Ein unverhoffter Besuch
von Kuro
Wieder mal einer dieser langweiligen Samstage im Büro. Ein Blick auf die Uhr, der Sekundenzeiger kriecht über das Ziffernblatt und scheint eher zwei Schritte Rückwärts, als einen Vorwärts zu machen. Falls sich der geneigte Leser wundert, warum ich auf einem Samstag in einem Büro sitze, ich sitze in der Leitstelle eines Amtes und leite eigentlich Aufträge an die Außendienstkräfte weiter. Ist der Nachbar zu laut, wir übernehmen. Jemand parkt die Einfahrt zu, wir schaffen das Problem aus der Welt. Und normalerweise kann ich mich nicht über zu wenig Arbeit beschweren. Polizei und Bürger, beide lassen das Telefon normalerweise nicht still stehen und dabei führt man das eine oder andere amüsante Gespräch mit Leuten, von denen man den Eindruck hat, sie seien gegen jeden und alles und hätten dann doch nicht den Arsch in der Hose etwas zu sagen. Das, so Gott will, soll dann doch ich erledigen. An Samstagen kommt dann noch erschwerend dazu, dass ich bis 24:00 Uhr arbeiten muss. Eine gottlose Zeit, wie ich finde, da die meisten Spinner sich ihre Verrücktheiten anscheinen tatsächlich bis zum späten Abend aufheben. Doch heute….heute klingelt rein gar nichts. Ich überprüfe sogar zum bestimmten x-ten Mal das Telefon, nicht dass das verdammte Ding gerade jetzt einen Ausfall hat. Nein, Basis wird gefunden, Empfang ist da und das tuten kommt auch brav wenn ich den richtigen Knopf drücke. Verdammt. Und so kriechen die Sekunden und Minuten scheinen in Form von Stunden zu vergehen. Der gefühlt hundertste Blick aufs Handy ist auch nicht besser als die neunundneunzig davor. Keine Nachrichten, keine Anrufe und Facebook ist auch tot. Ob schon mal jemand an Langeweile gestorben ist?
Da höre ich plötzlich das vertraute Surren der elektronisch gesteuerten Tür am Eingang. Normalerweise geht diese Tür jetzt um diese Uhrzeit gar nicht mehr auf. Zu unserer eigenen Sicherheit, ist Samstags und zu bestimmten Zeiten, die Tür nur mit einem Schlüssel zu öffnen. Besagten Schlüssel haben nur ich, die Leute aus dem Außendienst und natürlich der Pförtner im Foyer. Verwirrt blicke ich in Richtung Uhr. Viel zu früh für die Kollegen und deren Pause. Na hoffentlich ist da nichts passiert. Spinner gibt es da draußen genug und mehr als ein Kollege wurde schon mal angegriffen. „Die rechte Tür da“ höre ich den Pförtner brummeln. Ganz toll. Lässt der Typ da gerade eine fremde Person ins Haus? Toller Job, Blödmann. Ich will gerade aufstehen und dem Typen eine Ansage von wegen Sicherheit und Öffnungszeiten geben, da steht bereits jemand vor mir, von dem ich nicht erwartet hatte ihn hier zu treffen.
Mit einem breiten Grinsen steht Fabienne vor mir. Fabienne ist die Tochter einer Kollegin, etwa 1,68 m groß, wunderschöne braune Augen und ein Lächeln, mit dem sie Steine schmelzen kann. Der Rest von ihr ist etwas stämmig und doch kann ich mich nicht dazu durchringen, sie irgendwie fett oder mollig zu nennen. Aber vielleicht wird meine Meinung auch einfach zu stark von ihrem Vorbau abgelenkt. Verdammt sind das ein paar große….äh Brüste. „Na du?“ fragt sie und ich reiße mich von dem paar unteren Augen los und schaue in das braune obere Paar. Ich kenne Fabiennes Mutter ziemlich gut, bin aber ihrer Tochter nur 2 oder 3 mal begegnet. Witziger weise schwärmt ihre Mutter von mir in den höchsten Tönen wenn sie ihre Tochter sieht. Na ja, ich kann backen, kochen und bin pflegeleicht. Scheint für sie der perfekte Schwiegersohn zu sein, wobei ihre Tochter das, wie es scheint bisher völlig kalt gelassen hat. „Was machst du denn hier?“ frage ich und meine Verwirrung ist durchaus in meinem Gesicht abzulesen. „Ich habe hier was für dich“ antwortet Fabienne und wedelt mit einem gelben, dünnen Zettel vor meiner Nase hin und her. Eine Krankschreibung. Ich seufze und lange nach dem dünnen Zettel. Schwupp wird mir der Zettel vorenthalten. Ein weiterer Versuch und wieder ist der Zettel nicht da, wo meine Hand ihn gerne hätte. Ein strafender Blick meinerseits trifft Fabienne. „Ach komm schon“ lacht sie und klatscht mir den Zettel auf den Tresen, welcher eine Art Grenze zwischen mir und mich besuchende Bürger bietet, „ ein bisschen Spaß muss doch sein.“ Ich greife mir den Zettel, klatsche den Eingangsstempel drauf und werfe ihn etwas achtlos auf meinen Tisch. „Au weh“ sagt Fabienne und verzieht etwas das Gesicht, „was ist dir denn über die Leber gelaufen?“ „Die Langeweile“ sage ich und ich denke man kann in diesem kurzem Satz bereits das Stöhnen hören, welches ich aber aus Höflichkeit unterdrücke. „Nix los was?“ grinst Fabienne wieder und schaut mich mit diesen braunen Augen an. „Nicht bei mir und was geht bei dir noch so?“ Die Frage ist eigentlich nicht wichtig. Aber Smalltalk ist immer noch besser als Langweile. „Ich geh gleich noch nen „Film“ gucken“ kichert Fabienne. Die Betonung des Wortes „Film“ könnte direkter eigentlich nicht sein. Erinnern sie sich an Dr. Evil aus Austin Powers? Hätte der Typ mit Fabienne gerade die Rolle getauscht, er hätte das Wort Film wahrscheinlich auch mit diesen, mit den Fingern gemachten „“ gemacht. „Schön für dich“ lüge ich. Ja ich gebe zu, ich bin neidisch. Wer würde denn nicht einen „Film“ mit dieser jungen Frau sehen wollen. „Und wer ist der Glückliche?“ frage ich. Eigentlich will ich es gar nicht wissen, aber nur ein paar Informationen killen eben auch ein paar Minuten der Langeweile. Bevor sie jedoch antworten kann, piept uns ihre Handtasche an. Ein kurzes kramen in den Untiefen einer Frauenhandtasche und ihr Handy taucht auf. Ein Blick auf Display und…..das Lächeln verschwindet. „Ein Arschloch das grad abgesagt hat.“ Das war oder ist wohl die Antwort auf meine Frage.
Wer einmal in die Augen einer Frau gesehen hat und darin Wut erblickt hat, der weiß, wie sehr sie dabei blitzen können. Nun, ich sah gerade in ein Gewitter mit tiefschwarzen Wolken und dem Versprechen eines Jahrhundertsturmes. Ich wusste, noch bevor ich die folgenden Worte: „Alles in Ordnung?“ aussprach, dass sie der Tropfen zu viel sein würden. Fabienne sah mich an, als ob ich gerade so was unsinniges wie „Der Himmel ist grün“ gesagt hätte und schnaubte einmal. „Nix ist in Ordnung“ keifte sie und mein armer Tresen bekam einen herzhaften Tritt. „Da verlässt man sich mal auf jemanden und dann…“ Fabienne seufzt und ich kann mich gerade so zurückhalten einen Arm um sie zu legen. In der Stimmung bekomme ich ihn vielleicht nicht wieder zurück. „Und will sonst keiner einen ….äh „Film“ gucken?“ Ich glaube ich bekomme die besondere Betonung in dem Fall ganz gut hin. Fabienne scheint kurz zu überlegen, zuckt dann aber mit den Schultern. „Keiner mit den richtigen „Filmen““ seufzt sie. „Außerdem war ich ja schon auf dem Weg zu ihm, nur schnell hier abgeben und dann zu ihm. Toll, und jetzt darf ich wieder stundenlang auf die Bahn warten.“ Wieder ein Tritt gegen den Tresen. Kein Wunder. Wer außerhalb der Stadt wohnt, der ist auf die Bahn angewiesen und am Wochenende ist der Verkehr etwas geringer und die Wartezeit dafür höher. „Na du hast Probleme“ scherze ich. „Ich komme hier erst Nachts weg und komme durch die Arbeit hier nie zum „Filme“ gucken. Und das bei der Langeweile hier.“ Mein Witz bringt Fabienne kurz zum Stutzen. „Aber Lust auf einen „Film“ hättest du schon, oder?“ fragt sie und der Sturm in ihren Augen wird zu einer leichten Sommerbrise. „Eigentlich immer“ antworte ich ehrlich, denke mir aber auch ehrlich bei dieser Antwort gerade nicht mehr als jeder andere und lasse sogar noch eine Spur Humor mit einschwingen. Fabienne stellt ihre Handtasche auf dem Tresen ab und überschreitet die Tresengrenze mit einem fast schon lustvollen Lächeln. „Nun, wie wäre es dann, wenn wir uns einen ansehen würden?“
Ich muss zugeben, ich bin ein wenig verdattert. Mal ehrlich, wenn sie jemand so spontan zum…äh „Film“ gucken einlädt, wie würden sie wohl reagieren? Ich jedenfalls reagiere wie das Kaninchen vor der Schlange. Und diese Schlange hypnotisiert mich mit ihren braunen Augen und ihrem bezauberndem Lächeln. Ich komme gar nicht dazu etwas mehr zu tun als Luft zu holen. Dann spüre ich bereits ihre Lippen auf meinen. Ihre Arme umschlingen meinen Hals und ihre Brüste drücken gegen meine Brust. Ihre Zunge sucht und findet meine und wieder kommt mir das Schlangengleichnis in den Sinn, so gezüngelt wird da gerade. Verdammt, die Kleine kann hervorragend Küssen. Dieser andere „Filmfreund“ verpasst gerade schon allein mit diesem Kuss eine Menge. Ich jedenfalls spüre eine ganze Menge mehr als Vorfreude, durchzuckt mich der Kuss doch wie ein Blitz. Meine Hände wandern automatisch nach hinten auf ihren Po. Warm und weich und für mich am wichtigsten, schön rund. Langsam mache ich auch bei dem Kuss mit. Na ja, ich muss gestehen, ich war bis hierhin etwas zu passiv dabei. Schockzustand und so. Als Fabienne sich dann von mir löst, glitzert der Schalk in ihnen. „Gar nicht mal schlecht“ feixt sie. „Für so nen alten Kerl.“ Na das trifft mich. Na ja gut, sie ist wohl tatsächlich um die 10 Jahre jünger. Aber hey, so hart muss man das mir dann doch nicht vor Augen führen, oder? „Nicht frech werden junge Dame“ gebe ich zurück. „Sonst fällt der „Film“ aus.“ Sie zieht eine kleine Schnute, aber eine Entschuldigung kommt nicht. Stattdessen wandert ihre Hand unter mein Hemd und streicht über meine Brust. Haare wird sie da nicht finden, aber geht man nach meinem Herzschlag, wohl ein Trommler Quartett. „Aufgeregt?“ fragt sie und lächelt, „wie süss.“ „Man guckt halt nicht jeden Tag einen „Film“ mit der Tochter von jemandem den man kennt.“ Fabienne rollt etwas mit den Augen. „Ach komm, so wie Mutti dich lobt, bist du eh schon sowas ein Teil der Familie.“ Irgendwie macht diese Andeutung es auch nicht besser, denke ich, schüttele die Bedenken ab, als Fabienne plötzlich ihren Pulli lüpft und auf auf den Tisch wirft. Ein wunderschöner Spitzen-BH in schwarz kommt zum Vorschein und schmiegt sich an zwei formvollendete Brüste. So ein Anblick schlägt jedes Argument nieder, welches in meinem armen Männerhirn vorher vielleicht noch um Aufmerksamkeit geschrien hat. Ganz von selbst wandern meine Hände um ihre Hüfte herum und nach oben und streichen über diese beiden Lustkugeln. Wow, sie fühlen sich sogar noch besser an als sie aussehen. Gut, dass man nicht alles ausspricht was man denkt, denke ich, denn dieser Spruch war ja mal so Porno, wie sonst was. „Du kannst sie ruhig auspacken“ grinst Fabienne, „ich glaube nicht, dass du sie so richtig halten kannst.“ Mit etwas Hilfe, ich verheddere mich gern in BH´s, öffnet sich der Verschluss und der BH fällt. Ich muss schlucken und atmen, du Trottel, atmen. Fabiennes Brüste sind der Traum eines jeden Mannes. Groß und fest, die Warzenhöfe sind normal groß und die Brustwarzen stehen leicht ab. Anzeichen einer ersten Erregung würde ich sagen. Bei dem Anblick kann ich mich schwer zurückhalten. Beide Hände umschließen beide Brüste von unten und mein Mund geht auf Erkundungstour. Mit schnellen Umkreisungen und kleinen verspielten Zungenstößen liebkose ich ihre Brustwarzen. Dabei wird mir leicht schwindelig, da Fabienne ein sehr angenehmes Parfum trägt und ich davon eine volle Prise einatme. Der blumige Duft und die zwei wohlgeformten Brüste vor mir, lassen mich schon fast an ein Paradies glauben. Fabienne scheint das aber eher etwas kalt zu lassen. Sie scheint es zwar zu genießen, aber so ganz der Burner scheint es für sie nicht zu sein. Ich sehe schon meine Felle davonschwimmen, als sie mit einer ihrer Hände meine umschließt und fest zu drückt. Ein Stöhnen entfährt ihr und verstehe sofort. Sie mag es wohl etwas härter. Also packe ich richtig zu und beginne ihre Brüste in kreisenden Bewegungen zu massieren. Das zeigt deutlich mehr Wirkung, als mein sanftes Zungenspiel. Stoßweise atmet Fabienne ihre Lust heraus. Ihre Augen sagen mir, dass ich jetzt ihren Nerv treffe. Mehr noch, dass ich genau den richtigen Rhythmus und die richtige Stärke getroffen habe.
Ihre Hände sind jedoch auch nicht untätig. Während meine ihre Brüste kneten, wandern ihre meine Hose hinab. Sie findet wohl sehr leicht was sie sucht, was kein Wunder ist. Mein kleiner, großer, Freund steht wie eine Eins. In der Hose fühlt es sich schon fast so an, als würde man, würde man gegenschlagen, ihn einfach abbrechen können. Ich danke allen Heilligen, dass Fabienne es nur bei sich etwas härter mag. Hätte die Kleine jetzt auch nur etwas anderes getan, als ihn zärtlich massiert, ich glaube er wäre tatsächlich einfach abgebrochen. Trotzdem bringt mich ihre Berührung nicht nur gehörig auf Touren, sondern auch kurz aus dem Konzept weiter oben. Diese kurze Unterbrechung nutzt Fabienne um sich etwas von mir zu lösen. Lächelnd lässt sie weitere Hüllen fallen. Fast schon quälend langsam steigt sie aus ihren Jeans. Der Spitzenslip umschmeichelt ihre Figur und deutet an, was ich vielleicht bald sehen werde. Ihre Finger kreisen immer wieder um den Rand des Slips, spielt mit ihm, will ihn aber einfach nicht herunterziehen. „Findest du es nicht ein wenig unhöflich was du da machst?“ Ich bin so gebannt von ihrem Körper und der ganzen Situation, dass ich nicht recht weiß, was genau sie denn jetzt meint. „Ich bin hier schon halb nackt und du trägst immer noch deine Klamotten zur Schau.“ Sie rümpft etwas gespielt die Nase. „Also wenn du so weitermachen willst, dann glaube ich habe ich keine Lust mehr.“ Ich glaube ich breche an diesem Tag den Rekord im „Bis auf die Unterhose ausziehen“. Ich weiß nicht einmal wo meine Klamotten überall landen, nur dass ich in einer spannenden Unterhose vor ihr stehe ist noch wichtig am Ende. „Geht doch“ gurrt sie und ich bekomme, wohl als Belohnung, noch einen weiteren dieser so heißen Küsse spendiert. Jetzt will ich auch etwas initiative zeigen. Während des Kusses greife ich sie mir und hebe Fabienne auf den Tisch des Tresens. Verdutzt sitzt sie plötzlich etwas höher als ich auf der Tischplatte und schaut mich erwartungsvoll an. „Und jetzt?“ fragt sie und ich kann die Herausforderung förmlich aus der Luft schmecken. Ich grinse und greife mir die Ränder ihres Höschens. Mit einem leichten Ruck, bei dem ich sie leicht anhebe, fällt das letzte Stück Stoff. Da sitzt sie nun, wie Gott sie schuf. Ein Blick verrät mir dass sie glatt rasiert ist, aber irgendetwas funkelt da zwischen ihren Schenkeln. „Was haben wir denn da?“ frage ich und drücke ihre Beine leicht auseinander. Ein kleines Piercing verziert ihren Körper. Etwas oberhalb ihrer Spalte funkelt ein kleiner Schmetterling mit kristallenen Flügeln im Licht. „Süß oder?“ fragt sie . „Hatte endlich mal den Mut das zu machen.“ Sie klingt stolz auf sich, so wie ein Kind beim ersten mal Fahrradfahren ohne Stützräder. „Gefällt mir“ gebe ich zu „aber mich interessiert eher der Geschmack.“ Dabei grinse ich etwas anzüglich. „Geschmack?“ erwidert sie unsicher. „Ich bin eigentlich nicht so scharf drauf geleckt zu werden, weißt du?“ „Bisher war das nicht so der Brüller für mich“. „Na dann“ antworte ich und gebe ihr eigentlich keine weitere Chance die Beine zu schließen „wird es wohl mal Zeit für einen der darin gut ist“.
Noch ehe sie überhaupt reagieren kann, habe ich meinen Kopf zwischen ihren Beinen. Meine Zunge berührt ihre Spalte und ich schmecke ihren Saft auf der Zungenspitze. Warm und mit diesem speziellen Aroma, welches von Frau zu Frau ein wenig variiert und doch irgendwie gleich ist. Ich fahre einmal durch sie hindurch, spiele an ihrem Kitzler ein kleines Trommelfeuer ab und gleite dann tief in sie hinein. Ein Aufstöhnen begleitet das letzte. Fabienne hat die Augen geschlossen, wiegt ihren Oberkörper leicht hin und her und genießt meine Zungenakrobatik unter Stöhnen zusehends. Ich genieße diese Stellung sehr. Auch wenn Fabienne immer weiter nach hinten rutscht und ich immer schwerer an sie herankomme. Dann plötzlich krallt sich Fabienne mit ihren Händen in meine Schultern. „Ok“ stöhnt sie“ du bist wirklich gut.“ Ihre Atmung verrät mir, dass ich mehr als nur etwas gut war. Ich will gerade wieder nach unten kommen, da beugt sie sich zu mir herunter und drückt mir einen weiteren Kuss auf. Ihre Zunge leckt dabei über meine Lippen, leckt den letzten Film von Saft von ihnen und verschwindet damit ihn ihrem Mund. Dann hüpft sie leichtfüßig von dem Tresen herunter. „So“ sagt sie und streckt sich ein wenig. „Ich denke jetzt bin ich bereit für den Hauptfilm.“ Mit einem Wischen befreit sie meinen Schreibtisch von allem was stören könnte. Das ich den Mist wieder aufräumen muss, ist mir in dem Moment völlig egal. Vor allem in dem Moment, als sich Fabienne vor mir auf dem Tisch rekelt und ihre Beine einladend öffnet. Meine Unterhose gesellt sich zu dem restlichen Müll auf dem Boden. Allerdings zögere ich etwas. Fabienne seufzt „In der Tasche sind welche.“ Ich durchsuche die Untiefen der Tasche und fische einige Kondome heraus. Das sie welche hat ist schon mal lobenswert. Und nur wenig später bin ich voll und ganz geschützt. Schon stehe ich hinter der jungen Frau, die es heute tatsächlich geschafft hat, meine Langeweile zu durchbrechen. Ihre braunen Augen sehen mich erwartungsvoll, voller Lust und Leidenschaft an. Ich ziehe sie näher zu mir, packe sie etwas unsanft an der Hüfte und ziehe sie quasi auf meinen harten Schwanz. Sie stöhnt auf, ihre Augen weiten sich kurz auf Grund des überraschenden Schmerzes. Dann beginne ich mit einem langsamen aber tiefen Stoßrhythmus. Tief und langsam gleite ich in sie hinein und wieder heraus. Sie ist eng, wunderbar warm und feucht. Ich verliere mich kurz in dem Gefühl sie zu ficken, in ihren Augen, dem Stöhnen und meinem Herzschlag, der sich einfach nicht beruhigen will. Ich sehe ein kurzes Aufflackern bei ihr, so etwas wie eine Aufforderung dazu, ein wenig mehr zur Sache zu kommen. Ich komme dieser Einladung gerne nach, stoße tiefer und ein wenig fester zu und greife mir dabei ihre Brüste um sie mit hartem Griff zu massieren. Das ist es was sie wollte. Ihr ganzer Körper erzittert bei jedem Stoß, während ihr stöhnen durch den Raum hallt. Ihre eigenen Hände halten jetzt ihre Beine auseinander, ziehen daran als ob sie sich selbst auseinander zu reißen versucht, nur um mich noch einen Millimeter mehr aufnehmen zu können. Das Klatschen unserer beider Leiber, der Schweiß und ihr Parfum, das alles ist wie eine dieser erotischen Träume, die man sonst nur hat, wenn man sich selbst einen wichst. Wahr gewordene Fantasie und das in meinem Büro. Auch wenn ich jetzt gerne schreiben würde, dass ich tausend Stellungen mit ihr ausprobiert und sie mindestens dreimal besamt hätte, dass wäre einfach mal gelogen. Es blieb bei dieser einen Stellung. Doch, ich glaube wir alle wissen, dass es genau diese eine Stellung im Leben ist, die am meisten Lust auf uns ausübt. Klar, es ist immer eine andere Stellung für jeden, aber gerade jetzt war es diese für mich. Gerade jetzt hämmerte ich die Tochter meiner Arbeitskollegin durch und hörte sie unter jedem meiner Stöße stöhnen und wimmern. Wer sowas lange durchhält, Glückwunsch. Ich jedenfalls merkte, dass es mir kam. Ich setzte sozusagen zum Endspurt an. Noch einmal eine Erhöhung der Stoßanzahl, noch mehr Leidenschaft in jeden Stoß gelegt. Auch sie merkte, dass es langsam zum Ende kam. Ich hatte es nicht gemerkt, aber sie hatte wohl schon den einen oder anderen Orgasmus gehabt und war jetzt erpicht darauf, die Sache zu einem letzten Mal zu bringen. Sie presste sich gegen mich, gegen jeden Stoß. Dann tat sie etwas anderes. Sie ließ ihre Beine los. Die plötzliche Enge dazwischen gab mir den Rest. Ich spürte wie ich kam, wie mein Schwanz sich aufbäumte und Schwall um Schwall meiner Sahne in sie pumpte.
Als es vorbei war, sackte ich etwas auf ihr zusammen. Sie umarmte meinen Kopf, küsste mich und legte mich dann auf ihren Brüsten ab um etwas zu Atem zu kommen. Ich schwöre, ich lag bestimmt 5 Minuten nur so da und lauschte ihrem Herzen. Dann jedoch war es an der Zeit sich wieder von einander zu lösen. Während wir uns anzogen und das Kondom in einem der Mülleimer landete, grinste mich Fabienne schräg von der Seite an. „Also dich muss ich mir wohl doch mal etwas genauer ansehen“ sagt sie und rückt ihren Pullover noch zu recht. „ Vielleicht könnten wir ja demnächst mal noch einen „Film“ gucken“. „Kein Problem“ grinse ich zurück. „Ich habe eine große „Filmsammlung“ zu Hause. Wirst bestimmt nicht enttäuscht sein.“ „Dann melde ich mich“ lacht Fabienne und drückt mir noch einen Kuss auf. Dann ist sie auch schon wieder verschwunden, genauso wie meine Langeweile. Dafür ist meine Lust aufs „Filme“ gucken erwacht. Und ich freue mich schon auf die Fortsetzung des letzten den ich gesehen habe.
Kommentare
Kommentare: 39
Kommentare: 455
Kommentare: 10
Inhaltlich bietet eine Kurzgeschichte natürlich nicht allzuviel Raum für eine ausführliche Handlung, aber du hast es trotzdem geschafft, das Geschehen treffend und realitätsnah zu schildern.
Einen kleinen Tipp hätte ich jedoch:
Der Test wirkt großteils etwas erschlagend und die Dialoge gehen in der Erzählung etwas unter.
Bau mehr gedankliche Absätze ein und stell die wörtliche Rede am besten (evtl. mit dem zugehörigen Begleitsatz) in separaten Zeilen heraus - ist ein wenig Aufwand aber macht das ganze deutlich schöner zu lesen und du kannst Gesprochenes besser betonen ;).«
Kommentare: 10
Kommentare: 4