Eisberg
von schreiberling
Von einem Tag auf den anderen zeigte der Sommer, was in ihm steckte. Die Temperaturen stiegen von angenehm auf Backofen. Nach einem drückend heißen Wochenende beschloss ich, die kühleren Morgenstunden zu nutzen und zeitiger auf Arbeit zu fahren.
So stand ich Montag morgen eine Stunde früher als sonst auf dem Bahnsteig. Es war voller als zu der Zeit, zu der ich sonst fuhr. Keine Ahnung, ob das immer so war oder ob auch andere Sommergeplagte den selben Gedanken hatten wir ich.
Quietschend kam der Zug zum stehen. Um mich herum drängten sich die Menschen zur Tür. Ich wollte mich mit ihnen in Bewegung setzen, als ich entgegen aller Vernunft und gegen meinen Willen stehen blieb. Ich schloss für einen Moment die Augen und atmete tief ein.
Ein kühler, frischer Duft wehte an mir vorbei. Verlockend und vielvesprechend. Nicht so ein einfaches Deo-Düftchen aus dem Drogerie-Discounter. Nein, echtes Parfum, bei dem schon der Duft das Bild einer dazu passenden Frau vor dem inneren Auge entstehen ließ. Ein Hauch von Orange, Blüten und Minze.
Ein Rempler in den Rücken brachte mich wieder zu Besinnung. Irgendein Niemand drängelte an mir vorbei in den Zug.
Ich sah mich verstohlen um und suchte die Quelle des Duftes. Und ich entdeckte das himmlische Wesen. Sie war jung, vielleicht 20 oder 22. Schlanker Körper, glatte, makellose Haut. Ihr glattes, schwarzes Haar trug sie straff zurückgekämmt und zu einem Pferdeschwanz gebunden. Ein loses Sommerkleid umspielte ihren Körper, ohne ihn zu betonen. Trotzdem spürte man sofort: sie war perfekt.
Ohne auf die anderen Leute zu achten schob sie sich an ihnen vorbei in das Großraumabteil.
Neben mir strömten weitere Sitzplatzkonkurrenten nach und drängten mich zur Seite.
Letztendlich musste ich mir einen Platz im Oberstock suchen und saß in der Mitte des Wagens am Gang. Keine Chance, einen weiteren Blick auf sie zu werfen.
Eine halbe Stunde lang starrte ich die Twitter- und WhatsApp-Nachrichten auf meinem schlauen Telefon an, aber ich konnte mich auf keine davon konzentrieren. Die Frau mit dem aufregenden Duft ließ keinem anderen Gedanken Platz.
Jeder Versuch, der Faszination analytisch auf den Grund zu gehen, schlug fehl. Ich kam einfach nicht darauf, was mich an ihr faszinierte. Irgendwie musste ich es herausfinden.
Beim Aussteigen war ich zwangsläufig unter den letzten. Mein suchender Blick schweifte über den Bahnsteig, aber ich entdeckte sie nicht. War sie schon vorher ausgestiegen?
In diesem Moment spürte ich, wie sehr ich sie begehrte. Seit Monaten war es das erste mal, dass mich eine Frau wirklich interessierte. Endlich wieder ein Ziel.
Kaum im Büro ging ich auf die Toilette und holte mir einen runter.
Ich wollte sie unbedingt wiedersehen. Ab diesem Tag nahm ich nur noch genau den Zug, den ich am ersten Tag unserer Begegnung benutzt hatte.
Ich sah sie jetzt jeden Morgen. Stolz und unnahbar drängelte sich an allen anderen vorbei in den Zug. Als ob sie die einzige währe und alle anderen nur körperlose Gespenster.
Jeden Tag trug sie andere Sachen. Ach was, nicht nur andere Sachen, einen ganz anderen Stil.
Am ersten Tag das lose Leinenkleidchen, am nächsten dann das Business-Kostüm. Dann wieder ein Kleid aus Spitze, das im ersten Moment so aussah, als könnte man alles hindurch sehen, was aber eine Täuschung war. Dann wieder knallenge Jeans und ein trägerloses Top. Andere Frauen gehen so in die Disco, aber sie führte ihren Kleiderschrank an einem ganz normalen Arbeitstag vor.
Am erstaunlichsten war, dass sie trotz der Sommerhitze, die schon früh am morgen zu spüren war, nie schwitzte. Sie war immer perfekt, wie aus dem Ei gepellt. Wie frisch aufgetaut. Genau dieses Flair verströmte sie auch um sich herum, trotz aller optischen Perfektion: die Anmutung eines Eisbergs.
Mit etwas Geschick gelang es mir, mich so zu setzen, dass ich sie beobachten konnte. Ihr Körper war wundervoll. Festes, straffes Fleisch, glatt und seidig, leicht gebräunt, ohne Pickel oder Leberflecke. Absolut ebenmäßig, ohne den geringsten Makel.
Vielleicht etwas zu stark geschminkt. Das Rouge auf den Wangen wirkte zu kräftig.
Ich hätte mich vor ihr zu Füßen werfen und ihre Schenkel küssen können, so geil machte mich ihr Anblick. Aber was mich wirklich anmachte war die absolute Unnahbarkeit, die von ihr ausging.
Einige Tage später bemerkte sie meinen Blick. Es schien, als würde sie mich erst in diesem Moment überhaupt davon Notiz nehmen, dass es um sie herum andere Menschen gab. Sie musterte mich flüchtig von oben bis unten, ohne eine Miene zu verziehen. Nur ihre Augen sprachen zu mir. Sie strahlten totales Desinteresse aus und hinterließen dort, wo sie auf meinen Körper trafen, kalte Stellen.
Ich war hin und weg. Ich musste sie haben. Aber wie?
Ich hatte schon lange keine Spannerfotos mehr gemacht. Die selbst gemachten Filme bei den Swinger-Sessions geben mir inzwischen mehr. Bei null Risiko. Aber bei ihr sah ich keine andere Möglichkeit. Ich konnte ja schlecht auf sie zu gehen sagen: "Hallo, ich gehöre zu einem Swinger-Club und mir machen gegenseitig Fotos und Filme, zu denen wir uns zu Hause einen runter holen. Komm doch mal vorbei." Zugegeben, bei einer von zehn klappt es, aber bei ihr war ich mir sicher, dass es nicht funktionieren würde.
Den ganzen Tag grübelte ich und suchte eine Möglichkeit, sie vor die Linse zu bekommen. Ohne Ergebnis.
Die Hitze ließ nicht nach. Am nächsten Montag kam meine Prinzessin mit Fahrrad. Ein uraltes Teil, dazu auch noch pinkfarben angestrichen. Es passte überhaupt nicht zu ihr. Am Gepäckträger war eine Packtasche geschnallt. Ganz wie der Zeitgeist es vorschreibt, war sie offen. Ich entdeckte ganz oben ein Badetuch und die Schnüre eines Bikinis.
Richtig. Es gab einen See, etwa auf halbem Weg nach Hause. Man kann ihn eigentlich nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen. Für normale Autos war der Waldweg, der bis zum Ufer führte, einfach zu schlecht. Und zu schmal. Früh mit dem Zug auf Arbeit und erholt ankommen, nachmittags mit dem Rad zum Baden. Geniale Idee. Darauf hätte ich auch selbst kommen können.
Ein Rad habe ich natürlich. Am nächsten Tag fuhr ich zum Bahnhof. Ich wollte bei meiner heimlichen Flamme nicht den Eindruck erwecken, sie nachzuäffen. Also stieg ich in einen anderen Wagon ein. Die Vorsicht war unnötig, wie auf Kommando schien der halbe Ort die selbe Idee zu haben.
Am Nachmittag quälte ich mich dann 10 km durch die Stadt und nochmal 10 durch die Natur bis ich am See war. Da ich schon einige Jahre nicht dort gewesen war, verfuhr ich mich auch noch. Ich war so fertig, dass ich mein Rad ins Gebüsch legte und erst mal ins Wasser ging, ohne an meinen Traum zu denken.
Nach einer halben Stunde lag ich erfrischt auf meinem Badetuch und musterte, verborgen hinter den Gläsern meiner Sonnenbrille, die Umgebung.
Ich entdeckte einige Gesichter wieder, denen ich auch morgens im Zug begegnet war. Und sogar einige, die ich von zu Hause vom sehen kannte. Der eine oder ander gut gefüllte Bikini war dabei. Die meisten der anwesenden Damen boten aber nichts fürs Auge. Und die zwei, die oben ohne machten, hätten dies lieber nicht tun sollen.
Meinen heimlichen Traum entdeckte ich nicht. Ich wäre zwar lieber liegengeblieben und hätte mich gesonnt, aber ich musste wissen, ob sie hier irgendwo war. Es blieb nichts anderes übrig, als eine Runde um den See zu machen.
Auf der gegenüber liegenden Seite schien der FKK-Bereich zu sein. Einige Nackedeis plantschten im Wasser, andere ließen sich grillen. Viele waren es nicht. Der Traum meiner schlaflosen Nächte lag etwas abseits, gut versteckt in einer Senke zwischen einigen Sträuchern. Wäre diese Seite des Sees besser besucht gewesen, hätte ich sie vielleicht übersehen. Genau genommen entdeckte ich zuerst ihr Fahrrad, dessen Farbe sich gut vom knalligen Grün der Büsche abhob. Erst beim näherkommen sah ich dann ihren nackten Körper in der Sonne leigen. Sie schien auf nahtlose Bräune zu stehen. Ihre Muschi zeigte genau in Richtung Sonne. Die Beine hatte sie aufgestellt und etwas gespreizt.
Leider schien die Sonne nicht aus der Richtung, in der ich stand. Ganz im Gegenteil. Viel sehen konnte ich so nicht.
Ich wollte gerade einige Schritte weg vom Strand in Ihre Richtung machen, um ein besseres Blickfeld zu haben, als sie auf mich aufmerksam wurde. Sie erkannte mich. Und sie bemerkte natürlich, dass ich sie ansah. Etwas genervt legte sie sich züchtiger hin.
Ich ging also in aller Ruhe weiter, als ob ich mir nur den See ansehen wollte. Recht demonstrativ betrachtete ich zwei gut erhaltene Damen der Ü35-Klasse, die sich in recht ungenierter Pose nahe des Wegs plaziert hatten. Im Gegensatz zu meinem spröden Traum schienen sie die Aufmerksamkeit zu genießen. Als ich an ihnen vorbei kam, drehte die eine ihr Knie etwas zur Seite, was ihre Muschi besser sichtbar machte und ihre Schamlippen etwas aufspreizte. Das gefiel mir. Sie würden mit Sicherheit bei einem Rudelbums mitmachen. Aber deswegen war ich heuite nicht hier.
Ich setzte meinen Weg fort. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Jetzt, wo ich wusste, wo mein Fetisch lag, versuchte ich sie von der anderen Seite des Sees zu beobachten. Als ich die Uferböschung hinaufstieg, hatte ich freies Blickfeld und konnte sie als kleinen hellen Fleck im grünen Gras entdecken. Aber es war zu weit weg für Details.
Beim Gedanken an ihre Muschi regte sich mein Großer wieder. Ein Glück, dass ich eine Badehose an hatte. Hier und heute war nichts mehr zu machen, ich fuhr heim.
Auf dem Weg hatte ich genügend Zeit, mir einen Plan auszudenken.
In den nächsten Tagen nahm ich noch einen Zug früher. Ich wollte nicht den Eindruck erwecken, ihr nachzustellen. Ich fuhr fast jeden Tag zum See, aber ich hielt mich von ihr fern. Statt dessen erkundete ich ihre Gewohnheiten.
Sie kam fast jeden Tag. Immer, wenn der Platz zwischen den Büschen frei war, legte sie sich dort hin. Dann sprang sie zum Abkühlen ins Wasser. Hinterher sonnte sie sich. Dazu legte sie sich immer so, dass ihre Muschi in die Sonne zeigte. So lag sie dann 1 Stunde, dann zog sie sich wieder an und fuhr heim.
So ganz nebenbei testete ich während dieser Tage meine neueste Errungenschaft. Ein extra Ojektiv für mein Smartphone. Ich hatte zunächst überlegt, die Linse in der Badetasche zu verstecken. Aber das Blickfeld war total mies. Statt dessen versuchte ich, das Ojektiv und das Smartphone in der Lenkertasche meines Fahrrads zu verbergen. Das klappte besser. Es war sogar genial, da man da etwas Überblick hatte.
Mit einer ausreichend großen Speicherkarte konnte ich die Kamera schon vor dem See anschalten. Das war besser als am Strand auffällig in der Tasche rumzufummeln.
Das Problem bestand darin, das Rad so abzustellen, dass die Kamera genau auf das Objekt meiner Begierde ausgerichtet war. Ich hatte die Büsche und die Senke noch genau vor Augen und suchte mir auf der Textilseite des Sees eine ähnliche Stelle. Zwei Tage später hatte ich den Dreh raus. Und nebenbei noch ein paar hübsche Aufnahmen. Wenn auch reichlich jugendfrei.
Doch das war nich das, was ich wirklich wollte.
Die nächsten beiden Tage pausierte ich, der Wetterfrosch hatte Gewitter angekündigt. Aber dann war dieZeit reif fürs Finale. Ich machte eher Feierabend. Zügig radelte ich zum See, diesmal auf die FKK-Seite. Dort parkte ich mein Rad so, dass die Kamera genau auf die Stelle zeigte, an der mein Traum sich nachher hinlegen würde.
Der Platz auf der Speicherkarte würde für mindestens 6 Stunden reichen. Also hatte ich die Kamera schon auf der Herfahrt eingeschaltet, um am Srand keinen Verdacht zu erwecken.
Mein Badetuch plazierte ich so, dass ich die beiden zeigefreudigen Milfs im Blick hatte. Die waren auch fast jeden Tag da und manchmal verschwanden sie, vorzugsweise mit jüngeren Männern, im Gebüsch. Auch das war von der anderen Seite nicht im Detail zu sehen, nur zu ahnen. Ich überlegte, im Gebüsch eine Kamera zu verstecken und ein paar Freiluft-Fickaufnahmen zu machen. Aber das war aber Plan B. Heute wollte ich die ersten Aufnahmen meines kühlen Traums machen.
Sie war noch nicht da, als ich es mir auf meinem Badetuch bequem machte. Ich wollte noch nicht ins Wasser. Statt dessen sonnte mich ein wenig und hörte zu, wie die beiden mittelalten Schnepfen ihre neuseten Erlebnisse austauschten. Der Wind stand günstig. Obwohl sie leise redeten, konnte ich fast alles verstehen. Es musste wirklich schlimm sein, mit einem erfolgreichen, älteren Unternehmer verheiratet zu sein, der 36 Stunden des Tages in der Firma verbringt. Die beiden Nackedeis unterhielten sich recht deutlich über ihre sexuellen Phantasien und die aktuellen Defizite auf diesem Gebiet. Und die Ansprüche, die jüngere Lover so stellen. Vielleicht sollte ich sie wirklich mal zu einem unserer Treffen einladen.
Kurz bevor meine Schönste erscheinen würde, ging ich ins Wasser. Ich hatte vor, eine geruhsame Runde um den See zuschwimmen und erst dann wieder an meinem Liegeplatz aufzutauchen, wenn sie wieder weg war. Sie sollte mich nicht sehen. Es wäre schade, wenn Sie Verdacht schöpfen würde.
Ich streifte mir meine Badehose über, steckte ein wenig Kleingeld in eine Plastetüte, die ich in die Badehose schob und schwamm los.
Der See war recht groß. Auf der anderen Seite spürte ich dann doch ein wenig Ermattung. Etwas abseits vom Strand stieg das Ufer steil an. Von oben konnte ich wieder auf die andere Seite sehen. Zwischen dem Grün der Büsche hob sich das pinkfarbene Fahrrad gut ab. Sie musste in der Zeit eingetroffen sein, die ich schwimmend verbracht hatte. Nun galt es zu warten. Wenn sie sich an ihren üblichen zeitplan hielt, musste sie jetzt im Wasser sein.
Mit dem anschwellenden Besucherstrom war auch ein fliegender Händler aufgetaucht, der Eis und Getränke anbot. Keine Ahnung, wie der das Zeug auf dem holrigen Waldweg herankarrte. Ich holte mir eine Cola und drehte eine Runde über den Textilstrand.
Das Publikum war zahlreicher geworden und etwas freizügiger. Es gab mehr oben ohne als in der Woche zuvor. Aber keine echten Highlights. Es war trotzdem hübsch zuzusehen, wie die Mädels die Sonnencreme in ihre Brüste massierten. Bei einer bekam ich sogar einen Ständer, als sie sich über ihre Tasche beugte und ihre Titten hin- und herschaukelten. So ein Anblick
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Gumbold
Wer war der Beobachtete?
wer war der Geführte?«
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vielleicht aufnahmen aus ihrer Wohnung und/oder kleine nette fesselspielchen ...«
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Evtl. einmal von IHR korrigieren lassen ? Freue mich auf Teil2 !«
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