Eine unerwartete Wende
von S Bruno
Es war der späte Mittwochnachmittag vor Himmelfahrt und ich hatte vier freie Tage vor mir. Nach der Arbeit hatte ich erst mal ausgiebig geduscht und wollte gerade anfangen mir etwas zum Essen zu machen, da klingelte es an der Tür. Nicht gerade erfreut über die Störung, nach einer zwar kurzen, aber sehr stressigen Woche, wollte ich eigentlich meine Ruhe haben, ging ich zur Haustür und öffnete.
Als ich die Frau erkannte die zu mir wollte fiel ich aus allen Wolken. Dass ausgerechnet sie einmal an meiner Tür klingeln würde hätte ich niemals erwartet. Es war Saskia Schiller, in die ich als junger Mann mal unsterblich verliebt gewesen war.
Nachdem wir uns eine Zeitlang schweigend angesehen hatten, fragte sie kleinlaut und kläglich: „Darf ich bitte reinkommen Bruno? Ich muss unbedingt etwas mit dir besprechen!“
„Da ich mir nicht vorstellen kann, was wir beide zu besprechen hätten, halte ich dies für keine gute Idee“, entgegnete ich abweisend.
Nach allem was Saskia und ihr damaliger Freund, und jetziger Ehemann Norbert, mir damals angetan hatten, war sie so ziemlich die Letzte, die ich sehen und in meine Wohnung lassen wollte. Ihr auch noch Gastfreundschaft anzubieten kam für mich absolut nicht in Frage.
„Kannst du die alte, leidige Geschichte denn immer noch nicht vergessen? Es ist doch schon so lange her?“, fragte sie daraufhin erschrocken.
„Wie sollte ich das jemals vergessen können, wo ich doch bei jedem Besuch bei meinen Eltern daran erinnert werde. Es gibt sehr viele Leute, die mich dank Eurer Intrige damals, immer noch für schuldig halten und mich das auch spüren lassen. Selbst meine Eltern haben teilweise noch heute darunter zu leiden“, antwortete ich bitter.
Saskia sah mich entsetzt an. Anscheinend hatte sie nicht gewusst, dass ihre Intrige vor etwa 15 Jahren immer noch so stark nachwirkte. Damals hatte es eine Einbruchserie gegeben, bei der nicht nur einiges gestohlen, sondern auch ein alter Mann, der den Einbrecher wohl überrascht hatte, so schwer verletzt wurde, dass er schliesslich seinen Verletzungen erlag.
Saskia, welche mich damals kurz zuvor abgewiesen hatte, und ihr damaliger Freund Norbert, für den sie sich stattdessen entschieden hatte, hatten dann nicht nur das Gerücht gestreut, dass ich der Einbrecher gewesen sei, sondern auch noch bei der Polizei behauptet mich etwa zur Zeit des einen Einbruchs in Tatortnähe gesehen zu haben.
Erst als ich vor Gericht stand konnte mein Anwalt durch einen glücklichen Zufall beweisen, dass ich in der betreffenden Nacht so etwas wie ein Alibi hatte. Meine Mutter hatte kurz vor der Verhandlung in meinem Auto einen Tankbeleg gefunden, an den ich mich nicht mehr erinnert hatte. Wer kann sich auch schon genau daran erinnern, was er Wochen zuvor, an einem bestimmten Tag, zu einer bestimmten Uhrzeit gemacht hat, wenn es nichts Besonderes war was er tat. Laut diesem Beleg wurde in einer Entfernung von etwa 40 km zum Tatort ca. 15 Minuten nach der Tat getankt. Weil zu dem Zeitpunkt die Videoüberwachung der Tankstelle defekt war, war das zwar kein Beweis, dass ich selber getankt hatte, es begründete aber erhebliche Zweifel, da der Tankbeleg nicht nur in meinem Auto gefunden wurde, sondern auch noch einen Fingerabdruck von mir aufwies.
Die Beiden hatten sich dann darauf herausgeredet, dass der Mann den sie angeblich gesehen hatten, mir zum Verwechseln ähnlich sah, vor allem von der Statur und dem Bewegungsablauf her. Ihren Irrtum, bzw. ihre „Verwechslung“ erklärten sie mit der Dunkelheit. Folgen hatte die Falschaussage dann keine für die Beiden gehabt. Letztendlich wurde ich aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Leider konnte mein Anwalt mit dem Tankbeleg nur erhebliche Zweifel schaffen, aber meine Unschuld nicht zweifelsfrei beweisen. Der wirkliche Täter wurde nie geschnappt und viele in meinem Heimatort glaubten noch immer, dass ich mich nur um meine gerechte Strafe gedrückt hätte.
Sehr schnell hatte sich damals herausgestellt, dass ich in meiner Heimat keine Chance auf ein halbwegs normales Leben mehr haben würde. Ich wurde nicht nur gemieden, sondern auch angefeindet und bedroht. Nachdem eines Nachts sogar alle vier Reifen meines Autos zerstochen wurden, zog ich schliesslich zu einem Onkel, der in etwa 300km Entfernung wohnte und kehrte nur selten in meine Heimat zurück, um meine Eltern zu besuchen.
Nachdem Saskia einen klagenden Laut von sich gegeben hatte, beteuerte sie verzweifelt: „Bitte Bruno, Du musst mir glauben, es tut mir unendlich leid und ich habe schon tausend Mal bereut was wir Dir damals angetan haben!“
„Offenbar tut es Dir aber nicht Leid genug, um die Schweinerei von damals aufzuklären“, erwiderte ich angewidert. Mit ihren Krokodilstränen konnte sie mich nicht beeindrucken.
Da ich mich lieber um mein Abendessen kümmern wollte, als mich mit Saskia auseinander zu setzen, forderte ich sie ziemlich barsch auf: „sag endlich was du von mir willst und verschwinde dann so schnell wie möglich!“
Mit einer so krassen Reaktion von mir hatte Saskia wohl nicht gerechnet, denn sie gab erst ein gequältes Stöhnen von sich und bettelte dann kläglich: „Bitte Bruno, darf ich wenigsten einen Moment reinkommen?“ und versprach dann „ich mache es auch so kurz wie möglich!“
Da sie trotz meiner heftigen Reaktion immer noch nicht aufgab, wurde mir klar, dass sie ein riesiges Problem haben musste, bei dessen Lösung sie unbedingt meine Hilfe brauchte. Wie das aussehen sollte konnte ich mir zwar nicht vorstellen, aber anders konnte es kaum sein. Mir war zwar schleierhaft wie sie darauf kam, dass ausgerechnet ich ihr helfen würde. Ich witterte aber die Chance sie auch endlich einmal zu demütigen und erwiderte höhnisch: „Pack wie du und Norbert betritt, wenn überhaupt, mein Haus nur nackt, was du doch ganz sicher nicht willst!“
Daran, dass Saskia sich wirklich ausziehen und nackt mein Haus betreten würde, glaubte ich keine Sekunde. Saskia sah mich entsetzt an, wurde rot und stöhnte wieder einmal herzzerreissend. Diesmal hatte ich allerdings den Eindruck, dass ihr Stöhnen irgendwie geil klang, was ich aber gleich darauf meiner Phantasie zuschob. Dies war aus meiner Sicht einfach zu unwahrscheinlich.
„Ist das … ist das … dein Ernst?“, fragte sie daraufhin stockend und mit rauer Stimme.
„Sehe ich so aus als wäre ich zu Scherzen aufgelegt?“, entgegnete ich sarkastisch und genoss es, sie geschockt zu haben. Nachdem sie mich noch einmal prüfend angesehen hatte, schien es auf einmal als würde sie schrumpfen. Plötzlich wirkte sie mutlos und klein, richtig schutzbedürftig. Um noch einen drauf zu setzen sagte ich ihr grinsend: „wenn du tatsächlich zu meinen Bedingungen eintreten willst, muss ich als Nächstes natürlich noch Deine Körperöffnungen kontrollieren, nicht dass nach einer Stunde die Polizei auftaucht und wieder Beweismaterial bei mir findet!“
Seinerzeit hatte die Polizei auch Diebesgut aus den Einbrüchen auf meinem, bzw. dem Grundstück meiner Eltern gefunden, allerdings in einem Bereich zu dem sich praktisch jeder problemlos Zugang verschaffen konnte. Da auch weder Fingerabdrücke noch andere Spuren daran waren, die mir zugeordnet werden konnten, war das als Beweis eher dünn, was sogar der Staatsanwalt einräumen musste. Vermutlich hatte es der eigentliche Dieb dort deponiert, um die Hexenjagd, die Saskia und Norbert auf mich angezettelt hatten, zu nutzen und noch mehr von sich abzulenken.
Auf die verschärften Bedingungen, die Saskia meiner Meinung nach nun wirklich nur ablehnen konnte, reagierte sie mit einem gequälten Stöhnen tief aus der Brust heraus. Kurz darauf kam die Überraschung des Jahres und ich traute meinen Augen kaum. Auf einmal straffte sich Saskias Körper, sie atmete noch einmal tief ein, öffnete mit zitterigen Fingern ihr Kleid und zog es sich über den Kopf. Nur noch mit Tanga, BH, halterlosen Strümpfen und Schuhen bekleidet bot sie einen sehr appetitlichen Anblick, der meine Hose langsam enger werden liess. Auch ihr schweres, fast keuchendes Atmen törnte mich ehrlich gesagt etwas an.
Nachdem sie das Kleid seufzend abgelegt hatte nestelte sie mit zitternden Fingern an ihrem BH, öffnete ihn schliesslich und streifte ihn, unterdrückt stöhnend ab. Ihre nun freigelegten Brüste waren echt sehenswert. In der Grösse von mittel grossen Orangen, mit Brustwarzen die keck etwas nach oben standen. Obwohl Saskia die dreissig schon überschritten hatte, folgten ihre Halbkugeln nur minimal der Erdanziehungskraft.
Während ich mit bewundernden Blicken ihre prallen, festen Brüste betrachtete, sah Saskia mich seufzend mit bettelndem Hundeblick an.
Anscheinend hoffte sie, dass ich einlenken und nicht aufs Ganze gehen würde. Ich sah aber absolut keinen Grund, weshalb ich einlenken sollte. Grinsend erklärte ich ihr: „du musst es nicht tun, du kannst auch wieder gehen, ich will schliesslich nichts von dir und zwinge dich zu nichts!“
Auch mit dieser Bemerkung entlockte ich ihr wieder ein Stöhnen, dass zwar sehr klagend, aber irgendwie auch nach Geilheit klang, was ich aber auch gleich wieder in den Bereich der Phantasie schob. Nach einem weiteren tiefen Durchatmen griff sie sich dann tatsächlich ans Bündchen ihres Tangas, zog ihn herunter und stieg hinaus.
Nachdem sie ihn zu Kleid und BH gelegt hatte stand sie mit gesenktem, hochrotem Kopf vor mir und wusste anscheinend nicht so richtig was sie mit ihren Händen anfangen sollte. Ich hatte den Eindruck, dass sie damit am liebsten notdürftig Busen und Scham bedeckt hätte, traute es sich aber wohl nicht. Verärgern wollte sie mich offensichtlich nicht, und vermied deshalb alles was mich ihrer Meinung nach provozieren konnte. So schätzte ich die Situation zumindest ein.
Mit einer einladenden Handbewegung forderte ich sie schweigend auf, in die Wohnung zu kommen. Während sie meiner Aufforderung nachkam, warf sie mir erst einen fragenden Blick zu und sah dann demonstrativ zu ihrer Kleidung, welche noch draussen lag. Spöttisch sagte ich zu ihr: „die Sachen lass nur da liegen, die liegen da gut!“
Das gefiel ihr zwar nicht, was ihr anzusehen war, sie wagte aber keinen Einwand und fand sich seufzend damit ab. Das Geräusch der ins Schloss fallenden Tür entlockte ih
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Kommentare
(AutorIn)
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S Bruno
Sollte Euch diese Geschichte gefallen haben, spart bitte nicht am verdienten Lohn.
Anregungen und Kritik werden auch sehr gerne per Autorkontakt entgegengenommen.«
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hoffentlich muss man nicht so lange auf den nächsten teil warten«
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Ich warte auf die fortsetzung, wie immer *seufz*«
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lg
Freak-13«
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das die vier Tage noch Nicht vorüber sind mus ich jetzt wohl nicht extra erwähnen!!! ;-) Also weiter BITTE.
lg Ralf«
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nackt im Bahnhof, im Kaufhaus in der Umkleide dir wird bestimmt schon was einfallen«
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Bitte mehr in der Richtung!«
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Cathy
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Warum gehen solche Geschichten nie ohne "Herr" und "Meister"?«
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Ich freu mich schon auf die Fortsetzung!
Was mich nur wundert ist, wo ihre Handtasche liegt *fg*«
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kann ja noch etwas härter werden.«
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eva«
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Wird es dazu eine Fortsetzung geben?«
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Falls der Autor hier noch mitliest, die Geschichte hätte wirklich noch eine Fortsetzung verdient. Man(n) will doch wissen was Saskia überhaupt zu ihm geführt hat.«