Eine erste BDSM-Bekanntschaft - Teil 3
von katalina
Liebe Leser,
falls noch nicht geschehen, nehmt euch bitte erst die vorherigen Teile der Reihe nach durch, da das Ganze aufeinander aufbaut.
Noch viel Genuss beim Lesen und meinen Dank dafür,
die Autorin
katalina <3
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Eine erste BDSM-Bekanntschaft - Teil 3
Um mich herum wummerte laute Pop Musik. Mit einer Flasche Wieselburger Stammbräu in der Hand stand ich abwartend und von meinen Freunden umgeben an der Wand und sah dem Treiben nur vom Rand aus zu. Geschätzte 200 Menschen tanzten vor mir auf dieser Ebene zur Musik und machten Party. Es war dunkel, aber das Disco-Licht flackerte im Takt des Rhythmus. Der Geruch von verschütteten Alkohol und Schweiß lag in der Luft, aber das störte niemanden, die Menge wollte sich einfach nur dem Spaß hingeben.
Wir befanden uns jedoch in keiner Disco. Tatsächlich ging es an diesem Ort tagsüber eher ernst, fleißig und manchmal sogar sehr feierlich zu. Im Gegensatz zu den ersten Hauptgebäuden, die bereits Ende des 19. Jahrhundert fertiggestellt worden waren, war dieser Ort erst später hinzugefügt worden, aber nicht minder ehrwürdig. Unsere Lieblings-Veranstaltung fand gerade statt, kurz das TU-Fest, in einer Halle der neueren Gebäuden der Technischen Universität.
Dass wir dieses Studentenfest anderen vorzogen, lag zum Einen an einem deutlichen und für uns sehr angenehmen Männerüberschuss, den meine Freundinnen, schwulen Freunde und ich durchaus zu schätzen wussten und zum Anderen war die Musik hier besser, was auch dem Teil meines Freundeskreises entgegenkam, der libidinös mit Männern weniger anfangen konnte.
Interessiert sah ich mich auf dem großen menschlichen Buffet um, das sich mir darbot. Ein paar der Studenten hätten es mir optisch durchaus angetan, aber ich wollte erst einmal abwarten. Die Nacht war noch jung. Meine Freunde standen und saßen um mich herum, quatschen und unterhielten sich rege, aber mich bei dieser Lautstärke in die Gespräche einzuklinken war mir in dem Moment zu mühsam.
So ließ ich den Blick aus meinen ausdrucksstark geschminkten, dunklen Smokey Eyes erneut über die Tanzfläche schweifen und hing meinen Gedanken nach.
Was würde diese Nacht bringen?
Was wollte ich hier?
Eigentlich kam ich, um das Menschengewimmel zu beobachten, gute Musik zu hören, zu tanzen, Spaß zu haben und nicht zuletzt, um zu flirten und Beute zu machen.
So war es bisher immer.
Würde sich etwas daran ändern?
Wollte ich, dass sich etwas daran änderte?
In diesem Moment erfolgte ein Rhythmuswechsel, ein rockiges Übergangslied von Aerosmith, “Sweet Emotion”. Noch blieben mein Freundeskreis und ich, wo wir waren, sahen uns dabei nur lächelnd an. Das war die Einleitung, jetzt begann auch für uns die Party. Den Popsternchen ließen wir noch etwas Zeit, sich zu verkrümeln und in Sicherheit zu bringen. Mit meinen braunen, mandelförmigen Augen verfolgte ich aufmerksam den Schichtwechsel, der sich nun auf der Tanzfläche vollzog.
Als der Song von Aerosmith langsam sein Ende fand, kamen dann endlich die Klänge, auf die wir schon die ganze Zeit gewartet hatten. Die bekannten Akkorde, die keinen meiner Truppe kalt ließen, sie wirkten wie ein Startzeichen. Wir mussten uns nicht absprechen, sprangen wie von der Tarantel gestochen auf und machten bereits auf dem Weg zur Tanzfläche die Moves, denen sich keiner von uns bei diesem Song entziehen konnte. Eingespielt stellten wir uns im Kreis auf, damit wir etwas Platz hatten.
Und dann konnte uns zu diesem Sound nichts mehr halten. Im Takt zu “Killing in the name of” von Rage Against the Machine waren wir am headbangen, pogen, ließen uns einfach zu der Musik gehen und röhrten den sich wiederholenden Refrain des Songs mit: “And now you do what they told ya…!”
Ich mochte Musik wie Sex: kraftvoll, roh, wild, wütend, unbändig und so lange vor allem ausreichend hart, gern auch mit gefühlvoller Melodie, um den Kontrast zu betonen.
Bei weiteren gut tanzbaren Metal Songs und entsprechend treibenden und bassigen Schlagzeugbeats sprangen wir immer wieder aus dem Stand in die Höhe, rissen die Arme hoch und zeigten die gehörnte Hand. Dabei kam ordentlich rhythmische Bewegung in die Schwungmasse oberhalb meiner vergleichsweisen schmalen Taille. An diesem Abend trug ich ein schwarzes, geripptes Tanktop, das meine prallen Möpse nur mit Hilfe eines ebenfalls schwarzen Büstenhalters bändigen konnte und ich war froh, dass meine Oberweite bei den wilden Bewegungen, zumindest soweit der knapp geschnittene BH reichte, fest und sicher eingepackt war.
Meine so zusammengepferchten Möpse bescherten mir dabei ein atemberaubendes Dekolleté, die Ansätze meiner Brüste waren deutlich zu sehen und verbanden sich in einen tiefen, geschwungenen V in mein Top hinein und verdeutlichten die ausgeprägte Berg- und Tallandschaft meines weiblichen Körpers. Meine dunkle Mähne trug ich offen, so eigneten sie sich hervorragend für wildes und laszives Kopfschleudern. Beim Headbangen zu schnellen und peitschenden Passagen beugte ich mich zudem noch vorn über, was mein Dekolleté noch offensichtlicher und ausdrucksstärker machte und es blitzte zwischen meinen fliegenden, langen, braunen Haaren immer wieder frech durch.
Während der düster melodiösen Teile der Songs ließ ich mein Becken ausladend kreisen und schwingen, welches in einem dunklen durchsichtigen “Hauch von Nichts”-Tanga in einer schwarzen, knallengen Lederimitat Hose saß. Dieses heiße Teil packte meinen runden Hintern prall ein und brachte zudem meine lang anmutenden Beine zur Geltung, die in geschnürten Stiefeln mit Absatz endeten. Die eine oder andere Runde auf der Luftgitarre durfte zudem an passenden Stellen mit komplexen und verzerrten E-Gitarren Solos natürlich auch nicht fehlen.
Der tätowierte Panther auf meinem Rücken, teilweise sichtbar über meinem knappen Top, bewegte sich kraftvoll und geschmeidig bei jeder meiner Bewegungen mit und schien ebenso wild darauf zu sein wie ich, die Kraft, die diese Musik ins uns speiste und verstärkte, nutzen zu wollen, um sich aus dem Innersten reissend zu befreien und ebenso aus allem was uns begrenzen und zurückhalten wollte.
Dass ich beim Tanzen vermutlich die einen oder anderen aufreizenden Einblicke und Bewegungen zuließ, war mir in diesem Moment egal. Beim Pogen galt eigentlich nur, sich von der satten Energie des Sounds mitreißen zu lassen und sich dem Genuss daran hinzugeben, diese entfesselten akustischen Kräfte mit dem Körper auszudrücken.
So gaben wir uns einander anfeuernd einem gut bassigen Metal Song nach dem anderen hin, bis wir schließlich lange Zeit später auch mal eine Pause brauchten. Meine Freunde gingen vor und ich folgte ihnen in etwas Abstand, da ich mich kaum davon lösen konnte, mich wieder einmal richtig abzureagieren.
Kaum stellte ich mich an den Rand zu meinen Buddies hin und kam wieder etwas zur Ruhe, sprach mich auch schon der erste Typ an. Schon nach den ersten Sätzen war mir klar, dass er zu der bemitleidenswerten Spezies gehörte, die sich erst ausgiebig abfüllen musste, um sich zu trauen, eine Frau anzusprechen und dann zu breit war, um auch tatsächlich bei einer zu landen. Und wenn sie es doch mal schafften, waren sie zu betrunken, um noch einen hoch zu kriegen. Das musste ich wirklich nicht haben und gab dem Kerl kurz und schmerzlos einen Korb.
Es dauerte nicht lange, dann kam der nächste Typ an. Er war schüchtern und der Typ, der kaum etwas raus brachte, hoffte, dass er irgendwie den Einstieg überlebte und die Frau dann die Führung übernahm und ihm alles aus der Nase zog. Nicht mein Fall, viel zu langweilig.
Nicht lange nachdem ich ihn abgewimmelt hatte, bemerkte ich den nächsten Studenten, der auffällig in meine Richtung sah.
Was war denn jetzt auf einmal los, zuerst keiner und dann alle auf einmal? Entweder lag es daran, dass ich beim ungehemmten Tanzen Blicke auf mich gezogen hatte oder dass ich dieses Mal eher am Rand meiner Freundesgruppe stand und die jungen Männer sich eher ran trauten. Oder beides.
Schließlich kam der Typ, der mich mit Blicken fixiert hatte, näher und begann mich an zu quatschen. Er war ganz okay, sah nett aus, war groß, wirkte interessant, stellte sich nicht blöd an und wir kamen ins Gespräch. Immer mutiger flirtete er mich frech grinsend an und passte eigentlich ganz gut in mein Beuteschema.
Aber irgendwie wurde ich trotzdem nicht richtig warm mit ihm.
Und dann erzählte er, dass er technische Physik studieren würde.
Fuck, er war Physiker, genau wie Markos!
Jetzt konnte ich ihn gar nicht mehr abschütteln. Also Markos.
Eigentlich dachte ich, ich hätte mich gefangen nach dem, was ich mit ihm erlebt hatte, nachdem ich erregt und gefordert worden war, wie noch nie in meinem Leben. Ich dachte, mit etwas Abstand wieder die Alte geworden oder geblieben zu sein und wollte mir eigentlich die Sehnsucht, die ich zu verdrängen versuchte und die Markos in mir geweckt hatte, auf diesem Studentenfest wieder aus dem Schoß treiben lassen.
Dessen ungeachtet sah ich nun nur noch zu, wie sich die Lippen des Studenten vor mir bewegten, hörte aber gar nicht mehr hin, was der Typ mir gerade erzählte und bekam Markos einfach nicht mehr aus dem Kopf und unser geiles und unvergleichbares Wochenende.
Wie sollte der Kerl, der gerade vor mir stand, das noch toppen können?
Keine Chance, das konnte nur noch witzlos werden, nachdem was dieser dominante Mann in Wien in mir geweckt hatte. Mein Interesse an dem Typen vor mir erstarb.
Mist.
Eigentlich wollte ich mir doch beweisen, dass ich drüber stand und dass es mir egal war, was Markos mit mir und in mir an dem Wochenende gemacht hatte. Wollte mir irgendjemanden aufreißen, um mir zu zeigen, dass sich nichts geändert hatte.
Und jetzt stand dieser ganz gut aussehend Student da, wollte offensichtlich und ich wusste nichts mehr mit ihm anzufangen.
Ich wurde sauer, weil Markos, selbst wenn er nicht da war, noch Macht über mich hatte. Diese Erkenntnis war irgendwie erschreckend und der Abend war für mich gelaufen. Nachdem ich, von mir selbst frustriert, den Typ, der eigentlich meine Beute hätten werden sollen, wieder abgewimmelt hatte, verabschiedete ich mich von meinen Freunden unter einem Vorwand und verzog mich nach Hause.
Am nächsten Tag wurmte es mich immer noch. Und es erregte mich, dass da jemand war, der so viel Macht über mich hatte, auch wenn ich trotzig war und mir das überhaupt nicht eingestehen wollte.
Irgendwann gab ich aber meinen Widerstand gegen dieses prickelnde Gefühl auf, verschloss die Tür zu meiner Studentenheim Bude, schob mir meine Klamotten aus dem Weg und begann mich direkt mit meinen Fingern, die ich in die schon warm nasse Grotte in mir getaucht hatte, gezielt über meine Perle zu kreisen und meine Brustwarzen zwirbelnd zu stimulieren.
Diese ärgerliche und pochende Erregung über den Machtbereich von Markos über mich, den ich ihm nicht zugestehen wollte, musste ich doch irgendwie wieder loswerden können!
Dabei hing ich meinen üblichen Masturbationsfantasien nach, wurde immer schneller und kräftiger mit meinen Fingern, die die Bewegungsabläufe schon gewohnt waren, und kam dann auch.
Prüfend spürte ich nach.
War es nun besser?
Nein!
Ich fühlte mich überhaupt nicht befriedigt und machte deshalb einfach weiter, bis ich einen weiteren kleinen Orgasmus in mir wahrnahm, der ebenfalls nichts bewirkte und fuhr frustriert mit meinem Tun fort. Nachdem ich das x-te Mal nur flach gekommen und immer noch unzufrieden war, gab ich auf. In meinem Kopf rotierte und brodelte es.
Es half alles nichts, ich wollte es nur noch von ihm, musste mich dem stellen und das Beste daraus machen. Noch halbnackt, meine Jeans und mein Slip am Boden liegend und mein T-Shirt hochgeschoben, kroch ich an den Bettrand und griff innerlich schnaubend nach meinem Handy, um Markos eine Nachricht zu schicken, wann wir uns das nächste Mal wiedersehen könnten.
Stolz hin oder her, dieser unbefriedigende Zustand war einfach nicht weiter tragbar für mich.
Er ließ sich quälend lange Zeit mit der Antwort und ich war wütend auf mich selbst, wie sehr mich das fuchste. Fluchend und schimpfend zog ich mich wieder an und versuchte vergeblich mich mit Büchern, die ich für die Uni zu lesen hatte, abzulenken. Sobald mein Handy endlich piepste, wollte ich mich zurückhalten, es einfach liegen lassen. Aber es war einfach zu unerträglich nicht nachzusehen und schließlich griff ich in einem Gefühlschaos aus Ärger, Ungeduld und hoffnungsvollem Erwarten nach dem Gerät und hielt die Luft an.
Ich hatte gehofft, dass er mich bereits das kommende Wochenende wieder sehen wollte, doch während ich seine Antwort öffnete und las, schmerzte sie mich in meinen Eingeweiden vor Enttäuschung. Er war sehr kurz angebunden und schrieb, er hätte an diesem Wochenende schon was vor, aber am darauffolgenden Wochenende könnte ich kommen, wenn ich wollte.
Was hatte er denn bitte vor, das er nicht für mich verschieben konnte oder wollte? Grummelnd und innerlich Gift und Galle spuckend, hätte ich das Handy am liebsten gegen die Wand geworfen. Stattdessen riss ich mich zusammen und bestätigte ihm schließlich innerlich revoltierend und dabei dennoch resignierend mein Kommen zum übernächsten Wochenende.
Was blieb mir denn auch anderes übrig?
So saß ich die Zwischenzeit in den Vorlesungen und Seminaren an der Uni einfach nur ab, versuchte mich vergeblich beim Quatschen mit Freunden abzulenken und verzichtete auf das nächste Studentenheim fest, da ich mir die Frustration über meine fehlende Aufrissmotivation ersparen wollte. Bis dahin war mein Motto gewesen: “Nur eine Party mit einem spannenden Flirt oder einem darauffolgenden One-Night-Stand ist eine gute Party.” Aber in meinem jetzigen Zustand konnte ich da nicht viel erwarten.
Nach langem Warten und immer wieder mit mir hadern, war endlich es soweit, das Wochenende bei Markos stand bevor und ich fühlte mich wieder an meine erste Zugfahrt zu ihm nach Wien erinnert. Dieses Mal bekam ich allerdings keine Anweisungen von ihm und war unschlüssig, was ich tun sollte. Sollte ich die fehlenden Anweisungen ausnutzen und einfach in bequemen Klamotten kommen oder sollte ich seine Wünsche zuvorkommend auch ohne Aufforderung erfüllen?
Hin und hergerissen zwischen meinem Stolz, mich ihm nicht zu sehr anzubiedern und meinem Bestreben, mich für ihn bereit und anziehend zu kleiden, stand ich vor meinem Kleiderschrank. Dabei dachte ich daran, wie sehr er mich am letzten Wochenende auch hatte hungern lassen und kam zu dem Schluss, dass es vielleicht doch besser wäre, ihm zu gefallen. Seine Zuwendungen erschienen mir nämlich nicht so selbstverständlich, wie ich es von anderen gewohnt und vielleicht auch schon überdrüssig war.
Natürlich rasierte ich meine Pussy kurz vorher nochmals blitzeblank, sodass sie glatt, anschmiegsam und einladend wirkte, duschte und machte mich hübsch für ihn.
Dieses Mal wählte ich einen kurzen, grauen Jeansrock, der mir bei keinem Luftzug hochwirbeln konnte und dazu ein lila netzartiges Shirt, das den schwarzen und spitzenbesetzten BH als Kontrast darunter erahnen ließ. So blieb ich während der Zugfahrt gefasster als beim letzten Mal und der enge Rock zwang mich, meine Beine schön beieinander zu halten, sodass ich ganz automatisch einen guten Sichtschutz hatte.
Nur auf die Bahn war mal wieder kein Verlass, sie hatte ordentlich Verspätung und ich verpasste meinen Anschlusszug. Genervt stand ich am Bahngleis herum und war frustriert, dass ich nun noch weniger Zeit mit Markos hatte und jede Minute, die ich hier rum stand, einfach nur verschwendet war. Nach aufreibend langer Zeit kam endlich die nächste Bahn und ich ihm wieder näher.
Via Handy informierte ich ihn über mein Späterkommen, erhielt aber keine Antwort, was mich wieder wütend und gleichzeitig unsicher machte. Trotzdem hielt ich ihn weiter peinlich genau auf dem Laufenden, wann und auf welchem Gleis ich ankommen würde.
Endlich fuhren wir in den Wiener Hauptbahnhof ein und ich stieg aus dem Zug. Dabei konnte ich nicht anders als das Bahngleis nach ihm abzusuchen. Vielleicht war er ja diesmal gekommen, um mich abzuholen? Hoffnungsvoll zog ich mein Rollköfferchen den Bahnsteig entlang, machte mich bereit, ihn jeden Moment freudig zu entdecken und stellte mir vor, wie schön es wäre, wenn ich ihn in der Menschenmenge ausmachen könnte. Doch mit jedem vergeblichen Blick nach ihm zwang sich die Gewissheit in mein Bewusstsein: Da war niemand. Niemand holte mich ab. Niemand erwartete sehnsuchtsvoll meine Ankunft. Enttäuscht ließ ich den Kopf hängen und machte mich auf den Weg zur U-Bahn. Immerhin wusste ich ja nun wo ich hin musste.
Frustration ergriff meinen Körper, ich fühlte mich so schwach. Kraftlos und von der mühsamen Zugfahrt erschöpft, lehnte ich meinen Kopf an das Fenster der U-Bahn.
Wozu tat ich mir das eigentlich an, mich so behandeln zu lassen?
In diesem Moment konnte ich keine Antwort darauf finden.
Es dauerte nicht lange und ich war wieder an dem großen, alten Gemeinde-Wohnbau angekommen, der wie ein mehrstöckiger Vierkanthof angelegt war, fand den richtigen Eingang und schritt die Treppen hoch.
Ein erschreckender Gedanke kam mit einem Mal auf, trieb meinen Puls in die Höhe und ich hielt inne.
Was sollte ich machen, wenn ich vor verschlossener Tür stehen würde?
Wenn er mich ignorierte, mich nicht zu ihm einließ oder gar nicht erst zu Hause war? Vielleicht wollte er mich gar nicht mehr?
Besorgt und mit Herzklopfen nahm ich die letzten Stufen zu seiner Etage und mir fiel regelrecht ein Stein vom Herzen, als ich sah, dass seine Wohnungstür nur angelehnt war. Zumindest wusste er, dass ich kam und ließ mich ein. Von dem Gefühlschaos in mir noch ganz mitgenommen, machte ich mich daran, die Tür zu öffnen.
Erstmal wollte ich in Ruhe angekommen, mein Gepäck loswerden, mich hinsetzen und mich von der langen und schlauchenden Zugfahrt erholen. Dann wollte ich sehen, wie unser erneutes Aufeinandertreffen sein würde.
Wie würde er zu mir sein?
Wie würden wir miteinander sprechen und worüber?
Ein bisschen von der Ungewissheit von meinem ersten Besuch bei ihm erfasste mich wieder und ich wusste selbst nicht, wie ich im ersten Moment wieder auf ihn reagieren würde und sollte.
Vielleicht sollten wir erstmal in Ruhe miteinander reden?
Über das, was beim letzten Mal war und wie wir das Ganze weiter gestalten wollten?
Ganz in Gedanken schob ich die Tür auf, zog mein Köfferchen in den Gang und in die Wohnung hinein.
Dann ging alles plötzlich ganz schnell.
Mit einem Mal kam er wie ein Geist hinter der Tür hervor geschossen, war in Sekundenbruchteilen direkt vor und über mir, riss mir das Gepäck aus der Hand, packte mich fest am Arm, schloss die Tür laut knallend mit seinem Fuß, drehte mich und presste mich in einer gewissen Wucht mit meiner Vorderseite gegen die Mauer hinter der Tür.
What the fuck?!
Völlig überrumpelt erschrak ich, quiekte reflexartig und spürte mein Herz vor lauter Adrenalin in meinem Kopf pochen. Die kalte Mauer vor mir, gegen die er mich presste, stand im Kontrast zu seinem Hitze ausstrahlenden Körper an meiner Rückseite. Obwohl alles in Sekundenbruchteilen passierte, registrierte ich jedes Detail, jede Millisekunde seines Überraschungsangriffes.
Die harte und große Beule in seinem Schoß drückte gegen meinen Po und rieb sich an meinen Arschbacken, während er sein ganzes Gewicht an mich presste und ich mich zwischen ihm und der Wand wie in einem Schraubstock eingequetscht fühlte. Mit der einen Hand fasste er in mein Genick und hielt mich so eng gegen die gemauerte Begrenzung gepresst, dass ich meinen Kopf zur Seite drehen musste und meine Wange kalt auf der Mauer auflag. Meine Hände waren zwischen mir und der Wand eingekeilt, da ich versucht hatte, den Aufprall etwas abzufangen.
Er lehnte sich so schwer gegen mich, dass ich meine Hände nicht befreien konnte und zischte mir ins Ohr: “Kein Wort, elendiges Miststück!“. Die ganze Situation, seine unmittelbare Grobheit und seine rüden Worte waren tatsächlich einschüchternd und ich ließ es völlig überrumpelt mit mir geschehen, hatte zu sehr zu tun, in dieser Situation überhaupt klarzukommen. Mit der anderen Hand schob er meinen Rock nach oben und konnte es sich nicht nehmen lassen, mein nacktes Hinterteil mit einigen kräftigen Schlägen seiner Hand zu begrüßen. Ein ächzendes und halb empörtes:" Hey!" entglitt mir, denn langsam fasste ich mich wieder.
Als Antwort spürte ich, wie er seinen Griff an meinen Nacken schmerzhaft verstärkte und sein nacktes, hartes Gemächt an meine freigelegten Arschbacken drängte.
Sein harter Pfahl stocherte grob an meinen Unterleib, um seinen Platz zu finden.
Er würde doch nicht einfach so?
Oder doch?
Mit seinen Füßen drängte er meine Beine etwas auseinander, damit er besser Zugang bekam und nachdem er sich in die richtige Position gebracht hatte, fuhr er einfach mit einem Ruck sein Glied in meine Vulva.
Das Ganze passierte in so kurzer Zeit, dass ich noch nicht genug feucht werden konnte und sein harsches und rücksichtsloses Eindringen tat mir weh. Widerwillig maunzte ich auf, spürte das Brennen in mir von seinem Speer, der sich trocken und unbarmherzig in meine Spalte bohrte und sich daran schmerzhaft rieb. Bockig versuchte ich mich zu wehren.
Dementgegen presste mich die eine Hand von meinem Überwältiger immer noch unnachgiebig am Kopf gegen die Wand und die andere packte meinen Arm, der sich mittlerweile befreit hatte, drehte ihn grob nach hinten und mit dem Ellbogen nach unten gefaltet auf meinen Rücken. Jede kleinste Bewegung von mir schoss nun explosiv schmerzhaft in meinen Schultern, da er meinen Arm auf Zug hielt.
Er musste nichts dazu sagen, mir war klar, dass ich mich so überhaupt nicht mehr bewegen durfte und konnte und ich hielt tatsächlich still, um noch mehr Schmerz zu vermeiden. Jetzt war es ein Leichtes für ihn, mich unter Kontrolle zu halten und er fing an, seinen prallen Ständer immer wieder langsam aber unnachgiebig in meine Pussy zu schieben.
Die ersten reibenden Stöße taten immer noch weh an meinen Scheideninnenwänden und ich winselte. doch Markos ließ sich davon nicht beirren und machte einfach weiter. Da ich seinen übergriffigen Zudrang und seine zügellose Ungeduld, mich auf der Stelle zu nehmen, trotz der unangenehmen Empfindungen, die damit einher gingen, auch irgendwo geil fand und mich die ganze Aktion unheimlich kickte, dauerte es nicht lange bis meine malträtierte Pussy mich mit genügend Nässe für alles weitere versorgte.
Sein Kolben arbeitete sich immer weiter in mich, er knallte mich rhythmisch gegen die Wand und tief in meiner Vagina begann es, immer feuchter zu werden, weniger weh zu tun und sich immer erregender und schärfer anzufühlen.
Irgendwann konnte ich nicht anders als ihm meinen Kehrseite sogar noch hungrig entgegen zu drücken und seine Stöße dankbar entgegen zu nehmen. Er nagelte mich in einem gemäßigten, aber steten Rhythmus unablässig gegen die Wand, bis uns das Beiden nicht mehr reichte. Wir wollten es tiefer, schneller, härter.
Scheinbar meine Gedanken lesen könnend, verstärkte sich noch mal sein Griff um mein Genick, dann zog er sich aus mir zurück, schob mich von der Wand weg und drückte mich direkt unter uns auf den Boden im Flur. Mein Kopf wurde von ihm bestimmend auf den Teppich am Boden festgeklemmt, während er meine Taille mit seinem anderen Arm umfing und so hoch zog, dass mein Kopf- und Brustbereich am Boden auflag und ich meinen Arsch dabei in die Höhe reckte.
Mir war klar, wie er mich nehmen wollte und blieb so wie er mich drapierte.
Längst war mein anfänglicher Widerstand aus der ersten Überraschung und dem Reflex heraus erstorben und ich wollte nichts anderes als, dass er mir endlich wieder seinen Schwanz in mein Fötzchen steckte und mich weiter fickte.
Mein Gastgeber drängte sich von hinten zwischen meine Beine. Gerne machte ich ihm Platz, rutschte meine Knie noch weiter auseinander und bot ihm meinen heißen, nun bereitwilligen und nassen Schlitz an. Dann packte er mich am Becken, stieß wieder mit seinem mächtigen Prügel zu und fickte mich so, wie ich es mochte: roh, hart, wild und mit nahezu wütender Ungeduld. Ausdauernd und rücksichtslos arbeitete er sich an mir ab und ich gab mich und meinen Körper dafür ganz hin.
Zwar taten mir meine Knie auf dem Boden weh, aber es tat einfach zu gut, zu spüren, dass er mich so sehr wollte, dass er keine Sekunde hatte warten können und es mir noch im Flur besorgen musste. Dankbar empfing ich jeden einzelnen Stoß von ihm und spürte, wie die Lust, die mich durchdrang, sich förmlich verflüssigte. Es war, als würde Markos in eine warme, enge Höhle voller triefend nasser Heißblütigkeit pumpen und sie noch mehr zum Brodeln bringen.
Noch bevor es ihm kam, kam es mir, da die Situation und seine Raserei meine Lust wie in einem Wildwasser einfach mit rissen. Nach dem zuckenden und in mir tobenden Orgasmus, den ich intensiv stöhnend aus mir ausbrechen ließ, gaben meine Knie nach und ich sank mit meinem Unterleib erschöpft zu Boden.
Aber Markos war noch nicht mit mir fertig, schlang seinen Arm um meinen Bauch und zog mein Becken forsch noch einmal hoch. Ohne Mitleid wollte auch er zu seinem Recht kommen. Obwohl ich noch völlig bedient war, bemühte ich mich, seine letzten kraftvollen Stöße in der von ihm gewünschten Haltung in mich aufzunehmen.
Noch einmal gab er, was er konnte und benutzte mich einfach nur noch als Fickloch, bis auch er schließlich kam und sein Sperma mit letzten ruckartigen Bewegungen tief in mich spritzte. Erst nachdem er seinen erschlaffenden Penis aus meinem überschwemmten Fötzchen gezogen hatte, wagte ich es meiner postorgasmischen Schwäche nachzugeben und sank in mich zusammen. Markos senkte sich mit mir und ließ seinen schweren Körper ebenfalls erschöpft auf mir liegen.
So lagen wir beide noch immer heftig atmend auf dem Teppich im Flur und ließen das ganze still und in uns gekehrt nachwirken. Irgendwann erhob er sich schließlich und zog mich mit hoch. Mich umdrehend erkannte ich, dass ich mich etwa zwei Meter hinter der Eingangstür befand.
“Weit bin ich ja nicht gekommen”, musste ich schmunzelnd bemerken.
Markos grinste ebenfalls und feixte: “Du musst dir halt jeden Zentimeter, den ich dich reinlasse, erst erarbeiten. … Aber ich will mal nicht so sein.“
Nun wieder ganz Gentleman nahm er mein beiseite gestoßenes Köfferchen und zog es weiter in das Wohnzimmer hinein.
Meinem hochgeschobenen Rock wieder zurecht zupfend versuchte ich mich etwas zu arrangieren, spürte wie mir sein Samen und mein Lustsaft die Schenkeln entlang liefen und folgte ihm schließlich in den großen Wohnraum hinein. Dort angekommen, drehte sich Markos zu mir um und sah mich mit hochgezogener Augenbraue an: “Immer noch angezogen?”
”Wie sollte ich denn? Ich kam ja noch nicht gar nicht zum ausziehen!”, erwiderte ich erstaunt. ”Du hattest jetzt im Flur genug Zeit. Willst du mit mir diskutieren oder gehorchen?“
Ich musste schlucken, denn er ließ mir wirklich keine Zeit, mich wieder an den anderen Modus zu gewöhnen. Nichts mehr mit der eigenständigen und emanzipierten Studentin, er verlangte, dass ich direkt umschaltete auf gehorsames Weibchen. Mir lag noch etwas Aufmüpfiges auf den Lippen, aber er wirkte plötzlich so unzufrieden mit mir, dass ich nichts riskieren wollte. Nicht mal nach einem Taschentuch wagte ich zu fragen, um mich grob trocken zu legen
und verkniff mir einen etwas beleidigten Kommentar. Stattdessen begann ich mir fügsam an Ort und Stelle zügig das Netzshirt auszuziehen.
“Stopp, nicht so “, unterbrach Markos mich. Irritiert wusste ich nun gar nicht mehr, was er von mir wollte. Er hingegen legte sich nun auf unser vorbereitetes Bettlager, machte es sich gemütlich in den Kissen bequem, räkelte sich wie ein Pascha und grinste mich an: “Langsam… Sexy…”
“Aber ...“, setzte ich an, er hingegen unterbrach mich streng: “Du warst nicht fix genug. Zur Strafe darfst du es jetzt langsam machen. Das ist doch das, was du anscheinend wolltest?“, grinste er mich hämisch an.
Boah, wie gemein er mich dran kriegte!
Erschöpft von der Zugfahrt und dem Akt gerade, befriedigt aber bockig wegen seiner hinterhältigen Art und auch nicht mehr in einer lustvollen Stimmung, stand mir gerade gar nicht der Kopf nach einem sexy Striptease. Ich wollte jetzt erst einfach mal ankommen, reden und mich in Ruhe auf das Wochenende einstimmen können. Mich vorgeführt fühlend sah ich Markos unschlüssig und verzweifelt an und überlegte fieberhaft, wie ich mich aus der Affäre ziehen konnte.
Verlegen versuchte ich es mit der Wahrheit und druckste herum: "Ich weiß nicht, wie ich das machen soll, wenn ich nicht in Stimmung bin...“
Puh, jetzt war es raus!
Zu Beginn umspielte ein Lächeln Markos Lippen, dann stand er auf und kam bedrohlich auf mich zu, sah nun entschlossen und finster drein und reflexartig machte ich einen Schritt zurück.
Es nützte mir nichts, ich konnte ihm nicht weit genug ausweichen und er fasste an meinen Hals, hielt mich daran fest und drängte mich schrittweise zurück, bis ich mit dem Rücken gegen die nächste Wand stieß. Er kam ganz langsam dicht an mich heran, ich sah zu ihm auf und er mir tief in die Augen: ”Das ist das kleinste Problem.“
Dabei schob er mir seinen Oberschenkel zwischen die Beine und presste seinen Schenkel in meinen Schritt, ohne seine Hand und den Druck gegen meinen Hals zu lösen, und näherte sein Gesicht dem meinen, so dicht, dass sie sich fast berührten. Im gleichen Ausmaß, wie seine Lippen sich mir näherten, verstärkte er den Druck gegen meine Gurgel und eine reflexartige Angst stieg in mir hoch.
Einerseits sehnte ich mich danach seine Lippen endlich auf den meinen zu spüren, andererseits schien das auch zu bedeuten, dass er den Druck auf meine Kehle weiter intensivierte. In dem Moment, in dem seine Lippen endlich meine berührten und seine Zunge in meinen bereits erwartungsvoll geöffneten Mund eindrang und ich mich seinem Kuss und seiner mich erkundenen Zunge hingeben wollte, verlagerte er seine Hand an meinem Hals etwas, sodass er mit der Handkante gezielt gegen meinen Kehlkopf drückte.
Hin und hergerissen zwischen der beglückenden Zunge in meinem Mund, der ich mich nur allzu gerne ergab und den abwehrenden Gefühlen, die der unangenehme und beängstigende Druck seiner Hand an meinem Kehlkopf auslösten, öffnete ich mich seiner Vorgehensweise dennoch. Sein ganzes Gewicht presste er weiter gegen mich und bewegte sich so, dass sein Oberschenkel an meinem Schoß auf und ab rieb. In dieser geilen Bedrängung begann ich heftiger in seinen Mund zu atmen und spürte, wie es in meinem Schoß zu kribbeln begann, frische Nässe zwischen meinen Schamlippen hindurch sickerte und sich flüssig über die eintrocknenden Reste unseres gerade erfolgten Aktes legte.
Markos schob sich an mir hoch, sodass mein Rock nach oben geschoben wurde und seine Jeans geil an meiner blanken Pussy scheuerte. Seine Zunge tanzte erregend in meinem Mund, während er die Hand an meinem Hals noch einmal so verlagerte, dass er nun mit seinem Daumen punktgenau und unnachgiebig Druck auf meinen Kehlkopf ausübte. Jetzt aber hatte er mich so angeheizt, dass sich die Angstgefühle immer mehr in einen puren Lustrausch umwandelten.
Meine Erregung an seinem Andrang wurde immer stärker und mein heftiges Atmen ging in Keuchen über, längst hatte er mich da, wo er mich haben wollte. Mein Unterleib pulsierte intensiv vor Leidenschaft und ich gab mich allem hin, was er mit mir machte, egal wie es sich anfühlte.
Doch ließ er mich zu meiner großen Enttäuschung los, machte einen Schritt zurück, sah sich sein Werk noch einmal an: ich, wie ich so da stand, heftig atmend, gerötet vor hitziger Begierde und mit diesem ungläubigen Blick aus meinen rehbraunen Augen, dass er mir das immer wieder antat.
“Das sollte reichen", meinte er lakonisch, wandte sich um und machte es sich erneut auf unseren Bettlaken gemütlich.
Immer noch mit meiner so abrupt abgewürgten Erregung kämpfend, wollte ich mich erst einmal wieder sammeln. In solchen Momenten war ich innerlich völlig zerrissen. Eine Seite von mir wollte die Krallen ausfahren und ihm an die Gurgel gehen, eine Seite in mir erregte sich an diesen Qualen und wollte immer weiter so behandelt, angefixt und wieder ausgehungert werden und eine Seite hielt die unerfüllte Erregung kaum noch aus und wollte vor ihm kriechen, sich erniedrigen und um Erlösung winseln.
Markos riss mich aus meinem Gefühlschaos: “Wenn du jetzt nicht sofort mit dem Strip anfängst, dann wirst du das ganze Wochenende nichts, aber auch gar nichts an deiner verhurten Fotze spüren!"
Das saß, nicht nur, weil er mich so harsch angefahren und mich mit solchen deftigen Worten degradiert hatte, sondern weil er mich so geil gemacht hatte, dass die Vorstellung, dass er mir nicht mehr an mein hungrig zuckendes Möschen gehen würde, äußerst erschreckend war.
Um das mit allen Mitteln zu verhindern, fing ich hektisch an, mein Oberteil auszuziehen, erinnerte mich dann aber noch rechtzeitig daran, wie er es haben wollte.
Hier aus dem Stegreif einfach so einen Strip hinzulegen, forderte mich ganz schön heraus und ich suchte in meinem Hirn fieberhaft nach einem Ansatz, wie ich es denn angehen sollte. Dann erinnerte ich mich an das Lied “You can leave your head on” von Joe Cocker und stellte mir Kim Basinger vor, die in dem Film “Neuneinhalb Wochen" die Stripszene zu dem Musikvideo lieferte.
Erleichtert über diese Eingabe ließ ich die Musik ablaufen und orientierte meine Bewegungen an dem Takt des Songs und den Moves der sexy Schauspielerin, die ich noch in meiner Erinnerung hatte. Schnell zog ich meinen Rock wieder hinunter, ließ mein Becken im Takt zu meiner imaginären Musik hin und her wippen, tanzte ein wenig dazu und lächelte zu Markos hin, denn ich war froh, dass ich einen Einstieg gefunden hatte.
Er sah mir aufmerksam zu und schien sich schon sehr auf meine Darbietung zu freuen.
Aber die größte Hürde hatte ich noch nicht überwunden!
Wie sollte ich mir möglichst sexy meine Sneaker und die Söckchen dazu ausziehen?
Markos hatte mich ja so überfallen, dass ich mir nicht mal für den Sex die Schuhe ausziehen konnte.
Was konnte ich im Raum nutzen?
Mich umschauend erblickte ich einen Stuhl.
Im Kopf ließ ich die berühmte Tanzszene von Flashdance auf dem Stuhl mit dem Wasserguß vor mir ablaufen und ahmte die anmutigen Bewegungen nach, so gut ich konnte, tanzte mit schwungvollen Bewegungen zu dem Mobiliar hin und um es herum und setzte mich dann sexy auf die vordere Kante des Stuhls. Mich lasziv räkelnd, rutschte ich darauf vor und zurück. Nur auf die prickelnde Dusche dabei musste ich leider verzichten.
Ein Bein streckte ich grazil auf den Boden vor mir durch, das andere zog ich schließlich an und setzte die Ferse so vor meinem noch verschleimten Döschen ab, dass man meine blanke Scham nicht sehen konnte. Selbst dann, als der Rock hoch rutschte, um diese Position überhaupt erst zu ermöglichen.
Ich stellte mir einfach vor, dass ich anstatt der Sneaker-Schnürung ein sexy Korsett langsam öffnete, drückte meinen Fuß und meine Zehen an der Stuhlkante nach unten, sodass er gut für Markos zu sehen war. So schnürte ich aufreizend langsam meine Sneaker wie eine Corsage auf und wechselte dann die Beine so schnell, dass er kaum einen Blick auf mein freies nasses Möschen erhaschen konnte. Mit meinem anderen Schuh verfuhr ich genauso. Die Söckchen waren kein Problem, trotzdem versuchte ich mir vorzustellen, es seien sexy Strümpfe und zog sie entsprechend elegant von meinen Füßen. Den schwersten Teil hatte ich geschafft, ich atmete durch.
Spielerisch erhob ich mich jetzt wieder tanzend vom Stuhl zur Musik von “You can leave your head on”. Jetzt war mein lila Netzshirt dran, welches ich langsam über den Kopf zog und dabei Zentimeter für Zentimeter meinen hübschen schwarzen Spitzen-BHs preis gab, kreiste das Kleidungstück an einer Hand über mir wie ein Cowgirl mit schwingendem Lasso und ließ meinen Hintern passend dazu rotieren. Schließlich ließ ich los und das Teil Richtung Markos fliegen. Er fing es auf, schnupperte daran und schaute mir interessiert zu.
Nun hatte ich nur noch meinen Büstenhalter und den Rock an und schwang mein eindrucksvolles Dekolleté leicht gebückt vor ihm hin und her.
Ich war in einem guten Rhythmus, doch dann stieß ich auf die nächste kleine Herausforderung.
Wie sollte ich mir möglichst verführerisch den BH hinten am Rücken aufmachen?
Während ich mit ein paar harmlosen Tanzschritten etwas Zeit zum Überlegen schindete, kam mir die rettende Idee. Mit schwingendem Becken und tänzelnden Schritten bewegte ich mich reizvoll auf Markos zu, umfasste ihn sanft am Nacken und drückte mein üppiges Dekolleté verspielt und ihm anbietend in sein Gesicht. Er tauchte seine Nase tief in den engen Spalt zwischen meinen Möpsen, nahm einen tiefen Zug von meinem Duft auf und wälzte seinen Kopf in den großen, weichen Brüsten, die ich ihm wie Kissen anbot.
Sobald er auch mit seinen Händen nach ihnen grabschen wollte, drehte ich mich allerdings tanzend und kokett von ihm weg und wendete ihm dann verführerisch meinen Rücken zu, um ihm das Öffnen meines BHs zu überlassen. Seine flinken Finger nahmen die Aufforderung an und öffneten den Verschluss zielstrebig. Aber bevor seine Hände anfangen konnten weiter zu wandern, entglitt ich ihm wieder, setzte meine tanzenden Bewegungen fort und entfernte mich von ihm.
In einem sicheren Abstand und ihm immer noch den Rücken zugewandt, ließ ich langsam die Träger meines BHs über meine Schultern rutschen und sah ihm dabei lasziv über die Schulter tief und heiß in die Augen. Der Büstenhalter hielt jetzt nur noch, weil ich ihn an meine Brüste drückte und schließlich ließ ich ihn ganz hinunter rutschen. Nach dem Unterwäsche-Teil fassend und es schwingend, warf ich meinem Bewunderer, immer noch mit dem Rücken zugewandt, schließlich das Dessous sanft an den Kopf, woraufhin er lachte und mich lüstern aufforderte, mehr zu zeigen. Ein bisschen ließ ich ihn noch zappeln, dann drehte ich ihm die Vorderseite mit meinen nur noch mit den Händen verdeckten Titten zu.
Mit ein paar tanzenden Drehbewegungen spannte ich ihn noch etwas auf die Folter und dann wandt ich mich ihm frontal zu und meine Hände gaben meine Brüste frei. Ungezwungen ließ ich sie vor ihm hin und her schwingen. Einige längere Augenblicke lang gönnte ich ihm die Aussicht, die er höchst erfreut in sich aufzusaugen schien, dann drehte ich mich tanzend zur Musik wieder von ihm weg. Dabei beugte mich etwas und streckte meinen Allerwertesten raus und ließ ihn lasziv wippen.
Mit aller Zeit der Welt ließ ich letztendlich Millimeter für Millimeter meinen Rock nach unten rutschen. Der obere Saum gab so Stück für Stück des oberen Ansatzes meiner drallen Arschbacken frei, bis der Rock es langsam über die äußerste Rundung meines Pos geschafft hatte, schließlich von selbst nach unten fiel und meine prachtvollen Backen freigab, die meine feucht glitzernde, offensichtliche Spalte umgaben, aus der immer noch Spuren von Markos Ejakulat vermischt mit meinem Lustsaft troff.
Da ich keinen Slip anhatte, war ich damit auch direkt völlig nackig und beendete meinen Striptease damit, dass ich mich bis an unser Nachtlager tanzte, mich dort zu Markos hinunter ließ und katzengleich auf allen Vieren zu ihm hin kroch, um mir meinen Belohnungskuss abzuholen.
Diesen gewährte er mir nach meiner Darbietung sehr gerne und schien froh zu sein, das, was ich ihm gezeigt hatte, nun auch endlich berühren zu können, ganz ohne störende Kleidungsstücke. Seine Hände glitten anerkennend über meine weiche und zarte Haut, zeichneten liebkosend meine weiblichen Rundungen über den ganzen nackten Körper verteilt nach und letztendlich packte er mit Genuss in das pralle Fleisch meines runden Hinterns und meiner vollen Brüste. Etwas abgelenkt spürte ich immer noch die klebrigen Säfte zwischen meinen Beinen und fragte Markos, nach unten zu meinem Schoß blickend: “Hast du ein Taschentuch oder kann ich mir grad alles sauber machen gehen?“
Er schüttelte den Kopf: "Du bleibst jetzt schön hier und du wirst genauso angesaut bleiben wie du bist! “
Also gab ich mich seinen Berührungen weiter hin, ertrug unsere Säfte der Lust zwischen meinen Beinen mit dem Gefühl für ihn schmutzig sein zu dürfen, ja, sogar zu müssen, schloss genießerisch die Augen und konzentrierte mich ganz auf das, was er mich fühlen ließ. Er ließ sich Zeit und so wechselten sich hungrig anfühlende feste Griffe mit zärtlich sachten Streichelbewegungen ab, sodass ich mich nie ganz auf das, was er machte, einstellen konnte und immer wieder überrascht wurde. Mal umfing er mit seinen Händen meine runde Hinterpartie, mal knetete, streichelte und küsste er meine Brüste und Brustwarzen und widmete sich genauso dem Rest meines Leibes. Dabei schmiegte ich mich an ihn und genoss es, ihm meinen nackten Körper hinzugeben, während er angezogen neben mir auf dem Bett lag und mein festes Fleisch und meine samtene Haut mit seinen Sinnen scheinbar aufsog. Er drehte mich, wie es ihm gefiel, um überall an meinen nackten Körper zu kommen und ihn zu verwöhnen.
Mit seinen wohltuenden Fingern strich er auch über die Stelle auf meinem Rücken, an der ihn mein schwarzer Panther anfletschen musste.
“Deine Raubkatze sieht hungrig aus.”, kommentierte Markos seine Aussicht.
Katzengleich schnurrte ich: “Er ist eben unersättlich”, und lächelte meinen Liebhaber rattig an.
Markos ließ jedoch von mir ab und verschwand in der Küche. Überrascht sah ich ihm hinterher und war gespannt, was er vorhatte.
Beim Zurückkommen balancierte er eine Platte mit Bergkäse, grünen Trauben und ein paar geräucherten Tiroler Speckrollen, die er vorbereitet hatte.
”Nicht, dass dein Raubkätzchen noch schlechte Laune bekommt”, fügte er hinzu und legte die Platte zwischen uns auf dem Bett ab, holte noch eine Flasche Grüner Veltliner, ein bekannter österreichischer fruchtsüßer Weißwein, und entsprechende Gläser.
Ob die schwarze Katze in mir damit zufrieden zu stellen war?
Ich aber auf jeden Fall, denn mein Magen knurrte hungrig beim Anblick der herzhaften Leckereien. Wie die alten Römer räkelten wir uns beim Essen liegend, fütterten uns verspielt gegenseitig mit dem leichten Abendessen und nahmen immer wieder Schlucke von dem süffigen Wein.
Fast wie im Paradies.
Beim Essen kam ich wieder etwas zur Ruhe und genoss nebenher die geistreichen Gespräche mit ihm, die ich so sehr liebte und fühlte mich nun auch wieder angekommen und rundum wohl. Nachdem wir es uns hatten schmecken lassen und uns danach ein bisschen ausgeruht hatten, forderte mich Markos auf, die Zeit zu nutzen und mich frisch zu machen, während er das Geschirr und die Reste wegräumte. Ich dachte mir nicht viel dabei und war dankbar für die Gelegenheit zum Duschen und mich wieder sauber und rein zu fühlen. Da ich ja schon nackt war, brauchte ich nur noch einfach in die Duschkabine zu schlüpfen.
Während ich das wohltuende Nass genoss und mich gründlich einseifte und vor allem zwischen den Beinen säuberte, hörte ich wie Markos irgendwelche Sachen in der Küche rum räumte und schließlich verschwand. Ich stand noch eine Weile unter der Dusche, bis ich mich schließlich von dem angenehm warmen Wasser losreißen konnte und aus der Nasszelle stieg.
Markos war wieder aufgetaucht und empfing mich mit einem Handtuch, legte es mir fürsorglich über die Schultern und half mir dabei, mich trocken zu rubbeln. Als wir damit fertig waren, drehte er mich an meinen nackten Schultern um und von sich weg, griff in eine Schublade und verband mir mit dem mir bereits bekannten schwarzen Seidenschal die Augen.
Oh, was würde nun kommen?
Nun war ich mit nichts als einem Tuch um die Augen bedeckt. Sofort stieg mir ein Jucken in den Unterleib vor angespannter Erwartung, was er denn nun vorhatte mit mir. Da spürte ich seine Hand an meinem Nacken, er packte zu und hielt mich dort mit festem Griff. Hinter mir stehend setzte er sich in Bewegung und trieb mich vor sich her.
Oha, was sollte das jetzt werden?
Blind wie ich war, einfach so vorgeschoben zu werden, verunsicherte mich völlig und ich versuchte meine Schritte gegen seinen Schub zu verlangsamen und uns beide zu bremsen, da mir alles viel zu schnell ging. Dabei riss ich meine Arme hoch und tastete schutzsuchend vor mich hin, um nicht mit irgendetwas zusammen zu stoßen.
Da blieb Markos stehen und flüsterte mir ins Ohr: ”Vertraust du mir?”
“Ich versuche es ja, aber die Reflexe sind einfach zu stark!”, war meine Antwort.
“Dann werden wir das jetzt üben“ und während er das beschloss, zog er mich die ganzen Schritte, die wir bereits gegangen waren, wieder zurück.
Wieder an der Dusche angelegt, stellte er mich auf meine Ausgangsposition und sich selbst wieder hinter mich und ordnete an: ”Du lässt deine Hände unten und passt dich meinen Schritt an.”
Angespannt vor meiner Aufgabe atmete ich tief durch und dann spürte ich wieder, wie er mich am Nacken führend anschob. Viel zu schnell beschleunigte sich sein Schritt und ich kämpfte bereits von Anfang an damit, seinen Anweisungen Folge zu leisten. Vor meinem inneren Auge sah ich ungefähr den Weg, den er durch die Wohnung nehmen wollte. Nach meinem inneren Plan sah ich mich gerade in vollem Schritt gegen einen vor mir vermuteten Türrahmen stoßen. Mein Körper verselbstständigte sich reflexartig, riss die Arme wieder schützend vor mich und bremste ruckartig unseren Gang ab.
Wortlos zog Markos mich wieder zurück zu unserem Startpunkt, stellte uns wieder so hin wie vorhin und begann mit der Prozedur erneut. Ich begann zu schwitzen, denn es forderte mich sehr heraus, mich zu konzentrieren und gegen ureigene Reflexe anzukämpfen.
Diesmal passierte ich die Stelle, wo ich den Türrahmen vermutete, ohne unkontrollierte Bewegungen, aber sobald er mich so durch den Raum bewegte, dass ich die Orientierung verlor, kam dann doch wieder das Gefühl auf, jederzeit in zügigem Schritt irgendwo dagegen zu stoßen. So sehr ich mich auch dagegen wehrte, wieder bremste ich ab, fast unmerklich, aber er bemerkte es.
Erneut musste ich die ganze Strecke, die ich schon geschafft hatte, zurück zur Dusche, wo wir mit dieser Übung begonnen hatten.
Dieses Mal spornte er mich an: “Gib die Führung ab, lass los und beweise mir, dass du mir vertraust.”
Ehrgeiz packte mich, ich wollte ihm unbedingt zeigen, dass ich mich ihm völlig anvertraute, wollte ihn stolz machen und ihm zeigen, was er von mir erwartete. Mich etwas locker machend sprach ich mir selbst gut zu, nahm mir vor einfach aufzugeben und alles geschehen zu lassen.
Ich würde das für ihn schaffen!
Markos festigte den Griff in meinen Nacken und schob mich wieder mit schnellen Schritten durch die verwinkelte Wohnung. Mein inneres Bild der Wohnung und meine Orientierung darin versuchte ich nun völlig aufzugeben und versicherte mir nochmals, dass mir nichts passieren konnte, um gegen meine Reflexe anzukommen. Immerhin konnte Markos alles sehen und lenken und ich ihm vertrauen.
Unter totaler Anspannung gehend, hatte ich mich unter Kontrolle und überstand ein paar haarige Stellen, wo ich wieder Hindernisse vermutete. Schließlich begann er in dem großen Wohnraum Kreise zu gehen und ich begann mich zunehmend zu entspannen und mich einfach von ihm schieben zu lassen.
Es klappte!
Endlich konnte ich mich ihm ganz anvertrauen und es ging gut. Da ich mit meiner Augenbinde seine Reaktion nicht sehen konnte, hoffte ich inständig, dass er nun stolz auf mich war.
Nach wenigen Minuten wurde er dann langsamer und brachte mich zum Stehen. Völlig orientierungslos hatte ich keine Ahnung, wo wir uns im Zimmer befanden. Er legte mir die Hand auf meine Schulter und deutete an, dass ich stehen bleiben sollte. Daraufhin ließ er los, holte etwas, kam zurück und ich spürte, wie er mir die Handgelenke hinter dem Rücken mit einem Seil verband.
Nachdem die Handgelenke verschnürt waren, hörte er allerdings nicht auf. Unablässig setzte er die Umwicklung über meine Unterarme weiter fort. Automatisch wurde ich in ein Hohlkreuz gedrückt und streckte meinen nackten, drallen Busen vor mich hin. Markos zog das Seil straff an und schnürte meine Unterarme bis zum Ellbogen dicht aneinander, sodass ich einen unangenehmen Zug auf meine Schultern und Arme bekam, und meine Brüste noch mehr präsentieren musste, um mich zu entlasten.
Dann schob er mich ganz langsam und vorsichtig noch ein Stück vor, bis ich ein Stück Wand vor mir spürte. Aber irgendwas war sonderbar. Die Wand spürte ich nur an den Beinen, aber oberhalb hatte ich noch Luft.
Wo stand ich da bloß?
Als ein feiner Luftzug über meine Möpse strich, wurde mir alles klar.
Der Kerl hatte mich splitterfaser nackt an das offene Fenster gestellt!
Es war ein Fenster zum Innenhof, wo zig andere Fenster anderer Wohnungen gegenüber zu sehen waren und ich wurde rot vor Scham.
Zaghaft und verstört setzte ich leise an: ”Muss das sein, hier am Fenster, wo mich jeder sehen kann?!” Markos säuselte mit einer belustigten Stimme in mein Ohr: “Ja, genau deswegen muss es da sein.”
Ich war mir nicht sicher, ob ich mich so zur Schau stellen wollte und machte einen Schritt vom Fenster weg. Unvermittelt drängte mich Markos mit seinem ganzen Körper energisch wieder nach vorn, sodass ich mit Wucht an der Wand ankam: “Du bleibst wo ich dich haben will, Drecksstück!“
Meine Beine wurden so heftig von ihm nach vorn getrieben und dann von der Mauer abgebremst, dass mein Oberkörper den Schwung nicht mehr abbremsen konnte und so wurde ich auch noch mitsamt meiner schaukelnden bloßen Titten weit nach vorne aus dem Fenster hinaus gebeugt. Empört quiekte ich auf, aber das hallende Echo im Innenhof war mir eine Warnung. Erschrocken biss ich mir auf die Lippen, um keinen Laut mehr von mir zu geben und nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf mich zu lenken.
Markos blieb dicht hinter mir, presste mich gegen die Wand, sodass ich mich nicht mehr zurückziehen konnte und schob meine gefesselten Unterarme am Rücken ein bisschen nach oben, so dass ich mit meinen Schultern nachgeben musste und mich noch weiter nach vorne beugen musste. Ich spürte förmlich, wie meine Brüste frei und leicht baumelten, während ich mich aus dem Fenster hinaus bücken musste.
Oh nein, war das peinlich!
Das Letzte, das ich wollte, war, meine nackten Brüste so genötigt der möglichen Öffentlichkeit preiszugeben, aber Markos ließ mir keine Wahl. Das Einzige, wofür ich dankbar sein konnte, war, dass meine Augen verbunden waren und ich nicht mitbekam, falls uns jemand zusah und ich hoffte inständig, dass ich so auch nicht wieder zu erkennen war, falls wir irgendjemanden im Hof begegnen sollten. Allein die Scham über diese Möglichkeit trieb mir ein Prickeln in meinen Unterleib, das ich aus einem solchen Grund eigentlich nicht spüren wollte.
Die abendliche Brise frischte indes etwas auf und meine Brustwarzen verhärteten sich in der kühlen Luft, zogen sich spitz zusammen und wurden sehr empfindsam. Vielleicht aber nicht nur wegen dem Wind. Markos stand immer noch dicht hinter mir und sperrte mich zwischen ihm und der Wand ein und zwang mich am Fenster meine ungeschützte Nacktheit preiszugeben.
Dass er schon eine mächtige Beule in seiner Hose hatte war unüberspürbar und er presste sie mir gegen meine Pobacken. Es schien ihn ziemlich anzutörnen, dass mich meine unfreiwillige Darbietung möglichen Voyeuren im Innenhof auslieferte. Und ich konnte nicht anders, als dass mir gefiel, dass ihn das so kickte und ich beschloss, mich in die Situation einzufinden. Denn alles, was ihn so erregte, erregte auch mich. Dieser Verknüpfung, die er zwischen uns gelegt hatte, alles zu wollen, was auch er wollte, stand ich hilflos gegenüber, konnte nichts dagegen tun. Sie erfüllte sich ganz von allein.
Sobald er spürte, dass ich mich ergab und nicht mehr aus der Situation flüchten wollte, löste er sich langsam von mir und zeigte mir mit einer Geste an, dass ich bleiben sollte, wo ich war. Der Impuls wieder einen Schritt zurück machen war da, doch dieses Mal nicht, um vor dem Fenster zu flüchten, sondern um sehnsuchtsvoll seinem, damit auch von meinen Pobacken zurückweichenden, Lustbringer zu folgen. Aber ich wollte brav sein, ihm gefallen und blieb stehen, hoffend, dass er mir bald wieder ganz nahe kommen würde.
Geräuschvoll machte er sich an etwas zu schaffen, ich konnte mir aber keinen Reim darauf machen und blieb abwartend stehen. Nach dem geschäftigen Rumoren kehrte wieder verdächtige Stille ein und er deutete mir an, weiter in die Grätsche zu gehen. In freudiger Erwartung folgte ich seiner Aufforderung, in sehnsuchtsvoller Hoffnung, dass er sich bald an meinem Schritt, der mir immer bewusster wurde, zu schaffen machte. Denn die unfreiwillige Zurschaustellung, seine pochende Beule und die nervöse Aufregung vor dem, was nun kommen mochte, hatten mich bereits erregt.
Endlich spürte ich etwas zwischen meinen Schenkel, keuchte vor Verzückung auf. Etwas bahnte sich gezielt einen Weg durch meine Schamlippen hindurch und voller Verlangen spürte ich es direkt in mich eindringen.
Aber irgendetwas war sonderbar!
Höchst irritiert nahm ich wahr, dass ich das, was ich fühlte, keinem bisherigen Erfahrungswert zuordnen konnte.
Es war nicht sein Glied, es war ein ungewohnt glattes und leicht schmieriges Material?
War es ein Dildo oder ein Vibrator?
Nein, das konnte es beides nicht sein, es bewegte sich ganz natürlich in mir und war kleiner.
Bevor ich weiter grübeln konnte, worum es sich handelte, fuhr es mir auf einmal siedend heiß in meine Höhle. Die Hitze breitete sich schlagartig und völlig unnatürlich in mir aus und ich fiepte erschrocken auf.
Was zur Hölle war das?
Die Hitze steigerte sich immer weiter, es wurde immer unangenehmer und einnehmender. Und ich konnte diesem Stochern in mir, das mir diese verstörenden Empfindungen mitgebracht hatte, nicht ausweichen, da ich direkt an der Wand unter dem Fenster stand und nicht weiter weg von dem drangsalierenden, feurigen Bohren in mir kam. Winselnd bemerkte ich, wie sich die Hitze zu verändern begann und zu einem heißen, schmerzhaften Brennen wurde.
In mir breitete sich Panik aus und Schweiß trat mir auf die Stirn. Fieberhaft überlegte ich, was da gerade mit und in mir geschah. Das musste irgendetwas Scharfes sein, Tabasco oder ähnliches, genau konnte es nicht zuordnen. Und es mussten seine Finger sein, die meine Scheide geil, aber unter diesen Umständen auch so furchtbar quälend fingerten.
Aber wieso fühlten sie sich völlig fremdartig an?
Ich konnte kaum noch denken und meine Schlüsse ziehen, da er immer mehr Finger in meine Scheide zwang und mich heftig dabei fickte, während mein ganzer Unterleib wie die Hölle zu lodern schien.
Musste ich mich von dieser Qual mit Gewalt losreißen oder war ich in der Lage, sie zu ertragen?
Wie in Flammen stehend und hechelnd von der Intensität dieser extremen Empfindungen, hörte ich das Schmatzen, das seine penetrierenden Finger in mir bewirkten und spürte, dass mein Körper versuchte, das Feuer mit Unmengen meiner Lust entspringenden Körperflüssigkeiten zu löschen.
Kaum noch wissend wo mir der Kopf stand, bemerkte ich, wie er seine glitschigen Finger aus mir zog und anfing auch noch meine Schamlippen und den Kitzler mit diesem teuflischen Zeug einzureiben.
Ich wollte vor Schmerz und Entsetzen schreien, aber im letzten Moment fiel mir ein, dass ich ja immer noch nackt am Fenster stand und damit erst recht alle möglichen Blicke auf meine frei aus dem Fenster baumelnden Möpse lenken würde. Deshalb biss ich mir auf die Lippen, um die Energie des Schreis im letzten Moment noch umlenken zu können.
Jetzt, wo er meine Schamlippen und meine Klit bearbeitete, brannte nicht nur alles in mir, sondern auch meine empfindlichsten Stellen an mir. Verzweifelt überlegte ich schon, ob ich einfach pinkeln sollte, um mir irgendwie Erleichterung zu verschaffen, mich damit zu kühlen oder das Brennen irgendwie zu lindern.
Aber ich stand auf einem Parkettboden, das konnte ich nicht bringen!
Und so verkniff ich mir diese mögliche Erleichterung mühsam.
Markos löste irgendwann seine Finger von mir und ließ mich allein mit diesem unbarmherzigen Lodern in und an mir und ich hoffte, dass es jetzt nachlassen würde. Ich spürte nach und enttäuscht bemerkte ich, dass es selbst ohne seine Berührungen unaufhörlich weiter brannte.
Vor Angst, dass diese Empfindungen nie wieder aufhören würden, winselte ich leise und verzweifelt..
Wo war Markos?
Wie konnte er mich mit diesen Empfindungen alleine lassen?
Hoffentlich war er wenigstens in meiner Nähe?
Und als mich das Gefühl von brennender Einsamkeit fast schon zum Heulen brachte, spürte ich am Boden eine Veränderung hinter mir.
Er war da!
Durch den dichten Nebel des flammenden Schmerzes in mir versuchte ich mehr zu erspüren und in diesem Moment packte er mich am Becken, schob es sich zurecht und schon bohrte er seinen Riemen durch mich und in mich hinein und stieß ihn tief in die sengenden Hölle in mir.
Auch wenn das die Empfindungsintensität meiner Pein noch einmal durch die Decke trieb, war ich so dankbar, dass seine so ersehnte Rute und seine erst ruhig stoßenden Bewegungen mir in dieser Feuerhölle Nähe schenkten. Mehr noch, sein geiles und kräftiges Zustoßen spendete mir Trost in all dem Schmerz und mit der Zeit gesellte sich hierzu auch noch Verlangen, das mich ein wenig von der Qual in mir ablenkte.
Das triebhafte Glück an seiner Penetration gab mir Halt und ich hatte das Gefühl, alles damit zu überstehen.
Hungrig nach Linderung und Ablenkung drängte ich ihm mein in Feuer stehendes Becken entgegen, damit er mit seinem Rohr und seinen heftigen Stößen die brennenden und überall in und nach mir leckenden Schmerzflammen ersticken konnte.
Erst mit der Zeit spürte ich durch den dichten Nebel, den die Schmerzen um mich legten, dass sich auch sein Schwanz anders anfühlte und anders in mich glitt. In einem der letzten geordneten Gedanken, zu denen ich noch in der Lage war, kam mir die Erkenntnis, dass er seine Finger und sein Glied aus Schutz vor der scharfen Substanz mit dickem Gummi überzogen haben musste.
Während ich den Auswirkungen dieser Substanz völlig ungeschützt ausgeliefert war, verging sich dieser Kerl völlig sicher und geschützt an dem lodernden Inferno in mir!
In diesem Moment wollte ich ihm am liebsten den Hals umdrehen dafür, dass er sich so locker und unberührt an und in meiner Empfindungshölle, an die er mich ausgeliefert hatte, in meinem Schoß gütlich tun konnte!
Dann aber war ich zu keinen sinnvollen Gedanken mehr in der Lage. Die glühende Hölle in mir und seine gütig gegen stoßende Lanze nahmen alles in mir ein und ich spürte nur noch, wie mein Körper Unmengen meines Pflaumensaftes fließen ließ, um gegen diesen doppelten Ansturm bestehen zu können.
Markos intensivierte die Frequenz und Tiefe seiner Stöße und drückte mich dabei aus dem Fenster hinaus, während ich krampfhaft versuchte, mein Wimmern und Stöhnen auf einem moderaten Level zu halten und nicht den ganzen Innenhof zusammenzuschreien. Diese Quälerei schien kein Ende zu nehmen. Wäre nicht dieses unbarmherzige und intensiv schmerzhafte Brennen gewesen, wäre ich schon längst mehrmals gekommen.
Aber so viel Wonne mir sein bohrender und hämmernder Kolben auch verschaffte und so gern ich auch kommen wollte, die Wollust kam gegen das Feuer in meiner Vulva, an meinen Schamlippen und an meiner Klit einfach nicht an.
Irgendwann, nach gefühlt unendlich langer Zeit, hörte ich Markos keuchen und spürte, wie er noch einmal alles gab, sich nochmal so heftig in mich rammte, dass ich hätte heulen können, dass ich dabei nicht kommen konnte.
Mir blieb nichts anderes übrig als die Leidenschaft, die er noch einmal antrieb, ohne Erlösung gleichzeitig zu genießen und zu ertragen, während er es nicht mehr aushielt und dabei war, sich in jedem Moment zu ergießen.
Seinem Aufstöhnen und seinem langsamer werdenden Takt und den schließlich versiegenden Stößen erkannte ich, dass er gekommen war. In dem Lodern, das meinen Unterleib immer noch vereinnahmte und durch den dicken Gummi in dem er steckte, konnte ich all das nicht spüren.
Er lehnte sich erschöpft auf mich und drückte meinen Oberkörper auf der Fensterbank platt. Es war furchtbar unangenehm für mich, da der Rahmen des Fensters sich dabei in meine Rippen bohrte, aber auch das ertrug ich hingebungsvoll für ihn, um seinen seligen Moment der Befriedigung und Sättigung nicht zu stören.
Schließlich zog er sich aus mir zurück. Während ich einfach weiter brannte, entledigte er sich seiner Schutzausrüstung und machte Ordnung. Zumindest erschien es mir so, während ich ihn herum räumen hörte, sehen konnte ich ja immer noch nichts. Ich wagte es nicht, mich seinem Befehl, zu bleiben wo ich war, noch einmal zu widersetzen und blieb deshalb still und abwartend am Fenster stehen.
Wieder allein gelassen mit meinem brennenden Unterleib wurde mir klar, dass er es wieder geschafft hatte.
Dieser Bastard hatte sich wieder einen geilen, und mich peinigend erregenden Fick von mir geraubt, von dem nur er kommen konnte und ich nicht!
Immer noch stand ich entblößt am offenen Fenster, bis Markos sich endlich auch wieder um mich kümmerte und meine Augenbinde löste. Erst musste ich blinzeln und mich wieder an das Licht gewöhnen und dann tat ich das, wofür ich eigentlich dankbar war, dass ich es die ganze Zeit nicht tun konnte.
Aber es ging nicht anders, ich konnte es nicht unterdrücken.
Bevor ich mich vom Fenster wegdrehen konnte, suchte ich noch fieberhaft die gegenüberliegenden Fenster ab, ob uns irgendjemand beobachtet hatte.
Da! War da ein Schatten am Fenster?
Oder dort! Hat sich da ein Vorhang bewegt?
Hier! Es wurde ein Fenster geöffnet und erschrocken löste ich mich von der quälenden Suche nach Spannern, die meine schaukelnden nackten Titten beim Akt gesehen hatten.
Mit rotem Kopf drehte ich mich von dem Fenster weg. Markos machte einen Schritt zur Seite und gab mir den Weg frei in die geschützte Mitte des Zimmers, wo ich erstmal durchschnaufen konnte.
Unschlüssig sah ich ihn an und trug so unterwürfig, wie mir möglich war, mein Anliegen vor: ”Bitte, binde meine Hände los, damit ich mir dieses unsagbare Brennen abwaschen kann! “
”Werde ich, aber erst nachdem ich das getan habe ”, sprach`s und kam auf mich zu, langte an meinen Nacken, näherte sich sachte mit seinen Lippen den meinen und küsste mich unendlich zärtlich, sanft und verspielt.
Obwohl ich diese peinigende Substanz in meinem Unterleib nicht mehr lange ertragen konnte und nichts lieber wollte, als sie mir endlich auszuwaschen, konnte ich mich diesem quälend zärtlichen Kuss nicht entziehen und gab mich ihm hin.
Er zog das Spiel mit unseren Zungen und die Wartezeit auf meine Erlösung in die Länge und ich konnte und wollte nichts anderes tun, als mich auf diesen unendlich gefühlvollen Kuss voll einzulassen, und das, während mein Unterleib vor Schmerzen brannte.
Da war so viel Gefühl in der Verbindung unserer Lippen und Zungen, da schwang so viel mit, dass mir die Beine weich wurden.
Es fühlte sich an, als wäre er verliebt und das regte tief in meinen Eingeweiden sonderbare Schwingungen an.
Im gleichen Moment, in dem mir dieser Eindruck aufkam, scholt ich mich selbst, mich zusammen zu reißen. Schon einmal hatte ich das gedacht, als ich glaubte, er stellte mich seinen Freunden als neue Flamme vor, hatte meine innere Schutzmauer gesenkt und war direkt in sein offenes Messer gelaufen, indem er mich, sich dabei über mich amüsierend, auf irgendeine belanglose Bekannte reduzierte.
Besser bloß auf nichts einlassen!
Meine Barrieren zog ich wieder ganz hoch.
Der Schmerz und das sengende Feuer in mir, das er verursachte, schüchterten mich ein und ich ertrug diesen emotionalen Kuss, auf den ich unter diesen Umständen nicht herausfordernd verspielt zu reagieren wagte, nicht länger und zog mich langsam zurück.
Daraufhin löste er sich von mir und gab mir die Erlaubnis zu duschen und mir Erleichterung von dem Schmerz in mir zu verschaffen.
Etwas verstört von dem gefühlvollen Kuss eben ging ich erneut in die Dusche und war mir nicht sicher, ob ich alles von dem Brennen und Rumoren in mir mit Wasser loswerden konnte.
Nachdem ich erfrischt und mit etwas Linderung aus der Nasszelle zurückkam, lag Markos bereits auf unserem Bett, denn es war schon spät. Ich kroch zu ihm unter die Decke und wir kuschelten uns innig aneinander. Zumindest das Glühen in meinem Schoß hatte nachgelassen, aber meine Genitalien fühlten sich so gereizt an, dass ich sie ausnahmsweise lieber in Ruhe lassen wollte und mich friedlich an Markos Brust schmiegte. So fanden wir beide bald in einen tiefen Schlaf.
Samstag
Wir schliefen uns gemütlich aus und gingen dann gemeinsam duschen, um den Tag mit neuer, frischer Energie zu beginnen. Die Duschkabine war nicht sehr groß und wir mussten uns eng ineinander drücken.
Zärtlich seifte mich Markos ein, nicht ohne darauf zu achten, mich dabei gründlich anzuregen. Es war herrlich zu spüren, wie sich unsere flutschigen Körper aneinander rieben und übereinander glitten. Seine Hände rutschten über meine prallen Möpse, schrubbten auffallend ausgiebig über meine Türmchen und frech glitt er mit der Seife über und zwischen meine Pobacken. Anschließend revanchierte ich mich bei ihm, nun ebenfalls mit der Seife bewaffnet, und widmete mich ausführlich seinem gesamten Körper, schmiegte meine fürsorglich säubernden Hände an seine breite Brust, seinen Rücken entlang bis hin zu seinem knackigen Po.
Sobald ich damit fertig war, drückte er mich in die Knie auf Augenhöhe seines besten Teils. Ich bückte mich sogar gerne noch ein Stück weiter nach unten, damit ich besser an seine Hoden kam. Tastend berührte ich sie mit meiner Hand, fühlte und wiegte seine Eier und ließ diese zart in den Hodensäcken hin und her gleiten, während das warme Wasser über sie hinweg spülte.
Mein Gesicht führte ich noch näher, öffnete meine Lippen und begann seine Säcke hingebungsvoll zu lecken und sanft in meinen warmen und feuchten Mund zu saugen. Dort nuckelte ich sachte an ihnen und spielte trillernd und stupsend mit meiner Zunge an seinen Bällen.
Nachdem ich mich ausgiebig mit beiden Eiern beschäftigt hatte, rutschte ich wieder hoch und erblickte seinen über mir ragenden und bereits steif stehenden Phallus, erhaben, wie ein Insignium seiner Macht und ich streckte mich hoch, um seine Eichel in meinen Mund zu bekommen und schob meinen Kopf tief über seinen Glied, saugte seine Macht tief ein und mich an ihm mich fest, lutschte inniglich und ließ meine Zunge an ihm entlang tanzen und die Rille in der Eichel necken.
Die ganze Zeit über duschte Markos dabei, als würde ich nicht an seinen Kronjuwelen und seinem Zepter hängen und kümmerte sich nicht darum, wie mir das Wasser bei meiner eifrigen Hingabe an seine empfindlichsten Teile über das Gesicht lief, sodass ich die Augen schließen musste und mich ganz auf meinen Fühlsinn konzentrierte.
Mit einer Hand schaukelte ich weiter seine gewichtigen Eier und mit der anderen wichste ich zwischendurch sein prachtvoll erigiertes Glied, um die kleine Pause zum Luftholen außerhalb des Wasserfalls seiner Duschbrause zu nutzen.
Nachdem ich ein paar Mal unbehindert tief ein und aus geatmet hatte, tauchte ich meinen Mund wieder tief über seinen mit Blut gefüllten Penis und versuchte, das Wasser, das über mein Gesicht lief, zu ignorieren. Immer wieder senkte ich meine Lippen rhythmisch über seine Flöte und spürte das hin und wieder leicht seifige Duschwasser in meinem Mund.
Die Duschmatte in der Dusche war sehr dünn und irgendwann begannen meine Knien zu schmerzen, aber ich versuchte nicht aufzugeben und verwöhnte unaufhörlich und die widrigen Umstände ignorierend seine Lanze mit meinem Mund und sein Gehänge mit meinen Händen.
Der Wasserfall über meinem Gesicht wurde immer penetranter und in einem mir plötzlich einschießenden Gedankenblitz wurde mir klar, dass Markos sich nicht nur ganz normal weiter duschte, während ich ihn verwöhnte, sondern mir bewusst den Duschstrahler ins Gesicht hielt!
Das fühlte sich zwar einerseits durchaus angenehm an, aber andererseits erleichterte mir das viele Wasser in meinem Gesicht das Atmen und Saugen nicht gerade. Deshalb musste ich erneut seinen Schwanz aus meinem Mund gleiten lassen und meinen Kopf zur Seite drehen, um dem Wasser zu entgehen und etwas mehr Luft zu bekommen.
“Los, streng dich ein bisschen an, kleines Blasmaul!“, war sein einziger Kommentar und dabei hielt er mir das Duschwasser noch direkter in mein Gesicht, sodass ich von dem Prasseln völlig abgelenkt war und mir noch schwerer tat, es ihm ausdauernd und richtig gut zu besorgen.
Wie gemein er zu mir war!
Seine Bemerkung ärgerte mich, da er es mir ja so schwer machte, aber er hatte mich an meinem Ehrgeiz gepackt und ich versuchte mich mit dem vielen Wasser und dem schweren Luftholen abzufinden und mich an die leichten Panikgefühle deshalb zu gewöhnen. Innerlich grummelnd fokussierte ich mich nun ganz darauf, ihn zufriedenzustellen und ein richtig gutes "Blasmaul" zu sein, wenn er mich schon darauf reduzierte.
Wie immer bei solchen verbalen Demütigungen trat als Reaktion in mir ein Gefühlsstrudel auf, der mich bei all meiner Empörung darüber letztendlich doch immer in den Sog der Lust zog.
Auch deshalb floß nun noch mehr Hingabe in meine Handlungen mit ein und ich bemühte mich, seinen Ständer noch tiefer in mich zu nehmen, gerade so, dass ich nicht würgen musste, meine Lippen eng an seine Latte zu drücken und meine Zunge zur Hochform auflaufen zu lassen und gekonnt auch sein Bändchen mit zu stimulieren. Dabei massierten meine Hände und Finger unablässig und zärtlich seine Eier und ich gab mir so viel Mühe, wie ich nur konnte.
Markos hingegen machte es mir nicht leichter und hielt die Duschbrause unablässig auf mein Gesicht gerichtet. Nach einiger Zeit wurde es mir trotz allem zu viel und ich musste seinen Penis noch einmal aus meinem Mund entlassen, mich abwenden und nach Luft ringen.
“Es gefällt dir also so gut, dass du es noch hinauszögern möchtest?”, meinte er sarkastisch zu mir.
Dieses gemeine Aas!
Kurz spielte ich mit dem Gedanken meine Nägel in seine Eier zu krallen und ihn daran fest zu packen und meine Zähne in seinen Schwanz zu schlagen, so sehr machten mich seine fiesen Kommentare wütend.
Ich bemühte mich unter diesen schwierigen Bedingungen wirklich sehr und was tat er?
Er hielt seinen Orgasmus garantiert aus reinem Sadismus zurück und trat sogar noch verbal nach!
Aber natürlich ließ ich meinen Ärger nicht an seinen Weichteilen aus, die ich so nötig hatte, sondern schluckte mein inneres Toben hinunter.
Na warte, dir werde ich's zeigen!
Alles, was ich hatte und konnte, legte ich nun daran, ihn so zu blasen, lecken und zu massieren, dass ihm noch Hören und Sehen vergehen würde.
Zornig ignorierte ich meine Empfindungen, die das Wasser und die mangelnde Luft in mir auslösen und legte meine ganze Energie, Kraft und Emotion darauf an, ihm einen Höhepunkt zu verschaffen, der sich gewaschen hatte.
Trotz des mittlerweile nur noch nervenden Wassers versuchte ich dabei gefühlvoll und geduldig zu bleiben und alles, was ich noch an Konzentration hatte, auf meine Aufgabe zu richten. Obwohl es unheimlich anstrengend war mit diesem Gefühl, immer ein bisschen zu wenig Luft zu bekommen, lutschte ich unablässig und inbrünstig und kraulte liebevoll seine Eier.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte ich ihn endlich stöhnen und intensivierte meine Bemühungen noch ein letztes Mal und wurde endlich belohnt. Er ergoss sich keuchend stoßweise in meinen Mund, während er sich mit seinen Händen an der Duschwand abstützen musste. Und ich labte mich an den Schüben und der sämigen Beschaffenheit seiner Sahne in meinem Blasmaul, die ich ihm mit so viel Einsatz abgerungen hatte, schmeckte den intensiv herbsüßsalzigen Geschmack und behielt sein ganzes cremiges Ejakulat in meinem Mund, wollte es bis zum Letzten auskosten.
Mein Zorn war längst verraucht und abgearbeitet und so fühlte ich große Zufriedenheit, dass ich es geschafft hatte, ihm unter diesen Bedingungen so viel Lust zu verschaffen, dass er schließlich in mich kam.
Endlich nahm er die Wasserstrahlen der Duschbrause aus meinem Gesicht und ich konnte wieder normal atmen, während ich die ganze Zeit seinen Samen noch im Mund behielt, als wäre er meine wertvolle Trophäe. Erschöpft hielt ich mich an seinen Beinen fest und sank dann langsam in der Dusche zu Boden, lehnte mich hockend in die Ecke und schluckte erst dann dankbar und genussvoll sein Ejakulat.
Bewusst tief ein und aus atmend versuchte ich wieder etwas zur Ruhe zu kommen.
Markos blieb über mich stehen, ließ mir etwas Zeit und nachdem ich mich etwas erholt hatte, schob er mir etwas herrisch mit seinen Füßen die Beine auseinander, sodass ich meinen Schoß weit für ihn öffnen musste. Gezielt begann er, das Wasser der Duschbrause auf mein Röschen zu richten. Das fühlte sich ungemein wohltuend an und ich gab mich dem angenehmen Gefühl ganz hin und schloss wohlig die Augen.
“Zieh die Schamlippen auseinander!”, kam seine nächste Aufforderung und riss mich aus meiner süßen Entspannung. Meine Augen nun wieder geöffnet, sah ich ihn fragend an, zuckte dann innerlich mit den Achseln und drang mit meinen Fingern zwischen meine Schamlippen, um sie etwas auseinanderzuziehen.
“Weiter, ich will dein durchtriebenes Fotzenloch sehen!” Immer noch konnte ich mich nicht an solche derben Wörter gewöhnen, genauso wenig wie an das, was sie an aufwühlenden Kitzel in mir auslösten.
Jedes Mal machte das etwas mit mir.
Wahrscheinlich würde ich mich nie daran gewöhnen können. Die Scham, so bezeichnet zu werden, trieb direkt einen Schwall aufreizender Gefühle in die besprochene Öffnung und ich zog sie weiter auf und spürte, wie sich mein wohl tatsächlich notgeiles Fotzenloch öffnete und hungrig auf klaffte.
Markos bückte sich nun ganz nah zwischen meine Beine, sah mir unverhohlen auf meine Pussy und ich konnte förmlich spüren, wie er mit seinen Blicken in meine Öffnung eindrang. Das Wissen, so im Detail betrachtet, allein mit Blicken durchbohrt zu werden, ließ mich unglaublich scharf werden. Es war, als würde er durch dieses Tor tief in mich selbst hinein sehen können.
Meine Vulva pumpte Blut in alle Adern und meine Genitalien fühlten sich prall, kribbelig und empfindlich an.
Dann bewegte sich seine Hand und richtete den Duschstrahl nun aus der Nähe auf meine weit geöffnete Schatulle und meine pulsierende Perle. Inbrünstige Empfindungen und aufsteigende Gelüste ließen mich aufstöhnen und ich spürte das warme Wasser in meinen gierigen Eingang fließen und wie ich von innen durchgespült wurde.
Langsam senkte er den Duschkopf ganz nah an mich und der Druck des Wassers auf meine empfindlichen Schamlippen und meiner noch empfindlicheren Klit wurde immer stärker. Gleichzeitig nahm mein Verlangen eine steile Bergaufkurve und ich keuchte vor Begierde auf. Während der Duschkopf nur noch Millimeter davor war, meine Vulva direkt zu berühren, begann ich bettelnd zu wimmern.
Das Wasser trieb mich an den Rand eines Orgasmus, aber nicht darüber hinaus. Als meine Scheide zügellos vor Sehnsucht zu zucken begann, konnte ich nicht anders und fasste an den Duschkopf, um mir damit fest gegen meine Kllit und Schamlippen zu reiben. Ich brauchte es einfach!
Mein Duschpartner hingegen ließ das nicht zu und zog den Duschkopf von mir weg, stand auf, hängte die Brause ein und befand das Duschen als beendet.
Was hatte ich getan?!
Obwohl ich dieses Spielchen von ihm schon kannte, machte es mich wieder fassungslos und jedes Mal fühlt es sich erneut so an, als würde er mir im Moment der höchsten Lust ein Brett über den Kopf ziehen.
Enttäuscht winselte und bettelte ihn an weiterzumachen, egal wie erbärmlich ich mir dabei vorkam: ”Bitte, bitte, nur noch ein bisschen!”
Markos schüttelte nur den Kopf.
Dabei hatte er mich bereits so weit gebracht, dass ich es mir selbst machen wollte, obwohl ich ja eigentlich beschlossen hatte, alles an Stimulation und Erregung in seine Hände zu legen.
Doch das rasende Bedürfnis, das Zucken in meiner Pussy zu befriedigen, wollte sich über dieses Vorhaben einfach hinwegsetzen und ich presste unbeherrscht über meine Lippen: ”Bitte, darf ich es mir selbst machen?”
"Nein", fuhr er mich schroff an und zog mich unbarmherzig zu sich hoch.
Etwas erschrocken über seinen harschen Ton schwieg ich eingeschüchtert. Frustriert drehte ich mich um und dem Ausgang der Duschkabine entgegen, um sie frustriert zu verlassen, als er von hinten meinen Bauch umschlang, meine Pobacken dabei an sein halbsteifes Glied drückte und mir mit der anderen Hand von vorne zwei Finger in die nasse Scheide schob, mich begann grob zu fingern und dann schließlich energisch mit den Fingern fickte.
Überrascht musste ich nach Luft schnappen und gab mich augenblicklich dem hin, was er mir in diesem Moment gönnte und in mein Fötzchen steckte. Binnen Sekunden war mein Entzücken über seine herrlichen Berührungen wieder nach oben gestellt und ich versuchte zu nutzen, was ich in diesem Moment von ihm bekam und wollte gierig an seinen scheinbar erlösenden Fingern kommen.
Wieder zuckte meine Pussy ungebärdig und wieder glaubte ich mich meinem Ziel so nah.
Und, es war eigentlich keine Überraschung, er zog wieder kurz vor meiner Erlösung mit einem Ruck die Finger aus meiner Büchse, schob mich vom Duschausgang zur Seite, um selbst aus der Dusche zu steigen, und ließ mich wie ein begossener Pudel einfach stehen. Ich wusste nicht ob ich heulen oder toben sollte, ich war wütend, ich war frustriert und in meiner unendlichen Passion für meine Neigung fand ich selbst diesen schmerzhaften Entzug und seine Dreistigkeit trotz allem einfach quälend endgeil.
Mühsam versuchte ich, das wütende Pochen in meiner unbefriedigten Ritze irgendwie zu ertragen. Nachdem ich etwas gebraucht hatte, um mich wieder runter zu fahren, folgte ich ihm aus der Dusche und bekam von ihm ein Handtuch zugeworfen.
Bestens gelaunt strahlte er mich an: “Komm schon, wir haben heute noch viel vor!”
Oh, er schaute so zufrieden und glücklich aus und schien sich auf den Tag mit mir richtig zu freuen.
Wie konnte ich ihm so böse sein?
Obwohl er mir wieder keinen Orgasmus gegönnt hatte, ließ ich mich von seiner guten Laune anstecken.
So stand ich vor meinem Köfferchen und überlegte, was ich anziehen sollte. Es wurde wieder der schwarz-graue Jeansrock, den ich gestern schon an hatte, und dazu ein anderes Oberteil, ein schwarz, glänzendes, verwegenes Corsagentop, das mit länglichen, roten, eingezogenen Stielen verstärkt war. Dazu wählte ich ein dazu passendes, fast unschuldig mädchenhaft wirkendes Bolero-Jäckchen, das meine voll geschwungenen Busen versuchte einzufangen und dabei mein unübersehbares Dekolette etwas zu entschärfen. Gleichzeitig war dieses kindhafte Jäckchen dazu verdammt, so knapp zu sitzen und einen farbigen Kontrast zu erzielen, dass es meine Rundungen betonte und besonders hervorhob.
Unten drunter durfte noch ein passender Tanga in verruchtem Schwarz-rot, wozu Markos sein Okay gab. Und schließlich noch meine Sneaker mit Söckchen, denn Markos hatte angekündigt, dass wir einige Meter machen würden.
Während wir händchenhaltend durch den begrünten Innenhof des Wohnkomplexes gingen, kamen uns einige Bewohner entgegen. Im ersten Moment dachte ich mir noch nichts, aber als der Blick des Vaters, der uns entgegenkommenden Familie mit drei Kindern, an mir irgendwie ungewohnt lange hängen blieb, war ich erst irritiert und dann schoss mir glühend meine unfreiwillige Darbietung am Fenster in meine verwunderten Gedanken. Röte breitete sich schlagartig in meinem Gesicht aus und am liebsten hätte ich mich vor diesem Mann auf der Stelle in Luft aufgelöst.
Hatte er etwas davon mitbekommen, erkannte er mich wieder?
Oder war es Zufall, dass er mich so ansah?
Es machte mich kirre vor Unsicherheit, dass ich es nicht aus seinem Gesicht herauslesen konnte. Der Blick des Familienvaters brannte sich abwechselnd in meinem Dekoltee und in meinem Blick fest. Quälende kurze Sekunden erschienen mir wie lange Minuten. Endlich war die Familie an uns vorbei.
Sollte ich mich noch einmal nach ihm umdrehen?
Nur um zu prüfen, ob er mir nachsah?
Eigentlich wollte ich mich am liebsten vor dem Mann verstecken, der möglicherweise so viel mehr von mir gesehen hatte als ich wollte. Aber andererseits konnte ich vielleicht aus einem letzten Blick herauslesen, ob er mich wirklich halbnackt bei diesem feurigen Akt am offenen Fenster gesehen hatte oder ich mir das nur einbildete.
Es ging nicht anders, ich musste mich nochmal nach diesem starrenden Mann umdrehen!
Und tatsächlich, auch er hatte sich nach mir umgedreht und zwinkerte mir zu. Es fuhr mir heiß in meinen Kopf und noch heißer in meinen Unterleib vor Scham.
Dann bog die Familie um die Ecke und es war vorbei.
Völlig aufgewühlt war ich froh, nicht allein zu sein, sondern dass Markos bei mir war und mich hinter sich herzog. Glücklicherweise hatte er nichts davon mitbekommen und so blieb die Reaktion des Mannes mein kleines Geheimnis.
Selbst unterwegs hatte mir Markos bisher nicht verraten, wo es überhaupt hingehen würde. In der U-Bahn machte ich es mir aus Platzgründen auf dem Schoß meines Liebhabers bequem, natürlich nicht ohne meinen anschmiegsamen Hintern im Rock kess grinsend an seiner weichen Ausbuchtung in seiner Hose zu reiben. Da wo ich gerade war, fühlte ich mich so wohl, dass ich mich schnell wieder locker und unbeschwert fühlte. Ungeniert und gut gelaunt kuschelten wir miteinander und gaben einander neckische Küsschen.
Ich glaubte den einen oder anderen verträumt, beneidenden Blick der Mitfahrenden auf uns zu erhaschen, war aber ansonsten ganz auf Markos, seinen Körper, seine Nähe und seine Berührungen konzentriert.
An der U-Bahn-Station, an dem er mich frech von sich schubste, konnte ich unser heutiges Tagesziel erkennen.
Es ging in den Wiener Prater!
Freudige Aufregung erfasste mich, denn ich hatte wunderbare Kindheits-Erinnerungen an dieses berühmte, offene Vergnügungspark-Gelände.
Erst gönnten wir uns aber in einem Cafè noch ein herzhaftes Frühstück mit Kipferln, Kornspitz, ungarischischer Salami und würzigem Käse und genossen einen kleinen Braunen als koffeinhaltigen Start in den Tag, um uns gestärkt in das bunte Treiben zu werfen.
Während wir im Freien, im Gastgarten, saßen und uns durch unser Frühstück schlemmten beobachteten wir die vielen Passanten die auf das sonnenbeschienene und weitläufige Gelände strömten. Zufällig sah ich, dass der Schnürsenkel an Markos Lederschuhen aufgegangen war und wies ihn daraufhin.
“Danke für den Hinweis, bind ihn mir gleich zu ”, war seine Antwort.
Etwas irritiert wartete ich darauf, dass er mir den Fuß hin hob, aber er rührte sich nicht und seine Schuhe blieben am Boden.
Was wollte er jetzt von mir?
Mein Begleiter schaute hinunter auf den Schnürsenkel und dann auffordernd mich an. Irgendetwas in mir begann zu rattern, aber ich wollte nicht wahrhaben, was er anscheinend von mir erwartete.
Nein, das konnte er nicht ernsthaft in aller Öffentlichkeit von mir verlangen!?
Unschlüssig blieb auch ich regungslos sitzen, doch das bereute ich so gleich.
“Knie dich hin und binde mir den Schnürsenkel zu ”, verbalisierte Markos nun seine Forderung mit solchem Nachdruck, dass er die Aufmerksamkeit der anderen Gäste auf uns zog und ich peinlicher Berührung noch mehr versteinerte und rot anlief.
Ich sah ihn an, bereit, ihn wütend an zu funkeln und ihn mit meinem bösesten Blick nieder zu strecken. Aber das Blitzen seiner Augen traf mich zuerst und zerschmetterte alles, das ich in mir an Widerstand aufgebaut hatte, mit einem Schlag. Sein Blick und der Nachhall seiner Worte waren so selbstbewusst, ernst und mächtig, dass er mich tatsächlich wortwörtlich in die Knie zwang.
Gar nicht bemerkend wie es geschehen war, fand ich mich auf einmal vor aller Augen mit bloßen Knien auf dem Boden vor ihm wieder und versuchte mit zitternden Fingern hektisch seine Schnürsenkel zu binden, um diese Farce schnell zu beenden. In meiner Nervosität stellte ich mich allerdings so tollpatschig an, dass ich einen zweiten Anlauf brauchte, um meine Aufgabe zu erfüllen.
Danach wollte ich in einem ersten Impuls, ohne aufzuschauen, schnell aufstehen, mich auf meinen Platz setzen und schnaubend so tun, als wäre nichts passiert.
So groß dieser Drang auch war, ich konnte es einfach nicht tun.
Natürlich fühlte ich meinen Zorn über die Peinlichkeit, der er mich aussetzte, spürte den Drang, verbal zurückzuschlagen, bemerkte den Impuls, meinen Stolz gegenüber den den Zuschauern wieder herzustellen, hörte die Stimme, die nicht glauben konnte, was ich da tat und wie ich mich vor allen anderen erniedrigte und mich scholt, so unterwürfig zu sein.
Doch statt einfach mit gesenktem Blick aus dieser Situation zu flüchten und alles zu verdrängen, nötigte mich irgendetwas in mir, etwas anderes zu tun.
Ich schaute zu ihm auf.
Und dann versank ich in seinen Augen.
All der Zorn, das sich Wehrenwollen und die wütenden, sich empörenden Stimmen in mir waren wie ein laut tobender Wirbelsturm gewesen, der mich beutelte.
In seine Augen gesogen, nahm ich all das auf einmal nur noch wie ein sanftes Rauschen um mich herum wahr. Markos körperliche und mentale Präsenz und sein Blick hielten mich im Auge des Sturms fest, in absoluter Ruhe, wo nur seine Dominanz mich beherrschte und in einen Bann zog, dem ich nur mit Demut folgen konnte.
Meine nun bezwungenen, wieder sanften rehbraunen Augen ließen sich von ihm gefangen nehmen und so sah ich devot kniend zu dem Mann auf, der mich einfach so dirigieren konnte, wollte erkennen, ob er mit mir zufrieden war, wollte sein Wohlwollen erheischen, nachdem ich offensichtlich nicht so folgsam war, wie er es erwartet hatte.
Und ich brauchte sein Einverständnis, um mich wieder zu erheben, ohne diesem war ich einfach nicht dazu in der Lage.
Erst Markos Lächeln und eine sachte Berührung an meinem Kopf lösten den Bann und befreiten mich und waren die stille Erlaubnis für mich wieder aufzustehen. Was ich dann auch tat, mir den Dreck der Straße von den Knien wischte und mich wieder hinsetzte, ohne nach zu sehen, ob und wie die anderen Gäste und Passanten zu uns herüber schauten.
Es war mir egal, ob sie gafften, da ich selbst noch so von dem Erlebten beeindruckt war, dass ich noch ganz mit mir selbst beschäftigt war.
Was war da passiert?
Wie konnte er mich so steuern, dass ich überhaupt keine Kontrolle mehr über das hatte, was ich tat?
Durfte ich sowas überhaupt zulassen?
Schweigend und mechanisch schob ich die letzten Reste meines Kornspitzes in den Mund, während ich meinen Kopf gesenkt hielt und auf meinen Teller starrte.
Markos hielt sich zurück und ließ mir noch Zeit, um all das zu verdauen.
In dem Moment, in dem ich ich schließlich zögernd wieder zu ihm aufschaute, strahlte mir so ein warmes, liebevolles Lächeln entgegen, dass mir mein Herz aufging und jede Beklemmung von mir wich. Es zeigte mir, dass es gut war, wie es war, dass an dem, wie ich auf ihn reagiert hatte, nichts Falsches war.
Dankbar erwiderte ich das Lächeln, sah zu wie Markos die Rechnung beglich und nachdem wir aufgestanden waren, konnte ich nicht anders als mich an seine Brust und in seine Arme zu werfen und mich wie ein Hauskätzchen an ihn zu schmiegen und mich einfach zu freuen in seiner Nähe sein zu dürfen.
Erst nachdem ich mich erhoben hatte, spürte ich die Nässe, die längst in mein Höschen gesickert war und mir unleugbar zeigte, dass Markos mir genau den Platz zugewiesen hatte, den ich tief in mir so sehr brauchte.
Umarmt setzen wir unseren Weg fort, bis ich meinen Begleiter bald, aufgeregt durch die vielen Kindheitserinnerungen, durch das Gelände zog und mit ihm die vielen bunten Buden und Vergnügungsinstallationen bestaunte.
Ich wollte unbedingt auch mal wieder in eine Geisterbahn und auf eine ganz besondere aufmerksam werdend, war ich nicht mehr zu bremsen. Es war eigentlich weniger eine Geisterbahn als eher ein Geisterweg.
Das sah mal nach einem besonderen Thrill, selbst für mich als Erwachsene aus.
Nachdem wir das Ticket gelöst hatten und uns vorsichtig in die dunklen Tunnel gewagt hatten, wurden wir durch die üblichen möchtegern gruseligen akustischen und optischen Installationen bespaßt, die jede Geisterbahn zu bieten hatte.
Angst hatte ich nicht wirklich, aber vorsichtshalber nahm ich Markos dann doch lieber bei der Hand.
Und just in dem Moment, in dem ich mich von Markos gelöst und etwas entfernt hatte, um eine sich bewegende und gespenstisch inszenierte Skelett Puppe neugierig zu begutachten, sprang plötzlich aus einer Nische ein widerlicher Zombie auf mich zu und packte mich geifernd an den Schultern.
Waaaahhhh!
Vor Schreck entfuhr mir ein gellender Schrei, mir rutschte das Herz in die Hose!
Das gruselige Wesen hatte mich angefasst und die schützende Distanz, die es sonst in Geisterbahnen gab, überschritten. Mein Herz pochte wild, ich atmete heftig und ich konnte mich kaum beruhigen.
Nach gefühlt endloser und widerwärtiger Zeit in der Hand dieses Monsters, ließ dieser abstoßend geschminkte und verkleidete Untote von mir ab und wackelte weiter zu Markos, um ihm auch noch einen Zombie-Angriff anzudeuten.
Regungslos blieb ich währenddessen stehen, hoffend, dass er nicht mehr zu mir zurückkam. Kaum hatte der lebende Untote Markos wieder freigegeben und war wieder durch die versteckte Nische verschwunden, stürzte ich mich zu meinem Begleiter und drückte mich schutzsuchend eng an ihn. Um Coolness bemüht und meine Angst überspielend fragte ich scheinbar locker: “Hat er dich gebissen, bist du infiziert?”
Aber die leichte Hysterie in meiner Stimme verriet, dass mich der lebende Geisterbahnschreck doch etwas aus der Balance gebracht hatte.
Mein Verbündeter gegen die Geisterwelt hingegen nahm mich fürsorglich und gelassen in den Arm, rieb ein paar Mal aufmunternd über meinen Rücken und zog mich die letzten Meter aus der Geisterbahn hinaus.
Wieder an der frischen Luft und im hellen Tageslicht fühlte ich mich deutlich wohler und atmete tief durch.
Markos sah mir wohl an, dass es mir schon wieder besser ging, zog mich an sich, drückte mich fest an seinen Körper, strich mir zärtlich über die Haare, blickte mich liebevoll an…
und biss mir dann unvermittelt in den Hals.
Hey!
Strampelnd und lachend wollte ich mich von ihm befreien, aber er hielt mich einfach fest und blieb in meine Halssehnen sanft, aber mit ausreichend Druck, festgebissen.
Mir blieb nichts anderes übrig, als still zu halten.
Sein Biss änderte sich schließlich und wurde zu einem gierigen Saugen, er nuckelte sich an meinen Kehle so fest, dass es weh tat und die Leidenschaft, die er dabei an den Tag legte, trieb mir ein wohliges Kribbeln durch den Körper. Wie ein Blutegel hing er an mir, saugte unnachgiebig weiter an meiner Haut und gab mich erst wieder frei, als er sich sicher war, ein gut sichtbares und dauerhaftes Mal auf mir hinterlassen zu haben.
Seine Hand beugte meinen Kopf so, dass ich meinen Hals überstrecken musste und er begutachtete sein Werk. “So, jetzt bist du auch infiziert und gleichze
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