Eisregen - Teil 3
von LoveWriter2k2
Eisregen - Teil 3
Michael wartete noch einen Moment, ob das rote Zeichen, dass Sandras Kontakt darstellte, nicht doch wieder grün werden wollte, doch nichts passierte. Da saß er nun mit einer dicken Latte. Diesmal war er es, der nicht zum Zug gekommen war. Er überlegte noch, ob er einen Porno anwerfen sollte, dann entschied er sich um und ließ sein Kopfkino wirken. Kein Porno dieser Welt konnte ihn gerade so scharf machen, wie die Vorstellung, Sandra nach allen Regeln der Kunst zu ficken.
Er brauchte nur wenige Handgriffe, bis er zum Taschentuch greifen musste, um keine Sauerei anzurichten. Dann war auch schon alles vorbei. Die Soße im Tempo, die Lust verflogen, die Frustration da.
Sandra hatte ihm nun klar gezeigt, was er eigentlich eh schon wusste: sie würde niemals die Seine werden. Sie mochte noch so viele Späße mit ihm machen, vielleicht würden sie guten Sex haben - doch wenn das Leittier ruft, würde er wieder da stehen... Alleine, einsam, vielleicht körperlich befriedigt, doch seelisch unbefriedigt.
Mit dieser Erkenntnis fuhr er den Rechner runter und ging ins Bett. Als er das Licht ausmachte, leuchtete nur noch die LCD Anzeige seines Weckers. 23:17 stand dort auf den vier 7-Segment Anzeigen. Er drehte sich um und versuchte einzuschlafen. Seine Gedanken kreisten. Er versuchte krampfhaft Probleme zu lösen, die er auf der Arbeit hatte. Seltsamerweise hatten alle Lösungen die ihm kamen etwas mit weiblichen Rundungen zu tun. Weibliche Rundungen, die er abgelichtet hatte und die auf seinem PC darauf warteten, von ihm angesehen zu werden.
Mit einem flauen Gefühl im Magen dämmerte er langsam weg.
"Uuuhhhh"
Michael schreckte auf. War Sandra wirklich zum Orgasmus gekommen? Er schaute sich um. Doch in dem faden Licht, dass die Straßenlaterne hinein scheinen ließ, konnte er erkennen, dass er allein in seinem Bett war. Keine Sandra und auch sonst niemand in der Nähe.
Das Geräusch musste von draußen gekommen sein. Vermutlich war es ein Käutzchen, dass da gerufen hatte.
Wieder legte er sich hin. Der Radiowecker zeigte mittlerweile 23:23. Das konnte ja eine tolle Nacht werden.
Um 8 Uhr erlöste ihn endlich der Radiowecker von seinem Halbschlaf. Nicht, dass es nötig gewesen wäre, ihn zu wecken: Geschlafen hatte Michael eh so gut wie nicht. Aber nun musste er wenigstens nicht weiter versuchen, zu schlafen. Immer wieder war er wach gewesen. Obwohl ihn das sonst nie störte, war er bei jedem Auto, dass vorbei fuhr, erneut aufgewacht. Wenn er sich nicht verzählt hatte, waren es genau 24. Zwei vor Mitternacht, eins irgendwann gegen 3 Uhr, dann um 4:23 Uhr die Zeitungsboten. Und danach 20 Leute, vermutlich auf dem Weg zur Arbeit.
In den kurzen Schlafphasen hatte er wilde Träume. Zumeist drehten sie sich um Sandra. Er konnte sich nicht an alles erinnern. Einige Male war er mit einer beachtlichen Latte aufgewacht, meist gepaart mit einem warmen Gefühl ums Herz. Doch zwei Mal war er auch durch ein fürchterliches Stechen in seinem Herzen aufgewacht. Beide Male musste er zu sehen, wie Sandra sich von einem anderen Mann verwöhnen ließ.
Beim ersten mal war es ein Unbekannter, vermutlich ihr Freund, dessen Glied sie sich hingab. Das Leuchten in ihren Augen war fast furchteinflössend. Noch nie hatte er eine Frau erlebt, die den Sex offenbar so genoß. Er konnte sich nicht erinnern, wie es zu der Situation gekommen war, aber er konnte sich noch genau an die Augen des Unbekannten erinnern. Sie verspühten eine Form der Macht, die ihn seine Niederlage hatte einsehen lassen. Sie liessen ihn förmlich spüren, was er war: Ein Niemand, der Sandra niemals bekommen würde. Dieses Gefühl war es, das ihn aus dem Schlaf riss.
An das zweite Mal konnte er sich viel genauer erinnern. Fast so, als wäre es real gewesen. Sandra saß erneut breitbeinig auf seiner Couch. Diesmal jedoch gab es keine Klingel. Michael kniete zwischen ihren Beinen. Langsam senkte er seinen Mund. Ihre Möse versprühte einen betörenden Geruch. Ihre Schamlippen waren leicht geöffnet, fast so, als wollten sie rufen:
"Na komm schon, leck uns endlich, wir sind dein, dein ganz allein. Teile uns mit deiner Zunge, lege ihre Knospe frei und knabbere an ihr. Und dann, wenn sie es nicht mehr aushält, fick uns. Nimm deinen harten Schwanz und schieb ihn ganz hinein. Sie soll stöhnen vor Lust. Erst fick uns ganz langsam. Zieh ihn wieder ganz raus und führe ihn wieder ganz ein. Sie soll winseln unter dir.
Erst wenn sie es nicht mehr aushält, dann dreh sie rum und fick uns von hinten. Mit Kraft. Lass sie deine Macht spüren. Erhöhe das Tempo, lass deine Eier an ihren Kitzler klatschen. Drück ihren Kopf in die Couch, pack sie an den Hüften und zieh sie ganz auf deinen Stab. Greif nach ihren prallen Brüsten, sie ist dein, ganz allein und du darfst tun, was immer du mit ihr tun willst."
Dann endlich hatte sein Mund ihre Schamlippen erreicht. Mit der Zunge war er von ihrem Damm aufwärts gefahren, hatte ihre Schamlippen geteilt, war von ihrem Eingang weiter aufwärts bis zu ihrem Kitzler gefahren. Dort stoppte er. Ganz fest war ihr Kitzler. Langsam umkreiste er mit der Zunge diese harte Stelle. Dann hörte er ihre Stimme: "Ja, verwöhn meinen Kitzler."
Doch so schnell wollte er sie nicht kommen lassen, Runde um Runde drehte er um ihren Knubbel, fuhr wieder weiter runter, spielte mit der Zunge an ihrem Eingang, saugte abwechselnd ihre Schamlippen ein.
Plötzlich zuckte Sandra zurück und Michael verlor den Kontakt zu ihrer Vagina.
"Hallo Fabian, willst du dem Michael nicht mal zeigen, wie du mich verwöhnst?"
Ohne ein weiteres Wort trat Fabian heran und drängte Michael zur Seite. Wenige Sekunden später stöhnte Sandra, als wäre es der Teufel selbst, der sie da verwöhnte. Immer lauter und hemmungsloser wurde sie. Feuerte ihn an, drückte seinen Kopf in ihren Schoß und spielte an ihren Nippeln rum.
"Ja genau so, jaaaa mach weiter, ja, ja, ja."
Dann war es um sie geschehen. Mit einem lauten und langen "Jaaaaaaaaaaaaaaa" entwich jegliche Luft aus ihren Lungen. Es war mehr ein spitzer ohrendbetäubender Schrei, denn ein Stöhnen. Gleichzeitig bäumte sich ihr Oberkörper auf. Mit ihren Fäusten trommelte sie auf das Sofa und Fabian musste aufpassen, dass ihre Beine ihn nicht im Gesicht trafen.
Als sie sich langsam beruhigte, strahlten ihre Augen, wie sie es bereits im ersten Traum getan hatten. Ihr Grinsen ging fast bis zu den Ohren, es brauchte keinerlei hellseherischer Fähigkeiten, um zu sehen, dass sie gerade überglücklich war.
Dann sprach sie: "Und nun zeig deinem Freund mal, wie ein echter Mann eine richtig scharfe Frau fickt."
Das war der Moment, in dem Michael aufgewacht war. Sein Herz hatte geklopft wie nach einem Marathon. Was hatte das zu bedeuten? Fabian, ein Sexgott? Und überhaupt: Warum sollte der Sandra vögeln? Er hatte doch Julia.
Das ergab doch alles keinen Sinn.
Da fiel ihm wieder ein, was Fabian gestern gesagt hatte. Bei ihm und Julia lief es gerade nicht so gut. Weil Sandra dann das Gesprächsthema war, waren sie auf das Thema nicht wieder zurück gekommen.
An diesem Punkt beschloß Michael, endlich in den Tag zu starten. Die Probleme mit Julia waren doch die perfekte Legitimation, um heute Abend Fabian ins Kino einzuladen und mit ihm diese ganze Gefühlsduselei mal zu besprechen.
Gesagt, getan! Es dauerte nicht lange, um Fabian zu überzeugen heute Abend mit ihm in den neusten Action-Streifen zu gehen. Um genau zu sein, schien es eher so, als wäre Fabian froh, das Haus zu verlassen. Um 18 Uhr wollte er vorbei kommen. Zusammen würden sie dann ins Kino fahren.
Den Tag über versuchte Michael, endlich mal seine Wohnung wieder auf Vordermann zu bringen. Dabei war er immer wieder überrascht, wie viel Schrott ein Mann alleine ansammeln und wie viel Chaos er damit veranstalten konnte. Zwei volle Mülltonnen später (die anderen Mieter würden sich vermutlich mal wieder fürchterlich aufregen) war zumindest das schlimmste Chaos beseitigt.
Zwischendurch hatte ihn sein Chef angerufen. Der Vorteil des Anrufs: Morgen würde er kaum Zeit haben, sich wilde Gedanken zu machen. Der Nachteil: Er musste arbeiten. Ein Kollege war überraschend ausgefallen und damit war die Notbesetzung auf 0 Mann zusammen geschrumpft, weshalb nun abwechselnd die anderen Kollegen ran durften. Morgen war eben Michael dran. Damit war auch klar, dass der Abend nach dem Kino recht schnell zu Ende sein würde, wenn er um 8 Uhr im Werk auflaufen musste.
Um 17:55 Uhr klingelte es dann an der Tür. Nachdem sich Fabian schon beim letzten Mal so fürchterlich aufgeregt hatte, weil Michael nicht direkt geöffnet hatte, sondern erst den Türsprecher verwendete, griff er auch diesesmal zum Hörer.
"Tut mir leid, ich bin nicht zuhause, bitte sprechen sie nach dem Piepton."
Durchaus mit Absicht verkniff Michael es sich, den obligatorischen Piepton zu machen. Es dauerte einen Moment, bis sich Fabian meldete.
"Nun mach schon auf."
"Verzeihen Sie, Sie dürfen erst nach dem Piepton sprechen."
"Scherzkeks, sag ich dir halt nicht, wen ich mitgebracht habe."
"Hm, ok. Dann muss ich aber erst wissen, wen du mitbringst, damit ich dann weiß, ob die Information interessant genug ist, damit ich dir erlaube, sie mir zu erzählen."
"Egal welche Drogen du nimmst, reduzier die Dosis und gib mir den Rest."
"Na gut, und wen hast du nun mitgebracht?"
"Mich!", meldete sich eine zweite, aber weibliche Stimme am anderen Ende der Leitung.
Michael zuckte zusammen. Erste wurde es ihm warm, dann wurde ihm kalt. Dann huschten Bilder durch seinen Kopf, die er nicht stoppen konnte. Da war er wieder, der Traum. Dann wurde ihm klar, dass das völliger Nonsense war. Natürlich hatten die beiden nicht miteinander gevögelt, warum sollten sie auch. Oder etwa doch? Warum sonst hätten sie sich getroffen haben? Bei Fabian lief es aktuell nicht nach Plan, er selbst hatte Sandra bereits zweimal enttäuscht - warum sollte sie nicht weiter gezogen sein?
"Hallo? Erde an Michael? Hier unten ist es kalt. Entweder du lässt uns nun hoch oder du kommst runter, damit wir fahren können", meldete sich Fabian dann wieder und riss ihn damit aus seinen Gedanken.
"Ähm, ja sorry" stammelte Michael, als er merkte, dass er die beiden wohl ein wenig zu lange ignoriert hatte.
"Der scheiß Kopf klemmt"
"Welcher Kopf?"
"Ach sorry, Knopf, na ihr wisst schon."
In der Tat klemmte es gerade eher im Kopf als am Knopf, aber irgendwie war es Michael peinlich, dass er die beiden da unten hatte stehen lassen, während seine Gedanken mit ihm Achterbahn fuhren. Schließlich drückte er den richtigen Knopf, woraufhin das Summen des Schnappers im Hörer ertönte und gleich darauf das Geräusch der aufgehenden Tür.
Michael wusste, er hatte nun nur noch wenige Sekunden, bis die beiden seine Wohnungstür erreichen würden. Hastig versuchte er, seine Gedanken zu ordnen und irgendwie wieder Fassung anzunehmen. Sein Herz holperte so vor sich hin, seine Hände waren schweißig und sein Hals fühlte sich kratzig an.
Schon klopfte es an der Tür. Gespielt selbstsicher öffnete er die Tür.
"Na du? Sollen wir noch kurz rein kommen oder wollen wir direkt los?", begrüßte ihn Fabian.
"Kommt doch noch kurz rein, wir haben doch noch etwas Zeit oder nicht?"
"Doch, sollte schon gehen."
"Sandra, magst du dich schonmal setzen? Ich muss Fabian noch kurz etwas zeigen."
Michael versuchte möglichst überzeugend zu wirken, war sich aber nicht im geringsten sicher, ob seine Notlüge nicht doch ein bisschen sehr flach war. Auch wenn Sandra womöglich etwas bemerkt hatte, so verzog sie zumindest keine Miene und gehorchte aufs Wort. Als Sandra den Flur verlassen hatte, fiel Michael auf, dass seine Lüge auch noch einen Haken hatte. Was zum Teufel sollte er denn Fabian sinnvolles in der Küche, dem Bad oder dem Schlafzimmer zeigen wollen?
Letztlich entschied er sich für das Schlafzimmer. Es war zumindest realistischer als das Bad und hatte im Gegensatz zur Küche eine Tür, die man schließen konnte.
Kaum waren sie im Schlafzimmer verschwunden, schloß er hinter sich die Tür. Ihm war sehr wohl bewusst, dass es für Sandra durchaus seltsam anmuten musste, dass sie gerade zusammen im Schlafzimmer verschwunden waren und auch noch die Tür schloßen, aber das war ihm gerade egal.
Er sammelte sich einen Moment bevor er mit leiser Stimme versuchte, seiner Wut Ausdruck zu verleihen. Eigentlich war ihm gerade viel mehr nach schreien, aber Sandra sollte von all dem nichts mitbekommen, also zügelte er seine Stimme.
"Sag mal, hast du noch alle Tassen im Schrank, diesen Männer fressenden Vamp hier mit anzuschleppen?"
"Aber ich wusste ja nicht."
"Was wusstest du nicht?"
"Ich dachte, du magst sie."
"Diese Frau hat einen Freund. Diese Frau bringt mich um den Verstand. Wenn ich könnte, würde ich jetzt da rüber gehen, ihr die Klamotten vom Leib reissen und meinen steifen Schwanz in ihre Schlampenfotze stecken."
"Hm ok, das ist schlecht."
"Ich würde dir das jetzt liebend gern ausführlich erklären, aber wir sollten sie nicht all zu lange warten lassen. Was machen wir jetzt mir ihr, du hast ihr doch wohl nicht etwa..."
"Ich fürchte das habe ich. Sie war direkt Feuer und Flamme. Angeblich ist dieser Böse, dessen Name ich nichtmal kenne ihr absoluter Schwarm."
"Schon klar. Hat nen Schwanz, ist älter als sie... Traummann."
"Hey so leicht macht sie es sich nicht, schließlich will sie mich noch nicht ficken."
"Du sagst es, noch nicht. Warte mal ab... Wir müssen sie also mitnehmen?"
Bei dem Satz kam Michael wieder ein Lächeln aufs Gesicht. Sicher war Fabian nicht hässlich, aber er hatte durch aus hier und da ein paar Kilos zu viel. Die Vorstellung, Sandra würde es wirklich mit ihm treiben, erschien ihm auf einmal unglaublich komisch, ja fast lächerlich.
"Ja das müssen wir wohl."
Als sie zurück ins Wohnzimmer kamen, wartete Sandra wie ein kleines braves Kind, dem man aufgetragen hatte, auf der Couch zu warten. Sie sagte nichts dazu, dass die Jungs hinter sich die Tür zugemacht hatten. Doch Michael war sicher, dass sie sich ihren Teil dachte.
Er war froh, als Fabian darauf hin das Kommando übernahm und sie alle aufforderte, sich doch langsam mal in Bewegung zu setzen. Michael ließ den beiden den Vortritt. Er wollte versuchen, irgendwie ein bisschen Zeit zu schinden, um über die Situation nachzudenken.
Es war noch keine 24 Stunden her, dass er sie, wenn auch nur per Chat, zum Orgasmus gebracht hatte, woraufhin sie fluchtartig den Chat verlassen hatte und ihn unbefriedigt hatte sitzen lassen. Und jetzt erdreistete sie sich, hier schon wieder aufzukreuzen.
Den geplanten Männerabend, soviel war ihm schon klar, konnte er nun vergessen. Es ging nun eigentlich nur noch darum, so viel Schaden wie möglich abzuwenden.
Da Michael ohnehin am nächsten Tag arbeiten musste, entschied man sich dazu, dass er der Fahrer sein durfte. Fabian nahm neben ihm Platz und Sandra suchte sich den Platz hinter Michael aus.
Michael war froh, dass Sandra und Fabian sich auf Anhieb so gut verstanden. Es schien ihnen nichtmal wirklich aufzufallen, dass er sich aus ihren Gesprächen raus hielt. Er war mit seinen Gedanken ganz beim Verkehr. Dabei musste er schon genug aufpassen, dass er seinen Schwerpunkt auf den Straßenverkehr legte, was ihm wirklich schwer fiel.
Als sie am Kino ankamen, änderte sich an der Situation nichts. Sandra und Fabian nahmen eigentlich gar keine Notiz mehr von Michael. Auch wenn er es sonst nicht leiden konnte, nur das fünfte Rad am Wagen oder hier viel mehr das dritte Rad am Zweirad zu sein, war es ihm gerade eigentlich ganz recht. Egal wie er das Problem anging, er kam auf keine saubere Idee, wie er in Zukunft mit ihr umgehen sollte. Warum konnte sie nicht einfach wieder genau so schnell verschwinden, wie sie gekommen war? *fizz* *plopp*... und weg.
Schnell hatten sie die Karten gekauft und warteten dann vor dem geschlossenen Saal darauf, dass man sie einließ. Sandra nutzte die Gelegenheit, um noch mal auf das stille Örtchen zu verschwinden, was Michael wiederum dazu nutzte, Fabian nochmal zur Seite zu nehmen.
"Bitte vergiss nicht, dass du eine Freundin hast."
"Nein, nein. Wir unterhalten uns doch nur nett."
"Glaub mir, ich musste selber schon erfahren, wie diese Unterhaltungen enden."
"Ich weiß gar nicht was du hast. Klar ist sie eine attraktive, gebildete Frau, aber deshalb bespring ich sie doch nicht gleich, wenn du weg siehst."
"Ich wollte dich nur warnen."
"Keine Angst, ich weiß schon was ich tue."
Damit war für Fabian das Thema erledigt und Michael versuchte gar nicht erst, noch weiter da rumzustochern. Bevor er ein anders Thema anfangen konnte kam auch schon Sandra um die Ecke. Diesmal versuchte Michael zumindest ein bisschen, sich mit an dem Gespräch zu beteiligen, auch wenn es ihm nur wenig Spaß bereitete.
Er war froh, als wenig später endlich der Saal öffnete und sie sich ins Kino begeben konnten.
Der Film entpuppte sich als eher mässiges Werk. Natürlich fehlte es nicht an Spezial-Effekten wie fliegenden Autos und explodierenden Häusern. Offenbar hatte das Budget jedoch nicht mehr dazu gereicht, den Nebendarstellerinnen ausreichend Nahrung zu kaufen. Die prallen Brüste passten nicht so recht zu den ausgehungerten Dingern. Und auch für ausreichend Stoff, um die recht großzügig geratenen Rundungen zu verdecken, war wohl kein Geld mehr da.
Als Michael nach dem Film schon zielstrebig Richtung Auto los zog, hielt ihn Sandra auf.
"Du willst doch nicht schon nach Hause?"
"Doch schon, ich muss leider morgen arbeiten."
"Ich denke du hast Urlaub."
"Das dachte ich bis heute morgen auch. Aber die Notbesatzung ist krank geworden und nun müssen wir reihum einspringen."
"Hm.. schade, und wie siehts mit dir aus Fabian?"
"Och warum nicht?"
Michael glaubte schlecht zu hören. Aber Fabian war alt genug, er würde schon wissen, was er tat.
Um das Drama nicht weiter verfolgen zu müssen, verabschiedete sich Michael schnell und fuhr alleine nach Hause.
Zuhause angekommen, wollte er eigentlich nur noch schlafen, war doch die letzte Nacht schon so unerholsam. Andererseits drehten sich seine Gedanken noch viel schlimmer, als es gestern schon gewesen war. Sein Glied erhärtete sich schon beim Gedanken an Sandra. Doch immer wieder sprang Fabian ein, um sie vor seinen Augen zu vögeln.
Kurzerhand griff er zum Tempo, um sich in den Schlaf zu wichsen.
Nach getaner Arbeit schlief er erstaunlich schnell ein. Sein Schlaf war unruhig, aber erholsamer als der der letzten Nacht.
Michael stand mitten auf einer Straße in einer Großstadt. Zu seiner Rechten parkte ein altes Auto. Links in etwa 20m Entfernung hatte ein Gemüsehändler seine Waren vor dem Laden aufgebaut. Wenige Meter weiter ein weiteres älteres Auto. Die ganze Situation wirkte irgendwie surreal. Michael fühlte sich, als wäre er in die 80iger Jahre gebeamt worden. Aber noch etwas stimmte nicht. Die Welt, sie war nicht echt. Alles sah aus wie gemalt.
Eine Melodie erklang, doch sie hatte keinen Ursprung. Sie war einfach da. Sie schien in seinem Kopf zu entstehen. Aufmerksam sah sich Michael um. Gerade als er seinen Blick zu seinen Füßen richtete machte die Melodie ein "Plopp" und aus dem bis gerade tadelosen Teer brach eine grüne Knospe empor. Schnell wurde sie von mehren Blättern umsäumt und wuchs weiter. Sie öffnete sich und eine große gelbe Blume entstand.
Löwenzahn!
Michael konnte gar nicht so schnell schauen, wie überall weitere Knospen aus dem Boden sproßen.
Mit einem Schlag war er wach. Natürlich kannte er die Melodie. Es war der Ton seines Handys. Die Melodie zur gleichnahmigen Serie. Während er noch nach dem Lichtschalter tastete, erhaschte er einen Blick auf den Wecker. Zu seinem Entsetzen teilte dieser ihm unverholen mit:
"Du, es ist 3:07 Uhr und eigentlich solltest du noch 4 Stunden schlafen."
Fluchend fand er den Lichtschalter. Wer auch immer es wagte, ihn zu dieser Zeit anzurufen, konnte sich auf ein gehöriges Donnerwetter einstellen.
Das Licht erhellte mittlerweile den Raum. Seine Augen brauchten einen Moment, um sich daran zu gewöhnen. Solange tastete er blind nach der Jeans von gestern abend, in der er sein Handy vermutete.
Schnell wurde er fündig. Noch während er es zum Ohr führte, drückte er den grünen Knopf und begrüßte den Anrufer mit einem lang gezogenen "Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa?"
Dabei versuchte er, all seinen Zorn in die Betonung zu legen.
Die Gegenseite antwortete prompt. Ob die langgezogene Begrüßung ihn so verschreckt hatte oder ob das andere Hintergründe hatte, konnte Michael noch nicht erkennen. Sicher jedoch war, dass die andere Seite deutlich eingeschüchtert war, denn es war nur ein kleinlautes: "Ich habe Scheisse gebaut!" zu hören
Michaels Gefühlzustand schwankte nun zwischen Mitleid und Zorn. Am anderen Ende war Fabians Stimme zu hören. Eigentlich wollte Michael ihm erst ein: "Dann ruf mich halt nicht an oder leg jetzt zumindest auf, dann verzeih ich dir vielleicht nochmal" entgegenschreien. Aber bei Fabians Tonfall war ihm klar, dass er wirklich Scheisse gebaut haben musste, und das nicht erst mit diesem Anruf. So waren die ersten Wörter, die ihm zu seinem eigenen Entsetzen über die Lippen kamen:
"Du hast sie gefickt!"
Er wusste selber nicht, warum es ihm in diesem Moment so klar war, dass er den Satz nichtmal mehr als Frage formulierte, aber irgendwas sagte ihm: Genau so war es.
Sogleich bestätigte ihm das auch Fabian mit einem kleinlauten: "Ja."
"Du hattest Recht, du hattest verdammt nochmal mit allem Recht. Was mach ich denn nun? Julia bringt mich um!"
Michael war sich nicht so recht sicher, was er gerade denken sollte. Lachen, weil er nicht der einzige war, der auf sie reingefallen war? Oder doch eher weinen, weil er jetzt noch mehr Mitbewerber um seine ohnehin unerreichbare Traumfrau hatte? Oder vielleicht Mitleid, weil sein Freund gerade eine Beziehung aufs Spiel gesetzt hatte?
"Deinen Tod mit Ehre empfangen?"
"Michael, verdammt, mir ist nicht zum spaßen. Kannst du mich abholen?"
`
"Du weißt schon, dass ich morgen arbeiten muss?"
"Ja weiß ich und glaub mir, wenn es nicht so scheisse wäre, würde ich dich auch nicht darum bitten."
"Ok, wo bist du?"
"Bei Sandra... vor der Tür."
"Ich bin in 5 Minuten da."
Als Fabian zu Michael ins Auto stieg, vernahm dieser direkt dessen Fahne.
"Sag mal, was habt ihr getrieben? Du riechst ja wie eine Distellerie."
"Längere Story, bitte fahr erstmal los, nicht dass sie mir gleich noch nachläuft. Ich bin abgehauen."
"Ok, erzähl! Die Nacht ist eh schon im Eimer, da kommts darauf nun auch nicht mehr an."
So erzählte Fabian ihm die gesamte Geschichte:
Als Michael weg war, gingen die beiden rüber ins "Kuba", die kleine Cocktailbar. Sandra wurde auf einmal ganz schön anschmiegsam. Fabian dachte sich nichts weiter dabei. Da sie gemeinsam ein Taxi nehmen wollten, musste keiner mehr fahren, also bestellten beide einen Cocktail. So kam dann eines zum anderen. Sie machte ihm schöne Augen und er ihr Komplimente. Als der erste Cocktail leer war, kam der nächste. Dabei wurden ihre Themen immer schlüpfriger. Schließlich erzählte Fabian ihr, dass es bei ihm in der Beziehung zu Julia aktuell nicht so läuft und dass Julia im Bett total schwierig sei und immer nur Standard wolle.
Im Gegenzug erzählte sie ihm, was sie so alles erlebt hatte und was sie total wuschig machte. Sandra war eine Frau, die wusste was sie wollte und noch viel schlimmer war, dass das, was sie wollte, genau das war, was sich die meisten Männer unter einer Traumfrau vorstellten, vielleicht nicht für eine Beziehung, aber auf jeden Fall fürs Bett. Sexuell würde Schlampe das sicherlich gut beschreiben, aber das war sie sicher nicht. Wobei sie auch offen zugab, dass sie durchaus auch käuflich war und als wenn man dafür einen Beweis gebraucht hätte, fragte sie auch prompt der Kellner, ob sie heute wieder mit Naturalien zahlen wollte.
Als sie die Bar verlassen hatten, erzählte sie Fabian dann, dass sie sich von eben jenem Kellner schonmal ordentlich hatte durchficken lassen, als ihre Rechnung ein wenig zu hoch für ihre Geldbörse gewesen war.
Fabian setzen diese und die sonstigen Erzählungen aus ihrem Leben ziemlich zu. Dennoch blieb er tapfer. Immer wieder legte sie ihre Hand auf sein Bein und er legte sie wieder zu ihr zurück.
Mittlerweile waren Fabian und Michael an dessen Wohnung angekommen. Zusammen setzen sie sich auf die Couch und Michael lauschte weiter den Erzählungen seines Freundes. Auch bei ihm zeigten diese Erzählungen erste Spuren.
Fabian nahm den Bericht wieder auf:
Als das Taxi dann an ihrer Wohnung stoppte, ließ irgendetwas Fabian einfach mit aussteigen. So landeten sie dann bei ihr in der Wohnung. Wohnung war eine nette Umschreibung, eigentlich war es mehr ein Palast.
Dort machte sie mit Fabian eine kleine Führung durch die Wohnung. In ihrem Schlafzimmer blieb sein Blick auf ihrer Sexspielzeugsammlung haften. So viel auf einem Haufen hatte er noch nie gesehen, da konnte sich selbst so mancher Erotikladen noch hinter verstecken.
Sein Erstaunen war auch ihr nicht entgangen, so stellte sie ihm wie selbstverständlich nach und nach die Teile vor.
Richtig staunen musste er jedoch, als sie einen schwarzen Dildo hervor holte.
"Das ist aber nur Deko oder?"
"Ähm, nein?"
"Was bitte macht man damit?"
"Ficken?"
"Wen? Einen Elefanten?"
"Mich?"
"Das passt in dich?"
"Klar, da muss schließlich auch ein Kind raus, also passt da auch das rein."
"Aber der ist so dick wie meine Faust?"
"Und? Noch nie was von Fisting gehört?"
"Doch schon... aber das ist doch Porno."
"Dann bin ich wohl auch Porno."
Ab dem Moment fiel Fabian nichts mehr ein.
"Soll ich es dir beweisen?"
Fabian konnte gar nicht so schnell antworten, schon lag Sandra nackt und breitbeinig auf dem Bett. Alles ging so schnell, er konnte nicht mal ihre Unterwäsche begutachten. Während sie mit der einen Hand den Dildo hielt, umkreiste sie mit der anderen Hand ihren Kitzler. Dabei tauchten einzelne Finger immer wieder in sie ein und zogen Schleimfäden heraus, die sie dann um ihren Kitzler verteilte.
Fabian sah aufmerksam zu. Sein Glied spannte unerträglich in seiner Hose. Ein letztes Mal dachte er an Julia. Noch nie hatte sie es sich vor seinen Augen besorgt. Geschweige denn, dass sie in Erwägung gezogen hätte, es sich mit so einem Gummiding zu machen. Alles Schweinskram und Männerphantasien, braucht man nicht. Fabian hatte oft das Gefühl, dass Sex für sie immer dann am Schönsten war, wenn er vorbei war.
Selbstbefriedigung kam für sie nie in Frage. Anfangs, ja da hatte sie ab und zu auch mal die Initiative ergriffen, aber das war lange her. Geleckt werden mochte sie noch weniger als an (s)einem Schwanz zu lutschen. Manchmal, da tat sie es. Ob aus Lust oder um Fabian einen Gefallen zu tun, wenn er genau nachdachte, er wusste es nicht.
Doch da vor ihm lag nicht Julia, sondern das war Sandra. Und Sandra war anders. Sie konnte nicht genug bekommen von sexueller Befriedigung. Selbst wenn sie mal nicht geil war, konnte sie fast auf Knopfdruck geil werden, das bewies sie ihm gerade eindrucksvoll. Und wer war eigentlich Julia?
"Ich glaube du musst mir ein bisschen helfen."
"Wie? Ich?"
"Siehst du noch wen Anderes?"
"Nein!"
"Na also. Wenn ich Alkohol trinke, dann werde ich nicht so richtig feucht. Magst du mir da ein bisschen aushelfen?"
"Ähm, wie denn?"
Fabian stand in der Tat gerade ein bisschen auf dem Schlauch, doch Sandra ließ sich nicht irretieren.
"Leck mich! Das wirkt bei mir Wunder. Wenn du magst, darfst du auch ein bisschen an meinem Kitzler knabbern oder mir ein paar Finger mit einführen."
Sandra rutschte mit ihrem Hintern näher an die Bettkante, so konnte sich Fabian bequem vor das Bett knien und hatte alles direkt vor der Nase. Schon roch er ihren Duft. Während er noch alles genauer betrachten wollte, drückte sie seinen Kopf schon in ihren Schoß und drückte gleichzeitig ihm selbigen entgegen. Sein Mund landete zielgenau auf ihrem Kitzler.
Fabian hatte keine Erfahrung damit, wie man eine Muschi richtig leckte, so tastete er sich vorsichtig vor.
Mit dem Mund versuchte er, den Kitzler aus seiner Hautfalte zu befreien. Als das nicht so recht gelang, nahm er die Zunge zur Hilfe. Dabei kostete er zum ersten Mal ihren Saft. Er war sicher, neutral betrachtet, nichts besonderes, denn wäre es anderes gäbe es schon längst Muschisaft in Flaschen. Doch mit der Vorstellung, dass er zumindest teilweise Schuld war, dass diese Säfte hier floßen, hatten sie einen ganz besonderen Geschmack.
Während er noch versuchte, nach und nach die ganzen neuen Eindrücke auf sich wirken zu lassen, wurde Sandra deutlich ungeduldiger. Nervös hibbelte sie mit ihrem Unterleib hin und her und drückte seinen Kopf noch fester in ihren Schoß.
"Nun mach schon", stöhnte sie ihn schließlich an.
Fabian erinnerte sich daran, mal in einem Porno gesehen zu haben, wie jemand eine Frau zur Extase brachte, indem er seine Zunge über ihren Kitzler schnellen ließ. Also probierte er es einfach mal aus. Die Wirkung verzückte ihn. Sofort wurde ihr Stöhnen lauter und das nervöse Wackeln wich einem seine Zungenbewegung unterstützenden Kreisen.
Von seinem Erfolg ermutigt ließ er erst nochmal von ihrem Kitzler ab. Statt dessen widmete er sich ihren Schamlippen. Längst hatte Sandra ihren Griff gelockert. So konnte er abwechseln an ihnen saugen und sie in die Länge ziehen. Wenn er sie dann flitschen ließ, stöhnte Sandra jedesmal kurz auf. Er hatte das Gefühl, ihre Schamlippen wurden praller und länger, je öfter er das tat.
Doch dann ließ er ihre Schamlippen erstmal wieder ruhen. Statt dessen widmete er sich der Quelle ihrer Säfte. Er streckte seine Zunge so weit raus, wie es ging, um in sie einzudringen. Der Geschmack wurde deutlich stärker, je tiefer er in sie eindrang. Dann erinnert er sich an das, was sie gesagt hatte und tastete sich zurück zu ihrem Kitzler.
Sie lag derweil einfach nur da und genoß sichtlich die Behandlung. Sie wusste ja um seine geringe Erfahrung und dafür machte er seinen Job echt gut.
Wieder umkreiste er nun ihren Kitzler. Dabei drehte er diesmal seinen Kopf so, dass auch seine Finger noch Platz fanden. Vorsichtig schob er ihr zwei Finger hinein. Doch die vorsicht war mittlerweile völlig überflüssig, sie war naß, richtig naß. Ihr Kitzer lugte mittlerweile deutlich zwischen ihren Schamlippen hervor. So war es leicht, nun auch an ihm zu saugen und ihn mit den Lippen zu kneten. Er saugte ihn so tief in seinen Mund, bis seine Zähne ihn zu greifen bekamen.
"AAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH"
Fabian erschrak, während Sandra sich aufbäumte und schrie. Erst fürchtete, er hätte sie verletzt doch dann flehte sie ihn fast an:
"Mach weiter, ich komme!"
Während er sie weiter mit nun drei Fingern fickte, drückte er mit dem Daumen auf ihren Kitzler. Immer wieder lies er ihn zwischen dem außen liegenden Daumen und den innen liegenden Fingern flitschen. Heftig bäumte sich Sandra dabei immer wieder auf und warf sich zurück aufs Bett, bis sie ihn bat aufzuhören.
Kurz atmete sie durch, dann griff sie nach dem großen, dicken, schwarzen Dildo:
"Los, schieb ihn mir rein!"
Vorsichtig führte er die Spitze an ihre Öffnung. Die Öffnung legte sich bereits um den vordersten Teil sehr straff. Fabian hatte keine Ahnung, wie das jemals passen sollte.
"Nicht so zimperlich", forderte ihn Sandra auf.
Doch egal wie viel Mühe er sich auch gab, das Ding wollte nicht weiter rutschen.
"Das passt nicht."
"Doch, das passt, aber weißt du worauf ich gerade viel mehr Bock habe?"
Ohne weitere Worte schob sie ihre Schenkel unter seinen Armen durch und mit einer gekonnten Bewegung zog sie ihn zu sich rauf. Sanft landete er neben ihr und im nächsten Moment saß sie schon auf ihm. Sie beugte sich zu ihm runter und drückte ihm ihre Brüste ins Gesicht. Intuitiv schnappte Fabian nach einer und knabberte an der Brustwarze, was Sandra mit einem weiteren Stöhner quittierte.
Langsam rutschte sie etwas runter, dabei positionierte sie ihren Unterkörper genau über seinem steifen Glied. Sanft massierte sie so seine Beule, während sie ihm die Zunge in den Mund schob. Fabian versuchte gar nicht, sich zu wehren. Alles in seinem Körper wollte genau diesen Kuß. Sie küssten sich innig.
Als sie den Kuß beendete, rutschte sie weiter runter und streifte dabei gleich seine Hose ab. Sein Gleid sprang ihr direkt entgegen. Immer und immer wieder hatte sie das erlebt und doch machte es ihr immer wieder Spaß, erst zu sehen, wie geil sie und ihr Körper ihr Gegenüber gemacht hatte, um dann an diesen Dingern rumzulutschen. Auch diesmal stülpte sie ihren Mund über seine brettharte Latte. Sofort spürte sie den herben Geschmack des Lusttropfens. Mit der Hand wichste sie einige Male auf und ab, während sie ihre Zunge kreisen ließ und ein wenig an ihm saugte.
Dann stand sie auf und griff kurz hinter sich zu der Kiste mit den Kondomen. Fabian hatte kaum wahrgenommen, dass sie weg war, als sie schon elegant mit dem Mund das Verhüterli überstülpte.
"Darf ich dir nun mal zeigen, wie eine Frau einen Mann reitet?"
Kurz deutete sie ihm noch an, ein Stück von der Bettkante weg zu rutschen, da spürte er auch schon, wie sein Glied in sie einfuhr.
Er war sich nicht sicher, ob es allein die Tatsache war, dass sie ihn ritt, die ihn so geil machte oder ob nicht auch das Gefühl was ganz besonderes war. Ihm liefen warme und kalte Schauer den Rücken runter, als sie begann, sich zu bewegen. Erst ganz langsam. Auf und ab, auf und ab. Wie ein kleines Boot das im Hafen auf den Wellen schaukelt.
Zu dem grandiosen Gefühl kam der fabelhafte Ausblick. Ihr ganzer Körper beschrieb eben jene Wellenbewegung. Gepaart mit dem hoch befriedigten Gesichtsausdruck war dies ein echter Genuß. Sandra zeigte in jedem Augenblick, wie geil es für sie war und welchen Spaß sie dabei hatte. Das machte es auch für den Mann sehr befriedigend.
Immer wieder variierte sie ihre Bewegungen. Mal schneller, dann wieder etwas langsamer. Mal beugte sie sich vor, so dass ihre Brüste über seinen Pulli streiften, dann lehnte sie sich weit zurück, so dass er genau sehen konnte, wie sein Stamm in ihr ein- und ausfuhr. Dabei befriedigte sich sich meist mit einer Hand noch selbst, um kurz darauf einen wilden Zwischengalopp einzulegen.
Immer wieder ließ sie ihn ganz aus sich heraus gleiten, um sich dann mit seiner Penisspitze auf den Kitzler zu schlagen und dabei genüßlich zu stöhnen.
Einmal stieg sie ganz ab, um ein wenig an seinem Glied zu nuckeln. Dabei präsentierte sie ihm ihre frisch gefickte Muschi. Fabian konnte nicht anders als erneut an ihr rumzusaugen, zu knabbern und zu lecken. Während Sandra dabei schon wieder gefährlich nah an einen Orgasmus kam, verlieh dieses gekonnte Pausieren Fabian eine ungeahnte Ausdauer.
Als sie sich wieder auf ihn setzte, zog sie ihn zu sich hoch, so dass er an ihren Brüsten saugen konnte. Nur zu gern nahm er das Angebot an. Noch immer ließ sie ihr Becken dabei genau so schnell kreisen, dass es unglaublich geil war, ihn aber nicht abspritzen ließ.
Nach schier endloser Zeit fragte sie ihn dann:
"Na willst du zum Abschluß die reudige Hündin noch mal richtig hart von hinten durchficken?"
Und wie er das wollte. Er würde ihr schon zeigen, wo der Hammer hängt.
Wieder stieg sie von ihm ab und kniete sich diesmal breitbeinig vor ihm hin.
Sofort kniete er sich hinter sie. Ohne Widerstand drang er tief in sie ein. Als er anstieß stöhnte sie auf.
"Ja, so ist es gut, fick mich ordentlich durch."
Ihre Ordinärität machte ihn rasend. Fest packte er sie an den Hüften und zog sie auf seinen Schwanz.
"Willst du nicht mal prüfen, wie fest meine Titten sind?"
Ja, auch das wollte er. Er beugte sich vorn über und griff nach ihren Brüsten. So konnte er zwar nicht mehr so kräftig stoßen, dafür aber konnte er schön ihre Titten kneten.
"Komm schon, prüf mal, wie lang du die Nippel ziehen kannst."
Auch das tat er. Dabei klang sie wirklich fast wie eine reudige Hündin.
"Darf ich überhaupt so stöhnen?", winselte Sandra.
"Natürlich nicht!"
Dabei kniff er sie noch fester in ihre Titten, was sie mit einem noch wehleidigeren Stöhnen quitierte.
"Dann musst du mich nun wohl bestrafen."
Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Er richtete sich wieder auf, dann holte er aus und schlug ihr auf den Arsch.
Von dem resultierenden Klatscher war selbst Fabian erschrocken. Er hatte in seiner Erregung viel fester geschlagen, als er das geplant hatte. Doch Sandra schien das wenig zu stören, im Gegenteil, sie stöhnte genußvoll auf und unterstützte ihn dabei, noch härter zuzustoßen.
Nochmal und nochmal ließ er so seine Hand auf ihren festen Arsch klatschen, woraufhin mehrere rote Handabdrücke sichtbar wurden.
Sandra unterdess massierte sich selbst wieder den Kitzler. Als er erneut besonders tief zustieß, war es erneut um sie geschehen. Sie kam zum zweiten Mal laut stöhnend zum Orgasmus.
Sie kam so heftig, dass sie nach vorn überkippte und Fabian aus ihr heraus rutschte und blieb dann so liegen. Fabian überlegte noch, was er nun machen wollte, als sich Sandra schon mit einem breiten Grinsen zu ihm umdrehte. Wenige Augenblicke später stand Fabian schon neben dem Bett, das Kondom hatte Sandra entfernt und nun kniete sie vor im und blies seinen Schwanz. Um ihn weiter zu reizen, wichste sie mit der einen Hand sein Glied oder kraulte seine Eier und mit der anderne massierte sie ihre Brüste.
Jetzt war es endgültig auch um Fabian geschehen. Kurz warnte er sie noch vor, dann entlud er sich auch schon. Die erste Ladung schoß er ihr direkt ins Gesicht, die weiteren leitete sie auf ihre Brüste, wo sie zähflüßig herab liefen.
Während Fabian sich auf das Bett fallen lassen musste, spielte Sandra noch ein wenig mit der zähflüssigen Masse. Schließlich leckte sie sich den Finger ab und säuberte ebenfalls Fabians bereits deutlich geschrumpftes Glied mit dem Mund. Dann stand sie auf, so als wenn nichts gewesen wäre und verabschiedete sich mit dem Satz:
"Ich geh dann mal duschen."
Fabian brauchte nach der Nummer einen Moment. Doch dann richtete auch er sich auf, zog sich an und verließ so leise wie möglich die Wohnung. Kaum war er draußen rief er dann Michael an.
"Und dir musste ich ja dann gestehen, dass alles so gekommen ist, wie du es prophezeiht hast.. nur eigentlich noch viel schlimmer!", beendete Fabian seinen Bericht.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure Meinung zu der Geschichte über die Kommentar oder Kontaktfunktion zukommen lasst. Denn nur Kritik erlaubt es mir, mich selber zu verbessern und weiter zu entwickeln. Insbesondere weibliche Meinungen fände ich spannend, da Frauen meist kritischer und anspruchsvoller sind, als wir Männer. :)
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Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 13
Mal sehen wann ich zu Teil 4 kommen.«
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Der dritte Teil gefällt mir sehr gut.
Hier ist es weniger die Spannung und vielmehr das Leid des Protagionisten, dass die Würze verleiht.
Seinen inneren Zwiespalt und die Gedanken hast du sehr anschaulich präsentiert. Very good.
Und so langsam zeichnet sich ein Bild von Sandra, dass sie zu einem echten Hass-Liebe-Objekt macht.
Das gefällt mir wirklich besonders gut. Und es erinnert mich an jemanden... ;-)
Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.«