Eines abends in der U6
von lita
Meine Uhr zeigt 00:10, ich gehe mit eiligen Schritten die Treppe hinab zur U-Bahn. Eigentlich wollte ich schon früher los, aber das letzte Bier zusammen mit 'nem alten Bekannten zog sich wieder mal. Leicht müde lehne ich mich an die Wand eines Kiosks unten auf dem Bahnsteig. Die Uhr des Fahrplanes zeigt mir noch drei Minuten und ich verwünsche sie, da ich in nicht mal sechs Stunden schon wieder auf Arbeit muss. Während ich so vor mich hindöse, fährt die Bahn ein. Na toll ein Kurzzug! Flinken Schrittes eile ich dem letzten Wagon hinterher, öffne die Tür und lass mich auf den ersten freien Platz sinken. In meiner verdösten Eile habe ich ganz übersehen, dass ich mich neben zwei ältere Damen gesetzt habe, während der Rest des Wagons so gut wie leer ist. Als ich dies bemerke, lächele ich die mir gegenübersitzende Frau scheu an, um meine Kopflosigkeit zu demonstrieren.
Als ich mich wieder meiner Traumwelt zu zuwenden beginne, lässt mich ihr Gespräch aufhorchen. Es geht um die Scheidung der mir gegenübersitzenden und um deren Versuche, sich wieder neu erobern zu lassen. Ich mustere unauffällig die beiden Damen. Die mir gegenüber sitzende ist circa 55 Jahre, mit braun gegerbter Haut, auf der sich viele leichte Sommersprossen ihren Platz gesucht haben. Sie hat blonde Haare, die bis an den Schulteransatz reichen und einen durch das eng anliegende Oberteil gut einschätzbaren straffen B-Busen. Sie scheint recht vermögend zu sein, da sie ihre Finger, Arme, Hals und Ohren mit reichlich Gold verziert hat. Auch ihre Louis Vuitton Handtasche und ihre Kleider schienen das zu bestätigen. Ihre Freundin, die neben mir sitzt, kann ich leider nicht so unauffällig beobachten, aber sie ist brünett mit schulterlangem, gestuftem Haarschnitt. Vermutlich ist sie Ende 40. Auch sie trägt kostbare Kleidung, aber keinen protzigen Schmuck. Als mein Blick aus den Augenwinkeln an ihr hochwandert, merke ich, dass sie mich anstarrt. Ich erwidere ihren Blick nun bewusst und sehe in tiefgrüne, große Augen. Da sie nicht wegschaut senke ich meinen blick, über mich selbst ärgernd, wieder um nicht unhöflich zu wirken. Die Blonde meint nun, dass der Abend ja auch nicht so erfolgreich war und das dieser Mirko aus der Bar wohl das letzte war. Ihre Freundin stimmt ihr zu, sagt aber, naja für 'nen Fick hätte ich ihn trotzdem mitgenommen, und noch ist ja der Abend nicht vorbei. Nun bin ich endgültig aus meinem Dämmerzustand erwacht, blicke die Brünette an und verliere wieder im Blickduell gegen sie. Meine Gedanken kreisen, wie ich die beiden in ein Gespräche verwickle, als mir die Blonde die Arbeit abnimmt.
Sie fragt, ob es noch weit bis zum Hotel sei. Als die brünette darauf antwortet, dass sie erstmal auf den Plan schauen muss, klinke ich mich ein. Ich frage, wo sie denn aussteigen möchten, und die Brünette antwortet prompt, dass sie ins Dorint-Hotel müssen und dazu am Kurt-Schumacher-Damm raus müssten. Ich lächle sie an und sage ihr, dass dies nicht nötig sei. Steigen sie einfach eine Station früher aus, dann haben sie 'nen kürzeren Weg zu Fuß. Als mir die Brünette nun antwortet, dass sie lieber später aussteigen, um sich nicht zu verlaufen, kann ich nicht an mich halten. Ich sage ihnen, dass ich sie ja zum Hotel führen kann und dass ich da sowieso raus muss und es auf dem Weg liegt. Die Blonde ist von dem Vorschlag sofort begeistert und redet nun auf ihrer Freundin ein wie klasse das wäre. Ich schaue wieder die Brünette an, senke diesmal aber nicht den Blick, bis sie OK sagt.
Auf dem Weg vom U-Bahnhof zum Hotel unterhalten wir uns ein wenig und sie erzählen mir, dass sie Geschäftspartnerinnen seien und in Berlin mal vom tristen bayrischen Kleinstadtleben Abstand nehmen wollen. Leider war der Weg sehr kurz und so wollte ich mich, gerade vorm Hotel angekommen, von den beiden verabschieden, als die Blonde fragte, ob ich nicht noch 'nen Drink haben wolle für meine tolle Führung. Wieder blickte ich die Brünette an, da sie die ruhigere und überlegenere von beiden zu sein schien. Aber sie lächelte nur und nickte ganze leicht. So begleitete ich die Damen mit nach oben auf dem Weg zur Minibar und mehr. Aus dem Fahrstuhl heraus nahm mich die Brünette am Arm und ich ließ es mir gefallen. Beim Betreten ihres geräumigen Zimmers ließ ich dazu noch sanft meine Hand über ihren Hintern gleiten. Ich ließ mich auf das geräumige Bett sinken, während die blonde in der Minibar kramte und 'ne Flasche Prosecco herausfischte. Ich öffnete für sie die Flasche und goss den Damen und mir ein. Als wir uns zuprosteten, spürte ich leicht eine Hand an meinem Rücken hochwandern und die Brünette fragte mich, was ich denn heute noch so vorhabe.
Dies ließ bei mir alle Zweifel fallen und ich stieg in das Spiel ein. Ich sage ihr, dass ich den beiden gern noch ein wenig Gesellschaft leiste und lasse meine Hand dabei leicht auf ihrem Oberschenkel wandern. Auch ich spüre nun eine Hand an meinen Schenkeln emporsteigen und drehe mich der blonden zu, die mich leicht nervös anlächelt. Ich nehme ihre diese Nervosität, indem ich ihr sanft einen Kuss auf ihre schmalen Lippen gebe. Sie erwidert diesen zögerlich und lässt meine Zunge gewähren. Der Kuss wird immer intensiver, während ich mit meinen Händen nun bei ihr auf Wanderschaft gehe. Ihre Nippel zeichnen sich schon hart und groß durch ihr dünnes Oberteil. Ich lasse meine Hand auf ihre kleinen Brüste gleiten und verweile dort. Da sie einen großen Ausschnitt trägt, versuche ich ihr Oberteil nach unten zu ziehen, sodass ihr Busen ans Licht kommt. Leider gelingt dies nicht richtig und ich werde von meinem Tun abgezogen durch ein energisches Ziehen durch die Brünette. Als ich mich ihr zuwende, steckt sie mir auch schon ihre Zunge in den Rachen und unsere Zungen verfallen in ein wildes Ringen. Die Blonde macht sich indes an meinem mittlerwei
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Crazy Diamond
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James Cooper