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Kommentare: 10 | Lesungen: 2322 | Bewertung: 7.04 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 20.11.2011

Eine Nacht im Museum

von

In unserem Ort herrschte seit Monaten gähnende Langeweile. Die zahlungskräftigen Sommerurlauber hatten längst das Weite gesucht, die meisten Shops hatten bereits geschlossen. Nur wenn der Wind eine leere Einkaufstüte über die wie ausgestorben wirkende Strandpromenade wehte, war dort mal ein bisschen Bewegung.

Um auch im Herbst viel mehr Besucher aus Nah und Fern anzulocken, hatte der neue Geschäftsführer unseres kleinen beschaulichen Heimatmuseums gleich nach deren Privatisierung grandiose Ideen.


Als Erstes stand ein umfangreicher Personalwechsel auf dem Plan. Von sofort an sollten anstelle der langgeweilten Rentner junge dynamische Studentinnen und Studenten aus der benachbarten Universität die teuren Mineralien- und Edelsteinsammlungen bewachen und den Besuchern auch viel näher bringen. Damit das Personal auch ansprechend und adrett wirkte konnte der Geschäftsführer als Sponsoren der Berufsbekleidung Peek & Cloppenburg, Leiser und Wolford gewinnen.

Ständig wechselnde Ausstellungen, zum Teil mit Workshops sollten die sonst eher eintönig wirkenden Sammlungen von heimischen Tieren, Pflanzen und Gesteinen ein wenig auflockern.


An jenem verregneten Herbsttag trieb mich „Das Seil - Vom Pyramidenbau bis ins 21.Jahrhundert“ am späten Nachmittag in dieses Museum, in dem ich bestimmt das letzte Mal während meiner Schulzeit war.

Schon an der Kasse saß ein junger gutaussehender muskulöser Mann mit gestylten Haaren in einem schlichten schwarzen Kaschmirpullover. Noch ehe ich mir die umfangreiche Eintrittspreisliste durchlesen konnte, wurde ich auch schon höflich und zuvorkommend angesprochen.

„Sie wünschen bitte?“

„Eigentlich möchte ich nur zum Workshop der Seilausstellung.“ Gab ich ehrlich zu. Im Hinterkopf hatte ich natürlich eine Ermäßigung auf den horrenden Eintrittspreis.

„Einmal? 40 Euro.“ Schon legte er mir mein Ticket hin.

„40 Euro?!“ Fragte ich erstaunt. „Ist da ein Mittagessen dabei?“

„Nein. Leider nicht.“ Lachte der Kassierer. „Aber Sie können das gesamte Museum betreten und Sie können sich einen unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aussuchen und mit diesem und dieser die Seile der Ausstellung testen.“

Das überzeugte mich sofort. Kaum hatte ich das Wechselgeld zurück schoss ich auch schon eilig in die Flora- und Faunaecke. Inmitten der vielen Sing- und Greifvögel stand eine ca. 20-jährige Blondine mit einer geschmackvollen randlosen Brille, die mir ihren Ausstellungsraum in einem kurzgeschnittenen Kleid aus schwarzen Samt und schwarzen Lederstiefeln mit halbhohen Absätzen präsentierte.


Noch nie hatte ich so andachtsvoll zugehört, woran man auch schon von weitem als Laie einen roten Milan von einem Bussard unterscheiden kann.

In der Mineralienabteilung erläuterte gerade ein junger schwarzhaariger, gut gebauter Mann in einem schwarzen Muskelshirt einer Besucherin, an welchen Stellen der Ostsee man am besten Bernsteine finden könnte. Rasch suchte ich das weite.

Die prunkvollen Tresen in der riesigen Edelsteinausstellung wurden gleich von drei gutaussehenden jungen Damen flankiert. Einer nahezu gertenschlanken Rothaarigen in einem dunkelgrünen Hosenanzug und dunkelgrünen Pumps, einer doch etwas älteren Brünetten mit einer Pagenkopffrisur in einem kurzen knallroten Sakko, einer schwarzen Hose und flachen geschmacklosen Schuhen sowie einer schlanken Schwarzhaarigen in einem schwarz- weißen Minikleid und hochhackigen schwarzen Sandaletten.

So traf ich erst nach einer guten halben Stunde in der Seilausstellung ein. Der Raum wurde von einem vielfarbigen Licht durchflutet. Von der Decke hingen Seile aus allen Materialien in verschiedenen Farben, Längen und Stärken.


Noch ehe ich den gemütlich wirkenden Raum betrat wurde auch schon zuvorkommend begrüßt. Neben der ca. 3m hohen Nachbildung einer ägyptischen Pyramide am Eingang lächelte mir eine ca. 25-jährige attraktive Dame entgegen. Ihre blonden Haare fielen wie ein goldener Wasserfall auf ihre Schultern. Sie war zwar nicht gerade das, was man als gutaussehend bezeichnete, ihre traumhafte Figur jedoch machte alles wieder wett. Ihr schwarzes dünnes Minikleid mit einem Stoffsparenden Ausschnitt unter dem Hals präsentierte diese Figur in nahezu perfekter Art und Weise. Und die hautfarbenen glänzenden Strumpfhosen samt den schwarzen Lederstiefeln mit den hohen Absätzen rundeten das Bild vollends ab.

„Wussten sie, dass bereist in ägyptischen Pyramiden auf Wandbildern deren Erbauung unter Verwendung von Seilen dargestellt wurde.“ Fragte sie mich als sie mein Interesse an den Seilen erkannte. „Das wohl älteste Seil fand man nämlich bei Ausgrabungen in Ägypten – es ist um die 3300 Jahre alt. Hier sehen Sie leider nur eine Nachbildung.“

„Seile zum Pyramidenbau?“ Dachte ich laut nach, während ich auf den Seilfetzen schaute. „Ist das nicht Zweckentfremdung?“

„Okay.“ Lachend ging sie zum nächsten Exponat. „Hier. 1865: Ein solches Seil aus weißem Manilahanf mit 12 mm Durchmesser kam bei der Erstbesteigung des Matterhorns zum Einsatz. Das meinen Sie bestimmt?“

„Nun. Ja.“ Stammelte ich, während sie nur sanft lächelte und dann langsam weiter ging.

Die junge Frau begann mich zu faszinieren. Ihre Ausstrahlung, ihr graziöser Gang und ihr Outfit ließen mich schnell ein paar Meter zurück fallen. Nur, um sie in voller Lebensgröße betrachten zu können. Als sie sich kurz nach mir umdrehte, bemerkte sie offenbar meinen faszinierten Blick und lächelte.

„Hier! Schauen Sie mal: Erste gedrehte Nylonseile aus Amerika. Von 1941!“ Stolz zeigte sie mir die teuren Stücke.

„Jaja. Interessant. Wenig später gab es ja auch Nylonseile aus Frankreich.“ Fachsimpelte ich.

In ihren Augen las ich auf einmal so etwas wie Bewunderung. „Oh! Sie kennen sich auch gut aus?“ Dabei spürte ich, dass sie meine Sympathie ihr gegenüber irgendwie erwiderte.

„Oh, ja. Aber ich interessiere mich doch mehr für Hanf- und Baumwollseile.“ Gab ich ehrlich zu.


„Aha!“ Lächelte sie wieder sanft und geleitete mich vorbei an einem kleinen Schiffskutter mit unzähligen Schiffstauen zu den nächsten Ausstellungsstücken.

„Hier sehen Sie Hanfseile. Hanffasern sind pflanzliche Naturfasern (Zellulose) und gehören zur Kategorie Bastfasern oder Stengelfasern. Seile und Taue aus Hanf wie diese hier zeichnen sich unter anderem durch eine sehr gute Reißfestigkeit aus. Die Fasern sind aber grob und hart. Trotzdem werden sie zum Beispiel in Japan für kunstvolles Bondage benutzt.“

Große Schwarz-Weiß-Fotos von streng gefesselten Frauen an der dahinter liegenden Wand versuchten dem Besucher das gerade gesagte zu verdeutlichen. Es war bestimmt nicht zu übersehen, wie meine Blicke förmlich an diesen durchaus geschmackvollen Bildern klebten.


Doch die junge Dame riss mich aus meinen Gedanken und geleitete mich weiter durch die Ausstellung. Wieder betörte mich ihr graziöser Gang.

„Ich denke mal, das ist vielleicht das, was sie suchen. Diese farbigen Baumwollseile hier eignen sich zum Beispiel für alle Fesselungsarten.“ Erzählte sie mir ohne zu erröten. „Für Hängebondage sollten Sie aber nur Seile verwenden, die eine Stärke von 8 mm mit Seele oder aber mindestens 10 mm haben.“

Noch bevor ich mich überzeugen wollte, dass diese Seile auch wirklich weich waren, hielt mich ihr doch ein wenig schroffes „Bitte nichts anfassen! Das sind kostbare Ausstellungsstücke.“ davon ab.

„Entschuldigung.“ Stammelte ich. „Aber ich habe doch eine Karte für den Workshop.“

„Ah!“ Strahlte sie mich auf einmal an. „Das ist natürlich etwas anderes. Wenn Sie eine Karte für den Workshop haben, können Sie im Anschluss mit mir entweder Seemannsknoten lernen, an der Kletterwand verschiedene Bergsteigerseile testen, mit mir eine Pyramide bauen…“ Ihr Redefluss geriet plötzlich ins Stocken. „… oder mit mir ein paar Fesselspiele durchführen.“

Bei den letzten Worten sah man nun doch, wie ihr Gesicht leicht errötete. Ihre leuchtenden Augen schauten zunächst zu den großen Schwarz-Weiß-Bildern. Dann sah sie mich fragend an. Sie ahnte garantiert, was ich mir wünschen würde. Doch ich wollte ihr das Recht der Mitbestimmung geben.

„Nun.“ Zögerte ich meine Antwort hinaus. „Was würden Sie mir denn vorschlagen?“

***

„Sie sind heute der erste Besucher in dieser Sonderausstellung überhaupt. Und ich denke, dass Sie nicht 40 Euro bezahlt haben, nur um einen Seemannsknoten zu lernen. Das kann man auch im Internet.“

Das war natürlich eine diplomatische Antwort, die mir alles, bis auf den Seemannsknoten, offen hielt. Und das stand noch das Angebot mit den Fesselspielen, dass weder im Museumsführer noch auf der Webseite erwähnt wurde. Wieder schaute sie unauffällig in Richtig der Bilder mit den japanischen Bondagemotiven. War das ein privates Angebot nur für mich. Also, wenn das jetzt nicht ein Wink mit dem Zaunpfahl war.

„Nun.“ Stammelte ich und bekam schlagartig einen trockenen Hals. „Ich würde Sie doch lieber gerne fesseln.“

Ein kurzes zufriedenes Lächeln und ein Aufblitzen in ihren Augen gaben mir als Antwort, dass ich wohl einen Volltreffer gelandet hatte.

“Liebe Besucherinnen und Besucher. Es ist gleich 22.00 Uhr. Unser Museum schließt in wenigen Minuten. Bitte beenden Sie ihre Erkundungen und besuchen Sie uns später wieder. Wir wünschen Ihnen noch einen angenehmen Abend.“

„Ja und nun?“ Fragte ich ganz enttäuscht.

„Nun warten Sie doch mal ab, bis das Museum geschlossen wird. Ich habe einen Schlüssel. Wir kommen hier auch noch später heraus.“

Nun bekam ich aber doch weiche Knie. Das ging ja nun offensichtlich über das Angebot des Museums hinaus und war wirklich schon mehr als privat. Übte ich auf die junge Studentin eine solche Ausstrahlung aus, dass sie sich auf waghalsige Fesselspiele mit ihr einließ?

„Man findet leider kaum Männer, die es zugeben, gerne zu fesseln oder gefesselt zu werden. Das ist irgendwie ein Tabuthema.“

Hmm, komisch. Genau das hatte ich auch vor kurzen irgendwo im Internet gelesen.

„Den Männern geht es aber auch nicht anders“ Versuchte ich sie zu trösten, während ich unauffällig auf die Uhr schaute. „Ich mag es aber eher auf die sanfte Tour.“

„Ach, ein bisschen rauer kann es schon sein.“ Schmunzelte sie verlegen. „Hängebondage ist aber auch nicht mein Ding.“

Während die junge Frau (verdammt noch mal, ich kannte noch nicht einmal ihren Namen) die Tür zum Ausstellungsraum verschloss, griff ich mir die schwarzen Baumwollseile aus den Schauvitrinen und schaute mir die japanischen Bondagebilder genauer an. Da sie Hängebondage ja zum Glück ausgeschlossen hatte, kamen ja nur noch 3 Motive zu tragen. Auch diese drei Bilder zeigten sehr, sehr strenge Fesselungen. Das konnte wahrlich kein „Blümchen- Bondage“ werden. Nun ja, wenn sie es so mochte.

„Ich heiße übrigens Jochen.“ Stellte ich mich höflich vor.

„Maja“ Lächelte sie freundlich zurück und reichte mir ihre zierliche Hand.

Wie ein Gentleman der feinen englischen Art gab ich ihr einen sanften Handkuss. Auf die Hand, die in wenigen Minuten von Seilen umschlungen und gefesselt sein sollte. Was für ein Gefühl der Vorfreude? Eine wohlige innere Unruhe hatte mich bereits erfasst, mein Herz pochte wie wahnsinnig.

Maja hatte sehr wohl zur Kenntnis genommen, dass ich kurz entschlossen die schwarzen Baumwollseile vor die Kletterwandattrappe gelegt hatte. Diese erschien mir für eine Fesselung mehr als geeignet. Schon allein die vielen zu Dekorationszwecken umherliegenden Abseilanker, Drahtbügel, Sicherungssets und Schraubkarabiner boten ungeahnte Möglichkeiten. Und nicht zuletzt tauchte das dezente Anstrahlen der Wand in eine anheimelnde Atmosphäre.

„Okay. Ich habe Feierabend. Ich geh dann mal nach Hause. Schönen Abend noch.“ Überraschte mich Maja auf einmal.

Plötzlich wandte sich Maja ab und schritt graziös langsam zur Notausgangstür. Noch ehe ich begriff, dass das offenbar der Anfang ihres Spiels war, hatte sie bereits einen gehörigen Vorsprung. Nur mit einer heroischen Sprinteinlage gelang es mir, sie noch vor der Tür mit der Fluchttürsteuerung zu erreichen.

Sie stieß einen spitzen Schrei aus, als ich sie urplötzlich von hinten umklammerte und in Richtung Kletterwand zerrte. Erst bei dieser ersten Körperberührung nahm ich den dezenten Geruch ihres betörenden Parfüms wahr. Wahnsinn! Nur mit erheblichem Kraftaufwand gelang es mir, die sich heftig wehrende Maja rücklings gegen die Wand zu stellen.


Genauso viel Kraft musste ich aufwenden, um ihr eins der schwarzen Seile um ihr rechtes Handgelenk zu binden. Immer und immer wieder konnte sie sich aus meiner wohl ungeschickten Umklammerung befreien.

Sie ließ mir kaum Zeit, den Augenblick zu genießen als das erste Seil fest an ihrem ersten Handgelenk befestigt war. Denn immer wieder versuchte Maja, mir zu entwischen. Es kam sogar zu einem kleinen Ringkampf im stehen. Bis es mir doch irgendwie gelang, ihr von hinten in die Kniekehle zu treten. So, dass sie ihren festen Halt verlor und zu Boden stürzte.


Da sie kurzzeitig auf dem Bauch zum liegen kam, setzte ich mich sofort mit meinem gesamten Körpergewicht auf ihren Rücken. Maja stöhnte laut auf, denn sie hatte in dieser Lage keinerlei Gelegenheit mehr, zu verhindern, dass ich auch ihr linkes Handgelenk mit einem Seil schmückte.

Doch wie weiter? Sollte ich die beiden losen Seilenden nun nur noch auf ihrem Rücken zusammen binden?

Ein kurzer Blick zur Kletterwand brachte mich auf eine bessere Idee. Also zerrte ich Maja hoch, die kaum noch Kraftreserven hatte, um sich effektvoll zu wehren. So hatte ich nun nicht mehr so viel Mühe, Maja vor die Wand zu stellen. Hier kamen mir nun die sorgfältig an der Kletterwand befestigten Schraubkarabiner zu Hilfe. Ein bisschen Glück im Leben musste man schon mal haben.

Noch ehe sich Maja versah hatte ich auch schon das lose Seilende ihrer linken Hand in einen der ca. 2m hohen Schraubkarabiner gezogen. Zack. Schon hing Maja mit der ersten Hand an der Kletterwand. Nun konnte sie nicht mehr wegrennen.

Plötzlich schlug sie mit ihrer noch freien Hand nach mir, traf mich aber nicht. Blitzschnell griff ich nun auch diese Hand und zog sie durch einen vom ersten ca. 2m entfernten Schraubkarabiner. Nun knotete ich das Seil in Windeseile dran fest- fertig!

Nun stand die arme Maja verzweifelt schnaufend mit weit ausgebreiteten Armen vor mir und schaute mich mit ihren inzwischen feurigen Augen an. Sie wusste, dass ihre Lage nun bereits aussichtslos war. Nun war sie in meiner Gewalt.

„Aber keinen Sex, wenn ich gefesselt bin!“ Warnte sie mich, wenn auch ein wenig zu spät.

„Ehrenwort!“ Beruhigte ich Maja.

Schließlich war ich ja ein Gentleman. Nun konnte ich mir Zeit lassen, konnte sie in aller Ruhe weiter fesseln. Ein Seil nach dem anderen um ihren wehrlosen Körper winden.


Dazu boten sich zunächst zwei Schraubkarabiner an, die sich etwa in Höhe ihres Brustkorbes befanden. So band ich ihr nun, so wie es auf den großen japanischen Bildern zu sehen war ein Seil zunächst oberhalb, dann unterhalb ihrer Brüste um ihren Körper. Ihre wunderschön geformten Brüste kamen nun noch besser als vorher zur Geltung. Dabei übersah ich auch nicht die harten Konturen ihrer wohl schon etwas steifen Brustwarzen durch den BH und das dünne Kleid hindurch. Die Fesselung erregte also auch sie. Nicht nur mich. Denn auch mein kleiner Freund verschaffte sich immer mehr Platz in der engen Hose.

Nachdem ich dieses lange Seil auch durch die beiden Karabinerhaken gezogen hatte, stand Maja nun schon wesentlich besser fixiert an der Wand. Und ich hatte Zeit, mir ein paar weitere Baumwollseile aus den Schauvitrinen zu holen. Denn als nächstes wollte ich ihre Beine an der Wand festbinden. Maja konnte nur hilflos zusehen, wie ich ihr ein kurzes Seil um ihr linkes Fußgelenk schlang um es dann sofort an einem ca. 1m von ihrer Körpermitte entfernten Schraubkarabiner festzuknoten. Während der Fesselung ihres Beines musste ich mich arg zusammenreißen, um nicht ihre Oberschenkel zu berühren. Die Berührung ihrer glänzenden Strumpfhose hätte mich wahrscheinlich zu sehr erregt.

Genauso verfuhr ich mit ihrem rechten Bein. Als ich auch dieses kurze Seil weit entfernt von ihrem Körper an einem Haken befestigt hatte, stand die arme Maja mit weit gespreizten Beinen vor mir. Den besten Halt gaben ihr wahrscheinlich noch die Seile um ihren Brustkorb.

Stolz betrachtete ich nun das Ergebnis meines Workshops. Die 40 Euro waren wirklich gut angelegt! Sie weiter zu fesseln ergab für mich zunächst keinen Sinn. Sie war schon zu gut an der Kletterwand fixiert. Was sollte ich jetzt mit ihr machen? Sie durchkitzeln oder auspeitschen? Zumindest ein paar Bilder mit dem Handy wollte ich erst noch schießen.

„Ich habe Durst!“ Schnaufte die gefesselte Maja.

„Wo habt ihr denn was zu trinken im Haus?“ Wollte ich sogleich wissen, denn auch mein Hals war mehr als ausgetrocknet.

„In unserer Teeküche. Dort, den Notausgang heraus und dann gleich links.“

Gehorsam schritt ich durch den Ausgang und kam in einen zunächst stockdunklen Flur. Erst langsam konnte ich mich an die Dunkelheit gewöhnen. Dann sah ich, dass aus dem Raum, der die Teeküche sein musste, ein schwacher Lichtschein kam. Und als ich auf die Teeküche zu gehen wollte hörte ich plötzlich das Einsetzen eines meiner Lieblingsgeräusche. Eine Kaffeemaschine war gerade fertig mit Aufbrühen.

Nanu? Waren Maja und ich denn nicht allein im Museum? Es war kurz vor Mitternacht!


Da! Ein Schatten in dem schwachen Lichtschein! Und er kam langsam auf den Flur zu …

Kommentare


Jason King
(AutorIn)
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 23
Jason King
schrieb am 20.11.2011:
»Meine liebenswürdige Autorenkollegin Shikira wird aus ihrer Sicht schreiben, wie es weiter gegangen ist.«

stephi99
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 104
schrieb am 20.11.2011:
»Der Plot ist gut, aber die Geschichte sollte doch noch mal korrekturgelesen werden (langgeweilten z.B. ist ein interessantes neues Wort)«

allando
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 32
schrieb am 21.11.2011:
»mehr!«

fastalt
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 27
schrieb am 21.11.2011:
»Kreativität in allen Arten!!
An den geneigten Autor, wo gibt es nochmal Workshops für 40 Euros ??
Weiter, ich warte auf die Fortsetzung«

AxelMU
dabei seit: Mär '04
Kommentare: 33
schrieb am 21.11.2011:
»Schreib weiter! Und lass Dich nicht durch Dudenfanatiker aus dem Konzept bringen ;-)«

lokmaus
dabei seit: Dez '10
Kommentare: 29
schrieb am 21.11.2011:
»sehr gut,bitte mehr«

Angelique1960
dabei seit: Dez '11
Kommentare: 19
schrieb am 06.12.2011:
»hoffe auf fortsetzung«

Sadisimo
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 88
schrieb am 28.12.2011:
»Bitte fortsetzen«

crazybee
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 25
crazybee
schrieb am 06.01.2012:
»Gespannt drauf warte wie es weiter geht ...und Rechtschreibfehler sind gratis..neue Wörter braucht das Land ..lach ..mich stören kleine Fehler nicht«

wolfgang65
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 3
schrieb am 21.01.2012:
»Bitte weiterschreiben - so kann und darf die Geschichte nicht enden !!!«


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