Ella - Die Beichte der Pornodarstellerin
von EviAngel
Wollte ich eine Rechtfertigung hören, weswegen Isabel unbedingt weiter diese Porno-Schiene bedienen musste/wollte/sollte?
Es wäre interessant zu wissen, ob sie das freiwillig macht, vielleicht wurde sie ja gezwungen? Ich würde mich nicht zwingen lassen, das steht fest. Mit wem ich Sex habe, das bestimme ich immer noch selbst. Obwohl, so richtig brutal ist mir noch nie einer gekommen, vorstellbar wäre das schon.
Für mich war das jedoch völlig weltfremde Fiktion, das gehörte in einen Film oder so. So wie ich aufgewachsen war, war meine körperliche Unversehrtheit eine Selbstverständlichkeit, im Film wurde das bei den Protagonisten regelmäßig missachtet. Sie nehmen ja den größten Teil der Spannung genau aus dieser Rechtsverletzung, das konnte ich mir für mich nicht vorstellen. Aber vielleicht wurde Isabel auf die Art Unrecht oder gar Gewalt angetan? Es lohnte sich vielleicht, dem nach zu gehen. Also, hörte ich zu. Sie war gleich mittendrin oder ich hatte den Anfang ihrer Geschichte nicht mitbekommen. Es wurde aber so krass, das hätte ich niemals erwartet:
„Ich war die Jüngste, die älteste Schwester lebt heute in Maine, mit fünfzehn ist sie von zuhause weg. Sie ist verheiratet, hat einen guten Mann, Farmer, und vier Kinder. Die drei Brüder sind in alle Winde zerstreut, zwei sitzen im Knast, einer in LA, der andere in NY-City, der Jüngste ist Rechtsanwalt in Chicago. Ich blieb übrig, der Freund der Mama hat sich an uns allen vergangen, mich besuchte er erstmals, als ich dreizehn war. Mama hats gewusst, aber so getan, als wenn nichts wär. Sie hat mir die Pille gegeben und gesagt, das wäre eben so.
Seitdem wusste ich, dass Sex keinen Spaß macht, dass er nur für Männer gut ist. Dem Volleyball verdanke ich, dass ich nicht total abgesackt bin. Der Sport hat mir von klein auf Rückhalt gegeben, hat dafür gesorgt, dass ich nicht verzweifele. Seitdem ich zwölf Jahre alt bin, spiele ich Volleyball, seitdem ich vierzehn bin, mit Ingeborg als Trainerin. Der habe ich unglaublich viel zu verdanken, sie hat mich damals aus der Familie herausgeholt und mir auf dem Sport-Internat einen Platz verschafft. Da war ich fast wie im Knast, kein Ausgang nach dem Abendessen um sechs, Licht aus um zehn, wecken um sechs, sechs Stunden Schule am Tag, aber auch zwei bis vier Stunden Sport, jeden Tag. Im Nachhinein eine echt geile Zeit.
Bis vor Kurzem habe ich in einem Einzimmer-Appartment gelebt, weil ich im National-Team spiele, bekomme ich etwas Geld, eine Aufwandsentschädigung, seitdem geht es mir bedeutend besser. Mittlerweile habe ich immerhin zwei Zimmer, seit der Filmerei geht es mir richtig gut.
Als ich davon hörte, war ich sofort interessiert, von der Porno-Schiene, meine ich. Von Kindesbeinen an wusste ich ja, dass ich den Körper hinhalten konnte, ohne etwas zu spüren, darin besaß ich reichlich Erfahrung. Wenn sie mir dafür Geld geben, könnte ich das gut aushalten, war ein guter Deal, wie ich fand. Dann passierte es, aber nicht gleich. Als ich erstmals da hin kam, haben mich zwei Mann gefickt, ich hab so gut wie nichts gemerkt, alles war gut. Erst leise, dann lauter stöhnen war eine Leichtigkeit, zum Abschluss quieken, die schauspielerische Leistung fand ich gut. Das haben sie aber gemerkt und damit waren sie nicht einverstanden, sie wollten den echten Orgasmus von mir sehen. Sie wollten mich haben, das ja, aber nur mit echtem Orgasmus.“
Ich konnte mir vorstellen, dass man Isa gern da hat, sie war zart gebaut, die Augen für das schmale, hübsche Gesicht riesig. Lange, schlanke Beine, ein schöner, gut geformter Körper. Einen Menschen wie Isa schaut man gern an, hübsch, zart, lebhaft, gut gewachsen.
Was man ihr in der Kindheit in der Familie angetan hat, was sie für Erfahrungen machen musste, mir das vorzustellen, dem verweigerte ich mich, ging nicht. Kann man sich nicht ausmalen, reindenken wollte ich mich nicht, das war mir zu gruselig.
Sie fuhr fort:
„Bis dahin bekam ich nur einen Höhepunkt wenn ich es mir selbst mache, bis zu dem Zeitpunkt. Und das würde ich denen nicht zeigen, das stand für mich damals fest, da würde ich lieber auf das Geld verzichten. Es mir selbst machen, wenn andere dabei sind? No way! Meinen nackten Hintern konnten sie haben, war mir egal, aber meine Gefühle blieben meine Gefühle, war geheim und ganz allein mein Eigentum.
Sie tricksten mich aus, sie gaben mir eine echte Lesbe auf den Set. Zuerst, so dachte ich, es kommt ein Mann, ganz normal ficken, einer, zwei oder drei, war mir egal. So staunte ich nicht schlecht, als ich sie sah. Mir hatten sie so typisches Porno-Zeug angezogen durchsichtiger BH und so, Strumpfgürtel, durchsichtiger Slip, Strümpfe, hohe Hacken. Naja, ist deren Geschmack, nicht meiner, das Outfit war mir auch egal. Aber es kam ne komplett angezogene Frau rein in weißem Kittel, ich dachte, die schminkt mich oder so, aber von wegen. Ich musste mich ganz ausziehen, die Kamera lief schon. Was die von mir wollte, wusste ich nicht, konnte ich mir auch nicht vorstellen. Naja, ich musste mich auf eine Liege legen, so eine mit Dingern dran, auf die man die Beine legt, wie beim Frauenarzt. Ich dachte, die ist Medizinerin oder so und die wollten erst mal sehen, ob ich gesund bin und so. Das war aber zu spät, denn es hatten mich beim letzten Mal ja schon die zwei Darsteller gefickt. Ob die krank geworden sind? Ob die mich angesteckt hatten, wollten die das nachsehen?
Die ganze Zeit lief die Kamera. War mir egal, weil, für meinen Körper hatten sie bezahlt, konnten sie ruhig filmen. Ich musste mich auf der Liege ausbreiten, auf den Bauch legen, die Beine auf die Dinger legen. Mich so zu ficken war fast unmöglich, was sie vorhatten konnte ich mir echt nicht vorstellen.
Naja, dann schmierte sie mir so lauwarmes, glitschiges Zeug auf den Rücken und fing an, mich zu massieren. War cool, echt, sie sagte, ich soll mich entspannen, sie wäre meine Freundin. Ist klar, ich lag hier nackt in einem Porno-Filmstudio, sie fingerte an mir rum und verlangte, ich solle mich entspannen, weil sie meine Freundin wär, ist klar oder?“
Wie Isa so spricht, hört sich an, wie mein Deutsch aus dem Ruhrgebiet, stimmts? Sie sprach natürlich englisch, logisch, aber ich muss es ja übersetzen, klar oder? Und mein Deutsch ist das Deutsch, das ich so spreche, ist auch klar oder?
Sie sagte wörtlich:
>Well, then she smeared such lukewarm, slippery stuff on my back and started massaging me. It was cool, real, she told me to relax, she was my friend. It’s clear, I was lying here naked in a porn studio, and she was fingering me and asking me to relax because she was my friend, right?<
Kann sich jeder selbst übersetzen, aber meine Übersetzung ist so, wie ich es gehört und verstanden habe, OK? Ich hörte natürlich weiter zu, fing echt an, mich zu interessieren:
„Naja, sie streichelte mich mehr, als sie massierte, erst den Rücken und so und verschmierte das Zeug überall hin, auch auf den Po, die Beine runter, überall eben. Naja, auch die Schenkel auf der Innenseite, ich dachte noch: ‚Aha, jetzt gehts rund, mal sehen, ob noch ein Mann kommt der mich hier so auf dem Bauch liegend fickt.‘
Aber kam keiner, sie mich immer weiter gestreichelt und so, echt, tat gut, wann hat mich im Leben schon mal jemand gestreichelt? Geschlagen ja, gefickt auch, aber gestreichelt? Sie streichelte mich weiter, war angenehm, doch, glitt mit den zarten Fingern auch ganz drucklos über die Musch, zwischen die Pobacken, überall hin schmierte sie das glibberige Zeug, war echt schön. So ganz langsam spürte ich meinen Körper. Wenn ich weiß, dass mich gleich einer fickt, dann schalte ich die Körpergefühle ab, kann man dann alles besser ertragen, merkt man dann kaum.“
Körpergefühle abschalten, das musste ich mir anhören. Mir saß bei dem Gedanken echt das Entsetzen im Nacken. Sie erzählte das ganz trocken, ohne Emotion, Wahnsinn, echt. Mich in so etwas hinein zu denken, war mir fast unmöglich, mir kamen echt die Tränen.
„Na, die kamen wieder, die Gefühle, so gestreichelt zu werden war wirklich schön, einfach schön, kann man nicht anders sagen. Ich lag da entspannt wie eine Katze und ließ mich streicheln. Sie streichelte mich überall, vom Nacken bis runter zu den Füßen, es gab keine Körperstelle, die sie ausließ. Auch zwischen den Pobacken, die Musch, überall. Naja, dann führte sie mir irgendetwas warmes, dünnes, festes in das Poloch ein, war mir egal, ich lag schön warm und weich und total verwöhnt auf dem Bauch und ließ sie machen, war meine Freundin. Sie füllte mir was Warmes ins Poloch hinein, wenig, irgendwie angenehm und auch irgendwie aufgeilend.“
>She poured something warm into my butthole, little, kind of pleasant and also kind of uplifting.<
„Na, dann konzentrierte sie sich auf die Musch, fühlte sich immer noch warm und weich und schön und lieb an, wie streicheln, in der Musch, Stück mit einem Finger oder so hinein und dann auf den ganz geheimen, den Lustbringer, den nur ich richtig behandeln kann. Männer sind immer so grob, da merke ich nichts wenn die das machen, aber was die Freundin da machte, das war schön, wirklich, die konnte das. Mittlerweile fühlte ich mich so wohl, da, bei der auf der Liege, das war wirklich schön und die Musch-Massage passte dazu. Mir wurde warm und wohlig, wie abends allein unter der warmen Decke. War einfach schön, zum Abschalten, Augen zu und genießen.
Naja, die ließ nicht nach, ich hatte nichts dagegen. Als ich die Augen zwischendurch mal aufmachte, schaute ich genau in die Kamera, die mein Gesicht filmte. War mir egal, ich mich wieder auf die Gefühle konzentriert, denn es war supergeil, was die da machte, viel besser, als wenn ich es selbst mache, viel-viel besser.“
>I didn’t care, I focused on the feelings again, because it was super cool what she was doing, much better than doing it myself, much, much better.<
„Naja, dann merkte ich, dass es mir kommen würde. Wollte ich nicht, das ist ja wohl klar. Sie machte aber immer weiter, immer, immer weiter. Bah, musste ich aushalten, weil, sie bezahlten mich, dass ich mich filmen lasse, bei allem, was sie mit mir machen.
Sie ließ sich nicht aufhalten, ich kämpfte gegen an, wollte das Gefühl für mich behalten, dass ich das schaffen würde, war mir klar. Sie machte aber immer weiter, genau richtig, an den richtigen Stellen. Gegen das, was da kam, war von meiner Seite aus nichts zu machen, obwohl ich darum kämpfte.
Sie streichelte weiter, genau richtig, an genau der richtigen Stelle, sanft, schön, warm. Dann wollte ich auf einmal nicht mehr, dass sie damit aufhört. Ich konnte mich selbst stöhnen hören, konnte ich nichts mehr gegen machen, keine Chance. Sie hat mich immer weiter gestreichelt und massiert, den kleinen Harten und die Musch bearbeitet, mehr gestreichelt als massiert, immer weiter, immer weiter, ohne aufzuhören, ohne müde zu werden. Es ging weiter und weiter, ich konnte es nicht mehr verbergen, gegen die Frau und gegen das wie sie da streichelte und massierte besaß ich keine Chance.
Es ging so ab mit mir, so etwas hatte ich noch nicht erlebt, wirklich nicht. Es ging so ab, das Gefühl war nicht mehr nur in der Musch sondern überall, überall! Im Kopf, in der Brust, im Bauch, aber hauptsächlich im Kopf und in der Musch. Es gab da eine direkte Verbindung, die kannte ich bisher nicht, Kopf und Musch. Es wurde so geil, dass ich es nicht mehr aushalten konnte, es ging aber weiter und es wurde noch geiler und noch geiler. Auf einmal explodierte etwas, echt. Es knallte lautlos, irgendjemand stöhnte wie verrückt, ich wurde ganz leicht und es kam Glück an wie noch nie, echt, wie noch nie! Es war so schön, das Gefühl, es war so unglaublich schön, so etwas habe ich noch nicht erlebt, das gab es bisher in meinem Leben noch nie. Nur Schön, nur Glück, überall, ich war voll Glück, echt.
Aus dem Glück tauchte ich auf, lag auf der Liege auf dem Bauch. Es war, als wenn ich ganz stramm Sport gemacht hätte, so stark musste ich atmen. Es ging mir unglaublich gut, das Erlebte war so schön, wie vorher nichts in meinem Leben.
Die neue Freundin, deren Namen ich nicht kannte und die ich danach nie wieder gesehen habe, befahl mir, mich auf den Rücken zu drehen. Mir war es egal ob sie mich jetzt noch ficken wollten oder nicht, ich war so glücklich wie noch nie im Leben.
Aber sie wollten mich nicht ficken, die neue Freundin gab mir von dem glibberigen Zeug etwas auf den Bauch und die Brust und streichelte es wieder über den ganzen Körper. So erhitzt wie ich war, lass dir dann mal die Brust mit dem warmen Zeug einstreicheln, es war so krass schön, es war nicht auszuhalten. Ich rang schon wieder nach Atem, die Atemnot nahm zu, als sie von den Brüsten abließ und sich weiter zum Bauch hin bewegte, von da auf die Beine, die auf den Beinspreizern lagen, bis hinunter zu den Füßen. Sogar zwischen die Zehen schmierte sie das warme, glitschige Zeug. Es war insgesamt in dem Moment so geil, dass man es sich kaum geiler vorstellen kann.
Eine Kamera filmte mich in der Totalen von der Seite, eine andere hing über mir und filmte Gesicht und Oberkörper, eine dritte schaute genau auf das, was die neue Freundin da machte. Sie berührte wieder jede Körperstelle, jeden Quadratzentimeter Haut. Dass ich wuschig war und immer wuschiger wurde, wirst du dir wahrscheinlich denken können, es war krass, aber das erste Mal in meinem Leben war sexuell erregt sein etwas Schönes, wirklich wunderschön.
Naja, dann wurde wieder die Musch das Zentrum ihrer Arbeit. Sie massierte den Kleinen, den ganz Geheimen, und die Lippen, und ich wurde verrückt, weil ich ahnte, dass es gleich wieder so schön werden würde. Und es wurde so schön. Weil ich mittlerweile wusste, wie es sich anfühlen würde, war ich viel eher bereit das zu nehmen und in Gefühle umzusetzen, was sie von mir wollte. Es war so schön, wie ich es noch nie erlebt habe. Sie hörte nicht auf, auch als ich mich wand und vor Freude und Glück und Verlangen und Erregung kreischte und quiekte, sie ließ nicht nach. Rieb und massierte und rieb und massierte und zart und genau richtig, genau auf den Punkt und alles richtig, wunderschön, voll krass.
Ich glaube, ich war eine halbe Stunde oder so voll im Lustrausch, voller Glück, berauscht von Sex und Erregung. Es war so schön, dass ich da heute noch oft dran denken muss.
Sie bestellten mich nach der Dusche und dem Ankleiden für den nächsten Tag. Sie sagten, sie wollten mich immer so glücklich sehen, ich sollte daran arbeiten, dass ich das Gefühl auch mit einem Schwanz in der Musch hinbekomme. Den ganzen restlichen Tag war ich so glücklich wie noch nie. Das glückliche Gefühl machte mich irgendwie ganz leicht und fröhlich.
Mir dieses Gefühl noch einmal zu geben, haben sie am nächsten Tag probiert, mit einem Mann, meine ich. Ich wusste ja mittlerweile, wie es geht, wie es sich anfühlt und dass es schöner wird, wenn man sich drauf einlässt. Am dritten Drehtag nach dem Erlebnis mit der neuen Freundin, da haben wir es hingekriegt. Der Mann hat mich bestimmt eine Stunde lang gefickt. Es war die ganze Zeit schön, das ja, genau wie auch an den beiden Tagen vorher. Wenn man sich drauf einlässt, dann tut es auch nicht weh. Wenn man dann genau hinfühlt, sich die Musch nicht als Schmerzen vorstellt, sondern als Lustbringer, als Gewinn, als etwas, was dich glücklich macht, dann ist es schön. Zum ersten Mal empfand ich es als schön, ficken meine ich, und war auch bereit, mitzumachen.
Nur, der Typ kam nicht unter den Orgasmus, es fehlte etwas, um ihn an die Oberfläche zu holen, anders kann ich es nicht erklären. Es lauerte die ganze Zeit, aber der letzte Kick fehlte noch. Bis, ja, bis er gleichzeitig den Kleinen massierte. Ich musste nur einmal sagen: „Nicht so feste!“, das traute ich mich zu sagen, weil sie unbedingt wollten, dass ich nochmal so ein glückliches Gesicht mache, aber wenn der so fest damit umging, dann schaltete sich sofort der Körper ab.
Naja, dann hat er das mit dem Schwanz sein gelassen und mich geleckt, so wie noch nie jemand vorher oder ich habe es das erste Mal so gefühlt. Es war geil, es war so geil, wenn nicht sogar noch geiler als das mit der Freundin. Der Typ hat mich ganz genau beobachtet und als ich ganz kurz davor war, da hat er mit dem Schwanz weiter gemacht. Und da ist es mir gekommen. Aber wie. Ganz anders als es mit der Neuen Freundin war, aber so geil, dass ich ausgerastet bin, aber voll ausgerastet. Als ich aus dem Glücksnebel, aus dieser Gefühlewolke wieder auftauchte, wusste ich erst nicht wo ich war, so weit weg war ich. Krass, voll krass war das.
Nunja, seitdem weiß ich, dass ich bei denen und beim Filmen nen Orgasmus kriege. Klappt ja, ganz leicht, ich brauch nur da hin zu gehen, zu riechen, wie es da riecht, dann bin ich sofort geil und wenn ich so geil bin, dann kommts mir ganz leicht. Das ah-und-oh dabei ist, dass ich mich darauf einlasse, dann kommt es mir, immer, und auch ganz oft. Wenn die mich zu zweit durchficken, dann passiert es dauernd, was weiß ich, zwei Stunden lang oder so. Dass ich darauf nicht verzichten will und auch nicht verzichten kann, ist wohl klar oder? Außerdem verdanke ich denen den Lebensstandard den ich jetzt habe. Kann man doch nicht sausen lassen.“
Alter! Was für ein Leben! Konnte ich mir bis jetzt nicht vorstellen, wirklich nicht. Hab auch nie daran gedacht, dass es so etwas überhaupt geben kann. Es hörte sich an, wie ein Leben auf einem anderen Planeten, echt.
„Hast du denn noch nie mit einem Freund geschlafen? Ganz intim, freundschaftlich, aus Liebe, zu zweit, nur ihr beide?“
„Nö, noch nie. Nur mit dem Freund der Mutter, aber der? Nee, geh mir weg mit dem, den würd ich eher kalt machen, als den nochmal zu ertragen.
Mit einem, den ich kenne und in meinem Alter und so, gerne, würde ich gern mal ausprobieren. Achso, wollte ich dir auch noch sagen, ich hab ein Date mit Daniel, darf ich das von dir aus?“
Sie guckte ängstlich auf das was ich sage, wollte sehen, wie ich reagiere. Sie legte wohl Wert darauf, unsere Freundschaft nicht zu riskieren. Obwohl ich mit Daniel wirklich abgeschlossen hatte, war es mir seltsamerweise nicht egal. Natürlich tat ich ganz locker und sagte:
„Nee, klar, mach ruhig. Ich habe mit dem nichts mehr am Hut.“
Stimmte nicht so ganz, aber, das ließ ich mir nicht anmerken. Ich erzählte ihr das mit den Bergläufen, hätte damit angefangen, dass es in Germany nicht gut gelaufen war und ich Frust gehabt hätte. Was zuhause passiert war, wollte sie natürlich ganz genau wissen, konnte ich aber nicht drüber reden. Stattdessen hab ich sie ins Cabrio geladen und bin mit ihr zum Oak-Creek Trialhead gefahren. Sie durfte noch keinen Sport treiben, aber sie kriegte schon glänzende Augen, als ich davon erzählte. Die ist genau so sportverrückt wie ich. U
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