Eine ungewöhnliche Zugfahrt
von Ceirdwyn
Die Frau saß ihm im Zugabteil gegenüber. Er beobachtete sie, seitdem sie an der letzten Station zugestiegen war und sich ihm direkt gegenüber, entgegengesetzt der Fahrtrichtung hingesetzt hatte. Sofort hatte sie ein Buch mit einem schwarzen Umschlag ausgepackt, schlug dieses an einer markierten Stelle auf und vertiefte sich in diese Lektüre.
Seine Blicke streiften über ihr Gesicht, nahmen jeden Winkel im Augenschein, die Augen, welche gesenkt auf den Seiten des Buches ruhten, ihre Lippen, die leicht geöffnet waren und von Zeit zu Zeit von ihrer Zunge befeuchtet wurden.
Dann wanderten seine Augen weiter, beobachteten wie die Halsschlagader pulsierte, vernahmen die Bewegung ihrer Kehle, als sie leicht schluckte. Seine Aufmerksamkeit ruhte kurz auf ihrem Brustkorb, der sich sanft hob und wieder senkte, fast glaubte er ihren Herzschlag spüren zu können. Die grazil übereinandergeschlagenen Beine verdeckten leider den größten Einblick seiner Begierde. Sie trug enge; schwarze Hosen, die sowieso keine unverschämte Blicke zugelassen hätten, schwarze Lederstiefel, die ihr bis zum Knie gingen.
Die ganze Erscheinung faszinierte ihn, er hob nochmals den Blick und beobachtete, wie sie sich mit der rechten Hand flüchtig durch ihr kurzes, fast schwarzes Haar strich.
Da bemerkte er ihren Ring. Ein breiter, silberner Ring, auf ihm war ein kleinerer Ring angebracht, der sich nach vorne und hinten bewegen ließ. Diese Erkenntnis brachte ihn zum lächeln. Einem wissenden Lächeln. Er sah sie jetzt direkt an.
Als ob sie es spürte, dass sie beobachtet wurde, hob sie ihren Blick und sah ihn direkt an. Mit zusammengekniffenen Augen musterte sie ihn kurz und widmete sich dann desinteressiert wieder ihrem Buch. Dabei nestelte sie ein wenig an ihrem Seidenschal, der etwas verrutscht war, um ihn wieder in die richtige Position zu bringen. Dieses gelang ihr jedoch nicht, er fiel ihr von den Schultern.
Mit einer geschickten Bewegung fing er den Schal auf. Er nahm ihn in beide Hände, ließ ihn mehrmals durch seine Finger gleiten. Dann lehnte er sich wieder zurück, den Schal immer noch in seinen Händen und wartete die Reaktion der Frau ab, die ihn jetzt erstaunt ansah. Wahrscheinlich hatte sie erwartet, dass er ihr den Seidenschal wieder übergab.
Er dachte jedoch nicht daran, das zu tun.
In diesem Zugabteil saßen keine weiteren Fahrgäste. Es befand sich abgeschieden im letzten Wagon des Zuges, der Schaffner hatte seinen Kontrollgang schon durchgeführt. Die Fahrt führte durch eine recht abgelegene und ländliche Gegend, es war der letzte Zug, der diese Strecke heute fuhr.
Die Atmosphäre war prickelnd, es war nur ein einfacher Nahverkehrszug, nicht besonders komfortabel eingerichtet. Auch die späte Tageszeit, es war kurz nach 22 Uhr, trug zur gespannten Situation bei.
Und diese erregte ihn total.
Die Frau schien etwas nervös zu werden, anscheinend hatte sie bemerkt, dass er das Symbol an ihrem Finger erkannt hatte. Sie packte jetzt das Buch in ihre Tasche, schob etwas den Oberkörper nach vorne, sah ihn mit festen Blick an und öffnete die Lippen
„Ich hätte gerne meinen Schal zurück“
Er spielte mit dem Schal in seinen Händen, sah sie dabei genau an und wusste, dass er gleich auch mit ihr spielen würde.
Sie lehnte sich noch ein Stück weiter vor „bitte geben Sie mir meinen Schal wieder“
Dabei streckte sie den rechten Arm leicht vor, die Handfläche zeigte nach oben.
Ohne den Blick von ihr zu wenden, ergriff er ihre Hand, legte den Schal hinein, zog ihn über ihre Handfläche, ließ ihn dabei aber nicht los. Wortlos ergriff er auch ihre andere Hand, er bewunderte diese zierlichen Hände, mit den schönen, langen Fingern.
Mit einen schnellen Griff legte er ihr die Handgelenke übereinander und fesselte diese mit dem Seidenschal. Sie hatte nicht die Möglichkeit gehabt sich in irgendeiner Weise zu wehren, so plötzlich und schnell hatte er ihr die Hände zusammengebunden. Dann zog er sie langsam zu sich, sie rutschte vom Sitz, fiel vor ihm auf die Knie und sah mit großen Augen zu ihm hinauf.
Er beugte sich hinab zu ihr. „Du gefällst mir“ sagte er ihr sanft ins Ohr. „Du hast ein wenig meine Sinne verwirbelt, in dem Augenblick, als du in diesen Zug gestiegen bist“
Mit einer Hand hielt er ihre Hände fest, mit der anderen strich er ihr über ihr Haar. Er fühlte, dass sie etwas zitterte, trotzdem blieb sie ruhig, wahrscheinlich ahnte sie, was er im Schilde führte. Er konnte sogar ein leichtes Lächeln in ihrem Gesicht erkennen. Trotzdem gab sie sich etwas stur.
„So?“ meinte sie. „und deshalb haben Sie mir jetzt hier die Hände gefesselt. Was soll ich Ihrer Meinung jetzt tun?“ Ihr Ton war ein wenig arrogant, es missfiel ihm.
Mit einem Ruck stand er auf, zog sie mit sich nach oben.
Sein Griff war fest, sie schwankte, doch er ließ nicht zu, dass sie umkippte.
„Du könntest dich ausziehen“ meinte er in einem ruhigen Ton. „ich würde dich kleine Schlampe gerne ohne Kleidung sehen, damit ich mich überzeugen kann, ob du tatsächlich eine so nette Figur hast, wie es scheint.“
„Sie glauben doch wohl nicht, dass ich mich hier ausziehe? Wo doch jeder reinkommen kann“
Sie zog an ihrer Fessel, versuchte sich aus dem festen Griff zu befreien. Doch hier gab es kein Entkommen, er würde seinen Willen durchsetzen.
„Hast du denn irgendwas zu verbergen? Du bist eine schöne Frau...“ seine Stimme klang sanft, doch fordernd und schien keine Widerworte zu dulden.
„Und jetzt mach schon“ Er setzte sich wieder. „Ach entschuldige, bitte“
Er löste den Seidenschal von ihren Händen, doch nur, um ihr damit die Augen zu verbinden.
Dann drückte er sie sanft in den Sitz zurück.
„Du fängst mit den Stiefeln an und arbeitest dich langsam aufwärts. Du schaffst das, auch ohne dabei was zu sehen.“
Sie jedoch lehnte sich zurück, verschränkte die Arme vor die Brust und sagte nur „Nein“
Er seufzte, senkte den Blick und schüttelte den Kopf.
Dann setzte er sich neben sie, packte mit einer Hand ihren Oberschenkel, mit der anderen strich er ihr über den Nacken. Der Griff an ihrem Bein war fest, die Finger bohrten sich durch den Stoff in ihr Fleisch. „Hör mir gut zu“ sagte er in einem festen, ruhigen Ton. „du strapazierst meine Geduld. Du machst jetzt das was ich dir gesagt habe, es wird dir nichts geschehen. Noch nicht. Solltest du dich weiterhin weigern, werde ich höchstpersönlich den Schaffner holen. Hast du mich verstanden?“
Durch die Lautsprecher im Abteil wurde die nächste Haltestelle angekündigt, der Zug kam langsam zu stehen und bremste dann ruckelnd ab. Er konnte erkennen, dass einige Leute ausstiegen, jedoch stieg niemand ein. Langsam kam der Zug wieder in Fahrt, gewann schnell an Geschwindigkeit und schon flogen wieder dunkle Schatten am Fenster vorbei. Draußen war es dunkel und stürmisch, es schien kein Mond am Himmel, die Sterne wurden ebenfalls von dicken Wolken verdeckt.
Ich wagte es nicht mich zu bewegen. ‚Dieser Mistkerl’, dachte ich... ‚dieser verfluchte Mistkerl. Er sieht meinen Ring und meint jetzt hier mit mir machen zu können was er will. Na ja, eigentlich gefällt es mir ja. Er gefällt mir. Diese dunklen Haare, die tiefgrünen Augen, das charmante Lächeln. Wer weiß, was noch alles geschieht, wenn ich jetzt nicht das mache was er mir sagt.
Es käme vielleicht auf einen Versuch an. Verdammt, was mache ich da eigentlich? Das könnte alles ganz anders enden. Jedoch, er macht einen vernünftigen Eindruck. Ich habe den Schal nicht ganz unabsichtlich fallen lassen, ich wollte sehen, wie er reagiert. Anscheinend hat er schnell begriffen, was es mit meinen Ring auf sich hat. Dafür trage ich ihn ja. Soll ich mich also drauf einlassen?’
Er gefiel mir schon beim ersten Augenblick, doch ich traute mich nicht ihn anzusprechen.
Jetzt saß ich also da, die Augen verbunden und zog am Reißverschluss meiner Stiefel Der erste landete unsanft auf dem Boden. Der nächste, zipp und weg. Es folgten die Socken, die ich in einem hohen Bogen von mir schleuderte.
Ich nestelte an meiner Hose, öffnete Knopf, Reißverschluss, hob kurz meinen Hintern an und befreite mich von diesem Kleidungsstück. Auch meine Bluse landete auf dem Sitz gegenüber. Wie gut, dass dieses Abteil so gut beheizt war. Jetzt saß ich ein wenig verkrampft, nur mit String und Hemdchen bekleidet auf dem Sitz.
Und wartete. Wartete, was ihm hier noch einfallen würde. In mir brodelte es, die Gefühle, die Anspannung, es erregte mich ohne Ende. Was würde er als nächstes machen?
Er befahl mir mich hinzustellen. Zaghaft stand ich auf und suchte einen Halt, damit mich das Rütteln des Zuges nicht wieder umwarf.
Der Anblick gefiel ihm. Sie stand fast nackt vor ihm, nur mit einem schwarzen Trägerhemdchen und einem knappen schwarzen String bekleidet. Krampfhaft hielt sie sich an der Kopfstütze des Sitzes fest. Ihre Unsicherheit und ihre Nervosität ließ seine ohnehin schon heftige Erregung noch ansteigen. Sie hatte gemacht was er wollte. Zögerlich zwar, doch eine Steigerung war vorauszusehen.
Er stand auf und ging zu seiner Tasche, öffnete diese und holte ein paar Handschellen heraus. Diese hatte er erst heute erworben. Sie hatten in der Auslage eines interessanten Geschäfts in der Innenstadt gelegen und er konnte einfach nicht daran vorbeigehen. Jetzt lagen sie in seiner Hand, das kühle Metall gab ihm ein Gefühl der Macht.
„Zieh dein Hemd aus. Langsam“
Sie rührte sich nicht, als hätte sie ihn nicht gehört.
„Hast du nicht verstanden?“
Wieder keine Reaktion. Sie war so herrlich stur. Eine Herausforderung.
„Gut. Du scheinst es nicht anders zu wollen. Ich muss deine Sturheit ein wenig lockern“
Mit einem Griff drehte er sie herum, beugte ihr Kreuz vor, legte ein Bein auf den Sitz und sie darüber. Sie gab einen kleinen entsetzen Schrei von sich, als seine Hand mit Wucht ihr Hinterteil traf. Es folgte ein weiterer Schlag, genauso unvermindert wie der erste. Ein dritter, dann strich er ihr sanft über die Rundungen, die eine rötliche Farbe angenommen hatten und küsste beide Hälften zärtlich. Anschließend erlaubte er ihr aufzustehen.
„Das war nur eine Drohung, solltest du dich weiterhin so stur anstellen, werde ich noch andere Maßnahmen ergreifen. Ich habe noch eine lange Fahrt vor mir...“
Sie zog das Hemd über den Kopf und warf es mit einem Schwung in die Ecke.
„Mistkerl“ murmelte sie leise dabei.
Er hörte es. Doch er lächelte nur. Er packte ihr Taille und presste seine Lippen auf ihren wohlgeformten Mund, seine Hand wanderte dabei abwärts, packte ihre rechte Brust und knetete sie, bis der Nippel aufrecht unter seinen Händen stand, dann ließ er seinen Hand tiefer gleiten und griff ihr zwischen die Beine. Ihre Feuchtigkeit hatte den Slip durchtränkt, er stellte das mit Genugtuung fest. Er schob die Handfläche unter den Stoff, dieses Miststück war komplett rasiert. Es reizte ihn, er schob einen Finger in ihre Höhle, sie stöhnte leise auf. Doch er zog ihn zurück, hielt ihr diesen Finger an die Lippen und sie leckte ihn gierig ab.
„Du kleines Miststück bist so geil“
Er legte ihre Arme nach hinten, an jedem Handgelenk schnappte die Handschelle zu und er fesselte sie damit am Haltegriff des Fensters. Sie stand mit dem Rücken zum Abteil, ihre Brüste spiegelten sich im Fenster. In einer einladenden Haltung und mit einer feuchten Höhle, die nach Beachtung verlangte.
Sein Schwanz war inzwischen so hart, dass dieser sich gegen seine Hose drückte, so fest, dass es fast schmerzte.
Langsam zog er ihr noch den String runter, das letzte verbliebene Kleidungsstück. Sanft strich er über die Rundung, über die Rötung, die seine Hand eben hinterlassen hatte.
„Du bist eine richtige Schlampe und so was von stur. Hat dir noch niemand Manieren beigebracht“
Sie schüttelte kaum merklich den Kopf.
Er holte aus und schlug nochmals mit der bloßen Hand auf ihr Hinterteil. Sie zuckte zusammen.
„Antworte!“
„Das hat noch niemand geschafft!“ antwortete sie in einem herablassenden Ton. „Und jetzt binde mich hier los, bevor uns noch jemand sieht“
Durch den Lautsprecher wurde wieder die nächste Station angekündigt.
Sie zuckte zusammen. „Binde mich los!“
Er lachte kurz. „Warum? Was soll passieren? Draußen ist es dunkel, wir sind im letzten Abteil, dieses ist schlecht beleuchtet und außer uns befindet sich niemand hier...“
Der Zug wurde erneut langsamer und kam dann zum stehen. Sie schwankte ein wenig, als der Zug abbremste, der Anblick war einfach köstlich, wie sie versuchte das Gleichgewicht zu halten. Er setzte sich um diese Aussicht zu genießen.
Wieder stiegen Leute aus, ihre Stimmen konnte man deutlich hören. Jedoch konnte man nichts erkennen, das Fenster war etwas durch einen kleinen Vorhang verdeckt, was sie natürlich nicht wissen konnte, da ihre Augen verbunden waren. Er hatte vorsorglich die Vorhänge etwas geschlossen, nachdem er ihr die Augen verbunden hatte, doch der Spalt war immer noch breit genug, er konnte ihr Gesicht als Spiegelbild erkennen und bemerkte somit die Schweißtropfen, die sich auf ihrer Stirn bildeteten.
„Ich höre Leute, sie werden mich sehen“ Sie klang etwas verstört, sie schien tatsächlich Angst zu haben.
„Dann werden sie nur eine schöne Frau sehen, in einer wunderbaren Haltung. Du bist ein bezaubernder Anblick“
Er stand wieder auf, öffnete dabei seinen Gürtel, zog diesen durch die Schlaufen seiner Hose und stellte sich genau hinter sie. Er legte den Gürtel zusammen, er behielt ihn in der rechten Hand.
„Spreiz deine Beine!“
Der Zug rollte wieder an, er hielt ihre Taille fest, damit sie nicht das Gleichgewicht verlor.
„Los!“
Zögerlich schob sie ein wenig die Beine auseinander, er beschleunigte es etwas, indem er sein Bein dazwischen schob und mit dem Knie ihre Beine auseinander zwang. Seine Hand wanderte wieder in ihre auslaufende Möse, Wahnsinn, sie war inzwischen so feucht, er hätte mit Leichtigkeit mehrere Finger in dieses Loch versenken können. Mit der Zunge fuhr er dabei über ihren Nacken, er sog ihren wilden Duft ein, der seine Sinne vernebelte. Nur zu gerne würde er jetzt auch seinen Schwanz in diese pochende, enge Höhle stecken, doch er musste sich zügeln, das Miststück hatte zunächst eine andere Behandlung verdient.
Geschah das tatsächlich gerade? Ich stand nackt in einem Zugabteil und ein fremder Typ fingerte in mir herum. Ich wollte es eigentlich nicht, ich hatte Angst, höllische Angst, dass uns jemand sehen könnte. Der Zug schien inzwischen fast verlassen zu sein, er näherte sich wohl der Endstation. Und doch, ich war geil, so geil, dass ich leise stöhnte, als sich seine Finger in mir bewegten und ich auch noch seine Zunge an meinem Hals spürte.
Mehr, ich will mehr, dachte ich. Fick mich bitte, so wie ich hier stehe, gefesselt, blind, ausgeliefert, wehrlos.
Doch er lässt von mir ab. Warum? Was hat er vor?
Das erfahre ich unmittelbar danach. Ich höre nur ein leises Zischen, dann trifft etwas meinen Hintern. Es schmerzt, es brennt höllisch und ich schreie kurz auf.
„Wenn du nicht ruhig bist, muss ich dir dein Schlampenmaul stopfen“ droht er mir.
Wieder dieses Zischen, ich spüre einen weiteren Schlag, er ist nicht stark, doch er brennt sich in meinen Hintern ein. Ich versuche den Schrei zu unterdrücken, es gelingt mir nur halbwegs. Mein Atem ging schwer, ‚ich gebe es ab jetzt auf, über meine Situation nachzudenken, ich lasse es geschehen. Und ich werde es genießen. Egal was kommt.’
Seine Finger suchten wieder meine Öffnung, dieses Gefühl aus Schmerz und Leidenschaft brachte mich fast um den Verstand. Gemischt mit der Angst, die ich gleichzeitig verspürte, stieg ich in andere Sphären auf.
Er schlug mich noch zwei weitere Male, mein Hintern brannte. Dann band er meine Hände los, die Handschellen wurden mir abgenommen und ich wurde auf die Knie gezwungen.
Ich hielt mich mit meinen Händen an seinen Beinen fest, ich bemerkte, dass er seine Hose inzwischen fallen gelassen hat. Mich streifte etwas warmes im Gesicht. Er hielt mir seinen Schwanz entgegen, ich sollte ihm wohl diesen jetzt auch noch lecken.
„Mach schon du Miststück, du kannst das bestimmt“
Vorsichtig leckte ich zunächst mit der Zungenspitze darüber und konnte immer noch nicht nachvollziehen, was ich hier eigentlich tat. Er hielt meinen Kopf fest und stöhnte leise. Sein Schwanz fühlte sich gut an, er schien ein sehr schönes Exemplar zu haben. Der Geschmack war herb, salzig und männlich. Gerne nahm ich ihn ganz auf, saugte und lutschte daran. Gleichzeitig spielten meine Finger an seinen Eiern. Das Schwanken des Zuges verstärkte die Wirkung noch, ich musste aufpassen, nicht den Halt zu verlieren und ihm womöglich noch was abzubeißen.
Die Behandlung von meinen Lippen und von meiner Zunge schien die Wirkung nicht zu verfehlen. Er entfernte seinen Schwanz aus meinem Mund und hob mich wieder auf die Beine.
Wieder wurde ich umgedreht, musste mich mit beiden Armen am Sitz abstützen, dann drang er von hinten in mich ein, es war der pure Wahnsinn, meine Sinne purzelten übereinander, ich spürte diesen Schwanz bis zum Anschlag in mir, er bewegte sich wie ein Tier in meiner Höhle. Grenzenlose Lust überkam mich, ich konnte meinen Höhepunkt nicht lange hinauszögern und kam in einer mächtigen Welle, die durch meinen ganzen Körper schwappte und nur ganz langsam abebbte.
Jedoch merkte ich, dass auch er nicht mehr weit davon entfernt war zu kommen, seine Stöße wurden schneller. Doch er zog sich aus mir zurück, noch bevor er abspritzte, drehte mich um und ich bekam seine komplette Ladung ins Gesicht und auf die Brust. Der heiße Saft benetzte meine Lippen, lief an meinem Hals und an meinen Brüsten hinab. Ich leckte mir die Tropfen von meinen Lippen, mir zitterten die Knie, eigentlich zitterte mein ganzer Körper.
Sollte das ganze Spektakel unbemerkt geblieben sein?
Er keuchte schwer und musste sich setzen, dieser Höhepunkt war sehr mächtig gewesen. Länger hätte er es auch nicht mehr zurückhalten können, so sehr hatte ihn die Situation und diese Frau erregt. Und ihre verdammt enge Möse, Himmel noch mal, was für ein verruchtes Loch. Er stöhnte kurz auf und schüttelte den Kopf.
Sie saß zusammengekauert auf dem Sitz, die Augen waren ihr immer noch verbunden, sein Saft glänzte auf ihrer Haut. Dieser Anblick rührte ihn. Er setzte sich zu ihr und nahm ihr die Augenbinde ab. Dann legte er seinen Arm um sie und küsste sanft ihre Stirn.
Sie sah zu ihm auf, lächelte kurz und verzog dann das Gesicht.
„Blöder Mistkerl, was fällt dir ein?“
Er grinste.
So ein stures Miststück. Sie wurde gefesselt, gedemütigt, geschlagen und gevögelt. Und trotzdem war noch Widerstand in ihr. Ein faszinierendes Wesen, welches nach Zuneigung geradewegs schrie. Er wollte sich gerne um sie kümmern.
Er reichte ihr ihre Kleidungsstücke, sie zog sich schweigend wieder an, Slip, Hose, Stiefel...
Durch den Lautsprecher wurde die nächste Station angekündigt.
„Wo musst du eigentlich aussteigen?“ fragte er sie, als er sich seine Hose wieder anzog.
Sie fuhr sich mit den Händen durch die Haare und seufzte kurz.
„Ich hätte an der vorletzten Station aussteigen müssen. Jetzt weiß ich nicht, wie ich nach Hause kommen soll. Es fahren jetzt keine Züge mehr, ich werde mir ein Taxi rufen.“
Der Zug wurde langsamer, sie nahm ihren Mantel und ihre Tasche. Doch er hielt sie fest. Der Zug kam stotternd zum stehen, Endstation.
Sie sahen sich in die Augen, es schien fast eine Ewigkeit zu dauern.
Der Zauber dieses Momentes wurde zerstört. Durch den Schaffner, der in das Abteil kam, sich kurz räusperte und darauf aufmerksam machte, dass hier Endstation wäre.
Sie stiegen aus und die Dunkelheit der Nacht empfing sie.
Er spürte, dass diese Nacht eine ganz besondere Nacht war. Er würde, er wollte sie wiedersehen.
Irgendwie fühlte er sich ihr verbunden.
Im Hintergrund rollte der Zug wieder an. Doch keiner von beiden bemerkte das schelmische Lächeln des Schaffners, sie hatten nur Augen füreinander.
Es war kalt, saukalt sogar. Ich hatte meinen Kopf an seine Brust gelegt, seine Arme lagen schützend um mich. Dieser Mann hatte mich eben so gedemütigt und doch wollte ich jetzt nicht weg. Wie auch, es fuhr keine Bahn mehr, ich musste ein Taxi organisieren.
Dieser Unbekannte schlug mir jedoch vor, mich nach Hause zu fahren. Dieses Angebot nahm ich gerne an. Sein Auto stand ganz in der Nähe und ich willigte ein mitzufahren.
Wenn er schon in der Bahn so unverschämt war, was würde er sich wohl im Auto einfallen lassen? Bei diesem Gedanken schauderte ich, konnte ich ihm trauen?
Nein. Genau so wenig, wie man mir trauen konnte. Das Leben ist nun mal so. Entweder man genießt es mit allen Risiken und den daraus folgenden Genüssen oder man lebt jeden Tag einfach so vor sich hin. Zwar in Sicherheit, doch in einer endlosen Langeweile.
Ich war mir vollkommen bewusst, dass dieses Abenteuer auch anders hätte ausgehen können. Doch irgendeine Stimme in meinen Kopf hatte mir gesagt, dass es nur ein Spiel war. Ein köstliches Spiel.
Und ich verlangte eine Fortsetzung.
Der Motor wurde angelassen, er legte seine Hand auf mein Knie, flüsterte mir eine Obszönität ins Ohr, die mich grinsen ließ, dann fuhren wir in die sternlose Nacht.
Er hielt noch immer den Seidenschal in den Händen.
Sie sah ihn herausfordernd an.
Langsam reichte er ihr den Schal, sie nahm ihn entgegen, bedankte sich und legte ihn sich wieder um den Hals. Diesen zauberhaften Hals, den er so gerne berührt hätte.
Gerne würde er noch viel mehr mit ihr machen, seine Phantasie ging ein wenig mit ihm durch....er stellte sich wundervolle Sachen vor...
Sie jedoch lehnte sich wieder zurück, griff aber nicht direkt zu ihrem Buch, sondern sah ihn an.
Und lächelte.
Kommentare
Kommentare: 1
Kommentare: 292
Und ich achte schon sehr auf die Ringe der weiblichen Fahrgäste.
Ist schon richtig geil geschrieben und ...
schreit förmlich nach Fortsetzung!
Kompliment!«
Kommentare: 9