Eine freche Göre aus Coburg
von Jason King
Die Dämmerung brach langsam über die sympathische Kleinstadt herein. Ein herrlicher Frühjahrstag wollte sich in Kürze verabschieden. Ein Tag, wie ich ihn eigentlich schon seit eh her mochte. Sonnig, trocken und nicht zu warm.
Eine Drossel trällerte in der Ferne ihren Abendsong. Die Grillen zirpten sich in den Schlaf. Ansonsten war nur das leise Flüstern der anderen Gäste zu vernehmen.
Hoch oben, auf dem gegenüberliegenden Berg thronte die Veste über diesen beschaulichen Ort. Was für ein Anblick, sie so dezent, aber wirkungsvoll angestrahlt erleben zu dürfen.
Ich war voll in meinem Element. Wald, Berge, eine stolze Burg und ein romantisch gelegenes, wenn auch nicht preiswertes Restaurant. Besser konnte man im Herzen Deutschlands nicht sitzen.
Aber die Fahrt hierher war grausam. Zwar hatte mir mein Chef seinen silbergrauen E320 überlassen, damit ich auch ja pünktlich in Coburg sei. Aber was nutzt so ein tolles Auto, wenn man nur im Stau steckt?
“Und machen Sie ja eine guten Eindruck vor Frau Silbermann!“ gab er mir noch mit auf den Weg „Der Auftrag ist enorm wichtig für uns!“
Mein bestes Sakko hatte ich angezogen, dezent schwarz gemustert. Mit den einzigen Schlips, der noch modern ist um den Hals gewürgt.
Und nun saß ich da, blies Trübsal und wartete auf Frau Silbermann. Die ich noch nicht einmal kannte. Am Telefon klang sie jedenfalls recht nett.
Da! Eine offensichtlich allein stehende junge Dame kam in den Garten. Ist das Frau Silbermann? Aber sie setzte sich an den Nachbartisch.
Hatte ich sie nicht auch vorhin schon gesehen? Sie war mir doch schon aufgefallen als sie vorher am Empfang mit dem Kellner was aushandelte und mich dabei sehr auffällig musterte.
Warum saß eine so hübsche Frau allein in einem so teuren Restaurant? Wartet sie auf jemand?
Zu gerne hätte ich sie angesprochen. Mich vielleicht mit ihr über das vergangene Samba- Festival unterhalten, das ich leider verpasst hatte. Doch wie würde das aussehen, wenn jetzt Frau Silbermann um die Ecke kommen würde? Und ich flirtete hier mit einer anderen Frau.
Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass sie nun schon über eine Stunde überfällig war.
Wenn ich was mochte, dann war das Unpünktlichkeit.
Aber sie war nun mal Auftraggeber und so durfte ich noch nicht einmal sauer sein. Dabei kochte ich innerlich schon vor Wut.
Jetzt war es aber genug! Von dem wunderschönen Sommerabend wollte ich noch was haben. Sollte ich nicht doch einfach die junge Frau am Nachbartisch ansprechen? Dazu musste ich aber all meinen Mut zusammen nehmen.
Ein tiefer Seufzer von ihr ließ mich zum Angriff blasen…
„Sie scheinen einen schweren Tag gehabt zu haben, oder warum seufzt eine so hübsche Frau wie sie so herzzerreißend?“
Wortlos schrak sie zusammen.
„Na? Sehe ich so erschreckend aus, dass Sie jetzt überlegen müssen was Sie höfliches sagen könnten, um mich wieder los zu werden?“
Kopfschüttelnd gab sie mein Kompliment zurück. Donnerwetter! Das war noch die alte Schule. Oder machte ich wirklich so einen Eindruck auf sie?
Sie war schon ein kleiner Blickfang. Ihre rötlich glänzenden Haare waren kurz, aber modisch frisiert. Ein dezent aufgetragener Lidschatten betonte ihre wunderschönen Augen nahezu perfekt.
Dazu das niedliche Stupsnäschen und das Lächeln, das ihre vollen Lippen umspielte. Einfach süß!
Genauso aufregend war ihre Figur. Ihr wohl proportionierter Oberkörper wurde lediglich von einer weißen Bluse verhüllt. Der kurze schwarze Lederrock gab den Blick auf traumhaft schöne Beine frei, die in durch den seidenen Glanz der hautfarbenen Strumpfhosen unwahrscheinlich betont wurden. Einfach göttlich.
Neugierig hakte sie noch mal nach, doch als ich ihr ehrlich antworten wollte, dass ich verabredet sei, fiel sie mir auch schon ins Wort:
„Mit dem Herren, mit dem ich sie vorhin in der Empfangshalle gesehen habe?“
„Nein, das war lediglich ein Geschäftspartner von mir. Ich warte auf eine Freundin, sie ist Architektin.“
„Die Freundin?“
Ach guck mal an, wie spitz sie auf meine Notlüge reagierte. Hörte sich ja bald so an als ob sie eifersüchtig sei. Ein bisschen vorlaut war sie schon. Offensichtlich hatte man es doch versäumt, ihr Manieren bei zubringen. Kein Wunder, dass sie abends hier allein saß.
Doch auf meine diesbezügliche Frage erfuhr ich erwartungsgemäß, dass auch sie verabredet sei. Nun, wer hätte das nicht gesagt?
„Wer eine Frau wie Sie versetzt, muss nicht bei Trost sein.“ murmelte ich darauf, spielte aber nur auf ihr Aussehen an.
Zufrieden beobachtete ich, dass sie nervös auf ihrer Unterlippe kaute. Ein sicheres Zeichen für mich, dass ich sie in meinen Bann gezogen hatte.
Dabei starrte ich auch auf ihre schlanken Füße. Verspielt lies sie ihre High Heels auf ihrem großen Zeh wippen.
Hatte ich nicht mal gehört, dass das die Paarungswilligkeit signalisierte?
Auch fiel mir ein hauchdünnes Fußkettchen an ihrer linken Fessel auf.
Hatte ich nicht mal gelesen, dass das die Bereitschaft signalisiert, sich an jemand binden zu wollen?
Ach! Könnte ich doch nur Gedanken lesen…
Und tatsächlich: „Ich heiße übrigens Sandra, Sandra Bader.“
Hatte ich sie darum gebeten, sich vorzustellen?
Und das sie meinen Namen kannte, haute mich fast vom Stuhl.
„Woher wissen Sie denn das?“
Doch sie lächelte nur und murmelte was von ihren Quellen.
Gut, als ich noch in Suhl zu tun hatte, war ich zwar schon dreimal in Coburg. Aber das war doch ewig her. Also woher kennt man mich hier?
Immer wieder blickte sie auf ihre Uhr. Erwartete sie doch noch jemand oder war das ein Bluff? Doch mein Handy riss mich aus meiner Gedankenwelt.
“Silbermann“ hörte ich die mir schon bekannte Stimme „Tut mir leid, mit dem Auftrag das wird nichts. Der Investor ist abgesprungen“
Urplötzlich hatte ich einen Kloß im Hals.
“Und unser Treffen?“ stammelte ich nur.
“Tut mir leid“ höret ich nur noch. Dann hatte sei aufgelegt.
In mir brach eine Welt zusammen. Auftrag weg! Das wäre es gewesen. Alle Autobahnen zu beleuchten. Das hätte Arbeitsplätze in ganz Deutschland geschaffen...
Das war wirklich nicht mein Tag. In mir brodelte es. Wenn mich jetzt eine Mücke gestochen hätte, ich glaube ich hätte sie vor Wut erschlagen.
Irgendwie erwartungsvoll sah mich Frau Bader, oder Sandra? an.
Nachdem ich mich gesammelt hatte, beichtete ich ihr, dass ich soeben versetzt wurde und schlug ihr einfach so einen kleinen Spaziergang vor.
Nach einem kurzen, wahrscheinlich taktischen Zögern sagte sie doch tatsächlich zu.
Kurz darauf schlenderten wir durch die Menschenleeren Straßen und sie erzählte mir auf meine Frage stolz einiges über das letzte Samba- Festival. Das sie in einer Sambagruppe mit einem für mich unmerkbaren Namen spielte und mit ihrer Gruppe Zweiter geworden war.
Bis mich doch tatsächlich eine Mücke stach. Patsch! Haute ich zu.
„Sie haben, wenn ich mir erlauben darf das anzumerken, wirklich schöne große Hände. Damit können Sie bestimmt kräftig zupacken, oder?“
Na, das war ja vielleicht eine Anspielung. Was bezweckte sie mit dieser Äußerung? Stand sie etwa auf Spanking? Na, dann musste ich jetzt aber auch die Katze aus dem Sack lassen:
„Ich bin recht geschickt mit ihnen, was das binden und schnüren betrifft.“ Ich blieb stehen und blickte ihr tief in die Augen,
“Sie sind eine wirklich fesselnde Persönlichkeit. Sie haben so ein gewisses Funkeln in den Augen, was mich neugierig macht.“
Na, wenn das nicht direkt genug war. Ich musste kurz an tagrams Aufruf im Internet denken: „Wie sag ich es meinem Schatz“. Seit dem hatte ich mir ein wahres Archiv von poetischen Anspielungen zu Recht gelegt. Für jede Gelegenheit was.
Bloß leider bot sich viel zu selten eine solche Gelegenheit.
Da sie nur lächelte setzte ich gleich nach:
“Ich bilde mir auch ein, ein kleines Leuchten in Ihren Augen gesehen zu haben,
als ich von Binden und Schnüren sprach. Liege ich da richtig?“
Ihr viel sagender Blick, ihr Lächeln und ihr „Kann gut möglich sein“ verrieten mir, dass hier heute noch was passieren könnte.
Und ihr Zusatz „Ich mag Männer, die wissen wie sie mit einer Frau umzugehen haben. Männer die wissen, welche Knöpfe sie zu welcher Zeit drücken und der Frau auch mal zeigen wer die Hosen an hat.“ bestärkten mich in meinen Vorhaben, mich heute Abend mal richtig um Frau Bader zu kümmern.
In Gedanken lag ich schon eng umschlungen mit ihr auf dem Bett in einem Hotelzimmer, hörte die neue Coldplay- CD „X&Y“ und knabberte an ihrem Ohrläppchen. Um ihr dabei ins Ohr zu flüstern: „Ich werde Dich jetzt fesseln, Sandra“
Gerade als sich mein Vorhaben bis zu meinem kleinen Freund herumgesprochen hatte, fing es zu schütten.
Spontan rannten wir zum Kräutergarten zurück. Doch in ihren hochhackigen Schuhen kamen wir aber nicht so Recht vorwärts.
Schon kurz nach dem Start war ich ihr um Längen voraus.
Ich konnte sie nicht allein lassen. Wenn sie jetzt einem Fremden in die Hände fiel, der böses mit ihr vorhatte. Nanu? Ich wunderte mich über mein plötzliches Mitgefühl.
Was ging mich diese Frau an? Hatte sie mich in ihren Bann gezogen? War es nur meine Leidenschaft, eine Frau zu fesseln, die sie wieder aufgebrochen hatte? Oder war es mehr?
Langsam ging ich auf sie zu und musste lächeln, als sie sich die Knöchel rieb und hilflos zu mir hoch blickte.
„Ich mag, wenn Frauen zu mir herauf blicken.“
Mit einem festen Griff packte ich Sandra um die Schultern und unter die Kniekehlen und hob sie hoch.
Dabei bemerkte ich wie schön sich doch ihre Brüste unter der nahezu durchsichtigen Bluse abzeichneten. Einen BH hatte sie beim anziehen offensichtlich vergessen. Ihren warmen Körper schmiegte ich fest an mich. Meinen verlangenden Blick musste sie bemerkt haben, denn trotz der Dunkelheit konnte ich erkennen, dass sie rot wurde.
Warum lief sie auch so rum? Stutzig machte mich das schon.
Am Kräutergarten angekommen, lies ich sie sanft auf den Boden gleiten. Noch bevor wir hineingingen, konnte ich es mir nicht verkneifen, mit dem Auto von meinem Chef zu prahlen. Der E320 war ja auch ein Schiff. Schon allein das Cockpit. Erst nach 2 Stunden Fahrt hatte ich entdeckt, wo der Tacho ist.
Doch noch bevor ich anfangen konnte, zu schwärmen, fiel sie mir auch schon wieder ins Wort.
„Ich halte nicht viel von Männern mit großen schnellen Autos. Meist ist es doch so das die Autos das auffüllen sollen, was ihnen in der Hose fehlt.“
Das war mir aber jetzt doch einen Tick zu viel! Erst die vielen Staus, dann der Auftrag, der weg war und dann noch diese vorlaute provozierende junge Dame.
Eigentlich nur um Sinne meines Chefs gab ich ihr einen wütenden Klapps auf den Allerwertesten. Auch er hätte seinen Wagen verteidigt. Zwar nicht so, aber das war mir egal.
Doch anstatt mir eine schallende Backpfeife zu geben, feixte sie:
„Das sind ja nette Aussichten...“
Damit war alles gesagt, die Weichen für einen fesselnden Abend endgültig gestellt. Das Mäuschen wollte es wirklich so haben und mochte es wohl, richtig hart rangenommen zu werden. Doch es kam noch arger.
Sogleich zog sie mich zur Rezeption, organisierte den Schlüssel für ein Doppelzimmer und schob mich in den Aufzug.
Donnerwetter! Die Kleine war ja temperamentvoll. Hatte das jetzt der E320 bewirkt?
Anders konnte ich mir das nicht erklären.
Solchen Frauen sollte man wirklich den Hintern versohlen. Und natürlich fesseln.
Die Fahrt im Aufzug war noch nicht einmal losgegangen, da drückte mich Sandra sachte an die Wand, streichelte mir durchs Gesicht und küsste mich. Erst zaghaft dann aber doch fordernd. Dabei nahm sie meine Hände und legte sie auf ihren Hintern.
Kräftig knetete ich gas gute Stück. Erst zaghaft, dann doch do doll, dass sie ein leises Stöhnen nicht unterdrücken konnte.
Im Zimmer angekommen sahen uns tief in die Augen. Was für ein Blick? Was ich auf einmal alles herauslas:
Zeig es mir! Fessle mich! Schlag mich!
Ja, Augen sagen mehr als Worte. Falco hatte Recht.
Außerdem war das Programm schon im Laufe des Abends heraus zuhören.
Entschlossen setzte ich meine finsterste Miene auf:
„Sandra! Du warst ziemlich vorlaut und frech! Das gehört sich nicht! Dafür musst du
bestraft werden!“
Ihr verdutzter Blick erschien mir gefälscht. Auch das sah ich. Also setzte ich nach:
“Hände auf den Rücken!“
Widerwillig ließ sie sich die Arme auf den Rücken drehen. Das Überraschungsmoment musste ich weiter nutzen. Hastig zerrte ich die Handschellen aus meiner Jackettasche.
Schnapp! Schon umschloss der kalte Stahl ihre Handgelenke.
Nun war sie erst einmal in meiner Gewalt.
Nun wollte ich keinen Zweifel über meine eventuellen Absichten mehr lassen.
“Jetzt gibt es erst einmal eine Tracht Prügel! Zieh Dich aus“ befahl ich ihr, während ich den Ledergürtel aus meiner Hose zog.
Sie riss ihre wunderschönen Augen auf und schaute auf die Handschellen.
„Und wie bitte?“
Nicht „Warum“ oder „Was fällt Ihnen den ein?“
Sie fragte mich, wie sie mit ihren gefesselten Händen ausziehen sollte.
Dabei hatte sie ja nun wirklich nicht viel zu tun.
Ich blieb bei meinem versteinerten Blick. Nachdem sie eingesehen hatte, dass ich nicht nachgeben würde, nestelte sie am Reißverschluss ihres Rockes herum. Dann zog sie ihn langsam herunter.
Als dabei schon ihre intimste Stelle zum Vorschein kam, wären mir meine Knie beinahe weggeknickt.
Sie trug keinen Slip! Und als sie den Rock noch weiter herunterzog, war zu erkennen, dass sie halterlose Strümpfe trug.
Einen solchen Anblick kannte ich nur aus dem Internet. Lief man in Bayern, oder zumindest in Franken wirklich so rum?
Das war ja mehr als geil. Ich rang um Fassung. Mein kleiner Freund war nicht mehr mein kleiner Freund.
“Die Bluse kannst Du anbehalten“ meinte ich erbarmend.
War aber mehr als eine Notlüge. Denn wie sollte sich Sandra die Bluse mir gefesselten Händen ausziehen?
Mit einem kräftigen Ritsch riss ich ihr die Bluse auseinander. Noch zweimal ritsch und es hingen nur noch Fetzen an ihrem nassen Körper.
“Leg Dich auf das Bett“ befahl ich ihr.
Widerstandslos folgte sie meinen Anweisungen.
“Auf den Bauch“
Auch das tat sie.
Dann riss ich die Kordel der Gardine herunter und band ihr die Beine fest zusammen.
Erst jetzt gönnte ich es mir, ihr auch die hochhackigen Schuhe auszuziehen. Was für zierliche Füße sie hatte. Schuhgröße 38 schätzte ich.
Nun konnte ich Sandra erst einmal in Ruhe betrachten.
Was für eine Traumfigur? Was für ein herrlicher Hintern? Wie von einem Model. Traumhaft schön!
Und mit ihrem nackten Hintern und ihren Fußsohlen boten sich nun genug Angriffsflächen.
Wütend tuend lies ich meinen Gürtel das erste Mal knallen... Was tat ich da? Ging ich jetzt nicht schon einen Schritt zu weit?
Noch nie hatte ich eine Frau geschlagen. Hatte Streitigkeiten immer mit sachlichen Argumenten beendet.
Und nun? Wie ein Tier war ich über eine wildfremde Frau hergefallen und hatte sie gefesselt. Nun, das fand ich noch gar nicht mal so ungewöhnlich. Zu oft hatte ich das in Romanen und Kurzgeschichten gelesen, dass einige Frauen so war erregt.
Und das fand ich gut so.
Aber nun war ich in Begriff, ihr für ihre provokante Art den Hintern zu versohlen.
Hatte sie es mit ihren Äußerungen nicht auch mehrmals indirekt gefordert.
Musste man nicht, wenn man eine fesselungswillige Frau vor sich hatte auch Kompromisse eingehen und das mit ihr tun, was ihr gefiel?
In die Ecke mit den Spanking- DVD in unserer Videothek hatte ich bisher immer nur einen abfälligen Blick geworfen.
Aber jetzt holte mich die Realität auf einmal ein. So kann das Leben spiele.
Schon als der erste Schlag saß, sie zusammenzuckte und schrie, tat sie mir leid. Sie war doch so zartes Wesen.
Aber was war das für ein Schrei? Hörte sich eher an wie ein Schluchzer purer Emotionen.
Und anstatt zu versuchen, ihren Hintern mit den gefesselten Händen vor einem nächsten Schlag zu schützen, reckte sie ihn mir sogar noch entgegen.
Sie merkte, dass ich zögerlicher wurde:
„Bitte Jochen höre nicht auf ...“
Das Geschrei beängstiget mich nun doch. Was, wenn das die anderen Hotelgäste hörten. Nicht jeder hatte dafür Verständnis. Auf jeden Fall sollte ich sie knebeln.
„Ruhe!!!“ herrschte ich sie an.
“Hast du mich verstanden? Kein Wort möchte ich von dir hören!“
Sie nickte nur. Doch ihr Blick bekräftigte noch einmal den Wunsch einer Zugabe.
Vergessen war der Knebel. Also schlug ich weiter, langsam und gleichmäßig.
Mit jedem Schlag wurde Sandra zusehend unruhiger. Sie begann sich zuwinden, ihr Atem wurde schneller.
Ihr Hintern färbte sich bereits leicht rot und ein paar schöne Striemen waren auch schon zu erkennen. Doch ihr schien es zu gefallen.
Also legte ich noch mehr Kraft in meine Schläge.
Logisch, dass das zierliche Wesen das nicht lange aushalten konnte. Ihre versuche, sich vielleicht zusammenreißen zu wollen, scheiteretn.
Sie wand sich, keuchte, sah mich felehend an:
“Bitte“ schluchzte sie leise
“Nimm mich! Auf was wartest Du denn noch?“
Uff! Alles hatte ich erwartet. Aber nicht das! Das war ein völlig neuer Freifahrtsschein. Währenddessen ich mich bis jetzt fast immer bemüht hatte, meine Opfer mit Streicheleinheiten zum Orgasmus zu bringen, hatte ich es zum zweiten Mal auf die ganz harte Tour geschafft.
War schon wieder im falschen Film. Ich kniff mich in den Arm.
Nein! Es war Realität. Sandra lag tatsächlich gefesselt vor mir und flehte mich an, ich soll sie doch nehmen.
Das widersprach ja nun all meinen Prinzipien. Aber was sind Prinzipien. Das hier ist ein Ausnahmezustand.
Da sie ja doch alles gesagt hatte, konnte ich sie ja nun doch knebeln. Da ich meine Sporttasche nicht dabei hatte, bückte ich mich nach den Fetzen ihrer Bluse und wickelte daraus einen wirkungsvollen Knebel.
„Ich hatte dich gewarnt, meine Schöne.“ Raunte ich sie an und drehte sie auf den Rücken. Die Handschellen klirrten leise.
“Jetzt wirst du eben zum Schweigen gebracht. Außerdem gibt es für deine Unfolgsamkeit noch 10 Schläge mit der flachen Hand auf den Po.“
Trotz dieser Drohung streichelte ihr sanft durchs Haar. Und ich konnte es mir nicht verkneifen, ihr vorher auch noch einen Zungenkuss zu geben. Dabei spürte ich, wie ihr Körper bebte, ihr kleines Herz pochte. Sie war mit voller Leidenschaft dabei.
Wieder drehte ich sie auf den Bauch und presste ihr den provisorischen Knebel zwischen ihre Lippen.
Da der Fetzen ihrer Bluse noch feucht war hatte ich Mühe, ihn so schön fest zu bekommen.
Vorsichtig zog ich sei zurück auf meinen Schoß und legte meinen Arm um ihre schlanke Taille. Wieder spürte ich ihre Körperwärme, nahm das zitternde Beben in ihrem Körper war.
Dann legte ich sie wieder auf den Bauch und betrachtete er ihren herrlich anzusehenden Hintern, der nun schon deutliche Zeichen von meinem Gürtel trug. Sanft streichelte er ihn.
So hilflos, wie sich Sandra mir jetzt präsentierte, ließ das auch meinen kleinen Freund nicht mehr kalt. Er schrie nach Geborgenheit, wuchs und sehnte sich nach der feuchten Wärme ihrer intimsten Zone.
Zu gern wäre ich jetzt über sie hergefallen, hätte ihre Geilheit ausgenutzt.
Doch ich hatte ja leichtsinnigerweise noch eine weitere Strafe ausgesprochen.
„Du machst es einem echt nicht leicht, Sandra.“
Zehn Schläge hatte ich ihr noch angedroht. Und die sollet sie nun auch noch bekommen. Es klatschte ordentlich. Aber wieder taten mir schon beim fünften Schlag die Handfläche weh. Mir fehlte da einfach die Erfahrung. Außerdem hatte ich durch meine Bürotätigkeit nun mal keine Maurerhände.
Eigentlich wollte ich ihr deswegen die letzten Schläge erlassen, doch da reckte sie ihren heißen, rot glühenden Hintern fordernd in die Höhe.
Also machte ich das Dutzend voll. Zwei mehr als angedroht. Keine Ahnung, ob sie leise mitzählte und sich über die kleine Zugabe innerlich freute.
Protestieren konnte sie wegen dem Knebel ja nicht.
Und ihr Gehmmmpfe in den Knebel und ihre erotischen Körperwindungen zeigten mir, dass sie kurz vor einem Orgasmus sein musste.
Das sollet ich ja nun doch ausnutzen. Flink löste ich die Gardinenkordel von ihren Füßen und drehte sie hastig auf den Rücken. Willig spreizte sie ihre Beine.
Hastig zog ich mir die Hosen runter und lies meinen kleinen Freund an die frische Luft.
Tatsächlich war in ihrem Schritt zu erkennen, dass er jetzt spielend leicht in sie eindringen konnte.
Mich über sie beugend legte ich meinen Wonnespender auf ihren Bauch und ließ ihn allmählich zu ihrem Lustzentrum gleiten.
Sandra Körper bebte als sie spürte, dass er immer näher kam. Dann nahm ich meine Kampfgefährten in die Hand und rieb mit meiner Eichel sanft ihren Kitzler.
Der gewünschte Erfolg stellet sich sofort ein. Glühend heiße Augen blickten mich flehend an.
Dann suchte sich mein kleiner Freund langsam seinen Weg. Endlich umschloss ihn die feuchte Wärme und Sandra saugte ihn förmlich immer weiter herein. Langsam zog ich ihn wieder zurück. Um beim nächsten Vorstoß ein wenig tiefer eindringen zu können.
Sandra wand sich, immer schnelle wurde ihr Atem. Ich hatte schon Angst, dass sie keine Luft mehr bekam.
Ein paar Mal wiederholte ich das nach, bis ich merkte, dass Sandra im 7. Himmel angekommen war.
Das auch ich mich entlud machte das Glücksgefühl so richtig perfekt.
Abgekämpft legte ich mich vorsichtig auf ihren verschwitzten Körper und kraulte ihr verträumt ihr Haar.
Und wie sie mich dabei anblickte? Augen sagen mehr als Worte...
Einen solch intensiven und schönen Orgasmus hatte ich schon eine Weile nicht mehr. Auch da gab es nämlich Unterschiede.
Eine kleine Ewigkeit brauchte ich schon, um mich wieder aufzurappeln. Das lag einfach in der Natur des Mannes. Sollte ich jetzt aufstehen und einfach gehen? Schließlich hatte auch ich ein Zimmer bestellt. Aber da wäre ich ja schön doof gewesen.
Einen solchen Ausnahmezustand gab es leider viel zu selten. Und Sandra war viel zu hinreißend, um sie einfach so liegen zu lassen.
Hinreißend in jeder Beziehung. Hier stimmte einfach alles. Fast alles!
Ihr süßes Gesicht, ihre traumhafte Figur, ihre Gestik. Und auch ihre Ausstrahlung.
Nur! Sie war eben halt ein freches Gör.
Machte sie alle Männer so an?
Auf der einen Seite, warum soll immer der Mann die Initiative ergreifen?
Auf der anderen Seite… ich wollte nicht weiter darüber nachdenken.
Aber bei welcher Frau hatte man alle Ideale in einem zusammen?
Vorsichtig löste ich ihren Knebel und lächelte sie an. Putzig, das sie dabei gleich rot wurde. Doch warum eigentlich?
Ich spürte, dass sie eigentlich was sagen wollte, aber ich legte ihr meinen Zeigefinger auf ihre Lippen und verschloss sie so. Dann nahm ich sie in meine Arme, streichelte mit den Fingerspitzen über ihren Rücken.
Dabei entging mir nicht, wie sich ihre Brustwarzen gleich wieder versteiften und Sandra leise schnurrte.
Sollten wir unser Liebesspiel fortsetzen? Bloß wie? Eigentlich wurde es Zeit, dass ich auch mal meine sexuellen Vorlieben ausleben durfte. Sie als Hogtie verschnüren. Oder als Spread Eagle. Und stimulieren. Und da ich ja schon einmal entspannt war, konnte ich das ja jetzt umso intensiver genießen.
Sanft entließ ich sie aus meiner Umarmung. Warum kicherte sie jetzt. Ahnte sie, dass es weiterging?
Dann stand ich auf und zog Sandra hinter mir her. Ihre Hände waren noch immer mit den Handschellen auf den Rücken gefesselt. Sie genau betrachtend schritt ich um sie herum. Ihr Hintern gefiel mir durch die sich dort abzeichnenden Striemen meines Gürtels nicht mehr unbedingt so. Vorsichtig tastete ich sie mit den Fingerspitzen ab. Tat das nicht weh? Doch sie schloss die Augen, verzog kein bisschen das Gesicht. Schien es sogar zu genießen.
Na, sie würde sich gleich umgucken. Aber vielleicht gefiel ihr auch meine Art von BDSM? Zumindest hoffte ich es.
Da ich aus Erfahrung wusste, dass es einige Damen dabei Spaß hatten, in dieser eigentlich doch unbequemen Position eine Weile verharren zu dürfen, löste ich schweigend ihre Handschellen und gab ihr mit einer Geste zu verstehen, dass sie jetzt mal ins Bad gehen konnte.
Kaum war sie dort entschwunden, schlich ich mich aus dem Zimmer und stürzte zum Wagen meines Chefs. Wenn er wüsste, was ich in der Sporttasche transportierte…
Als ich zurückkam, war die Zimmertür angelehnt und das Zimmer leer. War Sandra noch im Bad? Zwar schimmerte das Licht schwach durch den Türschlitz, doch es war erschreckend still. Also nutzte ich die Zeit, um schon die Seile auf dem Bett zu Recht zu legen.
Aber noch immer herrschte andachtsvolle Stille im Bad. Schminkte sie sich neu?
“Sandra?“
Nichts.
“Sandra? Bist Du noch da?“
Wieder nichts.
Schon ein wenig wütend riss ich die Badtür auf. Keiner da!
“Danke!“ stand mit Lippenstift auf dem Spiegel. Was sollte das denn jetzt?
“So ein freches Gör“ schimpfte ich vor mich hin.
Das war nun schon das dritte Mal, dass mir eine Dame mitten am Abend ausbüchste. Doch wer erinnert sich schon noch daran?
Enttäuscht warf ich mich auf das Bett und starrte an die Decke.
“Danke!“ schoss es mir wieder durch den Kopf. Was meinte sie damit? Hatte es ihr wirklich gefallen? Sollte das Spiel schon deswegen weitergehen. Bloß wann? Und wo?
Sandra war ja einen ganz heiße Frau. Sie wusste, wie man Männerherzen eroberte. Wollte sie mich noch einmal verführen? Hatte sie keinen, mit dem sie ihre Neigungen ausleben konnte?
Die Wahrscheinlichkeit, einen solchen Partner zu finden, war ja auch tatsächlich sehr gering. Dazu kam noch, dass es auch noch sehr viele Spielarten gab.
Doch wie fand ich sie nur?
Die Rezeption!
Schon Sekunden später stand ich vor dem Nachtportier.
“Sie können sich an die bezaubernde Dame erinnern, mit der ich vorhin hier war?“ fragte ich schüchtern und wurde dabei sogar ein wenig rot.
Doch sein Blick wirkte fortan wie versteinert. Und in seinen Augen blitzte das Eurozeichen.
Ja, Augen sagen mehr als Worte.
Wie ich es schon in hundert Filmen gesehen hatte, schob ich ihm einen Zehner rüber, der auch sofort vom Tresen verschwand.
“Sandra“ schmunzelte er schelmisch.
“Ja, Sandra“ freute ich mich innerlich schon. Er kannte sie!
“Genau! Sandra“ wiederholte ich noch mal. Er zeigte erneut keine weiteren Regungen.
Wieder half ich seinem Gedächtnis mit einem Zehner auf die Sprünge.
“Ja, Sandra wohnt hier in Coburg!“ fiel ihm doch tatsächlich ein. Dann Schweigen und wieder dieses Eurofunkeln in seinen Augen.
Ein dritter Zehner wechselten seinen Besitzer und prompt erfuhr ich ihre genaue Adresse.
Zufrieden ging ich zurück auf das Zimmer. Schon morgen würde ich Sandra einen überraschenden Besuch abstatten.
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