Langsam gleite ich in den Schlaf ohne der Realität noch einmal ins Auge zu blicken. Tief und fest schlafe ich und voller Ruhe erwache ich am nächsten Morgen, als mich ein Sonnenstrahl auf der Nase kitzelt.
Ich bin allein im Bett, doch ich kann sehen, dass Stefan neben mir geschlafen hatte. Ich bleibe noch liegen und lasse den vergangenen Abend und die Nacht Revue passieren. Sofort spüre ich, wie die Ruhe wieder von mir Besitz nimmt, doch auch die Geilheit fließt in Strömen aus meinem Pförtchen. Ich streichle über meine Scham und spüre, wie voll sie im Saft steht, teile die Lippen und erfühle die wieder knospende Clit. Seufzend beginne ich mich zu stimulieren, spüre, wie die Gedanken an das Gestern das Heute erfüllen und meine Sinne auf Lüsternheit stehen.
Da höre ich, wie Stefan sagt, „mach weiter, meine Hingebungsvolle, begrüße den Tag mit deiner Lust.“ Zuerst will ich aufhören, doch die Lust ist schon viel zu stark, ich öffne meine Beine und schlage die Decke beiseite und sehe Stefan am Fußende des Bettes stehen mit einem Tablett voller Köstlichkeiten starrt er gebannt auf mein Tun. Meine Finger umschmeicheln meine Lustlippen zupfen und ziehen an ihnen, spielen mit der erhobenen Knospe und reizen sie. Meine Augen tasten den starr dastehenden Mann ab und sehen seine Erregung unter dem Bademantel hervorstehen, während mein Stöhnen leise den Raum erfüllt.
Ich schließe meine Augen und dringe in mich ein, zuerst ein, dann zwei Finger erfühlen die Hitze der Lust. Ich dehne und drehe die Finger in mir und spiele am Knöpfchen dabei. Als ich spüre wie das Zittern beginnt, höre ich auf, schaue ihn an und frage,
„willst du mich nicht ein wenig lecken?“
Da setzt er das Tablett ab und kommt vom Bettende zwischen meine Beine, wie ein Verdurstender saugt er an meinen Lippen und beginnt sein geiles Spiel mit der Zunge, während seine Hände sich unter meinen Hintern schieben und die Backen auseinanderziehen.
Er stoppt und sagt, „lege deine Beine auf meine Schultern“ und als ich dies getan habe, leckt er wieder gierig durch meine Rasierte. Dann läßt er meinen Po los und greift meine Beine, die er weit in Richtung meines Kopfes drückt und dabei spreizt. Seine Augen hängen dabei gierig glänzend an meinen vor Geilheit fließenden Schamlippen. Wieder beginnt er durch meine Scham zu lecken, meine Lippen zu saugen und versucht meine Clit in seinen Mund zu bekommen, was mich laut aufstöhnen läßt. Da zieht er mit seiner Zungenspitze durch meine Scham nach unten und leckt begierig meine Furche und spielt mit meiner Rosette.
Er nimmt die Kissen und Decken und stopft sie stützend und mich so noch erhöhend unter mein Becken, dann legt er sich so, das er meine ganze Scham gut erreicht und beginnt sein Spiel mit meiner Lust von Neuem. Seine Zunge, seine Lippen und nun auch seine Finger spielen an mir, gierige und lüsterner als ich es eben tat, doch er läßt mich nicht kommen unterbricht immer und beginnt von Neuem. Meine Sinne sind in Explosionsgefahr und mein Körper schreit nach Erlösung als seine Zunge sanft in meine Rosette dringt. Ich schreie auf vor Gier und flehe nach Erlösung, da erhebt er sich, greift zu den auf dem Nachtisch liegenden Kondomen und nimmt die Tube Gel.
Mit glitschigen Fingern teilt er meinem Rosettchen mit, was es erwartet und ich spüre, wie meine Geilheit Flügel bekommt. Er dringt vorsichtig in meinen Anus und beginnt meine noch sich wehrenden Schließmuskeln zu entspannen. In mir schreit alles nach mehr und als er einen zweiten Finger dazu nimmt, erklingt mein langgezogenes „Ja“ durch das Schlafzimmer. Er dehnt und fickt mich mit den Fingern und spielt nun auch wieder an meiner Scham, er spreizt die Finger in mir und ich spüre wie meine Muskeln sich entspannen, als er sie so gespreizt herauszieht, schreie ich nach mehr und er setzt seinen bereits verpackten und geschmierten Freudenspender an.
Ich glaube zu Sterben vor Lust, als ich ihn in mich eindringen spüre und als er dann langsam und zärtlich zu stoßen beginnt, zittert mein ganzer Körper vor Wonne. Ich höre noch sein lautes geiles Stöhnen als er seine Finger auf meine Clit legt, sie zwischen zwei legt und sie hart und fest zu reiben beginnt. Mir stockt der Atem und andächtig spüre ich, wie mein Orgasmus beginnt, wie seine Stöße und Reibungen ihn noch steigern und wie die Lust wie eine Lawine auf mich hinabfällt und mich mitreißt. Doch dann verschwindet die Realität und das große Beben erfaßt mich, treibt mich auf seinen Armen davon und läßt mich der Welt entgleiten.
Zitternd erwache ich in seinen Armen und er haucht mir ein „Guten Morgen“ ins Ohr. „Welch ein Erwachen!“ sind meine, erstaunt hervorgebrachten, Worte, die ihm ein Lachen entlocken. „Und welch ein Versprechen!“ sagt er. Nach einigen Minuten des zärtlichen Begrüßens fragt er leise „Kaffee? Frühstück? Oder noch ein bißchen Entspannung?“ Was ich mit einem Lachen und einem herausgestoßenen „Alles, und genau in dieser Reihenfolge!“ beantworte. Entspannt und voller Vorfreude genießen wir das Frühstück im Bett. Als der letzte Bissen vom Tablett verschwunden ist, nimmt er mit einem gierigen Lächeln das Frühstückstablett beiseite, beugt sich lächelnd über mich und beginnt mich zu küssen.
Er fängt an die Stirn mit kleinen Küssen zu verwöhnen, berührt zärtlich mit seinen Lippen meine geschlossenen Augen und wandert mit der Zunge zärtlich über meine Nase, küßt die Nasenflügel inbrünstig und haucht dann viele kleine Küsse auf die Wangen. Mein Atem geht ruhig und gelöst und ich liege entspannt da, sicher er wird mich auffordern zu agieren, wenn er möchte, daß ich agiere.
Seine Lippen lassen sich Zeit und knabbern sanft an meinen Ohrläppchen, lecken die Muschel sanft und saugen an der Stelle am Ohr, die sofort zu pulsieren beginnt. Genüßlich schleckt er vom Ohr zu den Lippen, die er wie der Hauch eines Sommerwindes berührt und die sich für ihn leicht öffnen. E nutzt es dazu, durch den entstandenen Spalt zu lecken und meine Unterlippe zwischen seine Lippen zu saugen. Ich liege nur da und fühle, fühle und genieße, genieße und will, will das ES nie endet. Da wandern seine Lippen zu meinem Kinn und spielen mit ihm. Als er dann ganz langsam beide Lippen in die Halsbeuge setzt und zu saugen beginnt, zittert mein Körper seufzend auf. Jede Seite wird bezüngelt und zart gesaugt, bis mein Seufzen ihn zum weiterziehen veranlaßt.
Seine Lippen küssen die Stelle zwischen den Brüsten und seine Zunge leckt die Stelle feucht, um dann mit einem Pusten zu Kühlen. Dies zarte Streicheln läßt meine Brustwarzen leicht versteifen, was ihn dazu bringt, dieses Lecken und Pusten auch an ihnen zu vollziehen. Eine Gänsehaut überzieht meinen Körper und ein tiefes Seufzen durchzieht meinen Körper, eine stille Vorfreude läßt mich ruhig liegen bleiben, während seine Lippen meine steifen Nippel saugen und in meiner Lusthöhle sich die Säfte zu sammeln beginnen.
Langsam wandern seine Lippen weiter und saugen zärtlich unter den Brüsten. Meine Sinne sind in Aufruhr und mein leises Stöhnen erklingt, da greift er mit beiden Händen meinen Bauch und züngelt im Bauchnabel. Ich bebe vor Verlangen, zittere heftig und kann nicht erwarten, mehr zu fühlen. Seine Lippen lassen sich Zeit, verwöhnen meine Bauchdecke, fordern meine Lust heraus und setzen immer neue kleine Feuerwerke der Sinnlichkeit in mir frei.
Ich bebe und vergehe vor Lust,
mein Atem geht stoßweise,
meine Sinne vibrieren,
ich will und ich werde,
ich fühle und ich weiß.
Alles in mir ist Sehnsucht.
Jeder Gedanke ist Sinnlichkeit.
Jedes Gefühl ist sanftes Erzittern.
Als sich endlich seine Lippen zart auf meine Schamlippen legen.
Erstarre ich im Rausch
und fühle, wie seine Lippen unbeweglich liegen bleiben.
Sekundenlang nur warm auf mir liegen
bewegungslos und zart.
Das Rauschen meiner Sinne kann ich in meinen Ohren hören und ich fühle die Ungeduld auf das Mehr, da leckt seine Zunge langsam und genüßlich durch meine Scham und ich stöhne auf vor Verlangen, hebe ihm mein Becken entgegen und will mehr - mehr Fühlen - mehr Spüren - mehr Zunge und vor allem mehr von dieser, nicht enden wollende, Zärtlichkeit.
Da hebt er seinen Kopf und sieht mich wortlos an, bewegungslos und abwartend, seine Augen in meine verstrickt. Ich fühle nur noch Flehen, das Flehen er möge weiter machen, doch er sieht mich an und wartet, lächelt leicht und wartet.
In meinem Kopf rauschen die Sinne wie ein Orkan und grade als ich meinen Mund öffnen will, zieht er mit beiden Händen meine Scham auseinander und senkt seinen Kopf meinem Innersten entgegen.
Ich reiße die Augen weit auf und sehe wie er langsam seine Zunge weit aus den Lippen heraus spitzt und den Kopf Millimeter für Millimeter senkt, die Augen immer noch in meine, nun weit aufgerissenen, verschlungen.
Er züngelt wild einige Millimeter über meiner Clitoris und ich fühle die Luftwirbel auf der sehr erregten Stelle, seufze laut und will mich ihm entgegen drängen, doch seine Hände halten meine Scham sehr fest auf dem Bett gefangen.
Dann höre ich seine ruhige Stimme, die meiner Clit erzählt, welche Wohltaten sie gleich erfahren wird, wie sich fühlen wird, was er mit ihr zu tun gedenkt. Jedes Wort scheint sie zu fühlen, denn sehr heftig zieht sich die Lust in meiner Scham zusammen, dabei hält er mich nur und ich spüre seinen Atem, während er ruhig weiter auf meine Clit einredet.
Alles in mir reagiert auf seine Zartheit und jeder Nerv vibriert, ich liege zitternd da und warte auf die Versprechen, die er meiner Clit gemacht hat. Da legt er seine Lippen ganz still auf den kleinen Lustknopf und ich denke ich explodiere. Alles in mir ist Sinnlichkeit und alles in mir will spüren, doch seine Lippen liegen still auf meinem Lustzentrum.
Er beginnt sehr zart zu saugen.
Mein Seufzen ist tief und laut.
Meine Sinne erzittern.
Er saugt sehr langsam steigernd,
saugt meine Lust,
treibt mich an
und läßt mich schweben.
Nie erlebte Gefühle durchziehen meinen Körper
und ich stöhne
tief und sinnlich.
Als seine Zunge dann gegen die Clit zu schlagen beginnt, vergehe ich, halte meinen Atem an und spüre, wie alles in mir zu zittern beginnt, der Orgasmus meine Sinne befällt und jeder Atemzug mich noch höher katapultiert.
Als ich wieder zu Sinnen komme, liege ich in seinen Armen und werde zärtlich gehalten, seine Stimme redet ruhig auf mich ein und ich fühle, wie mein Herz sich öffnet, meine Augen suchen seine, versuchen in ihnen zu lesen. Meine Ohren hängen an den sanften Worten und hoffen zu verstehen, doch alles in mir scheint nur noch zu vibrieren. Langsam gewinnt die Realität wieder Oberhand und meine zitternden Finger empfangen den Kaffee aus seinen Händen und er läßt mir meine Zeit der Regeneration.
Als ich mich zur Seite drehe, um die Tasse wieder abzustellen, sehe ich das Tablett am Boden und es blitzt der Schalk in meinen Augen auf. Ich greife nach dem Nutellaglas, tunke tief das Messer ein und dann geht alles sehr schnell.
Die Decke wird beiseite geschoben.
Vorsichtig mit viel Nutella am Messer von seinem, entspannt daliegenden, Zauberstab
bis zu seinen beiden Nippelchen gestrichen.
Das Messer zurück auf das Tablett gelegt.
Ich sehe kurz in sein, erstaunt lächelndes, Gesicht.
Dann züngelt meine Zunge knapp über der süßen Spur von seiner Brust gen Süden.
Zärtlich
Lüstern
Ausgiebig
Ich beginne die Spur vom Bauchnabel zur Brust entlang zu lecken, meine Augen immer wieder auf sein Gesicht geheftet, seine Erregung aufnehmend und weiter antreibend. Er sitzt still da, seine Augen geschlossen und er folgt mit seinen Sinnen der Spur, die meine Zunge auf seiner Haut hinterläßt. Seine Brust hebt und senkt sich gleichmäßig. Voller sinnlicher Lust lecke ich seine Brust und die vorwitzig verhärteten Nippelchen, bereit ihm die gleiche Zärtlichkeit und Zuwendung zukommen zu lassen, die er mir eben bereitet hat.
Ich sauge an seinen Nippelchen.
Puste zärtlich ihre Nässe wieder weg.
Zupfe mit den Lippen an Ihnen
Und züngele ihnen meine Leidenschaft zu.
Genau wie er eben unterbreche ich mein Tun.
Bleibe mit meinen Lippen still und knapp über den erregten Brustwarzen
Und beginne leise zu reden.
Von der Lust, die gleich Folgen wird
von Sinnlichkeit und Erregung
und von meiner Gier, ihn zum Orgasmus zu bringen.
Mit geschlossenen Augen liegt er da und lauscht meinen Worten, während sein Atem langsam seine steigende Erregung mitteilt. Da lege ich mich ohne Übergang zwischen seine, weit geöffneten Schenkel und meine Zunge beginnt, voller Hingabe seine Eier zu lecken. Ich höre, wie ihm ein lautes Stöhnen entfährt. Ohne Hast und mit viel Hingabe widmet sich meine ganze Aufmerksamkeit seinem Hoden, während sein Zauberstab fest und zuckend nach meinen Lippen giert, doch den lasse ich noch warten. Langsam verändere ich meine Position, so dass ich nun, wie er eben, direkt von der Bettunterseite zwischen seinen Beinen liege. Meine Hände spreizen seine Schenkel noch weiter und ich schaue zwischen seinen Beinen hindurch und verharre wartend, bis er die Augen öffnet und mich flehend ansieht.
Da greifen meine Hände unter seine Schenkel und drücken sie weit hoch, so daß ich nun auch an seine Furche und sein Rosettchen komme. Ohne meinen Blick von seinen weit aufgerissenen Augen zu nehmen, strecke ich die Zunge weit und spitz heraus und nähere
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(ich sprachlos vor Geilheit. die Geschichte hat eine Wahnsinnswirkung bei mir)«
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Hoffe mein wochenende wird auch so!!??
Wahnsinn«
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nur als kleine rückmeldung zu einem ganz andren thema: ich stehe völlig auf eine gründliche zeichensetzung, und hier ist, angesichts einer sehr liberalen linie seit der rechtschreibreform, ja auch quasi alles erlaubt, mithin korrekt. der lesbarkeit dienst es(,) m.e.(,) aber tatsächlich nicht IMMER, wenn man alle(,) nur möglichen(,) kommas setzt :)
sehr begierig auf mehr dankt grüßend
magic«
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