Eine kleine dreckige Weihnachtsgeschichte
von tyami takez
Dieses Jahr hatte sich der Weihnachtsmann viel vorgenommen. Na ja, eigentlich nahm er sich jedes Jahr viel vor, aber heuer wollte er einfach alles, wirklich alles richtig machen, um am globalen Markt gegen die Christkind AG bestehen zu können. Seit der Marktliberalisierung musste er auch immer mehr gegen billige Plagiate kämpfen, jeder Depp zog sich zu Weihnacht ein rotes Gewand an, hängte sich einen falschen Rauschebart um und machte einen auf Santa Claus.
Der Weihnachtsmann seufzte. Die Lieferlisten stimmten mal wieder hinten und vorne nicht, die Elfen hatten dem Punsch deutlich mehr Aufmerksamkeit entgegen gebracht als ihrer Arbeit. So ging das natürlich nicht, aber die Leasingfirma, von denen er seine Mitarbeiter seit einiger Zeit bezog - das Outsourcing macht auch vor dieser Branche nicht Halt - verwies ihn auf die schlechte Lage am Arbeitsmarkt, gerade für Hilfselfen, und die sinkende Mitarbeitermotivation und bla bla bla. Der Weihnachtsmann hatte es ziemlich satt, weiter darüber nachzudenken.
Schließlich begann die große Reise, wie üblich mit Verspätung. Der Verkehr am Himmel hatte wieder einmal zugenommen, die Luftraumüberwachung ebenso, und der Formalitätenkram für die Überfluggenehmigung wurde sowieso jedes Jahr komplizierter.
Während am Himmel eine Sternschnuppe ihren letzten Weg über den Nachthimmel antrat, dachte der Weihnachtsmann bei sich, dass auch er zu Weihnachten gerne mal Spaß hätte. Früher, ja früher, da war das noch anders. Die Geschenke waren billiger und leichter, die Kinder freuten sich noch mehr darüber, und die Mütter...
Und wieder seufzte der Weihnachtsmann, versunken in Nostalgie, während die Sternschnuppe verglomm. Es war eine schöne, stattliche Sternschnuppe, und ihr leuchtender Feuerschweif machte es dem Weihnachtsmann ganz warm ums Herz.
Milwaukee, Philadelphia, Houston, Chicago, wo wie üblich ein paar Junkies auf ihn ballerten - jetzt kam noch Los Angeles, dann war für heute genug. Die Transportgewerkschaft kannte kein Pardon, was die Arbeitszeit betraf, seit einer der Kollegen im Vorjahr aufgrund seiner Übermüdung beinahe einen Kampfjet gerammt hatte.
Die Wohngegend war nicht die schlechteste, unweit von Hollywood. Vielleicht konnte er ja einen Blick auf eine der Filmproduktionen erhaschen, bevor er sich auf den Heimweg machte. Er war ein großer Filmfan, schließlich hatte er das halbe Jahr über genug Freizeit. Die Geschenke waren schnell verteilt, und zufrieden parkte der Weihnachtsmann seinen Schlitten unweit eines Filmstudios, jedoch nicht, ohne seine Rentiere vorher zu ermahnen, sich ordentlich zu benehmen und nicht wieder Passanten anzupöbeln wie im Vorjahr. Es hatte ihn eine hübsche Stange Geld gekostet, vom Imageschaden gar nicht zu reden.
Es war bereits Abend, und die meisten Studios standen leer. Schließlich war ja Weihnacht, und all die Filmstars feierten nun Christmas. Nur er musste arbeiten. Er war in Gedanken schon dabei, umzukehren, als er in der Ferne ein schwaches Licht sah. Sicher hatte bloß ein gedankenloser Produktionsassistent vergessen, eine Lampe abzudrehen, oder die sternenklare Nacht spielte seinen Augen einfach einen Streich. Zu armselig war das schwache Funkeln. Enttäuscht wollte sich der Weihnachtsmann abwenden, doch eine fremde Macht hinderte ihn. Wie von Geisterhand gezogen stapfte er in die Richtung, aus der das Licht kam.
Tatsächlich, hier wurde noch gearbeitet. Neugierig trat er näher. Es war eine heruntergekommene, schmale Halle, unterteilt in einige kleinere Studios, wie durch das halbgeöffnete Schiebetor zu erkennen war. Die meisten waren dunkel, aber in einem strahlten noch ein paar Scheinwerfer, und die Türe zum Studio stand halb offen. Der Weihnachtsmann dachte nicht lange nach und trat ein.
Das Set bestand nur aus ein paar schäbigen Kulissen und einem Bett, vor dem eine Kamera in Position gebracht war. Offenbar war grade Drehpause, denn weit und breit war keine Menschenseele zu entdecken. Vorsichtig machte er ein paar Schritte in den Raum.
"He, Mann," hörte er plötzlich eine männliche Stimme. Sie war scharf und schneidend, ein wenig spöttisch, doch auch ein Hauch von Wehmut lag in ihr. Der Weihnachtsmann erschrak. Hoffentlich war er nicht gerade in einen Dreh getapst. "Coole Verkleidung, Mann", fuhr die Stimme, womöglich noch spöttischer, fort. Der Weihnachtsmann blickte verlegen in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war.
Die Couch lag im Halbdunkel, und der Weihnachtsmann brauchte ein paar Augenblicke, um die beiden Personen zu erkennen. Der Mann, der ihn gerufen hatte, war ein dunkler, schmieriger Typ mit Hakennase, Dreitagebart und kurzgeschorenen Haaren. Er hatte den wirren, gehetzten Blick eines Filmemachers. Eines erfolglosen Filmemachers.
"Du bist doch nicht Jim, oder?" fragte er, aber der Weihnachtsmann war zu betört vom Anblick der zweiten Person, um sofort darauf zu antworten. Die Frau war Mitte Zwanzig, mit stattlicher Oberweite, langen blonden Haaren und einem Gesicht wie ein Weihnachtsengel. Sie lächelte ihm freundlich zu.
Im Weihnachtsmann regten sich seltsame Gefühle, denn der Weihnachtsengel hatte nur ein hauchdünnes Hemdchen am makellosen, wenn auch ein wenig molligen Körper. Darunter trug sie keinen Büstenhalter, und das Hemdchen war kaum in der Lage, ihre großen, ja riesigen Brüste zu bändigen, die beständig den Weg ins Freie suchten.
"Wie?", stotterte er. "Nein, ich bin nicht Jim."
"Shit", sagte der Mann wütend. "Oh Mann, der elende Nigger hat mich doch glatt versetzt. He Mann, jetzt krieg ich endlich dieses Studio, weil heute sowieso kein Schwein drehen will, und dann lässt mich dieser Bastard einfach hängen. Ist wahrscheinlich wieder voll auf Crack, die elende Schwuchtel. Ich dreh langsam durch, Mann."
Während des Monologs hatte die Blonde den Weihnachtsmann angestarrt, nicht heimlich, sondern offen und sehr direkt, während sie ihr Hemdchen aufknöpfte und sich ein wenig nach vorn beugte. Dabei gingen ihre Beine etwas auseinander, und der Weihnachtsmann hatte einen guten Blick auf den schwarzen, leicht transparenten Slip, der sich dazwischen verbarg. Trotz des spärlichen Lichts sah der Weihnachtsmann mehr, als er zu sehen gewagt hätte.
"Hi", sagte die junge Frau mit kindlicher Stimme. "Ich bin Nelly." Ihre meerblauen Augen saugten sich an denen des Weihnachtsmanns fest.
"Angenehm", dröhnte der Weihnachtsmann. "Santa... ähm... Claus."
"Santa?", mischte sich der Hakennasige ein. "Wie ein Mexikaner schaust du eigentlich nicht aus." Er dachte kurz nach. "Egal. Hör mal, Santa, ich bin Phil Delmore. Der bekannte Regisseur. Sicher hast du schon mal was von mir gesehen. ´Busty Ladies´ zum Beispiel."
"Nein", sagte der Weihnachtsmann artig. "Tut mir leid, ich habe noch nichts von Ihnen gesehen, Mr. Delmore."
"Egal", sagte Phil. "Mann, du könntest mir echt einen Gefallen tun, Mann, einen verdammt großen Gefallen. Ich brauch noch Material für fünf Minuten, Mann, verstehst du, einen kurzen Take, keine große Sache, einfach, um auf die nötige Länge zu kommen. Ach was, drei Minuten reichen auch schon, den Rest schneid ich so zusammen. Und Jim, verflucht sei sein Name, hat mich hängen lassen. Mann, hilf mir, spring für ihn ein, ich werde es dir nie vergessen. Ich kann dir... Mann, hörst du überhaupt zu?"
Die Frage war berechtigt, denn das Hirn des Weihnachtsmannes beschäftigte sich nur mit Nellys Augen. Gut, vielleicht auch noch mit ein paar anderen Körperteilen.
"Willst du mit mir drehen?" hauchte Nelly nach einem Moment allgemeinen Schweigens. "Ich bin sicher, es wird uns beiden Spaß machen."
Der Weihnachtsmann nickte, ehe er über die Frage nachdenken konnte. Das Wort "Spaß" nahm ihn völlig gefangen. Er hatte sich Spaß gewünscht, und nun sollte er seinen Spaß haben. Klar, warum nicht einmal vor die Kamera treten?
"Ich bin aber Amateur", gab er zu bedenken. Phil schüttelte den Kopf.
"Kein Problem, Mann, kein Problem", sagte er gelassen. "Ich hab viel Erfahrung mit Amateuren, wir haben ja alle mal klein angefangen." Er lachte wie über einen schlechten Scherz. "Und Nelly ist eine Göttin, Mann, die bringt dich in einer Sekunde von null auf hundertachtzig, da kriegt sogar ein Eunuch ´nen Ständer. Ihr macht das schon. Ich geh mal kurz pissen, bin gleich wieder da, Mann. Ihr könnt euch ja inzwischen schon mal ein bisschen miteinander bekannt machen."
Nelly ließ sich das nicht zweimal sagen. Noch ehe Phil verschwunden war, und ehe der Weihnachtsmann Zeit hatte nachzudenken, war Nelly auf Tuchfühlung gegangen. Sie warf sich ihm förmlich an die breite Brust, wand sich in seinen starken Armen, die er im ersten Reflex um sie geworfen hatte, und hauchte ihm zärtlich ins Ohr: "Ich steh auf so geile alte Böcke wie dich."
Unter anderen Bedingungen hätte er sicher bessere Antworten gewusst, so beschränkte sich der Weihnachtsmann darauf, etwas wie: "Sie haben wunderschöne Augen, Miss", zu stammeln. Zum Glück war Nelly zu sehr in ihr eigenes Spiel vertieft, um darauf einzugehen.
Phil kam zurück und sah fröhlicher aus als zuvor. "OK, Mann," sagte er. "Ich hab es mir so überlegt. Nelly liegt im Bett und spielt ein bisschen an sich rum, dann kommst du ins Zimmer, und es geht zur Sache. Was ihr macht, überleg ich mir beim Dreh. Lass dich einfach fallen, Mann, und genieß es. Wie gesagt, es geht nur drum, dass die Länge stimmt, drei Minuten müssen her. Hundert Dollar bar auf die Kralle, wenn du es schaffst, mir die drei Minuten zu geben." Er versuchte ein Lächeln, was ihm das Aussehen eines hungrigen Geiers verlieh.
Die Dreharbeiten gestalteten sich anfangs etwas schwierig. Zum einen brauchte es drei Anläufe, bis der Weihnachtsmann richtig durch die Kulissentür kam - beim ersten Mal war er außen rum gelaufen, was ihm einen scharfen Tadel Phils eintrug - aber schließlich klappte es. Der Weihnachtsmann kam durch die Türe und erstarrte zur Salzsäule.
Nelly hatte ihr Hemdchen bis zum Hals hinaufgeschoben und massierte ihre großen, nackten Brüste, während die andere Hand unter ihrem Slip sehr eindeutige Bewegungen vollführte. Rhythmisch bewegte sich ihr Becken vor und zurück, wobei sie heftig stöhnte. Ihre Augen waren geschlossen, der Kopf zurückgeworfen, die langen blonden Haare lagen wie ein Mantel auf ihrer Schulter.
"Oh Mann," brüllte Phil. "Ran an den Speck, Santa. Zum Zusehen bist du nicht da."
Nelly unterbrach ihr Spiel und schlug die Augen auf. Sie schenkte dem Weihnachtsmann ein laszives Lächeln, während ihr Finger langsam durch ihre Schamlippen strich. Dann deutete sie ihm, näher zu kommen. Wie ferngesteuert gehorchte er. Nelly zog den Finger aus ihrer teilrasierten Möse und streckte ihn dem Weihnachtsmann entgegen. Ihre Beine klappten noch ein wenig weiter auseinander, sodass der winzige Slip beinahe in der Möse verschwand. Ein intensiver Geruch drang in die Nase des Weihnachtsmannes. Seine Rentiere rochen ja auch kräftig, vor allem nach Tagen wie dem heutigen, aber dieser Geruch war anders. Er zog ihn magisch an.
"Runter mit den Fetzen," kommandierte Phil, der am Rand des Sets hinter der Kamera kauerte. "Nelly, zieh ihn aus."
Nelly hatte die Aufforderung gar nicht gebraucht, sie nestelte bereits am langen roten Mantel, der ihren Bemühungen schnell nachgab. Auch das Hemd, die Stiefel und die Hose waren bald entfernt, und schließlich war die rote Zipfelmütze das einzige Kleidungsstück, das der Weihnachtsmann noch am Körper trug.
"Oh Mann", murmelte Phil hinter der Kamera hervor, während sich Nelly an dem mächtigen Glied d
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Kommentare
Kommentare: 315
bolle
seit längerer zeit mal wieder eine geschichte, die mich wirklich überzeugt hat. sie macht vom ersten bis letzten wort spaß.
auch wenn hier der sex natürlich nicht neu erfunden wurde. «
Kommentare: 8
1. erotisch - auch stimuliernd
2. herrlich satirisch
3. ein "säuischer Hieb " gegen jedwede Pornographen, die sich ab 1,83 € /min auf- oder abwärts bewegen.
Lebenserfahrung und Stil treffen sich hier perfekt..
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Kommentare: 8
Beide Daumen hoch!«
Kommentare: 7
Kommentare: 1