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Kommentare: 2 | Lesungen: 286 | Bewertung: 8.00 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 17.09.2024

Eine erste BDSM-Bekanntschaft - Teil 2

von

Nach diesem für mich außergewöhnlichen Wochenende fuhr ich mit dem Zug von Wien wieder nach Hause, wo ich studierte. Alleine im Abteil konnte ich mich ausbreiten, es mir gemütlich machen, mich erholen und alles erst einmal sacken lassen. Das monotone Rattern der Räder über die Gleise war fast einschläfernd und so fand ich langsam etwas Ruhe. Müde blickte ich aus dem Fenster, sah die abwechslungsreiche Landschaft vorbeiziehen. Es war sehr intensiv und beanspruchend gewesen. Zwei Nächte lang war ich bei ihm und stand noch völlig unter dem Eindruck dieser für mich besonderen Zeit.

Noch nie hatte ich so etwas erlebt. Mit meinem ersten nennenswerten Freund hatte ich mich zwar schon ordentlich ausgetobt, aber das war neu für mich. Ich spürte meine Genitalien die ganze Zeit, sie fühlten sich beansprucht an und brannten leicht, das war ein herrliches Gefühl. Das Sitzen fiel mir nicht so leicht, bei jeder kleinsten Lageveränderung spürte ich meinen immer noch etwas schmerzenden Hintern, auch das fühlte sich einfach nur gut an. Die Augen schließend fühlte ich bewusst nach diesen wohlig stimulierenden Körperempfindungen und was sie jetzt noch in mir anrichteten. Mein Höschen hatte gar keine Chance zu trocknen und so hatte ich viel länger etwas von diesem einprägsamen Wochenende.

Ich fuhr nur ungern wieder zurück, trotzdem mussten wir beide uns wieder unseren zahlreichen Seminaren an der Uni widmen und zugegebenermaßen brauchte ich auch eine Pause nach diesem herausfordernden Wochenende.

Während der Zug sich an dunklen Wäldern und kleinen, alten Bahnhöfen entlang langsam einen Pass hoch arbeitete, war ich mental noch immer ganz gefangen von dem, was ich erlebt hatte. Gedanklich rekapitulierte ich die letzten Tage:

Freitag Abend

Nach unserer ersten Session Freitag abends, meiner ersten überhaupt, in der er mich gefesselt, erregt, geschlagen, genommen und befriedigt hatte, nahm er mir die Augenbinde und den Knebelball ab. Erst da konnte ich ihn das erste Mal nach meinem, aber nicht seinem, Blind Date sehen. Das war ein tiefgreifender Moment für mich und der Kuss danach gestaltete sich außerordentlich innig.

Wir waren in seiner kleinen Altbauwohnung. Mich erstmals in dem größeren Raum, in dem alles geschah umsehend, erkannte ich einen Wohn- und Schlafbereich. Alles war auf einem Parkettboden mit Holzmöbeln eingerichtet, darunter ein Hochbett, eine Couch sowie ein Schreib- und ein Esstisch mit entsprechenden Stühlen, funktional und gleichzeitig eine warme Stimmung hervorrufend.

Er hatte sich wieder angezogen, trug eine schwarze Stoffhose und ein ebenso schwarzes T-Shirt, während ich immer noch nackt auf dem Tisch gebeugt und fixiert auflag. Mich vermutlich erst einmal betrachtend, löste er schließlich nach einiger Zeit meine Fesseln, mit denen ich auf dem Tisch fixiert war und nahm mich fürsorglich in den Arm. Auf unserer Bettstatt, zu der er mich geführt hatte, hingen wir beide still unseren entrückten Gedanken nach und brauchten etwas Zeit, bis wir uns von dem Erlebten etwas gefangen und erholt hatten.

Unfassbar zu was für einer Aktion ich mich da hatte hinreißen lassen!


Ich konnte selbst noch nicht glauben, dass ich nun den ersten Schritt in eine neue Dimension in meinem Leben getan hatte. Das war mit Abstand das heftigste sexuelle Abenteuer, das ich bisher je erlebt hatte. Trotzdem oder gerade weil es so krass war, fühlte ich mich jetzt unglaublich gut.

Dennoch huschten Schauer durch mich, die ich überhaupt nicht einsortieren konnte. Er verstand meinen Körper hingegen anscheinend besser als ich und legte mir eine wärmende Decke über die Gänsehaut, die sich gebildet hatte. Nackt wie ich war, kühlte ich nach der brodelnden Hitze meiner Lust, die mich zum Schwitzen gebracht hatte, nun etwas aus. Dabei schmunzelte er mir freundlich zu: "Mehr brauchst du erst einmal nicht an zu haben.”

Es schien, als musste ich mich wohl daran gewöhnen, als einzige meinen entblößten Körper dauerhaft zu offenbaren. In der trunkenen Glückseligkeit, die ich immer noch fühlte, machte mir das jedoch nichts aus. Für die Wärme, die er mir mit seinen Worten und der Decke zuteil werden ließ, lächelte ich ihn dankbar an und wir fühlten uns vertraut verbunden und begannen zu reden.

Er erzählte von sich, was er über das Internet und Telefon noch nicht preisgeben wollte. So erfuhr ich erst jetzt seinen Namen, Markos, seine Wurzeln, er war halber Grieche, hier geboren und zutiefst wienerisch aufgewachsen, wie er zu seinem Physik Studium kam, nachdem er erst ein bisschen herumprobieren musste, was er überhaupt mit seinen Leben anfangen wollte und wie er nebenher seinen Unterhalt finanzierte, indem er auf der Volkshochschule Unterricht gab.

Die sich ergebende lockere Stimmung tat nach der aufgeheizten Session gut, ich fühlte mich zunehmend wohl und behaglich. Sein harmonischer Plauderton beruhigte mich wieder, nachdem ich mich mit aller Auf- und Erregung auf seine dominanten und strenger klingenden Kommandos eingelassen hatte.

Langsam fühlte ich mich auch wieder auf sicherem Terrain und kam nicht umhin, ein wenig mit ihm zu schäkern und zu flirten, während ich seine wärmende Umarmung genoss.


Er reizte mich, ich mochte seinen Intellekt, seine gewählten Worte und natürlich nicht zuletzt seine Dominanz.


Konnte ich ihn auch für mich gewinnen?


Nicht nur sein sexuelles Verlangen, sondern auch seine Zuneigung?


Ich konnte gar nicht anders als zu versuchen, es darauf anzulegen!

So schmiegte ich meinen blanken Körper bewusst enger an ihn, bezirzte ihn mit koketten Augenaufschlägen, ging mit ohnehin schon vorhandenem, großen Interesse auf alles was er sagte ein und versuchte ihn mit meinem Charme einzuwickeln. Gleichwohl verlor ich irgendwann in seiner beherrschenden Nähe mich und mein Ziel aus den Augen und ließ mich stattdessen von seiner Präsenz und Ausstrahlung ganz einnehmen. Und sah selbst wie verzaubert zu ihm hoch, sah in seine tief dunkelbraunen Augen, eingefasst von einem freundlich lächelndem Gesicht mit einem schwarzen Dreitagebart und ebensolchen kurz geschnittenen Haaren.

Er wiegte mich sachte in seinen Armen und meine dunkelbraunen langen Haare rutschten gebündelt in einem dunkelbraunen Pferdeschwanz über meine Schulter. Scheinbar spürte er bewusst nach meiner weichen Haut und sah mir aufmerksam in meine ebenfalls dunkelbraunen, mandelförmigen Augen.


Was dachte er gerade?


Gefiel ich ihm?

Mein weiblich geschwungenes Becken lag seitlich auf seinem Schoß, um meinen gerade mit dem Rohrstock malträtierten und wohlig brennenden Hinterbacken zu schonen. Meine schmale Körpermitte wurde wie in einem Nest von ihm, im Schneidersitz, mit seinen Beinen, auf denen ich auflag, umfangen. Meine Schenkel lagen auf ihm auf und meine Beine ruhten über dieses Nest hinaus auf dem Bett. Mein Oberkörper lehnte ihm zugewandt, umschlungen von seinen starken Armen, auf seinem, die vollen Rundungen meines Busen teilweise an seinen Oberkörper gepresst. Immer wieder glitt seine andere Hand zwischen uns, umfing meine große Handvoll Brust, fühlte sie, drückte und streichelte sie sanft und berührte mit der Handfläche meine Brustwarzen. Das kribbelte einerseits in mir, andererseits war ich so in der Behaglichkeit gefangen, die er mir spendete, dass ich das kaum stimulierend, sondern eher beruhigend wahrnahm.

Wir redeten lange und einander annähernd tief in die Nacht hinein. Auch ich erzählte viel und wahrscheinlich auch viel zu viel von meinem Leben. Von dem mich einengenden, konservativen Landleben und wie sehr ich es genoss, nun in einer größeren Stadt zu studieren, wo ich mich viel freier fühlte. Und vieles mehr. Mein ganzes bisheriges Leben sprudelte aus mir heraus, denn ich musste mir die vorher schon so lange aufgebaute Spannung irgendwie von der Seele reden. Mittlerweile drehte ich immer mehr auf und war völlig ins Erzählen und Diskutieren involviert. Im Zuge dessen fiel ich ihm in meinem Enthusiasmus immer öfter ins Wort, weil mir oft etwas Passendes zu seinen Ausführungen einfiel, das ich dazu unbedingt loswerden musste. Dass ich damit zunehmend in eine unangemessene Unhöflichkeit abrutschte, merkte ich in diesem Moment noch nicht.

Irgendwann musste Markos dem wohl schließlich rigoros Einhalt gebieten, denn für mich völlig überraschend schob er mich entschlossen zur Seite, stand auf, stellte sich vor mich hin und holte sein steifes Glied hervor. Ohne einleitende Worte zog er mich an meinen Haaren in eine vor ihm kniende Haltung und drückte meinen Kopf einfach über sein Rohr. Dies tat er so selbstverständlich, dass ich nunmehr sprachlos meinen Mund öffnete und ihn eindringen ließ.


Was sollte das nun?


In meinem Kopf rotierte nicht nur sein Schwanz, auch meine Gedanken. Eigentlich war ich gerade dafür überhaupt nicht in Stimmung, genoss ich doch unsere lebendigen Gespräche zu sehr und dachte, mir stünde nach unserer ersten Session eine längere Pause und ausgiebige Erholung zu.

Dessen ungeachtet ließ mir sein forderndes Verhalten keine Wahl und drängte mich einfach so wieder in die Rolle seiner Ergebenen. Damit rang er mir gänzlich die Kontrolle an der Situation ab, sofern ich diese überhaupt je hatte.

Vergeblich versuchte ich, der neuen Lage wieder habhaft zu werden, seinen voll erigierten Kolben in meinem Mund kennenzulernen und mich in Ruhe auf ihn einzustellen, damit ich mich entsprechend um ihn kümmern konnte. Gerne hätte ich ihn auch lenkend mit meinen Händen verwöhnt. Gerade als ich diese von seinen Oberschenkeln tastend zu seinem Schaft bewegte, schob er sie ruhig, aber unmissverständlich wieder weg. Er ließ es nicht zu, dass ich ihn und sein Gemächt irgendwie unter Kontrolle bekam, hielt meinen Kopf an meinem Pferdeschwanz gepackt fest und drängte mir immer wieder sein pralles Glied zwischen meine Lippen.

Völlig aus dem Konzept gebracht, weil er sein bestes Teil in unregelmäßigen Abständen rüpelhaft in meinem Mund stopfte, wusste ich überhaupt nicht, wie ich so meine Blaskünste anwenden sollte.


Was hatte er vor?


Ich sollte und wollte ihn doch gern verwöhnen?


Wieso überrumpelt er mich dermaßen?


Was sollte das?

Ich wurde ein bisschen wütend, dass er mich nicht machen ließ. Wollte ihm zeigen, dass ich es lieber anders wollte und versuchte, meinen Kopf von seinem immer wieder in mich stoßenden Hammer weg nach hinten zu drücken, um ein bisschen Freiraum zu bekommen. Gleichzeitig stemmte ich mich mit meinen Händen widerborstig an seinen Oberschenkeln ab. Völlig unbeeindruckt fing er jedoch alle meine Versuche ab, schob sich mir noch unnachgiebiger entgegen und drückte meinen Kopf nun mit richtig Kraft auf seinen kompromisslosen Riemen.

Er ließ mir keine Chance und schließlich steigerte er seinen Takt noch weiter und hämmerte seinen Knüppel wie einen unnachgiebigen Bolzen immer heftiger in meinen Mund, den er mit festem Griff an meinem Kopf in Position hielt. Er war einfach stärker als ich und mir blieb nur noch übrig, mich gefügig darauf zu konzentrieren, meinen Mund offen, weich und gleichzeitig eng zu halten, um irgendwie mit seinen oralen Penetrationsschüben mitzuhalten und ihm gleichzeitig so viel Lust zu verschaffen, wie mir in dieser erschwerten Lage möglich war.

Verdammt, was machte er da?

Mir liefen einzelne Tränen über die Backen und ich fühlte mich völlig überfordert. Meine Arme nun um seine Oberschenkel gewunden, hielt ich mich an ihm fest, um seinen rabiaten Ansturm stabiler entgegenzunehmen. Die Gedanken, die mir vorher noch wild durcheinander gestürzt waren, verblassten zunehmend, da ich jede Konzentration brauchte, um die gegenwärtige Situation irgendwie zu bestehen. Zwischen seinen rücksichtslosen Stößen versuchte ich, genug Luft zu erringen und tapfer meine Mundhöhle weiter dem hinzugeben, was er mit mir trieb.

Mit dem Vorsatz, das was er von mir wollte, irgendwie zu schaffen, konnte ich mich langsam an seinen Andrang gewöhnen und war dem eine zeitlang zumindest irgendwie gewachsen. Das Gefühl, die Situation wenigstens ein Stück weit wieder unter Kontrolle zu haben, war mir jedoch nicht lange vergönnt.

Hinzukommend begann er bald, mir seinen herrischen Prügel ungestüm noch tiefer in meinen Mund bis gegen meinen empfindlichen Rachen zu treiben, sodass ich heftig würgen musste und mich seiner rabiaten Penetration verzweifelt entziehen wollte. Bloß ließ er meinen Kopf nicht los, zog seinen Docht lediglich ab und zu ein Stück zurück, damit mir das Atmen leichter fiel und prügelte ihn dann noch wie mit Anlauf wieder tief in meinen Hals.

Seine grobe Raserei überwältigte mich und irgendwo in meinem Hinterstübchen fand ich das unfassbar geil!


Nur war ich vom Geschehen zu ein- und mitgenommen, um mir dessen bewusst zu werden.

Markos drangsalierte mich weiter mit seinem beharrlichen Riemen und wieder musste ich würgen, während mir die Tränen bereits wie Rinnsale die Wangen hinunter liefen. Von seinem Ansturm war ich völlig überrannt, konnte dem nichts mehr entgegensetzen und brauchte alle meine Kraft und Gedanken, um mit dem klar zu kommen, was er mir da hinein schob.

Noch ein paar Male gönnte er mir ab und zu beim Zurückziehen etwas Luft zum Atmen und hämmerte schließlich die letzten energischen und tiefen Stöße mit Nachdruck gegen meinen Rachen.

Während ich nicht mehr wusste, wo oben und unten war und nur noch darum kämpfte, nicht weiter würgen zu müssen, kam er letztendlich brummend und ergoss sich in meinen malträtierten Mund.

Er kam, ich hatte es geschafft!

Seinen Samen zu schmecken war ein unglaubliches Glückserlebnis, nicht nur weil es das Ende dieser für mich völlig neuartigen Tortur bedeutete, sondern weil es mir wie eine hart erarbeitete Belohnung erschien und ich war dankbar, dass er mir diese gönnte. Er zog sich leicht zurück, damit ich seinen Samen ganz aufnehmen konnte. Sein Sperma in meinen Mund sammelnd, nahm ich seine sämige Beschaffenheit und den speziellen Geschmack mit bewusstem Genuss in mich auf und sah währenddessen mit wässrigen Augen und gleichzeitig voller Hingabe und Zuneigung zu ihm auf, in seine Augen, in denen ich Stolz, Zufriedenheit und Wohlwollen erkannte. Auch dafür spürte ich tiefe Dankbarkeit.

Dann schluckte ich seinen Erguss in einen einzigen großen Schluck hinunter, während unsere Blicke ineinander verschränkt blieben. Es war, als würden sie miteinander in einer geheimen Sprache sprechen, die ich in diesem Moment nur erahnen konnte. Ein paar Momente lang passierte nichts, während ich die letzten Tropfen hingebungsvoll von seinem Stück leckte und wir sahen einander nur an, erholten uns von dem gerade Erlebten.

Dann ließ er mich los, setzte sich wieder zu mir, holte mich zärtlich zurück in seine Arme, reichte mir ein Taschentuch für die Tränen, zog die Decke fürsorglich über mich und begann den Gesprächsfaden wieder da aufzunehmen, wo ich ihn als letztes unterbrochen hatte mit meiner haltlosen Plapperei. Er setzte seine Ausführungen eloquent fort, als wäre nichts passiert und streichelte zart wie eine Feder über meine Arme.

Es fiel mir schwer, ihm weiter zu folgen, denn in meinem Kopf stürzten die Gedanken wild durcheinander.


Was war das gewesen?


Was hat er da mit mir gemacht?


So grob war noch nie jemand bei einem Blowjob mit mir umgegangen?!

Noch völlig geflasht von dieser barbarischen Aktion, war mein Blick von der Nässe in den Augen verschwommen und ich musste mich immer noch bemühen, wieder ruhiger zu atmen.

Dieses Mal plauderte nun er munter vor sich hin.


Ich verstand gar nicht, was er da von sich gab und spürte immer noch den Druck an meinen Gaumen und Rachen. Er grinste mich listig an und ignorierte meinen derangierten Zustand, den er mir anzusehen schien. Noch immer hörte er nicht auf, über für mich nun Belangloses zu reden, während mir immer mehr ins Bewusstsein stieg, wie krass und abartig das eben gerade war. Und ich war verstört, wie geil ich mich jetzt dadurch fühlte.


Immer noch nackt spürte ich, wie es nass an meinen Beinen entlang lief.

In meinen wirbelnden Gedanken und Empfindungen gefangen, vernahm ich nur noch seine letzten Worte: ”... nicht wahr?” Ich hatte keine Ahnung, was er gesagt hatte und nickte verwirrt zustimmend. Er stand auf und lud mich in unser Nachtlager ein, denn es war schon spät in der Nacht und er wollte anscheinend schlafen gehen. Eigentlich verbrachte er die Nächte in seinem Einzelhochbett. Da das allerdings etwas unpraktisch war zu zweit, vor allem wenn man aktiver sein wollte, hatte er die darunter stehende Couch ausgezogen und mit Bettwäsche versehen, wo wir genug Platz haben sollten.

So legten wir uns beide zum Schlafen hin, ich nackt und er nur mit T-Shirt bekleidet. Er deckte uns zuvorkommend zu und löffelte sich harmonisch von hinten an mich, sodass er mich mit seinen Armen wohlwollend umfangen konnte. Wie beiläufig platzierte er seine Hände, so wie es bequem für ihn war, an meiner Brust und auf meinem Becken, in der Nähe meiner rasierten Scham und ließ sie dort ruhen. So von ihm eingefasst, wartete ich darauf, dass etwas passierte. Schließlich schmiegten wir unsere Körper fast nackt aneinander und konnten viel Haut spüren, waren einander ganz nah.

Würde er mich jetzt streicheln?


Würden seine Hände auf Wanderschaft gehen?


Meine Brüste umfangen und reizen?


Mit seiner Hand zwischen meine Beine fahren?

Ich war spitz und konnte kaum erwarten, dass er meinen Körper erkundete. Markos bewegte seine Hände jedoch nicht.


Wieso nicht?


Konnte er tatsächlich einfach von mir lassen?


Und wieso konnte ich es nicht?

Während ich mir diese Fragen stellte, schmolz ich genussvoll in seinen Armen durch seine körperliche direkte Präsenz, die ich förmlich in mich aufsaugte. Allein von ihm kam keine Regung und ich selbst wagte es nicht, meinen bedürftigen nackten Körper zu bewegen.

So verging die Zeit, während ich aufgekratzt und mit tropfender Dose sein weiches Glied an meinem empfindlichen und wohlig schmerzenden Pobacken und seine Hände an meiner Brust und über dem Becken liegen spürte. Immer noch tat er nichts, während ich wartete und hoffte, dass er sich meiner noch einmal annahm.

Vielleicht musste ich ihm nur zeigen, dass ich noch voll in Hitze stand und noch gar nicht ans Schlafen denken konnte?

Als ich es in meiner feuchten Ungeduld nicht mehr aushielt und kurz davor war, mich bemerkbar zu machen, mich an ihm zu reiben und mich so zu bewegen, dass ich mehr von seinem Körper spüren konnte, vernahm ich sein leises Schnarchen.

Getroffen wurde mir klar, dass er einfach eingeschlafen war!


Und das, wo ich lüstern in seinen Armen lag und keine Ruhe finden konnte. Ihn zu wecken wagte ich jedenfalls auch nicht und so lag ich still und schmorte in meinen eigenen Saft.

Der Kerl machte mich wahnsinnig!

Irgendwann später sank dann auch ich in den erlösenden Schlaf. Erst hatte ich wilde Träume, und als ich endlich schon eine Weile tief und süß schlief, spürte ich etwas, das mich wieder weckte.

Es dauerte eine Weile, bis ich soweit klar wurde, dass ich erkannte, was da so an mir bohrte. Ich maunzte etwas unwirsch und verschlafen, weil ich aus meiner so schwer erreichten seligen Ruhe gerissen wurde. Als Antwort spürte ich lediglich, wie sein praller Pint nun mit etwas mehr Druck immer tiefer in meine Spalte geschoben wurde. Er glitt anstandslos in mich, ich musste noch nass gewesen sein. Dabei hielt er meine Arme und Hände in einer engen Umarmung fest und schob sich in einem langsamen und ruhigen Takt in mein Fleisch. Immer noch war ich nicht ganz da und vom Schlaf so träge, dass ich ihn matt gewähren ließ, wie er wollte.

Sein Griff war fest, seine Stöße im Gegensatz dazu waren sanft, bedächtig und langsam. Genießerisch lächelte ich nun zufrieden, dass ich nun die schwer ersehnte Befriedigung bekommen würde, auf die ich beim Einschlafen vergeblich gewartet hatte. Auch mein Körper schien sich zu erinnern, wie erregt ich war und das wohlige Gefühl zwischen meinen Beinen veränderte sich und hungrige Gier erfasste mich stattdessen wieder. Aufgeweckt presste ich meinen Hintern näher an Markos und versuchte, seinen mir viel zu trägen Takt an das schnellere Gegenstoßen meines Hintern anzugleichen. Mir war klar, dass ich mit solch bedachtsamen, gemächlichen Stößen nie kommen könnte und das wollte ich in meiner Rolligkeit gerade so gerne.

Er hingegen zischte mir nur ins Ohr: “Halt still, Fotze!” und verstärkte den Druck seiner Arme eisern um meinen Körper.


Dieses Wort, “Fotze”!


Es war so derb, so erniedrigend. Als ich es hörte, zuckte ich zusammen und focht einen inneren Kampf in mir aus. Die eine Stimme regte sich furchtbar darüber auf und wollte mir klarmachen, dass er mich so nicht nennen durfte und die andere Stimme wollte einfach nichts mehr, als dieses heiße Kribbeln, das dieses Wort bewirkte, noch heißer werden zu lassen. Selbst wenn er mir dafür noch viel Schlimmeres an den Kopf werfen müsste!

Gefangen in meinem Zwiespalt und in seinen Armen fühlte mich wie ein erlegtes Reh und musste hilflos zulassen, wie er mich fickte, so enervierend gelassen und gemach, ohne dass meine Glut sich daran zu einem erlösenden Ausbruch steigern konnte. Ich war nun hellwach, genoss zwar seine adrige Rute in mir, hörte und spürte wie er schmatzend schwerfällig immer wieder in mich hineingleitete, und konnte scheinbar doch nichts tun, um mehr zu bekommen.

Aber ich wollte mehr, brauchte mehr!

Als ich dachte, es nicht mehr aushalten zu können, begann ich vor Sehnsucht, meinem Bedürfnis inständig Ausdruck zu verleihen: ”Bitte, bitte, mehr!”


Irgendwo entfernt in mir empörte sich eine Stimme wieder zutiefst, so erbärmlich einen Mann anzubetteln, um etwas, dass ich von vielen anderen Typen einfach so haben konnte.


Jedoch wollte ich es nicht von anderen, ich wollte es jetzt genauso von ihm!


Statt einer Antwort setzte er seinen gemächlich sachten Rhythmus einfach fort. Wieder setzte ich bedürftig an: ”Bitte, ich flehe dich an, ich brauche es schneller und härter!”

Keine Reaktion.

Ich versuchte es noch einmal: ”Bitte, bitte,...! Fick mich schneller und härter in meine… Fotze!” Diese vulgären Worte gebrauchte ich nicht leichtfertig, ich spürte großen Widerstand in mir. Die unbändige Gier nach mehr schob sie mir dann dennoch unaufhaltsam über die Lippen, allem was sich in mir dagegen widerstrebte, zum Trotz.


Mehr noch, mich machte mein eigenes Mitleid erregendes Betteln so an, dass ich nicht mehr damit aufhören konnte. So unterwürfig es mir möglich war, in meinem brennenden, ungeduldigen Wollen und ungezügelten Verlangen, wiederholte ich meine Bitten.


Die Stimme in mir beschwor mich mit diesem unwürdigen Verhalten aufzuhören. Das unbändige Verlangen nach mehr verschluckte diese Stimme hingegen zunehmend.


Meine flehenden Worte verklangen und ich lauschte und spürte auf seine mögliche Reaktion.


Wurde sein Takt ein kleines bisschen schneller, sein Anschub härter? …


Vielleicht jetzt ein bisschen? …


Oder jetzt?

Immer wieder hoffte ich. Aber nichts änderte sich und ich erhielt auch keine Antwort. Meine vergeblich vorgetragenen, inbrünstigen Wünsche wandelten sich zunehmend in verzweifeltes Winseln. Unruhig zog und drückte ich mit meinen Händen in seiner Umklammerung, wollte sie befreien und mir über meinen Kitzler reibend Erlösung schenken. Er hingegen hielt mich nur unbarmherzig fest und war einfach zu stark für mich. Mein Becken zuckte und wippte rebellisch wie von selbst, ich konnte einfach nicht mehr stillhalten. Völlig kalt gelassen zischte er in mein Ohr: “Ich habe gesagt, du sollst still halten, elendige Drecksfotze!”.


Seine rüden Worte und wie er sie mir bedrohlich entgegenbrachte, mich gleichzeitig unnachgiebig in seiner strengen Umklammerung hielt und weiter in diesem mitleidslosem, langsamen und sanften Takt meinen Spalt penetrierte, machten mich wahnsinnig vor ungestillter Lust!


Wie sollte ich es so schaffen, still zu halten?!


Wie unfassbar grausam Zärtlichkeit doch sein konnte!

Leise wimmernd kam immer wieder ein seufzendes “Bitte!” über meine Lippen.


Es war vergebens, unerbittlich gemächlich und sacht schob sich seine steife Rute in mich und gewährte mir keine Erlösung. Als ich mein Becken kaum noch ruhig halten konnte und schon die nächste Ermahnung befürchtete, pumpte er sich schließlich stöhnend in mich. Markos Erguss in mir fühlte sich so wundervoll an!

Wie ich trotz meiner unbefriedigten Libido so glücklich und stolz sein konnte, dass seine Befriedigung vor meine gestellt wurde, konnte ich überhaupt nicht verstehen. Irgendwie trat meine hungernde Begierde einfach vorerst in den Hintergrund vor lauter Dankbarkeit, dass ich ihn so zu Diensten sein konnte, dass ich zu etwas gut war. Mit geschlossenen Augen spürte ich ganz achtsam, wie sich sein nun ruhendes Glied in meiner Vagina anfühlte, und wie beim Herausziehen der ganze Saft an meinen Schamlippen vorbei zwischen meine Beine lief. Er lockerte nun seinen festen Griff um meinen Oberkörper und zog meinen Kopf an den Haaren zu seinem Schoß, um ihm sein Glied von meinem Saft und seinem Samen sauber zu lecken. Dankbar umschloss ich seinen erschlaffenden Schwanz mit meinen weichen Lippen und leckte ihn gründlich rein.

”Gutes Mädchen.”, war das Einzige, das von ihm zu hören war, bevor er sich wohlig umdrehte und ansetzte wieder einzuschlafen.


Und das, während ich unbefriedigt und voller Begehren wach lag und feststellen musste, dass er mich erneut einfach so in meinem, und diesmal auch seinem, Saft liegen ließ.

Das konnte doch einfach nicht wahr sein!

Eigentlich wollte ich mich nun dezent beschweren und spielte mit dem Gedanken, sein Einschlafen mit einem reinigenden Toiletten- und Duschgang zu stören.


Oder sollte ich jetzt, wo meine Hände frei waren, an mir herumspielen und mir selbst Erleichterung verschaffen?


Sollte ich ihn fragen, ob ich darf?


Er würde das sicher nicht wollen, oder?


Und wenn ich es ganz unauffällig machte?


Würde ich ihn enttäuschen, wenn ich irgendetwas tat?

Sein kleines Lob, so lapidar es klang, war einerseits irgendwo degradierend und andererseits machte es mich auch wieder so unverhältnismäßig stolz, dass ich es nicht wagte, seine Zufriedenheit zu stören.


Außerdem wollte ich es eigentlich sowieso nicht von mir selbst gemacht bekommen.


Alles, was ich an Lust kriegen konnte, wollte ich von ihm!


Wollte, dass er die alleinige Quelle meines Verlangens war und bestimmte, wie viel ich bekam.


Ich haderte so lange mit mir, dass ich mich zu nichts durchringen konnte und hielt wieder reglos still, bis er friedlich eingeschlafen war.

Es dauerte eine Zeit, bis ich ihm erneut in das Land der Träume folgen konnte.


Nass, aufgereizt und mit einem sonderbaren Genuss an dem ungestillten Hunger, den er in mir hinterließ.

Samstag

Es war Wochenende und so konnten wir am Samstag lange in den Vormittag hinein liegen bleiben, um den uns fehlenden Schlaf der Nacht nachzuholen. Vor allem ich hatte nicht viel davon bekommen. So kam es, dass ich noch träge in den Laken döste, während er bereits aufgestanden war und uns ein kleines einfaches Frühstück kredenzte.

Nach und nach endlich wach geworden, tappste ich erst mal schlaftrunken duschen, um die eingetrockneten Flüssigkeiten der triebhaften Nacht loszuwerden. In einem Spiegel sah ich meinen Zustand: zerrupftes Haar, zerlaufener Kajal, müde Augen auf Halbmast und wie es zwischen meinen Beinen mit unseren eingetrockneten Säften aussah, wollte ich gar nicht erst wissen.


Ich sah weniger wie ein frisch geficktes Eichhörnchen aus, als ein Eichhörnchen, das die ganze Nacht entsaftet und platt gebügelt wurde!

Unser erster halber Tag gestern und die Nacht darauf waren sehr intensiv für mich gewesen und ich war gespannt, was der neue Tag nun mit sich bringen würde und was mich erwarten würde. Lange stand ich unter der reinigenden Dusche, spürte die aufsteigende Frische in mir und widmete mich dann ausgiebig meiner Morgentoilette.

Der schwarze Kajalstrich an den unteren Wimpern war bei dem heftigen Fick in meinem Mund am Vorabend verwaschen meinen Tränenspuren gefolgt und ich hatte mich ja nachts gar nicht mehr abschminken können. Also reinigte ich mein Gesicht nochmals gründlich von diesen Spuren, cremte mich ein und erneuerte den Kajal. Er betonte meine großen, dunklen und ausdrucksvollen Augen noch mehr, genauso wie die schwarze Wimperntusche, die ich noch hinzufügte. Einen Hauch von Puder nur, denn es lag mir fern, wie zugekleistert herum zu laufen. Dazu ein farbiger Lippenbalsam und fertig war mein natürlich gehaltenes Make Up, das meinen rassigen Typ dezent unterstrich. Mein langes, dunkelbraunes Haar ließ ich offen über meine Schultern und meinen Rücken fließen.

So gefiel ich mir wieder, sah anziehend und annehmbar aus und fühlte mich gestärkt, Markos entgegenzutreten. Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, auch einen guten Eindruck bei ihm zu hinterlassen und meinen Charme spielen zu lassen.


Es musste doch irgendwie möglich sein, ihn so zu umgarnen, dass auch er in meine Fänge geriet?


Ich kannte es nur so. Es ging mir nicht um eine Beziehung, ich wollte ihm Gefühle für mich entlocken. Nicht, um ihn zu verletzen, sondern einfach um des Spiels wegen, des Kriegen wegens.

Zurück bei ihm und meinem Koffer im Wohnraum angekommen, wollte ich mich anziehen, nur sein Kopfschütteln hielt mich tatsächlich davon ab. Freilich wollte er mich lieber weiter nackt sehen und legte mir eine Decke über die Schultern, damit es mir nicht kalt wurde und er trotzdem einigermaßen freien Blick hatte. Dann setzte er sich so neben mich, dass er an meine Brüste langen konnte und sie zartfühlend streichelte. Er tat das immer mal wieder, ganz nebenbei, während er sich das Essen zurecht richtete.


Es war, als wären meine Möpse nur dafür an mir dran, dass er etwas zu spielen hatte. Ich lächelte in mich hinein, denn diese Vorstellung gefiel mir.

Da wir beide noch nicht ganz auf Betriebstemperatur waren, gestaltete sich das Frühstück ansonsten still, aber angenehm. Zwischendurch konnte er seine neugierigen Finger nicht von meinen freien Titten lassen und kitzelte auch meinen dunklen Brustwarzen. Diese stellten sich schnell erigiert auf und boten ihm noch mehr Gelegenheit, sich mit ihnen zu beschäftigen. Mir trieb das ein Kribbeln durch den Körper, das bis in die Zehenspitzen reichte und mich an den Fußsohlen, wo ich besonders empfindlich war, kitzelnd quälte. Eigentlich wollte ich mich ihm entwinden, allein ich wagte es einfach nicht, blieb auf meinem Stuhl wie ich war und ließ ihn gewähren. Außerdem saß ich sowieso wie auf rohen Eiern, da mein Hintern von der gestrigen Behandlung immer noch brannte und auf alles sehr sensibel reagierte.

Als wir unseren Kaffee getrunken und die mit Honig und Marmelade bestrichenen Semmeln gegessen hatten und sich langsam mehr Energie in uns breit machte, wurden wir wieder gesprächiger. “Hast du Lust eine kleine Sightseeing Tour zu machen?” lud mich Markos ein. Ich strahlte ihn freudig an: “Sehr gerne, ich lieb sowas und freu mich schon sehr, Wien wieder zu sehen!” Die Stadt war mir nicht ganz unbekannt, aber viel zu schön, als dass ich nichts von ihr hätte sehen wollen.

Also stürmte ich nackig, wie ich war, zu meinem Köfferchen und suchte nach einem passenden Outfit, hielt dann inne und sah vorsichtshalber fragend zu Markos.


Komisch, sonst war ich eigentlich ein eigenständiger Typ, nichtsdestoweniger fiel es mir jetzt andersrum leichter und wie automatisch holte ich mir für solche Lappalien sein Einverständnis. Er nickte nur und ich stellte meine Kleidung zusammen. Eine Hose hatte ich zwar eingepackt, wahrscheinlich war ihm das aber nicht recht und so gab ich einem Kleid den Vorzug, denn es schien wieder ein warmer Tag zu werden. Es war rot kariert mit kleinen, samtenen Totenschädeln darauf verteilt, mit etwas schwarzen Tüll als Unterrock und ging mir ein gutes Stück über die Mitte der Oberschenkel. Dazu zog ich einen dunklen Tanga heraus und zeigte ihm das wenige Stückchen Stoff, um herauszufinden, ob ich es anziehen durfte. ”Heute darfst du dein Fötzchen wieder bedecken, aber warte vorher noch kurz ...", meinte er, tat ganz geheimnisvoll, verschwand kurz aus dem Raum und kam dann mit einem schwarzen Ding wieder. Erstaunt sah ich ihn an.

Musste das sein?

Ich kannte Anal-Plugs aus Erotikshops hatte jedoch noch nie einen getragen und sah nun zweifelnd zu ihm hin. Er nickte bestimmend und fragte dann: ”Das ist neu für dich, nicht wahr?” Etwas beschämt und achselzuckend gab ich zu: “Ich weiß wofür sowas ist, aber ich hatte noch nie einen Grund oder das Bedürfnis, so etwas zu tragen." "Macht nichts, wenn er dir zu viel werden sollte, holen wir ihn einfach wieder raus”, war Markos lapidare Antwort.

Im Ernst, jetzt?!

Verstört sah ich ihn an, denn ich stellte mir gerade vor, dass er mir einfach irgendwo mitten in der Stadt das Teil wieder rauszog.


Das musste unendlich peinlich sein!


Egal wie sehr es mich quälen würde, ich nahm mir fest vor, dieses Teil zu lassen, wo es war. Es war mir zwar unwohl bei der Vorstellung, beim ersten Mal Analplug gleich einen Sightseeing-Ausflug zu unternehmen, gleichwohl war mir klar, dass ich es zumindest versuchen musste.


Abwartend sah ich ihn an und er dirigierte mich aufs Bett: ”Geh auf alle Viere.” So krabbelte ich gehorsam auf unser Nachtlager und reckte meinen nackten Hintern in die Höhe. “Beine breiter oder soll ich wieder mit der Gerte nachhelfen?” rügte er penibel meine Haltung. Schnell bemühte ich mich folgsam, meine Knie weiter auseinander zu rutschen, weniger um der Gerte aus dem Weg zu gehen, sondern mehr, um ihn zufriedenzustellen.

Warum war es mir bloß so wichtig, ihn zufriedenzustellen?

Der Stolz in mir meldete sich kurz und beanstandete meine Bemühungen, ihm so zu gefallen. Ausgerechnet in dieser Position vor ihm auf allen Vieren hatte diese Stimme in mir allerdings keine Chance und wurde schnell wieder still. Es gefiel mir zu sehr, ihm meinen Hintern so entgegen zu recken und ich ließ meine Backen anzüglich pendeln, während ich über die Schulter zurück zu ihm hin sah und beobachtete, was er tat. Meinen lasziven Blick bemerkend, schlug er locker mit seiner Hand auf meine Pobacken und ein überraschtes: “Tssss… Auuuuua!“ kam über meine Lippen.

Viel vertrug mein Hintern nicht mehr, so empfindlich war er nach der gestrigen Session mit dem Rohrstock. Vorsichtshalber bemühte ich mich daraufhin, ihn so brav wie möglich anzuschauen, auch wenn mir das schwer fiel, denn Doggy war meine Lieblingsstellung und mein Körper reagierte allein schon aufgrund dieser Position mit sinnlich-feuchter Erwartung.

Begutachtend fuhr seine Hand meinen Rücken entlang, streichelte wohlwollend über mein Panther-Tattoo und rutschte dann seitlich nach unten zu meinen Brüsten, die sich Richtung Bett ausdehnten. Meine Brustwarzen hatten sich schon ganz von alleine verhärtet und er ließ sie über seine Handfläche gleiten. Dann presste er eine meiner prallen und dennoch weichen Titten knetend und drückend an meinen Oberkörper und nahm noch seine zweite Hand dazu, um mit der anderen Brust genauso zu verfahren. Er griff mit gespreizten Fingern so fest in meine Brust, dass ich fühlte, wie die Haut zwischen seinen Fingern hervorquellen musste. Es tat mir weh und fühlte sich gleichzeitig so gut an, dass ich mich freute, dass er trotz meines etwas schmerzverzogenen Gesichtes weitermachte. Da wo meine Brustwarzen zwischen seinen Fingern standen, schob er diese fest zusammen und klemmte meine empfindlichen Türmchen zwischen ihnen ein. Zudem bewegte er die Finger so, dass meine so zusammen gepressten Brustwarzen dazwischen auch noch hin und her gedrückt wurden. Auch das tat mir weh, fühlte sich zudem wiederum auch unheimlich gut an. Kribbeln strömte durch meinen ganzen Körper und ich genoss seine Behandlung.

Schließlich begaben sich seine Hände weiter auf Wanderschaft. Er verlagerte seinen Schwerpunkt wieder weiter nach hinten, seine ansonsten behutsamen Berührungen streichelten wieder über meinen Rücken, federleicht über meinen Hintern und fanden dann die Gerade zwischen meinen Pobacken hindurch bis ganz nach vorne. Seine Finger glitten durch meine Schamlippen, massierten sie und rutschten auch immer wieder wie beiläufig über meine Klit. Spätestens jetzt war nicht nur mein Verlangen, sondern auch meine pure Geilheit erwacht, mit der ich zweimal in der Nacht unbefriedigt einschlafen musste.

Wie sehr hatte ich mir da gewünscht, dass er mich dort berührte!

Wohlig schnurrte ich und genießerisch schloss ich die Augen und wollte mich dem, was er da mit mir tat, verträumt hingeben.

Völlig unerwartet fuhr jedoch plötzlich ein brennender Schlag mit seiner Hand direkt auf meine Pussy nieder, der mich meine Augen aufreißen und meinen Körper reflexartig zurückzucken ließ.

Was zum …!? Man konnte (durfte?) auch einfach so die Möse einer Frau schlagen?!

Auf diesen Gedanken war ich noch gar nicht gekommen und ich war überrascht, empört und fassungslos, dass er es gewagt hatte, mein empfindliches Allerheiligstes so zu traktieren.

Womit ich aber nicht gerechnet hatte war, dass es nun auf eine völlig ungewohnte Weise an meinen Schamlippen und der Klit und gefühlt in meiner ganzen Vulva intensiv nachpizzelte und mit Erschrecken musste ich feststellen, dass mich das ungemein erregte.

Wie viel sich von meinen Gefühlen und Gedanken auf meine Mimik übertrug, konnte ich nur erahnen. Als ich in Markos Augen schaute, schwante mir, dass es viel zu viel war, das ich von mir verriet. Während ich bei diesem Blickkontakt vor Scham über die Preisgabe meines Innenlebens errötete, schmunzelte er nur, ließ den Schmerz nachhallen und setzte die Schläge auf mein Kätzchen unbeirrt fort.

Jedes Mal erging es mir gleich, beim Schlag zuckte ich und verspürte Empörung, beim Nachpizzeln wurde ich immer lüsterner. Ich liebte es sogar und die Empörung, Erniedrigung und Scham darüber, selbst an dieser besonderen Stelle Gefallen an Schlägen zu finden, heizte mich enorm an.

Schließlich versenkte er dann den Plug in meiner Vagina. Ich stöhnte lustvoll auf, spürte wie er den Stöpsel in meinem engen Scheidenloch langsam hin und her und vor und zurück schob und presste mich ihm entgegen, um noch mehr zu spüren. Gerade als ich dem Impuls nachgeben wollte ihn zu bitten mich richtig zu ficken, zog er das Teil wieder aus mir heraus. Enttäuscht fiepte ich, was erneut einen Schlag auf mein in Hitze geratenes Fötzchen nach sich zog. Wieder zuckte ich zusammen und kämpfte mit meinen verwirrenden Empfindungen.

“Willst du ihn wieder in dir haben?” fragte er subtil lauernd. Er hatte mich so gierig gemacht, dass mir egal war, was er vorhatte, solange er nur irgendetwas mit mir und meinen glühenden Genitalien machte: ”Ja, bitte, aber noch lieber will ich dich in mir haben!” kam es gierig und bettelnd über meine Lippen. Kaum war meine Antwort verklungen, schob er mir kopfschüttelnd murmelnd: “Das ist alles was du bekommst, notgeiles Stück.”, den von meinem Pflaumensaft eingenässten schwarzen Zapfen nach kurzem gnädigen und dehnenden Stochern zur Gänze durch den Muskelring meines Polochs. Der Stöpsel war nicht sonderlich dick und für Anfänger geeignet. Nach Luft musste ich trotzdem im ersten Moment schnappen und spürte, wie er unerbittlich in mir fest steckte.

Eigentlich hatte ich mir das Teil oder noch besser Markos gebieterisches Rohr wieder in meinem Spalt gewünscht, da wo es gerade vor Gier zuckte, allerdings war mir klar, dass ich es jetzt zu nehmen hatte, wie es kam und versuchte mich zu entspannen. Ich brauchte etwas Zeit, um mich an dieses neue Gefühl in meinem Hintern zu gewöhnen und mir wurde ganz komisch, wenn ich daran dachte, mit sowas Penetrantem nun die ganze Zeit rumlaufen zu müssen. Er saß dicht neben mir auf unserem Bettlager und beobachtete genau, was sich in meinem Gesicht abspielte und schien meine Unsicherheit und mein banges Gefühl, das er dort sicherlich lesen konnte, sichtlich zu genießen.

Markos gab mir noch ein wenig Zeit mich an die neue Empfindung zu gewöhnen, dann stand er voller Tatendrang auf und trieb mich an, mich für den Ausflug fertig zu machen. Etwas umständlich und langsam richtete ich mich auf, stand schließlich und machte ein paar Probeschritte in Richtung meines Koffers.

Es war absolut befremdlich, mit so einem Gefühl im Arsch gehen zu müssen!

Mein steifer Gang schien ihn köstlich zu amüsieren. Sein unbekümmertes Lachen steckte mich an und auch ich fiel über mich selbst belustigt mit ein. Sogleich nahm ich überrascht wahr wie das Lachen den Muskeldruck gegen den Plug auch noch verstärkte. Trotzdem wich die Beklemmung in mir, indem ich es einfach mit Humor nahm. Das anschließende Hocken zum Koffer hin wurde ein so erstaunlich sinnesintensives Erlebnis, dass ich dabei breit grinsen musste. Unter diesem ungewohnten Umstand schaffte ich es irgendwie, den schwarzen Hauch von einem Tanga, meinen BH, das rot karierte kurze Kleidchen und dazu passende Sneaker anzuziehen.

Meine Schritte aus der Tür hinaus waren immer noch etwas staksig mit dem Zapfen im Po und die drei Stockwerke die Treppe hinunter waren eine absolute Herausforderung für mich. Mich am Geländer festhaltend, ließ ich mich so gut es ging die Stufen hinunter. Natürlich kamen uns auch noch andere Hausbewohner entgegen und ich lief puterrot an. Ich hatte das Gefühl, als würde mir jeder an meinem Gang und meinem Gesicht ablesen, was ich in meinen Hintern stecken hatte und schaute mit verzweifeltem Blick zu Markos, der mich nur amüsiert anschmunzelte.

Als die Hausbewohner uns etwas irritiert über unser sonderbares Gehabe passiert hatten, liefen wir die letzten Stufen prustend und lachend Hand in Hand hinaus in den sonnenbeschienen Innenhof. Dort angekommen musste ich aber abrupt stehen bleiben und Markos zu mir zurückziehen und um eine Pause bitten, denn mit dem Stöpsel zu laufen war mir doch zu heftig. Nachdem wir uns wieder eingekriegt hatten und ich mich einigermaßen an den Plug gewöhnt hatte, machten wir uns in gemütlichen Tempo auf den Weg zur U-Bahn.

Dort angekommen, fanden wir zwei gegenüberliegende Sitzplätze und funkelten und grinsten einander um die Wette an. Das schmerzhafte Hinsetzen durch die Striemen zusätzlich mit dem fremdartigen Gefühl des Zapfens bei dieser Haltung bzw. Bewegung hatte mir natürlich wieder eine verzerrte Mimik beschert, die nur er entsprechend deuten konnte. Und so amüsierten wir uns über unsere Blicke darüber, während grantige Wiener um uns herum saßen und standen und uns wahrscheinlich für verrückt hielten.

An der Station Karlsplatz angekommen, fuhren wir mit der Rolltreppe eine Etage höher. Er stand eine Stufe unter mir und ließ seine Hand meine Beine entlang unter mein rockiges Kleidchen mit den samtenen Totenschädeln an meinen Schritt gleiten. Ich atmete schwer durch und verkniff mir einen Kommentar, um nicht Aufmerksamkeit auf uns zu lenken und versuchte, mich möglichst unauffällig zu verhalten. Seine Hand kitzelte mich und die Nähe zu meiner Scham und erinnerte mich wieder daran, wie viel Leidenschaft für mich in diesem Wochenende steckte. Der ebenfalls in mir steckende Plug, der mir zeitweise eher störend vorkam, fühlte sich nun wieder verstörend stimulierend an. Um noch mehr zu spüren, tänzelte ich mit meinem Hintern, drehte mich zu Markus um und blitzte ihn verschwörerisch mit meinen dunklen Augen an.

Weiter oben angekommen, gingen wir durch eine düstere Unterführung, in der einige heruntergekommene Gestalten herum lungerten. Es handelte sich hier um einen berühmtberüchtigten Drogenumschlagplatz. Ich drückte mich an meinen Begleiter, weniger aus Angst, als aus Betroffenheit über die Menschen, die hier sicher kein schönes Leben hatten.

Wie zur Erlösung kamen wir endlich ans Tageslicht und betraten eine wunderschöne kleine Parkanlage, die von der Sonne beschienen unter einem prachtvoll blauen Himmel lag. Die barocke Karlskirche selbst, die dem Platz ihren Namen gibt, mit der großen grünen Kuppel in der Mitte, dem einem griechischen Tempel nachgeahmten Eingangsportal und den beiden Säulen mit den kleinen Anbauten links und rechts, spiegelte sich eindrucksvoll in der Wasserfläche eines großen Brunnens davor und erinnert ein wenig an die Hagia Sophia.

Nachdem wir ein wenig herumspaziert waren und uns die Kirche etwas näher angeschaut hatten, ließen wir uns auf einer Parkbank nieder und erfreuten uns am herrlichen Anblick des Kunstwerks und dem fröhlichen Treiben der flanierenden und die Wärme genießenden Menschen rund um den Brunnen vor dem imposanten Bauwerk. Plaudernd machten wir es uns auf unserer Sitzgelegenheit gemütlich. Unter durchaus anregenden Schmerzen rutschte ich mein Hinterteil vorsichtig ein bisschen näher an ihn heran und schmiegte mich vertrauensvoll an ihn. Es gefiel mir, dass wir wie ein Liebespaar wirkten, während nur er und ich wussten, was Verdorbenes wirklich zwischen uns ablief. Solche Kontraste, solche schrägen Kombinationen kickten mich und ich fühlte mich pudelwohl damit.

Ein kleiner Eiswagen tauchte auf, Markos holte uns zwei Waffeltüten mit Eis und wir genossen die wunderbare Stimmung und unser leckeres Naschwerk. Fast vergaß ich, dass ich schon die ganze Zeit mit einem Stöpsel unterwegs war, nur wenn ich auf der Sitzbank etwas hin und her rutschte, fiel es mir wieder besonders intensiv ein. Ständig etwas im Po stecken zu haben, nervte mich einerseits ein bisschen, machte mich andererseits auch ständig einer leichten, latenten Lüsternheit bewusst.

So sah ich ihm neckisch in die Augen, schwang in einer lasziven und fließenden Bewegung mein volles, langes Haar und einzelne Strähnen aus meinem Gesicht und begann anzüglich an dem Eis zu saugen und zu lecken, als wäre es sein bestes Stück. Meine Zunge umkreiste sinnlich die Spitze der leckeren Pistazien Eiskugel obenauf und züngelte schließlich gekonnt und wiederholt eine kleine Rille oben hinein. Ohne unseren knisternden Augenkontakt zu lösen, konzentrierte ich mich nun auf den Rest und leckte hingebungsvoll und genießerisch langsam die Waffeltüte von ganz unten hoch über das Walnusseis bis hin zum Pistazien Geschmack obenauf. Nachdem ich so das Eis und vielleicht (hoffentlich?) auch Markos etwas zum Schmelzen bringen konnte, saugte ich zum Abschluss immer wieder das ganze Eis mitsamt der Waffeltüte tief in meinem warmen Mund. Markos sah mir amüsiert zu und ich sah es in seinen Mundwinkeln zucken. Gänzlich konnte ich in seinem vielsagenden Blick nicht lesen, aber es war klar, dass es ihm gefiel!


Über diese Erkenntnis strahlte ich mit der Sonne um die Wette.

Nachdem wir im Park vor der Karlskirche die Seele noch ein wenig baumeln ließen, flanierten wir ein paar verwinkelte Straßen weiter und landeten in seinem Stammlokal, wie er mir erklärte. Dort, in dem typisch wienerischen Beisl mit dunkler Holzvertäfelung und einfachen Tischen und Stühlen, war wenig los. Markos schien mit der Kellnerin sehr vertraut zu sein und sie setzte sich zu uns an den Tisch. Die beiden plauderten locker miteinander und fast war ich ein wenig eifersüchtig, dass die beiden sich viel besser kannten als ich ihn. Die Bedienung mit dem slawischen und wienerischen Akzent war allerdings sehr freundlich und bezog auch mich in die Gespräche ein, sodass ich mir bald nicht mehr wie das fünfte Rad am Wagen vorkommen musste.

Die Kellnerin begann mir zu erzählen: “Weißt du, Markos ist so ein toller Mann! Ich habe abends öfter mit betrunkenen Gästen zu tun. Und wenn ich unter der Woche allein bin, werden die schon mal richtig lästig! Und der Markos ist so ein Lieber! Er hat sich dann immer zwischen mich und die Hallodris gestellt, weißt, so auf eine mäßigende Art, dass die Situation nicht noch weiter eskaliert ist. Da hab ich mich immer so sicher gefühlt!” Sie war sehr hübsch und hatte ein warmes Wesen, ich konnte mir gut vorstellen, dass ihr einige einsame Männer im betrunkenen Zustand zu Leibe rücken wollten. Sie fuhr fort: “Und wenn die Lästigen nach dem Zapfenstreich noch geblieben sind, hab ich immer Angst gehabt, dass sie mir nach dem Schließen vom Lokal noch nach Hause hinterherlaufen. Aber der Markos ist ja so ein Anständiger und hat mich dann oft begleitet, dass mir keiner nachts hinterherstellt.” Lobend fuhr sie fort und sah mich so begeistert an, als wolle sie mir Markos anpreisen: “Und er war immer so ein hoch anständiger Gentleman, der weiß sich zu benehmen und wie man mit Frauen umgehen muss!”. Schmunzelnd antwortete ich ihr: “Ja, der Markos, der weiß das!” Ich konnte mir einen etwas spöttischen Blick zu ihm nicht verkneifen und rutschte provokativ auf meinem Hintern hin und her, spürte seinen Plug in meinen Hintern und die schmerzenden Pobacken, die er mir verpasst hatte. Er erwiderte meinen Blick ebenfalls feixend und deutete mir subtil an, den Ball flach zu halten. So hielt ich vorsichtshalber lieber meinen Mund und fragte mich, ob er immer noch hoffte, aus der Friendzone seiner Kellnerin jemals herauszukommen.

Nachdem wir in dem Lokal, die auf der Tageskarte stehenden, herzhaften Schinkenfleckerl zu uns genommen hatten und es mit einem Ottakringer Zwickl hinunter gespült und zum Abschluss noch eine Wiener Melange genossen hatten, verabschiedeten wir uns herzlich von der netten Serviererin.

Kaum waren wir aus dem Lokal und aus ihrer Sichtweite schlug Markos mir gut gelaunt und voller Elan auf meine Arschbacken. Ich kreischte vor Schmerz laut auf, zog im Zuge dessen einige Blicke auf mich, senkte beschämt meinen Blick und suchte ausgerechnet in den Armen meines Peinigers Schutz vor den wachsamen Blicken der Passanten. Mein Hintern brannte von seinem kräftigen Schlag und das krampfte meine Muskeln fest um den Zapfen. Das Teil begann mich zunehmend mehr zu nerven, dieses ständige Gefülltsein war immer noch sehr ungewohnt für mich.

Markos hielt mich umschlungen und schien an meinen Bewegungen zu ahnen, dass es für mich immer unbequemer wurde. ”Willst du den Plug loswerden?", er hob mein Kinn zu ihm hoch und sah mir durchdringend in die Augen. In meinem Blick konnte er sicher meine Unschlüssigkeit lesen, denn ich wusste nicht, was das kleinere Übel sein würde, den Stöpsel drinnen zu lassen oder unterwegs in der Öffentlichkeit loszuwerden. ”Wenn du dich nicht entscheiden kannst, ist das egal. Es zählt sowieso nur was ich will”, lachte er, mein Kinn immer noch in seiner Hand haltend, und gab er mir einen leidenschaftlichen Kuss, drang einfach in meinen Mund ein und rang meine Zunge mit der seinen nieder. Damit trieb er mir Schauer zwischen die Beine und der lange, impulsiv rohe Kuss raubte mir den Atem. Davon bekam ich weiche Knie und er ließ mir etwas Luft und stützte mich abwartend.

Nachdem ich mich wieder etwas gefangen hatte, bummelten wir umarmt weiter. Wie ein verliebtes Pärchen schlenderten wir Arm in Arm weiter durch die verwinkelten alten Gassen und er erzählte mir dieses und jenes, das er über das Viertel wusste und gab einen wirklich guten Touristenführer ab. Mich wohl fühlend, kam ich durch seine Lockerheit wieder in eine neckische Stimmung, sodass ich nicht umhin konnte, ihn etwas aufzuziehen.


Die Stimme seiner Lieblingskellnerin imitierend stichelte ich spaßeshalber etwas: “Ja, und der Markos ist ja sooo ein Hochanständiger!”, unvermittelt blitzte ich ihn schalkhaft an. Erst lachte er mit mir über meine Scherze, als ich dann aber noch ein mehr als freches: “Ja, er ist ja sooo ein Braver.” nachschob, als würde ich mit einem Hündchen sprechen, blieb er plötzlich stehen und zog mich mit durchdringendem ernstem Blick ganz nah an sich.

Oh, oh, das war keine gute Idee gewesen!

Augenblicklich bereute ich, dass ich übers Ziel hinaus geschossen war und mich im Ton vergriffen hatte, denn sein strenger Augenkontakt ging mir durch Mark und Bein. Für die Passanten rundum musste es so aussehen, als wären wir ein innig beieinander stehendes Liebespaar und als würde er unter meinem langen, dunkelbraunen Haar zärtlich meinen Nacken umfangen. Tatsächlich packte er meinen Nacken mit kräftigen Griff und drückte zu, als wollte er mich daran aufheben. Er sah mir tief in die Augen und ich konnte meinen Blick nicht von ihm lösen und fühlte mich wie ein hypnotisiertes Kaninchen vor der Schlange und hielt still wie ein Kätzchen im Maul seiner Mutter. Er hatte mich schon allein mit sein

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Kommentare


grossstadtkater
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 9
schrieb am 17.09.2024:
»ebenso gut wie der erste Teil. Ich freu mich auf Teil 3«

MrZebra
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 22
Mr Zebra
schrieb am 18.09.2024:
»Mir hat schon der erste Teil mit seinem gradlinigen Spannungsbogen sehr gut gefallen. Und als ich vorhin die Fortsetzung angelesen hatte, konnte ich nach dem Rückblick zu Beginn nicht aufhören und musste die Geschichte bis zum Ende lesen. Bestimmt auch, weil der Text mit den vielen Details so kurzweilig und abwechslungsreich geschrieben ist.

Ich mag die Schilderung der Emotionen und des Zwiespalts der Heldin, dem sie sich immer wieder ausgesetzt sieht, wie es sie aufwühlt und wie sie damit umgeht.

Außerdem konnte ich sehr gut in die vielen so schön detailliert geschriebenen Situationen eintauchen; ganz egal ob und wie die sich in der U-Bahn, um die Karlskirche herum, im Beisl, in der Wohnung am Hochbett oder unter dem Küchentisch und bis zur Pool Party entwickelten.

Wien ist ganz bestimmt eine Reise wert.

Leiwand (10/10)«



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