Elfriede und meine geheime Passion
von caliban66
© Caliban
Meine Eltern hatten es endlich geschafft. Von der Australienreise träumten sie seit Jahren, und sie hatten nicht nur Geld dafür gespart, sondern auch den Urlaub zweier Jahre zusammengelegt. So konnten sie für acht Wochen unserem Kontinent Lebewohl sagen und sich die Aborigines in natura ansehen. Ich gönnte ihnen diese Reise, obwohl für mich damit manche Unbequemlichkeit verbunden war. Ich stand kurz vor dem Abitur und weil meine Eltern auf keinen Fall wollten, dass ich wegen ihrer Reise mein Abitur verhauen sollte, besorgten sie mir ein Bleibe für die Urlaubswochen.
Mutters beste Freundin war seit einigen Jahren Witwe, und sie freute sich darauf, an Mutters Stelle für mich zu kochen und meine Wäsche zu waschen. Da sie in der Stadt direkt neben dem Gymnasium wohnte, sollte ich in dieser Zeit bei ihr einziehen.
Mir war es recht, denn erstens hatte ich dann einen wesentlich kürzeren Schulweg und konnte deshalb morgens länger ausschlafen, und zweitens fand ich Elfriede gar nicht so uneben. Sie war erst 35, supernett und hatte eine ganz ansehnliche Figur.
Der Abschied von meinen Eltern war vor allem deshalb schwierig, weil Mutter heulte und sich gar nicht von mir lösen wollte. So, als wäre ich noch ein kleines Kind und hätte nicht meinen neunzehnten Geburtstag bereits hinter mir gehabt. Ich genierte mich ein bisschen vor Elfriede, die mit zum Flughafen gekommen war. Doch am Ende hob das Flugzeug ab, und meine Mutter war an Bord. Innerlich machte ich drei Kreuzzeichen. Diese Rührseligkeit lag mir überhaupt nicht.
Die erste Woche im neuen Haus war sehr arbeitsam, denn es standen gleich zwei Arbeiten in Englisch und Erdkunde an. Warum hatte ich diese blöde Erdkunde nicht abgewählt? Ich hasste sie. Englisch dagegen mochte ich, und da Elfriede in einer amerikanischen Firma arbeitete, in der nur englisch gesprochen wurde, half sie mir bei der Vorbereitung auf die Prüfung. Wir verstanden uns prächtig und ihre Art zu erklären, fand ich um Längen besser als die unseres Englischlehrers.
Das Zusammenleben gestaltete sich zu unser beider Zufriedenheit, denn sie genoss es, nicht mehr alleine leben zu müssen, ein wenig Abwechslung zu haben, und ich lebte in der Nähe eines weiblichen Wesens richtig auf. Eine solche Nähe kannte ich nicht, denn von Mutter abgesehen gab es bisher keine Frau in meinem Leben. Verliebt war ich zwar ständig, doch zu mehr hatte es nicht gereicht, meine Schüchternheit stand mir im Weg.
Doch dann kam der Tag, an dem alles anders wurde und das Wunder begann.
Ich wollte mir auf der Toilette die Hände waschen, denn der blöde Kugelschreiber war ausgelaufen, öffnete die Tür und stand plötzlich vor Elfriede, die gerade auf der Toilette saß und pinkelte.
Sie hatte abzuschließen vergessen und wir erschraken beide ziemlich heftig.
„Oh Entschuldigung“, murmelte ich verlegen und zog mich augenblicklich zurück. Nicht jedoch, ohne zwischen ihre Beine zu spähen, ob da etwas Interessantes zu sehen sei. Leider nicht, doch das tat meiner Fantasie keinen Abbruch. Während ich mir in der Küche die Hände wusch, ließ mich der Anblick der pinkelnden Elfriede nicht mehr los. Die damit verbundenen Vorstellungen erregten mich erheblich. Eine Tatsache, die mich verblüffte und ... verlegen machte. Hatte ich sie noch alle? Sie war fünfzehn Jahre älter als ich, und dass ich sie auf dem Klo hatte sitzen sehen, war doch alles andere als sexuell erregend!
Doch trotz dieser, meinen Gefühlen widersprechenden, Gedanken begab ich mich auf mein Zimmer, legte mich aufs Bett, dachte an die pinkelnde Elfriede und begann, gemächlich zu onanieren. Ich konnte mich nicht von diesem Anblick lösen, der mir unglaublich präsent vor Augen stand. Viel hatte ich nicht von ihr gesehen, doch das Wenige brachte meinen Verstand zum Ausrasten. Mit geschlossenen Augen gab ich mich der neuen Leidenschaft hin und legte bei meinen Bemühungen einen Zahn zu. Langsam und unendlich befriedigend baute sich ein fulminanter Orgasmus auf.
Die mich durchrasenden Leidenschaften lenkten mich so sehr ab, dass ich das Öffnen der Tür zu meinem Zimmer überhörte und infolgedessen fast zu Tode erschrak, als Elfriede plötzlich vor mir stand.
Natürlich hatte sie sofort bemerkt, was ich da zu tun im Begriff war, und ihr süffisantes Lächeln trieb mir die Schamesröte ins Gesicht. Oberpeinlich, von der Freundin meiner Mutter bei dieser intimen Tätigkeit erwischt zu werden. Und dann auch noch so kurz nach der Begegnung der dritten Art eben auf der Toilette.
„Soso, dann hat es dich also erregt, mich beim Pinkeln zu sehen. Eigentlich kam ich her, um mich zu entschuldigen, weil ich abzuschließen vergessen hatte. Aber wie ich jetzt sehe, hast du offensichtlich ein Problem mit pinkelnden Frauen.“
„Wieso das denn?“, rang ich mir ab, während ich verzweifelt versuchte, meine Blöße zu bedecken. Was gar nicht so einfach war, da ich die Hose bis zu den Knien herabgezogen hatte und auf der Decke lag, die ich anderenfalls hätte über mich ziehen können.
„Brauchst dich gar nicht zu verstecken, ich gehe jetzt wieder. Wichs nur ruhig weiter, was man angefangen hat, muss man auch zu Ende bringen. Das gilt für die Arbeit wie fürs Vergnügen. Doch dann kommst du zu mir und wir müssen darüber reden!“
Kaum hatte sie die Tür wieder zugezogen, genügten zwei schnelle Bewegungen aus dem Handgelenk, um mich kommen zu lassen. Bis zum Kinn flog mir der erste Spritzer und ich wurde fast ohnmächtig. Mann, war das ein Orgasmus!
Als ich mir noch einmal vorstellte, wie sie mich angesehen hatte, als ich mit steifem Schwanz unbedeckt vor ihr gelegen hatte, wurde mein Kleiner schon wieder steif. Also ergriff ich die Gunst der Stunde und rubbelte wieder los. Mannomann, das hatte ich noch nie geschafft. Zweimal innerhalb von fünf Minuten! Elfriede war eine Wucht.
Doch die Euphorie dauerte nur einige Sekunden, denn es fiel mir siedend heiß ein, dass ein peinliches Gespräch bevorstand. Was sollte ich ihr nur sagen? Wie sollte ich ihr erklären, dass es mich ungeheuer erregt hatte, sie halbnackt auf dem Klo sitzen zu sehen? Das war so was von pervers, wo sie doch fast doppelt so alt wie ich war und ... Mutters Freundin.
Schweren Herzens begab ich mich ins Wohnzimmer, wo sie mich schon erwartete.
„Junge, du brauchst aber lang, um dir einen runterzuholen. Oder hat dich mein Erscheinen so abgetörnt? Schien mir eigentlich nicht so.“
„Nein, so war es nicht, aber ... ich musste mich erst überwinden, herzukommen. Ist ja immerhin megapeinlich, das Ganze.“
„Dass du wichst? Das ist nicht peinlich. Das macht jeder gesunde Kerl, der keine Freundin oder Frau hat. Und dass ich dich nackt gesehen habe, braucht dir auch nicht peinlich zu sein. Ich weiß, wie nackte Männer aussehen.“
„Aber dass du mich erwischt hast ...“
„Quatsch keine Opern! Das ist kein Beinbruch. Doch was mich nachdenklich macht, ist die Tatsache, dass du dich an einer Frau aufgeilst, die auf dem Klo hockt und pinkelt. Das ist nun wirklich keineswegs normal. Aber vielleicht liegt es ja daran, dass es für dich nichts Normales ist und du zuviel Geheimnisvolles darin siehst.“
„Ja, so wird es sein“, ging ich auf ihren Gedankengang ein.
„Nun, das dachte ich mir. Und deshalb halte ich es für sinnvoll, wenn wir eine Art Therapie der Gewöhnung durchführen. Ab jetzt musst du mir einmal am Tag beim Pinkeln zusehen und zwar so, dass du es genau sehen kannst, dann verliert das sicher schnell seinen Reiz.“
„Oh ja, das ist sicher die beste Methode“, beeilte ich mich, ihr zuzustimmen. Wobei ich innerlich mein Glück kaum zu fassen wusste. Ihr Vorschlag übertraf jegliche Fantasie, die ich bisher gehabt hatte. Ich sollte ihr zusehen dürfen ...
„Am besten fangen wir gleich damit an, lieber Marco. Pinkeln muss ich sowieso und da du einverstanden bist, können wir gleich die erste Lektion einlegen.“
Kaum hatte die Hobbypsychologin ausgeredet, zog sie mich hinter sich her ins Bad, zog ihre Hose herunter, ließ die Unterhose folgen, setzte sich aufs Klo, spreizte ihre Beine und ließ es laufen. Wie schaffte sie es nur, schon wieder pinkeln zu können, wo es doch n
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Kommentare
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caliban66
LG
Caliban66
Nachdem ich so viele Aufforderungen zum Weiterschreiben bekommen habe (vielen Dank dafür), werde ich mich daran machen. Doch erst muss ich ein paar andere Ideen loswerden, die mir im Kopf herumgeistern. Gerade schreibe ich an "Wohnung mit Comfort". Bin sehr gespannt, wie sie euch gefallen wird.«
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Leichtgewicht
Etwas dran verhoben, aber trotzdem nicht schlecht.«
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Schreibe weiter in diesem Stiel, den auch im wirklichen Leben ist auch nicht nur schneller geiler Sex.
Gruß«
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b81«
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bitte um eine Fortsetzung und fand die Geschichte total erregend. Lasse Dich anders überzeugen und schreibe diese Geschichte weiter. Ist auch ein ehrlicher Kommentar.«
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vielen Dank für die Story! Bitte schreib weiter. Ob es allen gefällt oder nicht - egal. Allen wird es nie gefallen. Wem es nicht gefällt, der liest einfach nicht weiter. Fertig.
Viele Grüße, verbunden mit der Bitte um Fortsetzung.«
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Eine schöne erotische Geschichte, die ich so noch nicht gelesen habe. Sie schreit geradezu nach einer Fortsetzung :)
Lass dich nicht von den Lästerern unterkriegen, die theoretisch alles besser wissen, aber in der Praxis noch keine Geschichte geschrieben haben oder die mit dem Fetisch nichts anfangen können :/
PS: Deine Cuckoldstory ist auch gut!«
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TetraPack
die Grundidee deines Plots ist gar nicht mal schlecht. Da deine Geschichte aber unter der Rubrik "Teen" erschienen ist, erwartet die Mehrzahl der Leser keine Fetisch-Geschichte NS, sondern eine Geschichte unter Teens, in der unter anderem auch eine NS-Szene vorkommen darf, jedoch nicht ausschließlich. Das passt einfach nicht.
Sicherlich hat deine Geschichte auch Schwächen, so klingt sie für mich irgendwie nicht ganz plausibel und von daher zu sehr Wunschdenken des männlichen Protagonisten. Frage dich doch mal selbst, ob du eine solche Geschichte glauben würdest, wenn sie dir jemand erzählen würde, ganz so, als hätte er sie selbst erlebt. Willst Du eine Fantasie schreiben, so musst du dem Leser mitteilen, dass er nun eine Fantasie liest und Maßstäbe jeglicher Realität beim Lesen außer Acht lassen muss. Ansonsten sollte eine Geschichte schon glaubwürdig klingen, damit es eine gute Geschichte ist. Da noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, solltest du diese Kritik einfach als eine kleine Hilfe sehen und bedenke, es ist immer einfacher, die Fehler anderer Leute zu entdecken als die eigenen. Womit ich sagen will, auch ich bin vor Kritik nicht gefeit.
Aufmunternde Grüße
astweg«
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Sorry, aber die anderen "Kritiker" hier kann ich nicht verstehen. Mir hat es gefallen und ich würde gerne erfahren wie es weiter geht!
Gibt es eine Chance darauf?
scross63«
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L.G. P.«
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Helios53
Zuerst dachte ich *Aha, das lässt sich ja recht nachvollziehbar an*, dann aber *ach, herrje! Schon wieder so eine an den Haaren herbeigezogene Pseudopsychologie* und zuletzt, dass diese *Pseudopsychologie* eigentlich nur die beidseitige Ausrede für das ist, was sowieso unausweichliches schicksal war.
Von der Warte her: Gut gemacht!«
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Ich finde alle Teile, die sich um die wunderbare Elfriede drehen, total gelungen! Sowohl der humorvolle und sehr flüssig zu lesende Schreibstil als auch der Inhalt gefallen mir außerordentlich gut. :-))«
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Eine neue Geschichte mit ähnlichen Inhalt wäre super!«
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Exhasi