Bei der angezeigten Geschichte handelt es sich um eine gekürzte Version. Um die ganze erotische Geschichte lesen zu können, musst Du Dich einloggen. Ein Altersnachweis ist nicht erforderlich. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Disclaimer von sevac.com. Sevac.com ist für den Inhalt der Geschichte nicht verantwortlich und distanziert sich von selbigem. Das Copyright liegt beim Autor. Jegliche Weiterverbreitung der Geschichte ist, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, untersagt.
Kommentare: 4 | Lesungen: 1902 | Bewertung: 6.75 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 09.09.2012

Eine Nacht im Museum Teil 2

von

23.50 Uhr. Die Besucher und Angestellten waren weg. Ich hatte die Türen des Museums schon lange abgeschlossen und meinen stündlichen Rundgang hinter mir. Auf dem Weg zur Teeküche, wo mein frisch aufgesetzter Kaffee mittlerweile durchgelaufen sein müsste, ärgerte ich mich ein wenig darüber, dass ich so gut wie nie "nein" sagen konnte. Ich habe eine Kinoverabredung mit einer Freundin abgesagt, weil mich Paul - unser Nachtwächter - darum gebeten hatte, heute für ihn einzuspringen. Paul war zur Hochzeit seines Bruders nach Köln eingeladen und gutherzig wie ich war, übernahm ich natürlich seine Schicht und hatte nun eine lange, langweilige Nacht vor mir gehabt. Immerhin konnte ich das Geld gut gebrauchen, denn die vier Stunden, in denen ich heute die Flora- und Faunaecke betreute, brachten nicht sonderlich viel ein.

In Gedanken ging ich durch den langen Flur und bog um die Ecke zur Teeküche. Die Absätze meiner engen Lederstiefel waren laut in der nächtlichen Stille zu hören und ich konnte schon den frisch aufgebrühten Kaffee riechen. Für die Nachtarbeit war ich schlecht vorbereitet, sonst hätte ich mir Wechselsachen mitgenommen. So war ich in dem sehr eng sitzenden, schwarzen, kurzen Samtkleid, das gerade bis zur Mitte der Oberschenkel reichte und die Ansätze der schwarzen Strümpfe verdeckte, wohl die am besten bekleidete Nachtwächterin der Stadt.

Ich kam in den Flur zur Teeküche und hörte ein Geräusch zu meiner Rechten. Mein Pulsschlag erhöhte sich sofort, denn ich war mir sicher, dass ich eigentlich alleine hier sein sollte. Ich drehte mich und ging den Flur hinunter, in Richtung des Ausstellungsraumes zur Sonderausstellung. Ich nahm all meinen Mut zusammen und sah vor mir einen Schatten im dunklen Gang, kurz vor dem Ausstellungsraum.

"Hallo?" fragte ich unsicher uns Dunkel und meine Hand tastete an der Wand entlang bis ich endlich den Lichtschalter fand und ihn drückte.

Die Neonlampe an der Decke flackerte kurz und ich sah in das Gesicht eines Mannes, der offensichtlich noch unsicherer als ich am Ende des Flurs stand. Er machte mir nicht den Eindruck eines Verbrechers und sah eher wie ein vergessener Besucher aus.

"Was machen Sie hier noch?" entfuhr es mir vorwurfsvoll als ich in seinen verschämten Blick sah.

"Das Museum ist seit fast zwei Stunden geschlossen, was haben sie hier noch verloren?" kam ich nun selbstsicherer rüber und trat recht energisch auf ihn zu.

Als ich näher kam erkannte ich den Mann- zumindest hatte ich ihn heute in den Besucherräumen schon einmal gesehen.

"Ich erinnere mich an Sie! Sie waren doch auch in meinem Ausstellungsraum, warum haben sie das Museum nicht verlassen?" setzte ich sofort hinzu und der arme Kerl konnte wahrscheinlich gar nicht so schnell antworten, wie ich ihm die Fragen entgegen schmetterte.

"Ich durfte mit der Erlaubnis ihrer Kollegin Maja noch bleiben...!" brachte der Mann schließlich heraus, als ich direkt vor ihm stand.

Die 6 cm hohen Absätze meiner engen Lederstiefel konnten nicht verhindern, dass ich noch zu ihm aufsehen musste. Ich strich mir eine Haarsträhne meiner langen, glatten blonden Haare hinters Ohr.

"Maja? Sie ist auch noch hier?" fragte ich ihn erstaunt.

"Ja, und sie wird so schnell auch nicht hier weg können." antwortete er mir schmunzelnd ein wenig zurücktretend.

Ich ging noch ein paar Schritte in seine Richtung und sah an ihm vorbei in den Raum mit der Sonderausstellung. Meine Stilettos klickten laut auf dem Fußboden bis ich erstarrte und völlig überrascht zu der an den Fels gefesselten Maja blickte. Sie hatte allerdings keinen sonderlich gequälten Gesichtsausdruck, sondern schmunzelte mich eher an. Obwohl sie in ihrer Lage sicher wenig Grund zum Lächeln hatte. Sie stand mit weit nach oben ausgebreiteten Armen an dem Fels. Ihre Füße waren ebenfalls mit Seilen nach außen fixiert. Eine Stellung, die in ihren hochhackigen schwarzen Lederstiefeln sicher nicht sehr angenehm war. Zudem rutschte ihr sehr eng sitzendes schwarzes Minikleid gefährlich weit nach oben durch die Beinspreizung. Ihre langen blonden Haare lagen als perfekter Kontrast über ihren von dem schwarzen Kleid bedeckten Schultern.

"Er hat eine Karte für den Workshop!" brachte Maja fast schon entschuldigend hervor.

"Ich verstehe...!" erwiderte ich nur mit leicht hochgezogener Augenbraue. "Aber was machst du noch hier...?" stammelte sie dann etwas überrascht.

"Ich habe die heutige Nachtwache für Paul übernommen." erklärte ich sachlich und mein Blick wanderte immer wieder über ihren ausgestellten Körper. Die Fesselung sah effektiv aus, der Typ schien das nicht zum ersten Mal gemacht zu haben.

Dann drehte ich mich zu dem Fesselkünstler und musterte ihn nochmals: Er sah nun wieder etwas selbstsicherer aus.

"Sie wissen aber schon, dass das Museum schon seit Stunden geschlossen hat? Trotz ihrer Workshopkarte haben sie hier nichts mehr zu suchen!" sagte ich streng und sah ihm dabei in seine aufmerksamen Augen.

"Nun, ich habe für den Workshop bezahlt und wollte daher auch nicht darauf verzichten, Maja hier zu fesseln...!" erläuterte er mir nun sachlich.

Ich sah ihn mit leicht geneigtem Kopf an. "Heute bin ich die hier wachhabende Nachtwächterin. Daher muss ich sie nun leider aus dem Museum werfen oder die Polizei holen, es sei denn..." formulierte ich ihn weiter musternd.

"Es sei denn, was?" unterbrach er mich und kam näher auf mich zu, sodass ich zu ihm aufsehen musste.

"Es sei denn es wäre mir nicht möglich..." erläuterte ich und drehte leicht den Kopf zu einem der Exponatentische, auf denen die Hanfseile säuberlich aufgerollt waren.

Als sein Blick meinem folgte nutzte ich die Gelegenheit und startete einen offensichtlich gespielten Fluchtversuch und lief wieder in Richtung des Flurs zur Teeküche. Der Mann reagierte aber überraschend schnell und ich konnte aus den Augenwinkeln sehen wie er nach den Hanfseilen griff. Durch mein enges Kleid und den zwar nicht sonderlich hohen, aber doch sehr dünnen Absätzen an den Stiefeln war ich bei dem Fluchtversuch natürlich von vornherein chancenlos. Schon nach wenigen Metern in dem halbdunklen Flur hatte er mich eingeholt und ich spürte, wie er mit festem, aber nicht brutalem Griff meinen rechten Arm packte, mich fest hielt und dann leicht gegen die Wand drückte.

"Hier geblieben, du Früchtchen!" hörte ich ihn hinter mir etwas außer Atem sagen als ich den Kopf zur Seite drehte, eingezwängt zwischen ihm und der Wand. "Du wirst wohl kaum noch dazu kommen die Polizei zu holen!" fauchte er mir leicht ins Ohr und zog dabei meine Hände nach hinten auf den Rücken. Ich wehrte mich nicht sonderlich, aber mein Herz raste wie bei einer Achterbahnfahrt.

Ich stand eng an die Wand gepresst, als ich das leicht raue Hanfseil an meinen Handgelenken spürte. Er wand mir geschickt das Seil in vier Lagen um meine parallel zusammengehaltenen Hände. Ich ließ ihn gewähren, schloss leicht die Augen und konzentrierte mich auf das Gefühl, wie ich langsam meine Freiheit verlor. Das Seil wurde ruckartig etwas enger gezogen als er die Windungen gelegt hatte. Noch zwei Lagen zwischen meinen gefesselten Händen hindurch gezogen sorgten dafür, dass die Fessel noch enger wurde. Ich biss mir leicht auf die dunkelrot geschminkte Unterlippe, als er mir so die Hände zusammenband. Ich stieß einen leichten Schrei aus, als er ruckartig das Seil nachzog und den Knoten setzte. Nach einem Blick auf meine enge Handfesselung spürte ich seinen Atem wieder im Nacken.

"Ist es zu eng?" flüsterte er kaum hörbar.

Ein Lächeln flog über mein Gesicht als ich die Fra

Login erforderlich!
Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen.
Passwort vergessen?
Du hast noch keinen Zugang zu sevac.com? Hier geht's zur Anmeldung.

Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.

Kommentare


Musicus11de
dabei seit: Apr '07
Kommentare: 68
schrieb am 10.09.2012:
»...warte nicht zulange mit der Fortsetzung!«

siguris
dabei seit: Feb '04
Kommentare: 110
schrieb am 10.09.2012:
»ob das noch interessanter wird ?«

lokmaus
dabei seit: Dez '10
Kommentare: 29
schrieb am 10.09.2012:
»schließe mich Musicus11de und siguris an,
bitte nicht so lange warte mit der Fortsetzung.«

scoda
dabei seit: Jan '03
Kommentare: 22
schrieb am 23.09.2012:
»könnte noch interessant werden«



Autorinformationen Autorinfos
 Geschichte melden
Anzeige
MehrteilerAlle Teile in einer Übersicht